DE2837646A1 - Elektrische schaltung zum erzeugen von analogen signalen aus digitalen eingangswerten und empfaenger mit einer derartigen schaltung - Google Patents

Elektrische schaltung zum erzeugen von analogen signalen aus digitalen eingangswerten und empfaenger mit einer derartigen schaltung

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DE2837646A1
DE2837646A1 DE19782837646 DE2837646A DE2837646A1 DE 2837646 A1 DE2837646 A1 DE 2837646A1 DE 19782837646 DE19782837646 DE 19782837646 DE 2837646 A DE2837646 A DE 2837646A DE 2837646 A1 DE2837646 A1 DE 2837646A1
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Yoshiaki Ishibashi
Haruo Kama
Tadashi Kosuga
Tadashi Ogawa
Masanao Okatani
Hiroshi Onishi
Reisuke Sato
Hisashi Suganuma
Yoshiharu Ueki
Tomohisa Yokogawa
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
H. KINKELDEY
DH-ING.
DH-ING.
2837646 w. stockmair
OR-KMG.· AeE(CM-TBCH)
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
G. BEZOLD
DFl RERMAT- DIPL-CHEM.
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
Elektrische Schaltung zum Erzeugen von analogen Signalen aus digitalen Eingangswerten und Empfänger mit einer derartigen Schaltung
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltung zum Erzeugen von analogen Signalen aus digitalen Eingangswerten und einen Empfänger mit einer derartigen Schaltung und einer elektronischen Abstimmung und insbesondere einen Empfänger mit elektronischer Abstimmungr der Digital-Analogwandler verwendet» und bei dem der Energieverbrauch immer dann beträchtlich herabgesetzt werden kann, wenn die elektrische Hauptenergieguelle ausgeschaltet ist.
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TELEFON (Ο89) 22 28 62 TELEX OB-OB 38Ο TELEQRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
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Als Folge der Entwicklung auf dem Gebiet der Elektronik ist eine Vielzahl von Empfängern mit elektronischer Abstimmung vorgeschlagen worden. Bei einer elektronischen Abstimmung erfolgt die Steuerung der Empfangsfrequenz mittels einer spannungsgesteuerten veränderlichen Kapazität im Abstimmteil. Dazu ist eine Vielzahl von Steuerungen der Abstimmspannung vorgeschlagen worden. Bei einer solchen Steuerung wird die Abstimmspannung zur Stabilisierung dieses Signales in Form eines digitalen Wertes wiedergegeben.
Der digitale Wert wird einer Digital-Analogumwandlung unterworfen, wobei das analoge Ausgangssignal als Abstimmsteuerspannung verwandt wird. Dazu ist eine Vielzahl von Digital-Analogwandlern bekannte ' .
Eine bevorzugter Digital-Analogwandler verwendet einen Impulszusammensetzer und ein Tiefpassfilter, da die Anzahl der vorhandenen Anschlussklemmen einen Einflussfaktor darstellt, wenn der Digital-Analogwandler in Form einer integrierten Schaltung ausgebildet werden soll. Im Impulszusammensetzer wird das Ausgangssignal eines Impulsgenerators mit einem Frequenzteiler mit mehreren Stufen einer Frequenzteilung unterworfen. Die Ausgangssignale der Stufen des Frequenzteilers werden wahlweise entsprechend einem parallelen digitalen Signal zu einer Impulskette zusammengesetzt, die dem digitalen Signal entspricht. Die Impulskette liegt am Tiefpassfilter, um eine Gleichspannung zu erhalten.
Diese Schaltungen befinden sich in dem die Stationswählspannung erzeugenden Teil, der in Form einer integrierten Schaltung vorliegt. Der die Stationswählspannung erzeugende Teil weist eine Vorwählschaltung auf. In diesem Teil ist es erforderlich, gespeicherte Signale selbst nach dem Abschalten des Netzschalters zu halten, so dass eine elektrische Hilfsenergiequelle mit einem Kondensator verwandt wird, um fortlaufend diesen Teil mit Strom zu versorgen, nachdem der Netzschalter des Empfängers ausgeschaltet ist.
