DE3039134A1 - Speiseanordnung fuer eine elektronische einrichtung - Google Patents
Speiseanordnung fuer eine elektronische einrichtungInfo
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- DE3039134A1 DE3039134A1 DE19803039134 DE3039134A DE3039134A1 DE 3039134 A1 DE3039134 A1 DE 3039134A1 DE 19803039134 DE19803039134 DE 19803039134 DE 3039134 A DE3039134 A DE 3039134A DE 3039134 A1 DE3039134 A1 DE 3039134A1
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Description
Beschreibung
Die Erfindung "bezieht sich, auf eine Sp eise anordnung für
elektronische Geräte, wie eine elektronische Armbanduhr, die elektrische Zellen als Speisequelle benutzen.
Elektronische Armbanduhren und elektronische Kleinrechner, die elektrische Zellen als Speisequellen haben, kamen
in jüngster Zeit in den Handel, die hohe Leistungen aufnehmende Schaltungen enthalten, die die Spannung der
elektrischen Zellen stark vermindern, wenn sie betätigt werden, wie eine Beleuchtungslampe zum Beleuchten eines
Anzeigeteils, ein Lautsprecher für einen Alarmton, ein Summer und dergleichen. Bei einem solchen Gerät mit einer
elektrischen Zelle, die eine solche Schaltung hoher Leistungsaufnahme speist, wird die Spannung der elektrischen
Zelle jedoch durch das Speisen der Schaltung hoher Leistungsaufnahme vermindert, was oftmals zu einer fehlerhaften
Arbeitsweise der elektronischen Schaltung führt. Um eine fehlerhafte Arbeitsweise der elektronischen Schaltung
zu verhindern, kann im voraus der der elektronischen Schaltung zugeführte Spannungsquelle hoch eingestellt
werden, so daß der Spannungspegel selbst nach einer Verminderung durch das Speisen der Schaltung hoher Leistungsaufnahme nicht niedriger wird, als die minimale Spannung,
die zum Speisen der elektronischen Schaltung erforderlich ist. Wenn jedoch die der elektronischen Schaltung zugeführte
Spannung auf einen hohen Pegel eingestellt wird, wird ein
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Spannungspegel, der höher als der erforderliche Pegel
ist, der elektronischen Schaltung zugeführt, wenn die Schaltung hoher Leistungsaufnahme sich nicht in Betrieb
befindet, so daß zusätzliche Leistung verbraucht und die Lebensdauer der elektrischen Zelle unnötig verkürzt
wird.
Wenn zwei Quarzoszillatoren oder ein Quarzoszillator im 4 MHz-Band benutzt wird, um eine höhere Genauigkeit
in der Uhr zu erreichen, wird der Leistungsverbrauch
des Quarzoszillators und des Teilers »hoch, so daß eine
Speiseanordnung erwünscht ist, die eine minimale Spannung
zum Speisen der elektronischen Schaltung erzeugen kann, wenn die Schaltung hoher Leistungsaufnahme nicht im
Betrieb ist, und eine hohe Spannung an die elektronische Schaltung abgibt, die deren fehlerhafte Arbeitsweise verhindert,
wenn die Schaltung hoher Leistungsaufnähme im
Betrieb ist.
Die Erfindung wurde geschaffen, um diese Probleme zu beseitigen und es liegt hier die Aufgabe zugrunde, eine
Speiseanordnung zu schaffen, mit der eine Leistangseinsparung
und eine längere Lebensdauer der elektrischen Zelle zu erreichen sind sowie eine fehlerhafte Arbeitsweise
oder Unterbrechung der Arbeitsweise der elektronischen Schaltung zu verhindern ist, wenn eine Schaltung
hoher Leistungsaufnahme arbeitet.
Diese Aufgabe wird bei einer Speiseanordnung der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß eine erste Spannungsabfalleinrichtung
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zum Abgeben einer ersten, verminderten Spannung durch
Vermindern einer Ausgangsspannung von der elektrischen Zellenspeisequelle auf ihren halben.Wert, eine zweite
Spannungsabfalleinrichtung zum Erzeugen einer zweiten verminderten Spannung durch Vermindern der ersten verminderten
Spannung, die von der ersten Spannungsabfalleinrichtung erhalten wird, auf ihren halben Wert und
eine logische Schaltung aufweist, die mindestens eine Oszillatorschaltung aufweist und die zweite verminderte
Spannung erhält.
Erfindungsgemäß wird ein unnötiger Leistungsverbrauch verhindert, die Lebensdauer der elektrischen Zelle verlängert
und eine fehlerhafte Arbeitsweise der Schaltung selbst dann verhindert, wenn die Spannung der elektrischen
Zelle durch das Speisen einer Beleuchtungslampe, eines Summers oder dergleichen vermindert wird.
