DE7716620U1 - Fussboden-montageplatte - Google Patents

Fussboden-montageplatte

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Description

Köln, den 13. Mai 1977 vA.
Anmelder: Herr Artus Feist Weidenweg 9 5060 Bsnsbsrg=Rsfrath
Mein Zeichen: F 41/148
Fußboden-Montageplatte
Die Erfindung betrifft eine Fußboden-Montageplatte mit auf ihrer ( Oberseite angeordneten Nocken zum Einlegen eines zu fixierenden Heizschlauches und mit an ihren Stirnseiten angeordneten Vor- und Rücksprüngen, die beim Aneinanderlegen der Platten zu einem Verband ineinandergreifen und die Platten miteinander verrasten,
Fußboden-Montageplatten sind vorgeschlagen worden, die zum Fixieren von Heizschläuchen und zum Abstützen auf sie aufgelegter Stahlblechplatten zylindrische Nocken gleichen und verschiedenen Durchmessers aufweisen. An ihren Stirnseiten und insbesondere an ihren entlang dieser Stirnseiten geschnittenen Nocken weisen diese Montageplatten Vor- und Rücksprünge zum gegenseitigen Verhaken auf. Bei den vorgeschlagenen Montageplatten sind diese Vorsprünge als Nut und Feder ausgebildet, wie man sie von Brettern oder Dielen aus Holz kennt. Diese Hüten und Federn haben ihre längste Erstreckung in der Horizontalen bzw. parallel zu der Oberfläche der Montageplatten. In den in den Stirnseiten der Montageplatten liegenden Schnittebenen der Nocken sind abwechselnd eine Nut oder eine Feder vorgesehen. Diese von den Holzdielen übernommene Nut- und Federtechnik führt zu einer guten gegenseitigen Verankerung der Montageplatten und zu deren festem Verbund nach dem Auflegen auf einen ünterboden. Für die Montage und Herstellung ergeben sich jedoch einige Schwierigkeiten.
Zua Einlegen einer Fender in eine Nut muß die die Feder aufweisende Platte schräg von oben mit Bewegungskoaponenten in der Horizontalen und Vertikalen an die bereits auf dem ünterboden lie-F 41/148 gende und die Nut aufweisende Montageplatte herangeführt werden,
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und umgekehrt. Am Rand eines Raumes ist dies schwierig. Die dort stehende Wand behindert und begrenzt die zum Einschieben der* Fedef in die Nut notwendige horizontale Bewögungskoaponente.
Eine weitere Schwierigkeit beim Verlegen ergibt sich dadurch, daß 3eder Nocken entweder nur eine Nut oder eine Feder aufweist. Nun kommt es vor, daß man die Hontageplatten zum Belegen von Ecken oder kleinen Flächen gerade so schneiden muß, daß die beiden aneinander anstoßenden Nocken zweier benachbarter Montageplatte!! beide entweder eine Nut oder eine Feder aufweisen. Hier muß man sich helfen und stückeln. Dies erfordert Zeit und führt zu
Eine weitere, nur mit Aufwand zu lösende Schwierigkeit ergibt sich dadurch, daß die Hontageplatten, die inFormen geschäumt wer-
: den, nicht einfach durch senkrechtes Herausziehen entformt werden können. Formen mit abklappbaren Seitenwänden oder andere Einrieb-
! tungen sind notwendig, um die Feder aus der Form oder einen Formkern aus der Nut zu lösen.
Hiervon ausgehend stellt sich die Aufgabe, eine Verhakung ode-r Verzahnung für die Hontageplatten so auszubilden, daß sie sowohl einfach und ohne Verschnitt verlegt als auch einfach entforat ^ werden kann« Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich nach der Erw findung dadurch, daß in den Stirnseiten der Hontageplatten abwechselnd Vor- und Rücksprünge in Abständen entsprechend einem vorgegebenen Rastermaß vorgesehen sind. Diese Vor- und Rücksprünge haben ihre Haupterstreckung In der Vertikalen. Sie verlaufen von der Oberkante einer Stirnseite ausgehend nach unten. Damit kann eine Hontageplatte ait ausschließlich einer Vertikalbewegung an eine bereits verlegte Hontageplatte angelegt werden. Die$Vorsprünge in der Stirnseite einer Montageplatte liegen den Rücksprüngen in der Stirnseite der anderen Montageplatte gegenüber und schieben sich bei dieser in der Vertikalen vorgehenden Annäherungsbewegung ineinander. Auch am Rand eines Raumes in der Nähe der Wände kann aan die Platten daher mühelos verlegen.
ρ 41/148 Entsprechendes gilt für das Entformen. Die geschäumten Montage-
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platten können mit einer einfachen Vertikalbewegung aus der Form herausgenommen werden.
Das Rasterrmaß kann so klein bzw, der Abstand der Vor- und Rücksprünge so eng gewählt werden, daß jeder Nocken einen Vor- und einen Rücksprung aufweist. Auch beim Zerschneiden einer Platte zum Belegen einer Raumecke oder dergleichen wird daher immer ein Vorsprung in einer Platte auf einen Rücksprung in der benachbarten Platte treffen und umgekehrt. Damit entfallen das Stückeln und die damit verbundenen Schnittverluste.
