DE2718319A1 - Entwicklungseinrichtung fuer elektrostatische ladungsbilder - Google Patents

Entwicklungseinrichtung fuer elektrostatische ladungsbilder

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Description

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TELEX: B2 1730
Meine Akte: Ο-4217
Oce-van der Grinten N.V. Venlo, Holland
Entwicklungseinrichtung für elektrostatische Ladungsbilder
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungseinrichtung für elektrostatische Ladungsbilder gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine Entwicklungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs ist aus der holländischen Patentanmeldung 7317261 bekannt. Nachteilig an der bekannten Entwicklungseinrichtung ist der große Abstand zwischen demjenigen Punkt, an welchem das Entwicklungspulver aus dem Behälter von der magnetischen Rolle oder Walze aufgenommen wird, und der Entwicklungszone zwischen der magnetischen Rolle und der Auflage bzw. dem Band, an welcher bzw. an welchem die magnetische Bürste gebildet ist. Die Zuführung des pulverförmigen Entwicklers zur Entwicklungszone ist auf Grund von Temperatur- und Feuchtigkeitsänderungen nicht konstant. Demzufolge hat die Anhäufung bzw. der Meniskus des Entwicklungs-
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pulvere vor dem Spalt zwischen der magnetischen Rolle und der Auflage keine konstante Form. Dies bringt mit sich, daß nicht alle Ladungsbilder gleichmäßig lang mit dem Entwicklungspulver in Berührung stehen, so daß sich Unterschiede in der Bildqualität ergeben. Die Zuführung von Entwicklungspulver, d.h. eines pulverförmigen Entwicklers kann auch kleiner werden als die Menge an Pulver, welche durch die Entwicklungszone transportiert wird, so daß die Anhäufung an Entwicklungspulver vollständig abgetragen werden kann und sich eine sehr schlechte Entwicklung des Ladungsbildes ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entwicklungseinrichtung zu schaffen, mit der die angegebenen Nachteile und Schwierigkeiten vermeidbar sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Hauptanspruchs gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Entwicklungseinrichtung ist in der Nähe desjenigen Umfangsbereichs der magnetischen Rolle oder Walze, in dem sich diese Rolle auf die Auflage oder das Band zu bewegt, ein Trennelement angeordnet, das zusammen mit diesem Umfangsbereich einen Durchgang oder Kanal bildet, der sich in Richtung auf die Auflage zu verengt. Zur Weiterbewegung des Entwicklungspulvers ist ein sich drehendes Element vorgesehen, welches das Entwicklungspulver vom Behälter in den größeren Endbereich des Kanals verbringt. Auf diese Weise wird erreicht, daß ständig eine größere Menge an Entwicklungspulver zu der Bürste zugeführt wird ala durck die Entwicklungszone transportiert wird. Die überschüssige Menge an zugeführtem Entwicklungspulver fließt über ein Trennelement weg, so daß eine konstante Anhäufung gebildet wird, auch wenn sich Änderungen in der Zuführung oder in der Abgabe ergeben. Somit wird erreicht, daß eine überschüssige Menge an Entwicklungspulver zu der magnetischen Bürste geführt wird und diese überschüssige Menge entlang einer Seite der Trennwand abfließen kann, die ihrerseits von der magnetischen Rolle abgewandt ist,
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wobei keine Beeinträchtigung des Pulvera erfolgt, welches der magnetischen Bürste zugeführt wird.
Das Element zur Bewegung de3 Entwicklungspulvers besteht vorzugsweise aus mehreren Stäben, die innerhalb von zylindrischen Flächen liegen; zur Drehung dieser Stäbe rund um die Achse der zylindrischen Fläche ist eine Antriebseinrichtung vorgesehen. Bei der erfindungagemäßen Entwicklungseinrichtung wird erreicht, daß gerade vor der Bildung der magnetischen Bürste das Entwicklungspulver einem letzten Mischvorgang und einer Aufladung durch Reibungselektrizität unterworfen wird und daß die magnetische Bürste ständig durch Entwicklungspulver gebildet wird, das voll aufgeladen und gut gemischt ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist in der Nähe desjenigen Umfangsbereichs der magnetischen Rolle, in welchem sie sich von der Auflage oder dem Band weg bewegt, ein Aufnahmetrog vorgesehen, der mit Transportmitteln zum Transport des Entwicklungepulvers versehen ist, welches von dem Trog aufgenommen wird und auf ein Ende zu transportiert wird. Bei dieser Ausführungsform ist ein zweiter Trog parallel zum ersten Trog vorgesehen; außerdem ist eine Einrichtung zur Übertragung des Pulvers von dem einen Ende des ersten Trogs zu dem entsprechenden Ende des zweiten Trogs angeordnet. Eine Einheit dient zur Zuführung von frischem Entwicklungspulver zum anderen Ende des ersten Trogs; Transportmittel sind zum Transport des Pulvers in den mittleren Teil des zweiten Trogs vorgesehen, in welchem eine Abgabeöffnung ausgebildet ist.
Das durch die magnetische Bürste hindurchgelangte Entwicklungspulver wird somit in Axialrichtung sowohl in dem ersten Trog als auch in dem zweiten Trog mit frischem Entwicklungspulver gemischt und wird homogen, bevor es in den Behälter verbracht wird.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist in dem ersten Trog als Transportmittel eine Transportschraube auf und enthält eine Einheit zur übertragung des Entwicklungspulvers
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Vom ersten zum zweiten Trog in Form eines konusförmigen Elementes, dessen Achse mit der Achse der Transportschraube in Verbindung steht. Durch die konische Form wird erreicht, daß keine toten Ecken gebildet wird, in welchen das Entwicklungspulver
sich ansammeln könnte.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zur Erläuterung weiterer Merkmale anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Kopiergeräts mit der erfindungsgemäßen Entwicklungseinrichtung,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Entwicklungseinrichtung in solcher Form, wie sie beispielsweise in dem Kopiergerät nach Fig. 1 anwendbar ist,
Fig. 4 eine Aufsicht der Entwicklungseinrichtung nach Fig. 3, Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in Fig. 3»
Fig. 6 eine Ansicht des Elementes zur Entfernung magnetisierbarer Trägerteilchen vom fotoleitfähigen Material,
Fig. 7 eine Seitenansicht des in Fig. 6 gezeigten Elements,
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 9, Fig. 9 eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX in Fig. Θ,
Fig. 10 eine Schnittansicht eines bei der Entwicklungseinrichtung verwendbaren Meßkopfes zur Konzentrationskontrolle der Pulvermischung, und
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Fig. 11 ein elektrisches Schaltbild einer Schaltung zur Steuerung der Tonerkonzentration.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 wird im folgenden eine Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung beschrieben; in den Fig. 1 und 2 eind die einzelnen Teile einer derartigen Entwicklungseinrichtung schematiach dargestellt.