Gemäß einem bevorzugten Gedanken der Erfindung benutzt die Speiseanordnung eine elektrische Zellenspeisequelle,
deren Ausgangsspannung gleich 5 Volt ist, und sie vermindert diese Ausgangsspannung von 3 Volt auf 1,5 Volt
mit Hilfe einer ersten Spannungsabfallschaltung und vermindert
die Spannung von 1,5 Volt auf 0,75 Volt zum Betätigen einer logischen Schaltung mit der verminderten
Spannung von 0,75 Volt.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt:
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Pig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Speiseanordnung für eine elektronische Armbanduhr,
Fig. 2 einen die Einzelheiten der ersten Spannungsabfalleinheit und der zweiten Spannungsabfalleinheit
der Spannungsabfall Steuereinheit, die
in Fig. 1 gezeigt ist, zeigenden Stromlaufplan,
Fig. 3A, 3B und 3C den Verbindungszustand von Kondensatoren
der Spannungsabfalleinheften der Fig. 1,
Fig. 4 ein Zeitdiagramm bei der Einschaltung einer
Beleuchtungslampe und
Fig. 5 einen Stromlaufplan eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es in den Zeichnungen gezeigt ist, wird jetzt erläutert. Fig. 1
zeigt eine erfindungsgemäße Speiseanordnung, wie sie bei
einer elektronischen Armbanduhr benutzt wird. Eine Lithiumzelle 1 ist mit ihrer Anode geerdet und hat eine Zellenspannung
von 3 Volt. Die Ausgangsspannung VSS (-3 Volt) der elektrischen Zelle 1 wird an eine erste Spannungsabfalleinheit
2 gegeben. Die erste Spannungsabfalleinheit 2 weist eine integrierte Schaltung der LSI-Bauart
auf, mit der ein Spannungsabfallkondensator C1 und ein Spannungsabfallkondensator C2 verbunden sind, der mit dem
eine Spannung VO führenden Anschluß der elektrischen. Zelle 1 verbunden ist. Die erste Spannungsabfalleinheit 2 ver—
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mindert die elektrische Zellenspannung YSS auf ihren
halten Wert, das heißt 1/2 VSS (-1,5 Volt), der als
eine Ausgangsspannung V1 erhalten wird. Die Ausgangsspannung
V1 wird an eine zweite Spannungsabfalleinheit 4- über eine Spannungsahfallsteuereinheit 3 gegehen, die
später erläutert wird. Die zweite Spannungsahfalleinheit 4- weist eine integrierte Schaltung der LSI-Bauart
auf, mit der ein Spannungsahfallkondensator G3 und ein Spannungsahfallkondensator C4- verbunden sind, der mit
dem Erdpotential spannung VO führenden Anschluß der elektrischen Zelle 1 verbunden ist. Me zweite Spannungsabfalleinheit
4- vermindert die Ausgangsspannung V1, die
über die Spannungsahfallsteuereinheit 3 zugeführt wird, weiter auf ihren halhen Wert, das heißt 1/4- VSS (-0,75
Volt), die der Spannungsahfallsteuereinheit 3 als eine
Ausgangsspannung V2 zugeführt wird. Die Ausgangsspannung VSS der elektrischen Zelle 1 wird an die Spannungsahfallsteuereinheit
3 gegeben, während der Erdpotentialspannung
VO der elektrischen Zelle 1 jeweils den ersten und zweiten Spannungsahfalleinheiten 2 und 4- zugeführt wird.
Eine Ausgangsspannung Vc wird von der Spannungsahfallsteuereinheit
3 erhalten, die als eine Speisespannung an eine Oszillator- und logische Schaltung 5 gegeben
wird. Die Oszillator- und logische Schaltung 5 ist eine Uhrschaltung, die eine Oszillatorschaltung, einen Teiler,
eine Zextzählschaltung und dergleichen in hier nicht gezeigter
Weise enthält und die von der Aus gangs spannung Vc von der Spannungsahfallsteuereinheit 3 und der Erdpotentialspannung
VO gespeist wird, um Zeitanzeigesignale, wie in "Stunde", "Minute" und "Sekunde" zu erzeugen. Mit
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der Oszillatorschaltung ist ein. einstellbarer Kondensator
6, ein Temperaturkompensationskondensator 7 und ein Quarzoszillator
8 verbunden, dessen Frequenz im. 4- MEz-Band
liegt, das heißt 4-. 194.304- Hz beträgt. Die Betätigungssignale eines Beleuchtungslampenschalters S1, eines
Löschschalters S2, eines Eorrekturschalters S3 und eines Wahlschalters S4- für die zu korrigierende Ziffer werden
an die Oszillator- und logische Schaltung 5 gegeben. Das
Betätigungssignal von dem Lampenschalter S1 wird an eine Beleuchtungslampe 9 zu ihrem Einschalten gegeben, an die
auch die Ausgangs spannung VSS der elektrischen Zelle 1 und die Erdpotential Spannung VO als Speisespannungen
ebenfalls gegeben werden. Die Oszillator- und logische Schaltung 5? äie das Betätigungssignal von dem Lampenschalter
S1 erhalten hat, gibt ein Ausgangssignal f an die Spannungsabfallsteuereinheit 3? «ä-ie eine Spannung
eines hohen Pegels von dem Zeitpunkt an einstellt, zu dem die Lampe das Leuchten beginnt, bis zum Verstreichen
einer bestimmten Zeitdauer, wonach die Lampe abgeschaltet wird.
Wenn ein Betätigungssignal c von dem Löschschalter S2
an die Oszillator- und logische Schaltung 5 gegeben wird,
werden die Sp eicher inhalt e des Teilers und der Zeitzählschaltung gelöscht. Das B etätigungs signal c von dem Löschschalter
S2 wird auch an die Spannungsabfallsteuereinheit gegeben. Die Spannungsabfallsteuereinheit 3 steuert den
Pegel der Ausgangs spannung Vc, die an die Oszillator- und logische Schaltung 5 is- Abhängigkeit von einem Ausgangssignal
f oder dem Betätigungssignal c des Löschschalters S2 gegeben werden soll. Die Oszillator- und
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logische Schaltung 5 erhält die Betätigungssignale des
Korrekturschalters S3 und des Wahlschalters S4- für die
zu korrigierende Ziffer. Nachdem die zu korrigierende Ziffer durch den Wahlschalter S4- gewählt ist, stellt
die Oszillator- und logische Schaltung 5 den. gezählten
Wert der bezeichneten Ziffer mit Hilfe des Korrekturschalters S3 zum Korrigieren der Zeitinformation vor.
Ein vom Teiler der Oszillator- und logischen Schaltung erhaltenes Signal von 512 Hz wird an die erste Spannungsabfalleinheit
2 und über sie an die zweite Spannungsabfalleinheit 4- gegeben. .
