CH620041A5 - - Google Patents

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CH620041A5
CH620041A5 CH700577A CH700577A CH620041A5 CH 620041 A5 CH620041 A5 CH 620041A5 CH 700577 A CH700577 A CH 700577A CH 700577 A CH700577 A CH 700577A CH 620041 A5 CH620041 A5 CH 620041A5
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CH
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CH700577A
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Antoon Hendrikus Brands
Jouke Gietema
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Hollandse Signaalapparaten Bv
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    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung mit einer Videosignalquelle und mit Mitteln zur Helligkeitsregelung der auf einem zeilenweise arbeitenden Monitorschirm abzubildenden Videosignale, versehen mit einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM-Speicher), von welchem jede Zelle die Information enthält, welche für das Abbilden eines Videosignales auf einer mit dieser Zelle korrespondierenden Position auf dem Monitorschirm erforderlich ist, sowie eine an den RAM-Spei-cher angeschlossene Schaltung für das Auslesen dieser Information und das Abbilden eines korrespondierenden Videosignales auf dem Monitorschirm, und Schaltmittel, um dem RAM-Spei-cher abwechselnd die zu der in der Einrichtung zu verarbeitenden Videoinformation gehörende Adresseninformation und die durch genannte Schaltung gelieferte und für das Auslesen des RAM-Speichers erforderliche Adresseninformation zu verschaffen.
Eine derartige Einrichtung kann z.B. in Luftverkehrssystemen zur Anwendung gelangen, wo digitale Radardaten auf Echtzeit-Basis in einen RAM-Speicher gesetzt und danach mit einer solchen Frequenz ausgelesen und auf einem Monitorschirm abgebildet werden, dass ein flimmerfreies Bild erhalten wird. Hierfür kann der Monitorschirm mit einer sehr wirksamen und somit kurz nachleuchtenden Phosphorschicht versehen werden. Bemerkt sei, dass in dieser bekannten Einrichtung die in den RAM-Speicher gesetzte Information die gleiche ist, wie die, die eingangs mit als «in der Einrichtung zu verarbeitenden Videoinformation» bezeichnet wird.
Es sind jedoch Mittel erforderlich, mit denen alte Daten vom Monitorschirm entfernt werden, d.h. Mittel, mit deren Hilfe regelmässig der Inhalt des RAM-Speichers erneuert wird.
Es ist bekannt, dass zusammen mit der angebotenen Videoinformation ein Alters- und Amplitudencode in den Speicher eingeschrieben wird. Mit Hilfe dieser Parameter kann für jedes abzubildende Videosignal getrennt die Helligkeit bestimmt werden, und zwar zeitlich so verlaufend, dass trotz der Benutzung einer Phosphorschicht mit kurzer Nachleuchtdauer jede gewünschte Phosphornachleuchtungskurve simuliert werden kann. Ein bewegliches Ziel kann z.B. mittels einer Reihe auf dem Monitorschirm sichtbarer Punkte mit abnehmender Intensität dargestellt werden.
Ein derartiges System für Helligkeitsregelung erfordert jedoch für die Aufbewahrung des Alters- und Amplitudencodes eine grosse Speicherkapazität, wodurch dieses praktisch nur für eine beschränkte Anzahl abzubildender Videosignale angewendet werden kann. Aus dem gesamten Videoinformationsstrom müssen erst die Videodaten der abzubildenden - in der Praxis die beweglichen - Ziele extrahiert werden ; nur diese letzten Daten können, versehen mit einem Alters- und Amplitudencode, im Speicher aufbewahrt werden.
Sollen jedoch nicht nur speziell extrahierte Daten auf dem Monitorschirm abgebildet werden, sondern die gesamte Information, die von einem Radarempfänger detektiert wird, ange-
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füllt mit synthetischer Information, dann ist es - aus Kostengründen - schwierig, jedes abzubildende Videosignal getrennt mit einem Alters- und Amplitudencode zu versehen und ist, sicherlich wenn man ausserdem noch ein feines Monitorschirmraster mit z.B. 896 X 896 Bildpunkten verwenden will, ein der- s artiges System nicht brauchbar.
Die Erfindung beabsichtigt daher eine wie eingangs beschriebene Einrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe - hauptsächlich bei einem grossen Videoinformationsstrom und somit unter Benutzung eines Speichers mit sehr grosser Kapazität, m ohne Videoextraktion - auf vereinfachte Weise ältere Daten vom Monitorschirm entfernt, mit verminderter Intensität abgebildet oder durch neue Information ersetzt werden können.
Entsprechend der Erfindung ist hierzu die Einrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die im RAM-Speicher vorhan- i -dene Information nur die Helligkeit angibt, mit der Videosignale auf dem Monitorschirm abgebildet werden, und die Einrichtung weiter eine logische Einheit besitzt, welche, reagierend auf die in der Einrichtung zu verarbeitende Videoinformation und die sich im RAM-Speicher befindende Helligkeitsinforma- :n tion, neue Helligkeitsinformation verschafft, mit der die genannte im RAM-Speicher vorhandene Helligkeitsinformation überschrieben wird.
