DE2646982A1 - Tonerabgabevorrichtung zur verwendung in einer elektrofotografischen kopieranlage - Google Patents

Tonerabgabevorrichtung zur verwendung in einer elektrofotografischen kopieranlage

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DE2646982A1
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Syotaro Inagaki
Koji Takeuchi
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • G03G15/0822Arrangements for preparing, mixing, supplying or dispensing developer
    • G03G15/0877Arrangements for metering and dispensing developer from a developer cartridge into the development unit

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrofotografische Kopieranlage und insbesondere auf eine Tonerabgabevorrichtung zur Verwendung in einer Entwicklungsvorrichtung einer elektrofotografischen Kopieranlage.
Im allgemeinen wird bei einer elektrofotografischen Trockenentwicklungs-Kopieranlage nach dem bekannten xerografisehen oder ähnlichen Verfahren zuerst das Lichtbild eines zu kopierenden Originals auf eine vorher aufgeladene Bildträgeroberfläche projiziert, um eine elektrofotografische latente Abbildung des Originals darauf auszubilden und
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ORIGINAL INSPECTED
danach die latente Abbildung in ein sichtbares Tonerpulverbild durch eine Entwicklungsvorrichtung entwickelt, die entlang des Weges des Bildträgers angeordnet ist. Im Gehäuse einer solchen, bekannten Entwicklungsvorrichtung sind das Entwicklermaterial, das sich aus magnetisierbarem Trägermaterial und elektroskop!schem Tonerpulver zusammensetzt, und eine Entwicklungswalze untergebracht, die in der Nähe und im Abstand zum Bildträger drehbar angeordnet ist, einen drehbaren Außenzylinder und mehrere stationäre Magnete aufweist, die im Aussenzylinder starr angeordnet sind, um Magnetbürstenborsten des Entwicklermaterials auf dem Außenzylinder auszubilden. Die BUrstenborsten reiben gegen die latente Abbildung auf dem Bildträger, um diese in das sichtbare Tonerpulverbild zu entwickeln, das danach von dort auf ein Übertragungsmaterial, wie etwa Kopierpapier, übertragen wird. Die Tonerabgabevorrichtung weist einen Tonertank auf, der mit Tonerpulver oder Tonerteilchen gefüllt ist, die in vorbestimmten Mengen dem Gehäuse der Entwicklungsvorrichtung zugeführt werden, so daß es mit dem im Gehäuse befindlichen Entwicklermaterial vermischt und durch eine in der Nähe der Entwicklungswalze angeordnete Rühr- und Zuführungsvorrichtung für das Entwicklermaterial der Entwicklungswalze zugeführt wird. Bei der oben beschriebenen Anordnung ist es im allgemeinen erforderlich, daß die Tonerabgabevorrichtung die Tonerteilchen in konstanten, gleichförmigen Mengen zuführen kann, wobei gleichzeitig ein unerwünschtes Brückenphänomen der Tonerteilchen im Tonertank verhindert wird. Andererseits bringt es der allgemeine
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Trend, die Kopiergeschwindigkeiten in elektrofotografischen Kopieranlagen zu erhöhen, mit sich, daß mühsame Verfahren zum häufigen Nachfüllen des Tonertanks mit Tonerpulver durchgeführt werden müssen. Um derartige Nachteile zu vermeiden, ging man dazu über, große Tonertanks zu verwenden. Wenn sich in diesem Fall jedoch eine große Menge an Tonerpulver in einem Tonertank befindet, so nimmt die Dichte des Tonerpulvers aufgrund des Gewichtes des Tonerpulvers selbst im unteren Teil des Tonertanks zu, so daß damit die durch den unteren Teil des Tonertanks zuzuführende Menge des Tonerpulvers wegen seiner hohen Dichte zunimmt. Wenn dagegen die Menge des Tonerpulvers im Tonertank aufgrund des Verbrauches abnimmt, wird das Tonerpulver im unteren Abschnitt des Tonertanks weniger durch sein Gewicht beeinflußt, so daß das Tonerpulver dort eine geringere Dichte aufweist und die der Entwicklungsvorrichtung zugeführte Menge an Tonerpulver abnimmt. Aufgrund der Zunahme der Tonertankgröße ändert sich damit die Menge des der Entwicklungsvorrichtung zugeführten Tonerpulvers in Abhängigkeit von der im Tonertank befindlichen Tonermenge und daher auch die Tonerkonzentration im Entwicklermaterial, das sich im Gehäuse der Entwicklungsvorrichtung befindet. Derartige Nachteile ergeben nicht nur eine ungünstige Entwicklung, sondern führen auch zu einem Hartwerden des Tonerpulvers aufgrund dessen hohen Dichte, wenn sich eine große Menge an Toner im Tonertank befindet.
Um das Tonerpulver in vorbestimmten konstanten Mengen
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zuzuführen, wurde z.B. eine Tonerabgabevorrichtung, wie sie in den Fig. 1A bis 1C dargestellt und in IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. II, No. 5 October 1968 beschrieben ist, vorgeschlagen. Die bekannte Tonerabgabevorrichtung weist einen mit Tonerpulyer t gefüllten Vorratsbehälter oder Tonertank H auf, um den Toner in vorbestimmten Kengen in die Entwicklungskammer (nicht gezeigt) einer Kopieranlage abzugeben. Der Vorratsbehälter H weist weiterhin ein Paar von nach unten zusammenlaufenden Seitenwänden Ha und Hb und eine Bodenwand auf, die aus einer biegsamen Klappe Hf und einem Federteil Hs gebildet wird, das mit der Klappe Hf in der Nähe seines Berührungspunktes mit der Wand Ha des Vorratsbehälters H in Eingriff kommt. Weiterhin ist innerhalb des Vorratsbehälters H und in der Nähe der Wand Ha ein in senkrechter Richtung bewegbares Abgabeteil D angeordnet. Das durch eine Feder Ds nach oben gegen einen stationären Anschlag Hp gedrückte Abgabeteil D weist einen Abgabezungenteil Db, der zur Wand Ha des Vorratsbehälters H hin gerichtet ist, und einen Nockenfolgerteil Dc auf, der sich vom Abgabeteil D aus erstreckt und mit einem drehbaren Nocken C in Eingriff gebracht wird. Um den Toner t abzugeben, wird, wie es in Fig. 1B dargestellt ist, der Nocken C gedreht und eine abgemessene Menge des Toners t wird zwischen das Ende der Zunge Db, der Wand Ha des Vorratsbehälters H und der Klappe Hf eingeschlossen. Der so eingeschlossene Toner t wird abgegeben, wenn nach fortgesetzter Abwärtsbewegung der Zunge Db die Klappe Hf gebogen wird, wie es in Fig. 1C dargestellt ist. Der Nocken C weist eine
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Einkerbung Ch auf, die einen abrupten Sprung der Zunge Db verursacht, während diese sich unterhalb der Klappe Hf befindet, um sicherzustellen, daß der Toner t vom Ende der Zunge Db entfernt wird. Zudem wird die Zuführungsgeschwindigkeit durch Einstellung der Kinkelstellung der Klappe Hf verändert, um das durch die Wand Ha des Vorratsbehälters H, die Klappe Hf und das untere Ende der Zunge Db gebildete eingeschlossene Volumen zu verändern. Die oben beschriebene Tonerabgabevorrichtung weist jedoch immer noch den Nachteil auf, daß es ziemlich schwierig ist, eine konstante gleichförmige Tonermenge zu allen Zeiten zuzuführen, was auf die auf dem Sprungvorgang der Zunge Db basierende Konstruktion und Zuführungsmethode zurückzuführen ist, und daß das unerwünschte Brückenphänornen des Toners innerhalb des Tonertanks H nicht ausreichend verhindert wird.