Die von der Oszillator- und logischen Schaltung 5 abgegebene
Zeitinformation wird an eine Pegelverschiebeschaltung
10 gegeben. Die Ausgangsspannung VSS der
elektrischen Zelle 1 und die Erdpotentialspannung VO
werden als Speisespannungen an die Pegelverschiebeschaltung
10 gegeben, die die Zeitinformation auf einen bestimmten Wert, der von der Oszillator- und logischen
Schaltung 5 aufgrund der Spannungen VSS und VO zugeführt
wird, hinsichtlich des Pegels und gibt diesen an eine Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 11. Die Ausgangsspannung
VSS der elektrischen Zelle 1 und die Erdpotentialspannung
VO werden jeweils an die Flüssigkristall-Anzeigeinheit gegeben. Die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 11 zeigt aufgrund
der Spannungen VSS und VO die Zextinformation an,
die ihr von der Oszillator- und logischen Schaltung 5 über die Pegelverschiebeschaltung 10 zugeführt wird.
Fig. 2 zeigt Einzelheiten des Schaltungsaufbaus der Schaltungsabfallsteuereinheit 3 und der ersten und
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zweiten Spannungsabfalleinheiten 2 -und 4-. Bei der ersten
SpartnungsabfalleJTVheit 2 wird die Aus gangs spannung VSS
der elektrischen Zelle 1 an die Source-Elektrode eines n-Kanal-MOS-Transistors 12 gegeben, der anschließend
zur Abkürzung nur noch mit Transistor bezeichnet wird. Ein Signal einer "bestimmten Frequenz, das heißt von
512 Hz, wird von der Oszillator- und logischen Schaltung 5 an die Gate-Elektrode des Transistors 12 über Inverter
13 und 14- in aufeinanderfolgender Yeise gegeben. Ein
Transistor 15 ist mit dem Transistor 12 in Reihe geschaltet. Das Ausgangssignal des Inverters 14 wird an
die Gate-Elektrode des Transistors 15 über einen Inverter 16 gegeben. Die Erdpotentialspannung VO als Spannung
hohen Pegels und die Ausgangsspannung VSS der elektrischen
Zelle 1 als Spannung niedrigen Pegels werden an die jeweiligen Inverter 13, 14- und 16 gegeben. Die Ausgangssignale
der jeweiligen Inverter 13, 14- und 16 werden von der VO-Spannungsseite hohen Pegels abgegeben, wenn
ihre Eingangssignale einen hohen Pegel haben, und werden
von der VSS-Spannungssexte niedrigen Pegels abgegeben,
wenn ihre Eingangssignale einen niedrigen Pegel haben.
Das Ausgangssignal des Inverters 13 wird an die Gate-Elektrode
eines Transistors 17 gegeben, der die Erdpotentialspannung VO erhält. Ein Transistor 18 ist mit
dem Transistor 17 io- Reihe geschaltet. Das Aus gangs signal
des Inverters 14- wird an die G ate-Elektrode des Transistors
18 gegeben. Der Verbindungspunkt der Transistoren 12 und 15 und der der Transistoren 17 und 18 sind miteinander über den Kondensator C1 verbunden. Die Drain-Elektrode
des Transistors 15 ist über den Kondensator C2 mit der Erdpotentialspannung VO verbunden. Der Verbindungs-
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punkt zwischen, der Drain-Elektrode des Transistors 15
und dem Kondensator 02 ist mit der Source-Elektrode des Transistors 18 verbunden, die zwischen dem Transistor 15
und dem Kondensator C 2 erhaltene Ausgangsspannung V1
wird an die Spannungsabfallsteuereinheit 3 gegeben.
Die zweite Spannungsabfalleinheit 4- hat den gleichen Auf-*·
bau wie die erste Spannungsabfalleinheit 2. Die gleichen Teile sind daher mit den gleichen Bezugszeichen mit einem
zusätzlichen "au versehen. Das dem Bezugszeichen 18 entsprechende
Bauteil ist daher z.B. mit dem Bezugszeichen 18a versehen, und ihre Erläuterung im einzelnen wird
fortgelassen. Die Ausgangsspannung V1 der ersten Spannungsabfalleinheit
2 wird an einen Transistor 12a der zweiten Spannungsabfalleinheit 4 gegeben. Ein invertiertes Signal
des 512-Hz-Signals, das von dem Inverter 16 der ersten
Spannungsabfalleinheit 2 abgegeben wird, wird an die Gate-Elektroden der Transistoren 12a und 18a jeweils gegeben.
Das Ausgangssignal des Inverters 14 wird an die Transistoren 15a und 17a gegeben. Ein Kondensator C3
entspricht dem Kondensator C1 der ersten Spannungsabfalleinheit 2 und ein Kondensator C4 entspricht dem
Kondensator C2.
An der Spannungsabfallsteuereinheit 3 wird die Ausgangsspannung
VSS der elektrischen Zelle 1 an einen Transistor 19 über einen Widerstand R1 gegeben. Das Betätigungssignal c des Löschschalters S2 wird an die Gate-Elektrode
des Transistors 19 gegeben. Die Ausgangsspannung V1 der ersten Spannungsabfalleinheit 2 wird an einen Transistor
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gegeben, mit dem ein Transistor 21 über einen Widerstand
R2 in Reihe geschaltet ist. Das Ausgangssignal f der
Oszillator- und logischen Schaltung 5 wird an die Gate-Elektrode des Transistors 20 und auch an die G-ate-Elektrode
eines Transistors 21 über einen Inverter 22 gegeben. Die Ausgangsspannung V2 der zweiten Spannungsabfalleinheit
4- wird an den Transistor 21 gegeben. Die Aus gang s spannung Vc wird an dem Yerbindungspunkt des
Transistors 21 und des Widerstandes E2 erhalten.
