DE19653153B4 - Entwicklungsvorrichtung für einen Bilderzeugungsapparat - Google Patents

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Abstract

Entwicklervorrichtung, die folgendes aufweist:
einen Entwicklerträger (4) zum Fördern eines Entwicklers (3), der darauf abgeschieden ist und der Toner und Magnetpartikel enthält;
eine Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung (5), die in dem Entwicklerträger (4) angeordnet ist, um ein Magnetfeld zu erzeugen, um den Entwickler (3) auf dem Entwicklerträger (4) abzuscheiden;
ein Entwicklerregulierglied (6) zum Regulieren einer Menge des Entwicklers (3), der auf dem Entwicklerträger (4) abgeschieden ist;
ein Entwicklerspeicherglied (7), das einen Entwicklerspeicherbereich mit einem ersten und zweiten Entwicklerspeicherraum (A, B) ausbildet, der an das Entwicklerregulierglied (6) von einer bezüglich einer Förderrichtung stromaufwärts gelegenen Seite angrenzt, und in das bzw. in den der Entwicklerträger (4) den Entwickler (3) fördert;
einen Tonerspeicherbereich (8), der an den Entwicklerspeicherbereich (A, B) von der in Förderrichtung stromaufwärts gelegenen Seite angrenzt, und der eine Öffnung (8a) zum Tonernachfüllen aufweist, die dem Entwicklerträger (4) gegenüberliegt, wobei frischer Toner (3a) von dem Tonerspeicherbereich (8) zu dem...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung für einen Kopierer, ein Facsimilegerät, einen Drucker oder einem ähnlichen Bilderzeugungsapparat, und insbesondere eine Entwicklungsvorrichtung des Typs, der ein latentes Bild auf einem Bildträger mit einem Entwickler ausbildet, der aus Toner und Magnetpartikeln besteht. Noch genauer befaßt sich die vorliegende Erfindung mit einer Entwicklungsvorrichtung des Typs, der in geeigneterweise Toner zu dem Entwickler, der auf dem Entwicklerträger abgeschieden wird, aufgrund der Bewegung des Entwicklers in Übereinstimmung mit dem Tonergehalt des Entwicklers nachfüllt, während veranlaßt wird, daß der Toner in dem Entwickler durch Reibung geladen wird. Mit dieser Art von Entwicklungsvorrichtung ist es möglich, auf dem Entwicklerträger eine Entwicklerschicht auszubilden, die einen stabilen Tonergehalt und eine stabile Tonerladung aufweist, und zwar ohne auf einen ausgeklügelten Tonergehalt-Steuermechanismus zurückzugreifen, der ein Umrührglied, einen Tonergehaltsensor oder dergleichen beinhaltet.
  • Eine Entwicklungsvorrichtung des beschriebenen Typs wird zum Beispiel in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 5-67233 A gelehrt. Die dort gelehrte Vorrichtung beinhaltet ein Gehäuse, das einen Entwicklerträger aufnimmt. Magnetpartikel formen eine Schicht auf dem Entwicklerträger innerhalb des Gehäuses. Ein Tonernachfüllbereich bildet einen Teil des Gehäuses aus und speichert frischen Toner derartig, daß der Toner in Kontakt mit der Schicht von Magnetpartikeln bleibt. Ein stationärer Magnet wird in dem Entwicklerträger angeordnet. Während der Entwicklerträger sich in Rotation befindet, nehmen die Magnetpartikel, die darauf abgeschieden sind, den frischen Toner bei dem Tonernachfüllbereich auf. Ein Entwicklerregulierglied reguliert die Dicke der Mischung von Toner und Tragepartikeln, die in Richtung auf eine Entwicklungsposition durch den Entwicklerträger gefördert werden. Der Magnet weist einen Magnetpol in der Rotationsrichtung des Entwicklerträgers stromabwärts des Tonernachfüllbereichs und einen Magnetpol stromaufwärts des Nachfüllbereichs auf, aber es fehlt ein Magnetpol, der den Nachfüllbereich gegenüberliegt. Ein Abschlußglied bzw. Verschlußglied liegt dem Entwicklerträger über einen Bereich stromabwärts des Tonernachfüllbereichs und stromaufwärts des Regulierglieds gegenüber, in dem die Magnetfelder der Magnetpole wirken. Das Abschlußglied bzw. Verschlußglied und der Entwicklerträger bilden dazwischen einen Entwicklerspeicherraum, der mit einer Schicht von Magnetpartikeln gefüllt ist.
  • In der obigen Konfiguration der JP 5-67233 A nimmt das Packungsverhältnis des Entwicklers zu und bremst die Bewegung des Entwicklers ab, wenn der Tonergehalt und somit das Volumen des Entwicklers, der in dem Entwicklerspeicherraum verbleibt, zunimmt. Infolgedessen bewegt sich der Entwickler in dem Entwicklerspeicherraum wenig, und zwar mit Ausnahme des Entwicklers, der an dem Regulierglied vorbeigelangt. Im Gegensatz dazu nimmt, wenn der Tonergehalt und das Volumen des Entwicklers aufgrund der wiederholten Bewegung abnehmen, das Packungsverhältnis ab und ermöglicht dem Entwickler sich leichter zu bewegen. Infolgedessen nimmt der Entwickler frischen Toner auf. Dies erhöht den Tonergehalt und das Volumen des Entwicklers bis die Bewegung des Entwicklers abgebremst ist bzw. sich verringert hat, wie oben erwähnt wurde. Folglich wird das Nachfüllen des Toners zu dem Entwickler unterbrochen. Auf diese Art und Weise wird der Toner automatisch aufgrund der Bewegung des Entwicklers, der in dem Raum verbleibt, nachgefüllt. Der Tonergehalt wird deshalb automatisch gesteuert, ohne auf einen Tonergehaltsensor zurückzugreifen.
  • Man nehme an, daß die Entwicklungsvorrichtung des Typs, der beschrieben ist, von der Bilderzeugungsvorrichtung entfernt ist bzw. wird und in der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Position festgelegt ist bzw. wird. Dann verändert sich der Zustand, bei dem der Toner zu dem Entwickler aufgrund der Bewegung des Entwicklers nachgefüllt wird. Dies bringt manchmal zum Beispiel eine streifenähnliche Unschärfe bzw. eine streifenähnliche Verschmierung (Hintergrundverunreinigung) und eine ungleichmäßige Dichteverteilung senkrecht zu der Richtung, in der der Entwicklerträger den Entwickler fördert, mit sich. Die japanische Patent-Offenlegungs-Veröffentlichung Nr. 63–4282 A offenbart zum Beispiel eine Entwicklungsvorrichtung als Lösung zu dem obigen Problem. Dise Vorrichtung beinhaltet ein erstes und ein zweites Glied, um das Nachfüllen von frischen Toner zu regeln. Bei dem ersten Tonerregulierglied ist ein Ende bei einer Position angebracht bzw. befestigt, die oberhalb einer Abstreifklinge oder eines Entwicklerreguliergliedes liegt, und es erstreckt sich in einen Tonervorratsbehälter oder Tonerspeicherbereich. Das zweite Tonerregulierglied ist näher an dem Tonervorratsbehälter positioniert als das erste Tonerregulierglied und es trennt einen Entwicklerspeicherraum und einen Tonervorratsbehälter von dem oberen Abschnitt der Entwicklungsvorrichtung. Das untere oder freie Ende des zweiten Reguliergliedes ist auf der gedachten Erstreckung des freien Endes des ersten Reguliergliedes oder bei der Seite des Entwicklerträgers positioniert.
  • In der Vorrichtung der JP 63-4282 A weist der Teil des Entwicklers, der die oberste Schicht auf dem Entwicklerträger bildet, eine geringere Dichte auf, als der andere Teil und er nimmt den Toner leichter auf. Dieser Teil des Entwicklers neigt dazu, daß er sich zu einer Regulierposition bewegt, die der Abstreifklinge zugewiesen ist, und zwar mit einem höheren Tonergehalt als der andere Teil, der nahe an der Oberfläche des Entwicklerträgers ist. Jedoch blockiert das zweite Tonerregulierglied den obigen Teil mit seinem freien Ende, bevor ein derartiger Teil des Entwicklers in eine Dicken-Regulierregion eintritt, die durch das erste Tonerregulierglied, die Oberfläche des Entwicklerträgers und die Abstreifklinge festgelegt ist. Folglich wird der Entwickler mit einem übermäßig hohen Tonergehalt daran gehindert, daß er die Dickenregulierregion erreicht. Dies ermöglicht es nur dem Toner, der ausreichend durch Reibung geladen ist, bei einer Entwicklungsposition anzugelangen.
  • Genauer wird bei der JP 63-4282 A die Vorrichtung als eine Einheit verwirklicht, die eine Start-Entwicklerkammer beinhaltet, die an einer Seite des Entwicklerspeicherraums ausgebildet ist. Vermutlich wird die Einheit, die einen Start-Entwickler in ihrer Start-Entwicklerkammer speichert, zum Beispiel horizontal geschüttelt, um den Entwickler gleichmäßig in der Axialrichtung der Entwicklungshülse zu verteilen. Dann wird ein Verschlußglied, das zum Beispiel die Start-Entwicklerkammer und den Entwicklerspeicherraum trennt, der an die Hülse angrenzt, entfernt, um so den Start-Entwickler in den Entwicklerspeicherraum einzuführen. Folglich wird der Entwickler in dem Raum gleichmäßig in der Axialrichtung der Hülse verteilt. Eine Wand, die die Start-Entwicklerkammer und den Tonerspeicherbereich trennt, weist ein unteres Ende auf und erstreckt sich in Richtung auf die Oberfläche der Hülse, so daß das untere Ende der Erstreckung das zweite Tonerregulierglied ausbildet. Weil das zweite Tonerregulierglied durch einen Teil der Wand realisiert ist, die die Start-Entwicklerkammer begrenzt, ist der Pfad für den Toner, der von dem Tonerspeicherbereich zu dem Entwickler, der auf der Hülse abgeschieden ist, übertragen werden soll, vergleichsweise lang, d.h. er besteht aus einem Pfadabschnitt unterhalb des Entwicklerspeicherbereichs und aus einem Pfadabschnitt unterhalb der Start-Entwicklerkammer. Angesichts des obigen wird eine Tonerzuführeinrichtung auf dem obigen Pfad zusätzlich zu der Haupt-Tonerzuführeinrichtung, die in dem Tonerspeicherbereich angeordnet ist, vorgesehen.