In der dargestellten Kopiereinrichtung wird ein zu kopierendes Original auf eine durchsichtige Belichtungsplatte 1 aufgelegt. Mit Hilfe eines Deckels 2 wird das Original auf die Beliohtungsplatte 1 gedrückt und dann durch vier Lampen bzw. Blitzlampen 3 belichtet. Das vom Original reflektierte Bild wird über ein optisches System, bestehend aus einer Linse 4» Spiegel 5» 6 auf einen Teil einer fotoempfindlichen Oberfläche einer elektrofotografischen Platte in Form einer endlosen Auflage θ reflektiert, die in der Projektionsebene 7 vorliegt.
Die endlose Auflage oder ein endloses Band θ wird in der Entwicklungseinrichtung über mehrere Rollen transportiert, wobei ein Magazin 9 vorgesehen ist; derartige Einzelheiten sind in der holländischen Patentanmeldung 7102167 beschrieben. Dann wird das Endlosband 8 in Richtung der in Fig. 1 eingetragenen Pfeile mit konstanter Geschwindigkeit bewegt. Das Band 8 wird durch die in Fig. 1 gezeigte Korona-Ladungseinheit (vor der Belichtung des Originals) aufgeladen. Durch die Projektion des Bildes wird die fotoleitende Schicht in dem von dem Licht beaufschlagten Bereich entladen, so daß auf dem Band ein latentes elektrostatisches Bild vorliegt, welches dem Original entspricht. Wenn sich das Band 8 weiterbewegt, gelangt das latente elektrostatische Bild in eine Entwicklungseinheit 11, in der mit Hilfe sogenannter magnetischer Bürsten das Entwicklungspulver in Kontakt mit der Oberfläche des Bandes 8 gebracht wird, um das latente Bild zu entwickeln und dieses Bild in ein Pulverbild umzuwandeln. Nachdem das Band 8 die Entwioklungseinheit durchlaufen hat, gelangt es zu einem Teil 20, das die magnetisierbaren Trägerteilchen von dem Band θ entfernt, die von dem Entwicklungspulver stammen.
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Daraufhin wird das Pulverbild durch das Band 8 zu einer Übertragungseinheit 13 bewegt, in welcher das Pulverbild in Kontakt mit einem Blatt Kopierpapier gebracht wird, welches mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Auflage oder das Band 8 vorwärtsbewegt wird und auf das das Pulverbild übertragen wird; diea kann unter Verwendung eines geeigneten elektrischen Feldes erfolgen. In der Nähe der Übertragungseinheit ist eine Einheit 14 zur Zufuhr von Papierblättern angeordnet, mit der Kopierpapierblätter einzeln und nacheinander zu der Übertragungeeinheit geführt werden können.
Nachdem ein Kopierpapierblatt von dem Band 8 entfernt ist, wird es zu einer Fixiereinrichtung 15 transportiert, in der das Pulverbild auf dem Kopierpapierblatt fixiert wird. Daraufhin wird das Papierblatt zu einer Aufnahmeeinheit 16 geführt, die außerhalb der gezeigten Einrichtung vorgesehen ist.
Der Teil des Pulverbildes, der nicht auf das Kopierpapier übertragen wird, wird hinter der Übertragungseinheit 13 zusammen mit dem Band 8 zu einer Reinigungseinheit 17 weitertransportiert, in der es von dem Band 8 entfernt wird.
Der Transport des Bandes 8 und die elektrofotografischen Vorgänge auf dem Band 8 finden in dem Raum 19 statt, der durch zwei Rahmenplatten 18 in der Kopiereinrichtung festgelegt bzw. begrenzt ist.
Die Kopiereinrichtung bzw. das Kopiergerät weist außerdem geeignete Antriebsmittel und Führungsmittel für das Band 8 auf, wobei der Transport in Zeitabhängigkeit zu der durch die Lampen erfolgenden Belichtung des zu kopierenden Originals erfolgt, wobei diese Antriebs- und Führungsmittel zur Trennung und Zuführung von Papierblättern und zum Transport dieser Papierblätter durch die Übertragungseinrichtung 13 und zum Transport dieser Papierblätter durch die Fixiereinrichtung 15 zu der Aufnahmeeinheit 16 vorgesehen sind.
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Aus vorstehender Beschreibung ergibt sich klar die Arbeitsweise eines elektrostatischen Kopiergeräts.
In den Platten oder Wänden 18 sind Öffnungen 40 ausgebildet, in welchen die Entwicklungseinrichtung 11 eingebaut sein kann, infolgedessen der Aufbau derart realisierbar ist, daß die gesamte Entwicklungseinrichtung 11 in und aus dem Kopiergerät über nicht dargestellte Führungen in derjenigen Richtung gedrückt werden kann, die senkrecht zur Zeichnungsebene (Fig. 1) steht.