Die Kondensatoren C1 bis C4 haben al^e die gleiche
Kapazität.
Die Arbeitsweise des zuvor erläuterten Ausführungsbeispiels wird jetzt beschrieben. Venn der Lösschalter S2
nach dem Einbau einer elektrischen Zelle 1 betätigt wird, wird das Betätigungssignal c hohen Pegels an die Spannungsabfallsteuereinheit
3 und die Oszillator- und logische Schaltung 5 gegeben. An der Spannungsabfallsteuereinheit
wird der Transistor 19 durch das Betätigungssignal c leitend geschaltet. Daher wird die Ausgangsspannung YSS
der elektrischen Zelle 1 von der Spannungsabfallsteuereinheit 3 als Spannung Vc über den Widerstand R1 und den
Transistor 19 erhalten und an die Oszillator- und logische Schaltung 5 gegeben. Die Aus gangs spannung Vc wird etwas
niedriger als die Ausgangsspannung VSS der Zelle infolge des Widerstandes R1 und des Durchlaßwiderstandes des
Transistors 19· Wenn die Ausgangs spannung Vc an die
Oszillator- und logische Schaltung 5 von der Spannungsabfallsteuereinheit
3 gegeben wird, beginnt die Oszillator-
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und logische Schaltung 5 ihre Arbeitsweise, und es
wird ein Signal mit einer Frequenz von 512 Hz von
dem Teiler abgegeben und an die erste Spannungsabfalleinheit 2 zum Einleiten der Spannungsabfallwirkungsweise
zugeführt. Wenn das Signal von 512 Hz einen
hohen Pegel hat, zeigt das Ausgangssignal des
Inverters 13 einen niedrigen Pegel und der Transistor 17 ist daher gesperrt. Da das Ausgangssignal
des Inverters 14 ein Signal hohen Pegels wird, werden die Transistoren 12 und 18 leitend geschaltet. Da das
Ausgangssignal des Inverters 16 ein Signal niedrigen
Pegels wird, wird der Transistor 15 gesperrt. Der Verbindungszustand
des Kondensators C1 mit dem Kondensator C2 wird daher so, daß die Ausgangsspannung VSS der
elektrischen Zelle 1 an die Kondensatoren C1 und G2 gegeben wird, die miteinander in Reihe geschaltet sind,
wie dieses in Fig. 3A gezeigt ist. Die Ausgangsspannung
V1 von der ersten Spannungsabfalleinheit 2 wird die Hälfte der AusgangsSpannung VSS der elektrischen Zelle 1,
das heißt 1/2 VSS, wie sie am Verbindungspunkt der Kondensatoren G1 und G2 erhalten wird. Da das Ausgangssignal
des Inverters 14 ein Signal hohen Pegels an der zweiten Spannungsabfalleinheit 4 ist, werden die Transistoren
15a und 17a leitend geschaltet. Da das Ausgangssignal
des Inverters 16 niedrigen Pegel hat, werden die Transistoren 12a und 18a gesperrt. Der Verbindungszustand
der Kondensatoren C3 und C4 wird daher so, wie dieses in
Fig. 3B gezeigt ist, das heißt, die Kondensatoren G3 und
C4 sind zueinander parallel geschaltet und mit der Erdpotentialspannung
VO verbunden. Die von der zweiten
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Spannungsabfalleinheit 4- erhaltene Spannung V2 wird
daher die Entlade spannung der Kondensatoren C3 und C4-,
die parallel geschaltet sind. Die Spannung V2 wird im einzelnen später erläutert.
Wenn das Signal von 512 Hz niedrigen Pegel hat, werden
die Transistoren 15 und 17 leitend geschaltet, und die
Transistoren 12 und 18 werden in der ersten Spannungsabfalleinheit 2 gesperrt. Die Transistoren 12a und 18a
werden leitend geschaltet, und die Transistoren 15a- und
17a werden in der zweiten Spannungsabfalleinheit 4- gesperrt.
Der Verbindungszustand der Kondensatoren C1 bis C4- wird daher so, wie er in Fig. 3C gezeigt ist, das
heißt die Kondensatoren C1 und C2 sind einander parallelgeschaltet,
und die Kondensatoren C3 und C4- sind miteinander in Reihe geschaltet. Wenn das Signal von 512 Hz
einen hohen Pegel hat, wird in den Kondensatoren C1 und C2 eine Spannung von 1/2 VSS in der zuvor erläuterten
Weise geladen. Die Spannung von 1/2 VSS wird als die Spannung V1 von der ersten Spannungsabfalleinheit 2 erhalten.
Da die Spannung von 1/2 VSS an beide Anschlüsse der Kondensatoren C3 und C4- gegeben wird, wird eine
Spannung von 1/4 VSS als die Spannung V2 erzeugt, die die Hälfte der Spannung der ersten Spannungsabfalleinheit
2 ist, das heißt, die Hälfte von 1/2 VSS. Wenn das Signal von 512 Hz einen hohen Pegel in Fig. 3B hat,
ist die Entlade spannung der Kondensatoren G 3 .und Obgleich 1/4 VSS. Wenn das Signal von 512 Hz niedrigen
Pegel hat, werden die Kondensatoren C3 und C4- aufgeladen,
so daß eine Spannung von 1/4- VSS als Spannung V2 von der zweiten Spannungsabfalleinheit 4- erhalten wird.
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ORIGINAL H
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An der ersten Spannungsabfalleinheit 2 wird die Spannung, die die Hälfte der Ausgangsspannung VSS der elektrischen
Zelle 1 beträgt, an die SpannungsabfallSteuereinheit 3
als Spannung V1 gegeben, und an der zweiten Spannungsabfalleinheit 4 wird die Spannung, die die Hälfte der
Ausgangsspannung V1 der ersten Spannungsabfalleinheit 2
beträgty das heißt, 1/4 YSS, an die Spannungsabfallsteuereinheit
3 als Spannung V2 gegeben.