  • Die japanische Patent-Offenlegungs-Druckschrift Nr. 7-119339 A schlägt eine Entwicklungsvorrichtung einschließlich eines Entwicklerträgers vor, der eine Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung darin aufnimmt. Der Entwicklerträger hält magnetisch einen Entwickler der beschriebenen Art darauf und fördert ihn zu einem Entwicklungsabschnitt, wo er ein Bildträger gegenüberliegt, wodurch ein latentes Bild, das auf dem Bildträger ausgebildet wird, entwickelt wird. Ein Entwicklerregulierglied reguliert die Menge des Entwicklers, der zu der Entwicklungsposition durch den Entwicklerträger gefördert werden soll. Ein Entwicklerspeicherglied liegt der Oberfläche des Entwicklerträgers bei einem vorbestimmten Abstand gegenüber. Dieses Glied wirkt mit dem Entwicklerträger zusammen, um einen Tonerspeicherbereich auszubilden, in dem der Entwickler, der durch das Regulierglied blockiert bzw. behindert ist, verbleibt. Ein Tonerspeicherbereich grenzt an den obigen Raum von der bezüglich der Richtung, in der der Entwicklerträger den Entwickler fördert, stromaufwärts gelegenen Seite an. Eine Öffnung wird in dem Tonerspeicherbereich ausgebildet und liegt dem Entwicklerträger gegenüber. Der Tonerspeicherbereich ermöglicht, daß eine Entwicklerschicht, die oberhalb einer Zwischenlage ausgebildet wird, die in dem ersten Raum ausgebildet ist, sich in die entgegengesetzte Richtung zu der Entwicklerlage, die auf dem Entwicklerträger vorhanden ist, bewegt, und zwar unter einer Bedingung, bei der der Toner, der über die Öffnung nachgefüllt wird, seine obere Grenze erreicht. Bei dieser Konfiguration ist es möglich, eine sichere Mischung und ein Umrühren des Entwicklers in dem obigen Raum zu fördern.
  • Die herkömmlichen Entwicklungsvorrichtungen, die oben beschrieben sind, weisen die folgenden Probleme auf, die ungelöst blieben. Die Vorrichtung der JP 63-4282 A ist nicht praktikabel, ohne daß auf zwei Tonerregulierglieder zurückgegriffen wird. Mit ihr ist also eine kosten- und raumsparende Konstruktion nicht möglich. Weiter ist es aufgrund des Eigengewichts des Toners bei der Vorrichtung des Typs, die in JP 63-4282 A gelehrt wird, wahrscheinlich, daß das Nachfüllen des Toners zu dem Entwickler unbeständig bzw. unstabil wird und die Mischung und das Umrühren des Entwicklers in dem Raum, der den Toner berührt, der in dem Tonerspeicherbereich vorliegt, inaktiv wird, wenn der Toner in dem Tonerspeicherbereich im großen Umfang gespeichert wird. Infolgedessen besteht die Neigung, daß eine ungleichmäßige Bilddichte und ein Verschmieren (Hintergrundverunreinigung) aufgrund ungleichmäßiger Entwicklung auftritt.
  • Bezüglich der JP 7-119339 A zeigten Experimente, daß eine Schwerkraft, die auf dem Toner wirkt, der in dem Tonerspeicherbereich vorliegt, und die Magnetkraft sogar auf den Entwickler wirken, der in dem Entwicklerspeicherraum verbleibt und daß sie vielfältige Probleme mit sich bringen, wie im folgenden beschrieben wird. Die Schwerkraft, die auf den Toner in dem Tonerspeicherbereich wirkt, wirkt auf den Entwickler in dem obigen Raum über die Öffnung zum Nachfüllen. Deshalb beeinflußt die Schwerkraft den Entwickler, der in dem Raum verbleibt, wenn die Schwerkraft mit der sich verändernden Menge des Toners, der in dem Tonerspeicherbereich verbleibt, verändert. Zum Beispiel wird der Toner in den Raum leichter als notwendig mit der Folge, daß der Entwickler in dem Raum komprimiert wird, eingeführt, wenn der Toner in dem Tonerspeicherbereich in einem großen Umfang verbleibt. Dies erhöht eine Belastung, die auf eine Antriebseinrichtung zum Antreiben des Entwicklerfrägers wirkt und dadurch wird ein Lärm erzeugt und die Maschine wird aufgrund der Detektion bzw. Feststellung des ungewöhnlichen Drehmoments bzw. der ungewöhnlichen Drehkraft gestoppt. Man nehme an, daß bezüglich der Magnetkraft die Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung in dem Entwicklerträger angeordnet wird und daß ein magnetischer Toner verwendet wird. Dann wirkt die Magnetkraft der Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung auf den Toner, der in dem Tonerspeicherbereich vorhanden ist. Unter dieser Bedingung ist es wahrscheinlich, daß der Toner in Richtung auf den Entwicklerträger angezogen wird und daß veranlaßt wird, daß der Entwickler in dem Entwicklerspeicherbereich komprimiert wird. Dies erhöht ebenso die Belastung, die auf die Antriebseinrichtung zum Antreiben des Entwicklerträgers wirkt, und dies bringt die obigen Probleme mit sich.
  • Darüberhinaus ist das Problem bei der Entwicklungsvorrichtung des beschriebenen Typs, daß der Tonergehalt des Entwicklers dazu neigt, daß er in der Richtung senkrecht zu der Richtung, in der der Entwicklerträger den Entwickler trägt, ungleichmäßig ist.
  • Techniken, die mit der vorliegenden Erfindung in Beziehung stehen, werden ebenso in der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungs-Druckschrift Nr. 62-33O66 und 63-101958 gelehrt.
  • In der Druckschrift JP 63-83759 A wird eine Entwicklervorrichtung mit einer Tonerauffülleinheit offenbart. Die Öffnung zum Toner nachfüllen durch die Tonerauffülleinheit liegt dabei dem Entwicklerträger nicht direkt gegenüber, sondern der Toner wird erst an einer Führungsplatte vorbei in eine Kammer zum Entwicklerträger geleitet.
  • Die US Patentschrift Nr. 5,390,014 offenbart eine tragbare elektrofotografische Bilderzeugungsvorrichtung. Sie umfasst eine Tonerspeicherkammer, in der Toner mit Hilfe eines Flügels umgerührt wird. Durch einen Spalt im unteren Bereich der Tonerspeicherkammer gelangt der Toner direkt in einen Entwicklerraum.
  • In JP 59-86072 A wird eine Entwicklervorrichtung mit einem Tonerstützglied offenbart. Dieses Tonerstützglied hat die Form eines Vorsprunges, der einen Tonerspeicherbereich und eine Kammer, innerhalb derer der Toner mit einem Entwickler in Kontakt tritt und umgerührt wird, trennt. Dies hat zur Folge, dass die Masse des Toners hauptsächlich durch das Tonerstützglied gestützt wird und dass innerhalb der Kammer ausreichend geringe Tonerdichte herrscht, sodass der Toner dort besser fluktuieren kann.
  • JP 61-166572 A offenbart eine weitere Entwicklervorrichtung. Die Vorrichtung umfasst einen Tonerspeicherraum, der durch eine senkrechte Wand durch einen Entwicklerraum getrennt ist, wobei die Wand im unteren Bereich eine Öffnung aufweist, durch die Toner von dem Tonerspeicherraum direkt in den Entwicklerraum gelangt. In dem Entwicklerraum lagert sich Toner auf einer Entwicklerrolle ab. Toner, der sich auf der Entwicklerrolle abgelagert hat, wird durch das Rotieren der Entwicklerrolle transportiert. Dabei wird ein Teil des Toners während seines Transportes auf der rotierenden Rolle an einer Seitenwand sowie an einem Vorsprung abgestreift, sodass nicht ausreichend elektrisch geladener Toner nicht weitertransportiert wird.
  • Die Druckschrift JP 63-004282 A offenbart eine Entwicklervorrichtung bei der Toner aus einem Tonerspeicherbereich durch einen Spalt direkt in einen Entwicklerraum gelangt, wobei sich der Toner nach Durchtritt durch den Spalt mit dem Entwickler in dem Entwicklerraum durchmischt. Die Trennung zwischen dem Entwicklerraum und dem Tonerspeicherraum ist konstruktiv durch einen Fortsatz verwirklicht, der in Richtung auf eine Entwicklerrolle vorsteht.
  • Das Dokument JP 62-55683 offenbart eine ähnliche Entwicklervorrichtung wie JP 63-4282 A. Jedoch liegt die Öffnung zum Toner nachfüllen des Tonerspeicherbereiches dem Entwicklerträger nicht direkt gegenüber.
