DE2716253A1 - Getreidemuehle - Google Patents

Getreidemuehle

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DE2716253A1 DE19772716253 DE2716253A DE2716253A1 DE 2716253 A1 DE2716253 A1 DE 2716253A1 DE 19772716253 DE19772716253 DE 19772716253 DE 2716253 A DE2716253 A DE 2716253A DE 2716253 A1 DE2716253 A1 DE 2716253A1
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Johann Georg Dr Med Schnitzer
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REIFF PETER 7614 GENGENBACH DE
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Schnitzer johann Georg drmeddent
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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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    • A47J43/06Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with a plurality of interchangeable working units, e.g. with a single driving-unit
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/02Coffee mills; Spice mills having grinding cones
    • A47J42/06Coffee mills; Spice mills having grinding cones mechanically driven

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)
  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

PATE NTANWALTE
oipi. mg. Klaus Westphal or.rar.nat Bernd Mussgnug
Dr.w.nat. Otto Büchner
Sub-Κ,ιβίρρ-Strasse 14 D-7730 VS-VILLINGEN Flossmannstrasse 30 a D-8000 MÜNCHEN 60
Telefon 07721 - S5343 Telegr. Westbudi Villingen Telex 5213177 webu d
Telefon 089 - 832446 Telegr. Westbuch München Telex 5213177 webu d
unser Zeichen : 4o7-4-3
Dr.med.dent. Johann Georg Schnitzer 7742 St.Georgen '
Getreidemühle
Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
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BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Getreidemühle insbesondere für den Haushalt mit einem feststehenden und einem rotierenden Mahlstein, die mit horizontaler Achse angeordnet sind, mit einer den feststehenden Mahlstein koaxial durchsetzenden Antriebswelle, auf welcher der rotierende Mahlstein drehfest sitzt, und mit einem Zufuhrtrichter, der mit dem zwischen den Mahlsteinen gebildeten Mahlspalt in Verbindung steht.
Solche Getreidemühlen sind in verschiedensten Formen bekannt. Teils sind diese Getreidemühlen mit einer Handkurbel als Antrieb versehen, teils besitzen sie einen Elektromotor als Antrieb und teils sind sie als Zusatzgerät an eine Küchenmaschine anschliessbar.
Allen diesen bekannten Getreidemühlen ist gemeinsam, dass der feststehende Mahlstein in ein Gehäuse eingesetzt, vorzugsweise eingegossen ist, welches mit dem Gehäuse der Antriebseinheit verbunden ist. Dieses den feststehenden Mahlstein aufnehmende Gehäuse trägt den Zufuhrtrichter für das Mahlgut. Das Mahlgut gelangt von dem Zufuhrtrichter durch eine zentrische Öffnung des feststehenden Mahlsteins in den Mahlspalt, wobei
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es durch eine Förderschnecke transportiert wird, die auf der diese zentrische Öffnung durchsetzenden Antriebswelle ausgebildet ist.
Die Herstellung dieser bekannten Getreidemühlen ist daher verhältnismäßig aufwendig und ausserdem wird die axiale Länge der Getreidemühle durch die koaxiale Zufuhr des Getreides gross.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haushalt sgetreidemühle der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass die Herstellung vereinfacht und verbilligt wird, indem die Zahl der benötigen Bauteile reduziert wird, und dass insbesondere die axiale Abmessung verringert wird, um eine kompakte Getreidemühle zu erhalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der feststehende Mahlstein das tragende Gehäuse der Mühle bildet, dass die Antriebswelle drehbar in dem feststehenden Mahlstein gelagert ist und dass der Zufuhrtrichter in dem feststehenden Mahlstein sitzt und über einen diesen im wesentlichen radial durchsetzenden Zufuhrschacht mit dem Mahlspalt in Verbindung steht.
Im Gegensatz zu den bekannten Getreidemühlen benötigt
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die erfindungsgemässe Getreidemühle kein Gehäuse für den feststehenden Mahlstein mehr. Das Gehäuse kann wegfallen, da das Getreide nicht mehr von dem Zufuhrtrichter koaxial durch den feststehenden Mahlstein zum Mahlspalt zugeführt wird, sondern radial von oben durch diesen Mahlstein. Dadurch kann die Antriebswelle in dem feststehenden Mahlstein gelagert werden, wozu bisher das Gehäuse des feststehenden Mahlsteins benötigt wurde. Das Wegfallen des Gehäuses für den feststehenden Mahlstein reduziert die Herstellungskosten und die Materialkosten für die Getreidemühle selbstverständlich erheblich.