Wenn das Ausgangssignal f von der Oszillator- und logischen Schaltung 5 niedrigen Pegel hat, das "heißt, wenn die Beleuchtungslampe
9 abgeschaltet ist, xfird der Transistor gesperrt und der Transistor 21 in der Spannungsabfallsteuereinheit
3 ist leitend. Die Ausgangsspannung V2 der zweiten Spannungsabfalleinheib 4 wird als Spannung Vc
über den Transistor 21 erhalten, die an die Oszillator- und logische Schaltung 5 zu geben ist. Die Oszillator-
und logische Schaltung 5 wird von der Ausgangsspannung V2
der zweiten Spannungsabfalleinheit 4, das heißt 1/4· VSS
(-0,75 Volt), gespeist.
Fig. 4 zeigt ein Zeitdiagramm, wenn der Lampenschalter S1
geschlossen wird, um die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit zu beleuchten. Wenn der Lampenschalter S1 geschlossen
wird, fließt ein großer Strom durch die Beleuchtungslampe
9 infolge ihrer hohen Leistungsaufnahme, und die
Ausgangsspannung VSS der elektrischen Zelle 1 wird stark
vermindert, wie dieses in Eig. 4D gezeigt ist. Mit der Verminderung der Ausgangsspannung VSS der elektrischen
Zelle 1 werden die Ausgangsspannung V1 der ersten Spannungsabfalleinheit
2 und die Ausgangsspannung V2 der zweiten
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Spannungsabfalleinheit 4 beide vermindert, wie dieses
in Fig. 4D gezeigt ist.
Da das bei geschlossenem Lampenschalter S1 erhaltene Betätigungssignal an die Oszillator- und logische Schaltung
5 gegeben vrird, wird ein Ausgangssignal f hohen Pegels von der Oszillator- und logischen Schaltung 5
erhalten, wie dieses in !"ig. 4G gezeigt ist, das an
die SpannungsabfallSteuereinheit 3 zu geben ist. An
der Spannungsabfallsteuereinheit 3 wird der !transistor 20
leitend geschaltet und der Transistor* 21 gesperrt. Dann wird anstelle der Ausgangsspannung V2 der zweiten Spannungsabfalleinheit
4 die Ausgangsspannung Y1 der ersten Spannungsabfalleinheit 2 über den Transistor 20 und den ¥iderstand
R2 als AusgangsSpannung Vc der Spannungsabfallsteuereinheit
3 erhalten.
Die Oszillator- und logische Schaltung 5 wird mit der
Ausgangsspannung V2 der zweiten Spannungsabfalleinheit 4,
das heißt 1/4 VSS, gespeist, wenn die Lampe nicht eingeschaltet
ist. Sie wird mit der Ausgangsspannung V1 der
ersten Spannungsabfalleinheit 2, das heißt 1/2 VSS, gespeist,
wenn die Lampe eingeschaltet ist, wie dieses in Fig. 4E gezeigt ist.
Venn der Lampenschalter S1 geöffnet wird, kehren die '
Ausgangsspannung VSS der elektrischen Zelle 1, die Ausgangsspannung
V1 der ersten Spannungsabfalleinheit 2
und die Ausgangsspannung V2 der zweiten Spannungsabfalleinheit 4, die vermindert wurden, solange die Beleuchtungs—
lampe 9 eingeschaltet war, allmählich auf ihre normalen
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ORIGINAL TNSPEGTI=B,..
ORIGINAL TNSPEGTI=B,..
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Spannungen zurück. Das Signal f zum Steuern der Spannungsabfallsteuereinheit
3 wird ein Signal niedrigen Pegels, wenn eine "bestimmte Zeitdauer verstricken ist, die erforderlich
ist, um die Spannungen VSS, V1 und V2 auf ihre normalen Werte zurückkehren zu lassen, wie dieses
in Fig. 4C gezeigt ist. Der Transistor 20 wird daher gesperrt und der Transistor 21 wird in der Spannungsabfallsteuereinheit
3 leitend geschaltet. Die von der SpannungsabfallSteuereinheit 3 erhaltene Spannung Vc
wird daher die Ausgangsspannung V2 der zweiten Spannungsabfalleinheit 4, und die Oszillator- und logische Schaltung
5 wird erneut von der Spannung V2 (1/4 VSS) gespeist.
Die Oszillator- und logische Schaltung 5 wird auf diese
Weise konstant mit einer Spannung von über 1/4 VSS gespeist, so daß die Schwingung der Oszillatorschaltung 5
nicht unterbrochen wird. v
Obwohl die Spannung 1/2 VSS an die Oszillator- und logische Schaltung 5 gegeben wird, wenn die Beleuchtungslampe
9 "bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel eingeschaltet ist, kann auch die Ausgangsspannung
VSS der elektrischen Zelle 1 anstelle von 1/2 VSS zugeführt werden.
Obwohl die Elüssigkristall-Anzeigeeinheit 11 bei dem
zuvor erwähnten Ausführungsbeispiel mit der Spannung VSS gespeist wird, können auch 1/2 VSS, 1/4 VSS oder
dergleichen anstelle der Spannung VSS zugeführt werden, und die Anzeigeeinheit 11 kann dynamisch mit einer Vorspannung
von 1/3 gespeist werden.
