DE2727199A1 - Einrichtung zur helligkeitsregelung der auf einem rasterabtastschirm abzubildenden videosignale - Google Patents
Einrichtung zur helligkeitsregelung der auf einem rasterabtastschirm abzubildenden videosignaleInfo
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Description
2 / L ι ' ^ ^ 7300 Esslingen (Neckar) Webergass* 3» /osMaih^i
16. Juni 1977 leleton
_. , ->r- S 1 U I I g a I t (OM1) 35 65 39
PA 135 sg 35%,9
lelei 07 256610 sin ru
j ^ Telegramme Palentsch ut/
Esstinqenneckar
HOLUUIDSB SIOIAALAPPAR1TER B.V.,
Zuidslijke Havenweg 40,
HBHOBLO (O), Niederlande
Zuidslijke Havenweg 40,
HBHOBLO (O), Niederlande
Binriohtung zur H«lligk«ltsr«gelung der auf einen Rasterabtastsohira
absublldenden Videosignale.
Die Erfindung besieht sloh auf eine Einrichtung zur
Helligkeitsregelung der auf eine« Rasterabtasteohirn abzubildenden
Videosignale, rerechen mit einem Speieher mit
wahlfreiem Zugriff, τοη welchem jede Zelle die Information enthält, welche für das Abbilden eines Videosignale auf einer
mit dieser Zelle korrespondierenden Position auf dem Rasterabtastsohirm
erforderlioh ist, sowie eine auf genannten Speicher angeaohlossene Sohaltung für das Auslesen dieser Information und
das Abbilden eines korrespondierenden Videosignals auf dem Rasterabtastsohirm, und Schaltmittel um dem Speicher abwechselnd
die su der in der Binriohtung zu verarbeitenden Videoinformation
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gehörende Adreeseninformation und die, durch genannte Sohaltung
gelieferte und IUr das Auslesen des Speichere erforderliche Adresseninformation zu verschaffen.
Eine derartige Einrichtung kann z.B. in Luftverkehrssystemen
zur Anwendung gelangen, wo digitale Radardaten auf Echtzeit- Basis in einen Speicher gesetzt und danach mit einer
aolohen Frequenz ausgelesen und auf einem Raeterabtastaohirm
abgebildet werden, dass ein flinunerfreies Bild erhalten wird.
Hierfür kann der Bildschirm mit einer sehr wirksamen und somit kurznachleuchtenden Phosphorschicht versehen werden. Bemerkt sei,
dass in dieser bekannten Einrichtung die in den Speicher mit wahlfreiem Zugriff gesetzte Information die gleiche ist, wie
die, die eingangs mit als "in der Einrichtung zu verarbeitenden Videoinformation" bezeichnet wird.
Daten vom Bildschirm entfernt werden, d.h. Mittel mit deren Hilfe regelmässlg der Inhalt des Speichers mit wahlfreiem Zugriff
erneuert wird.
Videoinformation ein Alters- und Anplitudenoode in den Speicher
eingeschrieben wird. Mit Hilfe dieser Parameter kann für jedes abzubildende Videosignal getrennt die Helligkeit bestimmt
werden und zwar seitlioh so verlaufend, dass trots der Benutzung einer Phosphorsohicht mit kurzer Nachleuchtdauer jede gewünschte
Phosphornachleuchtungskurve simuliert werden kann. Ein bewegliches Ziel kann z.B. mittels einer Reihe auf dem
Bildschirm sichtbarer Punkte mit abnehmender Intensität dargestellt werden.
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Bin derartiges System für Helligkeitsregelung erfordert
jedoch fttr die Aufbewahrung des Alters- und Amplitudenoodea
«Ine groaae Speicherkapazität, wodurch dieses praktisch
jedoch nur für eine beschränkte Ansah1 abzubildender Tideosignale
angewendet werden kann. Aus des gesamten Tldeolnfonnationsstroa
snlssen erst die Tideodaten der abzubildenden - in
der Praxis die beweglichen - Zlole extrahiert werden) nur diese
letzten Oaten können versehen mit einem Alters- und Amplitudencode
im Speioher aufbewahrt werden.
auf dem Bildschirm abgebildet werden, sondern die gesamte
Information, die τοη einem Radarempfänger detektiert wird, angefüllt mit synthetischer Information, dann 1st es - aus
Kostengrflnden - sohwierig jedes abzubildende Videosignal
getrennt mit einem Alters- und Amplitudencode zu versehen und 1st, sicherlich wenn man ausserdem noch ein feines Bildechirmraster
mit z.B. 696x696 Bildpunkten verwenden will, ein derartige·
System nicht brauohbar.
beschriebene Einrichtung zu sohaffen, mit deren Hilfe - hauptsächlich
bei einem groesen Yideoinformatlonastrom und somit outer Benutzung eines Speichere mit sehr grosser Kapazität,
ohne Tldeoextraktion - auf vereinfachte Weise ältere Daten vom Bildschirm entfernt, mit vermlndeter Intensität abgebildet oder
durch neue Information ersetzt werden können.
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Knteprechend der Erfindung iat hierzu die Blnrlohtung
dadurch gekennzeichnet, daaa die la Speicher alt wahlfrelea
Zugriff rorhandene Inforaation nur die Helligkeit angibt alt
der Videosignale auf dea Raaterabtastsohlra abgebildet werden,
und die Einrichtung weiter eine logiaehe Einheit beaitst, welche,
reagierend auf die in der Einrichtung xu verarbeitende Tideoinforastion
und die aich la Speicher alt wahlfreiea Zugriff befindende Helllgkeltslnforaatlon, neue Helligkeitainforaation
vereohafft, alt der die genannte la Speicher alt wahlfreiea
Die in der Einrichtung su verarbeitende Tideoinforaatlon
enthält daher aelbat keine Helligkeitainforaatlon« sondern aorgt dafür, daaa die gewünschte Helligkeitainforaatlon
in den Speicher alt wahlfreiea Zugriff geaetst wird.
