DE2721389A1 - Stationwaehler mit gelenkhebel - Google Patents
Stationwaehler mit gelenkhebelInfo
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- H03J5/02—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
- H03J5/04—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
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- Structure Of Receivers (AREA)
- Transmitters (AREA)
Description
PILV
DEEN/V'R/Cupp 28.4.1977
N.V. Phlirp Gi,;. ■!,..,.,. nrobr.
Stationwähler mit Gelenkhebel.
Die Erfindung betrifft einen Stationwähler mit einer Anzahl parallel zueinander verschiebbaren, in einem
Gestell gelagerten, Vorwahlstationen entsprechenden Tastenstangen, die an verschiedenen Stellen mit einem in
einer Ebene parallel zur Ebene der Tastenstangen liegenden, gegen Federkraft um eine ortsfeste Achse drehbaren Gelenkhebel
zusammenarbeiten, der mit parallel zur Bewegungsrichtung der Tastenstangen verschiebbaren Abstimmitteln
gekoppelt ist.
Bei einem aus der US-PS Nr. 2 522 973 bekannten Stationwähler der eingangs erwähnten Art ist der Gelenkhebel
mit Hilfe einer Verbindungsstange an einem Querhebel befestigt, der mit den Abstimmitteln gekuppelt ist. Die
Verbindungsstange ist etwa in der Mitte des Gelmkhebels und
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des Querhebels drehbar befestigt. Da sich der elektrische Teil in der Breite des Stationwählers gesehen über einen
bedeutenden Teil der Gesamtbreite des Stationwählers erstreckt, umfasst auch der Querhebel einen grossen Teil
der Breite des Stationwählers. Diese gegenseitige Lage des mechanischen und des elektrischen Teiles des bekannten
Stationwählers bietet kaum eine Möglichkeit zum Einpassen des für moderne Stationwähler erforderlichen Mechanismus
für Dauerabstimmung in den verfügbaren Raum. Die fortschreitende Miniaturisierung elektrische!" Teile hat zwar
eine Verringerung der Breite des elektrischen Teiles zur Folge gehabt, aber kann beim bekannten Aufbau dadurch
nicht optimal ausgenutzt werden, dass an beiden Seiten des elektrischen Teiles ein an sich zu geringer Raum
gewonnen werden würde.
Der bekannte Stationwähler mit zentral angeordneten mechanischen und elektrischen Abstimmitteln bietet
auch keine Möglichkeit zum Integrieren eines Kassetten— gerätes mit dem Stationwähler in einen verhältnismässig
flachen Aufbau.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stationwähler zu schaffen, bei dem die Nachteile
des bekannten Stationwählers vermieden werden.
Die Erfindung ist dazu dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkhebel nahe einem freien Ende mit einem
parallel zur Bewegungsrichtung der Tastenstangen verschiebbaren Schlitten gekuppelt ist, an dem die erwähnten AbStimm
mittel befestigt sind, welcher Schlitten in der Neutral-
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stellung der Tastenstangen mit einem Antrieb zum Dauereinstellen der Abstimmittel im Eingriff steht, während der
Schlitten bei einem gedrückten Tastenstange für Vorwahlstationen nicht mit dem erwähnten Antrieb im Eingriff ist.
Da die Abstimmittel sowohl zum Einstellen von Vorwahlstationen als auch zum Dauereinstellen beliebige!*
Stationen derart mit dem Gelenkhebel gekuppelt sind, dass eine in grossen Zügen L-förmige Anordnung erhalten wird,
bleibt der Raum hinter dem GeJaikhebel für weitere Elektronik
sowie zum Aufstellen eines Teiles eines Kassettengeräts verfügbar. Der zum Kuppeln des Gelenkhebels mit den
Abstimmitteln angewandte Schlitten bietet eine ausgezeichnete Möglichkeit zum Dauereinstellen der Abstimmittel.