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Der die Stationswählspannung erzeugende Teil enthält Schaltungsbauelemente, die zusätzlich zum Speicher, der die vorgegebenen Werte speichern kann, elektrische Energie verbrauchen. Der Impulsgenerator, der zur Versorgung des Impulszusammensetzers verwandt wird, verbraucht beispielsweise relativ viel elektrische Energie. Daher ist der elektrische Energieverbrauch gross, wenn der Netzschalter ausgeschaltet ist. Wenn daher die Versorgung des Speichers mit Hilfe einer elektrischen Hilfsenergiequelle . aufrechterhalten wird, während der Netzschalter ausgeschaltet ist, wird es schwierig, für eine lange Zeitspanne die vorge·* gebenen Werte zu halten.
Wenn der die Stationswählspannung erzeugende Teil mit einer' geringen Energiemenge versorgt wird, um die vorgegebenen Werte zu halten, können immer.dann, wenn aus irgendeinem Grunde ein Impulssignal anliegt, während der Netzschalter ausgeschaltet ist, Fehlfunktionen auftreten oder kann die empfangene Frequenz verschoben werden.
In den Fig. 1 und 2 der zugehörigen Zeichnung ist ein Beispiel einer Digital-Analogwandlerschaltung mit Speicherfunktion dargestellt. Diese Schaltung umfasst einen Arbeitsteil 1 zur Digital-Analogwandlung, der ein digitales Eingangssignal in ein Signal umwandelt, das eine entsprechende Periode oder Impulsbreite hat. Ein Widerstand 2 und ein Kondensator 3 bilden ein Tiefpassfilter 25, das nur die niederfrequenten Anteile des Ausgangssignales des Digital-Analogwandlerteiles 1 durchlässt und ein analoges Signal an eine Ausgangsklemme 4 legt. Ein Speicher 5 speichert einen digitalen Eingangswert und steuert den Signalumwandlungsvorgang im Digital-Analogwandlerteil 1 nach Massgabe seines SpeicherInhalts. Ein Taktimpulsgenerator legt ein Taktimpulssignal an den Digital-Analogwandlerteil 1 und den Speicher 5. Eine Diode 7 und ein Kondensator 8 bilden einen elektrischen Versorgungsteil für den Digital-Analogwandlerteil 1, den Taktimpulsgenerator 6 und den Speicher 5. Ein Widerstand 9 und ein Kondensator 10 bilden eine Schaltung,
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die das Abschalten der elektrischen Versorgung wahrnimmt und dem Digital-Analogwandlerteil 1,dem Speicher 5 und dem Taktimpulsgenerator 6 ein Signal liefert, wenn die elektrische Versorgungsquelle abgeschaltet ist. Der Entladestrom des Kondensators 8, der dann erhalten wird, wenn die elektrische Versorgungsquelle abgeschaltet ist, dient als elektrische Hilfsversorgungsquelle.
Wenn bei der in Fig. 1 dargestellten Digital-Analogwandlerschaltung die Versorgungsspannung Vcc anliegt, liegt diese Spannung Vcc über die Diode 7 am Kondensator 8, um diesen aufzuladen,und anschliessend an den verschiedenen Schaltungsbauelementen» Wenn die elektrische Versorgungsspannung Vcc anliegt, wird weiterhin der Kondensator 10 über den Widerstand 9 aufgeladen, so dass · das Signal für die verschiedenen Schaltungsbauelementen freigegeben ist.
Unter diesen Umständen liegt ein digitales Eingangssignal am Digital-Analogwandlerteil 1, so dass dieser ein Ausgangssignal erzeugt, dessen Periode- oder Impulsbreite dem Eingangswert entspricht, der seinerseits dem Ausgangssignal des Speichers 5 entspricht.
Das durch den Digital-Analogwandlerteil 1 erzeugte Impulssignal hat eine Form, wie es beispielsweise in Fig. 2a oder 2b dargestellt ist. Das Ausgangssignal des Digital-Analogwandlers 1 wird mittels eines Tiefpassfilters 25 aus eineß· Widerstand 2 und einem Kondensator 3 in ein analoges Signal umgewandelt, wie es durch eine unterbrochene Linie in Fig. 2a oder 2b dargestellt ist. Das analoge Signal liegt als Abstimmsignal. über die Ausgangsklemme 4 am nicht dargestellten Abstimmteil.