Die in der Einrichtung zu verarbeitende Videoinformation enthält daher selbst keine Helligkeitsinformation, sondern sorgt dafür, dass die gewünschte Helligkeitsinformation in den RAM-Speicher gesetzt wird. Auf diese Weise ist es möglich, abhängig von in der logischen Einheit festgelegten Bedingungen und der bereits im Speicher vorhandenen Helligkeitsinformation, aufgrund der zu verarbeitenden Videoinformation, verschiedene *" Helligkeitsniveaus angebende Information in den Speicher zu setzen. Abhängig von der Abstammung der in der Einrichtung zu verarbeitenden Videoinformation kann die Helligkeit, mit der die mit dieser Videoinformation korrespondierenden Daten abgebildet werden, verstärkt oder abgeschwächt werden. ^
Die Erfindung wird jetzt näher anhand nachfolgender Figuren beispielsweise erklärt:
Fig. 1, ein Blockschema der Einrichtung entsprechend der Erfindung:
Fig. 2, die logische Einheit in der einfachsten Ausführungsform;
Fig. 3, eine Wahrheitstabelle der logischen Einheit in einer komplizierteren Ausführungsform ;
Fig. 4, ein mehr Einzelheiten angebendes Schema eines 45 Teiles des in Fig. 1 abgebildeten Blockschemas, abgestimmt auf Verwendung der Erfindung in einem digitalen Abtast-Umwandlungssystem, wobei der Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM-Speicher) aus einer Anzahl gleichzeitig zugänglicher Teilspeicher besteht
51)
Übereinstimmende Teile in den Figuren sind mit gleichen Ziffern angegeben.
In Fig. 1 ist der Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM-Speicher) mit 1 bezeichnet. Jede Zelle dieses Speichers korrespondiert mit einem Punkt des Rasters eines (nicht in der Figur 5S gezeigten) zeilenweise arbeitenden Monitorschirmes und enthält die Information, die für das Abbilden eines Videosignales auf einem korrespondierenden Punkt des Monitorschirmes erforderlich ist. Die im Speicher vorhandene Information wird mit einer solchen Frequenz ausgelesen, dass ein flimmerfreies „„ Bild erhalten wird. Hierzu ist der Speicher 1 mit einer Schaltung 2 verbunden, die für das Auslesen der Speicherinformation, der Verarbeitung dieser Information für das Generieren von Videosignalen und der Abbildung dieser Videosignale auf dem Bildschirm sorgt. os
Jede Speicherzelle besteht aus einer bestimmten Anzahl Bitpositionen ; in den nachfolgenden Beispielen beträgt diese Anzahl zwei bzw. drei. Grössere Speicherzellen sind, obwohl sehr kostspielig, theoretisch ebenfalls möglich. Der Inhalt einer derartigen Speicherzelle bestimmt die Intensität, mit der Radar-und synthetische Videosignale auf einer mit dieser Speicherzelle korrespondierende Position auf dem Monitorschirm abgebildet werden ; der Inhalt einer Speicherzelle wird weiterhin mit Helligkeitsinformation bezeichnet.
Für das Auslesen dieser Helligkeitsinformation werden durch die Schaltung 2 über Leitung 3 und Schalter 4 die erforderlichen Speicheradressen beschafft. Der Schalter 4 befindet sich dabei in der R(Lese)-Stellung, die nicht in der Figur gezeichnet ist.
Über Schalter 4 wird dem Speicher abwechselnd die zu der in der Einrichtung zu verarbeitenden Videoinformation gehörende Adresseninformation und die durch Schaltung 2 gelieferte und für das Auslesen des Speichers 1 erforderliche Adresseninformation verschafft.
Befindet sich Schalter 4 in der - in der Figur gezeichneten -RMW(Lese-/Modifizierungs-/Schreibe)-Stellung, dann wird die Speicherzelle adressiert, deren Inhalt neu festgelegt werden muss. Hierzu wird über Leitung 5 die in der Einrichtung zu verarbeitende Videoinformation einer logischen Einheit 6 zugeführt. Dieser Einheit wird über Leitung 7 ebenfalls der Inhalt der Speicherzelle, welche durch die zu dieser Videoinformation gehörende Adresseninformation angewiesen worden ist, zugeführt. Aufgrund der an der logischen Einheit 6 zugeführten Information wird über Leitung 8 der Inhalt der betreffenden Speicherzelle neu festgelegt. Bemerkt sei, dass dieses nicht bedeutet, dass der Inhalt dieser Speicherzelle sich unbedingt von dem zuvor vorhandenen Inhalt unterscheidet.
Wie bereits angegeben, besteht der Inhalt einer Speicherzelle aus Helligkeitsinformation. Die in der Einrichtung zu verarbeitende Videoinformation, d. h. die über Leitung 5 zugeführte Videoinformation braucht selbst keine Helligkeitsinformation zu besitzen. Dieses ist jedoch wohl der Fall, wenn diese Information aus einem quantisierten und digitalisierten Radarvideosignal oder einem synthetischen Signal besteht.
Die über Leitung 5 zugeführte Videoinformation kann dagegen auch aus einem Befehlssignal bestehen, aufgrund dessen die Helligkeitsinformation im Speicher 1 geändert werden muss. Ein dergleiches Befehlssignal wird hier auch als Videoinformation angesehen, da es auf gleiche Weise wie Radar- und synthetische Videoinformation verarbeitet wird und auf gleiche Weise die Helligkeit der auf dem Monitorschirm darzustellenden Videosignale beeinflusst.