Eine besondere Ausführungsform des Stationwählers nach der Erfindung, die einen einfachen und zuverlässigen
Antrieb für Dauerabstimmung ermöglicht, ist weiter dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten mit einer Verzahnung
versehen ist, die mit einer Verzahnung zusammenarbeitet, die auf einer Antriebsachse angeordnet ist, die sowohl um
ihre Längsachse als auch um eine Achse quer zu dieser Längsachse drehbar ist.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines
erfindungsgemässen Stationwählers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung des Schlittens aus einer
Zahnstange besteht, und die Verzahnung auf der Antriebsachse durch eine Schnecke gebildet wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
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Fig. 1 eine Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemässen Stationwählers
teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht,
Fig. 2 einen detaillierten schematischen Durchschnitt durch einen im Stationwähler nach Fig. 1 angewandten
Riegel,
Fig. 3 und h einen detaillierten Schnitt bzw.
eine detaillierte Draufsicht eines im Stationwähler nach Fig. 1 angewandten Exzenters.
Der in Fig. 1 veranschaulichte Stationwähler besitzt ein aus Plattenmaterial aufgebautes Gestell 1,
das an der Vorderseite mit einer Lagerung 3 zur Führung
einer Anzahl von Drucktasten 5, 7, 9» 11 and 15 versehen
ist. Die Drucktasten (siehe Taste I5) sind an einer gabelförmigen
Tastenstange 17 mit FUssen 19 und 21 befestigt.
Um den Fuss 19 der Tastenstange 17 befindet sich eine Schraubfeder 23, die sich an der Vorderseite des Gesteis
abstützt. Der Fuss 21 weist eine schräge Seite 25 zum
Verschieben eines streifenförmigen Riegels 27 gegen Federkraft
in einer Richtung quer zur Bewegungsrichtung der Drucktaste auf. Das Gestell der Drucktaste I5 und der
Tastenstange 17 ist einerseits mit Hilfe der Drucktaste in der Lagerung 3 und zum anderen mit Hilfe der Füsse
und 21 im Gestell 1 gelagert. Die Tastenstangen der Drucktasten 9, 11, I3 und I5 sind gleich.
Beim Betätigen der Taste I5 läuft der Fuss 21 mit
seiner Stirnfläche 29 an einen auf einem Gelenkhebel 3I
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befestigten Exzenter 33· Der aus Streifenmaterial hergestellte
Gelenkhebel 31 ist gegen die Wirkung eines Feders
um eine im Gestell 1 gelagerte Achse 35 drehbar. Die Drucktasten 9» 11 und 13 arbeiten mit ebenfalls auf dem Gelenk- ί
hebel befestigten Exzentern 37» 39 und kl zusammen. Die
gegenseitig gleiche Exzenter 33, 37, 39 und kj (siehe Fig. "]
sind gegen eine bedeutende Reibung in bezug auf den Gelenkhebel 31 um Achsen drehbar, die senkrecht auf der Ebene des
Geleidiebels stehen. Wie jede Drucktaste einer bestimmten
Vorwahlstation entspricht, so entspricht auch jeder Exzenter einer bestimmten Vorwahlstation. Da die Drucktasten
9» 11» 13 und 15 alle den gleichen Hub aufweisen,
aber in verschiedenem Abstand von der Achse 35 niit den Exzentern zusammenarbeiten, ist der Ausschlag des freien
Endes des Gelenkhebels 31 für die unterschiedlichen Drucktasten verschieden.
Die Exzenter sind in der Verschiebungsrichtung der Tasten in verschiedenem Abstand von der Vorderseite
des Stationwählers gesehen auf dem Gelenkhebel angeordnet.
Der wirksame Hub der Drucktasten ist daher verschieden. Auf diese Weise wird der Ausschlag des freien Endes des
Gelenkhebels in gewissen Grenzen gehalten. Die sogenannten frequenzempfindlichen Stationen, d.h. Stationen, die in
einem steil ansteigenden Teil der Kennlinie Weg-Frequenz liegen, werden möglichst Drucktasten mit einem verhältnismässig
grossen wirksamen Hub zugeordnet. Die drehbaren Exzenter 33» 37» 39 und kl dienen der Feinstellung der vom
Gelenkhebel 31 auszuführenden Winkelverdrehungen.