Wenn die elektrische Versorgung Vcc abgeschaltet ist, hat das Ausgangssignal der Schaltung, die das Ausschalten der elektrischen Versorgung wahrnimmt und aus dem Widerstand 9 und dem Kondensator 10 besteht, einen niedrigen Signalpegel, was zur Folge hat,
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dass dieses Signal an den verschiedenen Schaltungsbauelementen liegt, um deren Arbeit einzustellen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Digita1-Analogwandlerschaltung nimmt jedoch in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Erzeugung des Signales der Wahrnehmung der Abschaltung der elektrischen Energiequelle der Stromverbrauch beträchtlich zu. Die Ausgangsstufe des Digital-Analogwandlers 1 besteht im typischen Fall aus einer integrierten CMOS-Schaltung oder einer ähnlichen Schaltungt Wenn das Signal für die Wahrnehmung der Abschaltung der Energiequelle anliegt, um die Arbeit des Digital-Analogwandlerteiles 1 zu unterbrechen, während das Ausgangssignal ein Signal mit hohem Pegel ist, dann geht das Ausgangssignal fortlaufend in die Last, so dass der Kondensator 8, der als elektrische Hilfsversorgungsquelle dient, augenblicklich entladen wird.
Wenn andererseits das Signal für die Wahrnehmung der Abschaltung der Energieversorgung erzeugt wird, während das Ausgangssignal des Digital-Analogwandlerteils 1 einen niedrigen Pegel hat, wird der Stromverbrauch in diesem Teil gleich Null und fliesst nur der konstante Strom zum Halten des Inhalts des Speichers 5. Der Gesamtstromverbrauch wird somit sehr klein t so dass die Daten im Speicher durch den Kondensator 8 für eine lange Zeitdauer gehalten werden können.
Aus dem Obigen ergibt sich, dass bei einem derartigen Digital-Analogwandler sich der Stromverbrauch stark ändert, und dass daher die Zeitdauer, über die die Daten im Speicher gehalten werden, sich gleichfalls·in Abhängigkeit von dem Zeitpunkt ändert, zu dem das Signal für die Wahrnehmung der Abschaltung der elektrischen Energiequelle erzeugt wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Zeitdauer zunimmt, ist im Fall von Fig. 2a grosser als im Fall von Fig. 2b, da im ersten Fall die Zeit, während der sich das Signal auf einem hohen Pegel befindet, grosser als im letzten Fall ist.
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der Erfindung ist ein Empfänger mit elektronischer Abstimmung, bei dem der Energieverbrauch, der notwendig ist, um den Speicher nach dem Abschalten des Netzschalters zu versorgen, verringert ist und bei dem Fehlfunktionen sicher vermieden werden können, die sonst auftreten können, während der Netzschalter abgeschaltet ist.
Ziel der Erfindung ist weiterhin eine Digital-Analogwandlerschaltung, deren Energieverbrauch so gering wie möglich ist, wenn die Hauptenergxequelle abgeschaltet ist.
Durch die Erfindung soll weiterhin ein Empfänger mit elektronischer Abstimmung geliefert werden, bei dem die Daten in einem Speicher gehalten werden können, während die anderen Bauteile nicht arbeiten, wenn der Netzschalter ausgeschaltet ist und insbesondere die Taktsteuer-und Zählfunktionen nicht ausgeführt werden.
Durch die Erfindung soll weiterhin eine Schaltung für einen Empfänger mit elektronischer Abstimmung geliefert werden, die auf ein Signal der Abschaltung der Energiequelle und auf einen Signalpegel vom Digital-Analogwandler anspricht und diesen ausser Betrieb setzt, während die Energieversorgung abgeschaltet ist.
Dabei wird durch die Erfindung eine Digital-Analogwandlerschaltung vorgeschlagen, die in einem Empfänger mit elektronischer Abstimmung verwandt wird. Bei einem Ausführungsbeispiel weist der Empfänger einen Impulsgenerator auf, der Auf- oder Abzählimpulse als Folge der von Hand aus erfolgenden Bedienung des Empfängers erzeugt. Ein Zähler empfängt die Ausgangsimpulse und steht mit einem Digital—Analogwandler in Verbindung. Das analoge Ausgangssignal liegt an einem Tiefpassfilter und anschliessend an einer veränderlichen Abstimmkapazität. Der Zähler und der Impulsgenerator werden durch ein Ausschaltsignal ausser Betrieb gesetzt, wenn der Netzschalter des Empfängers ausgeschaltet wird.