In Verbindung mit den vorerwähnten Anordnungen von herkömmlichen Tonerabgabevorrichtungen ist die im bekannten Entwicklungsgerät verwendete Rühr- und Zuführungsvorrichtung für das Entwicklermaterial hinsichtlich eines wirkungsvollen Rührens und Zuführens des Entwicklermaterials unzulänglich, wobei die Tonerteilchen nicht gleichmäßig und ausreichend reibungselektrisch geladen werden durch die Trägerteilchen, so daß sich verschiedene Nachteile gegenüber einer optimalen Entwicklung ergeben.
Demzufolge besteht eine wesentliche Aufgabe der Erfindung
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darin, eine Tonerabgabevorrichtung zur Verwendung in einem Trockenentwicklungsgerät einer elektrofotografischen Kopieranlage zu schaffen, die den Toner konstant in vorbestimmten gleichförmigen Mengen zufuhren kann und verhindert, daß ein unerwünschtes Brückenphänomen des Toners im Tonertank auftritt, so daß im wesentlichen die den herkömmlichen Tonerabgabevorrichtungen innewohnenden Nachteile eliminiert werden.
Eine weitere wichtige Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Tonerabgabevorrichtung der oben beschriebenen Art zu schaffen, die eine gleichförmige Menge von Tonerpulver mit geeigneter Dichte zuführen kann, unabhängig von der Größe des Tonertanks und der im Tonertank befindlichen Menge des Tonerpulvers ,
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Tonerabgabevorrichtung der oben beschriebenen Art zu schaffen, die mit einer Rühr- und Zuführungsvorrichtung des Entwicklungsgerätes für das Entwicklermaterial verbunden ist, um eine optimale Entwicklung zu erzielen.
Eine weitere wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Tonerabgabevorrichtung der oben beschriebenen Art zu schaffen, die in der Betriebsweise genau, in der Konstruktion einfach ist und leicht in verschiedene Trockenkopieranlagen eingebaut werden kann.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Tonerabgabevorrichtung einen Tonertank, der mit Tonerpulver gefüllt und über einem in der Nähe der und im Abstand zur bekannten Bildträgertrommel angeordneten Entwicklungsgerät angeordnet ist, einen Querschlitz, der am unteren Teil des Tonertanks horizontal ausgebildet ist und sich ungefähr über die Breite der Bildträgertrommel hin erstreckt, eine Tonerzuführungsplatte, die einen ähnlichen Querschnitt wie der Schlitz aufweist und in diesem verschiebbar angeordnet ist, so daß in einer Richtung parallel zu einer schrägen Bodenwand des Tonertanks hin- und hergehende Bewegungen durchgeführt werden können, und die in der Nähe ihrer Vorderkante eine Tonernachfüllöffnung oder -öffnungen und einen an ihrer Hinterkante innerhalb des Tonertanks ausgebildeten Vorsprung zur Verhinderung der Tonerbrückenbildung aufweist, eine Arbeitsplatte, die unterhalb der schrägen Bodenwand des Tonertanks bewegbar angeordnet und mit der Tonerzuführungsplatte zur gleichzeitigen Bewegung damit durch Antriebsmittel verbunden ist, und eine Stabilisierungsplatte auf, die im Tonertank schwenkbar angeordnet ist, um dessen Inneres in einen oberen und unteren Teil aufzuteilen. Durch die oben beschriebene Anordnung wird konstant eine gleichförmige Tonermenge von den mit Toner gefüllten Tonernachfüllöffnungen in das Entwicklungsgerät zugeführt, wenn die Tonerzuführungsplatte durch den Schlitz eine hin- und hergehende Bewegung ausführt. Dabei wird die unerwünschte Brückenbildung des Toners innerhalb des.Tonertanks in vorteilhafter Weise dadurch verhindert,
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daß ein Vorsprung zum Verhindern des Brückenphänomens vorgesehen ist. Darüber hinaus weist die Stabilisierungsplatte eine Vielzahl von öffnungen auf, um die herum das gewünschte Brükkenphänomen des Toners auftritt, so daß normalerweise verhindert wird, daß der im oberen Teil des Tonertanks befindliche Toner durch die Öffnungen in den unteren Teil herabfällt. Damit wird das im unteren Teil befindliche Tonerpulver nicht durch das Gewicht des Toners im oberen Teil beeinträchtigt. Während die Stabilisierungsplatte in der zurückgezogenen Stellung der Tonerzuführungsplatte durch den die Brückenbildung verhindernden Vorsprung der Tonerzuführungsplatte gestützt wird, kommt sie durch Vorschieben der Tonerzuführungsplatte durch den Schlitz hindurch außer Eingriff mit dem Vorsprung. Nach Zurückziehen der Tonerzuführungsplatte in den Tonertank schlägt der Vorsprung der Tonerzuführungsplatte zur Verhinderung der Brückenbildung gegen die Stabilisierungsplatte und bricht die Brückenbildung des Toners auf der Stabilisierungsplatte', so daß der Toner im oberen Teil des Tonertanks durch die Öffnungen der Stabilisierungsplatte in den unteren Teil fallen kann. Damit weist derjELm unteren Teil· des Tonertanks befindliche Toner konstant eine vorbestimmte Menge mit gleichförmiger Dichte auf, so daß die Nachteile, wie etwa ein Hartwerden des Toners im unteren Teil, was auf das Tonergewicht im oberen Teil des Tonertanks zurückzuführen ist, vorteilhaft verhindert wird und im wesentlichen die den herkömmlichen Tonerabgabevorrichtungen innewohnenden Nachteile eliminiert werden. Weiterhin ist die erfindungsge-
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mäße Tonerab^" "^vorrichtung verbunaen nib einer verbesserten Ri.ihr- und Zuführungsvorrichtung für das äntwicklermateriel, die im Entwicklungsgerät angeordnet ist und eine drehbare Rohrwalze mit reder ce U.eii, die darum herumgewunden sind und mit einer .abstreifplatte in Eingriff/kommen, und ein Jctühr- und Zuführungsschaufelrad aufweist, um die '.Tonerteilchen mit dem Trägermaterial wirkungsvoll aufzurühren und reibungselektrisch aufzuladen, so daß sich Kopien von hoher Qualität ergeben.
Damit sieht die Erfindung eine Tonerabgabevorrichtung zur Verwendung in einem Entwicklungsgerät einer elektrofotografischen Kopieranlage vor. Die Tonerabgabe vorri chtung v/eist einen auf dem Entwicklungsgerät angeordneten Tonertank, einen am unteren Teil des Tonertanks ausgebildeten horizontalen Schlitz, eine Tonerzuführungsplatte, die durch diesen Schlitz hindurch eine hin- und hergehende Bewegung ausführt, um aus mehreren in der Platte ausgebildeten öffnungen den Toner in konstanten gleichförmigen Mengen zuzuführen, und eine Stabilisierungsplatte auf, die im Tonertank schwenkbar angeordnet ist und diesen in einen unteren und oberen Teil aufteilt.. Wenn die Tonerzuführungsplatte bei ihrer Rückwärtsbewegung gegen die Stabilisierungsplatte trifft, wird eine vorbestimmte Tonermenge vom oberen Teil durch die in der Stabilisierungsplatte ausgebildeten Öffnungen in den unteren Teil zugeführt, um sicherzustellen, daß sich im unteren Teil des Tonertanks eine vorbestimmte Tonermenge mit gleichförmiger Dichte befindet.