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Das der Gelenkachse 35 abgewandte Ende des
Gelenkhebels 31 ist mit einer Abrundung ^3 versehen, die
in einer rinnenförmigen Führung h^ eines Schlittens ^7
drehen und gleiten kann. Der Schlitten ^7 besitzt zwei
quer aufeinander stehende Füsse ^9 und 5I · Die rinnenförmige
Führung ^5 befindet sich in einer Verlängerung des Fusses 5I· Der Schlitten hj ist an der Vorderseite
mit dem Fuss h<) über einen im Gestell 1 befestigten Stab
geführt. An der Rückseite ist der Fuss hS des Schlittens in
einer Querwand 55 des Gestells 1 geführt. Der Fuss 51 ist
schliesslich noch in der linken Seitenwand des Gestells geführt. Der Schlitten ^7 ist gegen die Wirkung eines
Schraubfeders 57 rückwärts über den Stab 53 verschiebbar.
Die Schraubenfeder ist an einem Ende in das Gestell 1 und an der anderen Seite in einen Vorsprung 59 des Schlittens k7
eingehakt.
Der Fuss k9 des Schlittens ^7 ist mit einer
Zahnstange 61 versehen, die mit einer Schnecke 63 in Eingriff gebracht werden kann, die sich auf einer Antriebsachse
befindet. Nahe ihrem einen Ende besitzt die Antriebsachse an beiden Seiten der Achse liegende Vorsprünge 67» die miteinander
fluchten und quer zur Längsrichtung der Achse stehen. Die Vorsprünge 67 stehen mit einer schlitzförmigen
Ausnehmung 69 eines Drehknopfes 71 zur Dauereinstellung
der Abstimmittel im Eingriff. Das sich vorbei den Vorsprüngen 67 erstreckende Ende 73 der Antriebsachse 65 ruht
auf einer in den Antriebsknopf 71 eingeschlossenen Schraub-
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feder 75· An ihrem dem Ende 73 abgewandten Ende 77 besitzt
die Antriebsachse 65 eine Abrundung 79» die sich in einer Wanne 81 eines Kipphebels 83 abstützt. Der Kipphebel 83 ist
in einer Lagerwanne 85 drehbar gelagert, die einen Teil des Gestells bildet. Der Kipphebel 83 steht unter der Vorspannung
eines Schraubfeders 87, die am Gestell befestigt
ist.
Der Riegel 27 besitzt ein Verlängerungsstück 89,
das mit einem Betätigungshebel 91 gekuppelt ist, die um eine im Gestell befestigte Achse 93 drehbar ist. Nahe
seinem dem Verlängerungsstück 89 abgewandten Ende ist der Betätigungshebel 91 mit einem Mitnehmer 95 versehen, der
hinter das Ende 77 der Antriebsachse 65 hakt. Der Betätigungshebel 91 steht unter der Vorspannung eines Schraubfeders
97.
Die Drucktasten 5 und 7 sind nicht zum Abstimmen auf eine Vorwahlstation bestimmt, wie die Drucktasten 9» 11»
13 und 15, sondern zum (Dauer-) Abstimmen auf eine beliebige Station im Mittelwellen- bzw. Langwellenbereich. Die Taste
5 ist einzeln mit einem Wellenbereichsschalter gekuppelt, der eine erste der Langwelle entsprechende Stellung und eine
zweite der Mittelwelle entsprechende Stellung besitzt. Die Neutralstellung des Schalters entspricht der Langwelle,
in der sich auch alle VorwahlStationen befinden. Betätigung
der Taste 5 führt den Schalter gegen die Wirkung einer Schraubfeder 10Ί in die Mittelwellenstellung. Beim Betätigen
einer der Vorwähltasten führt der Riegel 27 die Taste 5 in die nicht betätigte Stellung zurück und damit kommt der
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Schalter 101 wieder in die Langwellenstellung. Die Taste 5
ist mit einem langen Fuss 99 mit einem Wellenbereichsschalte 101 gekuppelt. Die Taste 5 wird gegen die Wirkung einer
Schraubfeder 10** betätigt.