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Bei einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel erzeugt der digitale Impulszusamiuensetzer kein Ausgangssignal, wenn der Netzschalter ausgeschaltet ist. Es wird ein Signal erzeugt, um den Impulszusammensetzer und damit den gesamten Digital-Analogwandlerteil ausser Betrieb zu setzen, wenn die Versorgung abgeschaltet wird. Gleichzeitig werden die Taktsteuerfunktionen unterbrochen. Das Ausschaltsignal wird nur dann erzeugt, wenn das Ausgangssignal des Digital-Analogwandlers einen niedrigen Pegel hat, um ein Eingangssignal einer Inverterschaltung zu liefern, die mit einem NAND-Glied verbunden ist» Ein anderes Signal mit niedrigem Pegel wird als Folge eines Signales, dessen Pegel die Energieversorgung anzeigt und das an einem anderen Inverter liegt, erzeugt, um dadurch ein Abschaltsignal mit niedrigem Pegel der Gesamtschaltung zu liefernο ." ■ :
Ein besonders bevorzugter Gedanke der Erfindung besteht in einem Empfänger mit elektronischer Abstimmung, der einen Digital-Analogwandlerteil mit einem Speicher aufweist, der einen digitalen Eingangswert speichern kann, der dadurch erhalten wird, dass Impulse gezählt werden, die über eine Bedienung des Empfängers von Hand aus erzeugt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel wird gleichfalls ein Auf/Abzähler verwandt. Ein Digital-Analogwandlerteil erzeugt ein Impulssignal mit einer Periode oder Impulsbreite, die einem Ausgangssignal des Speichers oder Zählers entspricht, und ein Abstimmteil empfängt als Abstimmsignal ein analoges Ausgangssignal des Digital-Analogwandlerteils. Der Empfänger weist weiterhin eine Schaltung auf, die das Abschalten der elektrischen Energiequelle wahrnimmt und die bei einem Ausführungsbeispiel nur dann arbeitet und die zugehörigen Teile des Empfängers ausser Betrieb setzt, wenn das Ausgangssignal des Digital-Analogwandlerteils einen niedrigen Pegel hat und die elektrische Energieversorgungsquelle abgeschaltet ist. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel werden der Auf/Abzähler und der Impulsgenerator ausser Betrieb gesetzt, wenn die Energieversorgung abgeschaltet wird.
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Im ^Folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert:
Fig. 1 . zeigt das Blockschaltbild einer herkömmlichen Digital-Analogwandlerschaltung.
Fig.2a zeigen Diagramme der Wellenform der Ausgangssignale der in Fig. 1 dargestellten Digital-Analogwandlerschaltung.
Fig. 3 ' zeigt das Blockschaltbild eineu ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemässen Digital-Analogwandlers.
Fig. 4 zeigt das Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemässen Empfängers mit elektronischer Abstimmung.
Fig. 5 zeigt das Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemässen Empfängers mit elektronischer Abstimmung»
Im Folgenden wird anhand von Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Digital-Analogwandlers beschrieben, wobei Fig. 3 das Blockschaltbild der wesentlichen Bauteile dieses Ausführungsbeispiels zeigt.
Die in Fig. 3 dargestellte Schaltung besteht im wesentlichen aus einem ersten Inverter 11, der das Ausgangssignal der elektrischen Energiequelle umkehrt, einem zweiten Inverter 12, der das Ausgangssignal des Digital-Analogwandlers 1 umkehrt, und einem NAND-Glied 13, an dem die Ausgangssignale der beiden Inverter 11 und 12 liegen. Die beiden Inverter 11 und 12 und das NAND-Glied 13 bilden eine Schaltung, die das Abschalten der elektrischen Energiequelle wahrnimmt.
