DE2723793A1 - Fussboden-montageplatte - Google Patents
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- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/12—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
- F24D3/14—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
- F24D3/141—Tube mountings specially adapted therefor
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Description
Anmelders Η·γγ Artus Feist
Veldenveg 9 5060 Bensberg-Refrath
Dl· Erfindung betrifft ·1η· Fußboden-Montageplatt· mit auf ihrer
Oberseite angeordnet·!* Nocken sub Einlegen eines zu fixierenden
Heizschlauches und alt an Ihren Stirnseiten angeordneten Vor- und RücksprUngen, dl· beia AnelnanderXegen der Platten zu eines
Verband ineinandergreifen und die Platten miteinander verrasten.
Fu6boden-Moatageplatten sind vorgeschlagen «orden, die zua Fixieren
Ton Heizsohläuohen und zua Abstutzen auf ale aufgelegter
Stahlbleohplatten zylindrische Nocken glelohen und verschiedenen
Durchmessers aufweisen. An ihren Stirnseiten und Insbesondere an ihren entlang dieser Stirnseiten geschnittenen Nocken weisen
diese Montageplatten Vor- und Rflcksprttnge sub gegenseitigen Verhaken auf. Bei den vorgeschlagenen Montageplatten sind diese Vorsprunge als Nut und Feder ausgebildet, wie man sie von Brettern
oder Dielen aus HoIs kennt. Diese Nuten und Federn haben ihre längste Erstreckung in der Horizontalen bzw. parallel zu der
Oberfläche der Montageplatten· In den in den Stirnseiten der Montageplatten liegenden Schnittebenen der Nocken sind abwechselnd
eine Nut oder eine Feder vorgesehen. Diese von den Holzdielen Ubernoaaene Nut- und Federtechnik fuhrt zu einer guten gegenseitigen
Verankerung der Montageplatten und zu deren festes Verbund
nach des Auflegen auf einen Unterboden· FUr die Montage md Herstellung
ergeben sieh Jedoch einige Schwierigkeiten.
Zua Einlegen einer Feeder in eine Nut auB die die Feder aufweisende
Platte schräg von oben alt Bewegungskoaponenten in der Horizontalen
und Vertikalen an die bereits auf dea Unterboden liegende und die Nut aufweisende Montageplatte herangeführt werden,
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und uagekehrt· Aa Rand eines Rauaos ist dies schwierig. Die dort
stehende Wand behindert und begrenzt die zua Einschieben dorr Feder
in die Nut notwendige horizontale Bewegungskoaponente.
Sine weitere Schwierigkeit bein Verlegen ergibt sich dadurch, daß
jeder Nocken entweder nur eine Nut oder eine Feder aufweist. Nun koaat es vor, dafl aan die Montageplatten «üb Belegen von Ecken
oder kleinen Fliehen gerade so schneiden au6, da0 die beiden aneinander
snstoSenden Nocken zweier benachbarter Montageplatten beide entweder eine Nut oder eine Feder aufweisen. Hier au0 aan
sich helfen und stüokeln. Dies erfordert Zeit und führt zu Schnittverrlusten·
Eine weitere, nur ait Aufwand zu losende Schwierigkeit ergibt
sich dadurch, daB die Montageplatten, die lnForaen geaehluat werden, nicht einfach durch senkrechtes Herausziehen entforat werden
kOnnen· Foraen ait abklappbaren Seitenwinden oder andere Einrichtungen
sind notwendig, ua die Feder aus der Fora oder einen Formkern aus der Nut zu lOsen. *
Hiervon ausgehend stellt sich die Aufgabe, eine Verhakung oder Verzahnung für die Montageplatten so auszubilden, daS sie sowohl
einfach und ohne Verschnitt verlegt als auch einfach entforat werden kann· Die LOsuag für diese Aufgabe ergibt sich nach der Erfindung
dadurch, daB in den Stirnseiten der Montageplatten abwechselnd Vor- und RuoksprUnge in Abstlnden entsprechend einea
vorgegebenen Rastemae vorgesehen sind. Diese Vor- und RUeksprunge
haben ihre Hapt reckung in der Vertikalen. Sie verlaufen von der Oberkante einer Stirnseite ausgehend nach unten. Damit
kann eine Montageplatte ait ausschlieeiioh einer Vertikalbewegung
an eine bereite verlegte Montageplatte engelegt werden. DiefVorsprünge
in der Stirnseite einer Montageplatte liegen den RUeksprUngen in der Stirnseite dor anderen Montageplatte gegenüber
und schieben sieh bei dieser in der Vertikalen vorgehenden Aanlherungsbewegung
ineinander. Auch an Rand eines Rauaee in der Nlhe
der Vlnde kann aan die Platten daher nUhelos verlegen.