Die Zufuhr des Mahlgutes durch einen vertikalen, in dem feststehenden Mahlstein ausgebildeten Schacht hat zudem den Vorteil, dass die axiale Ausdehnung der gesamten Mühle wesentlich reduziert werden kann. Die Länge der gesamten Mahlsteinanordnung, die erfindungsgemäss auch die Mahlgutzufuhr umfasst, wird im wesentlichen nur noch durch die axialen Abmessungen der zwei Mahlsteine bestimmt.
Die Herstellung der erfindungsgemäss geformten Mahlsteine erfolgt vorzugsweise durch Giessen der Mahlsteine in geeignete Formen.
Zur Befestigung der Getreidemühle an der Antriebseinheit ist zweckmässigerweise in die dem rotierenden Mahl-
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stein abgewandte Stirnseite des feststehenden Mahlsteins ein Flanschteil eingegossen.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Getreidemühle als Zusatzgerät für eine handelsübliche Küchenmaschine ausgebildet. In diesem Falle ist der Flanschteil mit einem zum Anschluss an die Küchenmaschine geeigneten Flansch versehen und die Antriebswelle ist mit der Welle der Küchenmaschine kuppelbar. Die Form und die Abmessungen des Flansches werden dabei jeweils dem Modell der Küchenmaschine angepasst, für die das Zusatzgerät bestimmt ist.
Soll die erfindungsgemässe Getreidemühle als selbstständiges Gerät mit eigenem Antrieb durch einen Elektromotor betrieben werden, so ist der Flanschteil zweckmässigerweise an dem Gehäuse des Elektromotors befestigt und die Antriebswelle ist über ein Getriebe mit der Motorwelle gekuppelt. Vorteilhafterweise wird dabei der Elektromotor mit vertikaler Welle angeordnet und sein Gehäuse ist als Ständer des feststehenden Mahlsteins ausgebildet. Auf diese Weise werden besonders kompakte Aussenabmessungen erreicht. Der Antrieb erfolgt beispielsweise über eine auf der Motorwelle sitzende Schnecke, in die ein auf der Antriebswelle der Getreidemühle sitzendes Schneckenrad eingreift.
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Schliesslich kann die erfindungsgemässe Getreidemühle auch mit Handantrieb ausgestattet sein. Der Flanschteil wird dabei an einem einfachen Ständer befestigt und auf die Antriebswelle wird eine Handkurbel gesetzt .
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Mahlsteine mit kegelförmigen Mahlflächen ausgebildet, wobei sich die Mahlfläche des feststehenden Mahlsteines trichterförmig erweitert, und der Zufuhrschacht führt radial senkrecht zur Antriebswelle zur Kegelspitze der Mahlsteine.
Die kegelförmige Ausbildung der Mahlflächen hat einerseits den Vorteil, dass die MahlfJäche relativ gross ausgebildet werden kann, ohne dass der Durchmesser der Mahlsteine stark zunimmt. Eine Vergrösserung der Mahlfläche ist wesentlich, um eine schädliche Erwärmung des Getreides während des Mahlvorgangs zu vermeiden. Die kegelförmige Ausbildung der Mahlfächen ermöglicht es ausserdem, den Zufuhrtrichter direkt senkrecht über dem Eintritt in den Mahlspalt anzuordnen, so dass der Zufuhrschacht besonders einfach ausgebildet werden kann und das Getreide zuverlässig zugeführt wird, ohne dass die Gefahr eines Staus besteht.
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Um eine dauerhafte, reibungsarme und schmiermittelfreie Lagerung der Antriebswelle in dem feststehenden Mahlstein zu erhalten, ist die Antriebswelle zweckmässigerweise durch in den feststehenden Mahlstein eingegossene Lagerbuchsen aus Sintermetall, Kunststoff oder dgl. gelagert. Diese Lagerbuchsen können auch zur Aufnahme des Mahldrucks verwendet werden, wenn die Antriebswelle einen Bund aufweist, der sich auf der Stirnfläche einer der Sinterlagerbuchsen abstützt.
Da wenigstens zwei Lagerbuchsen vorgesehen sind, ist eine gute stabile Führung der Antriebswelle gewährleistet. Dadurch wird ein Verkanten des fliegend gelagerten rotierenden Mahlsteins auch bei asymmetrischer Belastung durch unterschiedlich grosse Getreidekörner im Mahlspalt verhindert.