Die elektrischen Abstimmittel bestehen aus einer üblichen Art von Kern-Spule-Kombination und sind deshalb
nicht detailliert in der Zeichnung dargestellt. Am Fuss 51
des Schlittens k7 sind steife Metalldrähte 105 befestigt,
die mit in Spulen 107 verschiebbaren Abstimmkernen 109 verbunden sind. Einer jeden der Druck - tasten 9, 11, 13 und
15 entspricht eine Anzahl von Kernspulenkombinationen. Die Drucktaste 7 zum Dauerabstimmen im Langwellenbereich
arbeitet (wie die Taste 5) nicht mit dem Gelenkhebel 31
zusammen. :
Die Wirkung des Stationwählers wird nachstehend näher erläutert. Beim Betätigen beispielsweise der Vorwahltaste
15 läuft der Fuss 21 der Tastenstange 17 an den Exzenter 33 auf dem Gelenkhebel 3I und bewirkt eine
Winkelverdrehung des Gelenkhebels, die der der Drucktaste 15 zugeordnete!Vorwahlstation entspricht. Die Drucktaste t5
wird in der betätigten Stellung von dem beim Betätigen nach rechts verschobenen Riegel 27 arretiert. Die Rechtsverschiebung
des Riegels 27 bewirkt eine Drehung des Betätigungshebels 91 um die Achse 93 im Gegenuhrzeibersinn,
wodurch der Mitnehmer 95 die Schnecke 63 aus der Zahnstang« 61 zieht. Die Antriebsachse 65 schwenkt dabei nach links um
den von den Vorsprüngen 67 und dem Schlitz 69 gebildeten
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Drehpunkt. Die Bewegungen des Riegels 27 und des Gelenkhebels 31 sind derart aufeinander abgestimmt, dass der
Gelenkhebel 31 den Schlitten 47 gerade dann anzutreiben
anfängt, nachdem die Schnecke 63 aus dem Eingriff mit der
Zahnstange 61 getreten ist. Die Antriebsachse 65 bewegt sich nach dem Durchgang durch eine Mittelstellung beschleunigt in.
ihre entkuppelte Stellung. Die Mittelstellung der Antriebsachse 65 wird durch die Verbindungslinie zwischen dem Drehpunkt
des Kipphebels 83 und dem Drehpunkt der Antriebsachse im Drehknopf 71 gebildet. Die beim Schwenken der
Antriebsachse 65 betätigte Feder 75 arbeitet an eine schnelle Bewegung der Antriebsachse in die entkuppelte
Stellung mit. Der Schlitten hl kann jetzt vom Gelenkhebel
31 (indirekt durch die Taste 15) soweit verschoben werden,
bis sich der Kern IO9 in der entsprechenden, der gewünschten
Auswahlstation entsprechenden Stellung in der Spule 107 befindet. Der Wellenbereichsschalter 101 steht in seiner
neutralen Stellung, d.h. in der Stellung entsprechend dem Langwellenbereich.
Da alle Tasten sich gegenseitig mit dem Riegel entriegeln, kann die Taste 15 durch Betätigung beispielsweise der Taste 5 in ihre Neutralstellung zurückgeführt
werden. Gleichzeitig mit der Betätigung der Taste 5 wird über den Fuss 5 der Schalter 101 gegen die Wirkung der feder
ΛOh in die Mittelwellenstellung gebracht. Die Tastenstangen
der Tasten 5 und 7 weisen ein derartiges Profil für die Zusammenarbeit mit dem Riegel 27 auf, dass die Bewegung
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nach rechts des Riegels zwar gross genug ist, um die Vorwahltasten
zu entriegeln, aber zu klein, um die mit dem Riegel gekuppelte Antriebsachse 65 vorbei seiner Mittelstellung
zu schwenken. Da ausserdem die arretierte, betätigte Stellung der Tasten 5 und 7 der Neutralstellung
des Riegels entspricht, greift die Schnecke 63 nach vorangehender Entkupplung bei Betätigung der Tasten 5 und 7
sofort wieder erneut in die Zahnstange 61. In Fig. 2 ist das oben beschriebene Tastenstangenprofil schematisch darge—
stellt.