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Außerdem wird eine Spannungsumschaltung "bei dem zuvor
erwähnten Ausführungsbeispiel zum Einschalten der Beleuchtungslampe
benutzt. Andererseits kann jedoch auch eine Alarmschaltung zum Erzeugen eines Alarmsignals
"beim Erreichen einer Alarmzeit vorgesehen und zum Ausführen der Spannungsumschaltung benutzt werden, wenn
die Zeit durch das Alarmsignal anzugeben ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung wird jetzt anhand der I1Xg. 5 erläutert. Die gleichen Teile
sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen, so daß deren Erläuterung fortgelassen ist. An
einer Spannungsabfallsteuereinheit $00 wird die Ausgangsspannung VSS der elektrischen Zelle 1 an Transistoren
301 und 302 und an die erste Spannungsabfalleinheit
2 gegeben. Ein Transistor 303 ist mit dem
Transistor 3OI in Reihe geschaltet. Ein Betätigungssignal SL des Lampenschalters S1 wird an die Gate-Elektroden
der Transistoren 3OI und 302 jeweils gegeben.
Ein Transistor 305 ist in Reihe mit dem Transistor
über einen Widerstand 3O7I- geschaltet. Das Ausgangssignal
von einem ODER-Glied 3O6 wird an die Gate-Elektrode des Transistors 302 und die Gate-Elektrode
des Transistors 305 über einen Inverter 307 gegeben.
Das Betatigungssignal SL des Lampensehalters SI wird
an einen der Eingänge des ODER-Gliedes 306 gegeben, während das Betätigungssignal c des Löschschalters S2
an den anderen Eingang gegeben wird. Der Verbindungspunkt der Transistoren 30I und 303 ist mit dem Verbindungspunkt
eines Widerstandes 304- und des Transistörs
305 verbunden. Die Ausgangsspannung Vi der ersten
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Spannungsabfalleinheit 2 wird an die Drain-Elektrode des
Transistors 305 gegeben. Die Ausgangsspannung VI wird
auch an eine logische Schaltung 5a vond. die 3?lüssigkristall-Anzeigeeinheit
11 über die Spannungsabfallsteuereinheit 300 gegeben. Die Plüssigkristall-Anzeigeeinheit 11 wird
dynamisch mit einer Vorspannung von 1/2 mit der Ausgangsspannung VSS der elektrischen Zelle 1, der Erdpotential
spannung VO und der Ausgangsspannung V1 der
ersten Spannungsabfalleinheit 2 gespeist. Die Source-Spannung des Transistors 303 wird an einen Transistor
308 wie auch an die zweite Spannungsabfalleinheit 4 als
eine Speisespannung gegeben. Das Ausgangssignal eines
ODER-Gliedes 309 wird an die Gate-Elektrode des Transistors
308 gegeben. Das Betätigungssignal c des Löschschalters
S2 wird an einen der Eingänge des ODER-Gliedes
309 gegeben, während das Ausgangssignal· f der logischen
Schaltung 5a an den anderen Eingang gegeben wird. Ein
Transistor 3II ist mit dem Transistor 3O8 über einen
¥iderstand 310 in Reihe geschaltet. Das Ausgangssignal
des ODER-Gliedes 309 wird an die Gate-Elektrode des Transistors 3II über einen Inverter 3^2 gegeben. Der
Verbindungspunkt des Widerstandes 310 und des Transistors
311 ist mit der Drain-Elektrode des Transistors
303 verbunden, während die Ausgangsspannung V2 der zweiten Spannungsabfalleinheit 4 auch an die Drain-Elektrode
des Transistors 3II gegeben wird. Die Drain-Spannung
des Transistors 303 wird von der Spannungsabfallsteuereinheit
300 erhalten, um an die Oszillator-Schaltung 5^>
als Speisespannung gegeben zu werden.
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Die Arbeitsweise des zuvor erwähnten Ausführungsbeispiels
wird jetzt erläutert. Wenn der Löschsehalter
S2 nach dem Einsetzen der elektrischen Zelle 1 betätigt wird, wird das Betätigungssignal c hohen Pegels
sowohl der SpannungsabfallSteuereinheit 300 als auch
der logischen Schaltung 5a zugeführt. Das Betätigungssignal c wird an die ODES-Glieder 306 und 309 in der
Spannungsabfallsteuereinheit 300 gegeben. Der Transistor 302 wird von dem Ausgangssignal des ODER-Gliedes
306 leitend geschaltet, und der Transistor 304 wird
gesperrt, da das Ausgangssignal vom QDEE-Glied 306
über den Inverter 307 invertiert wird. In gleicher
Weise wird der Transistor 308 von dem Ausgangssignal
des ODER-Gliedes 309 leitend geschaltet, und der Transistor
311 wird gesperrt, da das Ausgangssignal des
ODER-Gliedes 309 von dem Inverter 312 invertiert wird.
Die Transistoren 301 und 303 sind gesperrt, wenn die
Beleuchtungslampe 9 nicht eingeschaltet ist. Die Ausgangsspannung VSS der elektrischen Zelle 1, die auf
diese Weise von der Spannungsabfallsteuereinheit 300
über den Transistor 302, den Widerstand 304-, den Transistor 308 und den Widerstand 310 erhalten wird,
wird an die Oszillatorschaltung |?b gegeben. Die Ausgangsspannung
ITSS der elektrischen Zelle 1 ist etwas
niedriger als -3 Volt, da sie über die Widerstände und 310 in der Spannungsabfallsteuereinheit 3OO erhhalten
wird. Ein Signal von 512 Hz wird von der logischen Schaltung 5a über die Oszillator-Schaltung ^b
erhalten, die von der Ausgangsspannung VSS der elektrischen
Zelle 1 gespeist sind. Das Signal von 512 Hz wird an die erste Spannungsabfalleinheit 2 gegeben,
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-23- 3033134
und ein durch, das Invertieren dieses Signals erhaltenes
Signal wird an die zweite Spannungsabfalleinheit 4- gegeben. Die ersten und zweiten Spannungsabfalleinheiten
2 und 4· beginnen dann ihre Spannungsabfallwirkungsweise. Eine Spannung von 1/2 VSS wird von der ersten Spannungsabfalleinheit
2 und eine Spannung von 1/4- VSS wird von der zweiten Spannungsabfalleinheit 4· abgegeben, damit
sie an die SpannungsabfallSteuereinheit 300 gegeben
werden können.