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Bei der in Fig. 3 dargestellten Schaltung kommt das Ausgangssignal des Inverters 11 auf einen hohen Pegel, wenn die elektrische . Energiequelle abgeschaltet wird. Wenn das Ausgangssignal des Digital-Analogwandlers 1 auf den niedrigen Pegel kommt, kommt das Ausgangssignal des Inverters 12 gleichfalls auf einen hohen Pegel. Zu diesem Zeitpunkt hat das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 13 zum ersten Mal einen niedrigen Pegel, d.h. wird ein Signal für die Wahrnehmung der Abschaltung der elektrischen Energiequelle erzeugt.
Wenn bei der in Fig. 3 dargestellten Schaltung die Ausgangssignale der elektrischen Energiequelle und des Digital-Analogwandlerteils einen niedrigen Pegel haben, wird das Signal der Wahrnehmung der Abschaltung der Energiequelle erzeugt. Der Digital-Analogwandler 1 wird daher nur dann ausser Betrieb gesetzt, wenn das Ausgangssignal des Wandlers einen niedrigen Signalpegel hat. Der Energieverbrauch der Schaltung wird dementsprechend herabgesetzt. ·
Die elektrische Energiequelle für die Schaltung, die das Abschalten der Energiequelle wahrnimmt, ist so ausgebildet, dass die Energieversorgung beibehalten wird, bis die Abgabe des Signales der Wahrnehmung der Abschaltung der Energiequelle beendet ist. ■
Aus dem Obigen ergibt sich, dass ausser dem Speicher die anderen Schaltungen durch ein Signal ausser Betrieb gesetzt werden, das nur dann vorliegt, wenn das Ausgangssignal der elektrischen Energiequelle und das Ausgangssignal des Digital-Analogwandlers einen niedrigen Pegel haben. Es wird daher nur der Strom zum Halten der Daten im Speicher verbraucht, nachdem dieses Signal erzeugt ist. Der Energieverbrauch der Schaltung ist daher gegenüber den bekannten Schaltungen beträchtlich herabgesetzt, wobei dennoch die Daten im Speicher durch die elektrische Hilfsversorgungsquelle für eine lange Zeitdauer gehalten werden können, nachdem die elektrische Hauptversorgungsquelle abgeschaltet ist.
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In den Fig. 4 und 5 sind bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Empfängers dargestellt. Der Empfänger mit elektronischer Abstimmung verwendet einen Auf/Abzähler, der auf das Ausgangssignal des Speichers anspricht. Ein Digital-Analogwandlerteil dient dazu, eine Impulskette zu liefern, deren Anzahl an Impulsen einem Zählerausgangssignal entspricht und die über ein Tiefpassfilter in ein analoges Signal umgewandelt wird. Das Ausgangssignal des Tiefpassfilters liegt an der Abstimmschaltung des Empfängers. Bei einer derartigen Einrichtung ist es erforderlich, dass der Speicherinhalt d.h. das Ausgangssignal von Kanalwählschaltern im Speicher gehalten wird, während die Einrichtung nicht benutzt wird. Darüberhinaus sollte der Energiebedarf so klein wie möglich gehalten werden, um einen nicht notwendigen Energieverbrauch zu vermeiden.
Bei dem erfindungsgemässen Empfänger wird der Digital-'Analogwandler entweder durch eine Unterbrechung der Arbeit des Eingangssignalgenerators oder durch ein Abschalten des Impulszusammensetzers auf den Empfang eines Signales mit niedrigem Pegel abgeschaltet.
In Fig. 4 ist ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Empfängers in einem Blockschaltbild dargestellt. Der in Fig. 4 dargestellte Empfänger mit elektronischer Abstimmung weist einen Impulsgenerator 21 auf, der Auf/Abzählimpulse U/D und einen TaktimpulsKC erzeugen kann. Ein binärer Auf/Abzähler oder Zweif.ichtungszähler 22 empfängt die Aufzählimpulse U oder die Abzählimpulse D, die vom Impulsgnerator 21 geliefert wird, als Zähleingangsimpulse und weist eine Zählsteuerklemme 22a, so dass er den Zählvorgang nur dann durchführt, wenn das Eingangssignal einen niedrigen logischen Pegel hat. Ein Impulsgenerator 23 arbeitet nur dann, wenn ein Eingangssignal mit einem niedrigen logischen Pegel an seiner Steuerklemme 23a liegt.