Die Entwicklungseinrichtung 11 gemäß der Erfindung weist entsprechend den Fig. 3» 4 und 5 zwei einen Rahmen bildende Platten 41 auf, deren Form der Form der Öffnungen 40 entspricht. Zwischen den Platten 41 ist ein Behälter 42 vorgesehen. In dem Behälter und zwischen den Platten 41 ist eine magnetische Rolle 43 angeordnet, sowie ein Paar von Misch- und Transportelementen 44» ein zweites Paar von Misch- und Transportelementen 45» ein erstes und zweites Antriebsglied 46 bzw. 47·
Die magnetische Rolle 43 ist drehfähig in Lagern in den Platten 41 eingesetzt und besteht aus einem nicht permanent magnetisierbaren Material und wirkt mit einem Magnetfeld zusammen, das von einem nicht gezeigten Magnet oder Magneten erzeugt wird, so daß das Entwicklungspulver in dem Bereich eine magnetische Bürste bildet, in welchem daa Band 8 tangential entlang der magnetischen Rolle 43 transportiert wird. Die Rolle 43 wird in der durch den Pfeil A gezeigten Richtung gedreht. An derjenigen Seite der Rolle 43» die sich von dem Band 8 weg bewegt, ist ein erstes Paar von Misch- und Transportelementen 44 vorgesehen. Dieses Misch- und Transportelementenpaar 44 weist zwei Tröge 50, 51 mit einer gemeinsamen Wand 52 auf, die nebeneinander und parallel zur Rolle 43 angeordnet sind. An einer Außenseite der Tröge 50, 51 ist die gemeinsame Wand 52 unterbrochen, wodurch eine Verbindungsöffnung 53 zwischen den beiden Trögen 50, 51 gebildet ist. In jedem Trog 50 bzw. 51 befindet sich eine Transportschraube 54 bzw. 55. Die
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Transportschraube 54 weist eine 'Welle 56 auf, die drehfähig in Lagern in den Platten 51 sitzt. Eine Transportspirale 57 (Fig. 4) ist um die Welle 56 herum angeordnet und mit den Enden fest mit der Welle 56 verbunden. Außerdem sind an der Welle 56 und im Inneren der Transportspirale 57 zwei Bögen 58» 59 vorgesehen, die diametral einander gegenüberliegen und sich jeweils über etwa eine Hälfte der Welle 56 erstrecken; die Transportspirale 57 ist entsprechend der Länge der Welle 56 gewählt. Am einen Ende der Welle 56, welches in der Nähe der Verbindung 53 zwischen den beiden Trögen 50» 51 liegt, ist die Welle 56 mit einer konischen Erweiterung versehen.
Die Transportschraube 55 weist eine Welle 61 auf, auf der zwei Transportspiralen 62, 63 mit zueinander entgegengesetzter Schraubensteigung angebracht sind, wobei jede Spirale 62 bzw. 63 sich über eine Hälfte der Welle 61 erstreckt. An der Seite der Transportspirale 63 ist ein Bogen 64 auf der Welle 61 befestigt. In der Mitte des Troges 51 ist eine Ausgangs- oder Ausgabeöffnung vorgesehen.
Das zweite Paar der Misch- und Transportelemente 45 befindet sich in der Nähe des Bodens des Behälters 42 und wird durch fünf Elemente 70 bis 74 gebildet, die miteinander identisch sind. Das Element 70 enthält eine Welle 751 die drehfähig in den Lagern der Platten 41 eingesetzt ist. Auf der Welle 75 sind drei Laufbüchsen 76 bis 78 angeordnet und fest mit der Welle 75 verbunden; jede Laufbüchse 76 bis 78 ist mit mehreren Stiften 79 versehen, die in zwei radialen Ebenen liegen, welche jeweils rechte Winkel einschließen.
Zwischen dem zweiten Paar der Misch- und Transportelemente 45 und der Rolle 43 befindet sich das erste Antriebsglied 46, das drehfähig in Lagern in den Platten 4I sitzt. Das Antriebsglied 46 besteht aus einer Welle 80, an deren Enden zwei kreisförmige Flansche 81 an der Welle 80 befestigt sind. Jeder Flansch 81
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ist an seinem Außenumfang mit zwei Aussparungen 82 versehen, die diametral einander gegenüberliegen und in die jeweils' eine Stange 83 eingeklemmt ist. An derjenigen Seite der Rolle 43, die sich auf das Band 8 zu bewegt, geht die Wand des Behälters 42 in einen Trog 50 über, der mit einem Trennelement 91 versehen ist. In dem Trog 90 ist das zweite Antriebsglied 47 angeordnet und sitzt drehfähig in Lagern in den Platten 41· Ähnlich dem Antriebsglied 46 weist das Antriebsglied 47 eine Welle 92 auf, an deren Enden zwei kreisförmige Flansche 93 befestigt sind. Am Außenumfang der Flansche 93 sind vier Aussparungen 94 ausgebildet, die regelmäßig über den Außenumfang verteilt sind und in die jeweils eine Stange bzw. ein Stab 95 eingesetzt ist. Auch an der Seite der Rolle oder Walze 43, die sich auf das Band 8 zu bewegt, ist ein Trennelement 101 zwischen den Rahmenplatten 41 mittels Eckverstrebungen 100 befestigt. Das Trennelement 101 bildet zusammen mit der Rolle oder Walze 43 einen Durchgang, der sich in Richtung zum Band 8 verengt. An derjenigen Seite der Rolle 43, die sich von dem Band 8 weg bewegt, ist ein Detektorkopf I50 vorgesehen, um das Verhältnis zwischen den Tonerteilchen und den Trägerteilchen zu messen; dieser Meßoder Detektorkopf I50 wird im folgenden noch näher erläutert. Zum Antrieb der verschiedenen Wellen in den angedeuteten Richtungen sind weitere geeignete Antriebselemente vorgesehen.
Die Transportschrauben 54, 55 werden in Richtung des Pfeiles B bzw. C gedreht, während die Mischelemente 70 bis 74 in Richtung der Pfeile D, E, F, G, H bewegt werden; das erste Antriebselement 46 wird in Richtung des Pfeiles K und das zweite Antriebselement 47 in Richtung des Pfeiles L gedreht.
Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Einrichtung ist im folgenden näher erläutert.