Auf dieae Welse iat es aögllch, abhängig von in der logiaohen
Einheit festgelegten Bedingungen und der bereite la Speicher vorhandenen Helllgkeitsinforaatlon, aufgrund der su verarbeitenden
Tldeoinforaation, verschiedene Helllgkeitsnlveaus angebende
Information in den Speioher su setsen. Abhängig von dar Abataaarang
der in der Einrichtung su verarbeitenden Yideoinforaatlon
kann die Helligkeit, alt der die alt dieser Tideoinforaation korreepondlerenden Daten abgebildet werden, verstärkt
oder abgeschwächt werden.
Fig. 1, ein Blookecheaa der Blnrlohtung entapreohend
der Erfindung;
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Pig. 2, die logische Einheit in der einfachsten Aueführungeform;
Fig. 3, eine Vahrheltstabelle der logischen Einheit
in einer komplizierteren Ausführungsform;
Fig. 4· ein mehr Einzelheiten angebendes Schema eine« Teile* des in Flg. 1 abgebildeten Blockachemas, abgeatinat
auf Verwendung der Erfindung in einem digitalen Abtast-Dmwandlungaayatem,
wobei der Speicher mit wahlfreiem Zugriff aua einer Anzahl gleichzeitig zugänglicher Teilapeicher
beateht.
Übereinstimmende Teile in den Figuren sind mit gleichen Ziffern angegeben.
In Fig. 1 ist der Speicher mit wahlfreiem Zugriff mit 1 bezeichnet. Jede Zelle dieses Speichere korrespondiert
nit einem Punkt dea Rasters eines (nicht in der Figur gezeigten)
Raaterabtaatachirmea und enthält die Information, die ftir das
Abbilden eines Videoeignales auf einem korrespondierenden Punkt
dea Rasterabtaatschirmeβ erforderlich ist. Die im Speicher vorhandene
Information wird mit einer aolchen Frequenz auageleaen, daaa ein flimmerfreiea Bild erhalten wird. Hierzu 1st der
Speicher 1 mit einer Sohaltung 2 verbunden, die für das Auslesen der Speicherinformation, der Verarbeitung dieser Information
für das Generieren von Videosignalen und der Abbildung dieser Videosignale auf dem Bildschirm sorgt.
Bitpoaitionen; in den nachfolgenden Beispielen beträgt diese Anzahl zwei bzw. drei. Gröaaere Speicherzellen sind, obwohl
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eehr kostspielig, theoretisch ebenfalle möglieh. Der Inhalt
einer derartigen Speicherzelle bestimmt die Intensität mit der Radar- und synthetische Videosignale auf einer mit dieser
Speicherzelle korrespondierende Position auf dem Rasterabtastschirm
abgebildet werden; der Inhalt einer Speioherselle wird
weiterhin mit Helligkeitsinformation bezeichnet.
Für das Auslesen dieser Helligkeiteinformation werden durch die Schaltung 2 über Leitung 5 und Schalter 4 die erforderlichen
Speicheradressen beschafft. Der Schalter 4 befindet sich dabei in der L(lese)-Stellung, die nicht in der Figur gezeichnet
ist.
Über Schalter 4 wird dem Speicher abwechselnd die zu der in der Einrichtung zu verarbeitenden Videoinformation gehörende
Adressenlnformation und die duroh Sohaltung 2 gelieferte
und für das Auslesen des Speichers 1 erforderliche Adressen-Information
verschafft.
Befindet sich Schalter 4 in der - in der Figur gezeichneten
- LHS(Lese-/Modifizlerungs-/Schreibe)-Stellung, dann
wird die Speicherselle adressiert deren Inhalt neu festgelegt werden muss. Hierzu wird über Leitung 5 die in der Einrichtung
zu verarbeitende Videoinformation einer logisohen Einheit 6
zugeführt. Dieser Einheit wird über Leitung 7 ebenfalls der Inhalt der Speicherselle, welche duroh die su dieser Videoinformation
gehörende Adreaseninformation angewiesen worden ist,
zugeführt. Aufgrund der an der logisohen Einheit 6 zugeführten Information wird über Leitung θ der Inhalt der betreffenden
Speicherzelle neu festgelegt. Bemerkt sei, dass dieses nicht
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bedeutet, daaa der Inhalt dieaer Speicherten· eich unbedingt
Ton dem suYor vorhandenen Inhalt unterscheidet.
VIe bereite angegeben, besteht der Inhalt einer Speicherselle aua Helligkeiteinformation. Die in der Einrichtung
su verarbeitende Yideoinfomation, d.h. die über Leitung 5
sugeftthrte Yideoinfonation braucht selbst keine Helligkeiteinformation
su beeitsen. Dieeee ist jedoch wohl der Fall, wenn diese Information aus einem quantisierten und digitalisierten
Radarvideosignal oder einem synthetischen Signal besteht.
dagegen auoh aus einem Befehlesignal bestehen, aufgrund dessen die Helligkeiteinformation im Speicher 1 geändert werden muee.
Ein dergleiohes Befehlssignal wird hier auch als Videoinformation
angesehen, da es auf glelohe Veiee wie Radar- und synthetische Yideoinformation verarbeitet wird und auf gleiche
Weise die Helligkeit der auf dem Bildschirm darsustellenden Videosignale beeinflusst.
