DE2721389C3 - Stationwähler mit Gelenkhebel - Google Patents

Stationwähler mit Gelenkhebel

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DE2721389C3
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Geert Eindhoven Spakman (Niederlande)
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/04Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
    • H03J5/12Settings determined by a number of separately-actuated driving means which adjust the tuning element directly to desired settings

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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)
  • Structure Of Receivers (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Stationwähler mit einer Anzahl parallel zueinander verschiebbaren, in einem Gestell gelagerten, Vorwahlstationen entsprechenden Tastenstangen, die an verschiedenen Stellen mit einem in einer Ebene parallel zur Ebene der Tastenstangen liegenden, gegen Federkraft um eine ortsfeste Achse drehbaren Gelenkhebel zusammenarbeiten, der mit parallel zur Bewegungsrichtung der Tastenstangen verschiebbaren Abstimmitteln gekoppelt ist.
Bei einem aus der US-PS 25 22 973 bekannten Stationwähler der eingangs erwähnten Art ist der
so Gelenkhebel mit Hilfe einer Verbindungsstange an einem Querhebel befestigt, der mit den Abstimmitteln gekuppelt ist. Die Verbindungsstange ist etwa in der Mitte des Gelenkhebels und des Querhebels drehbar befestigt. Da sich der elektrische Teil, in der Breite des
)5 Stationwählers gesehen, über einen bedeutenden Teil der Gesamthreite des Stationwählers erstreckt, umfaßt auch der Querhebel einen großen Teil der Breite des Stationwählers. Diese gegenseitige '.age des mechanischen und des elektrischen Teiles des bekannten Stationwählers bietet kaum eine Möglichkeit zum Einpassen des für moderne Stationwähler erforderlichen Mechanismus für Dauerabstimmung in den verfügbaren Raum. Die fortschreitende Miniaturisierung elektrischer Teile hat zwar eine Verringerung der Breite des elektrischen Teiles zu Folge gehabt; die Verringerung der Breite kann aber beim bekannten Aufbau nicht optimal ausgenutzt werden, da die frei werdenden Räume an beiden Seiten des elektrischen Teiles nicht groß genug sind zur Aufnahme mechanischer Teile.
Der bekannte Stationwähler mit zentral angeordneten mechanischen und elektrischen Abstimmitteln bietet auch keine Möglichkeit zum Integrieren eines Kassettengerätes mit dem Stationwähler in einen verhältnismäßig flachen Aufbau.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stationwähler zu schaffen, bei dem die Nachteile des bekannten Stationwählers vermieden werden.
Die Erfindung ist dazu dadurch gekennzeichnet, daß
6ö der Gelenkhebel nahe einem freien Ende mit einem parallel zur Bewegungsrichtung der Tastenstangen verschiebbaren Schlitten gekuppelt ist, an dem die erwähnten Abstimmittel befestigt sind, welcher Schlittert in der neutralen Stellung der Tastenstängen mit einem Antrieb zum Dauereinstellen der Abstimmittel im Eingriff steht, während der Schlitten bei einer gedrückten Tastenstange für Vorwahlstationen nicht mit dem erwähnten Antrieb im Eingriff hit.
Da die Abstimmittel sowohl zum Einstellen von Vorwahlstationen als auch zum Dauereinstellen beliebiger Stationen derart mit dem Gelenkhebel gekuppelt sind, daß eine im wesentlichen L-förmige A.nordnung erhalten wird, bleibt der Raum hinter dem Gelenkhebel für weitere Elektronik sowie zum Aufstellen eines Teiles eines Kassettengeräts verfügbar. Der zum Kuppeln des Gelenkhebels mit den Abstimmitieln angewandte Schlitten bietet eine ausgezeichnete Möglichkeit zum Dauereinstellen der Abstimmittel.