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Ausführungsfornien der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1(A) eine fragmentarische Schnittansicht einer herkömmlichen Tonerabgabevorrichtung;
Fig. 1(B) fragmentarische Schnittansichten, im vergrös- und 1(C)
serten Maßstab, von wesentlichen Teilen der
herkömmlichen Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch eine erste
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tonerabgabevorrichtung, die mit einer verbesserten Rühr- und Zuführungsvorrichtung für das Entwicklermaterial im Entwicklungsgerät verbunden ist, sowie eine Tonerzuführungsplatte einer Tonerabgabevorrichtung im zurückgezogenen Zustand;
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, wobei jedoch die Tonerzuführungsplatte sich im vorgeschobenen Zustand befindet;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer in der Tonerabgabevorrichtung nach Fig. 2 und 3 verwendeten Stabilisierungsplatte;
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Fig. 5 eine fragmentarische Schnittansicht, im vergrößerten Maßstab, der Stabilisierungsplatte nach Fig. 4, wobei insbesondere das um eine Öffnung der Stabxlisierungsplatte herum auftretende Briickenphänomen des Tonerpulvers dargestellt ist.
Fig. 6(A) eine perspektivische Ansicht der in der Vorrichtung nach Fig. 2 und 3 verwendeten Tonerzuführungsplatte ;
Fig. 6(B) eine ähnliche Ansicht wie Fig. 6(A), wobei jedoch eine andere Ausführungsforai dargestellt ist;
Fig. 7 ähnliche Ansichten wie Fig. 6(A), wobei jedoch und 8
insbesondere weitere Äusführungsformen davon dargestellt sind;
Fig. 9 fragmentarische Schnittansichten von anderen bis 11
Ausführungsformen von Tonerzuführungsplatten und dem dafür verwendeten Antriebsmechanismus;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht, teilweise weggebrochen, der Rühr- und Zuführungsvorrichtung für das Entwicklermaterial, die mit der Vorrichtung nach Fig. 2 und 3 verbunden ist, sowie den Fluß des Tonerpulvers darin und
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Fig. 13 perspektivische Ansichten von verschiedenen
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Ausführungsformen eines in der Rühr- und Zuführungsvorrichtung für das Entwicklermaterial nach Fig. 9 verwendeten Zungenteils.
In allen Zeichnungen sind gleiche oder einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
In den Fig. 2 und 3 ist eine erfindungsgemäße Tonerabgabevorrichtung 1 in Verbindung mit einem Entwicklungsgerät 23 einer elektrofotografischen Kopieranlage dargestellt. Die Vorrichtung 1 weist üblicherweise einen Tonertank 2 auf, der mit Tonerpulver oder Tonerteilchen 30 gefüllt und auf einem Gehäuse 24 angeordnet ist, z.B. von einem Entwicklungsgerät 23 des Magnetbürstentyps, das in der Nähe und im Abstand/zu einem bekannten drehbaren Bildträger 29 des Trommeltyps angeordnet ist. Im Gehäuse 24 des Entwicklungsgerätes 23 befindet sich direkt unter dem unteren Teil' des Tonertanks 2 eine Rühr- und Zuführungsvorrichtung M für das Entwicklermaterial, die eine Rührwalze 27 mit spiralförmig darum herumgewundenen Spiralfedern 27a und ein Laufrad oder einen Läufer 26 aufweist, der weiter unten beschrieben wird und sich unterhalb der Rührwalze 27 und in der Nähe eines drehbaren Außenzylinders 25a einer Entwicklungswalze 25 befindet. In der Entwicklungswalze 25 sind eine Vielzahl von stationären Magneten (nicht gezeigt) in bekannter Weise starr angeordnet, um auf dem Zylinder 25a magnetische Bürstenborsten aus Entwicklermaterial m auszu-
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bilden. Die Rührwalze 27 und das Laufrad 26 werden im Gegenuhrzeigersinne gedreht, um das im Gehäuse 24 befindliche Entwicklermaterial M aufzurühren und dem Außenzylinder 25a zuzuführen, so daß sich darauf Magnetbürstenborsten ausbilden, um die auf der Bildträgeroberfläche 29a der Trommel 29 ausgebildete latente Abbildung in ein sichtbares Tonerbild zu entwickeln. Dabei befindet sich in der Nähe des Außenzylinders 25a der Walze 25 eine Abstreifplatte 28 von annähernd L-förmigem Querschnitt zum Abstreifen des Entwicklermaterials vom Zylinder 25a, wobei eine Kante der Platte 28 die um die Walze 27 in einer später beschriebenen Art und Weise herumgewundenen Federn 27a berührt.
Der Tonertank 2 der Tonerabgabevorrichtung 1 weist weiterhin eine Vorder- und Rückwand, Seitenwände, eine schräge Bodenwand 2b und eine Deckplatte 2c auf, die auf dem Tank 2 lösbar angeordnet ist. Die untere Hälfte der Vorderwand des Tanks 2 ist leicht nach innen gebogen und bildet einen schrägen Teil 2a, der an seinem unteren Abschnitt einen Schlitz 3 aufweist, der sich in Querrichtung annähernd über die Breite der Bildträge^trommel 29 horizontal erstreckt. Eine Tonerzuführungsplatte 4 mit einem ähnlichen Querschnitt wie die Gestalt des Schlitzes 3 wird verschiebbar im Schlitz 3 aufgenommen und zwischen einem an den Seitenwänden des Tanks 2 bePaar von
festigten/Tragteilen g und auch durch die untere Kante des Schlitzes 3 gestützt, um in einer Richtung parallel zur schrägen Bodenwand 2b des Tonertanks 2 hin- und hergehende
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Bewegungen ausführen zu können. Ein Winkelteil von L-förmigem Querschnitt ist parallel zu und in der IJähe der Hinterkante der Platte 4 befestigt und bildet innerhalb des Tanks 2 einen Vorsprung 6 zur Verhütung der Tonerbrückenbildung, wobei, wie am deutlichsten aus Fig. 6(A) zu ersehen ist, eine Vielzahl von rechteckigen Öffnungen 5 zum Tonernachfüllen vorgesehen sind, die in einer Reihe in der Platte 4 in der Nähe der Vorderkante 4a ausgebildet sind. In einem geringen Abstand zur Unterseite der schrägen Bodenwand 2b des Tanks 2 ist eine ßetriebsplatte so vorgesehen, daß sie verschiebbar ist und hin- und hergehende Bewegungen ausführen kann. Sie wird gestützt durch entsprechende, an der Bodenwand 2b befestigte Führungszapfen 16, die durch in der Betriebsplatte 12 ausgebildete Längsöffnungen 15 eingreifen. Die Betriebsplatte 12 weist einen sich nach oben im rechten Winkel zu seiner Vorderkante erstreckenden Verbindungsvorsprung 14, der an der Vorderkante 4a der Tonerzuführungsplatte 7 befestigt ist, einen sich etwa im mittleren Abschnitt von der Unterseite der Platte 12 im rechten Winkel nach unten erstreckenden Mitnehmervorsprung 17 und eine sich im wesentlichen über die Länge des Schlitzes 3 erstreckende Öffnung 13 auf, die im wesentlichen die gleiche Breite hat, wie die Tonernachfüllöffnung 5 der Tonerzuführungsplatte 4, so daß die Tonerteilchen hindurchfallen können. Die Betriebsplatte 12 wird normalerweise durch eine Rückholfeder 18, die zwischen dem Mitnehmervor sprung 17 und einem an dem Rahmen der Kopieranlage befestigten Zapfen 20 angeordnet ist, so nach
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gedrückt · r»j»
links/ wie es in Fig. 2 dargestellt ist, daß ihr Verbindungsvorsprung 14 die Vorderwand 2a des Tanks 2 an einer Stelle direkt unterhalb des Schlitzes 3 berührt und dort in seiner Rückkehrbewegung begrenzt \<j±t<± (zurückgezogene Stellung). An einer Stelle in der Nähe des Mitnehmervorsprungs 17 ist ein Betätigungsnocken 21 vorgesehen, der an einer Welle 22 angeordnet und durch ein Antriebsmittel (nicht gezeigt), z.B. durch einen Antriebsmotor für das Entwicklungsgerät, mit konstanter Geschwindigkeit im Uhrzeigersinne angetrieben wird. Dabei kommt der Betätigungshebel 21a des Nockens 21 mit dem Vorsprung 17 in Eingriff und treibt die Betriebsplatte 12 nach rechts an, so daß diese vom Tank 2, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, vorspringt.