Der Behälter 42 wird mit Entwicklungspulver gefüllt, welches Tonerteilchen und magnetisierbare Trägerteilchen enthält. Das Entwicklungepulver wird durch die Mischelemente 70 bis 74 gemischt und in Richtung auf die Walze 43 zu bewegt. Die Dreh-
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richtung der einander benachbarten Paare der Elemente 70 bis 74 ist in der gezeigten Ausführungsform jeweils zueinander entgegengesetzt. Ein Teil des Entwicklungspulvers, welches von dem Element 74 gemischt wird, wird durch das Antriebsglied bzw. durch das sich drehende Glied 46 aufgenommen und in einen Spalt 89 zwischen der Rolle 43 und dem Behälter 42 bewegt. Aus dem Spalt 09 wird dann das Entwicklungspulver weiter durch die Rolle 43 unter dem Einfluß eines nicht dargestellten Hilfsmagneten weitertransportiert, wie dies in der holländischen Patentanmeldung 7404121 beschrieben ist. Zwischen dem Spalt 89 und dem Punkt, an welchem die magnetische Bürste gebildet wird, wird das Pulver nochmals gemischt und durch das schaufeiförmige Antriebsglied 47 durch Reibungselektrizität aufgeladen. Die Antriebskraft des Antriebsgliedes oder Schaufelgliedes 47 ist so gewählt, daß mehr Entwicklungspulver in die Entwicklungszone geführt wird als durch die Entwicklungszone hindurchtransportiert wird. Aus diesem Grund ist das Trennelement 101 zwischen dem Antriebsglied 47 und dem Punkt angeordnet, an welchem die magnetische Bürste gebildet wird. In Richtung des Bande3 8 nimmt der Abstand zwischen der Rolle 43 und der Trennwand 101 allmählich ab. In Verbindung mit der Überkapazität des Antriebsglieds 47 ergibt dies eine kontinuierliche und überschüssige Zuführung an Entwicklungspulver zu der magnetischen Bürste. Das zugeführte, überschüssige Entwicklungspulver fließt dann über die Trennwand 101 nach unten, ohne dae Entwicklungspulver zu stören bzw. zu beeinträchtigen, welches zur Bürste geführt wird. Dies bedeutet, daß die Anhäufung an Entwicklungspulver (Meniskus) konstantgehalten wird und daß die Entwicklung des elektrostatischen Ladungsbildes in ein Pulverbild jeweils unter gleichen Bedingungen stattfindet. Das Entwicklungspulver fließt dann über die Trennwand 101 weg, gelangt in den Trog 90, in dem es wieder durch das Antriebs- oder Schaufelglied 47 mit dem Entwicklungspulver vom Spalt 89 gemischt wird. Die verwendete Ausführungsform des Antriebsglieds 47 gegenüber weiter geschlossenen Ausführungsformen von Antriebsgliedern ist speziell für diesen Zweck gedgnet. Das überschüssige Entwicklungspulver im Trog 90, welches von dem Spalt 89
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in zu großer Menge zugeführt wird und über das Trennelement 101 fließt, wird über das Trennelement 9I weggeführt. Auf diese Weise wird der Hauptteil der magnetisierbaren Trägerteilchen von dem Trog 90 entfernt. Das Entwicklungspulver, welches durch die Rolle 43 entlang des Bandea 0 transportiert wird, wird in dem Trog 50 aufgenommen. In dem Trog 50 wird das derart empfangene Entwicklungspulver mit neuem Entwicklungspulver vermischt, d.h. es erfolgt eine sogenannte Vormischung, wonach es durch die Transportschraube 54 zu dem einen Ende transportiert und durch die Bögen 50» 59 einer Zwischenmischung unterliegt. Die Vormischung erfolgt entsprechend einem Signal von der Konzentrationsmeßeinrichtung 150; eine derartige Meßeinrichtung i3t in der holländischen Patentanmeldung 7107169 erläutert. Das Gemisch aus benutztem Entwicklung3pulver und der Vormischung wird daraufhin vom Trog 50 zum Trog 51 mittels des konusförmigon Elementes 60 transportiert. Auf Grund der konusförmigen Gestalt des Elementes 60 wird das Entwicklungspulver vom Trog 50 zum Trog 51 fliessend transportiert, ohne daß sich eine Anhäufung in toten Ecken ergibt. Von dem rechten Ende des Troges 51 in Fig. 4 wird das Entwicklungspulver weiter durch die Transportspirale 6} in die Mitte des Troges 51 transportiert und fällt dann durch die Ausgabeöffnung 65 in den Behälter 42 nach unten. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Mischen des Pulvers, welches von der Bürste zugeführt wird, mit der Vormischung über die gesamte Länge des Troges 50 und über die halbe Länge des Troges 5I stattfindet. Die Transportspirale 63 verhindert, daß das Entwicklungspulver entlang der Öffnung 65 in das verlängerte Ende des Troges 51 bewegt wird. In dem Behälter 42 wird die Mischung weiterhin mit einer Menge von Entwicklungspulver durch die Elemente 70 bis 74 gemischt, das in dem Behälter 42 vorhanden ist und wird dann in Richtung auf die magnetische Rolle 43 zu bewegt. Der Mischvorgang ist sehr intensiv, um das Entwicklungspulver möglichst homogen zu halten und um eine möglichst hohe Aufladung durch Reibung zu erreichen. Dies hat zur Folge, daß eine sehr große Reibung zwischen den einzelnen Teilchen auftritt. Dies ergibt nicht nur die gewünschte Homogenisierung und reibungselektrische Aufladung,
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sondern auch Reibungswärme. Dies führt zu einer Temperaturerhöhung in dem Entwicklungspulver, die bei nicht ausreichender Wärmeabgabe nicht akzeptabel ist, da der Entwicklungsprozeß temperaturabhängig ist und nur in einem bestimmten Temperaturbereich optimal verläuft. Bei der erfindungsgemäßen Entwicklungseinrichtung ist der Boden des Behälters 42 doppelwandig durch eine V/and 103 ausgebildet, wodurch ein Kühlungsraum 125 gebildet wird, durch den Luft strömt. Der Luftstrom wird durch einen Ventilator erzeugt, der Luft aus dem Raum 125 durch eine Ausgangsöffnung ansaugt; außerdem ist die Viand 103 mit einer Eingangsöffnung verseilen. Auf diese Weise wird Reibungswärme abgegeben und die Temperaturerhöhung in dem Entwicklungspulver bleibt innerhalb akzeptierbarer Grenzen.
