DE2716244C3 - Elektronische Kleinuhr mit einer digitalen optischen Anzeigeeinrichtung - Google Patents

Elektronische Kleinuhr mit einer digitalen optischen Anzeigeeinrichtung

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DE2716244C3
DE2716244C3 DE2716244A DE2716244A DE2716244C3 DE 2716244 C3 DE2716244 C3 DE 2716244C3 DE 2716244 A DE2716244 A DE 2716244A DE 2716244 A DE2716244 A DE 2716244A DE 2716244 C3 DE2716244 C3 DE 2716244C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Kleinuhr mit einer digitalen optischen Anzeigeeinrichtung, eine Schalteinrichtung zum Einschalten der Anzeigeeinrichtung· oder eine Lichtquelle zum Beleuchten der Anzeigeeinrichtung, einer elektronischen Schaltungsanordnung zum Erzeugen der darzustellendem Information, die eine Oszillator-Teiler-Anordnung umfaßt, und zwei in Serie geschalteten Batterien zum Speisen der Anzeigeeinrichtung bzw, der Lichtquellen und der elektronischen Schaltungsanordnung, welche Batterien mit der Oszillator-Teiler^Anordnung durch eine Wählschaltung verbunden sind, die Schaltglieder enthält, welche die beiden Batterien mit der Oszillator-Teiler-Anordnung verbinden, wenn die Schalteinrichtung die Anzeigeeinrichtung bzw. die Lichtquelle einschaltet, jedoch mit der Oszillator-Teiler-Anordnung nur eine der beiden Batterien verbinden, wenn die Anzeigeeinrichtung bzw. die Lichtquelle nicht eingeschaltet ist, nach Patent 26 18 863.
■> Bei der gemäß diesem Patent vorgeschlagenen Uhr wird die eine Batterie, die von der Wählschaltung mit der Oszillator-Teiler-Anordnung verbunden ist, solange die Anzeigeeinrichtung bzw. die Lichtquelle nicht eingeschaltet ist, stärker verbraucht als die Batterie, die
ίο nur beim Einschalten der Anzeigeeinrichtung uder der Lichtquelle zusätzlich angeschlossen wird. Diese ungleichmäßige Ausnutzung der beiden vorhandenen Batterien stellt noch einen gewissen Mangel der im übrigen vorteilhaften vorgeschlagenen Kleinuhr dar.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, die vorgeschlagene Kleinuhr so weiterzubilden, daß eine gleichmäßige Ausnutzung der Batterien gewährleistet ist
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Wählschaltung die beiden Batterien mit der Oszillator-Teiler-Anordnung verbindende Verknüpfungsglieder umfaßt, welche die beiden. Batterien abwechselnd während etwa gleich langer Zeitabschnitte an die Oszillator-Teiler-Anordnung anschließen, sofern
■ίί nicht beide Batterien gleichzeitig angeschlossen sind. Die gleich langen Zeitabschnitte können in besonders zweckmäßiger Weise jeweils den Zeitraum von Mitternacht bis Mutag bzw. Mittag bis Mitternacht umfassen.
ίο Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Wählschaltung einen Pegelumsetzer, der die Spannung des Ausgangssignals der Oszillator-Teiler-Anordnung zum Ansteuern der NF-Uhrlogik auf einen höheren Pegel anhebt.