Weiterhin befindet sich, was auch aus den Fig. 4 und 5 zu ersehen ist, etwa in der Mitte des Tonertanks eine Stabilisierungsplatte 7, die eine im wesentlichen rechteckige Gestalt aufweist, sich über die Breite des Tonertanks 2 erstreckt und eine Vielzahl von in Reihen angeordneten Längsöffnungen 8 (Fig. 4) aufweist. Die Platte 7 weist weiterhin ein Paar Seitenplatten 9 auf, die sich von beiden Seitenkanten der Platte 7 aus nach unten erstrecken unä jeweils eine kleine Öffnung 10 aufweisen, durch die die Platte 7 schwenk bar gelagert ist an entsprechenden Zapfen 11, die an den Seitenwänden des Tonertanks 2 befestigt sind. Da die kleinen Öffnungen der Seitenplatten 9 und die Zapfen 11 sich etwas rechts, wie es in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, von der
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Hitte der Platte 7 befinden, erfährt diese aufgrund ihres eigenen Gewichts normalerweise im Gegenuhrzeigersinne eine Kraft, wobei die linke Hinterkante die Oberkante des Vorsprungs 6 der Tonerzuführungsplatte 4, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, berührt. Die Größe der Längsöffnungen 8 der Stabilisierungsplatte 7 ist jeweils so bestimmt, daß das dem pulverförmigen Toner 30 innewohnende, gewünschte Brückenphänomen um die Öffnungen 8 herum auftritt, wie es in Fig. dargestellt ist. Dadurch wird verhindert, daß das Tonerpulver 30 allein durch sein eigenes Gewicht durch die Längsöffnungen 8 hindurchfällt.
Obwohl bei der obigen Ausführungsform der Vorsprung 6 verwendet wird, um ein Auftreten des Brückenphänomens zu verhindern, muß ein solcher Vorsprung nicht unbedingt vorgesehen werden. Insbesondere wird die Wirkungsweise zum Verhindern des Brückenphänomens des Toners im wesentlichen in Abhängigkeit von der Größe der "beweglichen Fläche der Tonerzuführungsplatte 4 bestimmt, und der Vorsprung 6 dient darüber hinaus dazu, den Effekt des Verhinderns des Tonerbrükkenphänomens zu verbessern.
Bei der obigen Ausführungsform wird die Betriebsplatte 12 anfänglich, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, durch die Zugkraft der Rückholfeder 18 in die Stellung zurückgezogen, in der der Vorsprung 14 der Betriebsplatte 12 die Vorderwand 2a des Tanks 2 berührt. Dabei wird die Tonerzuführungsplatte 4,
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die an ihrer Vorderkante 4a mit dem Vorsprung 14 der Platte 12 einstückig verbunden ist, auch in eine Stellung zurückgezogen, in der ihre Tonernachfüllöffnungen 5 sich innerhalb des Tonertanks 2 befinden, so daß die Öffnungen 5 aufgrund der -Schwerkraft durch Tonerteilchen 30 gefüllt werden. Die Stabilisierungsplatte 7, die an ihrem hinteren Ende den die Querverbindung verhindernden Vorsprung 6 der Tonerzuführungsplatte 4 berührt, wird in diesem Stadium horizontal gehalten, so daß sie das Innere des Tonertanks in einen oberen Teil 2d und einen unteren Teil 2e aufteilt. Da, wie oben erwähnt wurde, das gewünschte Brückenphänomen an den öffnungen 8 der Platte 7 auftritt, hat das Gewicht des im oberen Teil 2d befindlichen Tonerpulvers keinen Einfluß auf das im unteren Teil 2e befindliche Tonerpulver 30.
Each Drehung des Betätigungsnockens 21 durch Antriebsmittel (nicht gezeigt) im Uhrzeigersinne, drückt dessen Betätigungshebel 21a den Mitnehmervorsprung 17 der Betätigungsplatte 12 nach vorne, d.h. nach rechts in Fig. 13, und die Platte 12 rückt zusammen mit der Tonerzuführungsplatte 4 nach rechts, gegen die Zugkraft der Feder 18, in eine solche Stellung, daß sich die Tonernachfüllöffnungen 5 außerhalb des Tonertanks 2 befinden (cLh. innerhalb des Gehäuses 24 des Entwicklungsgerates 23). Dabei werden die in den Öffnungen 5 eingefüllten Tonerteilchen 30 durch die Öffnungen 13 der Betätigungsplatte 12 dem im Gehäuse 24 des Entwicklungsgerätes 23 befindlichen Entwicklermaterial m zugeführt. In diesem Sta-
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flium kommt die Stabilisierungsplatte 7 außer Eingriff mit dem Vorsprung 6 der Tonerzuführungsplatte und dreht sich langsam im Gegenuhrzeigersinne um die Zapfen 11. Bei dieser Drehung wird das gewünschte Brückenphänomen des Toners auf der Platte 7 immer noch aufrechterhalten, so daß ein Kindurchfallen des Toners durch die öffnungen β der Platte 7 verhindert wird.
Wenn danach der Betätigungshebel 21a des Nockens 21 außer Eingriff mit dem Mitnehmsr 17 der Platte 12 kommt, d.h. wenn der Hocken 21 im Uhrzeigersinne weiter rotiert, kehrt die Betätigüngsplatte 12 zusammen mit der Tonerzuführungsplatte 4 aufgrund der Zugkraft der Rückholfeder 18 schnell in die Anfangsstellung zurück. In diesem Fall trifft der Vorsprung 6 der Tonerzuführungsplatte 4 auf das hintere ^Snde der Stabilisierungsplatte 7 und dreht die Platte 7 schnell im Uhrzeigersinne, was ein Brechen des Brückenphänomens des Tonerpulvers an den öffnungen 8 der Platte 7 zur Folge hat, so daß das Tonerpulver 30 frei durch die Öffnungen 8hindurchiallen kann. Die dabei hindurchfallende Menge des Tonerpulvers ist annähernd gleich der Menge, die von den Tonernachfüllöffnungen 5 der Tonerzuführungsplatte 4 nachgefüllt wird. Wenn die Stabilisierungsplatte 7 in ihre ursprüngliche horizontale Stellung zurückgekehrt ist, bildet sich der gewünschte Brückeneffekt des Toners an den Öffnungen 8 bei dem im oberen Teil 2d des Tonertanks 2 befindlichen Tonerpulver wieder aus.