Sie Einrichtung, wie abgebildet in Flg. 1, enthält
weiter einen ersten Adressen- und Videoinformationegenerator 9, sowie einen swelten Adressen- und Videoinformationegenerator
Der Informationegenerator 9 kann entweder durch eine Radarempfangsanlage oder durch ein Datenepeichergerät, s.B. einen
Caeeettenreoorder mit Anpassungseinhelt gebildet werden. Ist der Informationegenerator 9 eine Radarempfangsanlage, dann
besteht die la der Einrichtung su verarbeitende Yideoinformation au· einem quantlslerten und digitalleierten Raetereignal, dem
die sugehörigen kartheeleohen Koordinaten der Speloherselle und
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'η
damit der Punkt auf dem Rasterabtastschirm wo ein korrespondierend··
Videosignal abgebildet werden au·· zugefügt sind, let der Informationsgenerator 9 ·1η Datenepeiohergerlt
■1t Anpaseungaslnhelt, dann besteht die In der Einrichtung su
Terarbeitende Tideoslgnallnformatlon aus eines digitalisierten
synthetischen Signal, den wiede run die zugehörigen kartheelsohen
Koordinaten der Speicherselle und damit der Punkt auf dem Raaterabtastsehlrm wo ein korrespondierendes Tideoslgnal abgebildet
wird, zugefügt sind.
das digitalisierte synthetische Signal, werden über Leitung 11,
über Schalter 12 und über Leitung 5 der logischen Einheit 6
zugeführt; die zugehörigen kerthesischen Koordlnatenadressen
über Leitung 13 und Schaltung 12 und 4 zum Speloher 1.
einhelt 14 und liefert über Leitung 15, *ia Schalter 12 und
über Leitung 5 an die logisch· Einheit 6 Befehlssignal·, dl·
dafür sorgen, dass die Helligkeitsinformation im Speloher 1 geändert wird. Letztgenannter Generator liefert über Leitung 16
und Tia Schalter 12 und 4 dem Speloher 1 die hierfür «rforderlich· Adresseninformation.
Im Prinzip befindet sioh der Schalter 12 In der nloht
in Flg. 1 angegebenen Stellung, sondern wird aur su bestimmten in der Zeltateuerelnheit 14 festgelegten Zeitpunkten Ib dl· In
der Figur angegebenen Stallung gebraoht. Die Xeltsteuereinhelt
14 bestimmt ebenfalls die Wirkungsweise des LHS/L-Schalters 4.
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Bemerkt sei, obwohl nicht in der Figur angegeben, dass auch mehrere Adressen- und Informationsgeneratoren von der Art
des Informationegenerators vorhanden sein können, z.B. sowohl
eine Radarempfangsanlage als auch ein Datenspeichergerät mit Anpassungseinheit. Die Zeitsteuereinheit 14 muss dann die Zeitpunkte
bestimmen zu denen jeder dieser Generatoren Zugang zum Speicher 1 erhält.
Zuerst wird die sehr einfache Situation betrachtet, wobei als erster Adressen- und Informationsgenerator 9 nur eine
Radarempfangeanlage vorhanden 1st, welche als Radar-Videoinformation abgibt«
10, welches Signal angibt, dass das korrespondierende
Videosignal mit halber Intensität (Heiligkeiteniveau \) auf dem Bildschirm abgebildet werden muss;
0 11, welches Signal angibt, dass das korrespondierende
Videosignal mit voller Intensität (Helligkeitsniveau 1) auf dem Bildschirm abgebildet werden muss;
und wo der zweite Adressen- und Informationsgenerator 10 folgende
Signale abgibt:
10 0, bedeutend, dass die Radardaten vom Bildschirm entfernt
werden müssen, d.h. surückgebracht auf Heillgkeitsniveau
0;
1, bedeutend, iaoe der gesamte Bildschirm mit voller
Intensität (HeTllgkeitsniveau 1) aufleuchten muss;
110, bedeutend, dase die Radard.iten, die mit Helligkeitsniveau 1 abgebildet werden, auf das Helligkeiteniveau \
reduziert werden müssen;
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111, bedeutend, dass die Radardaten, die mit Helligkeits-
niveau \ abgebildet werden, gelöscht werden müssen.
Die letzten zwei Befehleeignale werden periodisch abgegeben um
zu verhindern, dass schliessiich der gesamte Bildschirm durch
die VldeotnformatLon vollständig aufgehellt wird. Die ersten
zwei Befehleeignale werden vom Bediener mit Hilfe eines Taetenpultes ausgegeben.
Die hier genannte, in der Einrichtung zu verarbeitende
Videoinformation besteht daher aus drei Binärziffern a, b und c. Diese drei Binärziffern werden der logischen Einheit 6 zugeführt.
Diese Einheit erhält ebenfalls die Helligkeitsinformation der betreffenden Speicherzelle; diese gibt im vorliegenden
Fall zwei Binärziffern e und f ab, wovon:
0 0 bedeutet, dass auf der korrespondierenden Position des Bildschirmes keine Information sichtbar wird (Helligkeit
sniveau 0);
1 ü bedeutet, dass die Radarinformation mit Helligkeits-
nlveau £ abgebildet werden muss;
1 1 bedeutet, dass die Radarinformation mit Helligkeitniveau
1 abgebildet werden muss.
Die von der logischen Einheit 6 abgegebene Helligkeiteinformation,
welche die bereits vorhandene überschreitet, wird jetzt mit folgenden Booleschen Ausdrücken angegeben:
ρ - ab (e + f) + aE η (e ♦ T) tabl (ö + f)
q -ab e f + c(e ♦ Γ) ♦ a B c (e ♦ ?) ♦ ab ο e f
Zwecke Realisierung dieser logischen Punktionen besteht die in Fig. 2 abgebildete logische Einheit 6 aus sieben Inverterschal-
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tungen 17-23, elf "MAHD··-Schaltungen 24- 34 und acht "NOR-Sohaltungen
35 - 42» welche logischen Elemente miteinander
verbunden eind, wie in der Figur angegeben.