Wenn die Entwicklung der elektrostatischen Ladungsbilder mit einem Entwicklungspulver aus einer Mischung aus Tonerteilchen und magnetisierbaren Trägerteilchen erfolgt, kann nicht verhindert werden, daß einige wenige Trägerteilchen von dem Band θ aufgenommen werden. Diese Trägerteilchen verursachen auf dem Band θ Störungen, die als weiße Punkte oder Streifen auf der Kopie sichtbar sind und können somit Schwierigkeiten in dem Kopiergerät hervorrufen. Um diese unerwünschten Effekte zu vermeiden, ist eine Einrichtung 20 zur Entfernung der magnetisierbaren Trägerteilchen von dem Band 8 vorgesehen. Die in den Fig. 6 bis 9 gezeigte Einrichtung 20 besteht aus einem Zylinder 143 aus nicht magnetisierbarem Material, der sich auf Lagern 147 um eine Welle 142 drehen kann, die an ihren Enden mit Abflachungen 14I versehen ist. Die Abflachungen 141 sitzen gleitfähig in zwei Aussparungen 21 in den Platten 1Θ. Auf der Welle 142 ist ein Bogen I46 aus magnetisierbarem Material angeordnet, auf dem ein Magnet befestigt ist. Zwei teilweise versenkte Gummiringe 144 sind nahe den Enden des Zylinders 143 vorgesehen. Somit wird erreicht, daß der Abstand zwischen den Zylindern 143 und dem Band θ konstant bleibt. Indem dieser Abstand konstantgehalten wird, wird verhindert, daß der Abstand größer wird, infolgedessen die magnetische Feldstärke des Magneten 145 an der Stelle dee Bandes 8
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zu klein würde und doch magnetisierbar Trägerteilchen vom Band 8 transportiert würden. Die Gummiringe 144 gewährleisten außerdem, daß der Zylinder 143 seine Drehung beginnt, sobald das Band 8 bewegt wird, so daß kein separater Antrieb für die Drehung des Zylinders 143 erforderlich ist. Durch Anwendung der abgeflachten Elemente Hl an den Enden der Welle 142 und durch Einsetzen dieser abgeflachten Elemente 14I in gleitfähiger Anordnung in den Aussparungen 21 der Platten 18 sowie durch Neigung der Aussparungen 21 in Richtung des Bandes bzw. der Auflage 8 wird erreicht, daß der Zylinder 143 durch die Gummiringe 144 ständig gegen das Band 8 gedrückt wird und daß die Welle 142 mit dem Magneten 145 jeweils die gleiche Position gegenüber dem Band 8 einnimmt; vorzugsweise i3t die Position, an welcher die Magnetfeldstärke an der Oberfläche des Zylinders 143 gemessen wird, auf der Seite des Zylinders 143» die auf das Band gerichtet ist, maximal. Es ist natürlich auch möglich, die Gummiringe 144 gegen die Rolle 43 oder gegen, ein anderes Element zu drücken, welches sich mit dem Band 8 bewegt. Der magnetisierbare Bogen I46 stellt sicher, daß die Feldstärke auf derjenigen Seite des Zylinders 143 minimal ist, die von dem Band 8 wegliegt. Vorzugsweise ist die Oberfläche des Zylinders 143 in tangentialer Richtung profiliert, wodurch erreicht wird, daß die magnetisierbaren Trägerteilchen, die vom Band 8 durch den Magnet 145 entfernt werden, nicht im Magnetfeld des Magneten 145 gehalten werden, sondern vom Zylinder 143 in Richtung auf diejenige seiner Seiten getragen werden, die von dem Band λ entfernt liegt. Dort fallen die so aufgenommenen Trägerteilchon vom Zylinder 143 durch das Nichtvorliegen eines Magnetfeldes infolge einer Magnetfeld-Isolierwirkung des Bogens 146 nach unten und werden in der Aufnahmeeinheit 22 aufgenommen.
Der Meßkopf 150 des Steuersystems für die Tonerkonzentration enthält eine Lichtquelle 215 und zwei lichtempfindliche Elemente 214, 232, von denen das erste Element 214 direkt durch die Lichtquelle 215 bestrahlt wird und mit einer Schaltung 201 in Verbindung bzw. Arbeiteverbindung steht, um die Helligkeit der Lichtquelle 215
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konstantzuhalten; das zweite lichtempfindliche Element 232 wird nach einer Reflexion am Entwickler bzw. am Entwicklungspulver von der Lichtquelle 215 bestrahlt und steht in Verbindung mit einer Steuerschaltung 203, die ein Befehlssignal zu einer Einheit gibt, welche den Entwickler zuführt, so daß das Verhältnis zwischen den Tonerteilchen und den Trägerteilchen k on β tan i/gehalten wird.
Der Meßkopf I50 weist gemäß Fig. 10 ein Gehäuse I5I auf, in dem eine schwarze, lichtundurchlässige Trennwand I52 vorgesehen ist. Die Trennwand 152 unterteilt das Gehäuse I5I in zwei Kanäle 153» 154» die zusammen in einer Öffnung 155 im Gehäuse I5I enden. Durch eine Öffnung I56 im Gehäuse I5I wird Luft hindurchgeführt, um einen kleinen Überdruck im Gehäuse I5I hervorzurufen. Auf diese Weise wird die Verstopfung des Gehäuses I5I durch den Entwickler bzw. pulverförmigen Entwickler verhindert. Im Kanal 154 befindet sich die Lichtquelle 215· Im Gehäuse 151 ist weiterhin ein Zwischenraum 157 vorgesehen, in dem ein Teil der Elektronik angeordnet ist, der für das Steuersystem für die Xonzentrationssteuerung bzw.-Kontrolle vorgesehen ist. Zur Trennung des Zwischenraums 157 gegenüber der Trennwand 152 ist eine Trennwand vorgesehen, die äußerst stark wärmeleitend ist und beispielsweise aus Messing besteht. In der Trennwand 158 sind zwei Öffnungen ausgebildet, in welche die lichtempfindlichen Elemente 214, 232 in gutem thermischen Kontakt mit der Trennwand 158 eingesetzt sind. Außerdem ist an der Trennwand 15ö ein Leistungstransistor 225 befestigt. Dieser Transistor steht in Verbindung mit einer Schaltung 202; ein temperaturempfindliches Element 221 ist ebenfalls an der Trennwand 158 befestigt, so daß diese Trennwand 158 auf einer konstanten Temperatur gehalten wird, die über der Umgebungstemperatur liegt. Auf diese Weise wird erreicht, daß auch die lichtempfindlichen Elemente 214» 232 auf diesem konstanten Temperaturwert gehalten werden und daß eine unterschiedliche Temperaturabhängigkeit bezüglich der Elemente 214, 232 beseitigt ist, infolgedessen beliebige Elemente anstelle von bestimmten Paaren von Elementen mit identischer Temperaturabhängigkeit für die
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Elemente 214, 232 eingesetzt werden können. Die Elektronik in dem Zwischenraum 152 ist dabei weniger empfindlich gegenüber Änderungen in der Umgebungstemperatur, wodurch eine größere Stabilität erreicht wird.
