DE2459036A1 - Einrichtung zum entwickeln eines elektrostatischen ladungsbilds auf einem traeger - Google Patents

Einrichtung zum entwickeln eines elektrostatischen ladungsbilds auf einem traeger

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Description

Anmelder: Oce-van der Grinten N.V., Venlo/Holland
Einrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen Ladungsbilds auf einem Träger
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen Ladungsbilds auf einem Träger mit einer Pulvermischung aus magnetisierbaren Trägerteilchen und Tonerteilchen, entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine bekannte Einrichtung dieser Art (US-PS 3 639 051) findet in einem elektrophotographxschen Kopiergerät Verwendung und dient dazu, die Tonerteilchen auf blattförmiges photoleitendes Material aufzubringen, auf dem das latente Ladungsbild vorhanden ist. Zu diesem Zweck wird der Zylinder, dessen Unterseite in die Mischung aus magnetisierbaren Teilchen und Tonerteilchen eintaucht, derart rotiert, daß ein Teil der Mischung von dem Zylinder durch den Zwischenraum zwischen dem Zylinder und der Rückwand des Trogs hochtransportiert wird. Sobald die Mischung in das Feld des permanenten Magneten gelangt, werden die magnetisierbaren Teilchen aufgerichtet, wodurch auf der Zylinderwand eine Art Bürste ausgebildet wird, welche in Berührung mit dem photoleiten-
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den Material gelangt, das entlang der Oberseite des Zylinders in einer Richtung entgegengesetzt der Drehrichtung des Zylinders geführt wird. Dadurch werden die Tonerteilchen durch das Ladungsbild auf dem photoleitenden Material angezogen und das Ladungsbild wird in ein Pulverbild umgewandelt. Die magnetisierbaren Teilchen und der nicht angezogene Teil der Tonerteilchen fallen von dem Zylinder zurück in den Trog, wenn diese das magnetische Feld verlassen. Gleichzeitig wird die Mischung in dem Trog in Abhängigkeit von einer optischen Meßeinrichtung nachgefüllt, um die verbrauchte Menge von Tonerteilchen wieder zuzuführen. In dem Trog werden die magnetisierbaren Teilchen und die Tonerteilchen kontinuierlich durch die Mischorgane gemischt, so daß eine Mischung mit konstantem Mischverhältnis in der Nähe des Zylinders vorhanden ist. Es wurde jedoch, festgestellt, daß nicht nur der verbrauchte Anteil an Tonerteilchen nachgefüllt werden muß, sondern daß auch eine regelmäßige Erneuerung der magnetisierbaren Teilchen erforderlich ist, weil diese Teilchen ihre Aktivität in dem Ausmaß verlieren, entsprechend dem sie an dem Entwicklungsprozeß teilgenommen haben.
Ferner ist es wichtig, daß kein großer Druck in der Mischung aus magnetisierbaren Teilchen und Tonerteilchen in dem Trog aufgebaut wird, weil sonst die Tonerteilchen koagulieren, so daß es nicht wünschenswert ist, daß der Transport der Mischung zu dem Zylinder von der Stelle, an der die Teilchen von dem Zylinder in den Trog fallen, und/oder von der Stelle, an der die Mischung nachgefüllt wird, vollständig durch mechanische Transportorgane durchgeführt wird.