Bei Betätigung der Taste 5 kann jetzt durch Verdrehen des Dauerabstimmknopfes 71 auf jede beliebige
Station im Mittelwellenbereich abgestimmt werden. Der Schlitten 47 ist dazu mit einer Anzahl von Kern-Spulen-Kombinationen
(nur die Kombination 107, IO9 ist dargestellt)
für den Mittelwellenbereich gekuppelt. Auf ähnliche Weise kann bei betätigter Taste 7 durch Verdrehen des
Knopfes 71 auf eine beliebige Station im Langwellenbereich
abgestimmt werden. Die Taste 7 ist jedoch nicht mit dem Wellenbereichsschalter 101 gekuppelt, weil er bei nicht
betätigter Taste 5 stets die dem Langwellenbereich entsprechende
Neutrastellung einnimmt.
Die auf dem Gelenkhebel 3I befestigten und in
den Fig. 3 und 4 dargestellten Exzenter 33, 37, 39 und 41
sind identisch.
Jeder Exzenter besitzt einen Kopf 111, der mit
zwei quer zueinander stehenden Schraubenziehern 113i 115 versehen ist. An den Kopf 111 schliesst sich eine exzen-
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trische Scheibe 117 an, die an ihrem Umfang mit den Enden der FUsse 21 der Tastenstangen 9» 11» 13 und 15 zusammenarbeitet.
Im montierten Zustand dient die Scheibe 117 als
Anschlag zum Abstützen des Exzenters auf den Gelenkhebel Die exzentrische Scheibe 117 schliesst sich wiederum an
einen zentrischen Teil 119 an, der in eine (nicht dargestellte) Bohrung im Gelenkhebel 31 passt. Im Exzenter
befindet sich eine durchgehende Bohrung 121. Die Bohrung 121 lässt eine derartige Wanddicke eines verjüngten Endteiles
123 des Exzenters übrig, dass sich dieser Endteil leicht umbördeln (umfalzen) lässt. Durch Umbördeln des
Endteiles 123 an den Gelenkhebel 31 ι vorzugsweise unter
Zwischenfügung eines Federringes, beispielsweise einer Tellerfeder, wird eine Klemmkraft erhalten, die zur
Verhinderung eines Verdrehens des Exzenters in bezug auf den Gelenkhebel unter normalen Betriebsbedingungen
ausreicht. Das (Fein-)Einstellen einar Vorwahlstation erfolgt zunächst durch Betätigung und Verriegelung der betreffenden
Tastenstange und durch anschliessendes Einstellen des Exzenters mit Hilfe eines Schraubenziehers. Bei der Massenherstellung
kann ein rechnergesteuerter Vdarfachschraubenkopf
benutzt werden. Das Einstellen der Exzenter ist damit schnell und automatisch durchführbar.
Obgleich bei der beschriebenen bevorzugten ' Ausführungsform des erfindungsgemässen Stationwählers ein
Betätigungsarm 91 zum Entkuppeln der Antriebsachse 65
benutzt wird, kann auch für eine direkte Kupplung zwischen
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dem Riegel 27 und der Antriebsachse 65 gewählt werden. Es ist dabei wünschenswert, dass sich die Zahnstange 61
an der Vorderseite des Geräts befindet, während sich der Riegel zum Entkuppeln nicht nach rechts, sondern nach links
bewegt. Dies ist durch Verlegen der Profile 25 nach der
anderen Seite der Füsse 21 hin möglich.