Die Arbeitsweise des Systems zur Konzentrationssteuerung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert. Lie Schaltung 200 weist drei Schaltungseinheiten auf, nämlich die Schaltung 201, welche die von der Lichtque]le 215 emittierte Lichtmenge konstanthält, eine Schaltung 202, welche die Temperatur an der Trennwand 15Ö und an den lichtempfindlichen Elementen bzw. Widerständen 214, 232 auf einem konstanten Wert hält, sowie eine Schaltungseinheit 203, welche die Messung und Erzeugung eines Befehlssignals bewirkt, das eine Speise- oder Zuführeinrichtung für eine Mischung aus Tonerteilchen und Trägerteilchen in Betrieb setzt, über die Spannungsleitungen 204, sind die drei Schaltungseinheiten mit dem zugehörigen positiven und negativen Pol einer Spannungsquelle verbunden. Der negative Pol liegt an Masse. Die Schaltung 201 weist einen ersten festen Spannungsteiler auf, der durch Widerstände 211, 212 gebildet wird, sowie einen zweiten variablen Spannungsteiler, der aus einem veränderlichen Widerstand 213 und dem lichtempfindlichen Widerstand 214 besteht. Die Verbindung zwischen den Widerständen 211, 212 ist mit dem nicht invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 210 verbunden, während die Verbindung zwischen Widerständen 213, 214 an den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 210 angeschlossen ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers 210 ist an die Basis des Transistors 216 angeschlossen. Der Emitter des Transistors 216 ist mit der negativen Spannungaleitung 205 über einen Widerstand 217 und über die Lichtquelle 215 mit der positiven Spannungsleitung 204 verbunden. Wenn eine Reduzierung des von der Lichtquelle 215 abgegebenen Lichtes auftritt, was beispielsweise durch eine Alterung der Lichtquelle 215 auftreten kann, dann empfängt das lichtempfindliche Element bzw. der lichtabhängige Widerstand 214 weniger Licht und der Widerstandswert dieses Widerstands
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wird erhöht. Auf Grund dieser Y/iderstandaerhöhung nimmt die Spannung am Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 213 und 214 ab. Da dieser Verbindungspunkt an den invertierendon Eingang des Operationsverstärkers 210 angeschlossen ist, erhöht sich die Spannung am Ausgang des Operationsverstärkers 210. Durch diese Erhöhung fließt ein größerer Strom durch den Transistor 216, der als Emitter-Folger geschaltet ist. Dieser erhöhte Strom fließt auch durch die Lichtquelle 215» eo daß die Lichtquelle 215 eine größere Lichtmenge abgibt.
In gleicher Weise kann die Helligkeit der Lichtquelle ausgeglichen werden, wenn die Helligkeit zunimmt. Infolgedessen wird erreicht, daß die Lichtquelle eine konstante Helligkeit erzeugt. Der Gleichgewichtswert der Helligkeit der Lichtquelle I5 kann durch einen variablen Widerstand 213 eingestellt werden, wobei dieser Widerstand dazu beiträgt, die Spannung an dem Verbindungspunkt der Widerstände 213, 214 und somit die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 210 festzulegen. Die dargestellte Schaltung ist ersichtlicherweise nicht die einzige mögliche Schaltung, um diese Wirkung zu erreichen; vielmehr sind andere Schaltungsanordnungen und Kombinationen für verschiedene Widerstände, Verbindungen mit den Eingängen des Operationsverstärkers und Verstärker-und Transistortypen einsetzbar.
Die Schaltung 202 weist einen ersten Spannungsteiler mit festem Teilungsverhältnis auf, der durch Widerstände 223, 224 gebildet wird, sowie einen zweiten Spannungsteiler mit variablem Teilungsverhältnis, der aus dem variablen Widerstand 222 und einem Widerstand 221 mit negativem Temperaturkoeffizienten besteht. Die Verbindung zwischen den Widerständen 221 und 222 ist an den nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 220 angeschlossen. Der Ausgang des Operationsverstärkere 220 ist dagegen mit der Basis des Leistungstraneistors 222 verbunden. Der Leistungstransistor 225 ist mit seinen Emitter über einen Widerstand 226 mit der negativen Spannungeleitung und mit seinem Kollektor direkt an die positive Spannungeleitung 204 angeschlossen. Der Leistungstransistor 225 weiet
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einen guten thermischen Kontakt mit der Trennwand 158 auf, ebenso wie der Widerstand 221 und die lichtempfindlichen Elemente 214» 232. Die Trennwand 158 besteht aus einem gut wärmeleitfähigen Material, infolgedessen die Trennwand, die 'Widerstände 214, 221, 232 und der Leistungstransistor 225 jeweils die gleiche Temperatur haben. Diese Temperatur wird mit Hilfe der Schaltungseinheit 202 konstantgehalten. Wenn beispielsweise eine TemperatuiHmiedrdgingcö:1 Trennwand I58 auftritt, erhöht sich der Widerstandswert des Widerstands 221. Demzufolge erhöht sich bei einer Temperaturerhöhung die Spannung an dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 221 und 222 und die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 220 steigt an. Dann erhöht 3ich der Energieverbrauch dea Leistungstransistors 225 und die Temperatur der Trennwand 158 mit den an ihr befestigten Elementen erhöht sich, infolgedessen die anfängliche Temperaturerniedrigung kompensiert wird. Eine analoge Erläuterung ergibt sich bezüglich eines Temperaturanstiegs an der Trennwand 158.
Das Eingangssignal der Schaltung 203 wird durch die Spannung gebildet, die an der Verbindung des Spannungsteilers auftritt, der durch den festen Widerstand 231 und den lichtabhängigen Widerstand 232 gebildet ist. Die Verbindung zwischen diesen beiden Widerständen liegt am Eingang einer Gatterschaltung 23Ο an. Der Ausgang der Gatterschaltung 23Ο ist mit dem nicht invertierenden Eingang jeweils eines Operationsverstärkers 24Ο, 245 verbunden, die jeweils hohe Verstärkungsfaktoren aufweisen, sowie mit einem Kondensator 233· Der zweite Anschluß des Kondensators 233 ist an die negative Spannungsleitung 205 angeschlossen. Ein zweiter Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen 234» 235» 236, ist in der Schaltung 203 vorgesehen. Die Verbindung zwischen den Widerständen 234, 235 ist an den invertierenden Eingang des Funktionsverstärkera 24Ο angeschlossen, während die Verbindung zwischen den Widerständen 235» 236 an den invertierenden Eingang des Funktionsverstärkers 245 angeschlossen ist. Der Ausgang des Funktionsverstärkers 24Ο liegt über einen Widerstand 238 an der Anode einer lichtemittierenden Diode 237 an, deren Kathode mit dem Ausgang
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des Funktionsverstärkers 245 verbunden ist. Im folgenden wird die Arbeitsweise der Schaltung 205 näher erläutert.