0 0, wannt 1) abc-100, unabhängig ran e f; d.h. unabhängig
▼on den la Speicher rorhandenen Heiligkeiteniveau (0, J oder 1) wird dieses durch das
Helligkeiteniveau 0 Überschrieben; 2) ab c - 1 10 oder 111 und e f - 0 0; d.h. bei des
auf das Niveau ^ oder das Helligkeitsniveau £
auf das Niveau 0 zurückbringt, verändert der Speicherinhalt nicht, wenn sich hierin bereits
das Helligkeitsniveau 0 befand.
3) abc- 1 1 1 und e f- 1 0; d.h. das Befehlssignal 111 bringt das Helligkeiteniveau £
auf das Niveau 0 zurück.
0« wenn: 1) a b c - 0 1 0 und e f - 0 0 oder 1 0; d. h. ein mit
0« wenn: 1) a b c - 0 1 0 und e f - 0 0 oder 1 0; d. h. ein mit
einem Radarzieleoho korrespondierendes Tideosignal
muss nit dem Helligkeitsniveau £ abge
bildet werden, wenn nicht bereite ein Videosignal mit dem Helligkeitsniveau 1 abgebildet
wurde.
2) abc-110 und e f - 1 0 oder 1 1; d.h. das
auf das Niveau £ zurück, wenn dieses Niveau nioht bereits % oder 0 war.
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1, wenn: 1) ab c - O 1 O und e f ■ 1 1, d.h. das Helligkeitsnlveau
1 mit dem bereits ein Videosignal abgebildet
wurde, wird durch die neue Radarvideoinformation mit niedrigerem Helligkeitsniveau
(i) nicht geändert;
2) abc«011, d.h. auch wenn kein Radarvideoeignal
oder ein Radarvideoeignal mit Heiligkeitsniveau
£ abgebildet wird, sorgt die neu angebotene Radarinformation dafür, dass Radarvideosignale
mit dem Helligkeitsnlveau 1
abgebildet werden;
3) a b c - 101, unabhängig von e f; d.h. die im
Speicher vorhandene Helligkeiteinformation wird vorab auf das Helligkeitsniveau 1 eingestellt;
4) abc - 1 1 1 und e f - 1 1, d.h. das Be fehl «signal,
welches das Helligkeitsniveau \ auf das Niveau
zurückbringt, verändert das Helligkeitsniveau
nicht.
ratoren von der Art des Adressen- und Infornationsgenerators 9»
nämlich eine Radarempfangsanlage und ein Cassettenrecorder mit
Anpaesungeeinheit, vorhanden sind, und der zweite Generator eine
grössere Anzahl Befehlssignale wie hlervor angegeben, abgaben
kann, 1st die logisohe Einheit 6 nicht mehr durch ein« so einfache
Schaltung wie in Fig. 2 abgebildet wiederzugeben.
Die logische Einheit 6 wird dann als vorprogrammierter Speioher ausgeführt, was nach dem heutigen Stand der Technik gegenüber
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der Anwendung verschiedener logieeher Komponenten eine groeee
Koetenereparnie bedeutet. Da auch die Boo leechen Auedrücke
komplizierter werden, let an deren Stelle in Fig. 3 eine Wahrheitetabelle
abgebildet, worin abhängig von der Videolnformation mit vier Binärziffern abcd und von der Helligkeitein
format ion, d.h. der Inhalt einer Speicherzelle, mit drei Binärsiffern efg, die Werte der Helligkeiteinfonnation pqr
angegeben ist, die die im Speicher bereite vorhandene Helligkeiteinformation
efg Ubereehreibt.
tion abcd kann folgende Bedeutung haben:
00 0 : die aynthetiache Information auf dem Bildschirm muss
gelöscht werden, d.h. auf daβ Helligkeiteniveau 0
zurückgebracht werden;
00 10 : die eynthetieche Information wird bedingungslos, d.h.
erforderlichenfalls durch überschreiben der abgebildeten
Radarinformation, mit Helligkeiteniveau £ abgebildet, wenn nicht bereite synthetische Information
mit Helligkeitsniveau 1 abgebildet wird; 0011t die synthetische Information wird bedingungslos, d.h.
durch erforderlichenfalls Überschreiben der abgebildeten Radarinformation mit Helligkeiteniveau 1
abgebildet;
100t die Radarinformation wird mit Helligkeitsniveau -r
abgebildet, wenn auf der betreffenden Poeitlon des
Bildsohirmee keine oder bereits Radarinformation
mit Helligkeiteniveau j abgebildet wurde;
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10 1t Radarinformation wird mit Helligkeiten!veau J
abgebildet, wenn auf der betreffenden Position dee Bildschirmes keine oder bereits Radarinformation mit
Heiligkeiteniveau -r oder Jj abgebildet wurde;
0 110: Radarinformation wird mit Helligkeiteniveau * abgebildet,
wenn auf der betreffenden Position des BiIdechirmes
keine oder bereite Radarinformation mit Helligkeitsniveau j, -τ oder 4>
abgebildet wurde; 111: Radarinformation wird mit Helligkeiteniveau 1
abgebildet, wenn auf der betreffenden Position des
Bildschirmes keine oder bereits Radarinformation mit irgendeinem Helligkeiteniveau abgebildet wurde;
1001: die Radarinformation auf dem Bildschirm muss gelöscht
werden, d.h. auf das Helligkeitsniveau 0 zurückgebracht werden;
10: der Bildschirm wird auf das Helligkeiteniveau \
voreIngestellt;
11: der Bildschirm wird auf das Helligkeiteniveau 1
voreingestellt;
1100: Radarinformation mit Helligkeiteniveau 1 muss auf
1t Radarinformation mit Helligkeitsniveau *· muss auf
Niveau ^ zurückgebracht werden;
1110r Hndarinformation mit Helligkeitsniveau \ muss auf
Niveau -r surUckgebracht werden
1M1 t Radannfonnation mit Helligkeiteniveau -r muss auf
Niveau n TurücK^ebraoht werden.