Das Ausgangssignal f von der logischen Schaltung 5a
niedrigen Pegel, wenn die Beleuchtungslampe 9 nicht eingeschaltet ist. In der Spannungsabfallsteuereinheit 300
erhalten daher die Ausgangssignale der ODER-Glieder 306
und 309 niedrigen Pegel, die Transistoren 302", 308, 3OI
und 303 werden gesperrt, und die Transistoren 305 und 3II
werden leitend geschaltet. Die Ausgangsspannung von der
zweiten Spannungsabfall einheit 4- wird dann von der Spannungsabfallsteuereinheit 300 über den Transistor 311
erhalten, um an die Oszillatorschaltung yo gegeben zu
werden. Die Oszillator-Schaltung 5^>
wird daher mit 1/4- VSS gespeist, wenn die Beleuchtungslampe 9 nicht eingeschaltet
ist.
Wenn der Lampenschalter S1 geschlossen wird, um die Beleuchtungslampe
9 einzuschalten, werden das Betätigungssignal SL hohen Pegels und das Ausgangssignal f der logischen
Schaltung 5a an- die Spannungsabfallsteuereinheit
3OO gegeben. Dann werden in der SpannungsabfallSteuereinheit
300 die Transistoren 3OI und 303 leitend geschaltet,
das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 3O6 erhält
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ORIGINAL INSPECTED
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hohen Pegel, und der Transistor 302 wird leitend geschaltet.
Der Transistor 305 wird gesperrt, und das
Ausgangssignal des ODER-Gliedes 309 erhält hohen Pegel.
Der Transistor 308 wird daher leitend geschaltet, und
der Transistor 311 wird gesperrt. Die Ausgangsspannung
VSS der elektrischen Zelle Ί wird von der Spannungsabfallsteuereinheit 300 über die Transistoren 301 und
303 erhalten, um an die Oszillator-Schaltung ^b gegeben
zu werden. Die Oszillator-Schaltung ^b wird von
der Ausgangsspannung VSS der elektrischen Zelle 1 gespeist,
wenn die Beleuchtungslampe 9 eingeschaltet ist.
Das Ausgangs signal f von der logischen Schaltung ^a. hat
hohen Pegel vom Beginn des Beleuchtungsvorgangs der Beleuchtungslampe,
"bis ein bestimmtes Zeitintervall verstrichen ist, nachdem die Lampe ausgeschaltet wurde.
Während des bestimmten Zeitintervalls, nachdem die Lampe
9 eingeschaltet wurde, wenn das Ausgangssignal f hohen
Pegels an die Spannungsabfallsteuereinheit 3OO von der
logischen Schaltung 5& gegeben wird, werden die Transistoren 301 und 303 gesperrt, der Transistor 302 wird
gesperrt, und der Transistor 305 wird leitend geschaltet,
da das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 306 niedrigen
Pegel hat, und der Transistor 3O8 wird leitend geschaltet,
sowie der Transistor 3II wird gesperrt, da
das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 309 hohen Pegel hat.
Die Ausgangsspannung V1 von der ersten Spannungsabfalleinheit
2 wird an der SpannungsabfallSteuereinheit 3OO
über die Transistoren 304- und 3O8 und den Widerstand
erhalten, um der Oszillator-Schaltung 5t>
zugeführt zu werden.
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Die Oszillator-Schaltung ^o kann mit der Spannung von
1/2 VSS gespeist werden. Wenn die Beleuchtungslampe 9
ausgeschaltet wird, nimmt die Aus gangs spannung VSS der elektrischen Zelle 1, die bei der Einschaltung der Beleuchtungslampe
9 abgefallen war, allmählich wieder zu, so daß die Oszillator-Schaltung 5b mit der Spannung von
1/2 VSS ohne irgendein Problem gespeist werden kann.
Wenn das Ausgangssignal f von der logischen Schaltung 5a
niedrigen Pegel annimmt, wird die Ausgangsspannung V2 der zweiten Spannungsabfalleinheit 4-'erneut von der
Spannungsabfallsteuereinheit 300 erhalten, und die
Oszillator-Schaltung ^Po wird mit der Spannung von
1/4 VSS gespeist.
Die Oszillator-Schaltung <?b wird mit der Spannung von
1/4 VSS gespeist, wenn die Beleuchtungslampe 9 nicht eingeschaltet ist, wird jedoch mit der Aus gangs spannung
VSS der elektrischen Zelle 1 gespeist, wenn die Beleuchtungslampe 9 eingeschaltet ist. Die Oszillator-Schaltung
5b wird mit der Spannung von 1/2 VSS während einer bestimmten
Zeitdauer nach dem Abschalten der Lampe gespeist.
Obwohl ein Signal von 512 Hz als ein Spannungsabfalltakt
bei den zuvor erwähnten Ausführungsbeispielen benutzt wurde, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt.. Obwohl
der Spannungsabfall Vorgang durch die Betätigung des Löschschalters
eingeleitet wurde, ist die Erfindung auch nicht darauf beschränkt, da dieses andererseits mit dem Be-
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leuchtungsschalter oder dergleichen erreicht werden
kann. Obwohl die Erfindung "bei einer Anwendung an
einer elektronischen Armbanduhr mit einer llüssigkristall-Anzeigeeinheit
erläutert wurde, kann die Erfindung auch bei einer Uhr angewendet werden, die
die Zeit mit Hilfe von Zeigern anzeigt, die von einem Schrittmotor gedreht werden, oder kann bei vielen
elektronischen Geräten benutzt werden, wie Kleinrechnern, Radios, Fernsehgeräten, Kameras, Sendeempfängern
und dergleichen.