  • Das Zwischendokument EP 0774700 A1 offenbart eine Entwicklervorrichtung für ein Bilderzeugungsgerät. Aus einem Tonerspeicherbereich gelangt Toner zum Nachfüllen durch eine Öffnung, die einem Entwicklerträger gegenüberliegt, in einen ersten Entwicklerspeicherraum. In diesem ersten Entwicklerspeicherraum mischt sich Toner mit einem Entwickler. Durch einen Fortsatz, der in Richtung auf den Entwicklerträger vorsteht, wird der Toner in seinem Transport behindert. Nach Passieren der Öffnung, die zwischen der Entwicklerträgerrolle und dem Fortsatz gebildet wird, gelangt der Toner in einen zweiten Entwicklerspeicherraum, in dem der Toner gut zirkulieren kann, bevor er sich endgültig auf der Entwicklerträgerrolle abscheidet.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Entwicklungsvorrichtung des beschriebenen Typs bereitzustellen, die in der Lage ist, einen Entwickler, der in einem Entwicklerspeicherraum verbleibt, ausreichend zu mischen und umzurühren, ohne auf eine Vielzahl von Tonerreguliereinrichtungen zurückzugreifen, wodurch Bilder von Hintergrundverunreinigungen, ungleichmäßiger Dichte und anderen Fehlern befreit werden. Die Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche. Die abhängigen Ansprüche sind auf vorteilhafte Ausführungsformen gerichtet.
  • Es ist ein Vorteil, daß eine Entwicklungsvorrichtung des beschriebenen Typs bereitgestellt wird, die in der Lage ist, eine stabile bzw. beständige Nachfüllung von Toner zu einem Entwickler und das stabile bzw. beständige Laden des Toners in dem Entwickler selbst dann zu fördern, wenn eine große Tonermenge in einem Tonerspeicherbereich vorhanden ist.
  • Es ist ein weiterer Vorteil, daß eine Entwicklungsvorrichtung des beschriebenen Typs bereitgestellt wird, die in der Lage ist, das Umrühren eines Entwicklers zu fördern und ein übermäßiges Drehmoment zu verhindern, das der Kompression des Entwicklers in einem Entwicklerspeicherraum zugeschrieben werden kann. Es ist noch ein weiterer Vorteil, daß eine Entwicklungsvorrichtung des beschriebenen Typs bereitgestellt wird, die in der Lage ist, ungleichmäßige Tonerdichte in der Richtung senkrecht zu der Richtung, in der ein Entwicklerträger einen Entwickler fördert, zu vermeiden.
  • Die obigen und anderen Vorteile und Merkmale werden in der folgenden detaillierten Beschreibung klar werden, die in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen vorgenommen wird. Im übrigen wird auf die prioritätsbegründenden Anmeldungen Nr. 7-349819 vom 21. Dezember 1995, 8-71492 vom 29. Februar 1996, 8-111336 vom 8. April 1996 und 8-336371 vom 1. Dezember 1996 hingewiesen, die alle in Japan von der Anmelderin eingereicht wurden. Weitere vorteilhafte Merkmale gehen aus diesen Anmeldungen sowie der folgenden detaillierten Beschreibung hervor. Diese Merkmale können untereinander kombiniert werden. Zu den folgenden beschriebenen Zeichnungen wird bemerkt:
  • 1A ist eine Vorderansicht, die ein erstes Beispiel für eine Entwicklungsvorrichtung zeigt;
  • 1B zeigt die Bewegung eines Entwicklers, die gemäß den ersten Beispiel auftritt;
  • 2 ist eine Vorderansicht einer Magnetrolle, die für eine Modifikation des ersten Beispiels typisch ist;
  • 3 ist eine Vorderansicht eines Vordaches, das für eine andere Modifikation des ersten Beispiels gemäß der Erfindung typisch ist;
  • 4A ist ein Seiten-Aufriß eines Vordaches, das für eine weitere Modifikation des ersten Beispiels gemäß der Erfindung typisch ist;
  • 4B ist ein Schnitt entlang der Linie D-D der 4A;
  • 5 ist eine Vorderansicht, die ein zweites Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ist eine Vorderansicht, die ein drittes Beispiel zeigt;
  • 7 zeigt die Bewegung des Entwicklers, die in einem ersten und zweiten Raum auftritt und die für das dritte Beispiel typisch ist;
  • 8 ist ein Graph, der die Flußdichten-Halbwärtsbreite des Magnetpoles P4, der in einer herkömmlichen Magnetrolle enthalten ist, zeigt;
  • 9 ist eine Vorderansicht einer herkömmlichen Entwicklungsvorrichtung mit einer automatischen Tonergehalts-Steuerfähigkeit; und
  • 10 ist eine Ansicht, die zum Verständnis eine Problems-bezüglich der Entwicklungsvorrichtung, die in 9 gezeigt ist, nützlich ist.
  • Um die vorliegende Erfindung besser zu verstehen, wird kurz auf eine herkömmliche Entwicklungsvorrichtung, die in 9 gezeigt ist, bezuggenommen. Wie gezeigt, beinhaltet die Vorrichtung einen Entwicklerspeicherraum R, der durch eine Wand ausgebildet ist, die durch ein Entwicklerspeicherglied 7 ausgeführt bzw. realisiert werden kann. Ein Spalt zwischen dem unteren Ende des Entwicklerspeichergliedes 7 und einer Entwicklungshülse 4 spielt die Rolle einer Öffnung 8a zum Tonernachfüllen. Toner 3a wird in einem Tonerspeicherbereich 8 gespeichert. Der Toner 3a wird in dem Entwicklerspeicherraum R über die Öffnung 8a aufgrund der Bewegung eines Entwicklers 3 eingeführt, der in dem Raum R vorhanden ist. Das Problem bei dieser Art von Vorrichtung ist, daß der Tonergehalt des Entwicklers ungleichmäßig ist. Dies liegt wahrscheinlich an der Erscheinung, daß der Toner in den Raum R in einer ungleichmäßigen Menge bzw. in einem ungleichmäßigen Umfang in der Axialrichtung der Hülse 4 eingeführt wird. Wir führten eine Reihe von Untersuchungen und Experimente durch, die auf der obigen Vermutung basieren und wir fanden das folgende.
  • Die Magnetkraft eines magnetischen Poles, der auf der Hülse 4 vorgesehen ist, ist in der Axialrichtung der Hülse 4 nicht gleichförmig. Infolgedessen sammelt sich der Entwickler in dem Raum R dicht bei Abschnitten, wo die Magnetkraft stark ist, in der obigen Richtung, aber er sammelt sich im geringen Ausmaß bei _ den anderen Abschnitten. Eine derartige unregelmäßige Dichteverteilung des Entwicklers, die in dem Raum R in der obigen Richtung auftritt, macht die Bewegung des Entwicklers ungleichmäßig. Der Toner wird deshalb leicht in den Raum R bei den Abschnitten eingeführt, wo die Entwicklerdichte niedrig ist, aber er wird nicht leicht bei den anderen Abschnitten eingeführ, wo die Entwicklerdichte hoch ist.
  • Vermutlich ist die Positionsbeziehung zwischen der natürlichen Form des Entwicklers, der auf der Hülse 4, zum Beispiel durch vier Magnetpole, die innerhalb der Hülse 4 vorgesehen sind, abgelagert ist, und dem Entwicklerspeicherglied 7, der an die Hülse 4 angrenzt, eine andere Ursache für die ungleichmäßige Tonernachfüllung. Man nehme insbesondere an, daß der Entwickler 3 auf der Hülse 4 in seiner natürlichen Gestalt bzw. Form durch die magnetischen Pole abgelagert wird und daß das Glied 7 so konfiguriert ist, daß es in Richtung auf die Hülse 4 den Anteil des Entwicklers 3 drückt, der in Richtung auf den Tonerspeicherbereich 8 vorsteht. Dann ist kein Überschußanteil in dem Raum R verfügbar. Infolgedessen, wie in 10 gezeigt, nimmt die Entwicklerdichte lokal in der Axialrichtung der Hülse 4 in einem solchen Grad zu, daß der Entwickler 3 den Raum R nach unten unterhalb der Öffnung 8a überflutet. Der Entwickler 3, der den Raum R überflutet hat, behindert bzw. blockiert die Regenierung bzw. das Nachfüllen des Toners 3a. Infolgedessen kann der Tonergehalt des Entwicklers 3 nicht genau in Übereinstimmung mit dem Tonergehalt in dem Raum R gesteuert werden, was zu einer ungleichmäßigen Bilddichte führt.
  • Eine erste Lösung des obigen Problems ist es, die ungleichmäßige Magnetkraftverteilung in der Axialrichtung der Hülse 4 zu beseitigen. Eine zweite Lösung ist es, das Glied 7 bei einer Position anzuordnen, wo ein breiter Raum R verfügbar ist, so daß der Entwickler 3 sich derart bewegen kann, daß er eine ausreichende Menge an Toner selbst bei den Abschnitten hereinnimmt, wo die Dichte hoch ist. Jedoch ist die erste Lösung unpraktisch oder sie erhöht, falls sie nicht unpraktisch ist, die Produktionskosten. Die zweite Lösung bringt das Problem mit sich, daß der Toner in einer übermäßigen Menge nachgefüllt bzw. regeneriert wird und daß er bei den Abschnitten herumfliegt, wo die Entwicklerdichte gering ist. Darüberhinaus ist es selbst bei der zweiten Lösung unmöglich, die Fähigkeit selbst zum ungleichmäßigen Tonernachfüllen zu beseitigen, die der ungleichmäßigen Entwicklerdichte zuzuschreiben ist.
  • Das zweite Tonerregulierglied, das in der zuvor erwähnten JP 63-4282 A gelehrt wird, kann den ungleichmäßigen Tonergehalt des Entwicklers auf einen gewissen Grad in der Richtung senkrecht zur Richtung der Entwicklerbeförderung, d.h. in der Axialrichtung der Hülse 4 vermindern. Jedoch wird befürchtet, daß der ungleichmäßige Tonergehalt nicht ausreichend vermieden werden kann, und zwar abhängig von der Position, wo das freie Ende des obigen Reguliergliedes der Hülse gegenüberliegt.