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Eine Speicherzelle, die vie bereite gesagt aus drei Binärziffern efg besteht, kann enthalten:
30 0 : auf der korrespondierenden Position des Bildschirmes
ist keine Information sichtbar; 010 und 011t synthetische Information wird mit Helligkeits-
nlreau J bzw. 1 abgebildet;
10 0, 10 1, 110 und 111: Radarinformation wird mit Heiligkeiteniveau
j bzw. -, *· und 1 abgebildet.
Jedesmal beim Empfang von Radar- oder synthetischer Videoinformation oder eines Befehlesignalee wird dieser
Speicherinhalt durch dieselbe oder andere Helligkeiteinformation der zuvor genannten Art ersetzt.
Der erste Adressengenerator 9 liefert auf Echtzeit-Baeie
Information, die das RelligkeitsniTeau, mit dem korrespondierende Videosignale auf dem Bildschirm abgebildet werden,
erhöht. Der zweite Adressengenerator 10 liefert su festgelegten
Zeitpunkten Information (Befehlssignale), die das RelligkeitsniTeau mit dem korrespondierende Videosignale auf dem BiIdeohlrm
abgebildet werden, herabsetzt (ausgenommen das Voreinstellen des Bildschirmes auf ein bestimmtes Relllgkeltsniveau).
Die rom ersten Adressengenerator 9 gelieferte Information ändert nur den Inhalt der einzelnen Speicherzellen: Radaroder synthetische Videoinformation bewirkt nur die Änderung der
speziell adressierten Speicherzellen. Die rom zweiten Adressengenerator 10 gelieferten Befehlssignale wirken direkt auf den
grössten Teil der Speicherzellen ein« eine Herabsetzung des HelligkeitsnlTeauB wird mit Ausnahme der abgebildeten synthetischen
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Wenn auf des Bildschirm «In Yldeosignal alt Helligkeitsniveau
1 abgebildet wird, warden von der in Fig. 1 alt 14
bezeichneten Zeltateuereinhelt die daa HelligkeltaniTeau
herabsetzenden Befehlaaignale su aolehen featen Zeitpunkten
abgegeben, daea ein Hachleuchteffekt erhalten wird, der einer
lang nachleuchtenden Phoephorechicht dee Bildaohimea gleioht.
Die Adressen, die zu dieaen, daa Helligkeitanlreau herabsetzenden
Befehlesignalen gehören, werden in einer einaalIg
willkürlich gewählten Reihenfolge (pseudo random) erzeugt ua eine so gleichaa'ssig wie möglich verlaufende Helligkeitsver-■inderung
auf den Bildschirm su realisieren.
In Fig. 4 i>t ein detailliertes Sohena einea Teiles
des in Fig. 1 abgebildeten Blooksoheaas wiedergegeben und zwar bo, dass die Ausführung auf die Anwendung In einea digitalen
Abtast-Uawandlungssystea abgestiaat ist, wie dieses in der
deutschen Patentanaeldung P 27 06 213 besehrieben worden ist.
Venn nioht nur allein extrahierte Radarvideoinform*tlon, sondern
die gesaate von einer Radareapfangaanlage detektlerte Information,
angefüllt alt synthetischer Information auf einea Basterabtastschira
alt einer sehr grossen Anzahl Bildpunkten abgebildet werden soll, ist es erforderlich, daas der Speieher aus
einer Anzahl (K ζl) gleichzeitig zuginglioher Teilspeieher
besteht. Das in Fig. 4 abgebildete Teilaoheaa ausβ dann in allen
HxN Tellspeiohern vorhanden sein. Bis auf die Adressierung
erffthrt die Ausführung welter keine Änderung.
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Bevor näher auf Fig. 4 eingegangen wird, erfolgt erst eine Zusammenfassung des digitalen Abtast-OmvandlungBeystems
wie es in der vorgenannten deutschen Patentanmeldung beschrieben
ist. In dieser Patentanmeldung ist ein digitales Abtast-Umwandlungseystem
für das Abbilden von Information, die aus Videosignalen einer Radaranlage erhalten wird, beschrieben.
Die einkomnenden Videosignale werden quantisiert und in einem
Radareingangsspeicher auf Adressen geeetzt, die einem Muster
entsprechen, nach welchem das durch die Radaranlage in Azimut- und Entfernungekoordinaten bestimmte Sichtfeld mit einer bestimmten
(ersten) Geschwindigkeit abgetastet wird. Das digitale Abtaet-Umwandlungssystem besitzt weiter einen Speicher mit wahlfreiem
Zugriff für die Übernahme von Daten aus dem Radareingangsspeicher.
Dieser Speicher mit wahlfreiem Zugriff besteht aus NzN, nur axa Speicherzellen besitzende und gleichzeitig zugängliche
Teilspeicher. Veiter ist ein Adressierkreis vorhanden,
der al· Punktion des genannten Abtastmuster und der Abtastgeschwindigkeit
Adressen für die unterbringung der letztgenannten Daten in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff anweist,
und zwar auf Positionen, die mit dem zu realisierenden Bildzeilenmuster auf dem Rasterabtastschirm Übereinstimmen. Das
Bildschirmraster besteht hierbei aus b Bildzeilen mit jeweils b Bildpunkten, so dass der Speicher b (mit b»Na) Speicherzellen
beaitst. Die von der Radaranlage für jeden Azimutwert (·) ausgeführte Bntfernungs-Abtastbewegung ist der betrachtete
Sntfernungsbereioh in η (η &l) Stücke mit jeweils k Bntfernungsinkremente
at aufgeteilt, wobei die Länge kAr jedes dieser
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StUoke zumindest gleich der Entfernung 1st, die ron a Speicherzellen,
multipliziert mit einem Faktor >/T, angegeben wird.