Die Einrichtung, wie abgebildet in Fig. 1, enthält weiter einen ersten Adressen- und Videoinformationsgenerator 9, sowie einen zweiten Adressen- und Videoinformationsgenerator 10. Der Informationsgenerator 9 kann entweder durch eine Radarempfangsanlage oder durch ein Datenspeichergerät, z.B. einen Cassettenrecorder mit Anpassungseinheit, gebildet werden. Ist der Informationsgenerator 9 eine Radarempfangsanlage, dann besteht die in der Einrichtung zu verarbeitende Videoinformation aus einem quantisierten und digitalisierten Rastersignal, dem die zugehörigen karthesischen Koordinaten der Speicherzelle und damit der Punkt auf dem Monitorschirm, wo ein korrespondierendes Videosignal abgebildet werden muss, zugefügt sind. Ist der Informationsgenerator 9 ein Datenspeichergerät mit Anpassungseinheit, dann besteht die in der Einrichtung zu verarbeitende Videosignalinformation aus einem digitalisierten synthetischen Signal, dem wiederum die zugehörigen karthesischen Koordinaten der Speicherzelle und damit der Punkt auf dem Monitorschirm, wo ein korrespondierendes Videosignal abgebildet wird, zugefügt sind.
Das quantisierte und digitalisierte Radarsignal, bzw. das digitalisierte synthetische Signal, werden über Leitung 11, über Schalter 12 und über Leitung 5 der logischen Einheit 6 zuge
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führt; die zugehörigen karthesischen Koordinatenadressen über Leitung 13 und Schaltung 12 und 4 zum Speicher 1.
Der Informationsgenerator 10 gehört zu einer Zeitsteuereinheit 14 und liefert über Leitung 15, via Schalter 12 und über Leitung 5 an die logische Einheit 6 Befehlssignale, die dafür > sorgen, dass die Helligkeitsinformation im Speicher 1 geändert wird. Letztgenannter Generator liefert über Leitung 16 und via Schalter 12 und 4 dem Speicher 1 die hierfür erforderliche Adresseninformation.
Im Prinzip befindet sich der Schalter 12 in der nicht in Fig. 1 m angegebenen Stellung, sondern wird nur zu bestimmten in der Zeitsteuereinheit 14 festgelegten Zeitpunkten in die in der Figur angegebenen Stellung gebracht. Die Zeitsteuereinheit 14 bestimmt ebenfalls die Wirkungsweise des RMW/R-Schalters 4.
Bemerkt sei, obwohl nicht in der Figur abgegeben, dass auch is mehrere Adressen- und Informationsgeneratoren von der Art des Informationsgenerators vorhanden sein können, z.B. sowohl eine Radarempfangsanlage als auch ein Datenspeichergerät mit Anpassungseinheit. Die Zeitsteuereinheit 14 muss dann die Zeitpunkte bestimmen zu denen jeder dieser Generatoren Zugang zum Speicher 1 erhält.
Zuerst wird die sehr einfache Situation betrachtet, wobei als erster Adressen- und Informationsgenerator 9 nur eine Radarempfangsanlage vorhanden ist, welche als Radar-Videoinformation abgibt:
0 1 0, welches Signal angibt, dass das korrespondierende Videosignal mit halber Intensität (Helligkeitsniveau V2) auf dem Schirm abgebildet werden muss;
011, welches Signal angibt, dass das korrespondierende Videosignal mit voller Intensität (Helligkeitsniveau 1) auf dem 111 Schirm abgebildet werden muss ;
und wo der zweite Adressen- und Informationsgenerator 10 folgende Signale abgibt:
1 0 0, bedeutend, dass die Radardaten vom Schirm entfernt werden müssen, d.h. zurückgebracht auf Helligkeitsniveau 0 ; "
10 1, bedeutend, dass der gesamte Schirm mit voller Intensität (Helligkeitsniveau 1) aufleuchten muss;
1 1 0, bedeutend, dass die Radardaten, die mit Helligkeitsniveau 1 abgebildet werden, auf das Helligkeitsniveau V2 reduziert werden müssen ; ">
1 1 1, bedeutend, dass die Radardaten, die mit Helligkeitsniveau V2 abgebildet werden, gelöscht werden müssen. Die letzten zwei Befehlssignale werden periodisch abgegeben, um zu verhindern, dass schliesslich der gesamte Schirm durch die Videoinformation vollständig aufgehellt wird. Die ersten zwei -»s Befehlssignale werden vom Bediener mit Hilfe eines Tastenpultes ausgegeben.
Die hier genannte, in der Einrichtung zu verarbeitende Videoinformation besteht daher aus drei Bits a, b und c. Diese drei Bits werden der logischen Einheit 6 zugeführt. Diese Ein- 5» heit erhält ebenfalls die Helligkeitsinformation der betreffenden Speicherzelle; diese gibt im vorliegenden Fall zwei Bits e und f ab, wovon:
0 0 bedeutend, dass auf der korrespondierenden Position des Schirmes keine Information sichtbar wird (Helligkeitsniveau ?? 0);
1 0 bedeutet, dass die Radarinformation mit Helligkeitsniveau V2 abgebildet werden muss;
1 1 bedeutet, dass die Radarinformation mit Helligkeitsniveau 1 abgebildet werden muss. «>
Die von der logischen Einheit 6 abgegebene Helligkeitsinformation, welche die bereits vorhandene überschreitet, wird jetzt mit folgenden Booleschen Ausdrücken angegeben:
fi5
p = ab(e+ï) + abc(e-t-f) + abe(c+f)
q=abef +c(e+f) + abc(e-l-f) + abcef
Zwecks Realisierung dieser logischen Funktionen besteht die in Fig. 2 abgebildete logische Einheit 6 aus sieben Inverter-schaltungen 17 - 23, elf NAND-Schaltungen 24 — 34 und acht NOR-Schaltungen 35 - 42, welche logischen Elemente miteinander verbunden sind, wie in der Figur angegeben.