Wenn das Kopiergerät erst nach einer längeren Zeitspanne wieder in Betrieb gesetzt wird, ist die triboelektrische Ladungshöhe des Entwicklegpulvers anfänglich oft verhältnismäßig niedrig, so daß die während dieser anfänglichen Periode hergestellten Kopien nicht stark genug sind. Wenn ferner beispielsweise als Folge stark unterschiedlicher Betriebsbedingungen die Zusammensetzung des Entwicklerpulvers in dem Trog sich zu stark von
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Stelle zu Stelle unterscheidet, weshalb sich also auch die triboelektrische Ladungshöhe als Folge davon unterscheidet, kann die Qualität der mit einem derartigen Entwicklerpulver hergestellten Kopien große Schwankungen aufweisen, oder die Kopien können mitunter nicht mehr zufriedenstellend sein.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Entwicklereinrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß das Entwicklerpulver beim Verlassen des Trogs immer eine sehr homogene Zusammensetzung und eine ausreichende triboelektrische Ladungshöhe aufweist. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das genannte ziel wird durch den Gegenstand der Erfindung dadurch erreicht, daß neben dem für die Ausbildung der Magnetbürste erforderlichen Magneten die Entwicklereinrichtung auch einen Magneten enthält, der auf oder in der Nähe der Außenseite der Rückwand des Trogs angeordnet ist. Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß ein derartig angeordneter Magnet auch die Ausbildung einer höheren Magnetbürste mit einem sehr gleichförmigen Meniskus zwischen dem rotierenden Zylinder und dem anderen damit zusammenarbextenden Magneten bewirkt, was für die Qualität der herzustellenden Kopien besonders vorteilhaft ist.
Deshalb wird beim Gegenstand der Erfindung die Mischung in dem Trog mit einer neuen Mischung aus magnetisierbaren Teilchen und Tonerteilchen in einem gewissen Mischverhältnis nachgefüllt, und der Transport der Teilchen von der Eintrittsstelle kann in einem möglichst großen Umfang durch eine natürliche verteilung der Teilchen erfolgen. Dabei tritt jedoch die Schwierigkeit auf, daß die Füllhöhe der Mischung in dem Trog in der Nähe des Zylinders kritisch ist, da bei zu kleiner bzw. zu großer Füllhöhe eine zu kleine bzw. zu große Menge der Mischung nach oben durch den Zylinderitransportiert wird, so daß in dem letzteren Fall eine Anhäufung in dem Zwischenraum erfolgt, der durch
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den oberen Teil des Zylinders, die Rückwand des Trogs und das blattförmige photoleitende Material begrenzt wird.
Um auch diese Schwierigkeit zu vermeiden, ist beim Gegenstand der Erfindung nicht nur eine Zuführeinrichtung für neue Mischung aus magnetisierbaren Teilchen und Tonerteilchen in dem Trog vorgesehen, sondern die Rückwand des Trogs weist auch eine parallel zu der Achse des Zylinders in% einer Höhe verlaufende Kante auf, die zwischen dem höchsten Punkt und dem Zentrum des Zylinders liegt, und die Nachfülleinrichtung zum Nachfüllen der Pulvermischung in dem Trog besteht aus einer Zuführeinrichtung für eine Mischung von magnetisierbaren Teilchen und Tonerteilchen.
Auf diese weise kann die Füllhöhe der Mischung in der Nähe des Zylinders verhältnismäßig hoch sein, weil die erwähnte Ansammlung nicht auftreten kann, weil die Teilchen in dem erwähnten Zwischenraum frei über die Kante der Rückwand austreten können. Da ein großer Teil der Tonerteilchen bereits durch das photoleitende Material aus der Mischung in dem Zwischenraum angezogen wurde, in dem die Ansammlung auftritt, enthält die austretende Mischung verhältnismäßig wenig Tonerteilchen, so daß diese Mischung abgeleitet werden kann.
Wie bereits erwähnt wurde, ist es besonders wichtig, daß immer eine Mischung aus magnetisierbaren Teilchen und Tonerteilchen mit demselben Mischverhältnis entlang der Länge des Zylinders vorhanden sind. Da das Mischverhältnis der Teilchen, die von dem Zylinder herabfallen, von dem Ausmaß abhängt, in dem die Tonerteilchen von dem elektrostatischen Ladungsbild auf dem Träger angezogen wurden, unterscheidet sich dieses Mischungsverhältnis meist entlang der Länge des Zylinders.
