DE2720361C3 - Fußboden-Montageplatte und Form zu deren Herstellung - Google Patents

Description

Gegenstand des Hauptpatentes nach dessen Ansprüchen 1 und 2 ist eine Fußboden-Montageplatte bestehend aus einer Grundplatte und aus auf dieser aufstehenden zylinderförmigen Abstandhaltern zur Auflage von begehbaren Bodenplatten und zur Halterung von zwischengelegten Heizungsschläuchen, wobei sämtliche Abstandhalter entlang von zueinander parallelen Reihen gleiche Abstände voneinander aufweisen.

Bei dieser Fußboden-Montageplatte ist der Durchmesser der Abstandhalter ein Kompromiß zwischen der Forderung, ihn möglichst groß auszubilden, um einerseits eine große Auflage- und Klebefläche für die aufgelegten Bodenplatten zu erhalten und um andererseits den Abstandhaltern selbst eine hohe Festigkeit zu geben, und der entgegengesetzten Forderung, ihn klein zu halten, um zwischen den Abstandhaltern viel freien Raum für eine freie vielfältige Verlegbarkeit der

ίο Heizungsschläuche zu belassen. Diese Fußboden-Montageplatte kann dadurch verbessert werden, daß in jeder zweiten Reihe Abstandhalter mit wesentlich größerem Durchmesser auf Lücke zu den Abstand haltern der benachbarten Reihen angeordnet sind. Dies bedeutet, daß die Zahl der Abstandhalter bei gleicher Gesamtoberfläche größer gewählt werden kann. Bei gleicher Gesamtoberfläche stehen die einzelnen Abstandhalter daher enger nebeneinander. Die auf sie aufgelegten Bodenplatten werden an mehr Stellen abgestützt. Die freie Stützweite ist kleiner. Dies bringt den Vorteil, daß die Dicke der Bodenplatten geringer werden kann. Bei Verwendung von Stahlblechplatten zum Beispiel läßt sich deren Stärke bis auf etwa 1,2 mm herabsetzen. Infolge der im Vergleich zu den Abstandhaltern des Hauptpatentes unveränderten Gesamtoberfläche hat sich der zwischen ihnen verbleibende freie Raum ebenfalls nicht geändert. Die Heizungsschlüuche können zwischen ihnen vielfältig und gemäß verschiedenartigen Verlegebildern verlegt werden. Zum Beispiel kann man dem Verbindungsbogen zwischen einem hin- und einem hergehenden geraden Schlauchabschnitt einen Durchmesser geben, der über dem Abstand dieser beiden Schlauchabschnitte liegt. Damit wird der Schlauch an der Außenphase des Verbindungsbogens nicht so stark auf Zug beansprucht, wie dies bei einem kleineren Durchmesser der Fall sein würde.

Um den zwischen die Abstandhalter eingelegten Heizungsschlauch optimal zu halten, hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, daß der Abstand von zu den Reihen parallelen Tangenten an den Abstandhaltern etwas kleiner ist als der Durchmesser des Heizungsschlauches und daß am Umfang der Abstandhalter mit dem wesentlich größeren Durchmesser im Bereich der Tangenten-Anlagepunkte von der Grundplatte ausgehende Aussparungen vorgesehen sind, die niedriger als die Abstandhalter selbst sind. Beim Einlegen eines Heizungsschlauches zwischen die Abstandhalter drückt sich dieser dann mit dem äußeren Teil seines Umfanges in die Aussparungen ein. Die über den Aussparungen verbleibenden Abstandhalterteile bilden Vorsprünge und greifen über den in der Aussparung liegenden Heizungsschlauchabschnitt. Damit werden die Heizungsschläuche auch vertikal fixiert.