lip Zweckmäßig, aber nicht notwendig, sind die Vor- und Rücksprünge in den Mittelebenen der entlang der Stirnseiten der Montageplatten geschnittenen Nocken vorgesehen* Die Nookes haben mehr Höhe oder "Fleisch" als die Grundplatte, auf der sie aufstehen. Entsprechend können auch die Vor- und Rücksprünge höher und damit stabiler ausgeführt werden.
Zum Erreichen eines großen Spielraumes beim Aneinanderlegen von Platten empfiehlt sich, wie bereits angedeutet, daß in jedem Nokken je ein Vor- und je ein Rücksprung vorgesehen sind. Dabei wird das Rastermaß so gewählt, daß Vor- und Rücksprung in jeweils gleichem Abstand von einer durch den Mittelpunkt des Nockens ge- m henden Mittellinie bzw. von dessen Rand vorgesehen sind.
In den Ecken einer Montageplatte kann der dort befindliche Nokken zweimal geschnitten sein, so daß ein Viertelnocken stehenbleibt. Hier empfiehlt sich, daß bei einem solchen in der Ecke einer Montageplatte liegenden und in seinen beiden senkrecht zueinander liegenden Mittelebenen geschnittenen Nocken ein Vorsprung in einer geschnittenen Mittelebene und ein Rücksprung in der dazu unter einem rechten Winkel verlaufenden anderen Mittelebene angeordnet sind. Damit wird erreicht, daß auch in den Ecken Vor- und Rücksprünge aufeinanderstoßen und miteinander verrasten. können.
Das Rast ermaß ist in weiten Grenzen beliebig. Als zweckmäßig hat sich ein Rastersaß herausgestellt, bei dem bei einem Durchmesser 41/148 eines» Nockens von sechs Längeneinheiten ein Vorsprung oder Rück-
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sprung eine Breite von einer Längeneinheit hat und jeder in einem Abstand von einer Längeneinheit vom Rand des Nockens angeordnet ist. Bei einem solchen Raster haben die Nocken einen gegenseitigen Abstand von zwei Längeneinheiten.
Die weiter oben für das Verlegen und das Entformen genannten Vorteile ergeben sich dann vollständig, wenn die Vor- und Rücksprünge von der Oberkante eines Nockens ausgehend sich über dessen gesamte Höhe erstrecken. Die Vorteile treten aber auch schon dann in ausreichendem Maß auf, wenn sich die Vor- und Rücksprünge von der Oberkante eines Ncckens ausgehend nur über einen Teil von Jl dessen Höhe erstrecken.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Mitte einer Montageplatte,
Fig. 2 eine Seitenansicht, im Schnitt, in Blickrichtung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles einer Ausführungsform,
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Seitenansicht einer anderen Ausführungsform und
^ Fig. 4 eine Teilperspektive vom Verlegen der Montageplatte.
Fig. 1 zeigt die Ecke einer Montageplatte 12 mit den Nocken 14. Die gezeigte Ecke enthält einen vollen Nocken 14, zwei entlang ihrer Mittelebene geschnittene halbe Nocken und einen in der Ecke liegenden und nur ein Viertel der Noraalgröße aufweisenden weiteren Nocken. Nach der Darstellung in Fig. 4 enthält die als Beispiel gezeigte Montageplatte 12 breite Nocken 14 und schmale Nocken 16. An den Stirnsweiten 18 liegen ausschließlich breite Nocken 14. Die beiden in Fig. 1 gezeigten einaal geschnittenen Nocken 14 weisen je einen Vorsprung 20 und einen Rücksprung 22 auf. Auch der in der Ecke liegende ein Viertel der Normalgröße aufweisende Nocken enthält einen Vorsprung 20 und einen Rucks' 41/148 sprung 22. Diese liegen hier auf den unter einta rechten Winkel
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- 5 zueinander verlaufendem. Stirnseiten.
Bei der 12 Fig. 2 gezeigten Ausführungsfors erstrecken sich die Vor- und Bücksprünge 20 bzw. 22 nur über einen Teil der Hohe der Nocken 14. Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsfora erstrecken sie sich über die gesamte Hohe der Nocken 14 einschließlich der diese tragenden Grundplatte 24. Bei dieser in Fig. 3 gezeigten Ausführungsf orm kommen die genannten Vorteile voll zur Geltung.
Fig. 4 zeigt, wie eine Montageplatte an bereits liegende Montageplrttin htrlߣtführt wird» Die Moattgtplattttt tntiprtchtn dtr in C £i&* £ gftütigtfttt Auaführuiifiefor»» Eins nur atlir gsriagc HcriacntftlY^fechitbuttg iit*iötig, dl dit Vor- und ftückiprüngt AittiHifider zu Tlrrtltin» Jig. 14 ttigt wtittr» wit ^tdtr Kocktll Ait tiiii* bt-HAchötrttn Nockta lowohl übtr tlütn Yoriprune 20 al* tuch eintn R'ickiprung 22 vtrretet iit.
■· tt-t- Bttitf ttcU
F 41/148
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Claims (1)