Die Bits p und q sind:
0 0, wenn:
1. a b c = 10 0, unabhängig von e f ; d.h. unabhängig von dem im Speicher vorhandenen Helligkeitsniveau (0, V2 oder 1) wird dieses durch das Helligkeitsniveau 0 überschrieben;
2. a b c = 1 10 oder 1 1 1 und e f = 0 0; d.h. bei dem Befehlssignal, welches das Helligkeitsniveau 1 auf das Niveau Vi oder das Helligkeitsniveau Vi auf das Niveau 0 zurückbringt, verändert der Speicherinhalt nicht, wenn sich hierin bereits das Hellikeitsniveau 0 befand.
3. a b c = 1 1 1 und e f = 10; d.h. das Befehlssignal 1 1 1 bringt das Helligkeitsniveau V2 auf das Niveau 0 zurück.
1 0, wenn:
1.abc = 010 und e f = 0 0 oder 1 0; d.h. ein mit einem Radarzielecho korrespondierendes Videosignal muss mit dem Helligkeitsniveau Vi abgebildet werden, wenn nicht bereits ein Videosignal mit dem Helligkeitsniveau 1 abgebildet wurde.
2. a b c = 1 10 und e f = 1 0 oder 1 1 ; d.h. das Befehlssignal 1 1 0 bringt das Helligkeitsniveau 1 auf das Niveau Vz zurück, wenn dieses Niveau nicht bereits Vi oder 0 war.
1 l,wenn:
1.abc=010 und e f = 1 1, d.h. das Helligkeitsniveau 1 mit dem bereits ein Videosignal abgebildet wurde, wird durch die neue Radarvideoinformation mit niedrigerem Helligkeitsniveau Vi nicht geändert ;
2. a b c = 0 1 1, d.h. auch wenn kein Radarvideosignal oder ein Radarvideosignal mit Helligkeitsniveau Vi abgebildet wird, sorgt die neu angebotene Radarinformation dafür, dass Radarvideosignale mit dem Helligkeitsniveau 1 abgebildet werden;
3. a b c = 101, unabhängig von e f ; d.h. die im Speicher vorhandene Helligkeitsinformation wird vorab auf das Helligkeitsniveau 1 eingestellt;
4. a b c = 1 1 1 und e f = 1 1, d.h. das Befehlssignal, welches das Helligkeitsniveau V2 auf das Niveau 0 zurückbringt, verändert das Helligkeitsniveau 1 nicht.
In komplizierten Situationen, z.B. wenn zwei Generatoren von der Art des Adressen- und Informationsgenerators 9, nämlich eine Radarempfangsanlage und ein Cassettenrecorder mit Anpassungseinheit, vorhanden sind, und der zweite Generator eine grössere Anzahl Befehlssignale wie hiervor angegeben, abgeben kann, ist die logische Einheit 6 nicht mehr durch eine so einfache Schaltung wie in Fig. 2 abgebildet wiederzugeben. Die logische Einheit 6 wird dann als vorprogrammierter Speicher ausgeführt, was nach dem heutigen Stand der Technik gegenüber der Anwendung verschiedener logischer Komponenten eine grosse Kostenersparnis bedeutet. Da auch die Booleschen Ausdrücke komplizierter werden, ist an deren Stelle in Fig. 3 eine Wahrheitstabelle abgebildet, worin abhängig von der Videoinformation mit vier Bits a b c d und von der Helligkeitsinformation, d.h. der Inhalt einer Speicherzelle, mit drei Bits e f g, der Wert der Helligkeitsinformation p q r angegeben ist, die die im Speicher bereits vorhandene Helligkeitsinformation e f g überschreibt.
Die der logischen Einheit 6 zugeführte Videoinformation a b c d kann folgende Bedeutung haben:
0 0 0 0 : die synthetische Information auf dem Schirm muss gelöscht werden, d.h. auf das Helligkeitsniveau 0 zurückgebracht werden;
0 0 1 0 : die synthetische Information wird bedingungslos, d.h. erforderlichenfalls durch Überschreiben der abgebildeten Radarinformation, mit Helligkeitsniveau Vi abgebildet, wenn
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nicht bereits synthetische Information mit Helligkeitsniveau 1 abgebildet wird ;
0 0 1 1 : die synthetische Information wird bedingungslos, d.h. durch erforderlichenfalls Überschreiben der abgebildeten Radarinformation mit Helligkeitsniveau 1 abgebildet ; ■,
0 1 0 0 : die Radarinformation wird mit Helligkeitsniveau 'A abgebildet, wenn auf der betreffenden Position des Schirmes keine oder bereits Radarinformation mit Helligkeitsniveau 'A abgebildet wurde;
0 1 0 1 : Radarinformation wird mit Helligkeitsniveau Vi m abgebildet, wenn auf der betreffenden Position des Schirmes keine oder bereits Radarinformation mit Helligkeitsniveau V\
oder Vi abgebildet wurde ;
0 1 1 0: Radarinformation wird mit Helligkeitsniveau % abgebildet, wenn auf der betreffenden Position des Schirmes 1 < keine oder bereits Radarinformation mit Helligkeitsniveau 'A, Vi oder % abgebildet wurde;
0 1 1 1 : Radarinformation wird mit Helligkeitsniveau 1 abgebildet, wenn auf der betreffenden Position des Schirmes keine oder bereits Radarinformation mit irgendeinem Helligkeits- :i> niveau abgebildet wurde ;
1 0 0 1 ; die Radarinformation auf dem Schirm muss gelöscht werden, d.h. auf das Helligkeitsniveau 0 zurückgebracht werden ;
1010: der Schirm wird auf das Helligkeitsniveau Vi - •
voreingestellt;
1 0 1 1 : der Schirm wird auf das Helligkeitsniveau 1 voreingestellt;
110 0: Radarinformation mit Helligkeitsniveau 1 muss auf Niveau % zurückgebracht werden; >n
1 1 0 1 : Radarinformation mit Helligkeitsniveau % muss auf Niveau Vi zurückgebracht werden ;
1110: Radarinformation mit Helligkeitsniveau Vi muss auf Niveau V4 zurückgebracht werden ;
111 1 : Radarinformation mit Helligkeitsniveau Vu mussauf ^ Niveau 0 zurückgebracht werden.