Beim Verlegen von Heizungsschläuchen konnte es bisher vorkommen, daß sich diese infolge ihrer Steifheit und zum Ausgleich der horizontalen Bögen, in die sie gelegt wurden, in der Vertikalen wellten. Dies wird nun durch die über sie greifenden Vorsprünge verhindert. Dadurch vereinfacht sich das Verlegen der Heizungsschlauche sehr stark. Es ist nicht mehr nötig, einen einmal verlegten und dabei in die Vertikale ausweichenden Heizungsschlauch erneut nach unten zwischen die Abstandhalter zu drücken.
Zweckmäßig sind in jedem Abstandhalter mit dem wesentlich größeren Durchmesser vier Aussparungen vorgesehen, die um je 90° gegeneinander versetzt sind.

Für die Abmessungen der Abstandhalter hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, daß der Durchmesser

der Abstandhalter mit dem wesentlich größeren Durchmesser etwa dem Dreifachen und der Durchmesser der den kleineren Durchmesser aufweisenden Abstandhalter etwa dem Einfachen eines Heizschlauchdurchmessers entspricht

Vorteilhaft haben die Abstandhalter eine leicht konische, sich nach oben verjüngende Form. Dies erleichtert sowohl das Einschieben oder Einlegen eines Heizungsschlauches zwischen die einzelnen Abstandhalter als auch das Herausnehmen der Montageplatte aus der zu ihrer Herstellung verwendeten Form.

In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist weiter vorgesehen, daß in den Abstandhaltern größeren Durchmessers eine leicht konische Mittelöffnung mit sich nach oben verjüngendem Durchmesser vorgesehen ist. Die Bodenplatten, im allgemeinen Stahlblechplatten, werden auf die Abstandhalter ausgeklebt. Hierzu werden sie auf ihrer Unterseite in einer Dicke von wenigen Millimetern mit einem Kleber beschichtet. Beim Auflegen dieser mit Kleber beschichteten Stahlblechplatten auf die Abstandhalter wird der Kleber auf den Oberflächen der Abstandhalter verdrängt und zur Seite gedrückt. Dabei läuft er auch in die konischen Mittelöffnungen ein. In diesen bilden sich wenige Millimeter hohe Pfropfen aus erhärtetem Kleber. Infolge der Konizität der Mittelöffnungen bilden diese an der Unterseite der haftenden Pfropfen eine zusätzliche Verankerung.

Zum Herstellen von Teilen durch Aufschäumen von Polystyrol-Granulat, zum Beispiel zum Herstellen der Fußboden-Montageplatten, sind Formen mit eine*:) Unterkasten, mit einem Oberkasten und mit Einrichtungen zum Aufheizen des Forminnenraumes bekannt. Mit diesen Einrichtungen wird die Wärme von außen zugeführt. Zu Beginn eines Formvorganges wird der Unterkasten über seiner gesamten Fläche bis auf gleiche Höhe mit Polystyrol-Granulat gefüllt. Entsprechend der Form des Oberkastens wird das Granulat auf unterschiedliche Höhe oder auf ein kleineres oder größeres Volumen aufgeschäumt. Eine Schwierigkeit liegt nun darin, zu erreichen, daß das aufgeschäumte Granulat auch an den Stellen eines großen Volumens ausreichende Dichte und damit Festigkeit erhält. Hierzu ist es nicht möglich, daß das Granulat in unterschiedlicher Höhe in den Unterkasten eingegeben wird, da dies zu umstandlieh und damit teuer ist. Mit der Erfindung wird die Schwierigkeit dadurch überwunden, daß der Boden des Unterkastens an denjenigen Stellen, an denen das Polystyrol-Granulat zu einem großen Volumen aufzuschäumen ist, Einlagen aus einem Material mit niedriger Wärmeleitfähigkeit erhält. Bei der Zufuhr von Wärme von außen wird deren Durchgang durch diese Einlagen verzögert. Das auf den Einlagen aufliegende Granulat schäumt erst später auf. Das auf den Stellen normaler Wärmeleitfähigkeit aufschäumende Granulat kann daher seitlich wegfließen und in diejenigen Gebiete hineindrücken, in denen das noch kalte und damit lockere Granulat auf den Einlagen niedriger Wärmeleitfähigkeit aufliegt. Damit werden die über diesen befindlichen größeren Formhohlräume zusätzlich durch das von der Seite eindringende Granulat gefüllt.