<"' Demgemäß wird durch die Erfindung eine Kleinuhr mit einer Batteriewählschaltung geschaffen, welche eine erste Batterie zum Speisen der Oszillator-Teiler-Anordnung der digitalen Uhr während der Vormittagsstunden und eine zweite Batterie zum Speisen der Oszillator-
■»o Teiler-Anordnung der Uhr wahrer, ί der Nachmittagsstunden auswählt. Wenn dagegen die Zeitinformation vom Benutzer abgefragt wird, schaltet die Wählschaltung die beiden vorhandenen Batterien ein, um die Oszillator-Teiler-Anordnung zu speisen. Auf diese
■'■i Weise werden die beiden vorhandenen Batterien optimal und völlig gleichmäßig verbraucht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigen
i« Fig. I das Blockschaltbild einer digitalen Uhr, die nach der Erfindung eine Batteriewählschaltung und einen Pegelumsetzer aufweist,
Fig. 2 das schematische Schaltbild der Batterie-Wählschaltung und des Pegelumsetzer der Uhr nach
■>' F i g. 1 und
Fig. 3 ein Diagramm zur Veranschaulichung von Signalen, die in der Batterie-Wählschaltung und dem Pegelumsetzer nach F i g. 2 auftreten.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung wird die von zwei in Serie geschalteten Batterien 12 und 14 gelieferte Spannung über die Ausgänge 16 und 18 einer Batterie-Wählschaltung einer Osziillator-Teiler-Anordnung 20 zugeführt, um diese Allordnung zu speisen. Ein Eingang 26 der Batterie-Wählschaltung 30
hr> empfängt von der NF-Uhrlogik 22 das Signal AM/PM, das seinen Zustand jeweils am Mittag und um Mitternacht Wechselt und danach anzeigt, ob es sich bei der angegebenen Zeit um die Vormittags- oder
Nachmiltags-Siunden handelL Beispielsweise wird von 4er NF-Uhrlogik 22 dem Eingang 26 während der zwölf Vormittagsstunden (AM) ein Signal mit hohem Pegel und während der zwölf Nachmittagsstunden (PM) ein Signal mit niedrigem Pegel zugeführt Es versteht sich, daß dieses Beispiel willkürlich ist und das Signal mit hohem Pegel das /W-Zeitintervall und das Signal mit niedrigem Pegel das /\/W-Zeitintervall darstellen könnte.
Mit der NF-Uhrlogik 22 sind mehrere Druckknopfschalter verbunden, die auf einer Leitung 28 ein Signal »Anzeige Ein« erzeugen, das der Batterie-Wählschaltung 30 zugeführt wird. Wenn der Benutzer wünscht, daß die von der Uhr gelieferte Zeitinformation von der Anzeigeeinrichtung 24 dargestellt wird, betätigt er den entsprechenden Druckknopfschalter und sendet dadurch auf der Leitung 28 ein Signal mit hohem binären Pegel der Batterie-Wählschaltung 30 zu. Hierdurch wird bewirkt, daß die Spannung von beiden Batterien 12 und 14 der Oszillator-Teiler-Anordnung 20, der NF-Uhrlogik 22 und der Anzeigeeinrichtung 24 zugeführt wird. Die anderen Druckknopfschalter dienen da/u, verschiedene Zeitinformationen abzurufen und di Uhr zu stellen. Das von der NF-Uhilogik auf der Leitung 29 gelieferte Signal bestimmt, welche Segmente der Anzeigeeinrichtung 24 aktiviert werden.
Wenn im Betrieb das Signal PM vorliegt und der Druckknopfschalter nicht betätigt ist. liegt zwischen den Ausgängen 16 und 18 der Batterie-Wählschaltung 30 eine Spannung von 1,5 V. so daß die Oszillator-Teiler-Anordnung 20 mit der von einer Batterie gelieferten Spannung von 1,5 V gespeist wird. Die Spannung von 1,5 V ist ausreichend, um die Oszillator-Teiler-Anordnung 29 zu speisen. Wenn am Eingang 26 das Signal AM vorliegt und wiederum der Druckknopfschalter nicht betätigt ist, beträgt die Spannung zwischen den Ausgängen 16 und 18 ebenfalls 1,5 V. Diese Spannung wird jedoch von der zweiten Batterie geliefert. Wenn endlich am Eingang 26 das Signal PM vorliegt und der Benutzer den Druckknopfschalter betätigt hat, so daß auf der Lei' mg 28 ein Signal mit hohem binären Pegel vorhanden ist, beträgt die Spannung zwischen den Ausgangsleitungen 16 und 18 der Batterie-Wählschaltung 30 3 V, so daß also die Oszillator-Teiler-Anordnung 20 mit einer von den beiden Batterien gemeinsam gelieferten Spannung von 3 V gespeist wird.