Der genannte Adreeeierungakreie besteht aus dem gebräuchlichen
Azimutwinkelzähler und Sinus-Kosinusgenerator, einem Startadressengenerator,
welcher nach Zufuhr der duroh den Sinue-Koelnusgenerator
angebotene Signale die Startadreseenwerte IkAr cos φ und IkAr ein φ mit 1-0,1,2, ..., n-1 liefert, und
einem Inkrement-Adressengenerator der ausgehend von den vorgenannten η Startadressen, diese alle, pro Zyklus des Speichers
mit wahlfreiem Zugriff, mit ΔΓοοβφ, bzv. Δγ sin φ erweitert,
so dass unter Berücksichtigung der Position (x , y ) der Radaranlage, in k aufeinanderfolgenden Zyklen des Speichere
mit wahlfreiem Zugriff die Adressen χ - χ ♦ (lk+m)Ar cos φ und
y -yQ ♦ (lk+m)Ar sin · mit 1-0,1,2, ..., n-1 bei jedem
Die im Radareingangsspeicher vorhandene Information, die mit den η Entfernungen Übereinstimmt, wovon pro Speichersyklus
die betreffenden Adressen bestimmt worden sind, wird auf die durch diese Adressen in dem betreffenden Speichersyklus des
Speichers mit wahlfreiem Zugriff bestimmten Plätzen übernommen, wobei nicht mehr als eine Adresse einen innerhalb
eines Teilspeichers gelegenen Platz anweist. FUr Jede Bildzeile
wird die zugehörige Information gleichzeitig aus den betreffenden η Teilspeichern ausgelesen. Das Umwandlungssystem
besitzt hierfür eine Einrichtung für das Aualeaen der, in dem Speioher mit wahlfreiem Zugriff geaetsten und mit einer
bestimmten (zweiten) Geschwindigkeit auf des Raeterabtastsohini
709884/0689
absubildenden Information. Diese Einrichtung besltst hierzu
zumindest einen Bildseilenspeicher worin die vorgenannte zu einer Bildzeile gehörende Information eingeschrieben wird,
damit dieae in der für die Abbildung auf des Rasterabtastechi nt
erforderlichen Reihenfolge ausgelesen werden kann.
In einer Vorzugsausführung wurde gewählt:
b-896, H - 7 und somit a-128. Weiter wurde bei dieser Ausführung
die im Speicher vorhandene Information mit einer Frequent von 55 Hi ausgelesen. Für jede Bildseile geschieht
dieses Auslesen aus 7t auf einer horisontalen Reihe gelegenen Tellspelohern gleichseitig. In der Torsugsausführung besteht
jeder Teilspeicher aus seohsehn 1024 ζ 1 statischen RAMs
(random aocess memory - Speioher mit wahlfreiem Zugriff) und
können diese in 16 Bln&rslffern parallel ausgelesen werden.
sechsehn in einer Reihe liegenden Zellen der betreffenden sieben Teilspeioher ausgelesen, danaoh die folgenden sechsehn in einer
Reihe liegenden Zellen der genannten Teilspeioher, usw. Pro 8peichersyklus werden auf diese Welse 7 ζ 16 Zellen ausgelesen,
so dass eine Bildselle von 896 Zellen in acht Speiohersyklen
ausgelesen wird. Besteht jede 8peieherselle aus einer einseinen Blnirsiffer, dann werden pro SpeiohersykIms sieben
Worte Ton eeohsehn Binlrsiffern parallel ausgelesen. Besteht jede 8peioherselle aus mehreren, s.B. drei Binlrsiffern, dann
werden pro 8peiohersyklus 7 ζ 3 Worte von seohsehn Binlrsiffern
parallel ausgelesen. BIe Weise wie der Speieher mit wahlfreiem Zugriff ausgelesen und die auagelesene Information weiter
709884/0689
yerarbeltet wird ist in der deutschen Patentanmeldung
P 27 1? 497 näher beschrieben.
ersten und zweiten Adressen- und Informationsgenerator (9 und 10) r>
abgegebun wird: Vldeoinfornatlon (Radar- oder synthetische
Videoinformation oder Befehlssignale), welche Jetzt weiter durch
vier Binärziffern CB3-0 angegeben wird, und Adresseninformation,
die jetzt welter angegeben wird durch X9-0 und Y9-0, d.h. durch
die nil zehn Binärziffern ausgedrückten X und Y Adressen einer
Speicherzelle und dem damit korrespondierenden Punkt auf dem Raeterabtastschirm. Für die Adressierung des Speichers, der
in dem hler gegebenen Ausführungsbeispiel 896x696 Speicherzellen
besitzt, sind zumindest zehn X und Y Binärziffern erforderlich. Die vom zweiten Adressen- und Informatlonsgenerator
10 abgegebenen Signale werden mit einem Signal A49 ▼ersehen, welches angibt, dass die betreffende Adressierung für
alle 49 Teilspeicher gilt. Diese Tellspeicher sind stets alle
gleichzeitig zugänglich, so dass die die Helligkeitsniveaua
herabsetzenden oder voreinstellenden Befehlssignale für alle
49 Teilspeioher gleichzeitig ausgeführt werden können.
Die X und Y Adressen einer Speicherzelle besitzen eine Tel!Speicheradresse X9-7 und Y9-7, dieses ist die Adresse
eines bestimmten Teil speichere. Da die Adressendaten allen 49
Teilspeichern zugeführt werden, muss ein Komparator 43 vorhanden
sein, der feststellt ob die angebotene Teilspeicheradresse
X9-7, Y9-7 mit dem für jeden Teilspeioher speziellen eingebauten Adressencode XB, YB korrespondiert.