Eine Speicherzelle, die wie bereits gesagt aus drei Bits e f g besteht, kann enthalten:
0 0 0 : auf der korrespondierenden Positon des Schirmes ist 411 keine Information sichtbar;
0 10 und 0 1 1 : synthetische Information wird mit Helligkeitsniveau Vi bzw. 1 abgebildet;
1 0 0,1 0 1,1 10 und 1 1 1 : Radarinformation wird mit Helligkeitsniveau V4 bzw. Vi, % und 1 abgebildet. 4s
Jedesmal beim Empfang von Radar- oder synthetischer Videoinformation oder eines Befehlssignales wird dieser Speicherinhalt durch dieselbe oder andere Helligkeitsinformation der zuvor genannten Art ersetzt.
Der erste Adressengenerator 9 liefert auf Echtzeitbasis su Information, die das Helligkeitsniveau, mit dem korrespondierende Videosignale auf dem Schirm abgebildet werden, erhöht. Der zweite Adressengenerator 10 liefert zu festgelegten Zeitpunkten Information (Befehlssignale), die das Helligkeitsniveau mit dem korrespondierende Videosignale auf dem Schirm abge-bildet werden, herabsetzt (ausgenommen das Voreinstellen des Schirmes auf ein bestimmtes Helligkeitsniveau)!
Die vom ersten Adressengenerator 9 gelieferte Information ändert nur den Inhalt der einzelnen Speicherzellen: Radar- oder synthetische Videoinformation bewirkt nur die Änderung der (lli speziell adressierten Speicherzellen. Die vom zweiten Adressengenerator 10 gelieferten Befehlssignal wirken direkt auf den grössten Teil der Speicherzellen ein: eine Herabsetzung des Helligkeitsniveaus wird mit Ausnahme der abgebildeten synthetischen Information für den gesamten Schirm durchgeführt. (,s
Wenn auf dem Schirm ein Videosignal mit Helligkeitsniveau 1 abgebildet wird, werden von der in Fig. 1 mit 14 bezeichneten Zeitsteuereinheit die das Helligkeitsniveau herabsetzenden
Befehlssignale zu solchen festen Zeitpunkten abgegeben, dass ein Nachleuchteffekt erhalten wird, der einer lang nachleuchtenden Phosphorschicht des Schirmes gleicht. Die Adressen, die zu diesen, das Helligkeitsniveau herabsetzenden Befehlssignalen gehören, werden in einer einmalig willkürlich gewählten Reihenfolge (pseudo random) erzeugt, um eine so gleichmässig wie möglich verlaufende Helligkeitsverminderung auf dem Schirm zu realisieren.
In Fig. 4 ist ein detailliertes Schema eines Teiles des in Fig . 1 abgebildeten Blockschemas wiedergegeben und zwar so, dass die Ausführung auf die Anwendung in einem Radarabtaster zum Umwandeln von Daten in Polarkoordinatendarstellung in eine Darstellung mit karthesischen Koordinaten für die Anzeige von aus Videosignalen einer Radaranlage enthaltenen Radarinformationen auf einem zeilenweise arbeitenden Monitorschirm, wie dieses in der DE-A 2 712 497 beschrieben worden ist, abgestimmt ist. Wenn nicht nur allein extrahierte Radarvideoinformation, sondern die gesamte von einer Radarempfangsanlage detektierte Information, angefüllt mit synthetischer Information auf einem Monitorschirm mit einer sehr grossen Anzahl Bildpunkten abgebildet werden soll, ist es erforderlich, dass der Speicher aus einer Anzahl (N X N) gleichzeitig zugänglicher Teilspeicher besteht. Das in Fig. 4 abgebildete Teilschema muss dann in allen N X N Teilspeichern vorhanden sein. Bis auf die Adressierung erfährt die Ausführung weiter keine Änderung.