Eine besondere Ausführungsform des Stationwählers nach der Erfindung, die einen einfachen und zuverlässigen Antrieb für Dauerabstimmung ermöglicht, ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten mit einer Verzahnung versehen ist, die mit einer Verzahnung zusammenarbeitet, die auf einer Antriebsachse angeordnet ist, die sowohl um ihre Längsachse als auch um eine Achse quer zu dieser Längsachse drehbar ist.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines erfindiüigsgemäßen Stationwählers isi dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung des Schlitten? aus einer Zahnstange besteht, und die Verzahnung auf der Antriebsachse durch eine Schnecke gebildet wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stationwählers teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht,
F i g. 2 einen detaillierten schematischen Durchschnitt durch einen im Stationwähler nach F i g. 1 angewandten Riegel,
F i g. 3 und 4 einen detaillierten Schnitt bzw. eine detaillierte Draufsicht eines im Stationwähler nach Fi g. 1 angewandten Exzenters.
Der in Fig. 1 veranschaulichte Stationwähler besitzt ein aus Plattenmaterial aufgebautes Gestell 1. das an der Vorderseite mit einer Lagerung 3 zur Führung einer Anzahl von Drucktasten 5, 7, 9, 11 und 15 versehen ist. Die Druck' isten (siehe Taste 15) sind an einer gabelförmigen Tastenstange 17 mit Füßen 19 und 21 befestigt. Um den Fuß 19 der Tastenstange 17 befindet sich eine Schraubfeder 23. die sich an der Vorderseite des Gestells 1 abstützt. Der Fuß 21 weist eine schräge Seite 25 zum Verschieben eines streifenförmigen Riegels 27 jegen Federkraft in einer Richtung quer zur Bewegungsrichtung der Drucktaste auf. Das Gestell der Drucktaste 15 und der Tastenstange 17 ist einerseits mit Hilfe der Drucktaste 15 in der Lagerung 3 und zum anderen mit Hilfe der Füße 19 und 21 im Gestell 1 gelagert. Die Tastenstangen der Drucktasten 9, 11, 13 und 15 sind gleich.
Beim Betätigen der Taste 15 läuft der Fuß 21 mit seiner Stirnfläche 29 an einen auf einem Gelenkhebel 31 befestigten Exzerwer 33. Der aus Streifenmaterial hergestellte Gelenkhebel 31 ist gegen die Wirkung einer Feder um eine im Gestell 1 gelagerte Achse 35 drehbar. Die Drucktasten 9, 11 und 13 arbeiten mit ebenfalls auf dem Gelenkhebel befestigten Exzentern 37, 39 und 41 zusammen. Die gleichen Exzenter 33, 37, 39 und 41 (siehe Fig.3) sind gegen eine bedeutende Reibung in bezug auf den Gelenkhebel 31 Um Achsen drehbar, die senkrecht auf der Ebene des Gelenkhebels stehen. Wie jede Drucktaste einer bestimmten Vorwahlstation entspricht, so entspricht auch jeder Exzenter einer bestimmten Vorwahlstation, Da die Drucktasten 9, 11, 13 und 15 alle den gieren Hub aufweisen, aber in verschiedenem Abstand »On der Achse 35 mit den Exzentern zusammenarbeiten, ist der Ausschlag des freien Endes des Gelenkhebels 31 für die unterschiedlichen Drucktasten verschieden.
Die Exzenter sind in der Verschiebungsrichtung der Tasten in verschiedenem Abstand von der Vorderseite des Stationwählers gesehen auf dem Gelenkhebel angeordnet. Der wirksame Hub der Drucktasten ist daher verschieden. Auf diese Weise wird der Ausschlag des freien Endes des Gelenkhebels in gewissen Grenzen gehalten. Die sogenannten frequenzempfindlichen Sta-
I« tionen, d. h. Stationen, die in einem steil ansteigenden Teil der Kennlinie Weg-Frequenz liegen, werden möglichst Drucktasten mit einem verhältnismäßig großen wirksamen Hub zugeordnet. Die drehbaren Exzenter 33, 37, 39 und 41 dienen der Feinstellung der
i' vom Gelenkhebel 31 auszuführenden Winkelverdrehungen.
