DE2721856A1 - Strangfuehrungen fuer eine mehrstrangknueppel- oder vorblockanlage mit mehr als zwei straengen zum stranggiessen von stahl - Google Patents
Strangfuehrungen fuer eine mehrstrangknueppel- oder vorblockanlage mit mehr als zwei straengen zum stranggiessen von stahlInfo
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Description
CONCAST AG ZUERICH
Strangführungen für eine Mehrstrangknüppel- oder Vorblockanlage mit
mehr als zwei Strängen zum Stranggiessen von Stahl
Die Erfindung betrifft Strangführungen für eine Mehrstrangknüppeloder
Vorblockanlage mit mehr als zwei Strängen zum Stranggiessen von Stahl, wobei Rollen der mindestens teilweise gebogenen Strangführungen
einzeln von ausserhalb der äusseren Strangführungen angeordneten Antriebsorganen über Kraftübertragungswellen antreibbar sind.
Das Antreiben von Treib- bzw. Richttreiberrollen einer Einstranganlage
ist verhältnismässig einfach zu bewerkstelligen, indem ein oder mehrere Motoren neben der Strangführung in etwa koaxialer Lage mit
den anzutreibenden Rollen angeordnet und mit letzteren mittels starrer oder gelenkiger Wellen verbunden sind.
Bei einer Zweistranganlage verlaufen die Antriebswellen der entsprechenden
Rollen des zweiten Stranges in entgegengesetzter Richtung, so dass sich hier die Antriebsmotoren an den einander abgekehrten
Seiten der beiden Strangführungen befinden. Der Strangabstand, der aus bekannten Gründen (optimale Bodenflächenausnutzung, kurzes Zwischengefäss)
möglichst klein sein soll, wird dabei in keiner Weise negativ beeinflusst.
Bei Mehrstranganlagen mit mehr als zwei Strängen für Knüppel- und Vorblockanlagen läuft die Anordnung der Rollenantriebe der inneren
Stränge jedoch der Forderung nach kleinen Strangabständen zuwider.
Aufgrund der kleineren Strangformate bei solchen Anlagen und der dadurch
bedingten kleineren Ausbauchungsgefahr sind die Rollenabstände in der Sekundärkühlzone entsprechend gross. Die Rollen haben überwiegend
Führungsfunktion. Bei grossen Formaten, beispielsweise Brammenformaten, üben diese Rollen als Hauptaufgabe eine Stützfunktion
aus und es werden deshalb kleine Rollenabstände gewählt. Die kleineren Formate und die grösseren Rollei^abstände bei Knüppel- und Vor-
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blockanlagen haben ein bedeutend ger i.ng^res Gewicht der Strangführung
in der Sekundärkühlzone zur Folge. Dieses geringere Gewicht erfordert kein Unterteilen der Strangführung in selektiv entfernbare Segmente.
Das Auswechseln von beschädigten Teilen einer Strangführung erfolgt durch Ausfahren der gesamten Strangführung oder durch zeitraubendes
Ersetzen der beschädigten Teile in der Kühlkammer. Eine gesamte Strangführung auszuwechseln kann in bezug auf Platzbedarf und Kosten
jedoch nicht als wirtschaftlich angesehen werden.
Solche Anlagen sind mit langen Anfahrsträngen ausgerüstet. Sollen aber kurze Anfahrstränge Anwendung finden, so sind neben den Antrieben
für die Treibrichtaggregate Antriebe irgendwelcher Art für eine beschränkte Anzahl von Rollen in der Sekundärkühlzone notwendig. Die
Anordnung von Elektromotoren mit zugeordneten Getrieben in der Kühlkammer ist kompliziert und wegen der darin herrschenden heissen,
dampfhaltigen Atmosphäre leidet die Betriebssicherheit. Für das Ausfahren einer beschädigten Strangführung bedingen aber diese Antriebe
ein vorheriges Demontieren und nachheriges Montieren derselben, was zu längeren Unterbrüchen der gesamten Anlage führt.