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Die Tonerzuführungsplatte 4 führt also fortlaufend eine hin- und hergehende Bewegung während einer Umdrehung des Betätigungsnockens 21 aus, um die Tonerteilchen 30 in den öffnungen 5 nachzufüllen. Dabei rührt der Vorsprung 6 der Platte 4 die im unteren Teil 2e des Tonertanks 2 befindlichen Tonerpartikelchen auf, um ein unerwünschtes ßrückenphänomen der Tonerteilchen im unteren Teil 2e zu verhindern. Es ist hier anzumerken, daß, wie oben erwähnt wurde, das Brückenphänomen des Toners im wesentlichen durch die hin- und hergehenden Bewegungen der Tonerzuführungsplatte 4 verhindert wird und daß der an der einen Kante der Platte 4 vorgesehene Vorsprung 6 dazu dient, das Brückenphänomen noch wirksamer zu verhindern. Da die, in Verbindung mit der hin- und hergehenden Bewegung der Tonerzuführungsplatte 4 sich drehende Stabilisierungsplatte 7 vorhanden ist, übt das Gewicht des im oberen Teil 2d des Tanks 2 befindlichen Tonerpulvers 30 keinen Einfluß auf das im unteren Teil 2e befindliche Tonerpulver, während die Menge des vom oberen Teil 2d in den unteren Teil 2e durch die Öffnungen 8 der Platte 7 hindurchfallenden Tonerpulvers annähernd gleich der Menge ist, die von den Tonernachfüllöffnungen 5 der Tonerzuführungsplatte 4 nachgefüllt wird, so daß das im unteren Teil 2e des Tanks 2 befindliche Tonerpulver zu allen Zeiten eine vorbestimmte Menge besitzt und daß der in die Öffnungen 5 der Tonerzuführungsplatte 4 zu füllende Toner konstant eine gleichförmige Dichte aufweist. Da bei der dargestellten Ausführungsform der überschüssige Toner \^ durch die obere und untere Kante des Schlitzes 3 entfernt
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oder abgeschabt wird, wenn die Öffnungen 5 der Tonerzuführungsplatte 4 durch den Schlitz 3 hindurchtreten, ist deshalb die bei einer hin- und hergehenden Bewegung der Platte 4 nachzufüllende Menge des Toners konstant gleichförmig. Um mit der Zeit die Zuführungsmenge der Tonerteilchen zu erhöhen oder abzusenken, kann die Zahl der Umdrehungen des Betätigungsnockens 21 verändert oder ein Stoppglied od.dgl. (nicht gezeigt) verwendet werden, um mit der Platte 12 in Eingriff zu kommen und die Rückkehrstellung der Betriebsplatte 12 einzustellen.
Es ist hier anzumerken, daß die Stabilisierungsplatte 7, die Tonerzuführungsplatte 4, die Betriebsplatte 12 und das damit verbundene Entwicklungsgerät 23 in ihrer Gestalt und Konstruktion nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt sind, sondern im R.ahmen der Erfindung auf verschiedenste Art und Weise verändert werden können. So können z.3. die Öffnungen 8 der Stabilisierungsplatte, die bei der oben beschriebenen Ausführungsform LängsÖffnungen mit bogenförmigen Enden darstellen, verschiedene Formen aufweisen, wie etwa eine kreisförmige, eine rechteckige oder maschenartige Form, soweit sie den Zweck der gewünschten Brückenbildung und der Tonerzuführung in der oben beschriebenen Art und Weise erfüllen. In ähnlicher Weise kann die Stabilisierungsplatte 7, die bei der obigen Ausführungsform eine Schwenkbewegung ausführt, so verändert werden, daß sie horizontal hin- und hergeht, und zwar nach rechts mit dem Vorrücken der Tonerzufüh-
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ruri-jsplatte 4 langsam bewegt und bei Rückziehen der Platte 4 schnell nach links zurückgezogen wird. Weiterhin kann die Gestalt der in Fi£. 6(A) dargestellten Ausführungsform der TonerzufUhrungiT/lcttc 4 durch eine Platte 4ε\, wie sie in Fig. 6(.G) dargestellt ist, ersetzt werden, wobei der Vorsprung δ1 zur Verhinderung der .Brückenbildung einstückig mit der hinteren Plante der Platte 4a ausgebildet und deren Vorderkante im rechten viinkel zur Oberfläche der Platte 4 nach unten gebogen ist, um einen Verbindungsvorsprung 4a1 auszubilden, der mit dem Vorsprung 14 der Betriebsplatte 12 verbunden wird. Weiterhin können die rechteckigen Öffnungen 5 der Tonerzuführungsplatte 4 in der in Fig. 2 bis 6(A) dargestellten Ausführungsform ersetzt werden durch eine einzige rechteckige Öffnung 5a nach Fig. 7, eine Vielzahl von kreisförmigen Öffnungen 5b nach Fig. 8 oder durch irgendwelche anderen öffnungen, sofern diese den Zweck der gleichförmigen Zuführung der Tonerteilchen erfüllen. Natürlich können auch die in der Betriebsplatte 12 ausgebildeten Öffnungen 13 verändert werden, um sie an die Gestalt der Öffnungen 5 der Platte 4 anzupassen.
In den Fig. 9 bis 11 sind weitere Ausführungsformen der Tonerabgabevorrichtung 1 nach Fig. 2 und 3 dargestellt. In der Ausführungsform nach Fig. 9 wird die in den Fig. 6(B), 7 oder 8 dargestellte veränderte Tonerzuführungsplatte 4a verwendet. Im Kontakt mit der Unterseite der Bodenwand 2b ist eine Betriebsplatte 12' vorgesehen, die verschiebbar ist und hin- und hergehende Bewegungen ausführen kann. Sie wird
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gestützt durch einen am Rahmen (nicht gezeigt) der Kopieranlage befestigten Führungszapfen g1. Die Betriebsplatte 12' weist einen an ihrer Vorderkante ausgebildeten Verbindungsvorsprung 14!, der am Vorsprung 4a1 der Tonerzuführungsplatte 4a befestigt ist, einen IlUckkehrbeschränkungsvor sprung 12a', der sich von der Hinterkante der Platte 12' aus nach unten erstreckt, einen Kitnehmervorsprung 17', der sich etwa in der Mitte der Unterseite der Platte 12' irn rechten Winkel dazu nach unten erstreckt, und eine Vielzahl von öffnungen 13 auf, die jeweils die gleiche Breite wie die Tonernachfüllöffnung 5 der Tonerzuführungsplatte 4a aufweisen und in Zahl und Stellung diesen öffnungen 5 entsprechen, so daß die Tonerteilchen 30 hindurchfallen können. DieBetriebsplatte 121 wird normalerweise na.ch links (Fig. 9) gedrückt durch eine zwischen dem Mitnehmervorsprung 17' und einem am Rahmen (nicht gezeigt) der Kopieranlage befestigten Zapfen 20' befindliche Rückholfeder 18', so daß sie mit ihrem Vorsprung 12'a einen auf einer ¥elle 1 starr befestigten Begrenzungsnocken la berührt, um damit in seiner Rückkehrbewegung dort begrenzt zu werden (Rückkehrstellung). An einer Stelle in der Nähe des Mitnehmervorsprungs 17' ist ein Betätigungsnocken 21f vorgesehen, der auf einer Welle 22' starr befestigt und mit konstanter Geschwindigkeit durch ein Antriebsmittel (nicht gezeigt) angetrieben wird. Dabei kommt ein Betätigungshebel 21'a des Nockens 21l mit dem Vorsprung 17' in Eingriff, um die Betätigungsplatte 121 in einer Richtung weg von dem Begrenzungsnocken la zu bewegen. Wenn der Nocken 21'"weiter im Uhrzei-
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gersinne rotiert und der Betätigungshebel 21'a mit dem Vorsprung 17' außer Eingriff kommt, kehrt die Betriebsplatte 12' zusammen mit der T oner zuführung splat te 4a eiufgrund der Zugkraft eier Feder 18' schnell in die ursprüngliche zurückgezogene Stellung zurück.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform wird auf die Betriebsplatte 12' und auf die Nocken 21' und la verzichtet. Bine veränderte Tonerzuführungsplatte 4b weist an ihrer Vorderkante einen Vorsprung 4p auf, der sich von der Seitenkante der Platte 4b aus nach oben erstreckt. In der Nähe und über dem Vorsprung 4p ist ein Betätigungshebel 1 von annähernd L-förmiger Gestalt angeordnet, der an einem am Rahmen (nicht gezeigt) der Kopieranlage befestigten Zapfen Lp schwenkbar gelagert und normalerweise zwischen dem einen Ende des Hebels L und dem Rahmen (nicht gezeigt) der Kopieranlage befeindliche Rückholfeder W im Uhrzeigersinne angetrieben wird. Das andere Ende Lb des Hebels L weist eine Längsöffnung Lo auf, in die ein am Vorsprung 4p der Platte 4B befestigter Zapfen 4s verschiebbar eingreift. Die untere Kante des Endes La des Hebels L kommt mit einem Betätigungsnocken la' in Eingriff, der auf einer Welle 1' starr befestigt und durch Antriebsmittel (nicht gezeigt) im Uhrzeigersinne angetrieben wird. Bei der oben beschriebenen Ausführungsform bewirkt der bei jeder Drehung des Nockens la' um den Zapfen Lp geschwenkte Betätigungshebel ein Hin- und Hergehen der Tonerzuführungsplatte 4B, um die Tonerteilchen 30
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von den öffnungen 5 dem Entwicklungsgerät 23 (Fig. 2 und 5) zuzuführen. Dabei wird durch die Bewegung des Vorsprungs 6! der Platte 4B der unerwünschte Brückeneffekt der Tonerteilchen 30 im Tonertank 2 verhindert.