  1. - 6 Köln, den 13. Mai 1977 vA.
    Anmelder; Herr Artus Feist Weidenweg 9 5060 Bensberg-Rsfrath
    Mein Zeichen: F 41/148
    ANSPRÜCHE
    1. Fußboden-Montageplatte mit auf ihrer Oberseite angeordneten O Nocktn tu* fcinltgtn a einte zu fixierenden Htizichlftucntjüna lit an ihren Stirnseiten angeordneten Vor- und Rückaprüngen, dit hei* Aneinanderlegen der flatten zu* Verband ineinandergreifen, dadurch gekennteichnetj daß in den Stirnseiten (18) abwechselnd Vorsprung« (20) und RÜckeprün^e (22) in Abständen entsprechend einem vorgegebenen Raateraaß vorgesehen sind.
    2. Montageplatte nt^h Anspruch 1 t dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprung«» (20) und Rücksprünge (22) in den Mittelebenen der entlang der Stirnseiten (18) der Montageplatten (12) geschnittenen Nocken (14) vorgesehen sind«
    „ 3. Montageplatte nach Anspruch 2» dadurch gekennzeichnet, daß in ** jedem Nocken (14) je ein Vorsprung (20) und 3e ein Rücksprung (22) in Jeweils gleichem Abstand von einer durch den Mittelpunkt des Nockens (14) gehenden Mittellinie bzw. vom Rand vorgesehen sind.
    4. Montageplatte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem in der Ecke einer Montageplatte (12) liegenden und in seinen beiden senkrecht zueinander liegenden Mittelebenen geschnittenen Nocken (14) ein Vorsprung (20) in einer geschnittenen Mittelebene und ein Rücksprung (22) in der dazu unter einem rechten Winkel verlaufenden anderen Mittelebene angeordnet ist.
    F 41/148 5* Montageplatte nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
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    daß beim Durchmesser eines Nockens (14) von sechs Längeneinheiten ein Torsprung oder Rücksprung (20, 22) eine Breite von. einer Längeneinheit hat und jeder in einem Abstand von einer Längeneinheit vom Rand des Nockens (14) angeordnet ist,
    6. Hontageplatte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vor- und Rücksprünge (20, 22) von der Oberkante eines· Nockens (14) ausgehend sich über einen Teil oder die gesamte Höhe des Nockens (14) erstrecken.
    7. Montageplatte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, J da0 eich die Vor- und Rückaprüng· (2O1 22) über die gesaete
    Höhe eines Ksekenft (14) tmd der diesen if Agenden Grundplatte (24) erstrecken.
    F 41/148
    771662Oi 0109.77
DE19777716620 1977-05-26 1977-05-26 Fussboden-montageplatte Expired DE7716620U1 (de)

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