709884/0689
Wenn die angebotene Adresse für den betreffen icn Te i1 speicher
bestimmt Ißt, wird über Leitung 44 ein Signal ab-'tv:f»ben. Entweder
letztgenannten Signal oder aber dae Signal Λ·Ρ» dan
angibt, dass die angebotene Adresne fUr alle drei Tel'speicher
:< bestimmt IBt1WInI übt;r dli» ODER-.isha) tun.·? 4*1 λΙη KlnHrhroite·
signal füi die Vi Ie ■:>
informal lon CQJ-O in das Register 4t und
den Adressanten X5-0 in den Teil I deo Hegiatera 47 benutzt.
Da in jedem Tel lepel.-her sechzehn 1k RANs vorhanden eind,
werden die vier Blnärziffem X}-° als "RAW-Adrennlfirun*:
benutzt. In den Toil II dee Registers 47 werden die Adrpeootitello
Xti-4, Yt-Ci gesetzt, welche zehn Binärziffern die
Position Innerhalb eines bestimmten 1k RAMe angeben.
Im Register 47 befindet sich also die Adresse einen npeziellen
Flatzeu im Tellopclcher.
jedem ler Teil npel"htT aus allen ."LANs gleichzeitig;, also mit
sechzehn Binärzi ffern parallel. Sin»1 apezlelle RAK--A1 ress ie rung
ist dann Ubertlüssig. Die AdressentMIe Χ6-Ί und Y6-0 word»u
d alie r auch in das Register
<\β gesetzt, das sechzehn übe reinstimmende
Speicherplätze innerhalb des RAMe des Teilspeichere anweist.
Durch das von der Zeitsteuereinheit 14 stammende
Signal LHS/L wird abwechselnd die Adresse eines speziellen
Speicherplatzes angewiesen und eine Serie Übereinstimmender
Während einen LMS-Schrittes, d.h. in der Zeitspanne worin Helligkeitsinfonnation im Speicher geändert werden kann,
709884/0689
ORIGINAL INSPECTED
wird der Inhalt des Hegintere 47. Tell I, in das Heglster 4<>
und .Ier Inhalt >len Re,.,'iotnre 47, Teil II, in das He<jiflter r>0
liboiii '.'mnitiii. Wahrend eines L-Sohri t tee, d.h. in der zSeitnpnnne
wo Information aus dem Speicher gelesen werden kann, ) wird nur der Inhalt von lleglnter IH In Regieter ^O übernommen,
während Hegletor 49 vorelngestelIt wird.
Der Teilspeicher 1 ist, für den Fall, dass eine
Speicherzelle aus drei Binärziffern besteht, auβ drei gleichen
Schaltnngen 1a, 1b und Ic aufgebaut. Einfachheitshalber
to wird nur die Schaltung 1a besprochen. Die Information vom und
zum Teilspeicher 1 ist jedoch in Fig. 4 in drei Teile aufgeteilt
worden.
Die sechzehn 1k RAMs sind mit 51 bezeichnet worden. Wahrend eines LMS-Schrittee wird über die Leitungen *>2 und 55
1r> eine spezielle Speicherzelle adressiert, während die auf jede
ier RAMb an^eschlusBenen UND-Schaltungen 54 bis auf eine,
all*» gpnperrt werlun. Aufgrund der codierten RAM-Adressierung
wird die 'TND-Schal tun,»;, '^e m't '*em adressierten RAM verbunden
ist geöffnet, so dass der Inhalt des adressierten Speicherplatzes
über Leitung 55 zum Register 56 geführt werden kann.
Die so auegelesene Helligkeitsinformation wird über Leitung 7 der !"«riechen Einheit 6 zugeführt.
Wie bereits angegeben, wird aufgrund dieser über Leitung 7 zugeführten Helligkeiteinformation und der Binärziffern
CB3-Ü von der logischen Einheit 6 neue Helligkeite-Informati
on abgegeben, die Über Leitung θ auf den adressierten
Speicherplatz gesetzt wird.
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ORIGINAL INSPECTED
Während eines L-Schrittes werden Über Leitung 53
die sechzehn übereinstimmenden Plätze in jedem der RAMa
adressiert, werden die UKD-Schaltungen 54 alle durch dae
über Leitung 52 augeführte Signal gesperrt und die aus jedem
der RAMs gelesene Information in das Register 57 eingeschrieben. Die in das Register 57 gesetzte Information wird zusammen mit
der übereinstimmenden Information von sechs anderen Teil speichern
der in Fig. 1 durch 2 angegebenen Schaltung angeboten. 7 x 16 Binärziffern müssen schliesslich vom gesamten Speicher
abgegeben werden. Ein Zähler 58 und ein Komparator 59t worin da· Ausgangssignal des Zählers 50 mit dem Teiladressencode XB
verglichen wird, sorgen dafür, dass die Gruppen von sechzehn Binärziffern in der richtigen Reihenfolge von den eieben Teilspeichern
abgegeben werden. Bemerkt sei, dass für Speicher- «eilen von drei Binärziffern 7x16x3 Binärziffern gleichzeitig
vom gesamten Speicher abgegeben werden. Die über Register 60 aus dem Register 57 auegelesene Information wird zusammen mit
der Information der Teilspeicher 1b und 1c, angegeben durch 3xMOD15-O, der Schaltung 2 zugeführt (in Fig. 1 abgebildet).
Teilspeicher beschrieben. Wenn eine dergleiche Verteilung nicht erfolgt, kann die Adressierung und die Art des Auslesens vereinfacht
werden; die Art und Weise wie der Inhalt des Speichers geändert werden kann, bleibt jedoch gleich.