Der Widerstand 232 wird mit Licht bestrahlt, welches von der Lichtquelle 215 nach einer Reflexion an der magnetischen Bürste empfangen wird. Die von dieser Lichtquelle emittierte Lichtmenge ist konstant und es kann keine Änderung des Widerstandswerts des Widerstands 232 infolge einer Temperaturänderung am Widerstand auftreten, da die Schaltung 202 den Widerstand 232 auf einem konstanten Temperaturwert hält. Dieser konstante Temperaturwert liegt auereichend hoch über der höchsten, möglichen Umgebungstemperatur, um eine Fehleinstellung auf Grund einer Umgebungstemperatur zu verhindern, die höher als die Temperatur ist, die durch den Widerstand 222 eingestellt ist. Der Wert des Widerstands 232 ändert sich nur dann, wenn die Menge der von der magnetischen Bürste reflektierten Lichtmenge sich ändert. Dies tritt dann auf, wenn das Verhältnis zwischen den Tonerteilchen und den magnetisierbaren Trägerteilchen geändert wird, wobei diese beiden Arten von Teilchen unterschiedliche Reflexionskoeffizienten haben. Die Spannung an der Verbindung zwischen dem Widerstand 231 und dem Widerstand 232 ist demzufolge ein Maß für das Verhältnis zwischen den Tonerteilchen und den Trägerteilchen. Während der Entwicklung eines elektrostatischen Ladungsbildes ändert sich das Verhältnis zwischen den Tonerteilchen und den Trägerteilchen kontinuierlich, welches von der Bürste empfangen wird. Dies sind wichtige Änderungen, die zur Folge haben würden, daß das Konzentrationssteueroder-Kontrollsystem kontinuierlich Befehlssignale an die Zuführeinrichtung für frisches Entwicklungspulver erzeugen würde. Derartige wichtige Änderungen treten jedoch in kleiner Quantität im Pulver auf und können leicht durch eine große Menge an Entwicklungapulver in dem Behälter ausgeglichen werden. Nur das Verhältnis zwischen den Tonerteilchen und den Trägerteilchen in dem Entwicklungspulver in dem Behälter ist bestimmend für die Zufuhr oder Nichtzufuhr von neuem bzw. frischem Entwicklungspulver. Um zu verhindern, daß das Steuer- oder Kontrollsystem auf Änderungen des Verhältnisses zwischen den Tonerteilchen und
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Trägerteilchen reagiert, wobei derartige Änderungen das Ergebnis der Entwicklung eines elektrostatischen Ladungsbildes sind, wird die Spannung an der Verbindung zwischen den Widerständen
231 und 232 nicht zur Schaltung 203 in den Zeitaugenblicken geführt, in welchen das Ladungsbild entwickelt wird. Zu diesem Zweck ist die Gatterschaltung 230 vorgesehen. Die Gatterschaltung 23Ο kann beispielsweise einen Trennverstärker enthalten, an den ein Feldeffekttransistor angeschlossen ist, der durch ein Befehlssignal angesteuert wird, wobei dieses Signal S irgendwann in dem Kopiergerät erzeugt wird, wie dies beispielsweise in der holländischen Patentanmeldung 7311992 erläutert ist. Die Gatterschaltung 23Ο kann ersichtlicherweise durch verschiedene, nicht dargestellte Ausführungsformen gebildet werden. Der Kondensator 233 behält während des Signal-Sperrzustandes des Gatters 23Ο die als letzte vorliegende Spannung am Ausgang des Gatters 23Ο während des Durchgangszustandes bzw. Leitzustandes des Gatters 23Ο bei. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Verlauf des Ausgangssignals der Schaltung 203 als Funktion der Zeit kontinuierlich ist, obgleich Diskontinuitäten des Eingangssignals auftreten, die sich auf Grund des Öffnens oder Schließens des Gatters 23Ο ergeben.
In der rechten Hälfte der Schaltung 203 sind drei unterschiedliche Endzustände möglich. Der erste Zustand tritt dann auf, wenn zu viele Tonerteilchen vorhanden sind. Dann empfängt der Widerstand
232 eine sehr kleine Lichtmenge und weist einen sehr großen Widerstandswert auf. Die Spannung an der Verbindung zwischen den Widerständen 231» 232 ist dann ebenso wie die Ausgangsspannung der Gatterschaltung 23Ο niedrig. Dabei ist diese Ausgangsspannung niedriger als die Spannung an der Verbindung zwischen den Widerständen 234» 235· Wegen der hohen Verstärkungsfaktoren sind die Spannungen an den Ausgängen der beiden Funktionsverstärker gleich und nahezu gleich der negativen Spannung an der Spannungsleitung 205· Die lichtemittierende Diode gibt somit kein Licht ab. Die niedrige Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 235 stellt das Befehlssignal S dar, welches zur Folge hat, daß kein frisches Entwicklungspulver zugeführt wird.
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Der zweite Zustand tritt d;inn auf, wenn im Verhältnis zu wenig Tonerteilchen vorliegen. In diesem Fall wird zu viel Licht in Richtung auf den Widerstand 232 reflektiert, infolgedessen der 'Wert des Widerstands 232 niedrig wird. Über das Gatter 230 wird eine spannung nn die nicht invertierenden Eingänge der Operationsverstärker 24O, 245 angelegt, die größer ist als die Spannung am Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 235» 236. Die Spannungen an den Ausgängen beider Operationsverstärker 240, 245 sind gleich und nahezu gleich der positiven Spannung an der Spannungsleitung 2O4. Demzufolge emittiert die lichtemittierende Diode 237 kein Licht. Die hohe Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 245 liefert dasjenige Befehlssignal, demzufolge frisches Entwicklungspulver zugeführt wird.