Bevor näher auf Fig. 4 eingegangen wird, erfolgt erst eine Zusammenfassung des Radarabtasters wie es in der vorgenannten DE-A 2 712 497 beschrieben ist. Hier ist ein Radarabtaster zum Umwandeln von Daten in Polarkoordinatendarstellung in eine Darstellung mit karthesischen Koordinaten für die Anzeige von aus Videosignalen einer Radaranlage enthaltenen Radarinformationen auf einem zeilenweise arbeitenden Monitorschirm beschrieben. Die ankommenden Radarinformationen werden quantisiert, und in einem Radareingangsspeicher eingeschrieben, wobei das Einschreiben der Radarinformationen aus dem Sichtfeld der Radaranlage mit einer ersten Geschwindigkeit erfolgt. Der Radarabtaster besitzt weiter einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) zur Aufnahme von Radarinformationen aus dem Radareingangsspeicher. Dieser RAM-Speicher ist aus N X N gleichzeitig zugänglichen Teilspeichern mit jeweils a X a Speicherzellen aufgebaut. Weiter ist ein Adressierkreis vorhanden, der für die Radarinformationen mit der ersten Geschwindigkeit Adressen zum Einschreiben der Radarinformationen aus dem Radareingangsspeicher in dem RAM-Spei-cher erzeugt, derart, dass die natürliche Adressenfolge im RAM-Speicher der Reihenfolge der Bildpunkte auf dem Monitorschirm entspricht. Das Monitorschirmraster besteht aus b Bildzeilen mit jeweils b Bildpunkten, so dass der RAM-Spei-cher b2 (mit b=Na) Speicherzellen besitzt. Der Entfernungsmessbereich des Radarsignales ist für jeden Azimutwinkel (cp) in n Stücke mit jeweils k Entfernungsinkremente Ar aufgeteilt, wobei n=SN, und die Länge kAr der Entfernung entspricht, die durch a Speicherzellen, multipliziert mit einem Faktor V2 gegeben ist. Der genannte Adressierkreis besteht aus einem Azimutwinkelzähler, einem Sinus/Kosinusgenerator, einem Startadressengenerator, der aus den durch den Sinus/Kosinusgenerator zugeführten Signalen die Startadressen jkAr cos cp und jkAr sin cpmitj = 0,1,2, .. .,n-l erzeugt, und einem Inkrement-Adressengenerator, der, ausgehend von den n Startadressen, diese jeweils pro Speicherzyklus um Ar cos cp, bzw. Ar sin cp so erhöht, dass unter Berücksichtigung der virtuellen Position (xc, yc) der Radaranlage gegenüber der Darstellung auf dem Monitorschirm in k aufeinanderfolgenden Speicherzyklen die Adressen x=xc+(jk + m)Ar cos <p und y=yc+(jk + m)Ar sin cp mit m = 0,1,2, .. .,k-l erzeugbar sind und die im Radareingangsspeicher vorhandene Radarinformation, n Entfernungsstücken entsprechend, auf in dem jeweiligen Speicherzyklus erzeugte
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Adressen des RAM-Speichers einschreibbar ist und jede Adresse eine einzige innerhalb eines Teilspeichers gelegene Speicheradresse bezeichnet. Für jede Bildzeile des Monitorschirmes wird die zugehörige Radarinformation aus den betreffenden N Teilspeichern parallel ausgelesen. Der Radarabtaster s besitzt hierfür eine Einrichtung zum Auslesen der in den RAM-Speicher eingeschriebenen, mit einer zweiten Geschwindigkeit auf dem Monitorschirm darzustellenden Radarinformation.
Diese Einrichtung besitzt einen Bildzeilenspeicher, in den die zu einer Bildzeile gehörende Information derart einschreibbar ist, m dass die auf dem Monitorschirm darzustellende Radarinformation in der erforderlichen Reihenfolge auslesbar ist.
In einer Vorzugsausführung wurde gewählt: b=896, N=7 und somit a= 128. Weiter wurde bei dieser Ausführung die im Speicher vorahande Information mit einer Frequenz von 55 Hz ausgelesen. Für jede Bildzeile geschieht dieses Auslesen aus 7, auf einer horizontalen Reihe gelegenen Teilspeichern gleichzeitig. In der Vorzugsausführung besteht jeder Teilspeicher aus sechzehn 1024 X1 statischen RAMs und können diese in 16 Speicherzellen parallel ausgelesen werden. Für das Auslesen einer Bildzelle werden dann zuerst die ersten sechzehn in einer Reihe liegenden Zellen der betreffenden sieben Teilspeicher ausgelesen, danach die folgenden sechzehn in einer Reihe liegenden Zellen der genannten Teilspeicher, usw. Pro Speicherzy- ^ klus werden auf diese Weise 7X16 Zellen ausgelesen, so dass eine Bildzeile von 896 Zellen in acht Speicherzyklen ausgelesen wird. Besteht jede Speicherzelle aus einem einzelnen Bit, dann werden pro Speicherzyklus sieben Worte von sechzehn Bits parallel ausgelesen.Besteht jede Speicherzelle aus mehreren, z.B. drei Bits, dann werden pro Speicherzyklus 7X3 Worte von sechzehn Bits parallel ausgelesen. Die Weise, wie der RAM-Speicher ausgelesen und die ausgelesene Information weiter verarbeitet wird, ist in der DE-A 2 712 497 näher beschrieben.