F i g. 2 gibt das Schaltbild der Batujrie-Wählschaltung und des Pcgelumsetzers 30 in Verbindung mit den beiden Batterien 12 und 14 wieder. Die positive Klemme der ersten Batterie 12 ist mit der Batterie-Wählschaltung und dem Pegelumsitzer 30, der NF-Uhrlogik 22 und der Anzeigeeinrichtung 24 verbunden. Die negative Klemme der Batterie 12 ist mit der Gerätemasse und der zweiten Batterie 14 verbunden. Die positive Klemme der zweiten Batterie 14 ist wiederum mit der Gerätemasse und die negative Klemme dieser Batterie mit der Batterie-Wählschaltung und dem Pegelumsetzer 30, der NFt 'hrlogik 22 und der Anzeigeeinrichtung 24 verbunden.
Der Pegelumsetzer 30 besteht aus Pegelschiebegiiedern 31 und 32, welche den gleichen Aufbau haben. Das Pegelschiebeglied 31 besteht aus vier MOSFETs Q 6, C 7, Q 8 und <?9. Entsprechend besteht das Pegelschiebeglied 32 aus vier MOSFETs Q10, Q11, Q12 und Q13, Im Pegelschiebcglied 31 hat der MOSFET Q6 einen Kanal vom p-Typ. Seine Sourceelektrode ist mit der positiven Klemme der ersten Batterie 12 verbunden. Seine Drainelektrode ΪΒ1 mit der Drainelektrode des
MOSfEt QS verbunden, der einen Kanal vom η -Typ aufweist, während die Gateelektrode des MOSFET Qb mit der Sourceelektrode des MOSFET Ql der ScjurceeleKtrode des MOSFET Q13, der einen Kanal vom η-Typ aufweist, der Gateeleklrode des MOSFET Q12 und einer Klemme Φηη verbunden ist Die Sourceelektrode und das Substrat des MOSFET QS ist mit der Sourceelektrode und dem Substrat des MOSFET Q9 und mit der negativen Klemme der Batterie 14 verbunden. Die Gateelektrode des MOSFET <? 8 ist mit den Drainelektroden der MOSFETs ζ) 7 und Q9 verbunden. Die Drainelektrode des MOSFET Ql ist mit der Gateelektrode des MOSFET Q 8 und mit der Draineleklrode des MOSFET Q9 verbunden. Die Gateelektrode des MOSFET £>9 ist mit den Drainelektroden der MOSFETs 06 und Q 8 verbunden.
Das Signal Φαη, das von der Oszillator-Teiler-Anordnung 20 geliefert wird, wird über die. Pegelschiebeglieder 31 und 32 der NF-Uhrlogik 22 zugeführt Abgesehen von der Übertragung der Frequenz von den Teilern der Oszillator-Teiler-Anordnung 20 ai<r die Teiler der NF-Uhrlogik 22 vergrößern die Pegtr'schiebeglieder Zi und 32 die Spannung von 1,5 V des zugerührten Signals <£„„ auf 3 V auf der Ausgangsleitung <f»Jus. die zu der NF-Uhrlogik 22 führt.
Die MOSFETs Q 10 bis Q 13 des Pegelschiebegliedes 32 sinu in der gleichen Weise geschaltet wie die MOSFETs des Pegelschiebegliedes 31.
Das Signal AM/PM auf der Eingangsleitung 26 wird einem ersten Eingang eines NOR-Gliedes 34 und außerdem über ein NICHT-Glied 18 dem ersten Eingang eines weiteren NOR-Gliedes 40 zugeführt. Der Ausgang des NOR-Gliedes 34 ist mit der Gateelektrode eines MOSFET (?4 mit η-Kanal und über ein NICHT-Glied 36 mit der Gateelektrode eines MOSFET Q 5 mit η-Kanal verbunden. Die Gateelektroden der MOSFETs Q 3 und Q 6 sind miteinander verbunden. Die Drainelektroden der MOSFETs Q 4 und Q 5 sind miteinander und außerdem mit einem Ausgang 18 verbunden. Die Sourceelektrode des MOSFET Q 5 ist mit der negativen Klemme der Batterie 14 verbunden. Db Sourceelektrode des Transistors ζ>4 ist mit der Sourceelektrode des Transistors Q 3 verbunden, der dazu dient dem MOSFET Q 4 die richtige Substrat-Vorspannung zuzuführen.