Um diese Unterschiede des Mischungsverhältnisses zu beseitigen, bevor die Teilchen in den Trog zurückfallen, wird beim Gegenstand der Erfindung ein rinnenförmiges Organ in dem Zwischenraum zwischen der Stirnwand des Trogs und dem Zylinder vorgese-
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sehen, das parallel zu dem Zylinder angeordnet ist, um die PulVermischung aufzunehmen, die von dem Zylinder abfällt, um eine Austritts öffnung zu dem Zentrum des Trogs zu bilden. In der Rinne sind schraubenartige Transportorgane auf beiden Seiten der Austrittsöffnung vorgesehen, um das Pulver zu der Öffnung zu transportieren.
Vorzugsweise liegt die Öffnung in der Rinne außerhalb des Zentrums des Trogs, und unter dieser Öffnung befindet sich eine Platte, die zu dem Zentrum des Trogs gerichtet ist, so daß die Zuführeinrichtung für die frische Mischung aus magnetisierbaren Teilchen und Tonerteilchen in dem kürzesten Teil der Rinne endet.
In dieser Weise wird die frische Mischung in der Rinne mit einer kleineren Menge der Teilchen vermischt, die von dem Zylinder herabfallen, so daß ein kleinerer Unterschied bei den Teilclienmengen auftritt, die sich von beiden Seiten zu der Austritt.söffnung in der Rinne bewegen.
Vorteilhafterweise besteht das schraubenförmige Transportorgan aus einer zentralen Welle, und einer davon umgebenen schraubenförmigen Wicklung, deren Enden an der Welle befestigt sind, so daß der Außendurchmesser der Welle kleiner als der Innendurchmesser der schraubenförmigen Wicklung ist. Auf diese Weise sind die zentralen Wellen der schraubenförmigen Transportorgane auf beiden Seiten der Austrittsöffnung der Rinne miteinander verbunden, wobei die beiden schraubenförmigen Wicklungen einen entgegengesetzten Schraubensinn aufweisen. Vorzugsweise überlappen sich die Wicklungen der beiden schraubenförmigen Transportorgane mindestens entlang der Breite der Austrittsöffnung in der Rinne und verlaufen diametral entgegengesetzt in· dem sich überlappenden Teil.
Deshalb ermöglicht das schraubenförmige Transportorgan, daß wahlweise ein Teil der Mischung von der einen Seite und von der anderen Seite der Öffnung der Rinne durch diese Austrittsöff-
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nung transportiert wird, was für die Homogenisierung der Mischung vorteilhaft ist.
Für das Erzielen einer guten Vermischung der frischen Mischung mit der von dem Zylinder kommenden Mischung ist es ferner zweckmäßig, daß gegen die Innenseite der Wicklung des schraubenförmigen Transportorgans, die in dem kürzesten Teil der Rinne liegt, eine Stange parallel zu der zentralen welle des schraubenförmigen Transportorgans angeordnet ist. Um die Teilchen, die durch die Austrittsöffnung in der Rinne zentral in den Trog fallen, so gut wie möglich mit den bereits in dem Trog enthaltenen Teilchen zu vermischen, bestehen die Mischorgane aus länglichen Walzen, die parallel zu dem Zylinder angeordnet sind und hintereinander in einer Ebene liegen, wobei vorteilhafterweise diejenige Walze, die der Stirnwand des Trogs am nächsten liegt, mit Mischstiften versehen ist, die in zwei Reihen diametral gegenüberliegend angeordnet sind und von dem Umfang der Walze vorragen. Das letzte Mischorgan bei Betrachtung von der Stirnwand her ist mit mindestens zwei bogenförmig vorspringenden Teilen versehen, die einander diametral gegenüberliegen, welche Teile jeweils aus einem verhältnismäßig dünnen Stab bestehen, welcher zumindest in der Nähe der beiden Enden mit der Walze verbunden ist und hauptsächlich parallel zu der Achse der Walze verläuft.