Zurückkehrend nach Fig. 4 sei bemerkt, dass vom ersten ,5 und zweiten Adressen- und Informationsgenerator (9 und 10) abgegeben wird: Videoinformation (Radar- oder synthetische Videoinformation oder Befehlssignale), welche jetzt weiter durch vier Bits CB3-0 angegeben wird, und Adresseninformation, die jetzt weiter abgegeben wird durch X9-0 und Y9-0, d.h.411 durch die mit zehn Bits ausgedrückten X- und Y- Adressen einer Speicherzelle und dem damit korrespondierenden Punkt auf dem Monitorschirm. Für die Adressierung des Speichers, der in dem hier gegebenen Ausführungsbeispiel 896 X 896 Speicherzellen besitzt, sind zumindest zehn X- und Y-Bits erforder- 45 lieh. Die vom zweiten Adressen- und Informationsgenerator 10 abgegebenen Signale werden mit einem Signal A49 versehen, welches angibt, dass die betreffende Adressierung für alle 49 Teilspeicher gilt. Diese Teilspeicher sind stets alle gleichzeitig zugänglich, so dass die die Helligkeitsniveaus herabsetzenden oder voreinstellenden Befehlssignale für alle 49 Teilspeicher gleichzeitig ausgeführt werden können.
Die X- und Y-Adressen einer Speicherzelle besitzen eine Teilspeicheradresse X9-7 und Y9-7 ; dieses ist die Adresse eines bestimmten Teilspeichers. Da die Adressendaten allen 49 Teilspeichern zugeführt werden, muss ein Komparator 43 vorhanden sein, der feststellt, ob die angebotene Teilspeicheradresse X9-7, Y9-7 mit dem für jeden Teilspeicher speziellen eingebauten Adressencode XB, YB korrespondiert.
Wenn die angebotene Adresse für den betreffenden Teilspeicher bestimmt ist, wird über Leitung 44 ein Signal abgegeben. Entweder letztgenanntes Signal oder aber das Signal A49, das angibt, dass die angebotene Adresse für alle drei Teilspei- (,s eher bestimmt ist, wird über die ODER-Schaltung 45 als Einschreibesignal für die Videoinformation CB3-0 in das Register 46 und den Adressenteil X3-0 in den Teil I des Registers 47
benutzt. Da in jedem Teilspeicher sechzehn 1 k RAMs vorhanden sind, werden die vier Bits X3-0 als «RAM»Adressierung benutzt. In den Teil II des Registers 47 werden die Adressenteile X6-4, Y6-0 gesetzt, welche zehn Bits die Position innerhalb eines bestimmten 1 k RAMs angeben. Im Register 47 befindet sich also die Adresse eines speziellen Platzes im Teilspeicher.
Wie bereits angegeben, geschieht das Auslesen aus jedem der Teilspeicher aus allen RAMs gleichzeitig, also mit sechzehn Bits parallel. Eine spezielle RAM-Adressierung ist dann überflüssig. Die Adressenteile X6-4 und Y6-0 werden daher auch in das Register 48 gesetzt, das sechzehn übereinstimmende Speicherplätze innerhalb des RAMs des Teilspeichers anweist.
Durch das von der Zeitsteuereinheit 14 stammende Signal RMW/R wird abwechselnd die Adresse eines speziellen Speicherplatzes angewiesen und eine Serie übereinstimmender Adressen für das Auslesen der Information.
Während eines RMW-Schrittes, d.h. in der Zeitspanne worin Helligkeitsinformation im Speicher geändert werden kann, wird der Inhalt des Registers 47, Teil I, in das Register 49 und der Inhalt des Registers 47, Teil II, in das Register 50 übernommen. Während eines R-Schrittes, d.h. in der Zeitspanne wo Information aus dem Speicher gelesen werden kann, wird nur der Inhalt von Register 48 in Register 50 übernommen, während Register 49 voreingestellt wird.
Der Teilspeicher 1 ist, für den Fall, dass eine Speicherzelle aus drei Bits besteht, aus drei gleichen Schaltungen la, 1 b und 1 c aufgebaut. Eingachheitshalber wird nur die Schaltung 1 a besprochen. Die Information vom und zum Teilspeicher 1 ist jedoch in Fig. 4 in drei Teile aufgeteilt worden.
Die sechzehn lk RAMs sind mit 51 bezeichnet worden. Während eines RMW-Schrittes wird über die Leitungen 52 und 53 eine spezielle Speicherzelle adressiert, während die auf jede der RAMs angeschlossenen UND-Schaltungen 54 bis auf eine, alle gesperrt werden. Aufgrund der codierten RAM-Adressierung wird die UND-Schaltung, die mit dem adressierten RAM verbunden ist, geöffnet, so dass der Inhalt des adressierten Speicherplatzes über Leitung 55 zum Register 56 geführt werden kann. Die so ausgelesene Helligkeitsinformation wird über Leitung 7 der logischen Einheit 6 zugeführt.
Wie bereits angegeben, wird aufgrund dieser über Leitung 7 zugeführten Helligkeitsinformation und der Bits CB3-0 von der logischen Einheit 6 neue Helligkeitsinformation abgegeben, die über Leitung 8 auf den adressierten Speicherplatz gesetzt wird.
Während eines R-Schrittes werden über Leitung 53 die sechzehn übereinstimmenden Plätze in jedem der RAMs adressiert, werden die UND-Schaltungen 54 alle durch das über Leitung 52 zugeführte Signal gesperrt und die aus jedem der RAMs gelesene Information in das Register 57 eingeschrieben. Die in das Register 57 gesetzte Information wird zusammen mit der übereinstimmenden Information von sechs anderen Teilspeichern der in Fig. 1 durch 2 angegebenen Schaltung angeboten. 7X16 Bits müssen schliesslich vom gesamten Speicher abgegeben werden. Ein Zähler 58 und ein Komparator 59, worin das Ausgangssignal des Zählers 58 mit dem Teiladressencode XB verglichen wird, sorgen dafür, dass die Gruppen von sechzehn Bits in der richtigen Reihenfolge von den sieben Teilspeichern abgegeben werden. Bemerkt sei, dass für Speicherzellen von drei Bits 7X16X3 Bits gleichzeitig vom gesamten Speicher abgegeben werden. Die über Register 60 aus dem Register 57 ausgelesene Information wird zusammen mit der Information der Teilspeicher lb und lc, angegeben durch 3 X MOD15-0, der Schaltung 2 zugeführt (in Fig. 1 abgebildet).