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Ein Impulszusammensetzer 24 erzeugt Ausgangssignale, indem er das Ausgangssignal des Impulsgenerators 23 empfängt und dieses Signal durch ein wahlweises Zusammensetzen mit Hilfe des Ausgangssignales des Auf/Abzählers 22 frequenzteilt. Das Ausgangssignal des Zusammensetzers 24 ist eine Impulskette, deren Anzahl von Impulsen dem Äusgangssignal des Auf/Abzählers 22 entspricht. Ein Tiefpassfilter 25 steht mit dem Ausgang des Impulszusammensetzers 24 in Verbindung. Das Tiefpassfilter 25, der Impulsgenerator 23 und der Impulszusammensetzer 24 bilden einen Digital-Analogwandlerteil . . . "
Der Empfänger mit elektronischer Abstimmung weist weiterhin einen Bandwählschalter 26 auf, der wahlweise das Gleichspannungsausgangssignal des Tiefpassfilters 25 an eine nicht dargestellte Abstimmschaltung legen kann, um ein gewünschtes Frequenzband auszuwählen. Der Schalter ist mit ortsfesten Kontakten a, b und c für die Frequenzbänder A, B und C versehen. Es sind Kanalwählschalter 27a bis 27e vorgesehen, die nicht rastende Schaltung sind. Ein Bandwählschalter 28 weist ortsfeste Kontakte a., b und c jeweils für die Frequenzbänder A, B und C auf und ist mit dem Bandwählschalter 26 gekoppelt, wie es durch eine unterbrochene Linie in Fig. 4 dargestellt ist.
Ein Lese-Schreibspeicher 29 kann die Ausgangssignale des Auf/Abzählers 22 an Adressen speichern, die durch die Ausgangssignale
s. der Kanalwählschalter 27a bis 27e und de;s Bandwählschalters 28 vorgegeben sind. Der Speicher liest auch die Daten, die an den durch die Ausgangssignale vorgegebenen Adressen gespeichert sind und liefert sie dem Auf/Abzähler 22. Der Lese-Schreibspeich er 29 verriegelt die Eingangssignale. Eine Steuerschaltung 30 empfängt die Ausgangssignale der Kanalwählschalter 27a bis 27e sowie das Ausgangssignal des Bandwählschalters 28.
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Wenn ein Vorwahlschalter 31 offen ist, legt die Steuerschaltung 30 ein Ladesignal L an den Auf/Abzähler 22 , wenn irgendeiner der Kanalwählschalter 27a bis 27e ein Ausgangssignal liefert. Wenn der Vorwählschalter 31 geschlossen ist, liefert die Steuerschaltung 30 ein Schreibsignal W dem Lese-Schreibspeicher 29.
Der Empfänger weist gleichfalls eine Frequenzanzeigeeinrichtung 33 auf, die die fünf bedeutendsten Bits des Datensignals des Auf/Abzählers 22 empfängt, um die Frequenz unter Verwendung von Leuchtdioden digital anzuzeigen. An einer Steuerklemme 32 liegt ein Signal mit einem hohen logischen Pegel dann, wenn ein nicht dargestellter Netzschalter geschlossen ist und ein Inverter 34 kann das Steuersignal an der Steuerklemme 32 umkehren. Das Ausgangssignal des Inverters 34 liegt an der Steuerklemme 22a des Auf/Abzählers 22 und an der Steuerklemme 23a des Impulsgenerators 23«
Bei der in Fig. 4 dargestellten Schaltung liegt ein Signal mit niedrigem logischen Pegel an der Steuerklemme, wenn der nicht dargestellte Netzschalter geöffnet ist. Das Signal mit niedrigem Pegel wird durch den Inverter 34 in ein Signal mit hohem Pegel umgewandelt und an die Steuerklemme 22a des Auf/Abzählers 22 und die Steuerklemme 23a des Impulsgenerators 23 gelegt, wie es oben beschrieben wurde. Der Auf/Abzähler 22 setzt seine Zählfunktion daraufhin aus, so dass eine Fehlfunktion vermieden wird. Diese Fehler könnten auftretenf wenn der Netzschalter geöffnet ist. Der Impulsgenerator 23 setzt die Impulserzeugung aus, so dass der Energieverbrauch herabgesetzt ist, während der Netzschalter geöffnet ist.