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Claims (2)
1. I Stationwähler mit einer Anzahl parallel zueinander
verschiebbaren in einem Gestell gelagerten, Vorwahl— .Stationen entsprechenden Tastenstangen, die an verschiedenen
Stellen mit einem in einer Ebene parallel zur Ebene der Tastenstangen liegenden, gegen Federwirkung um eine ortsfeste
Achse drehbaren Gelenkhebel zusammenarbeiten, der mit parallel zur Bewegungsrichtung der Tastenstangen
verschiebbaren Abstimmitteln gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkhebel nahe einem freien Ende mit
einem parallel zur Bewegungsrichtung der Tastenstangen verschiebbaren Schlitten gekuppelt ist, an dem die erwähnten
Abstimmittel befestigt sind, welcher Schlitten in der neutralen Stellung der Tastenstangen mit einem Antrieb zum
Dauereinstellen der Abstinimittel im Eingriff steht, während der Schlitten bei einer betätigten Tastenstange für Vorwahl—
Stationen nicht mit dem erwähnten Antrieb im Eingriff ist.
2. Stationwähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schlitten mit einer Verzahnung versehen ist, die mit einer Verzahnung zusammenarbeitet, die auf einer
Antriebsachse angeordnet ist, die sowohl um ihre Längsachse als auch um eine Achse quer zu dieser Längsachse drehbar ist.
3· Stationwähler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung auf dem Schlitten aus einer
Zahnstange besteht, während die Verzahnung auf der Antriebs—.
achse durch eine Schnecke gebildet wird.
k. Stationwähler nach Anspruch 2 oder 3» dadurch
gekennzeichnet, dass die Antriebsachse mit einem streifen-
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förmigen Schieberiegel gekuppelt ist, der ebenfalls zum
gegenseitigen Entriegeln der Tastenstangen dient. 5· Stationwähler nach Anspruch 2 oder 3i dadurch
gekennzeichnet, dass die Antriebsachse nahe ihrem einen Ende in einem ersten Drehpunkt abgestützt ist, der gegen
Federwirkung in eine Richtung parallel zur Bewegungsrichtung der Tastenstangen verschiebbar ist, und nahqihrem anderen
Ende in einem zweiten Drehpunkt abgestützt ist, der gegen Federwirkung in eine Richtung quer zur Bewegungsrichtung
der Tastenstangen verschiebbar ist.
6. Stationwähler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebsachse nahe ihrem beim ersten Drehpunkt liegenden Ende mit einem sich quer in bezug auf
die Längsrichtung der Antriebsachse erstreckenden Vorsprung versehen ist, der mit einer schlitzförmigen Ausnehmung
eines drehbaren Einstellknopfes zum Dauereinstellen der
Abstimmittel im Eingriff steht.
7· Stationwähler nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Drehpunkt durch einen wannen·
förmigen Hohlraum in einem Kipphebel gebildet wird, der gegen Federkraft um einen ortsfesten Kippunkt in einer
wannenförmigen Lagerung drehbar ist.
8. Stationwähler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet dass der streifenförmige Riegel mit Hilfe eines
um einen festen Drehpunkt scharnierenden Betätigungshebels
mit der Antriebsachse gekuppelt ist.
9. Stationwähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorwahlstationen entsprechenden Tastenstangen
mit einem einer bestimmten Vorwahlstation entsprechenden einstellbaren Exzenter zusammenarbeiten, der
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PIIN 8394 28.4.1977
auf dem Gelenkhebel angeordnet ist.
10. Stationwähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer Anzahl weiterer Tastenstangen
zum Dauer einstellen der Abstimmittel versehen ist, welche Tastenstangen nicht mit dem Gelenkhebel in Eingriff
kommen, während der Schlitten mit dem erwähnten Antrieb im betätigten Zustand der Tastenstangen für Dauerabstimmung
im Eingriff steht.
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