In einer vorteilhaften Ausführungsform sitzt zur Einstellung des Mahlsteinabstandes der rotierende Mahlstein axial verschiebbar auf der Antriebswelle,
die Antriebswelle ragt mit einem Gewindeabschnitt
über den rotierenden Mahlstein hinaus und eine sich auf dem rotierenden Mahlstein abstützende Mutter
ist auf diesem Gewindeabschnitt geschraubt und
durch eine Kontermutter gesichert. Aufgrund der
fliegenden Lagerung des rotierenden Mahlsteins,
mit dem sich die Einstellmutter dreht, tritt keine
relative Drehbewegung zwischen der Mutter und Lagerungsteilen der Antriebswelle auf, die aufwendige Massnahmen zur Verringerung von Reibung und Verschleiß notwendig machen würde.
Zur Vereinfachung der Herstellung der Antriebswelle kann diese einen in dem feststehenden Mahlstein gelagerten Abschnitt aufweisen, in dessen Enden jeweils der zur Ankupplung an den Antriebsmotor bzw. die
Küchenmaschine vorgesehene und der zur Aufnahme des rotierenden Mahlsteins vorgesehene Abschnitt eingeschraubt sind. Insbesondere die getrennte Ausführung des zur Ankupplung an die Küchenmaschine vorgesehenen Abschnitts ist vorteilhaft, da dieser Abschnitt entsprechend dem Modell der Küchenmaschine ausgewählt werden kann, für den die Getreidemühle als Zusatz gedacht ist. Die übrigen Teile der Antriebswelle sind dagegen von dem Küchenmaschinenmodell unabhängig, was eine rationellere Herstellung ermöglicht.
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Um das Mahlgut von dem unteren Ende des Zufuhrschachtes zum Mahlspalt zu befördern, ist in einer zweckmässigen Weiterbildung der Erfindung auf der Antriebswelle eine Schraubenfeder befestigt. Diese Schraubenfeder hat dieselbe Wirkung wie eine auf der Antriebswelle ausgebildete Förderschnecke, ermöglicht jedoch eine wesentlich billigere und einfachere Herstellung.
Da die Getreidemühle im allgemeinen mit niedrigen Drehzahlen arbeitet, um das zu mahlende Getreide nicht zu sehr zu erwärmen, fällt das am Aussenumfang zwischen den Mahlsteinen austretende Mehl praktisch frei nach unten, so dass es bequem durch eine unter die Getreidemühle gestellte Schüssel aufgefangen werden kann. Es kann aber auch zusätzlich eine den rotierenden Mahlstein und den Aussenumfang des Mahlspaltes umschliessende Kappe auf den feststehenden Mahlstein aufsetzbar sein, die eine nach unten gerichtete Öffnung aufweist. Dadurch wird mit Sicherheit auch bei evtl. höheren Drehzahlen der Mühle vermieden, dass Mehl nach der Seite wegfliegt oder staubt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Haushaltsgetreidemühle gem. der Erfindung, die als Zusatzgerät für eine Küchemaschine ausgebildet ist, und
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Fig. 2 einen Querschnitt dieser Getreidemühle gemäss der Linie II-II in Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Haushaltsgetreidemühle ist als Zusatzgerät zu einer handelsüblichen Küchenmaschine 1o ausgebildet.
Die Getreidemühle besteht aas einem feststehenden Mahlstein 12 und einem mbierenden Mahlstein 14. Die Mahlsteine 12 und 14 sind gegossene Mahlsteine.
In den feststehenden Mahlstein 12 ist ein aus Metall oder Kunststoff bestehendes Flanschteil 16 eingegossen, das mit radial abstehenden Schrauben 18 oder Stiften in dem Mahlstein 12 gegen Drehung und axiale Verschiebung verankert ist. An dem Flanschteil 16 ist ein Flansch 2o angesetzt, der auch mit dem Flanschteil 16 einstückig ausgebildet sein kann. Der Flansch 2o greift in Form eines Bajonettverschlusses hinter einen entsprechenden Gegenflansch 22 der Küchenmaschine 1o. Dadurch ist der Mahlstein 12 drehfest und axial unverschiebbar an der Küchenmaschine 1o befestigt.
In dem feststehenden Mahlstein 12 ist drehbar eine Antriebswelle gelagert, die aus drei Abschnitten 24,26 und 28 besteht. Der Abschnitt 24 der Antriebswelle ist mit Hilfe von zwei Sinterlagerbuchsen 3o und 32 in dem
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feststehenden Mahlstein gelagert. Die Buchse 3o ist in den Mahlstein 12 eingegossen, während die Buchse 32 in dem Flanschteil 16 sitzt und sich mit einem Bund 34- auf einem radialen Absatz dieses Flanschteils 16 abstützt. Ein Bund 36 des Wellenabschnittes 24 stützt sich wiederum auf der Stirnfläche des Bundes 34 der Lagerbuchse 32 ab, die somit den Mahldruck aufnimmt.