  • Im folgenden werden Beispiele für eine Entwicklungsvorrichtung beschrieben. Aus bestimmten Modifikationen dieser Beispiele wird die Erfindung ersichtlich (siehe 3, 4A, 4B, 5). Die erläuternden Beispiele werden bei einem elektrophotographischen Kopierer beispielhaft angewendet. Es ist bemerkenswert, daß dieselben oder ähnliche bauliche Elemente mit identischen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • 1. Beispiel
  • Nimmt man Bezug auf 1A, so befindet sich eine Entwicklungsvorrichtung bei einer Seite eines photoleitfähigen Elements, das als eine Trommel 1 ausgeführt ist. Die Entwicklungsvorrichtung beinhaltet ein Gehäuse 2 mit einer Öffnung, die zur Trommel 1 hinweist. Eine Entwicklungshülse oder ein Entwicklerträger 4 ist aus einem nicht-magnetischen Material gebildet und ist teilweise zur Außenseite hin über die Öffnung des Gehäuses 2 freigelegt. Ein Entwickler 3, der eine Mischung aus Tonerteilchen und magnetischen Teilchen darstellt, ist auf der Oberfläche der Hülse 4 abgelagert bzw. abgeschieden. Eine stationäre Magnetrolle oder eine Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung 5 ist in der Hülse 4 angeordnet und weist magnetische Pole P1-P4, wie gezeigt, auf. Ein Abstreichmesser (eine Entwicklerreguliereinrichtung) 6 reguliert die Menge des Entwicklers 3, der durch die Hülse 4 gefördert bzw. transportiert wird. Ein Entwicklerspeicherglied 7 bildet einen Entwicklerspeicherraum, der an das Abstreichmesser 6 stromaufwärts bezüglich der Richtung, in der die Hülse 4 den Entwickler 3 fördert, angrenzt. Diese Richtung wird als Förderrichtung bezeichnet. Ein Tonervorratsbehälter oder Tonerspeicherbereich 8 speichert frischen Toner 3a darin. Der Pol P1 ist ein Hauptpol für eine Entwicklung. Bei den Polen P2 und P3 handelt es sich um Pole zum Fördern, während der Pol P4 ein Pol zum Fördern und Umrühren ist. Die Pole P1-P4 sollten vorzugsweise alternierend zu N- und S-Polungen magnetisiert werden.
  • Insbesondere ist das Abstreichmesser 6 an dem Ende des Entwicklerspeichergliedes 7 benachbart zur Trommel 1 befestigt. Das Glied 7 beinhaltet einen freien Endabschnitt oder ein Vordach, wie es im folgenden genannt wird, 7a, das sich in Richtung auf eine Öffnung 8a erstreckt, was später beschrieben wird. Das Vordach 7a bildet gleichzeitig einen Teil des Tonervorratsbehälters 8. Der Raum, der zwischen dem Glied 7, einschließlich des Abstreichmessers 6, und der Hülse 4 gebildet ist, nimmt einen Teil des Entwicklers 3 auf, der durch das Abstreichmesser 6 während des Förderns in Richtung auf eine Entwicklungsposition, wo die Hülse 4 der Trommel 1 gegenüberliegt, abgestriffen wird. Der Abschnitt des Gehäuses 2, der sich rechts der Hülse 4 befindet, wirkt mit dem Vordach 7a zusammen, um den Tonervorratsbehälter 8 auszubilden, der den frischen Toner 3a speichert. Der Tonervorratsbehälter 8 grenzt an den obigen Raum in Förderrichtung stromaufwärts an. Die Öffnung 8a ist durch den Innenumfang des Gehäuses 2 und das untere Ende des Vordaches 7a begrenzt. Der frische Toner 3a wird von dem Tonervorratsbehälter 8 über die Öffnung 8a nachgefüllt, wie detailliert später beschrieben wird.
  • Eine Umrühreinrichtung 9 ist in dem Tonervorratsbehälter 8 in unmittelbarer Nähe der Öffnung 8a angeordnet. Die Umrühreinrichtung 9 führt den Toner 3a in Richtung auf die Öffnung 8a zu, während sie ihn umrührt. Vorzugsweise wird die Umrühreinrichtung 9 in einer verriegelten bzw. verkuppelten Beziehung zu der Hülse 4 rotiert. Ein 100 μm bis 200 μm dicker PET- (Polyethylen-Terephthalat) Film sollte vorzugsweise an der Kante der Umrühreinrichtung 9 angebracht werden. Ein derartiger Film wird eine übermäßige Belastung verhindern, wenn die Umrühreinrichtung 9 an den Innenumfang des Tonervorratsbehälters 8 angrenzt oder ihn berührt.
  • Bei dem erläuterten Beispiel steht ein Fortsatz 7b von der Oberfläche des Vordaches 7a, das der Hülse 4 gegenüberliegt, in Richtung auf die Hülse 4 vor. Der Fortsatz 7b ist in der Richtung senkrecht zu der Förderrichtung, d.h. in der Axialrichtung der Hülse 4 länglich. Der Fortsatz 7b teilt den Entwicklerspeicherraum in einen ersten oder stromaufwärts gelegenen Raum A und einen zweiten oder stromabwärts gelegenen Raum B. Der Entwickler wird in jeder der zwei Räume A und B gemischt und umgerührt.
  • Ein anderer Fortsatz 7c, der in Richtung auf die Hülse 4 konvex ist, steht von dem Innenumfang des Entwicklerspeichergliedes 7 in Richtung auf eine Position vor, die etwas stromabwärts des Poles P4 der Magnetrolle 5 bezüglich der Förderrichtung liegt. Bei einem Abschnitt C des Raums; der von dem Fortsatz 7c, dem Abstreichmesser 6 und der Hülse 4 umgeben ist, bewegt sich der Entwickler 3 mit Ausnahme des Entwicklers, der durch einen Abstreichmesser-Spalt zwischen dem Abstreichmesser 6 und der Hülse 4 hindurchgelangen soll, wenig. Der Fortsatz 7c kann, falls erwünscht, weggelassen werden.
  • Der Fortsatz 7b liegt dem Abschnitt der Magnetrolle 5 zwischen dem Förderpol P3 und dem Förder/Umrühr-Pol P4 gegenüber und zwar wo die Magnetkraft, die den Entwickler 3 in Richtung auf die Oberfläche der Hülse 4 anzieht, vergleichsweise schwach ist. Dies ermöglicht es dem Fortsatz 7b den Entwickler 3 leichter zu blockieren, als wenn er an den Pol P3 oder P4 angrenzen würde. Infolgedessen ist es dem Entwickler 3 erlaubt, auf eine Art und Weise zu fließen, die für sein Mischen und sein Umrühren in dem ersten Raum A wünschenswerter ist.
  • Alternativ kann die Magnetrolle 5, wie in 2 gezeigt, sechs Pole P1-P6 aufweisen, von denen drei dem Entwicklerspeicherraum gegenüberliegen. Wiederum sollten die Pole P1-P6 vorzugsweise alternierend zu N- und S-Polungen magnetisiert sein. Zum Beispiel sind die Pole P1, P3 und P5 N-Pole, während die Pole P2, P4 und P6 S-Pole sind. Bei der Konfiguration, die in 2 gezeigt ist, sollte der Fortsatz 7b vorzugsweise dem Abschnitt der Magnetrolle 5 zwischen den Polen P4 und P5 gegenüberliegen.
  • Bei dem erläuternden Beispiel wird ein Spalt Gs, der zwischen dem Ende des Fortsatzes 7b und der Oberfläche der Hülse 4 liegt, so gewählt, daß er kleiner ist, als ein Spalt g1 zwischen dem freien Ende des Vordaches 7a und der Oberfläche der Hülse 4. Falls zum Beispiel der Spalt g1 zwischen 5 mm bis 10 mm beträgt, dann sollte der Spalt Gs vorzugsweise zwischen 1 mm bis 4 mm sein. Bei diesem Zustand wird der Entwickler, der in den Toner 3a von dem Vorratsbehälter 8 über die Öffnung 8a eingelassen wurde und durch den Spalt g1 hindurchgelangt ist, veranlaßt durch den Spalt Gs, der kleiner ist als der Spalt g1 hindurchzugehen. Infolgedessen blockiert der Fortsatz 7b sicher einen Teil des Entwicklers 3, der von der Öffnung 8a wegbewegt wird. Dies führt zur Bildung eines wünschenswerteren Flusses des Entwicklers 3, wie zuvor erwähnt wurde.
  • Sollte der Spalt Gs außerordentlich klein sein, würde er den Entwickler 3 mehr als notwendig daran hindern, durch die Hülse 4 befördert zu werden. Es ist deshalb vorzuziehen, daß der Spalt Gs gleich oder größer ist, als ein Spalt Gp, der zwischen der Trommel 1 und der Hülse 4 liegt, und zwar um 2 Gp oder mehr. Zum Beispiel sollte der Spalt Gs vorzugsweise 1 mm oder mehr betragen, falls der Spalt Gp 0,5 mm beträgt.
  • Im Betrieb treibt die Umrühreinrichtung 9, die in der Richtung rotiert, die durch einen Pfeil in 1A angezeigt ist, den Toner in Richtung auf die Öffnung 8a, während sie ihn umrührt. Der Toner 3a wird in den Entwickler 3 über die Öffnung 8a auf der Grundlage der Bewegung des Entwicklers 3 nachgefüllt. Die Hülse 4 fördert den Entwickler 3, der in den Toner 3a aufgenommen wird in Richtung auf den Fortsatz 7b. Bevor der Entwickler 3 den Fortsatz 7b erreicht, wird der Toner 3a mit dem Entwickler 3 gemischt und vorab in dem ersten Raum A aufgrund der ersten Bewegung des Entwicklers 3 (durch einen Pfeil a in 1B angezeigt) umgerührt. Zu diesem Zeitpunkt weist der Entwickler 3 einen Tonergehalt TA auf, der höher ist als der Tonergehalt TB des Entwicklers 3, der in dem zweiten Raum B vorhanden ist.