Bei einem Ausführungsbeispiel mit drei Walzen besteht die zentrale Walze aus drei Teilen, einem zentralen Teil mit einer im wesentlichen glatten zylindrischen Oberfläche, sowie aus zwei Endteilen, die mit Mischstiften versehen sind, die von dem Umfang der Walze vorragen, während die letzte Walze, gesehen von der ersten Walze, mit drei Bögen versehen ist, einem ersten sich fast über die gesamte Länge dieser Walze erstreckenden Bogen und zwei Bögen, die diesem diametral gegenüberliegen, von denen sich jeder entlang einer Länge erstreckt, die nahezu der Länge der Endteile der zentralen Walze entspricht.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel mit drei Walzen ist die zentrale Walze identisch mit der ersten Walze, gesehen
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von der vorderen Walze, und die dritte Walze ist mit zwei identischen Bögen versehen, die einander diametral entgegenliegen, und die durch Drähte gebildet sind, die in dem zentralen Teil der dritten Walze näher zu dessen Umfangsoberflache als zu den Endteilen angeordnet sind. Vorteilhafterweise kann bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Befestigung einer Bürste an dem zentralen Teil des zweiten Mischorgans vorgesehen sein, welche Bürste entlang einem Fenster in dem Boden des Trogs wirksam ist, welches Fenster in an sich bekannter Weise dazu dient, daß die Konzentration der Tonerteilchen in der Mischung in dem Trog auf optischem Wege gemessen werden kann. Auf diese Weise kann das Fenster in dem Boden des Trogs dauernd gereinigt werden, solange die Einrichtung sich in Betrieb befindet, so daß die Konzentration der Tonerteilchen in der Mischung mit größerer Genauigkeit gemessen werden kann.
Da die Mischorgane vollständig in die Mischung aus magnetisierbaren Teilchen und Tonerteilchen eingetaucht sind, muß verhindert werden, daß' insbesondere diese letzteren sehr feinen Teilchen in die Walzenlager gelangen, mit denen die Mischorgane in den Seitenwänden des Trogs gelagert sind. Zu diesem Zweck werden die Mischorgane in den Seitenwänden des Trogs mit Hilfe von Walzenlagern gelagert, die in Lagerorganen angeordnet sind, die aus einer Buchse mit einer Endwand bestehen, mit der eine Nabe in einer Öffnung in der Seitenwand des Trogs verbunden ist, so daß durch diese Nabe und diese Endwand eine Öffnung mit einem Durchmesser vorhanden ist, der demjenigen der Welle des Mischorgans entspricht. Diese Öffnung in der Endwand der Buchse ändert sich auf der einen Seite zu einer Nut, die nach unten gerichtet ist und sich in die Seitenwand der Buchse erstreckt. Dadurch fallen Teilchen, die gegebenenfalls zwischen der Welle des Mischorgans und der Innenwand der Nabe austreten, nach unten durch diese Nut und gelangen deshalb nicht in das Walzenlager.
Vorzugsweise können die Lagerbuchsen der Mischorgane zwei Seitenwände aufweisen, die diametral einander gegenüberlie-
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gen und Äbflachungen bilden, wobei diese Buchsen der drei angrenzenden Mischorgane Seitenwände aufweisen, die sich in der Nähe jeder Seitenwand des Trogs vereinigen, so daß diese Buchsen sich nicht mit den Wellen drehen können.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Äusführungsbeispiel gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht wesentlicher Teile des Ausführungsbeispiels in Fig. 1 in einer auseinandergezogenen Darstellung;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht der einen Seitenwand des Ausführungsbeispiels in Fig. 1;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie v-V in Fig. 3;
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in Fig. 1;
Fig. 7 und 8 eine vergrößerte Ansicht eines schraubenförmigen Transportorgans für das Ausführungsbeispiel in Fig. 1; und
Fig. 9 und lo ein anderes Ausführungsbeispiel eines Mischorgans.