Das Druckknopfschalter-Eingangssig.ial für die Batterie-Wählschaltung wird einem zweiten Eingang des NOR-Gliedes 34 und einem zweiten Eingang des NOR-Gliedes 40 zugeführt Der Ausgang des NOR Gliedes 40 ist mit der Gateelektrode eines MOSFET Q1 mit p-Kanal und der Gateelektrode eines MOSFFT Q 2 mit n-K anal verbunden. Die Sourceelektrode des MOSFET Q 1 ist mit der positiven Klemme der Battei ie 12 verbunden. Die Drainelektrode des MOSFET Q 1 ist mit der Draineleklrode des MOSFET Q 2 und dem Ausgang 16 verbunden. Die Sourceelektrode des MOSFET Q 2 ist mit der Gerätemasse und den Sourceelektroden der MOSFETs Q 3 und QA verbunden.
Ein MOSFET nit η-Kanal leitet, wenn an seiner Gateelektrode ein Signal mit hohem binären Pegel anliegt, wogegen ein MOSFET mit p-Kanal leitet, wenn an seiner Gateelektrode ein binäres Signal mit niedrigem Pegel anliegt.
Wenn auf der Leitung 26 ein Signal mit hohem Binärpegel anliegt, das eniweder für die Vormittagsstunden (AM) oder die Nachmittagsstunden (PM) charakteristisch sein kann, ist der Auseane des
NOR-Gliedes 34 auf einem niedrigen Binärpegel, so daß der MOSFET Q4 nichtleitend ist. Der Ausgang des NICHT-Gliedcs 36 ist dann auf einem hohen Binärpegel, so daß der MOSFET QS leitet und dadurch die negative Klemme der Batterie 14 mit dem Ausgang 18 verbindet. Wenn auf der Leitung 26 ein Eingangssignal mit hohem Binärpegel anliegt, isl ferner der Ausgang des NICHT-Gliedes 38 auf einem niedrigen Binärpegel. Infolgedessen isl das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 4b auf einem hohen Pegel, so daß der MOSFET C?2 leitet und dadurch den Ausgang 16 mit der Gerätemasse verbindet. Demgemäß liegt zwischen den Ausgängen 16 und 18 die Spannung der Batterie 14 von 1,5 V, wenn das Eingangssignal auf der Leitung 26 einen hohen Pegel hat.
Hat dagegen das Signal auf der Eingangsleitung 26 einen niedrigen Binärpegel, ist der Ausgang des NOR-Gliedes 34 auf einem hohen Pegel und es leitet der MOSFET Q4. Hierdurch wird die Gerätemasse mit dem Ausgang 18 verbunden. Der Ausgang des NICHT-Gliedcs 36 ist niedrig, so daß der MOSFET Q5 nicht leitet. Der Ausgang des NICHT-Gliedes 38 befindet sich auf einem hohen Pegel, wenn der Pegel des Signals auf der Eingangsleitung 26 niedrig ist, so daß der Ausgang des NOR-Gliedes 40 sich auf einem tiefen binären Pegel befindet. Infolgedessen leitet der MOSFET Q1 und verbindet dadurch den Ausgang 16 mit der positiven Klemme der Batterie 12. Demgemäß liegt /wischen den Ausgängen 16 und 18 die Spannung der Batterie 12 in Höhe von 1.5 V, wenn das Signal auf der Leitung 26 einen niedrigen Pegel hai.