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Le e rs e ι \e
Claims (9)
1. ) Einrichtung zur Helligkeitsregelung der auf einen
Rasterabtastschirm abzubildenden Videosignale, versehen mit
einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff, von welchem jede Zelle die Information enthält, weiche für das Abbilden eines
Videosignales auf einer mit dieser Zelle korrespondierenden Position auf dem Rasterabtastschinn erforderlich ist, sowie
eine auf genannten Speicher angeschlossene Schaltung für das Auslesen dieser Information und das Abbilden eines korrespondierenden
Videosignals auf dem Basterabtastschirm, und Schaltmittel
ua dem Speicher abwechselnd die zu der in der Einrichtung zu verarbeitenden Videoinformation gehörende Adresseninformation
und die, durch genannte Schaltung gelieferte und für das Auslesen des Speichere erforderliche Adresseninformation
su verschaffen, dadurch gekennzeichnet, dass die im Speicher
mit wahlfreiem Zugriff vorhandene Information nur die Helligkeit angibt mit der Videosignale auf dem Rasterabtastschirm
abgebildet werden, und die Einrichtung weiter eine logische Einheit beaitst, welche, reagierend auf die in der einrichtung
zu verarbeitende Videoinformation und die sich im Speicher mit wahlfreiem Zugriff befindende Helligkeitsinformation,
neue Helligkeitslnfurmation verschafft, mit der die genannte
im Speicher mit wahlfreiem Zugriff vorhandene Helligkeitsinformation überschrieben wird.
709884/0689
ORIGINAL INSPECTED
2. Einrichtung zur Helligkeitsregelung der auf einem Raeterabtastachirm abzubildenden Videoeignale nach Patent
anepruch !, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein
erster Adressen- und Videoinformationegenerator vorhanden ist, welcher den Platz im Speicher mit wahlfreiem Zugriff
anweist, auf den aufgrund der zugehörigen in der Einrichtung zu verarbeitenden Videoinformation, Helligkeitsinformation
gesetzt wird, die die Helligkeit angibt, mit der das mit der Videoinformation korrespondierende Videosignal abgebildet
wird, und einen zweiten Adresseninformationsgenerator, welcher den Platz im genannten Speicher anweist, auf den aufgrund
der zugehörigen in der Einrichtung zu verarbeitenden Videoinformation Helligkeitsinformation gesetzt wird, die die
Helligkeit eines bereite früher auf der mit dem betreffenden Speicherplatz korrespondierende Position des Rasterabtaetschirmes
abgebildeten Videosignals vermindert.
3. Einrichtung zur Helligkeitsregelung der auf einem Rasterabtastsohirm abzubildenden Videosignale nach Patentanspruch
2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Adressen- und Videoinformationegenerator durch eine Radarempfangsanlage
abgebildet wird.
4. Einrichtung zur Helligkeitsregelung der auf einem Rasterabtastschirm abzubildenden Videosignale nach Patentanspruch
2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Adressen- und Videoinformationsgenerator durch ein Datenspeiehergerät
709884/0689
mit Anpassungseinhelt gebildet wird, welches die Videoinformation
und zugehörigen Speicheradressen für die auf dea Raeterabtaetschirm abzubildende synthetische Information
liefert
5· Einrichtung zur Helligkeitsregelung der auf einem
Rasterabtastschirm abzubildende.ι Videosignale nach Patentanspruch
2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei erste Adressen-
und Videoinformationsgeneratoren vorhanden sind, von denen der eine durch eine Radarempfangsanlage und der andere durch
ein Datenspeichergerät mit Anpassungseinheit gebildet wird,
welche die Videoinformation und zugehörigen Speicheradressen für die auf dem Rasterabtastschirm abzubildenden Radarvideosignale,
bzw. synthetische Information verschaffen, welche Generatoren über einen auf Eehtzeit-Basis gesteuerten Schalter
mit den Speicher mit wahlfreiem Zugriff und der logischen Einheit in Verbindung stehen.
6. Einrichtung sur Helligkeitsregelung der auf einem Rasterabtastsohirm abzubildenden Videosignale nach Patentanspruch
2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Adressen-
und Videoinformationegenerator zur Zeitsteuereinheit gehört, und su Ton der Zeltsteuereinheit festgelegten Zeltpunkten
Videoinformation mit zugehörigen Speicheradressen abgibt mit deren Hilfe die Helligkeit der früher abgebildeten Videosignale
stufenweise auf lull herabgesetzt wird.
709884/0699
7. Einrichtung zur Helligkeitsregelung der auf einem
Raeterabtaeteehirai abzubildenden Videoeignale nach Patentanspruch
6, wobei für die Abbildung der Videosignale ein Rasterabtaetschlrm mit einer Phoephorschicht mit kurzer Nach-
lj leuchtfeuer benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die in
der Zeiteteuerelnheit festgelegten Zeitintervalle für jede Helligkeitsverminderungsstufe untereinander so verschieden
sind, dass eine Phoephomachleuchtung von zuvor bestimmter Dauer simuliert wird.
Θ. Einrichtung zur Helligkeitsregelung der auf einem Rasterabtastschirm abzubildenden Videosignale nach Patentanspruch
1, dadurch gekennzeichnet, dass die logische Einheit eine aus Und- und Oder-Schaltungen und Invertoren
aufgebaute Bedingungsschaltung 1st.
9. Einrichtung zur Helligkeitssteuerung der auf einem Rasterabtaetschirm abzubildenden Videosignale nach Patentanspruch
1, dadurch gekennzeichnet, dass die logisohe Einheit aus einem vorprogrammierten Speicher besteht.
709864/0689
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