In der Ausführungsform nach Fig. 11 wird auf die in der Ausführungsform nach Fig. 9 verwendete Betätigungsplatte 12' verzichtet. Eine veränderte Tonerzuführungsplatte 4C weist einen Mitnehmervorsprung 4Ca auf, der sich von der Vorderkante aus im rechten Winkel nach oben erstreckt. Zwischen dem unteren Teil des Vorsprungs 4Ca und einem am Rahmen (nicht gezeigt) der Kopieranlage befestigten Zapfen ist eine Rückholfeder W vorgesehen, die die Platte 4C normalerweise nach links (Fig. 11), d.h. in eine zurückgezogene Stellung zieht. Der innere obere Abschnitt des Vorsprungs 4Ca kommt mit einem Nocken la" in Eingriff, der auf einer ¥elle 1" starr befestigt ist und im Uhrzeigersinne durch Antriebsmittel (nicht gezeigt) gedreht wird. Bei dieser Ausführungsform wird die Drehung des Nockens la" direkt auf die Platte 4C übertragen, und sie bewirkt, daß die Platte 4C bei einer Umdrehung des Nockens la" hin- und hergeht, um die Tonerteilchen 30 von den Öffnungen 5 dem Entwicklungsgerät 23 (Fig. 2 und 3) zuzuführen. Dabei verhindert die Bewegung des an der hinteren Kante der Platte 4C ausgebildeten Vorsprungs 6' die unerwünschte Brückenbildung der Tonerteilchen 30 im Tonertank 2.
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Die übrige Konstruktion und Funktion der Tonerabgabevorrichtungen der in den Fig. 9 bis 11 dargestellten Ausführun,[-/s form en, einschließlich der Stabilisierungsplatte 7, sind ähnlich der in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform, so daß der Kürze \-regen eine detaillierte Beschreibung weggelassen wird.
Anhand der Fig. 2 und 3 und auch der Fig. 12 wird nun die Konstruktion und Funktion der Vorrichtung zum Aufrühren und 2-uf-.ihren des Entwicklermaterials für das Entwicklergerät beschrieben.
Die Auf rühr-- und Zuführungsvorrichtung M für das Entwiclermaterial v/eist, wie oben erwähnt wurde, die drehbare Rührwalze 27, die synchron mit der Drehung der Entwicklungswalze 25 gedreht wird und an deren Außenumfang eine Vielzahl von Spiralfedern, z.B. zwei Spiralfedern 27a, gewunden und durch Befestigungsschrauben (nicht gezeigt) geeignet befestigt sind, und das Rühr- und Zuführungslaufrad 26 auf, das unterhalb der Walze 27 drehbar angeordnet ist. Es ist hier anzumerken, daß die Rührwalze 27 die Aufgabe hat, das Aufrühren des Entwicklermaterials zu fördern und auch den Toner 30 ausreichend zu pulverisieren oder zu zerschlagen, bevor er durch das Flügelrad 26 der Entwicklungswalze 25 zugeführt wird, und zwar selbst dann, wenn eine beträchtliche Tonermenge von der Tonerabgabevorrichtung zur gleichen Zeit in das Entwicklermaterial nachgefüllt wird, um damit zu ver-
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hindern, daß ein nicht ausreichend pulverisierter Toner am .Cildträger haften bleibt und das entwickelte Bild beschmutzt oder aber verschiedene Teile in der Kähe des Jintwicklun^sgerätes beschmutzt. Die in der ivähe der Entwicklungswalze 25 angeordnete Abstreifplatte 28 aus elastischem Material weist an ihrer Oberseite 28a eine Vielzahl von in regelmäßigen Abständen zueinander angeordneten Einkerbungen 28b auf, wodurch entsprechende Zungenabschnitte 28c gebildet werden, die an ihren Enden 28d die Federn 27a der 1VJaIze 27 berühren und durch die Federn 27a abwechselnd angehoben oder heruntergedrückt werden, wenn die Walze 27 sich in der dargestellten Form dreht. Damit wird erreicht, daß sich das durch die Abstreifplatte 28 abgestreifte Entwicklermaterial m nicht nur in Umdrehungsrichtung der Walze 27 bewegt, sondern auch in axialer Richtung zur Entwicklungswalze 25, wie es in Fig. 12 durch gestrichelte Pfeile dargestellt ist, während es auf die Windungen der Spiralfedern 27a auftrifft und danach auf das darunter angeordnete Flügelrad 26 fällt. Andererseits weist das Flügelrad 26 ein Kernteil 26a mit hexagonalem Querschnitt, das sich über die Breite des Schlitzes 3 der Tonerabgabevorrichtung erstreckt und synchron mit dem drehbaren Außenzylinder 25a der Entwicklungswalze 25 angetrieben wird, und Flügelteile 26b von annähernd U-förmigem Querschnitt auf, die jeweils ein Paar voneinander gegenüberliegenden Flügelabschnitten 26c haben und jeweils axial an jeder zweiten Stirnseite des hexagonalen Kernteiles 26a befestigt sind. Jedes der Flügelabschnitte 26a der Flügelteile 26b weist einen ausgeschnit-
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tenen Abschnitt 26d von vorbestimmter Länge und in regelmässigen Abständen zueinander auf, so daß Flügel 2oe darin ausgebildet werden, die mit den anderen der Flügelabschnitte 26c oder mit den ausgeschnittenen Abschnitten der benachbarten Flügelteile 26b nicht zusammenfallen. "Wenn bei dieser Anordnung die Rührwalze 27 und das Flügelrad 26 in der durch durchgezogene Pfeile in Fig. 12 dargestellten Richtung, in der sich auch die Entwicklungswalze 25 dreht, durch Antriebsmittel (nicht gezeigt) gedreht werden, wird das Entwicklermaterial M, das für die Entwicklung der latenten Abbildung auf dem Bildträger in der Form von auf der Entwicklungswalze 25 ausgebildeten Magnetbürstenborsten verwendet wird, von