  • Der Entwickler 3, der in dem ersten Raum A gemischt und umgerührt wird, wird zum Teil durch die Hülse 4 in den zweiten Raum B über den Spalt Gs zwischen dem Fortsatz 7b und der Hülse 4 gefördert. In dem zweiten Raum B wird der Toner 3a wiederum mit dem Entwickler 3 gemischt und aufgrund der zweiten Bewegung des Entwickler 3 (angezeigt durch einen Pfeil b in 1B) umgerührt.
  • Wie zuvor erwähnt, wird bei dem erläuternden Beispiel der Toner 3a des
  • Entwicklers 3, der auf der Hülse 4 abgelagert ist, durch ein mehrmaliges Mischen und Umrühren des Entwicklers 3, das in den ersten und zweiten Räumen A und B stattfindet, geladen. Dies verringert erfolgreich die Wahrscheinlichkeit, daß Tonerteilchen mit einer unzureichenden Ladung den Entwicklungsabschnitt jenseits des Abstreichmessers 6 erreichen, und zwar im Vergleich zu einer Konfiguration, bei der das Mischen und Umrühren nur einmal stattfindet. Weiter findet die Mischung und das Umrühren des Entwicklers 3 einschließlich der Querbewegung bzw. der schrägen Bewegung des Entwicklers 3 von Abschnitten mit einem hohen Gehalt zu Abschnitten mit einem niedrigen Gehalt mehrmalig statt, wenn der Tonergehalt des Entwicklers 3 in der Axialrichtung der Hülse 4 ungleichmäßig ist. Dies vergleichmäßigt die Ladungsmenge, die auf dem Toner aufgebracht wird, und den Tonergehalt in der Axialrichtung der Hülse 4 im Vergleich zu der obigen herkömmlichen Konfiguration. Infolgedessen stellt das Beispiel bereits Bilder sicher, die minimal an einer Hintergrundverunreinigung und an einer ungleichmäßigen Dichte leiden.
  • Tonerteilchen unzureichender Ladung können nur daran gehindert werden, daß sie den Entwicklungsabschnitt erreichen, falls ein einziger bzw. ein einzelner Fortsatz 7b auf der Oberfläche des Entwicklerspeichergliedes 7, die der Hülse 4 gegenüberliegt, ausgebildet wird. Dadurch sind nicht eine Vielzahl von Reguliergliedern nötig und dadurch werden Kosten und Raum gespart.
  • Wie in 3 gezeigt, wird gemäß der Erfindung ein Fortsatz 7e auf dem Vordach 7a zusätzlich zu dem Fortsatz 7b ausgebildet. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, drei aufeinanderfolgende Räume zum Mischen und Umrühren auszubilden. Die drei Räume werden weiter die Misch- und Umrühr-Funktion verbessern und sie werden weiter das Erzeugen fehlerhafter Bilder vermindern.
  • Weiter können gemäß der Erfindung, wie in den 4A und 4B gezeigt, eine Anzahl (in diesem Fall drei) von Fortsätzen 7f, 7g und 7h aufeinanderfolgend auf dem Vordach 7a in der Förderrichtung, d.h. in der Richtung der Rotation der Hülse 4, ausgebildet sein. Bei dieser bestimmten Konfiguration gemäß der Erfindung werden die Fortsätze 7f und 7g, die an der in der obigen Richtung stromaufwärts gelegenen Seite positioniert sind, jeweils in der axialen Richtung der Hülse 4 aufgeteilt bzw. getrennt, wie gezeigt. Der Fortsatz 7h, der an der stromabwärts gelegenen Seite angeordnet ist, ist von der Hülse 4 durch einen im wesentlichen konstanten Abstand in der Axialrichtung der Hülse 4 beabstandet. Die Fortsätze 7f und 7g können jeweils regelmäßig oder unregelmäßig in der Axialrichtung der Hülse 4 verteilt sein. Der Entwickler, der durch die verteilten Fortsätze 7f und 7g blockiert wird, bewegt sich in axialer Richtung der Hülse 4 und gelangt durch die Zwischenräume der Fortsätze 7f und 7g. Infolgedessen wird die Misch- und Umrühr-Funktion in der Axialrichtung der Hülse 4 verbessert. Darüberhinaus ist der Spalt zwischen dem stromabwärts gelegenen Fortsatz 7h und der Hülse 4 im wesentlichen in der Axialrichtung der Hülse 4 konstant. Infolgedessen kann der Entwickler, der wünschenswerterweise durch die Fortsätze 7f und 7g gemischt und umgerührt wird, an dem Fortsatz 7h in einer gleichmäßigen Menge in der Axialrichtung der Hülse 4 vorbeigelangen.
  • 2. Beispiel
  • 5 zeigt ein zweites Beispiel, das im wesentlichen dem ersten Beispiel mit Ausnahme des folgenden gleicht. Kurz gesagt, stabilisiert diese Beispiel gemäß der Erfindung den Einfluß des Pulver-Druckes des Tonervorratsbehälters 8 auf die Mischung und das Umrühren, die in dem Entwicklerspeicherraum stattfinden, d.h. sie stabilisiert die Mischung und das Umrühren des Entwicklers 3 der gerade den frischen Toner 3a aufgenommen hat, obwohl das Entwicklerspeicherglied 7 keine Fortsätze 7b und 7d7h aufweist.
  • Bei einer herkömmlichen Entwicklungsvorrichtung von der Art, bei der Toner 3a von dem Tonervorratsbehälter 8 basierend auf der Bewegung des Entwicklers 3 aufgenommen wird, variiert der Einfluß der Gewichtung bzw. Beschwerung, der dem Gewicht des Toners 3a in dem Vorratsbehälter 8 zuzuschreiben ist, und das Umrühren des Entwicklers 3, der in dem Entwicklerspeicherraum vorhanden ist, in Übereinstimmung mit der Menge des in dem Vorratsbehälter 8 verbliebenen Toners 3a. Wenn der Vorratsbehälter 8 voll mit Toner 3a ist, ist der Einfluß der Gewichtung bzw. Beschwerung groß und macht das Mischen und das Umrühren in dem Entwicklerspeicherraum unwirksam. Dies führt zu der Neigung, daß ein fehlerhaftes Tonerbild mit ungleichmäßiger Dichte oder verunreinigtem Hintergrund erzeugt wird. Mit der schrittweisen Abnahme der in dem Vorratsbehälter 8 verbleibenden Tonermenge aufgrund wiederholter Entwicklung wird die Mischung und das Umrühren in dem Entwicklerspeicherraum wirksam und fehlerhafte Tonerbilder werden vermieden bzw. seltener.
  • Angesichts des oben dargelegten wird ein Tonerstützglied 7i auf der Oberfläche des Vordaches 7a, das einen Teil des Tonervorratsbehälters 8 bildet, ausgebildet, wie in 5 gezeigt. Das Tonerstützglied 7i hält das Gewicht des Toners 3a, das oberhalb eines Toner-Nachfüllpfades, der an die Öffnung 8a angrenzt, vorhanden ist. Man nehme an, daß die Umrühreinrichtung 9, die in der durch einen Pfeil in 5 angezeigten Richtung drehbar ist, auf dem obigen Pfad, der an die Öffnung 8a angrenzt, wie gezeigt positioniert ist. Dann sollte das Tonerstützglied 7i sich vorzugsweise von dem Vordach 7a zu einer Position oberhalb der Mitte der Rotation der Betätigungseinrichtung 9 in der Senkrechtrichtung E erstrecken. Ebenso sollte die Fläche des Gliedes 7i, die der Umrühreinrichtung 9 gegenüberliegt, vorzugsweise komplementär zum Ort ausgebildet sein, entlang dem sich die Kante der Umrühreinrichtung 9 bewegt. Während das Glied 7i einstückig mit dem Vordach 7a geformt bzw. gebildet ist, kann es durch ein Glied, das von dem Vordach 7a getrennt ist und daran befestigt ist, ersetzt werden.
  • Bei diesem erfindungsgemäßen Beispiel hält das Tonerstützglied 7i den Toner; der oberhalb des Tonernachfüllpfades, der an die Öffnung 8a angrenzt, vorhanden ist. Das Glied 7i bewirkt deshalb, daß das Gewicht des Toners 3a im geringen Umfang auf den Entwickler 3, in dem Entwicklerspeicherraum, der an die Öffnung 8a angrenzt, vorhanden ist, wirkt. Infolgedessen wird die Mischung und das Umrühren in dem Entwicklerspeicherraum stabilisiert, ohne daß die Menge des Toners 3a, der in dem Tonervorratsbehälter 8 verbleibt, zu beachten ist.
  • In 5 ist ein Tonerendsensor oder eine Tonerend-Fühleinrichtung 10 in dem Tonervorratsbehälter 8 enthalten. Falls der Tonerend-Sensorpegel F des Sensors 10 höher ist, als der höchste Punkt des Ortes der Kante der Umrühreinrichtung 9, dann sollte, wie gezeigt, der Pegel, wo das Tonerstützglied 7i den Toner 3a stützt, vorzugsweise tiefer liegen, als der Pegel F. Dies gewährleistet die stabile Mischung und das Umrühren des Entwicklers in dem Tonerspeicherraum bis der Vorratsbehälter 8 eine Tonerendbedingung erreicht, d.h. bis der Tonerpegel in dem Vorratsbehälter 8 auf den Tonerend-Fühlpegel F fällt.