Es ist bekannt, Antriebsmotoren für das Treibrichtaggregat bei Mehrstranganlagen
ausserhalb der Kühlkammer an der Radiusinnenseite oberhalb der Strangführungen anzuordnen, wobei Gelenkspindeln zu den Rollen
schräg abwärts verlaufen. Diese Lösung verursacht aber eine Behinderung
des Ein- oder Ausbaus von Strangführungselementen der darunter angeordneten Strangführung. Auch müssen ortsfeste Konsolen
für die Motoren geschaffen werden, was einen zusätzlichen konstruktiven Aufwand mit sich bringt.
Es ist ebenfalls bekannt, in einem Treibrichter eine Rolle über die
Breite der Gesamtzahl der Stränge zu verlängern und von einem Motor
anzutreiben. Eine solche für alle Stränge gemeinsame Treibrolle bedeutet
aber eine unerwünschte Antriebsverkuppelung, was beispielsweise bei einem Durchbruch an einem der Stränge ein Stillsetzen der
gesamten Anlage bedingt. Ein Giessen mit nicht kontrollierbaren Zwischengefäss-Ausgüssen ist unmöglich.
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Es ist weiter bekannt, bei Drei- und Vierstranganlagen zwei zu verschiedenen
Strangführungen gehörende und quer zur Giessrichtung fluchtend nebeneinander liegende Rollen mittels unabhängiger Motoren
anzutreiben. Die beiden Motoren sind auf derselben Seite ausserhalb der äusseren Strangführung angeordnet. Die Kraftübertragungswelle
zu der Antriebsrolle der inneren Strangführung führt durch die Zentrumsbohrung der Antriebsrolle der äusseren Strangführung. Die Aufwendigkeit
der Konstruktion ist augenfällig. Aus praktischen Gründen können auf diese Weise nur Rollen von zwei benachbarten Strangführungen
angetrieben werden, so dass Anlagen mit maximal vier Strängen bei spiegelbildlicher Anordnung der Motoren gebaut werden können.
Ein grosser Nachteil besteht weiterhin darin, dass das Ausbauen einer angetriebenen Rolle der äusseren Strangführung gleichzeitig das Demontieren
der entsprechenden Antriebsrolle des Innenstranges nach sich zieht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei Knüppel- oder Vorblockstranggiessanlagen
mit mehr als zwei Strängen den Ein- und Ausbau von angetriebenen und nicht angetriebenen Rollen auf wirtschaftliche Weise rascher
und unabhängig von benachbarten Strangführungen zu gestalten und gleichzeitig kleine, möglichst gleichmässige Strangabstände zu
ermöglichen. Die Antriebskonstruktion soll einfach und betriebssicher sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Strangführungen
in Segmente unterteilt sind und dass die den Rollen der inneren Strangführung zugeordneten Kraftübertragungswellen unter einer
der äusseren Strangführungen hindurchführen und sich bis vor die innere
Strangführung erstrecken.
Mittels der erfindungsgemässen Lösung ist es möglich, bei Mehrstranganlagen
mit drei oder mehr Strängen Segmente mit angetriebenen Rollen selektiv und dadurch wirtschaftlich und unabhängig von benachbarten
Segmenten aus der Kühlkammer auszuheben bzw. auszuwechseln. Das Führen der Kraftübertragungswellen unter der äusseren Strangführung erlaubt
einerseits die Anordnung der Antriebsorgane ausserhalb der Kühlkammer, was kleine Strangabstände ermöglicht, die Konstruktion
vereinfacht und die Betriebssicherheit erhöht, und anderseits ein
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Auswechseln von Segmenten ohne Beeinträchtigung der Antriebsorgane
der benachbarten Segmente, was einen kleineren Zeitaufwand erfordert. Die Strangführungen sind gleichmässig über die Gesamtbreite der Anlage
verteilt und die Kraftübertragungswellen sind so kurz wie nur möglich.