Dem gleichen Ziel dient eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung der Form, die dadurch gekennzeichnet ist, daß an Stellen, an denen das Polystyrol-Granulat zu einem geringen Volumen aufzuschäumen ist, Verdrängerplatten auf den Boden des Unterkastens aufgelegt sind. Diese Platten verdrängen beim Aufschäumen das auf gleiche Höhe in die gesamte Form eingefüllte Granulat und lassen es in die die Abstandhalter ausbildenden größeren Formhohlräume ausweichen.

Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen werden die Fußboden-Montageplatte und die Form zu deren Herstellung nun weiter erläutert In der Zeichnung zeigt

F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines aus einer erfindungsgemäß ausgebildete Fußboden-Montageplatte herausgebrochenen Abschnittes,

Fig.2 die Draufsicht auf mehrere benachbarte, schematisch dargestellte Platten mit eingelegten Heizungsschläuchen,

F i g. 3 ein senkrechter Schnitt durch eine Fußboden-Montageplatte,

Fig.4 ein senkrechter Schnitt durch eine andere Ausführungsform einer Fußboden-Montageplatte,

F i g. 5 die Untersicht einer Fußboden-Montageplatte,

Fi g. 6 ein Schnitt durch eine erste Ausführungsform der Form zum Herstellen der Montageplatte,

F i g. 7 ein F i g. 6 entsprechender Schnitt durch eine zweite Ausführungsform und

F i g. 8 ein Schnitt durch eine nach einem Naßverfahren arbeitende Form.

Die in F i g. 1 gezeigte Montageplatte 22 besteht aus der Grundplatte 24 mit den an diese angeformten breiten Abstandhaltern 26 mit dem größeren Durchmesser mit den Auflageflächen 28 und den schmalen Abstandhaltern 30 mit den Auflageflächen 32. Die Montageplatte 22 besteht aus Hartschaum 34. In den breiten Abstandhaltern 26 größeren Durchmessers sind konische Mittelöffnungen 36 vorgesehen. An ihrem Umfang befinden sich die Aussparungen 38. An ihren oberen Enden werden sie durch Vorsprünge 40 bildende Teile der Oberseiten der Abstandhalter begrenzt Die Oberseiten der Abstandhalter 26 bzw. ihre Oberflächen 28 verbleiben kreisförmig.

In F i g. 2 werden schematisch vier Montageplatten 22 gezeigt. Zwei Heizschlauchschleifen sind zwischen die Abstandhalter eingelegt. Beide Schleifen enthalten gerade Schlauchabschnitte 58. Die beiden geraden Abschnitte 58 der oberen Schleife sind durch einen Bogen 60 miteinander verbunden. Dessen Durchmesser 60 liegt über dem Abstand der geraden Schlauchabschnitte 58. Dies ist möglich, da im Gebiet der schmalen, im einzelnen nicht vollständig eingezeichneten Abstandhalter 30 genügend freier Raum zum Verlegen des Heizungsschlauches in beliebiger Form und damit auch entlang eines großen Kreisbogens besteht. Die beiden Schlauchabschnitte 58 der unteren Schleife sind durch einen geschwungenen Bogen 62 miteinander verbunden. Auch im Gebiet der geraden Schlauchabschnitte 58, die im wesentlichen parallel zu Zimmerwänden verlaufen, sind zahlreiche Verlegebilder möglich. Zum Beispiel können die Schlauchabschnitte 58 zum Erhöhen der Schlauchdichte wellenförmig oder schräg in dem zwischen den schmalen Abstandhaltern 30 freibleibenden Raum geführt werden.

F i g. 3 zeigt einen Vertikalschnitt durch zwei breite Abstandhalter 26 und einen dazwischenliegenden schmalen Abstandhalter 30. Man sieht, wie sich ein Schlauchabschnitt 58 mit seinem links liegenden Bereich in eine Aussparung 38 hineingelegt hat und der Vorsprung 40 diesen Bereich übergreift. Damit wird der Schlauch 58 vertikal fixiert. Seitlich nach rechts kann er nicht ausweichen, da er dort — hinter der Zeichenebene — an seinem schmalen Abstandhalter 30 anliegt. Eine Stahlblechplatte 64 liegt auf den Abstandhaltern auf. Ihre Unterseite ist mit einem Kleber 66 beschichtet.