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Claims (10)
- PATENTANWÄLTEA. GRUNECKEROPU-ING.3039134 H. KlNKELDEYDR.-ING.W. STOCKMAIRDR-WXi ■ AaE (CALTECMJK. SCHUMANNDR RER NAT · DPL-PHYSP. H. JAKOBD(PL-INGG. BEZOLDOR RER NAT· DFL-CHHM.CASIO COMPUTER CO., LTD.6-1, 2-chome, Nishi-Shinjuku, Shinjuku-ku,Tokyo, Japan8 MÜNCHEN 22MAXIMILIANSTRASSE A316. Oktober 1980 P 15 591 - 4-2/hbSp eise anordnung für eine elektronische EinrichtungPatentansprüche[I.)Speiseanordnung für eine eine elektrische Zellenspeiseqiielle aufweisende elektronische Einrichtung mit einer Spannungsabfallschaltung zum Herabsetzen der Spannung der elektrischen Zellenspeisequelle und einer von der Spannung der Spannungsabfallschaltung gespeisten logischen Schaltung, dadurch gekennz eichnet , daß die Spannungsabfanschaltung eine erste Spannungsabfalleinrichtung (2) zum Erzeugen einer Ausgangsspannung, die die Hälfte der Spannung der Zellenspeisequelle (1) beträgt, und eine zweite Spannungsabfall einrichtung (4·) zum weiteren Ver-130019/0721TELEFON (O39) 32 23 82TELEX O5-29 38OTELEKOPIERER30-134mindern der von der ersten Spannungss-bfalleinrichtung erhaltenen Aus gangs spannung auf ihren narben Wert aufweist und daß die logische Schaltung (5, 5a) mit einer Spannung gespeist wird, die ein Viertel der Spannung der Zellenspeisequelle ist.
- 2. Speiseanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Spannungsabfalleinrichtung (2) einen Spannungsabfall vor gang nach Maßgabe eines Signals einer bestimmten Frequenz ausführt, das von der logischen Schaltung (5? 5a) zugeführt wird, und daß die zweite Spannungsabfalleinrichtung(4) einen Spannungsabfallvorgang in Abhängigkeit von einem invertierten Signal durchführt, dessen Frequenz die gleiche wie das Signal der bestimmten Frequenz ist, und dessen Phase um 180° nacheilt.
- 3- Speiseanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Spannungsbfalleinricntungen (2, 4) jeweils zwei Kondensatoren (C1, G2; C3, C4) der gleichen Kapazität haben und daß der Verbindungszustand der jeweils zwei Kondensatoren sich, wiederholt in eine Reihenschaltung oder eine Parallelschaltung in Abhängigkeit von dem Signal der bestimmten Frequenz oder des invertierten Signals ändert.4·. Speiseanordnung nach. Anspruch 1, dadurch. g e kennz eichnet , daß die logische Schaltung(5) eine Oszillatorschaltung (5t>) aufweist, die ihrerseits einen Quarzoszillator, im
- 4 MHz-Band aufweist.130019/07 2 1
ORIGINAL INSPECTED3033134 - 5. Sp eise anordnung nach Anspruch. 4-, dadurch. gekennzeichnet , daß die logische Schaltung (5) eine Zeitschaltung (5a) zum Teilen eines Schwingungssignals von der Oszillatorschaltung (5"b) zum Erzeugen eines Zeitanzeigesignals aufweist.
- 6. Speiseanordnung nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet , daß die Zeitschaltung (5a) mit der ersten verminderten Speisung und die Oszillatorschaltung (5*>) mit der zweiten verminderten Spannung gespeist werden.
- 7- Speiseanordnung nach Anspruch 5? dadurch g e kennz eichnet , daß die logische Schaltung (5) eine Anzeigeeinrichtung (11) zum Anzeigen der Zeit in Abhängigkeit von dem Zeitanzeigesignal aufweist.
- 8. Speiseanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Spannungsschaltereinrichtung (3, 300) wobei eine Schaltung (9) hoher Leistungsaufnahme von der elektrischen Zellenspeisequelle (1) gespeist wird, um die Spannung der Zellenspeisequelle während der Einschaltzeit der Schaltung hoher Leistungsaufnahme zu vermindern, und die Spannungsschaltereinrichtung die'zweite verminderte Spannung, die von der logischen Schaltung (5) zugeführt wird, auf eine höhere Spannung schaltet.
- 9. Speiseanordnung nach Anspruch 8, dadurch g e kennz eichnet , daß die logische Schaltung (5a) eine Zeitschaltung zum Erzeugen eines Zeitanzeige-1 30019/0721signals durch. Teilen, eines Schvringungssignals von der Oszillatorschaltung (5"b) hat und daß die Schaltung (9) hoher Leistungsaufnahme eine Beleuchtungslampe zum Beleuchten einer Zeitanzeigeeinheit (11) ist, die das Zeitanzeigesignal erhält.
- 10. Speiseanordnung nach Anspruch 95 dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltung (5a) eine Zeitschaltung zum Erzeugen eines Zeitanzeigesignals durch Teilen eines Schwingungssignals von der Oszillatorschaltung (5ΐ>) und eine Alarmsignal-Generatoreinrichtung zum Erzeugen eines Alarmsignals aufweist, wenn das von der Zeitschaltung erhaltene Zeitanzeigesignal eine bestimmte Zeit angibt, und daß die Schaltung hoher Leistungsaufnahme ein Summer zum Erzeugen eines Summtones in Abhängigkeit von dem Alarmsignal ist.130019/0721
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