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen Ladungsbilds besteht aus einem Trog 1 mit einem Boden 2, einer Stirnwand 3, einer Rückwand 4 und zwei Seitenplatten 5, 6 (Fig. 2). Zwischen den Seitenplatten 5 und ist ein Zylinder 7 drehbar gelagert, der mit einem Permanentmagnet 8 für die Ausbildung einer sogenannten Magnetbürste zusammenarbeitet. Entlang der Oberseite des Zylinders 7 wird ein Band 13 aus photoleitendem Material durch Rollen 9, 10 und Füh-
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rungen 11, 12 geführt, auf welchem Band ein Ladungsbild vorhanden ist, das in ein Pulverbild mit Hilfe der Magnetbürste umgewandelt werden soll. Ferner ist eine Rinne 14 zwischen den Seitenwänden 5 und 6 vorgesehen, in der ein schraubenförmiges Transportorgan
15 in Lagern zwischen den Seitenwänden 5 und 6 angeordnet ist. Dieses schraubenförmige Transportorgan besteht aus einer Welle
16 (vergl. Fig. 7 und 8) , um die zwei schraubenförmige Wicklungen 17, 18 mit entgegengesetzt gerichteter Steigung angeordnet sind, die an ihren Enden an der Welle 16 befestigt sind. Die Enden 19 bzw. 19' sind an derartigen'Stellen der Welle 16 befestigt, daß die Wicklungen 17, 18 einander entlang der Breite einer Austrittsöffnung 21 überlappen, die in der Rinne 14 in deren Zentrum vorgesehen ist. Die Enden derbeiden Wicklungen verlaufen in diesem Bereich diametral .entgegengesetzt zueinander. Eine Platte 22 (Fig. 6), die zu dem Zentrum des Trogs 1 gerichtet ist, ist hinter der Austrittsöffnung 21 angeordnet. Entlang der Innenseite der Wicklung 17 ist ferner eine Stange 20 angeordnet.
An der Rückwand 4 ist ein Permanentmagnet 53 angeordnet. Der Permanentmagnet 53 ist in einer Halterung 54 vorgesehen, die eine verlängerte Seite 55 aufweist.
Zwischen den Seitenwänden 5 und 6 sind Mischorgane 23, 24 und 25 in Lagern angeordnet. Das Mischorgan 23 (Fig. 3) besteht aus einer Stange, auf der drei Buchsen 26, 27 und 28 angeordnet sind, die diametral gegenüberliegende Stifte aufweisen. Das Mischorgan 24 besteht aus einer Welle, auf der zwei Buchsen 29, 30 mit diametral gegenüberliegenden Stiften angeordnet sind, welche Buchsen mit den Buchsen 26 und 28 zusammenwirken, wobei die Stifte dieser Buchsen in die Zwischenräume zwischen den Stiften der Buchsen 26 und 28 gelangen. Zwischen den Buchsen 29, 30 ist eine Buchse 31 vorgesehen, von deren Oberfläche keine Stifte vorragen, und die ebenfalls auf der Welle des Mischorgans 24 angeordnet sind. Auf dieser Buchse ist eine Bürste 32 (Fig. 1) angeordnet, die bei einer Rotation des Mischorgans 24 ein Fenster
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33 in dem Boden 2 des Trogs 1 bestreicht. Das Mischorgan 25 besteht aus einer Welle mit einem vorragenden Bogen 34 und zwei Bögen 35, die dem ersten Bogen 34 diametral gegenüberliegen. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, erstreckt sich der Bogen 34 im wesentlichen entlang der gesamten Länge des Mischorgans 25, während die Bögen 35 und 36 dieselbe Länge wie die mit Stiften versehenen Buchsen 29, 30 des Mischorgans 24 aufweisen, so daß in dem zentralen Abschnitt des Mirschorgans 25 nur ein vorspringender Bogenteil vorhanden ist. ·
Fig. 9 und 10 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel eines Mischorgans, das anstelle des Mischorgans 25 in Fig. 3 verwandt werden kann, wobei jedoch das Mischorgan 2<$ identisch wie das Mischorgan 23 ausgebildet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht das Mischorgan aus einer Welle 39 mit zwei diametral gegenüberliegenden Bögen 3 7 und 3 8. Die beiden Bögen 3 7 und 3 8 erstrecken sich im wesentlichen entlang der gesamten Länge des Mischorgans, sind aber zueinander in dem zentralen Abschnitt abgebogen, so daß in dem zentralen Abschnitt jeder der Bögen 37 und 38 einen kürzeren Abstand von der Welle aufweisen.