Die Erfindung empfiehlt, die Segmente an ihren oberen Endbereichen
in nach oben offene,ortsfeste Verschwenklager einzuhängen und ihre
unteren Endbereiche an ortsfesten, mit diesen lösbar verbundenen Anschlägen anliegen zu lassen. Diese besondere Anordnung der Segmente
bezweckt ein rasches Auswechseln derselben. Das fällt besonders ins Gewicht, bei einer Vielzahl von Segmenten einer Mehrstranganlage in
einer Kühlkammer, weil so die Oeffnungszeiten der Kühlkammer und somit
die Stillstandszeit der Anlage herabgesetzt werden können. Ein solches Verschwenken der Segmente ist wegen der grösseren Rollenabstände
bei Knüppel- und Vorblockanlagen durchaus möglich.
Nach einem weiteren Merkmal können die ortsfesten Anschläge und die
daran anliegenden Endbereiche der Segmente Kupplungsplatten bilden, die Betriebsmittelanschlüsse enthalten. Dadurch wird die Konstruktion
der Segmente einfach und betriebssicher und der Zeitaufwand für das Ausheben wird verkürzt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist weiter dadurch gegeben, dass die
Kraftübertragungswellen der Rollen der inneren Strangführung lösbare,
zwischen der letztgenannten und der benachbarten Strangführung befindliche
Kupplungen aufweisen. Dadurch können die Kraftübertragungen zu den angetriebenen Rollen rasch und auf einfache Weise unterbrochen
werden, so dass das Ausheben von schadhaften Segmenten ohne Ausbau weiterer Teile der Kraftübertragungen vor sich gehen
kann. Die Kupplungen werden platzsparend in einem beidseits jedes Stranges für die pro Strang vorgesehene Schneidvorrichtung ohnehin
benötigten Raum untergebracht.
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Mit Vorteil wirken die Kraftübertragungswellen mit an den Segmenten
befestigten Getrieben zusammen. Dadurch wird eine Parallelverschiebung in den Kraftübertragungen nach unten ermöglicht, was das Unterbringen
der seitlich angeordneten Antriebsorgane erleichtert. Zusätzlich ist mit der Wahl der Uebersetzung eine Einflussnahme auf die
Drehzahl der Rollen gegeben.
Beispiele von Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden
nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht auf einen Teil einer Sechsstranganlage
und
Figur 2 eine teilweise dargestellte Draufsicht von drei Strängen der Anlage nach Figur 1.
Figur 2 eine teilweise dargestellte Draufsicht von drei Strängen der Anlage nach Figur 1.
Die Figuren 1 und 2 stellen einen in der Sekundärkühlzone befindlichen
Teil einer Sechsstrang-Kreisbogen-Giessanlage zum Stranggiessen von Vorblöcken aus Stahl dar.
Strangführungen 1, 2, 3 sind in Segmente 5, 6, 7 unterteilt. Mit einem
Pfeil 4 ist die Auszugsrichtung der Stränge angegeben. Jenseits der Mittellinie 8 sind die Strangführungen, Segmente, Antriebe usw.
für die weiteren drei Stränge identisch aber spiegelbildlich angeordnet. Der äusseren Seite der Strangführung 1 ist ein vertikaler Wandteil
9 einer für alle Strangführungen gemeinsamen Kühlkammer 10 zugeordnet. Die Segmente nach Figur 2 sind für die äussere Strangführung
1 mit 5, für die dazwischen angeordnete 2 mit 12 und die mittlere Strangführung 3 mit 13 bezeichnet.