Der dritte Zustand tritt dann auf, wenn gerade ausreichend viele Tonerteilchen im Verhältnis zu den Trägerteilchen vorliegen. Der V/iderstandswert des Widerstands 232 ist dann so groß, daß die Ausgangsspannung des Gatters einen Wert liefert, der zwischen der Spannung liegt, welche an der Verbindung zwischen den Widerständen 234 und 235 vorliegt, sowie derjenigen Spannung, die an der Verbindung zwischen den Widerständen 235» 236 vorliegt. Der Wert der Spannung am Widerstand 235 wird durch den Widerstandswert des Widerstands 235 in bezug auf den Widerstandawort der Widerstände 234» 236 bestimmt. In diesem dritten Zustand ist die Au3gang3spannung des Operationsverstärkers 24O nahezu gleich der positiven Spannung der Leitung 204 und die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 245 ist etwa gleich der negativen Spannung der Leitung 2O5. In diesem Fall emittiert die Diode 237 Licht, um anzuzeigen, daß das exakte Verhältnis zwischen Tonerteilchen und Trägerteilchen an der magnetischen Bürste vorliegt. Die lichtemittierende Diode kann auch dazu verwendet werden, die Lichtintensität der Lichtquelle 215 mit Hilfe des variablen Widerstands 213 einzustellen. Für diesen Zweck muß an der magnetischen Bürste ein exaktes Verhältnis zwischen Tonerteilchen und Trägerteilchen vorliegen, infolgedessen der Widerstand 213 auf solche
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Weise eingestellt ist, daß die lichtemittiercndo Diode 237 Licht emittiert, so daß die Einstellung de3 Kontrollsystema für die Tonerkonzentration auf sehr einfache V/eise erreicht ist.
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Claims (12)

Patentansprüche
1. Entwicklungseinrichtung für elektrostatische Ladungsbilder, insbesondere für elektrofotografische Kopiergeräte, bei der das auf einer beweglichen Auflage bzw. einem Band befindliche elektrostatische Ladungsbild mit Hilfe aus Tonerteilchen und magneti si erbaren Trägerteilchen bestehenden Entwicklungapulvers entwickelt wird, mit einem Behälter und einer sich drehenden magnetischen Rolle, an der die Auflage im wesentlichen tangential vorbeibewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Umfangsbereichs der magnetischen Rolle bzw. Walze (43)» in welchem sich die Rolle in Richtung auf die Auflage (θ) bewegt, ein Trennelement (101) angeordnet ist, welches zusammen mit dem Umfangsbereich der magnetischen Rolle einen Durchgang bildet, der sich in Richtung auf die Auflage verengt, und daß ein Glied (46) zur Bewegung von Entwicklungspulver vom Behälter (42) in das breitere Ende des Durchganges angeordnet ist.
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2. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportglied (46) mehrere Stäbe (83) aufweist, die sich mit eine zylindrische Oberfläche bildenden Elementen (81) decken und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um diese Stäbe rund um die Achse (80) der zylindrischen Oberfläche zu drehen.
3. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei in der Nähe desjenigen Bereichs der magnetischen Rolle, in welchem sich diese Rolle von der Auflage wegbewegt, ein Trog angeordnet ist, in dem ein Transportmittel zum Transport des von dem Trog empfangenen Entwicklungspulvers auf dessen eines Ende zu angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Trog (5Ό parallel zum ersten Trog (50) vorgesehen ist und daß eine Einrichtung (53» 60) zur Übertragung des Entwicklungspulvers von dem Ende des ersten Trogs (5O zu dem entsprechenden Ende des zweiten Trogs (50) angeordnet ist und daß eine Einrichtung zur Zuführung von frischem Entwicklungspulver zum anderen Ende des ersten Trogs und Mittel (55) zum Transport des Pulvers in den mittleren Bereich des zweiten Trogs (50 angeordnet sind, an welchem eine Ausgangsöffnung (65) ausgebildet ist.
4· Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 3» wobei das Transportmittel in dem ersten Trog eine Transportschraube ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung des Pulvera von dem ersten zum zweiten Trog ein konusförmiges Glied (60) vorgesehen iat, dessen Achse mit der Achse der Transportschraube (54) verbunden ist.
5. Entwicklungseinrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, bei der in Richtung der Bewegung der Auflage bzw. des Bandes hinter der magnetischen Rolle ein drehfähig angeordneter hohler Zylinder aus nicht magnetiaierbarem Material angeordnet ist, der einen inneren, stationären Magnet
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enthäl: > wobei die an der Zylinderoberfläche gemessene magnetische Feldstärke auf derjenigen Seite des Zylinders maximal ist, die auf die Auflage zu gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß rund um den Zylinder (146) nahe dessen Enden ringförmige Verdickungen (144) angeordnet sind und daß Mittel (21, I41) vorgesehen sind, um den Zylinder in Richtung auf die Auflage zu drücken.
6. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Zylinders (146) in Tangentialrichtung profilförmig ausgebildet ist.
7. Entwicklungseinrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der magnetischen Rolle gegenüberliegend ein Detektor zur Messung des Verhältnisses zwischen Tonerteilchen und Trägerteilchen angeordnet ist, welcher eine Lichtquelle und zwei lichtempfindliche Elemente enthält, von denen das erste direkt von dem Licht der Lichtquelle bestrahlt wird und mit einer Steuerschaltung in Verbindung steht, um die Helligkeit der Lichtquelle konstant zu halten, während das zweite lichtempfindliche Element nach Reflexion des von der Lichtquelle abgestrahlten Lichtes an dem l'Jntwicklungspulver bestrahlt wird und mit einer Steuerschaltung verbunden ist, die ein Befehlssignal an eine Einheit zur Lieferung von Entwicklungspulver anlegt, damit das Verhältnis zwischen den Tonerteilchen und den Vrägerteilchen konstant bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindlichen Elemente (214, 232) auf einem wärmeleitfähigen Glied (148) befestigt sind, das auf einer über der Umgebungstemperatur liegenden konstanten Temperatur gehalten wird und daß zur Konstanthaltung dieser Temperatur ein temperaturempfindliches Element (221) und ein wärmeabgebendes Element (225) vorgesehen sind.
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8. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeabgebende Element (225) ein Leistungstransistor ist.
9. Entwicklungseinrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Element (230) vorgesehen ist, welches während der Entwicklung des Ladungsbildes ein von dem zweiten lichtempfindlichen Element (232) abgegebenes Meßsignal sperrt.
10. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß das Element (23O) zum Sperren des Meßsignals eine Gatterschaltung (230) ist, die zwischen dem zweiten lichtempfindlichen Element (232) und der mit diesem lichtempfindlichen Element verbundenen Steuerschaltung (203) angeordnet ist und daß ein Speicherelement (233) vorgesehen ist.
11. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherelement (233) ein Kondensator ist.
12. Entwicklungseinrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Behälters (42) doppelwandig ausgebildet ist und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um ein Kühlmittel durch den durch die Doppelwand (103) gebildeten Zwischenraum zu führen.
13· Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn zeichnet, daß das Kühlmittel Luft ist.
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