Zusammenfassend ergibt sich demnach, daß bei Vorliegen eines Signals mit hohem Binärpegel auf der Leitung 26. also beispielsweise während der Vormittagsstunden, die Spannung der Batterie 14 von 1,5 V zwischen den Ausgängen 16 und 18 liegt und dadurch der Oszillator-Tciler-Anordnung 20 zugeführt wird. Liegt dagegen auf der Leitung 26 beispielsweise während der Nachmitlagsstunden ein Signal mit niedrigem Binärpegel an, so liegt zwischen den Ausgängen 16 und 18 die Spannung der Batterie 12 von ebenfalls 1,5 V, die dann der Oszillator-Teiler-Anordnung zugeführt wird.
Wenn der Benutzer der Uhr einen Druckknopfschalter betätigt und dadurch ein Signal mit hohem Binärpegel an die Eingangsleitung P/B anlegt, wird der Ausgang des NOR-Gliedes 34 niedrig, so daß der MOSFET Q4 nicht leitet. Fs wird jedoch der Ausgang des NICHT-Gliedes 36 hoch, so daß der MOSFET Q 5 leitet und dadurch die negative Klemme der Batterie 14 mit dem Ausgang 18 verbindet. Weiterhin ist auch der Ausgang des NOR-Gliedes 40 niedrig, so daß der MOSFET Q1 leitet und die positive Klemme der anderen Batterie 12 mit dem Ausgang 16 verbunden wird. Infolgedessen liegt zwischen den Ausgängen 16 und 18 die Gesamtspannung der beiden in Serie geschalteten Batterien 12 und 14 in Höhe von 3 V an.
wenn der entsprechende Druckknopfschalter betätigt worden ist.
Die Pegelschiebegliedcr 31 und 32 empfangen als Eingangssignal iv,-ndas niederfrequente Ausgangssignal
') der Oszillator-Teiler-Anordnung 20 und geben es als Ausgangssignal ΦΛμ an die NF-Uhrlogik 22 weiter. Die Pegelschiebeglieder 31 und 32 nehmen das von der Oszillator-Teiler-Ahordnung 20 gelieferte Signal '/'<·,„ auf, dessen Spannung 1,5 V beträgt, und vergrößern
in dessen Spannung, so daß das der NF-Uhrlogik 22 zugeführte Signal i\,„5eine Spannung von 3 V aufweist.
I' i g. 3 veranschaulicht verschiedene Signale, die in der Batterie-Wählschaltung und dem Pcgelumsetzer 30 auftreten. Das erste Signal ist das Signal AM/PM. Wem· die Uhr die Vormittagsstunden anzeigt (AM), hat das Signal ΛΜ/ΡΜ einen hohen binären Pegel, wogegen es einen niedrigen binären Pegel hat, wenn die Uhr di<? Nachmitlagsstunden anzeigt (PM) Die nächste Zein; veranschaulicht das bei Betätigen des Druckknopfschal-
2Ii ters auftretende Signal P/B. Wenn der Druckknopfschalter picht betätigt ist, hat dieses Signal einen niedrigen binären Pegel. Wird dagegen der Druckknopfschalter gedruckt, um die Darstellung der Zeilinformation auf der Anzeigeeinrichtung zu bewir· ken. nimmt dieses Signal einen hohen Binärpegel an. Die nächsten beiden Signale sind die Spannungspegel an den Ausgängen 16 und 18. Solange der Druckknopf schalter nicht betätigt ist, herrscht zwischen diesen Ausgängen eine Spannung von 1,5 V. Nach Betätigung
3d des Druckknopfschalters wird die Spannung zwischen den beiden Ausgängen jedoch 3 V Oie folgenden Signale A bis / erscheinen an den verschiedenen Punkten der Schaltungsanordnung nach F i g. 2, die mit den gleichen Buchstaben versehen sind.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß die eine Batterie-Wählschaltung und einen Pegelumsetzer umfassende Schaltungsanordnung 30 eine erste Batterie 14 mit der Oszillator-Teiler-Anordnung 20 der Uhr verbindet, um diese Anordnung während der Vormit-
Ao tagsstunden (AM) zu speisen, und dann eine zweite Batterie 12 zwischen die Ausgänge 16 und 18 schaltet, um die Oszillator-Teiler-Anordnung 20 während der Nachmittagsstunden (PM) zu speisen. Durch die Erfindung wird die Lebenszeit der Batterien 12 und 14 bedeutend verlängert, weil während des weitaus überwiegenden Teils der Betriebszeit nur eine der beiden Batterien benutzt wird, außer wenn die von beiden Batterien gelieferte Gesamtspannung von 3 V benötigt wird, um die Anzeigeeinrichtung zu aktivieren.