Das mit dem Bund 36 versehene, der Küchenmaschine zugewandte Ende des Wellenabschnittes 24 weist eine mit Innengewinde versehene Sackbohrung auf, in welche der Wellenabschnitt 26 eingeschraubt ist. An seinem freien Ende weist dieser Wellenabschnitt 26 ein Sechskantprofil auf. Mit diesem Sechskantprofil wird der Wellenabschnitt 26 in eine entsprechende Sechskantausnehmung der Welle 38 der Küchenmaschine 1o eingeführt. Auf diese Weise ist die Antriebswelle 24, 26, 28 der Getreidemühle für den Antrieb an die Küchenmaschine angekuppelt.
Das von der Küchenmaschine 1o abgewandte Ende des Wellenabschnittes 24 weist ebenfalls eine koaxiale mit Innengewinde versehene Sackbohrung auf. In diese Bohrung ist der Wellenabschnitt 28 eingeschraubt. Der Wellenabschnitt 28 weist ein mehrkantiges Profil auf, auf welchem der rotierende Mahlstein 14 sitzt, so dass dieser auf dem Wellenabschnitt 28 drehfest und axial verschiebbar sitzt.
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Das über den Mahlstein 14 hinausragende Ende 4o des Wellenabschnittes 28 weist ein Aussengewinde auf. Auf dieses Gewinde ist eine Mutter 42 geschraubt, die sich stirnseitig an dem rotierenden Mahlstein 14 abstützt. Mit Hilfe der Mutter 42 ist der axiale Abstand zwischen dem feststehenden Mahlstein 12 und dem rotierenden Mahlstein 14 und somit die Breite des Mahlspaltes einstellbar. Eine auf das Gewinde des Abschnittes 4o aufgeschraubte Kontermutter 44 sichert die Mutter 42 in der axialen Lage.
Die Mahlsteine 12 und 14 stehen mit kegelförmigen MahlfJächen 46 miteinander in Berührung. Der rotierende Mahlstein 14 hat dabei die Form eines Kegelstumpfes, während die Mahlfläche des feststehenden Mahlsteins sich trichterförmig erweitert.
Radial von oben führt ein Zufuhrschacht 48 durch den feststehenden Mahlstein 12 senkrecht auf die Antriebswelle 24. In diesen Zufuhrsenacht 48 ist von oben ein Zufuhrtrichter 5o für das zu mahlende Getreide eingesetzt. Selbstverständlich kann dieser Trichter 5o auch vollständig oder zumindest in seinem unteren Teil zusammen mit dem feststehenden Mahlstein 12 gegossen sein. Aus Gewichtsgründen ist jedoch ein eingesetzter Trichter aus Kunststoff zu bevorzugen.
Der Zufuhrschacht 48 endet in einem die Antriebswelle 24 umschliessenden Raum 52. Von diesem Raum 52 geht
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ringförmig konzentrisch zur Antriebswelle der zwischen den beiden Mahlsteinen 12 und 14 gebildete Mahlspalt aus.
Auf dem Wellenabschnitt 24 sitzt im Bereich dieses
Raumes 52 eine Schraubenfeder 54. Ein
nach innen abgewinkeltes Ende 56 dieser Schraubenfeder sitzt in einer radialen Bohrung des Wellenabschnittes 24, wodurch die Schraubenfeder 54- in Bezug auf die Antriebswelle gegen Drehung und axiale Verschiebung festgelegt ist. Die sich mit der Antriebswelle 24 drehende Schraubenfeder 54 wirkt als Förderschnecke, die das durch den Zufuhrschacht 48 eintretende Mahlgut auf den Mahlspalt zu bewegt.
Die Mahlsteine 12 und 14 bilden zunächst einen von dem Raum 52 ausgehenden ringförmigen
Spalt 58, der axial anschliessend in. die sich kegelförmig erweiternden Mahlflächen 46 übergeht. Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, ist dieser ringförmige Spalt 58 oberhalb des Antriebswellenabschnittes 28 radial
verbreitert, während er unterhalb des Wellenabschnittes 28 eine axial verlaufende Nut 6o aufweist. Die
radiale Verbreiterung 62 sowie die Nut 6o wirken mit einer schraubenlinienförmigen Rille 64 am Umfang des rotierenden Mahlsteine 14 zusammen. Dadurch wird eine gieichmässige dosierte Zufuhr der Getreidekörner zwischen die Mahlflächen 46 gewährleistet.