Beim Aufdrücken der Stahlblechplatte 64 auf die Abstandhalter wird der Kleber 56 teilweise in die Mittelöffnungen 36 hineingedrückt. Es bilden sich Pfropfen 68 aus. Diese an der Stahlblechplatte 64 anhaftenden Pfropfen bilden zusätzliche Verankerungen.

Die F i g. 4 und 5 zeigen im Boden der Montageplatte befindliche rechteckförmige Einsparungen 69. Diese befinden sich zwischen den breiten Abstandhaliern 26. Sie entstehen durch beim Aufschäumen in die Form eingelegte Verdrängerplatten. Diese Verdrängerplatten drücken das Granulat in die die breiten Abstandhalter bildenden Formhohlräume.

Bei der in F i g. 3 gezeigten Ausführungsform werden die Stahlblechplatten 64 durch den Kleber 66 gehalten. Die Festigkeit der Abstandhalter 26 hat sich jedoch als so hoch herausgestellt, daß die Stahlblechplatten 64 auch geschraubt werden können. Fig.4 zeigt diese Ausführungsform. In die Stahlblechplatten 64 sind Löcher 70 eingestanzt. Beim Stanzen dieser Löcher werden eine Vertiefung 71 und eine Absenkung oder ein Vorsprung 72 ausgebildet. Bei der Montage des Fußbodens werden die Stahlblechplatten 64 nach dem Auflegen auf die Montageplatte 22 mit den Füßen an- und festgetreten. Dabei drücken sich die Absenkungen oder Vorsprünge 72 in die Auflageflächen der Abstandhalter ein. Ohne Verkleben oder Verschrauben sind sie damit schon seitlich fixiert. Blechschrauben 73, die sich ihre Gewinde selbst schneiden, werden anschließend durch die Löcher 70 in die Abstandhalter eingeschraubt. Nach der Darstellung in F i g. 4 haben die breiten Abstandhalter 26 keine Mittelöffnungen 36 und die Schrauben 73 sind genau mittig in die Abstandhalter 26 hineingesehraubt. F i g. 3 zeigt, daß die Schrauben 73 jedoch auch bei Verwendung von Abstandhaltern mit Mittelöffnungen 36 genügend Material zum Einschrauben vorfinden würden. Ein Kitt 74 wird auf die Stahlblechplatten 64 aufgetragen. Ein Bodenbelag 75, zum Beispiel Kunststoffplatte^ werden auf den Kitt 74 aufgelegt. Der Kitt 74 selbst dringt in die Vertiefungen 71 und die mit und im Schraubenkopf gebildeten Vertiefungen und Spalte ein. Dadurch werden er und der Bodenbelag 75 zusätzlich gegen seitliches Verrutschen gesichert.

In den Fig. b und 7 werden zwei nach dem Trockenverfahren arbeitende Ausführungsformen der Form 76 gezeigt. Die Formen 76 bestehen aus dem

Unterkasten 77 und dem Oberkasten 78. Der Oberkasten 78 umschließt die Formhohlräume 79. In der Schnittebene liegen die Formhohlräume 79 zum Ausbilden der breiten Abstandhalter 26. Dort befindet sich ein Mittelkern 80 zum Ausbilden der konischen Mittelöffnung 36 und kürzere Randkerne 82 zum Ausbilden der Aussparungen 38. Über den Formhohlräumen 79 befinden sich Entlüftungsöffnungen 84. Sie sind durch Siebeinsätze 86 verschlossen. Verdrängerplatten 88 sind zwischen den Formhohlräumen 79 eingelegt. Die in F i g. 7 gezeigte Ausführungsform weist als Besonderheit Einlagen 90 aus einem Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit auf. Diese Einlagen befinden sich unterhalb der Formhohlräume 79. Sie können sowohl bei den Formhohlräumen 79 für die breiten als auch bei den für die schmalen Abstandhalter verwendet werden.