Das der Gelenkachse 35 abgewandte Ende des Gelenkhebels 31 ist mit einer Abrundung 43 versehen, die in einer rinnenförmigen Führung *5 eines Schlittens 47 drehen und gleiten kann. Der a· hinten 47 besitzt zwei quer aufeinander stehende Füße f9 und 51. Die rinnenförmige Führung 45 betindet sich in einer Verlängerung des Fußes 51. Der Schlitten 47 ist un der Vorderseite mit dem Fuß 49 über einen im Gestell 1 befestigten Stab 53 geführt. An der Rückseite ist der Fuß 49 des Schlittens in einer Querwand 55 des Gestells 1 geführt Der Fuß 51 ist schließlich noch in der linken Seitenwand des Gestells 1 geführt. Der Schlitten 47 ist gegen die Wirkung eines Schraubfeders 57 rückwärts
JO über den Stab 53 verschiebbar. Die Schraubenfeder ist an einem Ende in das Gestell 1 und an der anderen Seite in einen Vorsprung 59 des Schlittens 47 eingehakt.
Der Fuß 49 des Schlittens 47 ist mit einer Zahnstange 61 versehen, die mit einer Schnecke 63 in Eingriff
!■> gebracht werden kann, die sich auf einer Antriebsachse 65 befindet. Nahe ihrem einen Ende besitzt die Antriebsachse 65 an beiden Seiten der Achse liegende Vorsprünge 67, die miteinander fluchten und quer zur Längsrichtung der Achse stehen. Die Vorsprünge 67 stehen mit einer schlitzförmigen Ausnehmung 69 eines Drehknopfes 71 zur Dauereinstellung der Abstimmittel im Eingriff. Das sich vorbei den Vorsprüngen 67 erstreckende Ende 73 der Antriebsachse 63 ruht auf einer in den Antriebsknopf 71 eingeschlossenen Schraubfeder 75. An ihrem dem Ende 73 abgewandten Ende 77 besitzt die Antriebsachse 65 eine Abrundung 79. die sich in einer Wanne 81 eines Kipphebels 83 abstützt. Der Kipphebe! 83 ist in einer Lagerwanne 85 drehbar gelagert, die einen Teil des Gestells bildet. Der
w Kipphebel 83 steh; unter der Vorspannung eines Schraubfeders 87. die am Gestell befestigt ist.
Der Riegel 27 besitzt ein Verlängerungsstück 89. das niit einem Betätigungshebel 91 gekuppelt ist, die um eine im Gestell befestigte Achse 93 drehbar ist. Nahe
^ seinem dem Verlängerungsstück 89 abgewandien Ende ist der Betätigungshebel 91 mit einem Mitnehmer 95 versehen, der hinter das Ende 77 der Antriebsachse 65 hakt. Der Betä*;gungshebel 91 steht unter der Vorspannung eines Schraubfeders 97.
Die Drucktasten 5 und 7 sind nicht zum Abstimmen auf eine Vorwahlslation bestimmt, wie die Di'ucktasten 9, 11( 13 und 15, sondern zum (Dauer-) Abstimmen auf eine beliebige Station im Mittelwellen- bzw. Langwel* lenbereich. Die T£«te 5 ist einzeln mit einem
M Wellenbereichsschalter gekuppelt, der eine erste der Langwelle entsprechende Stellung und eine zweite der Mittelwelle entsprechende Stellung besitzt. Die Neutralstellung des Schalters entspricht der Langwelle, in
der sich auch alle Vorwahlstationen befinden. Betätigung der Taste 5 führt den Schalter gegen die Wirkung einer Schraubfeder 104 in die Mittelwellenslellung. Beim Betätigen einer der Vofwähltasten führt der Riegel 27 die Taste 5 in die nicht betätigte Stellung zurück und damit kommt der Schalter 101 wieder in die Langwellenstellung. Die Taste 5 ist mil einem langen Fuß 99 mit einem Wellenbereichsschalter 101 gekuppelt. Die Taste 5 wird gegen die Wirkung einer Schraubfeder 104 betätigt.