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platten können mit einer einfachen Vertikalbewegung aus der Form herausgenommen werden.
Das RastermaB kann so klein bsw. der Abstand der Vor- und RUcksprttnge
so eng gewählt werden» dsB Jeder Nocken einen Vor- und einen Rttoksprung aufweist. Auch beim Zerschneiden einer Platte
sum Belegen einer Raumeoke oder dergleichen wird daher lamer ein
Vorsprung in einer Platte auf einen RUcksprung in der benachbarten Platte treffen und umgekehrt. Damit entfallen das StUokeln
und die damit verbundenen Schnittverluste·
ZweokmlBlg» aber nicht notwendig» sind die Vor- und RUcksprUnge
in den Mittelebenen der entlang der Stirnseiten der Montageplatten geschnittenen locken vorgesehen. Die Nocken haben mehr Höhe
oder "Fleisch" als die Grundplatte» auf der sie aufstehen. Entsprechend können auch die Vor- und RUcksprUnge höher und damit
stabiler ausgeführt werden·
Zum Erreichen eines groBen Spielraumes beim Aneinanderlegen von
Platten empfiehlt sich» wie bereits angedeutet» dafl in Jedem Nokken
Je ein Vor- und Je ein RUcksprung vorgesehen sind. Dabei wird das RastermaB so gewählt, dad Vor- und RUcksprung in Jeweils
gleichem Abstand von einer durch den Mittelpunkt des Nockens gehenden Hittellinie bsw. von dessen Rand vorgesehen sind.
In den Ecken einer Montageplatte kann der dort befindliche Nokken
swelmal geschnitten sein» so dafl ein Viertelnocken stehenbleibt. Hier empfiehlt sich» dafl bei einem solohen in der Ecke
einer Montageplatte liegenden und in seinen beiden senkrecht zueinander liegenden Mittelebenen geschnittenen Nocken ein Vorsprung
in einer geschnittenen Mittelebene und ein RUoksprung in der dazu unter einem rechten Winkel verlaufenden anderen Mittelebene angeordnet
sind· Damit wird erreicht» daB auch in den Ecken Vor- und
RUcksprUnge aufelnanderstoBcn und miteinander verrasten können.
Das RastermaB ist in weiten Grensen beliebig. Als sweckmäBlg hat
sich ein RastermaB herausgesmllt» bei dem bei einem Durchmesser eines Nockens von sechs Längeneinheiten ein Vorsprung oder RUek-
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- Ar-(o
sprung eine Breite von einer Längeneinheit hat und Jeder In einea
Abstand von einer Längeneinheit vom Rand das Nockans angeordnat
let. BaI alnaa solchen Raster haben die Nocken einen gegenseitigen Abstand von zwei Längeneinheiten.
Dia weiter oben fUr das Verlagen und das Entformen genannten Vorteile ergaben sich dann vollständig, wenn die Vor- und RUckaprtlnge
von der Oberkante eines Nockens ausgehend alch Über dessen gesaarte Höhe erstrecken. Öle Vorteile treten aber auch schon dann
in ausreichende· MaJ auf, wenn sich die Vor- und RUcksprünge von
der Oberkante eines Nockens ausgehend nur Über einen Teil von dessen HOhe erstrecken·
Aa Beispiel der in der Zeichnung gezeigten AusfUhrungsforaen
wird die Erfindung nun welter beschrieben. In der Zeichnung ist ι
Flg. 2 eine Seitenansicht, la Schnitt, in Blickrichtung des in
Flg. 1 eingezeichneten Pfeiles einer AusfUhrungsfora,
Flg. 3 eine Fig. 2 entsprechende Seitenansicht einer anderen Ausfilhrungsfoni
und
Flg. 1 zeigt die Ecke einer Montageplatte 12 «it den Nocken 14.