7 620 041
Fig, 4 ist anhand einer Verteilung des Speichers in Teilspei- einfacht werden ; die Art und Weise wie der Inahlt des Speichers eher beschrieben. Wenn eine dergleiche Verteilung nicht geändert werden kann, bleibt jedoch gleich.
erfolgt, kann die Adressierung und die Art des Auslesens ver-
C
2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

620 041
1. Einrichtung mit einer Videosignalquelle und mit Mitteln zur Helligkeitsregelung der auf einem zeilenweise arbeitenden Monitorschirm abzubildenden Videosignale, versehen mit einem Speicher ( 1 ) mit wahlfreiem Zugriff, im folgenden RAM- •< Speicher genannt, von welchem jede Zelle die Information enthält, welche für das Abbilden eines Videosignales auf einer mit dieser Zelle korrespondierenden Position auf dem Monitorschirm erforderlich ist, sowie eine an den genannten RAM-Speicher angeschlossene Schaltung (2) für das Auslesen dieser m Information und das Abbilden eines korrespondierenden Videosignals auf dem Monitorschirm, und Schaltmittel (4), um dem RAM-Speicher abwechselnd die zu der in der Einrichtung zu verarbeitenden Videoinformation gehörende Adresseninformation und die durch genannte Schaltung (2) gelieferte und für i -das Auslesen des RAM-Speichers (1) erforderliche Adresseninformation zu verschaffen, dadurch gekennzeichnet, dass die im RAM-Speicher (1) vorhandene Information nur die Helligkeit angibt, mit der Videosignale auf dem Monitorschirm abgebildet werden, und die Einrichtung weiter eine logische Einheit (6) :» besitzt, welche, reagierend auf die in der Einrichtung zu verarbeitende Videoinformation und die sich im RAM-Speicher (1) befindende Helligkeitsinformation, neue Helligkeitsinformation verschafft, mit der die genannte, im RAM-Speicher ( 1 ) vorhandene Helligkeitsinformation überschrieben wird.
Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein erster Adressen- und Videoinformationsgenerator (9) vorhanden ist, welcher den Platz im RAM-Speicher ( 1 ) anweist, auf den aufgrund der zugehörigen, in der Einrichtung zu verarbeitenden Videoinformation, Helligkeitsinformation gesetzt wird, die die Helligkeit angibt, mit der das mit der Videoinformation korrespondierende Videosignal abgebildet wird, und einen zweiten Adressen- und Videoinformationsgenerator ( 10), welcher den Platz im genannten RAM-Speicher anweist, auf den aufgrund der zugehörigen, in der Einrichtung ^ zu verarbeitenden Videoinformation Helligkeitsinformation gesetzt wird, die die Helligkeit eines bereits früher auf der mit dem betreffenden Speicherplatz korrespondierenden Position des Monitorschirmes abgebildeten Videosignals vermindert.
2
Patentansprüche
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Adressen- und Videoinformationsgenerator (9)
eine Radarempfangsanlage ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Adressen- und Videoinformationsgenerator (9) 45 durch ein Datenspeichergerät mit Anpassungseinheit gebildet wird, welches die Videoinformation und zugehörigen Speicheradressen für die auf dem Monitorschirm abzubildende synthetische Information liefert.
4(1
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass zwei erste Adressen-und Videoinformationsgeneratoren vorhanden sind, von denen der eine durch eine Radarempfangsanlage und der andere durch ein Datenspeichergerät mit Anpassungseinheit gebildet wird, welche die Videoinformation und zugehörigen Speicheradressen für die auf dem Monitorschirm abzubildenden Radarvideosignale, bzw. synthetische Information verschaffen, welche Generatoren über einen auf Echtzeit-Basis gesteuerten Schalter mit dem RAM-Speicher (1) und der logischen Einheit (6) in Verbindung stehen.
6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Zeitsteuereinheit (14) vorgesehen ist und dass der zweite Adressen- und Videoinformationsgenerator (10) hierzu gehört, wobei letztgenannter Generator (10) zu von der Zeitsteuereinheit (14) festgelegten Zeitpunkten Videoinformation <,s mit zugehörigen Speicheradressen abgibt, mit deren Hilfe die Helligkeit der früher abgebildeten Videosignale stufenweise auf Null herabgesetzt wird.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, wobei der Monitorschirm für die Abbildung der Videosignale eine Phosphorschicht mit kurzer Nachleuchtdauer besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Zeitsteuereinheit (14) festgelegten Zeitintervalle für jede Helligkeitsverminderungsstufe untereinander so verschieden sind, dass eine Phosphornachleuchtung von zuvor bestimmter Dauer simuliert wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die logische Einheit (6) aus UND und ODER-Schaltungen und Invertern aufgebaut ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die logische Einheit (6) aus einem vorprogrammierten Speicher besteht.
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