  • 3. Beispiel
  • Nimmt man Bezug auf 6, so wird ein drittes Beispiel beschrieben, das ebenso dem ersten Beispiel mit Ausnahme des folgenden gleicht. Dieses Beispiel ist dadurch charakterisiert, daß der Fortsatz 7b so konfiguriert ist, daß er den Pulverdruck des Entwicklers, der in dem ersten Raum A vorhanden ist und der auf den zweiten Raum B wirkt, reguliert. Insbesonder kann solange, wie der Entwickler ebenso in dem zweiten Raum B des ersten Beispiels umgerührt werden sollte, der Spalt Gs zwischen dem Fortsatz 7b und der Hülse 4 relativ groß sein. Jedoch ist der Spalt Gs in dieser Ausführungsform relativ klein, um den Pulverdruck zu regulieren, der auf dem zweiten Raum B von dem ersten Raum A wirkt.
  • Zum Beispiel wird ein Spalt Gd zwischen dem Abstreichmesser 6 und der Hülse 4 so gewählt, daß er zwischen 0,3 mm bis 0,5 mm liegt, während der Spalt Gs zwischen dem Fortsatz 7b und der Hülse 4 so gewählt wird, daß er zwischen 1,0 mm bis 1,5 mm liegt.
  • 7 zeigt den Zustand des Entwicklers, der in dem ersten Raum A vorhanden ist, und denjenigen des Entwicklers, der in dem zweiten Raum B vorhanden ist. Wie gezeigt, wird der Toner von dem Tonervorratsbehälter 8, nicht gezeigt, zu dem Raum A in einer großen Menge aufgrund der Schwerkraft, die auf dem Toner wirkt, zugeführt, so daß der Raum A mit dem Entwickler gefüllt wird, während er beschwert ist. Auf der anderen Seite wirkt in dem Raum B, der von dem Raum A durch den Fortsatz 7b getrennt ist, der Pulverdruck, der auf dem Entwickler in dem Raum A wirkt, nicht. Zusätzlich wird das Gewicht des Entwicklers in dem Raum B durch den Fortsatz 7b aufgenommen.
  • Das Packungsverhältnis des Entwicklers in dem obigen Raum B hängt von dem Pulverdruck, der auf dem Entwickler von dem Raum A wirkt und von der Magnetkraft des Poles P4, die dem Raum B gegenüberliegt, ab. Das heißt, der Entwickler füllt den Raum B in einem geringeren Umfang, wenn der Pulverdruck, der auf dem Entwickler in dem Raum B wirkt, abnimmt. Ebenso nimmt die Menge des Entwicklers, um den Raum B zu füllen, mit einer Abnahme der Magnetkraft der Pole P4 ab. Unter derartigen Bedingungen bewegt sich der Entwickler leicht bzw. mühelos.
  • 8 stellt einen Graph dar, der die Flußdichten der Pole P1-P4 zeigt. In 8 zeigt die Ordinate die Flußdichten an, während die Abszisse den Drehwinkel der Hülse 4 anzeigt. Wie gezeigt, weist der Pol P4 eine Flußdichten-Halbbreite bzw. Flußdichten-Halbwärtsbreite (Winkel) B größer als 60° auf, innerhalb der sie nicht besonders klein ist. Deshalb weist die Flußdichte des Poles P4, wenn sie auf der Hülse 4 gemessen wird, einen Spitzenwert auf, der von vornherein so gewählt wird, daß er relativ klein ist. Insbesondere wird bei der erläuternden Ausführung der Spitzenwert der Flußdichte des Poles P4 auf der Hülse 4 zwischen 50 mT und 70 mT gewählt, d.h. 500 Gauß und 700 Gauß. Bemerkenswert ist, daß, wenn die Flußdichten-Halbwärtsbreite (Winkel) θ4 ungefähr 30° beträgt, der Entwickler nicht den zweiten Raum B in einem übermäßigen Umfang füllen wird, selbst wenn der Spitzenwert 90 mT beträgt. Anders ausgedrückt, indem der Bereich verkleinert wird, über den die Magnetkraft auf den Raum B wirkt, ist es möglich zu verhindern, daß der Entwickler den Raum B in einem übermäßigen Umfang füllt.
  • In Betrieb treibt die Umrühreinrichtung 9, die sich in der 6 gezeigten Richtung dreht, den Toner 3a in Richtung auf die Öffnung 8a, während sie in umrührt. Der Toner 3a wird in dem ersten Raum A über die Öffnung 8a in Übereinstimmung mit der Bewegung des Entwicklers 3 nachgefüllt. In dem ersten Raum A wirkt das Gewicht des Toners 3a, der in dem Tonervorratsbehälter 8 vorhanden ist, direkt auf den Entwickler 3. Der Fortsatz 7b verhindert, daß das Gewicht des Entwicklers 3 in dem ersten Raum A auf den zweiten Raum B wirkt. Der Toner und der Träger, die in dem Raum A vorhanden sind, werden am Ende des Fortsatzes 7b gemischt und dann zu dem Raum B über den Spalt Gs über den Fortsatz 7b und die Hülse 4 übertragen.
  • Der Spalt Gs zwischen dem Fortsatz 7b und der Hülse 4 ist 1,0 mm bis 1,5 mm klein, wie zuvor erwähnt wurde. Deshalb verändert sich die Last, die auf den Entwickler 3 in dem Raum B wirkt, nicht, wenn der Toner 3a den Tonervorratsbehälter 8 eingeführt wird, und zwar trotz jeglicher Veränderungen der Tonermenge in dem Vorratsbehälter 8.
  • Die Flußdichte des Poles P4 wird so gewählt, daß sie relativ gering ist, wie zuvor erwähnt. Dies verringert zusammen mit der Schwerkraft merklich das Vorhandensein des Entwicklers 3 in einer Region D (siehe 7), die in dem zweiten Raum B enthalten ist, und die von der Hülse 4 entfernt liegt. Deshalb wird selbst dann verhindert, daß der Entwickler 3 den zweiten Raum B füllt und daß er in einem erheblichen Ausmaß komprimiert wird, wenn der Tonervorratsbehälter 8 voll mit Toner 3a ist. Dies stellt das Umrühren des Entwickler 3 in dem Raum B sicher und beugt übermäßigen Drehkräften bzw. Drehmomenten vor.
  • Weiter wird der obige Vorteil ohne eine Zunahme der Anzahl der Teile erzielt, weil der Fortsatz 7b einstückig mit dem Vordach 7a geformt bzw. gebildet wird. Dies verringert die Kosten der Entwicklungsvorrichtung im Vergleich zu einer Vorrichtung, die ein getrenntes Unterteilungsglied beinhaltet.
  • Wie in 6 gezeigt, ist die Bodenwand des ersten Raumes A durch einen Abschnitt 2a des Gehäuses 2, der sich von der unteren Kante der Öffnung 8a bis zur unmittelbaren Nähe der Oberfläche der Hülse 4 erstreckt, bei diesem Beispiel realisiert. Weiter ist der Abschnitt 2a nach unten von der Öffnung 8a in Richtung auf die Hülse 4 geneigt. Zusätzlich wird ein Abstand Gt zwischen der unteren Kante der Öffnung 8a und der Oberfläche der Hülse 4 so ausgewählt, daß er zwischen 5 mm bis 10 mm liegt, was größer ist, als der Spalt Gs.
  • Vorzugsweise weisen der Abstreichmesser-Spalt Gd, der obige Spalt Gs und der obige Abstand Gt eine Beziehung auf, wonach Gd < Gs < Gt ist.
  • Man nehme an, daß die Hülse 4 nicht in der Lage ist, den Entwicklen 9 auf sich mit der Magnetkraft zu halten und daß sie bewirkt, daß er auf den Wandabschnitt 2a tropft, wenn der Entwickler 3, der in dem ersten Raum A zirkuliert wird, mit dem Toner 3a gemischt wird, der von dem Tonervorratsbehälter 8 zugeführt wird. Dann verhindert der geneigte Wandabschnitt 2a, daß der Entwickler 3 in den Vorratsbehälter 8 fließt. Deshalb wird eine ausreichende Menge an Träger in dem ersten und zweiten Raum A und B, in dem die magnetische Haltekraft der Magnetrolle 5 wirkt, aufrechterhalten. Dies bewahrt den Steuerpegel des Tonergehalts des Entwicklers über einen langen Zeitraum.
  • Bemerkenswert ist, daß die erwartete Menge an Träger in einem gewissen Umfang selbst dann aufrechterhalten werden kann, wenn der Wandabschnitt 2a horizontal ist.
  • Bei dem erläuternden Beispiel weist der erste Raum A ein kleineres Volumen auf als der zweite Raum B, weil der Toner 3a zur Entwicklung in dem zweiten Raum B geladen wird; es ist nicht notwendig, daß der Trägerin dem Raum A in demselben Umfang vorhanden ist, wie in dem Raum B. Vorzugsweise sollte das Volumen des Raumes A so gering wie möglich sein, solange es nicht dem Gewicht, daß auf dem Toner 3a des Vorratsbehälters 8 wirkt, ermöglicht, direkt auf dem Entwickler 3, der in dem Raum B vorhanden ist, zu wirken. Dies spart erfolgreich bzw. wirksam Raum bei der Entwicklungsvorrichtung.
  • Bei diesem Beispiel ist der erste Raum A ebenso wie im ersten Beispiel in der Förderrichtung stromaufwärts des zweiten Raumes B positioniert. Dies verbessert die wirksame Mischung und das wirksame Umrühren des Toners 3a und des Trägers im Vergleich zu der Vorrichtung, der der Raum A fehlt. Infolgedessen ermöglicht das Beispiel, daß sich die Ladung des Toners 3a aufgrund von Reibung deutlich aufbaut, und sie verhindert eine Hintergrundverunreinigung und das Herumfliegen des Toners 3a Wiederum ist der Fortsatz 7c, der in 6 gezeigt ist, nicht wesentlich und kann weggelassen werden.