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Erforderlichenfalls kann auf das vordere Ende des feststehenden Mahlsteins 12 eine Kappe aufgeschoben werden, die den rotierenden Mahlstein, die Einstellmutter 42 und die Kontermutter 44 umschliesst und an der Unterseite eine Öffnung für den Austritt des Mehles aufweist.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Getreidemühle insbesondere für den Haushalt mit einem feststehenden und einem rotierenden Mahlstein, die mit horizontaler Achse angeordnet sind, mit einer den feststehenden Mahlstein koaxial durchsetzenden Antriebswelle, auf welcher der rotierende Mahlstein drehfest sitzt, und mit einem Zufuhrtrichter, der mit dem zwischen den Mahlsteinen gebildeten Mahlspalt in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der feststehende Mahlstein (12) das tragende Gehäuse der Mühle bildet, dass die Antriebswelle (24,26,28) drehbar in dem feststehenden Mahlstein gelagert ist \and dass der Zufuhrtrichter (5o) in dem feststehenden Mahlstein sitzt und über einen diesen im wesentlichen radial durchsetzenden Zufuhrschacht (48) mit dem Mahlspalt (58,46) in Verbindung steht.
    2. Getreidemühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die dem rotierenden Mahlstein (14) abgewandte Stirnseite des feststehenden Mahlsteins (12) ein Planschteil (16) eingegossen ist.
    ORIGINAL INSPECTED
    Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AQ Villingen (BLZ 69470039) 146332
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    3. Getreidemühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flanschteil (16) mit einem zum Anschluss an eine Küchenmaschine (io) geeigneten Flansch (2o) versehen ist und die Antriebswelle (24,26,28) mit der Welle (38) der Küchenmaschine kuppelbar ist.
    4. Getreidemühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flanschteil (16) an dem Gehäuse eines Elektromotors befestigt ist und die Antriebswelle (24,26,28) über ein Getriebe mit der Motorwelle gekuppelt ist.
    5· Getreidemühle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor mit vertikaler Welle angeordnet ist und sein Gehäuse als Ständer des feststehenden Mahlsteins (12) ausgebildet ist.
    6. Getreidemühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flanschteil (16) an einem Ständer befestigt ist und eine Handantrxebskurbel auf der Antriebswelle (24,26,28) sitzt.
    7· Getreidemühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mahlsteine (12,14) mit kegelförmigen Mahlflächen (46) ausgebildet sind, wobei sich die Mahlfläche des feststehenden Mahlsteins (12) trichterförmig erweitert, und dass der Zufuhrschacht (48) senkrecht zur Antriebswelle, radial zur Kegel spitze der Mahlsteine führt.
    8. Getreidemühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (24,26,28) durch in den feststehenden Mahlstein (12) eingegossene Lagerbüchsen (30,32) vorzugsweise Sinterlagerbuchsen gelagert ist.
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    9· Getreidemühle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (24, 26, 28) einen Bund (36) aufweist, der sich zur Aufnahme des Mahldrucks auf der Stirnfläche einer der Sinterlagerbuchsen (32) abstützt.
    1o. Getreidemühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der rotierende Mahlstein (14) axial verschiebbar auf der Antriebswelle (24, 26, 28) sitzt, dass die Antriebswelle mit einem Gewindeabschnitt (4o) über den rotierenden Mahlstein hinausragt und dass zur Einstellung des Mahlsteinabstandes eine sich auf dem rotierenden Mahlstein abstützende Mutter (42) auf diesen Gewindeabschnitt geschraubt und durch eine Kontermutter (44) gesichert ist.
    11. Getreidemühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle einen in dem feststehenden Mahlstein (12) gelagerten Abschnitt (24) aufweist, in dessen Enden jeweils der zur Ankupplung an den Antriebsmotor bzw. die Küchenmaschine vorgesehene (26) und der zur Aufnahme des rotierenden Mahlsteins vorgesehene Abschnitt (28) eingeschraubt sind.
    12. Getreidemühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Antriebswelle (24) eine Schraubenfeder (54) zur Beförderung des Mahlguts
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    if
    vom Zufuhrschacht (4-8) zum Mahlspalt (58) befestigt ist.
    13. Getreidemühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine den rotierenden
    Mahlstein (14) und den Aussenumfang des Mahlspaltes umschliessende Kappe auf den feststehenden Mahlstein (12) aufsetzbar ist, die eine nach unten gerichtete Öffnung aufweist.
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