Durch Umschalten der beiden Batterien nach jewei1-. 12 Stunden wird gewährleistet, daß die beiden Batterien ihre Energie im wesentlichen gleichmäßig abgeben. Ferner erhöht der Pegelumsetzer die Spannung der von der Oszillator-Teiler-Anördnung 20 gelieferten Signale von 1,5 V auf eine Spannung von 3 V, die zum Betreiben der NF-Uhrlogik benötigt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Elektronische Kleinuhr mit einer digitalen optischen Anzeigeeinrichtung, einer Schalteinrichtung zum Einschalten der Anzeigeeinrichtung oder einer Lichtquelle zum Beleuchten der Anzeigeeinrichtung, einer elektronischen Schaltungsanordnung zum Erzeugen der darzustellenden Information, die eine Oszillator-Teiler-Anordnung umfaßt, und zwei in Serie geschalteten Batterien zum Speisen der Anzeigeeinrichtung bzw. der Lichtquelle und der elektronischen Schaltungsanordnung, welche Batterien mit der Oszillator-Teiler-Anordnung durch eine Wählschaltung verbunden sind, die Sehaltglieder enthält, welche die beiden Batterien mit der Oszillator-Teiler-Anordnung verbinden, wenn die Schalteinrichtung die Anzeigeeinrichtung bzw. die Lichtquelle einschaltet, jedoch mit der Oszülator-Teiler-Anordnung nur eine der beiden Batterien verbinden, venn die Anzeigeeinrichtung bzw. die Lichtquelle nicht eingeschaltet ist, nach Patent 26 18 863, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählschaltung (30) die beiden Batterien (12, 14) mit der Oszillator-Teiler-Anordnung (20) verbindende Verknüpfungsglieder umfaßt, welche die beiden Batterien (12,14) abwechselnd während etwa gleich langer Zeitabschitte an die Oszillator-Teiler-Anordnung (20) anschließen, sofern nicht beide Batterien gleichzeitig angeschlossen sind.
2. Kleinuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d"ß die gleich langen Zeitabschnitte jeweils den Zeitraum von Mitternacht bis Mittag (AM)bzv/. Mitlag bis Mitternacht (PM)umfassen.
3. Klcinuhr nach Ansp/uch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elekt) jnische Schaltungsanordnung eine NF-Uhrlogik (22) umfaßt und zwischen die Batterien (12, 14) und die NF-Uhrlogik ein mit der Wählschnttung (30) gekoppelter Pegelumsetzer geschaltet ist, der das Ausgangssignal der Oszillator-Teiler-Anordnung (20) auf die NF-Uhrlogik (22) überträgt und dabei die Spannung des Ausgangssignals der Oszillator-Teiler-Anordnuni; (20) zum Ansteuern der NF-Uhrlogik (22) auf einen höheren Wert vergrößert.
4. Kleinuhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie-Wählschaltung und der Pegelumsetzer (30) als MOSFET-Schaltungsanordnung ausgebildet ist.
DE2716244A 1976-05-03 1977-04-13 Elektronische Kleinuhr mit einer digitalen optischen Anzeigeeinrichtung Expired DE2716244C3 (de)

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US05/682,431 US4015420A (en) 1976-05-03 1976-05-03 Battery select circuitry and level translator for a digital watch

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DE2716244A1 DE2716244A1 (de) 1977-11-10
DE2716244B2 DE2716244B2 (de) 1978-10-19
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JP (1) JPS52134472A (de)
DE (1) DE2716244C3 (de)
FR (1) FR2350632A2 (de)
GB (1) GB1557128A (de)
HK (1) HK34480A (de)

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