  • Der Fortsatz des Unterteilungsgliedes 7b trennt die zwei Räume A und B und liegt der Hülse 4 in einem vorgewählten Abstand gegenüber, wie zuvor erwähnt wurde. Man nehme an, daß, wenn ein Start-Entwickler anfänglich in dem zweiten Raum B eingestellt bzw. festgelegt wird, er ungleichmäßig in der Axialrichtung der Hülse 4 verteilt ist. Dann gleicht der Fortsatz 7b den Entwickler, der von dem Raum A zu dem Raum B über den obigen Spalt übertragen wird, ab bzw. gleicht ihn aus, wenn die Hülse 4 anfängt, den Entwickler zu fördern. Infolgedessen wird der Entwickler gleichförmig in der Kammer B in der Axialrichtung der Hülse 4 verteilt.
  • Der Fortsatz 7b steht von der Oberfläche des Tonerspeichergliedes 7, die der Hülse 4 gegenüberliegt, in Richtung auf die Hülse 4 vor und erstreckt sich in der Axialrichtung der Hülse 4, wie zuvor erwähnt wurde. Deshalb ist es nicht notwendig, den Pfad, entlang dem der Toner 3a, der von dem Tonervorratsbehälter 8 zugeführt wird, den Entwickler 3, der auf der Hülse 4 getragen wird, erreicht, auszudehnen. Der ausgedehnte Pfad würde eine extra Tonerzuführeinrichtung erfordern und würde die Anzahl der Teile und die Kosten erhöhen. Dadurch wird es also unnötig eine zusätzliche Tonerzuführeinrichtung auf dem obigen Pfad zusätzlich zu der Haupttonerzuführeinrichtung, die in einem Tonerspeicherbereich angeordnet ist, vorzusehen. Diese Art von Konfiguration wird in der zuvor erwähnten japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 63-4287 gelehrt. Zusammenfassend kann man sehen, daß beschriebene Beispiele insbesondere in Kombination mit den Merkmalen der Erfindung eine Entwicklungsvorrichtung für einen Bilderzeugungsapparat bereitstellen und daß sie vielfältige unvorhersehbare Vorteile aufweisen die im folgenden aufgezählt werden.
    • (1) Toner, der in einem Entwickler, der auf einem Entwicklerträger vorliegt, enthalten ist, wird durch mehrmaliges Mischen und Umrühren des Entwicklers geladen. Dies verringert erfolgreich die Wahrscheinlich, daß Tonerpartikel unzureichender Ladung eine Entwicklungsposition jenseits eines Entwicklerreguliergliedes erreichen, und zwar im Vergleich zu einer Konfiguration, bei der das Mischen und das Umrühren nur einmal stattfindet. Weiter findet das Mischen und das Umrühren des Entwicklers einschließlich der blockierenden Bewegung des Entwicklers von Abschnitten hohen Gehalts zu Abschnitten niedrigen Gehalts mehrmalig statt, wenn der Tonergehalt des Entwicklers in der Axialrichtung des Bildträgers unregelmäßig ist. Dies vergleichmäßigt die Ladungsmenge, die auf dem Toner abgeschieden wird, und den Tonergehalt in der Axialrichtung des Bildträgers im Vergleich zu der obigen herkömmlichen Konfiguration. Infolgedessen gewährleistet die Vorrichtung Bilder, die an einer minimalen Hintergrundverunreinigung und einer minimalen ungleichmäßigen Dichte leiden.
    • (2) Es kann nur verhindert werden, daß Tonerteilchen unzureichender Ladung die Entwicklungsposition erreichen, falls ein einziger bzw. einzelner Fortsatz auf der Oberfläche eines Entwicklerspeichergliedes, der dem Bildträger gegenüberliegt, ausgebildet wird. Dadurch werden eine Vielzahl von Reguliergliedern unnötig und dadurch werden Kosten und Raum gespart.
    • (3) Der Fortsatz wird in einem Bereich zwischen der Mitte eines Poles, der dem Entwicklerspeicherraum gegenüberliegt, und jener des benachbarten Poles, der in Förderrichtung stromaufwärts des obigen Poles liegt, ausgebildet. In dem obigen Bereich ist eine Magnetkraft, die den Entwickler, der auf dem Entwicklerträger abgeschieden ist, in Richtung auf den Entwicklerträger anzieht, schwach. Deshalb behindert der Fortsatz den Entwickler leichter, als wenn er an dem obigen Magnetpol angrenzt. Dies verbessert die Zirkulation des Entwicklers, die dem Umrühren und dem Mischen dient.
    • (4) Der Toner wird zu dem Entwickler über eine Öffnung, die in dem Tonerspeicherbereich ausgebildet ist, nachgefüllt. Der Entwickler, der durch einen Spalt zwischen dem Ende des Tonerspeichergliedes, das an die obige Öffnung angrenzt, und der Entwicklerträger wird veranlaßt, durch einen Spalt zwischen dem Fortsatz und dem Entwicklerträger, der kleiner ist als der obige Spalt, hindurchzugelangen. Der Fortsatz blockiert deshalb sicher einen Teil des Entwicklers, der über die Öffnung nachgefüllt wird. Dies verbessert ebenso die Zirkulation des Entwicklers, die dem Umrühren und dem Mischen dient.
    • (5) Eine Anzahl von Fortsätzen gemäß der Erfindung werden in der Förderrichtung ausgebildet. Wenigstens einer der Fortsätze wird in die Richtung senkrecht zur Förderrichtung aufgeteilt bzw. verteilt, so daß Leerräume bzw. Zwischenräume ausgebildet werden, die es dem Entwickler ermöglichen, dort hindurchzugelangen. Der Entwickler, der durch die aufgeteilten Abschnitte des Fortsatzes blockiert wird, bewegt sich in Axialrichtung des Entwicklerträgers und passiert dann durch die Leerräume bzw. Zwischenräume. Dies verbessert die Entwickler-Umrührfähigkeit in der Axialrichtung des Entwicklerträgers. Weiter ist der am weitesten stromabwärts gelegene der Fortsätze von dem Bildträger um einen im wesentlichen konstanten Abstand in der Richtung senkrecht zu der Förderrichtung beabstandet. Deshalb wird es dem Entwickler, der wünschenswerterweise in der obigen Richtung gemischt und umgerührt wird, ermöglicht, durch den stromabwärts gelegenen Fortsatz in einer gleichmäßigen Menge in derselben Richtung hindurchzugelangen.
    • (6) Ein Tonerstützglied gemäß der Erfindung trägt bzw. hält den Toner, der oberhalb eines Tonernachfüllpfades, der an die Öffnung angrenzt, vorhanden ist. Das Tonerstützglied bewirkt deshalb, daß das Gewicht des Toners nur im geringen Umfang auf den Entwickler wirkt, der in dem Entwicklerspeicherraum vorliegt, der an die Öffnung angrenzt. Infolgedessen wird die Mischung und das Umrühren in dem Entwicklerspeicherraum stabilisiert, und zwar ohne daß die Menge des Toners, die in dem Tonerspeicherbereich verbleibt, in Betracht zu ziehen ist.
    • (7) Der Pegel, bei dem das Tonerstützglied das Gewicht des Toners stützt, wird so gewählt, daß es geringer ist, als der Tonerend-Fühlpegel der Tonerend-Fühleinrichtung. Dies versichert, daß der Entwickler in dem Tonerspeicherraum beständig bzw. stabil gemischt und umgerührt wird, bis der Tonerspeicherbereich eine Tonerendbedingung bzw. einen Tonerendzustand erreicht.
    • (8) Selbst wenn das Gewicht des Toners, der in dem Tonerspeicherbereich vorliegt, auf den Entwickler wirkt, der in einem ersten Raum vorhanden ist, wirkt er nicht direkt auf den Entwickler, der in einem zweiten Raum vorhanden ist. Der zweite Raum beinhaltet deshalb einen Abschnitt, in dem der Entwickler nicht gepackt ist. Hieraus folgt, daß selbst wenn das Gewicht des Toners schwer ist, zum Beispiel wenn eine große Tonermenge in dem Tonerspeicherbereich vorhanden ist, daß der Entwickler in dem zweiten Raum nicht in einem kritischen Umfang komprimiert ist. Dies gewährleistet die Fließfähigkeit des Entwicklers in dem zweiten Raum. Infolgedessen wird das Umrühren des Entwicklers in dem zweiten Raum aufgrund des Förderns des Toners ungeachtet des Gewichts des Toners, der in dem Tonerspeicherbereich vorliegt, gefördert. Zu derselben Zeit kann ein übermäßiges Drehmoment bzw. eine übermäßige Drehkraft, die der Kompression des Entwicklers in dem zweiten Raum zugeschrieben werden kann, vermieden werden.
    • (9) Das Unterteilungsglied wird einstückig mit dem Entwicklerspeicherglied geformt bzw. gebildet. Dies verringert erfolgreich die Anzahl der Teile und die Kosten.
    • (10) Ein Teil des Entwicklers, der in den ersten Raum eingeführt wird, wird durch das Unterteilungsglied blockiert und wird in dem ersten Raum zirkuliert. Weiter verhindert eine Bodenwand, die sich von der unteren Kante der Öffnung in Richtung auf den Entwicklerträger entweder horizontal oder mit einer Neigung erstreckt, daß der obige Entwickler in den Tonerspeicherbereich fließt. Dies garantiert, daß eine notwendige Menge an Magnetpartikeln in den ersten und zweiten Räumen vorliegt, auf die die Magnetrückhaltekraft der Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung wirkt. Deshalb kann der Tonerdichte-Steuerpegel über eine lange Zeitdauer aufrechterhalten werden.
    • (11) Der erste Raum ist volumenmäßig kleiner als der zweite Raum, und zwar innerhalb eines Bereiches, der es verhindert, daß das Gewicht des Toners in dem Tonerspeicherbereich direkt auf den zweiten Raum wirkt. Dies spart den Raum der Vorrichtung.