Die Mischorgane 23, 24, 25 sind in den Seitenwänden 5 und 6 durch Walzenlager 40, 41, 42 (Fig. 4) gelagert, jedes dieser Wälzlager ist in einer Buchse 43, 44, 45 vorgesehen. Jode dieser Buchsen 43, 44, 45 hat eine Endwand 46 (Fig. 5), an die eine Nabe 47 angrenzt, die genau in eine öffnung in einer der Seitenwände 5 oder 6 eingepaßt ist. Durch diese Nabe 47 und die Endwand ist eine öffnung vorgesehen, durch die sich die welle jedes Mischorgans erstreckt, welche Öffnung in der Endwand 46 in eine Nut übergeht, dienach unten gerichtet ist und sich in die seitenwand der Buchse erstreckt. Deshalb können Tonerteilchen, die zwischen der Welle eines Mischorgans und der Öffnung in der Nabe 47 durchtreten, nach unten durch die Nut 48 fallen und gelangen nicht in das Lager 40. Die Buchsen 43, 44, 45 sind ferner mit zwei diametral gegenüberliegenden Seitenwänden 49 versehen, die Abfla-
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chungen grid, wobei die Buchsen dieser drei angrenzenden Mischorgane sich mit ihren Seitenwänden in der Nähe jeder Seitenwand des Trogs vereinigen, so daß sich diese Bunsen mit den Wellen drehen können.
Beim Betrieb der beschriebenen Einrichtung dreht sich der Zylinder 7 in Richtung des Pfeils A in Fig. 1, so daß ein Teil der Mischung aus magnetisierbaren Teilchen und Tonerteilchen in dem Trog 1 transportiert wird. Dieses Entwicklerpulver gelangtan dem Permanentmagnet 53 vorbei und erfährt eine zusätzliche und besonders starke Durchmischung in dem Magnetfeld zwischen diesem Magnet 53 tnd dem Zylinder 7. Dann gelangt das Entwicklerpulver in das Feld des Permanentmagneten 8, so daß auf der Oberfläche des Zylinders 7 eine Bürste ausgebildet wird, die gegen das photoleitende Band 13 bürstet, das in Richtung des Pfeils B bewegt wird. Dadurch wird das latente Ladungsbild auf diesem Band in ein Pulverbild umgewandelt. Die entgegengesetzte Bewegung des Zylinders 7 und des Bands 13 ergibt eine Anhäufung des Pulvers in dem Bereich 50 (Fig. 1). Da jedoch die Kante 51 der Rückwand 4 in der Höhe eines Punkts liegt, der zwischen dem höchsten Punkt und dem Zentrum des Zylinders 7 liegt, kann die Mischung über diese Kante 51 frei austreten, so daß eine derartige Anhäufung nicht auftritt. Die verlängerte Seite 55 der Halterung 54 für den Magnet verhindert, daß herabfallendes Pulver zu dem Magnet 53 gelangt. Nachdem die Mischung aus dem Magnetfeld des Permanentmagneten 8 herausgelangt ist, fallen die magnetisierbaren Teilchen und die restlichen Tonerteilchen von dem Zylinder 7 in die Rinne 14, wonach diese Teilchen durch das schraubenförmige Transportorgan 15 in die Austrittsöffnung 21 transportiert werden und durch die Austrittsöffnung 21 über die Platte 22 in den Trog 1 gelangen. Dabei wird eine frische Mischung aus magnetisierbaren Teilchen und Tonerteilchen in die Rinne 14 durch eine nicht dargestellte Einrichtung gebracht, die in der Rinne 14 in der Nähe deren kürzestem Teil endet, der neben der Austrittsöffnung 21 liegt. Die Mischung aus magnetisierbaren Teilchen und To-
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nerteilchen wird kontinuierlich durch die Mischorgane 23, 24 und 25 durchmischt, während die Konzentration der Tonerteilchen in der Mischung optisch durch das Fenster 33 durch die Einrichtung 52 gemessen wird. Das Fenster 33 wird durch die Bürste 32 freigehalten, welche an dem zentralen Mischorgan 24 befestigt ist.