Die elektrischen Abstimmittel bestehen aus einer üblichen Art von Kern-Spule-Kombination und sind deshalb nicht detailliert in der Zeichnung dargestellt. Am Fuß 51 des Schlittens 47 sind steife Metalldrähte 105 befestigt, die mit in Spulen 107 verschiebbaren Abstimmkernen 109 verbunden sind. Einer jeden der Drucktasten 9,11,13 und 15 entspricht eine Anzahl von entriegeln, abeif zu klein, urri die mit dem Riegel gekuppelte Antriebsachse 65 vorbei seiner Mittelstellung zu schwenken. Da außerdem die arretierte, !»i^iigxc Stellung der tasten 5 unH 7 <\ar M^Hstellung des Riegels entspricht, greift die Schnecke 63 nach vorangehender Entkupplung bei Betätigung der Tasten 5 und 7 sofort wieder erheul in die Zahnstange 61. In Fig.2 ist das oben beschriebene Tastenstangehprofil schematisch dargestellt.
Bei Betätigung der Taste 5 kann jetzt durch Verdrehen des Dauerabstimmknopfes 71 auf jede beliebige Station im Mittelwellenbereich abgestimmt werden. Der Schlitten 47 ist dazu mit einer Anzahl von Kern-Spulen-Kombinationen (nur die Kombination 107, 109 ist dargestellt) für den Mittelwellenbereich gekuppelt. Auf ähnliche Weise kann bei betätigter Taste 7 durch Verdrehen des Knopfes 71 auf eine beliebige
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Dauerabstimmen im Langwellenbereich arbeitet (wie die Taste S) nicht mit dem Gelenkhebel 31 zusammen.
Die Funktion des Stationwählers wird nachstehend näher erläutert. Beim Betätigen beispielsweise der Vorwahltaste 15 läuft der Fuß 21 der Tastenstange 17 an den Exzenter 33 auf dem Gelenkhebel 31 und bewirkt eine Winkelverdrehung des Gelenkhebels, die der der Drucktaste 15 zugeordneten Vorwahlstation entspricht. Die Drucktaste 15 wird in der betätigten Stellung von dem beim Betätigen nach rechts verschobenen Riegel 27 arretiert. Die Rechtsverschiebung des Riegels 27 bewirkt eine Drehung des Betätigungshebels 91 um die Achse 93 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch der Mitnehmer 95 die Schnecke 63 aus der Zahnstange 61 zieht. Die Antriebsachse 65 schwenkt dabei nach links um den von den Vorsprüngen 67 und dem Schlitz 69 gebildeten Drehpunkt. Die Bewegungen des Riegels 27 und des Gelenkhebels 31 sind derart aufeinander abgestimmt, daß der Gelenkhebel 31 den Schlitten 47 gerade dann anzutreiben anfängt, nachdem die Schnecke 63 aus dem Eingriff mit der Zahnstange 61 getreten ist. Die Antriebsachse 65 bewegt sich nach dem Durchgang durch eine Mittelstellung beschleunigt in ihre entkuppelte Stellung. Die Mittelstellung der Antriebsachse 65 wird durch die Verbindungslinie zwischen dem Drehpunkt des Kipphebels 83 und dem Drehpunkt der Antriebsachse im Drehknopf 71 gebildet. Die beim Schwenken der Antriebsachse 65 betätigte Feder 75 arbeitet an eine schnelle Bewegung der Antriebsachse in die entkuppelte Stellung mit. Der Schlitten 47 kann jetzt vom Gelenkhebel 31 (indirekt durch die Taste 15) soweit verschoben werden, bis sich der Kern 109 in der entsprechenden, der gewünschten Auswahlstation entsprechenden Stellung in der Spule 107 befindet Der Wellenbereichsschalter 101 steht in seiner neutralen Stellung, d. h. in der Stellung entsprechend dem Langwellenbereich.