der ΐ/alze 25 durch die Abstreifplatte 28 abgestreift. Das so abgestreifte Sntwicklermaterial M wird, wie es durch gestrichelte Pfeile in Fig. 12 dargestellt ist, in drei Richtungen gelenkt, wenn es die Abstreifplatte 28 passiert, da die Zungenabschnitte 28c der Platte 28 bei der gleichzeitig mit der Walze 27a erfolgenden Drehung der Spiralfedern 27a der Rührwalze 27 ab- \fechselnd nach oben und unten bewegt werden. Das Entwicklermaterial fällt dann auf die Flügel 26a der Flügelabschnitte 26c des Flügelrades 26, wobei ein Teil des Entwicklermateriales M durch die ausgeschnittenen Abschnitte 26d auf die Flügel 26e der benachbarten Flügelteile 26b fällt und ein anderer Teil des Entwicklermaterials M auf den besonderen Flügeln 26e -verbleibt, um bei Drehung des Flügelrades 26 in der oben beschriebenen Art und Weise wiederholt bewegt zu werden. Selbst wenn also eine große Menge Tonerpulver von der Toner-
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abgabevorrichtung 1 nachgefüllt wird, wird das Tonerpulver durch die Auf- und Abwärtsbewegungen der Zungenabschnitte 28c der Abstreifplatte 28 vollständig pulverisiert oder in feine Teilchen zerschlagen und durch die Walze 27c ausreichend aufgerührt. Gleichzeitig wird das dem Flügelrad 26 zugeführte Entwicklermaterial m in der oben beschriebenen Art und Weise innerhalb des Gehäuses 24 einer komplizierten Bewegung-ausgesetzt, um die Tonerteilchen 30 gleichförmig durch das magnetisierbare Trägermaterial reibungselektrisch aufzuladen, und es wird dann durch die Flügel 26e des Flügelrades 26 der Entwicklungswalze 25 zugeführt. Dies geschieht so, daß die jeweils überschüssige Menge von der Entwicklungswalze 25 zugeführte Entwicklermaterial m entfernt wird an der Begrenzungskante Ga einer Führungsplatte G, die sich von der Bodenplatte des Gehäuses 24 des Entwicklungsgerätes aus nach oben bis zu einer Stelle in der Nähe des unteren rechten Abschnitts der Entwicklungswalze 25 erstreckt. Damit wird nur die notwendige Menge des Entwicklermaterials m der Entwicklungswalze 25 zugeführt,- um darauf die Magnetbürstenborsten (nicht gezeigt) auszubilden und die latente Abbildung auf der BiIdträgertrommei 29 zu entwickeln.
Das Aufrühren des Entwicklermaterials m wird im wesentlichen durch die ausgeschnittenen Abschnitte 26d bewirkt, die im Flügelteil 26b ausgebildet sind. Das Flügelteil 26b kann jedoch auch eine andere Ausführungsform als die in Fig. 12 dargestellte aufweisen, z.B. eine, wie sie in Fig. 13 bis 15
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dargestellt ist, sofern dadurch ein wirksames Aufrühren und Zuführen des Entwicklermaterials m erreichtbar ist.
Bei den in den Fig. 13 bis 15 dargestellten veränderten Flügelteilen 26b-A, 26b-B und 26b-C sind die im Flügelteil 26b der Ausführungsform nach Fig. 12 ausgebildeten ausgeschnittenen Abschnitte 26c entsprechend ersetzt durch eine Vielzahl von kleinen kreisförmigen öffnungen 26d-A, die im Flügelabschnitt 26c-A zickzackartig ausgebildet sind, durch eine Vielzahl von kleinen Längsöffnungen 26d-B, die im Flügelabschnitt 26c-B in einer Reihe schräg ausgebildet sind, und durch vergleichsweise große rechteckige Öffnungen 26d-C, die in regelmäßigen Abständen im Flügelabschnitt 26c-C ausgebildet sind. Die Funktion der Flügelteile 26b-A, 26b-B und 26b-C ist ähnlich der des Flügelteiles 26b nach Fig. 12, so daß der Kürze wegen die genaue Beschreibung weggelassen werden kann.
Bei der obigen Ausführungsform, wie es auch in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, vollzieht die Tonerzuführungsplatte 4 zusammen mit der Betriebsplatte 12 bei jeder Umdrehung des Betätigungsnockens 21 eine hin- und hergehende Bewegung,und die Tonerteilchen 30 werden von den Öffnungen 5 der Platte 4 über entsprechende Öffnungen 13 der Platte 12 und über die Rührwalze 27 den Flügeln 26e des Flügelrades 26 zugeführt. Die so nachgefüllten Tonerteilchen 30 werden aufgerührt und reibungselektrisch aufgeladen in der oben beschriebenen Art
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und Weise, wenn das Flügelrad 26 sich dreht, so daß sie vom Trägermaterial im Entwicklermaterial m angezogen und dann entlang der Führungsplatte G der Entwicklungswalze 25 zugeführt werden. Das so der ¥alze 25 züge führte Entwicklematerial m bildet auf dem sich drehenden Außenzylinder 25a der 'Walze 25 in bekannter Art und weise die Kagnetbürstenborsten (nicht gezeigt), wobei die Höhe der Bürstenborsten durch die Kante Ga der Führungsplatte G eingestellt wird, urn die vorher auf der Bildträgeroberfläche 29a des Bildträgers 29 ausgebildete latente Abbildung zu entwickeln, wenn sich der Außenz2?linder 25a der Entwicklungswalze 25 dreht. Nach dem Entwicklungsvorgang werden die Hagnetbürstenborsten aus Zntwicklermaterial m durch die Abstreifplatte 23 von der Oberfläche des Äußenz3rlinders 25a abgestreift und über die Rührwalze 27 wieder dem Flügelrad 26 zugeführt, während das Entwicklermaterial m mit, von der Tonerabgabevorrichtung 1 in der oben beschriebenen Art und "Weise zugeführtem frischen Toner 30 aufgefüllt wird.