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Claims (16)

  1. 2459038
    Patentansprüche
    l.yEinrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen Ladungsbilds auf einem Träger mit Hilfe einer Pulvermischung, die magnetisierbare Teilchen und Tonerteilchen enthält., mit einem Trog als Vorratsbehälter für eine Menge dieser Mischung, der eine Bodenwand, zwei Seitenwände, eine Stirnwand und eine Rückwand aufweist, mit einer Magnetbürste, die durch einen Zylinder, der nahe der Rückwand zwischen den Seitenwänden des Trogs frei drehbar gelagert ist, sowie durch einen damit zusammenarbeitenden Permanentmagneten gebildet wird, sowie mit einer Einrichtung zum Transport des Trägers des Ladungsbilds entlang diesem Zylinder, mindestens zwei in der Nähe des Bodens zwischen den Seitenwänden des Trogs gelagerten Mischorganen und einer Nachfülleinrichtung für die Zufuhr von Pulvermischung in den Trog, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (4) des Trogs (1) eine parallel zu der Achse des Zylinders (7) in einer Höhe verlaufende Oberkante (51) aufweist, die zwischen dem höchsten Punkt und dem Zentrum des Zylinders liegt, und daß die Nachfülleinrichtung zur Zufuhr von Pulvermischung in den Trog aus einer Zuführeinrichtung für eine Mischung von magnetisierbaren Teilchen und Tonerteilchen besteht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Magnet (8) für die Bildung der Magnetbürste ein zweiter Magnet (53) auf oder nahe der Außenseite der Rückwand (4) des Trogs (1) vorgesehen ist.
  3. 3. E inri chtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet/ daß der zweite Magnet (53) an oder nahe der Stelle angeordnet ist, wo der Abstand zwischen der Rückwand (4) und dem Zylinder (2) am kleinsten ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichnet , daß in dem Zwischenraum
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    zwischen der Stirnwand (3) des Trogs (1) und dem Zylinder (7) parallel zu dem zylinder eine Rinne (14) zur Aufnahme der Pulvermischung vorgesehen ist, die von dem Zylinder herabfällt, und daß eine Austrittsöffnung (51) zu dem Zentrum des Trogs (1) in der Rinne neben schraubenförmigen Transportorganen (17, 18) vorgesehen ist, die von beiden Seiten der Rinne zu der Austrittsöffnung transportieren.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (21) in der Rinne (14) die Rinne in Längsrichtung in zwei ungleiche Teile unterteil^ und daß unter der Austrittsöffnung (21) eine Platte (22) vorgesehen ist, die zu dem Zentrum des Trogs (1) gerichtet ist, wobei die Zuführeinrichtung für eine Mischung aus magnetisierbaren Teilchen und Tonerteilchen in dem kürzeren Teil der Rinne endet.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet/ daß jedes schraubenförmige Transportorgan aus einer zentralen Welle und einer schraubenförmigen Wicklung (17, 18) besteht, die die Welle umgibt, und daß die Enden jeder Wicklung an der Welle befestigt sind und der Außendurchmesser der Welle kleiner als der Innendurchmesser der Wicklungen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zentralen Wellen der schraubenförmxgen Transportorgane auf beiden Seiten der Austrittsöffnung (21) in der Rinne (14) miteinander verbunden sind, und daß die Wicklungen (17, 18) entgegengesetzte Steigungen aufweisen.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn-
    z ei c h η e t , daß die Wicklungen (17, 18) der beiden schraubenförmxgen Transportorgane sich mindestens entlang der Breite
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    der Austrxttsöffnung (2.1) erstrecken und in dem sich überlappenden Teil diametral einander gegenüberliegen.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Wicklung des schraubenförmigen Transportglieds, das sich in dem kürzesten Teil der Rinne (14) erstreckt, ein Stab (20) befestigt ist, der parallel zu der zentralen Welle des schraubenförmigen"Transportorgans verläuft.