Claims (13)

  1. Entwicklervorrichtung, die folgendes aufweist: einen Entwicklerträger (4) zum Fördern eines Entwicklers (3), der darauf abgeschieden ist und der Toner und Magnetpartikel enthält; eine Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung (5), die in dem Entwicklerträger (4) angeordnet ist, um ein Magnetfeld zu erzeugen, um den Entwickler (3) auf dem Entwicklerträger (4) abzuscheiden; ein Entwicklerregulierglied (6) zum Regulieren einer Menge des Entwicklers (3), der auf dem Entwicklerträger (4) abgeschieden ist; ein Entwicklerspeicherglied (7), das einen Entwicklerspeicherbereich mit einem ersten und zweiten Entwicklerspeicherraum (A, B) ausbildet, der an das Entwicklerregulierglied (6) von einer bezüglich einer Förderrichtung stromaufwärts gelegenen Seite angrenzt, und in das bzw. in den der Entwicklerträger (4) den Entwickler (3) fördert; einen Tonerspeicherbereich (8), der an den Entwicklerspeicherbereich (A, B) von der in Förderrichtung stromaufwärts gelegenen Seite angrenzt, und der eine Öffnung (8a) zum Tonernachfüllen aufweist, die dem Entwicklerträger (4) gegenüberliegt, wobei frischer Toner (3a) von dem Tonerspeicherbereich (8) zu dem Entwickler (3) über die Öffnung (8a) aufgrund der Bewegung des Entwicklers (3) nachgefüllt wird; und einen Fortsatz (7b), der von einer Oberfläche des Entwicklerspeichergliedes (7), die dem Entwicklerträger (4) gegenüberliegt, in Richtung auf den Entwicklerträger (4) vorsteht, und der sich in Axialrichtung des Entwicklerträgers (4) erstreckt, wobei in dem Tonerspeicher (8) gespeicherter Toner (3a) sich mit dem Entwickler (3), der durch den Entwicklerträger (4) transportiert wird und an seinem Transport durch den Fortsatz (7b) behindert wird, in dem durch den Fortsatz (7b) stromaufwärts begrenzten ersten Entwicklerspeicherraum (A) zwischen dem Tonerspeicherbereich (8) und dem Entwicklerträger (4) auf seinem Weg vom Tonerspeicherbereich (8) zum Entwicklerträger (4) mischt, wobei die Öffnung (8a), aus der der Toner in den ersten Entwicklerspeicherraum (A) eintritt, dem Entwicklerträger (4) gegenüberliegt und sich eine Bodenwand (2a) des ersten Entwicklerspeicherraums (A) von der Öffnung (8a) in Richtung auf den Entwicklerträger (4) erstreckt, und wobei der erste Entwicklerspeicherraum (A) so gestaltet ist, dass der Toner im ersten Entwicklerspeicherraum (A) mehrmals gemischt und umgerührt wird, wobei weitere Fortsätze (7e, 7f, 7g, 7h), die aufeinander folgend in der Förderrichtung des Entwicklers (3) ausgebildet sind, zur Ausbildung weiterer Entwicklerspeicherräume zur Verbesserung der Umrühr- und Mischfunktion vorgesehen sind.
  2. Entwicklervorrichtung, die folgendes aufweist: einen Entwicklerträger (4) zum Fördern eines Entwicklers (3), der darauf abgeschieden ist und der Toner und Magnetpartikel enthält; eine Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung (5), die in dem Entwicklerträger (4) angeordnet ist, um ein Magnetfeld zu erzeugen, um den Entwickler (3) auf dem Entwicklerträger (4) abzuscheiden; ein Entwicklerregulierglied (6) zum Regulieren einer Menge des Entwicklers (3), der auf dem Entwicklerträger (4) abgeschieden ist; ein Entwicklerspeicherglied (7), das einen Entwicklerspeicherbereich mit einem ersten und zweiten Entwicklerspeicherraum (A, B) ausbildet, der an das Entwicklerregulierglied (6) von einer bezüglich einer Förderrichtung stromaufwärts gelegenen Seite angrenzt, und in das bzw. in den der Entwicklerträger (4) den Entwickler (3) fördert; einen Tonerspeicherbereich (8), der an den Entwicklerspeicherbereich (A, B) von der in Förderrichtung stromaufwärts gelegenen Seite angrenzt, und der eine Öffnung (8a) zum Tonernachfüllen aufweist, die dem Entwicklerträger (4) gegenüberliegt, wobei frischer Toner (3a) von dem Tonerspeicherbereich (8) zu dem Entwickler (3) über die Öffnung (8a) aufgrund der Bewegung des Entwicklers (3) nachgefüllt wird; und einen Fortsatz (7b), der von einer Oberfläche des Entwicklerspeichergliedes (7), die dem Entwicklerträger (4) gegenüberliegt, in Richtung auf den Entwicklerträger (4) vorsteht, und der sich in Axialrichtung des Entwicklerträgers (4) erstreckt, wobei in dem Tonerspeicher (8) gespeicherter Toner (3a) sich mit dem Entwickler (3), der durch den Entwicklerträger (4) transportiert wird und an seinem Transport durch den Fortsatz (7b) behindert wird, in dem durch den Fortsatz (7b) stromaufwärts begrenzten ersten Entwicklerspeicherraum (A) zwischen dem Tonerspeicherbereich (8) und dem Entwicklerträger (4) auf seinem Weg vom Tonerspeicherbereich (8) zum Entwicklerträger (4) mischt, wobei die Öffnung (8a), aus der der Toner in den ersten Entwicklerspeicherraum (A) eintritt, dem Entwicklerträger (4) gegenüberliegt und sich eine Bodenwand (2a) des ersten Entwicklerspeicherraums (A) von der Öffnung (8a) in Richtung auf den Entwicklerträger (4) erstreckt, und wobei der erste Entwicklerspeicherraum (A) so gestaltet ist, dass der Toner im ersten Entwicklerspeicherraum (A) mehrmals gemischt und umgerührt wird, wobei ein Tonerstützglied (7i) vorgesehen ist, das einen Teil des Tonervorratbehälters (8) bildet und das Gewicht des Toners oberhalb eines Toner-Nachfüllpfades, der an die Öffnung (8a) angrenzt, hält.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei welcher der Fortsatz (7b) zwischen einer Mitte eines Magnetpoles, der bei einem Abschnitt der Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung (5) vorhanden ist, der dem Entwicklerspeicherbereich (A, B) gegenüberliegt, und einer Mitte eines Magnetpoles, der an die Mitte des Magnetfeldes bei einer bezüglich der Förderrichtung stromaufwärts gelegenen Seite angrenzt, dazwischentritt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei welcher ein Spalt (Gs) zwischen dem Fortsatz (7b) und dem Entwicklerträger (4) kleiner ist, als ein Spalt (g1) zwischen einem Ende des Entwicklerspeichergliedes (7), das an die Öffnung (8a) angrenzt, und dem Entwicklerträger (4).
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bei welcher der Fortsatz (7b) eine Vielzahl von Fortsätzen (7f, 7g, 7h) aufweist, die aufeinanderfolgend in der Förderrichtung ausgebildet werden.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 5, bei welcher einer (7h) der Vielzahl von Fortsätzen (7f, 7g, 7h), die sich bei einer in Förderrichtung am weitesten stromabwärts gelegenen Seite befindet, von einer Oberfläche des Entwicklerträgers (4) in der Axialrichtung des Entwicklerträgers (4) einen konstanten Abstand aufweist, und bei welcher wenigstens einer der anderen Fortsätze (7f, 7g) in der Axialrichtung des Entwicklerträgers (4) aufgeteilt ist (4A und 4B).
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei welcher ein Spalt (Gs) zwischen dem Fortsatz (7b) und dem Entwicklerträger (4) derartig gewählt wird, dass ein Zuwachs des Entwicklers (3) durch den Fortsatz (7b) blockiert wird, wenn eine Dicke des Entwicklers (3), der auf dem Entwicklerträger (4) abgeschieden ist, aufgrund einer Zunahme des Tonergehalts des Entwicklers (3) zunimmt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei welcher der Entwickler (3), der in dem Entwicklerspeicherbereich (A, B) vorliegt, innerhalb des Entwicklerspeicherbereichs (A, B) sich bewegt, und zwar ungeachtet einer Änderung in dem Tonergehalt des Entwicklers (3), der auf dem Entwicklerträger (4) abgeschieden ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 2, die weiter eine Tonerend-Fühleinrichtung (10) zum Fühlen eines Tonerendzustandes aufweist, der in dem Tonerspeicherbereich (8) auftritt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher der Pegel, bei dem das Tonerstützglied (7i) das Gewicht des Toners (3a) stützt, tiefer liegt, als ein Pegel (F), bei dem die Tonerend-Fühleinrichtung (10) den Tonerendzustand fühlt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei welcher Fortsatz (7b) einstückig mit dem Entwicklerspeicherglied (7) geformt wird.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Bodenwand (2a) des Entwicklerspeicherraums (A) eine untere Kante der Öffnung (8a) bildet, wobei ein Endabschnitt davon an den Tonerspeicherbereich (8) angrenzt, wobei ein Abstand (Gt) zwischen der unteren Kante der Öffnung (8a) und der Oberfläche des Entwicklerträgers (4) größer ist als der Abstand (Gs) zwischen der Oberfläche des Entwicklerträgers (4) und dem Ende des Fortsatzes (7b), und wobei die Bodenwand (2a) des Entwicklerspeicherraums (A) horizontal oder nach unten von der unteren Kante der Öffnung (8a) in Richtung auf den Entwicklerträger (4) geneigt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der erste Raum (A) volumenmäßig kleiner ist, als der zweite Raum (B).
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