Da alle Tasten sich gegenseitig mit dem Riegel 27 entriegeln, kann die Taste 15 durch Betätigung beispielsweise der Taste 5 in ihre Neutralstellung zurückgeführt werden. Gleichzeitig mit der Betätigung der Taste 5 wird über den Fuß 5 der Schalter 101 gegen die Wirkung der Feder 104 in die Mittelwellenstellung gebracht Die Tastenstangen der Tasten 5 und 7 weisen ein derartiges Profil für die Zusammenarbeit mit dem Riegel 27 auf daß die Bewegung nach rechts des Riegels iwSr ETöij genüg ISt1 Urn uIC ■* Or¥r3in*SSi.Cfi ZU Taste 7 ist jedoch nicht mit dem Wellenbereichsschalter 101 gekuppelt, weil er bei nicht betätigter Taste 5 stets die dem Langwellenbereich entsprechende Neutralstellung einnimmt.
Die auf dem Gelenkhebel 31 befestigten und in den Fig. 3 und 4 dargestellten Exzenter 33, 37, 39 und 41 sind identisch.
Jeder Exzenter besitzt einen Kopf 111, der mit zwei quer zue;^ander stehenden Schraubenzieherschlitzen 113,115 versehen ist. An den Kopf 111 schließt sich eine exzentrische Scheibe 117 an, die an ihrem Umfang mit den Enden 29 der Füße 21 der Tasienstangen 9, 11, H und 15 zusammenarbeitet. Im mon'ierten Zustand dient die Scheibe 117 als Anschlag zum Abstützen des Exzenters auf den Gelenkhebel 31. Die exzentrische Scheibe 117 schließt sich wiederum an einen zentrischen Teil 119 an, der in eine (nicht dargestellte) Bohrung im Gelenkhebel 31 paßt. Im Exzenter befindet sich eine durchgehende Bohrung 121. Die Bohrung 121 läßt eine derartige Wanddicke eines verjüngten Endteiles 123 des Exzenters übrig, daß sich dieser Endteil leicht
ίο umbördeln (umfalzen) läßt. Durch Umbördeln des Endteiles 123 an den Gelenkhebel 31. vorzugsweise unter Zwischentügung eines hedernnges, oeispieisweise einer Tellerfeder, wird eine Klemmkraft erhalten, die zur Verhinderung eines Verdrehens des Exzenters in bezug auf den Gelenkhebel unter normalen Betriebsbe dingungen ausreicht. Das (Fein-)Einstellen einer Vorwahlstation erfolgt zunächst durch Betätigung und Verriegelung der betreffenden Tastenstange und durch anschließendes Einstellen des Exzenters mit Hilfe eines
so Schraubenziehers. Bei der Massenherstellung kan·1 ein rechnergesteuerter Vierfachschraubenkopf benutzt werden. Das Einstellen der Exzenter ist damit schnell und automatisch durchführbar.
Obgleich bei der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stationwählers ein Betätigungsarm 91 zum Entkuppeln der Antriebsachse 65 benutzt wird, kann auch für eine direkte Kupplung zwischen dem Riegel 27 und der Antriebsachse 65 gewählt werden. Es ist dabei wünschenswert, daß sich die Zahnstange 61 an der Vorderseite des Geräts befindet, während sich der Riegel zum Entkuppeln nicht nach rechts, sondern nach links bewegt Dies ist durch Verlegen der Profile 25 nach der anderen Seite der Füße 21 hin möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Stationwähler mit einer Anzahl parallel zueinander verschiebbaren, in einem Gestell gelagerten, Vorwahlstationen entsprechenden Tastenstangen, die an verschiedenen Stellen mit einem in einer Ebene parallel zur Ebene der Tastenstangen liegenden, gegen Federwirkung um eine ortsfeste Achse drehbaren Gelenkhebel zusammenarbeiten, der mit parallel zur Bewegungsrichtung der Tastenstangen verschiebbaren Abstimmitteln gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkhebel (31) nahe einem freien Ende mit einem parallel zur Bewegungsrichtung der Tastenstangen (17) verschiebbaren Schlitten (47) gekuppelt ist, an dem die erwähnten Abstimmittel befestigt sind, welcher Schlitten (47) in der neutralen Stellung der Tastenstangen (17) mit einem Antrieb zum Dauereinsti'!en der Abstimmittel im Eingriff steht, während der Schlitten (47) bei einer betätigten Tastenstange (17) für Vorwahlstationen nicht mit dem erwähnten Antrieb im Eingriff ist.
2. Stationwähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (47) mit einer Verzahnung versehen ist, die mit einer Verzahnung (61) zusammenarbeitet, die aul einer Antriebsachse (65) angeordnet ist, die sowohl um ihre Längsachse als auch um eins Achse quer zu dieser Längsachse drehbar ist
3. Stationwähier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung auf dem Schlitten (47) aus einer Zahnstange (61) jesteht, während die Verzahnung auf der »".nfriebsachse durch eine Schnecke (63) gebildet wird.
4. Stationwähler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsachse (65) mit einem streifenförmigen Schieberiegel (27) gekuppelt ist, der ebenfalls zum gegenseitigen Entriegeln der Tastenstangen dient.
5. Stationwähler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsachse (65) nahe ihrem einen Ende in einem ersten Drehpunkt abgestützt ist, der gegen Federwirkung in eine Richtung parallel zur Bewegungsrichtung der Tastenstangen (17) verschiebbar ist, und nahe ihrem anderen Ende in einem zweiten Drehpunkt abgestützt ist, der gegen Federwirkung in eine Richtung quer zur Bewegungsrichtung der Tastenstangen (17) verschiebbar ist.
6. Stationwähler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsachse (65) nahe ihrem beim ersten Drehpunkt liegenden Ende mit einem sich quer in bezug auf die Längsrichtung der Antriebsachse (65) erstreckenden Vorsprung (67) versehen ist. der mit einer schlitzförmigen Ausnehmung (69) eines drehbaren Einstellknopfes zum Dauereinstellen der Abstimmittel im Eingriff steht.
7 Stationwähler nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Drehpunkt durch einen wannenförmigen Hohlraum (81) in einem Ripphebel (83) gebildet wird, der gegen Federkraft um einen ortsfesten Kippunkt in einer wannenförmigen Lagerung drehbar ist.
8, Staiionwähler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der streifenförmige Riegel (27) mit Hilfe eines um einen festen Drehpunkt scharnierenden Betätigungshebels (91) mit der Antriebsachse (65) gekuppelt ist.
9. Stationwähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwahlslationen entsprechenden Tastenstangen (17) mit einem einer bestimmten Vorwahlstation entsprechenden, einstellbaren Exzenter (33) zusammenarbeiten, der auf dem Gelenkhebel (31) angeordnet ist.
10. Stationwähler nach Anspruch V, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Anzahl weiterer Tastenstangen (17) zum Dauereinstellen der Abstimmittel versehen ist, welche Tastenstangen (17) nicht mit dem Gelenkhebel (31) in Eingriff kommen, während der Schlitten (47) mit dem erwähnten Antrieb im betätigten Zustand der Ta^tenstangen (17) für Dauerabstimmung im Eingriff steht.
DE2721389A 1976-05-13 1977-05-12 Stationwähler mit Gelenkhebel Expired DE2721389C3 (de)

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DE2721389A1 DE2721389A1 (de) 1977-11-17
DE2721389B2 DE2721389B2 (de) 1980-04-24
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JP (1) JPS52137902A (de)
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ES (1) ES458714A1 (de)
FR (1) FR2359497A1 (de)
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