Da bei der erfindungsgemäßen Tonerabgabevorrichtung die Stabilisierungsplatte im Tonertank vorgesehen ist, um diesen in zwei Teile aufzuteilen, wird das im unteren Teil befindliche Tonerpulver nicht durch das Gewicht des im oberen Teil des Tonertanks befindlichen Toners beeinträchtigt, unabhängig von einer Zunahme oder Abnahme der zuletzt genannten Menge. Nichtsdestoweniger wird das Tonerpulver im oberen Teil konstant dem unteren Teil in der oben beschriebenen
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Art und v.-eise zugeführt, so daß die Tonermenge im unteren Teil zu allen Zeiten auf einem vorbestimmten Niveau bei gleichförmiger Dichte gehalten wird und damit das Tonerpulver in vorbestimmten Mengen zur Ausbildung von guten Kopierbildern zugeführt wird. Gleichzeitig wird das unerwünschte Hartwerden des Toners innerhalb des Tanks vorteilhafterweise verhindert. Da darüber hinaus die Menge des nachgefüllten Toners bei einer hin- und hergehenden Bewegung der Tonerzuführungsplatte gleich dem Volumen der Tonerzuführungsöffnungen in der Zuführungsplatte ist, wird zu allen Zeiten eine gleichförmige Tonermenge nachgefüllt, während die Zunahme oder Abnahme der zugeführten Menge leicht durch Veränderung der Umdrehungszahl der die Zuführungsplatte antreibenden Antriebsmittel bewirkt wird. Weiterhin wird das unerwünschte Brückenphänomen der Tonerteilchen vorteilhaft dadurch verhindert, daß ein an der Tonerzuführungsplatte ausgebildeter Vorsprung zur Verhinderung der Brückenbildung vorgesehen wird, bei gleichzeitigem Nachfüllen der Tonerteilchen, ohne daß irgendeine andere, getrennt angeordnete Vorrichtung zur Verhinderung der Brückenbildung benötigt wird. Durch die Vorrichtung zum Aufrühren und Zuführen des Entwicklermaterials und der damit verbundenen Tonerabgabevorrichtung werden der Toner und das durch die Abstreifplatte von der Entwicklungswalze abgestreifte magnetisierbare Trägermaterial des Entwicklermaterials ausreichend aufgerührt durch die Rührwalze, die darum herum__gewundene Federteile aufweist, um ein ausreichendes und gleichförmiges reibungselektrisches Aufladen
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der Tonerteilchen durch das Trägermaterial zu bewirken. Das so aufgerührte Entwicklermaterial wird weiterhin durch die Flügel und die in den Flügelteilen des Flügelrades ausgebildeten, ausgeschnittenen Abschnitte einer zusätzlichen, komplizierten Bewegung zum weiteren Aufrühren und roibungseleittrischen Aufladen ausgesetzt, so daß verschiedene, den herkömmlichen Entwicklungsgerüten innewohnende Kachteile verhindert werden, wie etwa ein ungleiches Entwickeln der latenten Abbildung auf dem Bild/träger, einer Verschleierung oder ein Verwischen des entwickelten Bild.es, des hauptsächlich auf ein ungenügendes reibungselektrisches Aufladen der Tonerteilchen zurückzuführen ist. Zudem kann auch noch die für das Drehen d.es Flügelrades verwendete Antriebskraft dadurch vermindert werden, daß die Flügelteile des Flügelrades ausgeschnittene Abschnitte aufweisen.
Die erfindungsgemäße ^onerabgabevorrichtung und die damit verbundene Vorrichtung zum Aufrühren und Zuführen des Entwicklermaterials ist jedoch in ihrer* Anwendung nicht auf Entwicklungsgerate des Kagnetbürstentyps beschränkt, sondern kann auch leicht für Entwicklungsgerate des Kaskadentyps und dgl. verwendet werden.
Minderungen und Ausgestaltungen der beschriebenen Aus führungsformen sind für den Fachmann ohne weiteres möglich und fallen in den Rahmen der Erfindung.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    My Tonerabgabevorrichtung zur Verwendung in einer elektrofotografischen Kopieranlage des Trockenentwicklungstyps mit einem in der Nähe des Trockenentwicklungsgerätes angeordneten, den nachzufüllenden Toner aufnehmenden Tonerbehälter, dessen Bodenteil sich in dem Entwicklungsgerät erstreckt, und mit einer im Bodenteil ausgebildeten Schlitzanordnung, um eine Verbindung zwischen dem Tonerbehälter und dem Entwicklungsgerät herzustellen, dadurch gekennzeichnet , daß weiterhin zur Verhinderung des Brückenphänojiens des Toners (30) eine erste Platte (4, 4A-4C) vorgesehen ist, die entlang des schrägen Bodenteils (2b) des Tonerbehälters (2) beweglich angeordnet ist, hin- und hergehende Bewegungen durch die Schlitzanordnung (3) hindurch ausführen kann und deren Rand eine Tonernachfüllöffnung (5) aufweist und wahlweise in eine erste Stellung in dem Entwicklungsgerät (23) und in eine zweite Stellung in dem Tonerbehälter (2) gebracht werden kann, wobei der Toner in der zweiten Stellung innerhalb des Tonerbehälters (2) in die Tonernachfüllöffnung (5) und in der ersten Stellung im Entwicklungsgerät (23) in dieses entleert werden kann.
  2. 2. Tonerabgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die normalerweise durch Federmittel in die zweite Stellung gezogene erste Platte in die
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    erste Stellung durch eine !«"ockenvorrichtung gebracht wird, die mit einer Betriebsplatte in Eingriff kommt, die mit der ersten Platte verbunden ist und mit dieser durch die B'eder-Fiittel in die zweite Stellung zurückgebracht wird, nachdem die Nockenvorrichtung mit der Betriebsplatte außer Eingriff gekommen ist.
  3. 3. Tonerabgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet , daß die erste Platte durch eine Hebelvorrichtung und Federmittel, die mit der Nockenvorrichtung verbunden sind, zwischen der ersten und zweiten Stellung hin- und herbewegt werden kann.
  4. 4. Tonerabgabevorrichtung nach Anspruch 1, daurch gekennzeichnet , daß die erste Platte durch eine direkt mit ihr in Singriff kommende Nockenvorrichtung in die erste Stellung und durch die Federmittel nach Drehung der Nockenvorrichtung in die zweite Stellung zurückbewegt werden kann.
  5. 5. Tonerabgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Platte an ihrem anderen Ende innerhalb des Tonerbehälters einen Vorsprung aufweist, der eine Brückenbildung des Toners verhindert.
  6. 6. Tonerabgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie weiterhin aufweist eine
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    zweite Platte zur Stabilisierung des Toners, die- eine Vielzahl von darin ausgebildeten öffnungen aufweist und im Tonerbehälter bewegbar angeordnet ist und diesen in einen oberen und unteren, jeweils Toner enthaltenden Teil aufteilt, wobei die zweite Platte sich in Verbindung mit der hin- und hergehenden Bewegung der den Toner in das Entwicklungsgerät zuführenden ersten Platte bewegt werden kann.
  7. 7. Tonerabgabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Platte in der Mitte des Tonerbehälters schwenkbar angeordnet ist und durch die Ineingriffnahme mit dem Vorsprung der ersten Platte in horizontaler Stellung gehalten wird, wenn sich der eine Rand der ersten Platte in der zweiten Stellung befindet, sowie in eine schräge Stellung geschwenkt wird, wenn sie mit dem Vorsprung außer Eingriff kommt und der eine Rand der ersten Platte sich in der ersten Stellung befindet, wobei der Vorsprung der ersten Platte beim Zurückziehen des einen Randes der ersten Platte in die zweite Stellung auf die zweite Platte auftrifft und der sich im oberen Teil des Tonerbehälters befindliche Toner durch in der zweiten Platte ausgebildete Öffnungen in den unteren Teil herunterfallen kann.
  8. 8. Tonerabgabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Platte in der Mitte des Tonerbehälters angeordnet ist, diesen in einen oberen und unteren Teil aufteilt und horizontale, hin- und hergehende
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    Bewegungen ausführen kann, wobei die zweite Platte mit geringer Geschwindigkeit in der einen Richtung bewegt wird, wenn die erste Platte in die erste Stellung gebracht wird, und in der anderen Richtung mit hoher Geschwindigkeit bewegt wird, wenn die erste Platte in die zweite Stellung zurückgezogen wird.
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