Wenn der Netzschalter geschlossen wird, liegt ein Signal mit hohem Pegel an der Steuerklemme 32, das durch den Inverter in ein Signal mit niedrigem Pegel umgewandelt wird. Das Signal mit niedrigem Pegel liegt an der Steuerklemme 22a des
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Auf/Abzählers 22, damit dieser einen Zählvorgang durchführen kann, und gleichfalls an der Steuerklemme 23a des Impulsgenerators 23, damit dieser Impulse erzeugen kann. Unter diesen Umständen arbeitet der„-Impulsgenerator 21 derart, dass er beispielsweise einen Aufzählimpuls U erzeugt, der am Auf/Abzähler 22 liegt. Das hat zur Folge, dass der Auf/Abzähler 22 nach und nach die Taktimpulse KC zählt» die vom Impulsgenerator 21 ausgegeben werden.' Die parallelen Zählerausgangssignale des Auf/Abzählers 22 liegen am Impulszusammensetzer 24, der Signale erzeugt, '.indem er das Ausgangssignal des Impulsgenerators 23 einer Frequenzteilung unterwirft«.
Dem Ausgangssignal des Auf/Abzählers 22 entsprechend werden die Signale wahlweise zu einer Impulskette zusammengesetzt, deren Anzahl von Impulsen dem Ausgangssignal des Auf/Abzählers 22 entspricht* Das Ausgangssignal des Impulszusammensetzers 24 liegt am Tiefpassfilter 25, das die hochfrequenten Anteile aus diesem Signal entfernt. Das Ausgangssignal des Filters ist ein Gleichspannungssignal, das dem Ausgangssignal des Auf/Abzählers 22 entspricht. Dieses Gleichspannungssignal liegt an einer Diode mit veränderlicher Kapazität in der nicht dargestellten Abstimmschaltung, die durch den Bandwählschalter 26 angewählt worden ist, so dass die jeweilige Frequenzabstimmung erfolgt.
Andererseits liegt das Signal der oben erwähnten bedeutenderen Bits an der Frequenzanzeigeeinrichtung 33, die die Empfangsfrequenz digital anzeigt. Bei der von Hand aus erfolgenden Bedienung arbeitet die Schaltung in der oben beschriebenen Weise.
Im Folgenden wird die Auswahl einer vorgewählten Station beschrieben. Wenn während des Betriebes eine gewünschte Station nach dem oben beschriebenen Verfahren ausgewählt ist, wird zuerst der Vorwählschalter 31 eingeschaltet und wird anschliessend
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einer der Kanalwählschalter 27a bis 27e eingeschaltet, so dass er einem Kanal entspricht, der vorgewählt werden soll. Das hat zur Folge, dass ein Schreibsignal W am Lese-Schreibspeicher 29 durch die Steuerschaltung liegt. Dementsprechend wird das Zählerausgangssignal des Auf/Abzählers 22-, d.h. ein digitales Signal, das die empfangene Abstimmfrequens wiedergibt, an einer Adresse gespeichert, die durch das Ausgangssignal des Bandwählschalters 28 und das Ausgangssignal des Kanalwählschalters 27a bis 27e, der angeschaltet ist, vorgegeben ist. In ähnlicher Weise können gewünschte Frequenzen für andere Kanäle vorgewählt werden.
Anschliessend wird eine Adresse eines digitalen Signales, das einer gewünschten gespeicherten Station entspricht, dadurch vorgegeben, dass der Bandwählschalter 28 und einer der Kanalwählschalter 27a bis 27e betätigt werden. Da in diesem Fall der Vorwählschalter 31 geöffnet ist, liegt das Ladesignal L durch die Steuerschaltung 30 am Auf/Abzähler 22. Das hat zur Folge, dass der Lese-Schreibspeicher 29 als Adresse die Ausgangssignale des Bandwählschalters 28 und des Kanalwählschalters 27a bis 27e liest. Das ausgelesene Signal des Lese-Schreibspeichers 29 liegt parallel am Auf/Abzähler 22.