  10. 10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Mischorgane aus Walzen bestehen, die parallel zu dem Zylinder angeordnet sind und hintereinander in einer Ebene liegen, dadurch ge kennzeichnet, daß mindestens die Walze (23), die am nächsten zu der Stirnwand (3) des Trogs (1) angeordnet ist, mit Mischstiften versehen ist, die in zwei Reihen diametral gegenüberliegend angeordnet sind und von der Umfangsflache der Walze vorragen, daß das letzte Mischorgan (25), gesehen von der Stirnwand (3), mit mindestens zwei bogenförmig vorspringenden Teilen (37, 38) versehen ist, die diametral gegenüberliegend angeordnet sind und durch verhältnismäßig dünne Stäbe gebildet werden, die zumindest in der Nähe ihrer Enden mit der Walze verbunden sind und in der Hauptsache parallel zu der Welle der Walze verlaufen.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß drei Walzen (23, 24, 25) angeordnet sind, daß die zentrale Walze aus drei Teilen besteht, einem zentralen Teil (31) mit einer hauptsächlich glatten zylindrischen Oberfläche, sowie zwei Endteilen (29, 3 0), die mit Mischstiften versehen sind, die von der Umfangsflache der Walze vorragen, und daß die letzte Walze (25), gesehen von der Stirnwand, mit drei Bögen (34, 35, 36) versehen sind, von denen sich ein erster Bogen
    (34) nahezu entlang der gesamten Länge dieser Walzeestreckt, wäh-
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    rend zwei Bögen, die dazu diametral gegenüberliegend angeordnet sind, sich entlang einer Länge erstrecken, die nahezu der Länge der Endteile der zentralen Walze entspricht.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η ze ichnet , daß die zentrale walze wie die erste Walze (23) ausgebildet ist, und daß die dritte Walze mit zwei gleich ausgebildeten Bögen (37, 38) versehen ist, die diametral gegenüberliegen und durch Drähte gebildet sind und im zentralen Teil der dritten Walze näher zu dessen Umfangsfläche als in der Nähe deren Endteile angeordnet sind.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 10-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischstifte zweier angrenzender Walzen (23, 24) derart angeordnet sind, daß die Stifte der einen Walze in den Zwischenraum zwischen den Stiften der anderen Walze vorragen.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 11, bei der ein Fenster in dem Boden des Trogs vorgesehen ist, um die Konzentration der Tonerteilchen in der Mischung in dem Trog optisch zu messen, dadurch gekennze ichnet , daß an dem zentralen Teil des zweiten Mischorgans (24) eine Bürste (32) befestigt ist, die das Fenster (33) in dem Boden des Trogs (1) überstreicht.
  15. 15. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn ze ichnet, daß die Mischcrgane (23, 24, 25) in den Seitenwänden (5, 6) des Trogs durch Wälzlager (40, 41, 42) in Lagern gelagert sind, die aus Buchsen (43, 44, 45) mit einer Endwand bestehen, an die eine Nabe (47) in eine Öffnung in der Seitenwand des Trogs eingepaßt ist, wobei durch diese Nabe und diese Endwand eine Öffnung mit einem Durchmesser verläuft, der demjenigen der V£Lle des Mischorgans entspricht,
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    und daß diese öffnung in der Endwand der Buchse auf der einen Seite in eine Nut (48) übergeht, die nach unten gerichtet ist und sich in die Seitenwand der Buchse erstreckt.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen (43; 44, 45) zwei diametral gegenüberliegende Seitenwände aufweisen und Abflachungen bilden, und daß diese Buchsen der drei angrenzenden Mischorgane sich mit ihren Seitenwänden in der Nähe der Seitenwand des Trogs vereinigen.
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