Die gezeigte Ecke enthält einen vollen Nocken 14, zwei entlang ihrer Mittelebene geschnittene halbe Nocken und einen in der
Ecke liegenden und nur ein Viertel der Noraalgrööe aufweisenden
weiteren Rocken· Nach der Darstellung in Fig. 4 enthält die als Beispiel gezeigte Montageplatte 12 breite Nocken 14 und achaale
Nocken 16. Aa den Stirnseiten 18 liegen ausschliefllich breite
Nocken 14. Die balden in Flg. 1 gezeigten einaal geaohnittenen
Nocken 14 weisen Je einen Vorsprung 20 und einen Rtlcksprung 22
auf. Auch der in der Ecke liegende ein Viertel der Normal größe aufweisende Nocken enthält einen Vorsprung 20 und einen Rtlcksprung
22. Diese liegen hler auf den unter elnea rechten Winkel
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zueinander verlaufenden Stlrnaeiten.
Bei der in Fif. 2 gezeigten AuafUnrungafom erstrecken alch die
Vor- und RUcksprUnge 20 bzv. 22 nur über einen Teil der Höhe der
Nocken 14. Bei der in Fig. 3 gezeigten AuafUhrungafona erstrecken
aie aich Über die gesamte Höh· der Nocken 14 einschließlich der
diese tragenden Grundplatte 24. Bei dieser in Fig. 3 gezeigten AusfUhrungaforsi koaaen die genannten Vorteile voll zur Geltung.
Flg. 4 zeigt, vie eine Montageplatte an bereite liegende Montageplatten
herangeführt wird. Die Montageplatten entsprechen der in Flg. 2 gezeigten AusfUhrungaform. Eine nur sehr geringe Horizontal
verschiebung lstbOtig, UB die Vor» und RUcksprUnge Miteinander
zu verrasten. Fig. 14 zeigt veiter, vie Jeder Nocken alt einem benachbarten Nocken sovohl Über einen Vorsprung 20 als auch einen
RUckaprung 22 verratet 1st.
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Claims (1)
- KSIn, den 13. Mal 1977 vA.Η·γγ Artus FeistVeldcmcg 99060 Bensborg-RefrathHein Zeichens P 41/148AWaPROCMK1JFußboden Hontageplatte alt auf ihrer Oberseite angeordneten Nocken sun Einlegen d eines au fixierenden Hcizschlauoheeünd alt an ihren Stirnselton angeordneten Vor» und RucksprUngen, die bein Aneinondorlegen der Platten sun Vorband ineinandergreifen, daduroh gekennzeichnet, daB in den Stirnseiten (18) abwechselnd VersprQnge (20) und RUoksprunge (22) in Abstandet eneend einen vorgegebenen RastemaS vorgesehen sind.2· Montageplatte nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daB die Vorspränge (20) und Rucksprunge (22) Ib den Mittelebenen dor entlang dor Stirnseiton (18) dor Montageplatten (12) geschnittenen Rocken (14) vorgesehen sind.3· Montageplatte nach Anepruoh 2» daduroh gekennzeichnet, daB in Jeden oon (14) 40 ein Vorsprung (20) und Jo ein Rücksprung (22) Ui Jeweils gleichen Abstand von einer durch den Mittelpunkt do« Rockens (14) gehenden Mittellinie bsw. von Rand vor-4. Montageplatte nach Anspruch 1 bis 3» daduroh gekennzeichnet, daB bei einen Ib der Ecke einer Montageplatte (12) liegenden und Ib seinen beiden senkrecht moiaanrtor liegenden MItteloboasB esenen eken (14) ein Vorsprung (20) In einer gosohmittonoB Mittelebene und ein Rucksprung (22) in der dazu unter einen rechten Winkel verlaufenden anderen Mittelebene angeordnet 1st·41/148 5. Montageplatte nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,8098*9/01*8 |N6pECTED"i"da0 beis> Durchmesser eines Nockens (14) von sechs Längeneinheiten «in Vorsprung ©der fttlcksprung (20* 22) ein· Breit· von slnsr Längeneinheit hat und Jeder In eine· Abstand von einer IJngonolahoit ve· Rsnd des Nockens (14) angeordnet ist.6. Hontageplatte nach Anspruch 1 bis 5# dadurch gekennzeichnet, dafl sich dl· Vor» und RtlcksprUnge (20, 22) von der Oberkante eines Nockens (14) ausgehend sich Über einen Teil oder die gesaarte Höhe des Nockens (14) erstrecken.7. Montageplatte nach Anspruch 1 bis 5V dadurch gekennzeichnet, das sich die Vor« und RUoksprunge (20, 22) Über die geseate
Höhe eines Nockens (14) und der diesen tragenden Grundplatte (24) erstrecken.8098A9/0U8
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