Die Form wird mit Granulat gefüllt, geschlossen und dann aufgeheizt. Bei der in Fig.6 gezeigten Ausführungsform fließt dabei das von den Verdrängerplatten 88 verdrängte erweichende Granulat seitlich weg und tritt in die Formhohlräume 79 ein. Damit ist in diesen ausreichend Granulat zum Erzielen der gewünschten hohen Dichte vorhanden. Bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform wird das über den Einlagen 90 befindliche Granulat erst später erwärmt. Das zwischen den Einlagen und ohne Verzögerung erwärmte und damit erweichende Granulat schiebt sich über das auf den Einlagen 90 befindliche noch kalte Granulat in die Formhohlräume 79. Mit einer zeitlichen Verzögerung schäumt auch das auf den Einlagen 90 befindliche Granulat auf. Damit werden die Formhohlräume 79 auch hier zusätzlich von seitlich eindringendem Granulat gefüllt und eine hohe Dichte wird gewährleistet.

In F i g. 8 wird die nach dem sogenannten Naßverfahren arbeitende Form gezeigt. Die Form 76 ist in ein Wasserbad 92 eingesetzt. Dieses befindet sich in einem Kasten 94, der mit einer Deckelplalte 96 verschlossen ist. Die Form steht auf Stützen 98. Heizwendel 100 heizen das Wasserbad auf. Schaumstoff-Granulat 102 ist in die Form eingezeichnet. Beim Aufheizen wird Wasserdampf durch die Siebeinsätze 86 von oben in die Form eindringen. Dies wird durch Pfeile angezeigt.

Unter der Einwirkung dieses Heizdampfes schäumt das Granulat auf und füllt die Formhohlräume vollständig aus.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:

1. Fußboden-Montageplatte bestehend aus einer Grundplatte und aus auf dieser aufstehenden zylinderförmigen Abstandhaltern zur Auflage von begehbaren Bodenplatten und zur Halterung von zwischengelegten Heizungsschläuchen, wobei sämtliche Abstandhalter entlang von zueinander parallelen Reihen gleiche Abstände voneinander aufweisen, nach Patent 26 44 711, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder zweiten Reihe Abstandhalter (26) mit wesentlich größerem Durchmesser auf Lücke zu den Abstandhaltern der benachbarten Reihen angeordnet sind.

2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absland von zu den Reihen parallelen Tangenten an den Abstandhaltern etwas kleiner ist als der Durchmesser des Heizungsschlauches und daß am Umfang der Abstandhalter (26) mit dem wesentlich größeren Durchmesser im Bereich der Tangenten-Anfagepunkte von der Grundplatte ausgehende Aussparungen (38) vorgesehen sind, die niedriger als die Abstandhalter selbst sind.

3. Platte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vier Aussparungen (38) vorgesehen sind.

4. Platte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Abstandhalter (26) mit dem wesentlich größeren Durchmesser etwa dem Dreifachen und der Durchmesser der den kleineren Durchmesser aufweisenden Abstandhalter (30) etwa dem Einfachen eines Heizschlauchdurchmessers entspricht.

5. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (26, 30) eine leicht konische, sich nach oben verjüngende Form haben.

6. Platte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Abstandhaltern (26) größeren Durchmessers eine leicht konische Miitelöffnung (36) mit sich nach oben verjüngendem Durchmesser vorgesehen ist.

7. Form zum Herstellen der Fußboden-Montageplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6 durch Aufschäumen von Polystyrol-Granulat mit einem Unterkasten, mit einem Oberkasten und mit Einrichtungen zum Aufheizen des Forminnenraumes, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Unterkastens (77) an denjenigen Stellen, an denen das Polystyrol-Granulat zu einem großen Volumen aufzuschäumen ist, Einlagen (90) aus einem Material mit niedriger Wärmeleitfähigkeit enthält.

8. Form nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an Stellen, an denen das Polystyrol-Granulat zu einem geringen Volumen aufzuschäumen ist, Verdrängerplatten (88) auf den Boden des Unterkastens (77) aufgelegt sind.