Alle im gebogenen Teil der Strangführungen angeordneten Segmente weisen
an ihren oberen Endbereichen Zapfen 14, die in nach oben offene, ortsfeste Verschwenklager 15 eingehängt sind und an ihren unteren
Endbereichen 16 ortsfeste Anschläge 17 auf. Die Endbereiche 16 und die Anschläge 17 bilden Kupplungsplatten bzw. -paare. Jedes Kupplungsplattenpaar
16, 17, dessen Platten im Betriebszustand, beispielsweise mittels eines Keiles,aufeinander fixiert sind, enthält Betriebsmittelanschlüsse
für Wasserzuleitungen 18 zu Sprühdüsen 19 und für hydrau-
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lische Zu- und Abfuhr leitungen 20 zu Verstellmechanismen 22 der auf
der Radiusinnenseite befindlichen Gegenrollen 23 und 24. Das Ausheben
bzw. das Auswechseln eines solchen Segmentes kann, nach Lösen des Keiles und einer später beschriebenen Kupplung, mittels eines Kranes
erfolgen. Dabei wird dieses zuerst um den Zapfen 14. in die Horizontale
verschwenkt und anschliessend vertikal ausgehoben.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel werden bei jedem Segment 5, 6, 7, 12
13 zwei Rollen 28, 29 bzw. 30, 31 bzw. 32, 33 angetrieben. Diese Rollen befinden sich auf den Festseiten der Strangführungen, d.h. auf
der Radiusaussenseite. Sie v/erden einzeln von ausserhalb der äusseren Strangführung 1 und der Kühlkammer 10 angeordneten Antriebsorganen in
Form von mit Getrieben 39 ausgestatteten Elektromotoren 40 angetrieben.
In Figur 2 sind die angetriebenen Rollen 29, 31 und 32 nicht gezeichnet,
weil sie identisch sind mit den Rollen 28, 30 und 33. Einfachheitshalber ist lediglich ein Antriebsmotor 40 mit Getriebe 39 dargestellt,
es versteht sich aber, dass jeder angetriebenen Rolle 28, 29,
30, 31, 32, 33 ein eigener Antriebsmotor zugeordnet ist. Der dem Wandteil
9 zugekehrte Drehzapfen 45 der Rolle 28 durchquert die linke Seitenplatte 46 des Segmentes 5 und ist über eine lösbare, zwischen de*
Strangführung 1 und dem Wandteil 9 angeordnete Scheibenkupplung 50 und über eine Kraftübertragungswelle in Form einer Gelenkwelle 51 mit
dem Motor 40 verbunden. Die Gelenkwelle 51 - wie alle anderen Gelenk wellen - durchquert den vertikalen Wandteil 9 und verläuft etwa hori
zontal zum Motor 40, der auf einem nicht dargestellten, ortsfesten Sockel aufmontiert ist.
Der verlängerte Drehzapfen 54 der Rolle 3 0 der inneren Strangführung
2 ist an seinem freien, zum Antriebsmotor hinweisenden Ende mit einem am Segment 12 befestigten Getriebe 53 verbunden. Dieses Getriebe 53
besteht aus Kettenrädern 55, 57, die mit einer Kette 56 zusammenwirken. Dieses Kettengetriebe kann auch durch ein Stirnradgetriebe usw.
ersetzt werden. Die der Rolle 30 zugeordnete Gelenkwelle 63 verläuft unter dem Segment 5 der äusseren Strangführung 1 bis vor die Strangführung
2 (vom Antriebsmotor betrachtet) und befindet sich mit dem Kettenrad 57 in koaxialer Lage. Damit kann dieses Segment 5 ohne Behinde-
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rung ausgehoben werden. Das Kettenrad 57 ist an der Aussenseite des
Segmentes 12 so angeordnet, dass platzmässig eine geeignete Verbin~ dung mit der Gelenkwelle 63 hergestellt werden kann. Der zur Gelenkwelle
6 3 gehörende Motor 40 bzw. die Motoren können bei mangelndem Platz in Richtung der Gelenkwellen gestaffelt angeordnet werden. Wiederum
ist eine lösbare Kupplung 50 vorhanden, die sich im Raum zwischen den Segmenten 5 und 12 befindet. Beim Ausbau des Segmentes 12
braucht die Gelenkwelle 6 3 nicht abmontiert zu werden und kann in ihrem ortsfesten, segmentseitigen Lager verbleiben.
Eine weitere Gelenkwelle 68 verläuft sowohl unter der äusseren Strangführung
1 als auch der inneren Strangführung 2 bis vor die Rolle 33 des Segmentes 13 (vom Antriebsmotor betrachtet) der inneren Strangführung
3. Genauso wie das Kettengetriebe 53 des Segmentes 12 ist auch hier die Gelenkwelle 68 über eine lösbare Kupplung 50 mit einem Kettengetriebe
verbunden. Die Gelenkwelle 68 und ihr Aequivalent, d.h. die mit der Rolle 32 betriebsverbundene Gelenkwelle 68', liegen zwischen
dem Verstellmechanismus 22 einerseits und der Gelenkwelle 63 und ihr rem Aequivalent, d.h. der mit der Rolle 31 betriebsverbundenen Gelenkwelle
63' anderseits. Die unterhalb des Segmentes 5 befindlichen Gelenkwellen
63, 63' und 68, 68' sind in der Figur 1 gestrichelt angedeutet .
Obwohl die beschriebenen Segmente stets zwei angetriebene Rollen aufweisen,
sind Ausführungen von Segmenten mit jeweils einer angetriebenen Rolle durchaus denkbar.
Die Ausführungsbeispiele sind für eine Sechsstranganlage erläutert.
Die Erfindung ist aber ohne weiteres für Drei- bis Achtstranganlagen
anwendbar. Ferner können die Segmente nach der Erfindung auch im geraden Teil einer Strangführung angeordnet sein, beispielsweise bei Senkrechtanlagen
mit anschliessendem Bogenteil. .
Die Erfindung wird mit Vorteil bei Anlagen angewendet, deren Segmente
■mit angetriebenen Rollen im wesentlichen keine Stützfunktion gegen den
ferrostatischen Druck zu erfüllen haben, wie dies bei Knüppel-, Vorblock- und Vorprofilstranggiessanlagen der Fall ist.
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Claims (6)
1. Strangführungen für eine Mehrstrangknüppel- oder Vorblockanlage
mit mehr als zwei Strängen zum Stranggiessen von Stahl, wobei Rollen der mindestens teilweise gebogenen Strangführungen einzeln von
ausserhalb der äusseren Strangführungen angeordneten Antriebsorganen
über Kraftübertragungswellen antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet,
dass die Strangführungen (1, 2, 3) in Segmente (5, 6, 7,
12, 13) unterteilt sind und dass die den Rollen (30, 31; 32, 33) der inneren Strangführung (2, 3) zugeordneten Kraftübertragungswellen (63, 63'; 68, 68') unter einer der äusseren Strangführungen
(1) hindurchführen und sich bis vor die innere Strangführung (2,3)
erstrecken.
2. Strangführungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Segmente (5, 6, 7, 12, 13) an ihren oberen Endbereichen in nach oben offene, ortsfeste Verschwenklager (15) eingehängt sind und
ihre unteren Endbereiche an ortsfesten, mit diesen lösbar verbundenen Anschlägen (17) anliegen.
3. Strangführungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
ortsfesten Anschläge (17) und die daran anliegenden Endbereiche
(16) der Segmente (5, 6, 7, 12, 13) Kupplungsplatten bilden, die BetriebsmittelanSchlüsse enthalten.
4. Strangführungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Kraftübertragungswellen (63, 63') der Rollen (30, 31) der inneren
Strangführung (2) lösbare, zwischen der letztgenannten und der benachbarten
Strangführung (1) befindliche Kupplungen (50) aufweisen.
5. Strangführungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Kraftübertragungswellen (63) mit an den Segmenten (12) befestigten
Getrieben (53) zusammenwirken.
6. Strangführungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Antriebsorgar.e (39, 40) sich ausserhalb einer für die Strangführungen
(1, 2, 3) gemeinsamen Kühlkammer (10) befinden.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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