Das Ausgangssignal des Auf/Abzählers 22 wird dem digitalen Impulszusammensetzer 24 zugeführt. Die Stationsauswahl erfolgt somit in ähnlicher Weise wie bei der Bedienung von Hand aus.
Aus dem Obigen ergibt sich, dass bei dem ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Empfängers mit elektronischer Abstimmung ein Steuersignal vorliegt, wenn der Netzschalter geöffnet ist und dass dieses Signal die Arbeit des' Auf/Abzählers und des Impulsgenerators im die Abstimmspannung erzeugenden Teil aussetzt. Das hat den Vorteil, dass der Energieverbrauch zum Halten des Inhalts des Speichers während der Zeit, während der der Netzschalter offen bleibt, stark herabgesetzt ist und dass
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ein.e Fehlfunktion des Auf /Abzählers vermieden werden kann, die dann auftreten kann, wenn der Netzschalter geöffnet ist.
In Fig. 5 ist ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Empfängers dargestellt. Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel kann es vorkommen, dass als Folge der Wahrnehmung der Abschaltung der elektrischen Energieversorgung in einem Zustand, in dem der Impulszusammensetzer ein Ausgangssignal mit hohem Pegel liefert, ein Signal für die Wahrnehmung der Abschaltung der Energiequelle geliefert wird. Die elektrische Hilfsversorgungsquelle mit einem Kondensator verwendet die gespeicherte Energie, um das Ausgangssignal mit hohem Pegel des Impulszusammensetzers abzugeben.Das hat zur Folge, dass das gespeicherte Signal nicht länger im Speicher gehalten werden kann. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Schutzschaltung vorgesehen, um dieses Problem zu überwinden..
Der in Fig. 5 dargestellte Empfänger ist mit dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme identisch, dass statt der Steuerklemme 32 von Fig. 4 die Schaltung 35 · zum Wahrnehmen der Abschaltung der Energiequelle verwandt
wird,. ... :
Der Empfänger von Fig. 5 verwendet die Schaltung 35 dazu, das Abschalten der elektrischen Energiequelle wahrzunehmen. Die Schaltung 35 liefert ein Steuersignal dem Impulsgenerator 23, dem Impulszusammensetzer 24 und dem Lese-Schreibspeicher 29 in ähnlicher Weise wie bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel. Die Schaltung 35 besteht aus einem Inverter 35a, der das Ausgangssignal der elektrischen Energiequelle Vcc umkehrt, aus einem Inverter 35b, der das Ausgangssignal des Impulszusammensetzers 24 umkehrt und aus einem NAND-Glied 35c, das das Zusammentreffen zwischen den AusgangsSignalen der beiden Inverter 35a und 35b wahrnimmt. "
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ORIGINAL INSPECTED
Wenn-bei der in Fig. 5 dargestellten Schaltung die elektrische Versorgungsspannung Vcc anliegt, hat das Ausgangssignal des Inverters 35a der Schaltung 35 einen niedrigen logischen Pegel. Daher kommt das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 35c auf einen hohen Pegel, so dass die zugehörigen Schaltungen arbeiten können. In diesem Zustand wird der Impulsgenerator 21 betätigt, um beispielsweise einen Aufzählimpuls U zu erzeugen, der am Auf/Abzähler 22 liegt. Das hat zur Folge, das der Auf/Abzähler 22 nach und nach die Taktimpulse KC aufzählt , die vom Impulsgenerator 21 erzeugt werden.
Die parallelen Zählerausgangssignale des Auf/Abzählers 22 liegen am Impulszusammensetzer 24. Die Signale der einzelnen Stufen, die dadurch erhalten werden, dass das Ausgangssignal des Impulsgenerators 23 einer Frequenzteilung nach Massgabe des Ausgangssignals des Auf/Abzählers 22 unterworfen wird, werden wahlweise zu einer Impulskette zusammengesetzt. Die Anzahl der Impulse entspricht dem Ausgangssignal des Auf/Abzählers 22 ο Das Ausgangssignal des Impulszusammensetzers liegt am Tiefpassfilter 25, das die hochfrequenten Anteile aus dem Signal entfernt, so dass ein Gleichspannungssignal erhalten wird, das dem Ausgangssignal des Auf/Abzählers 22 entspricht. Dieses Gleichspannungssignal liegt an einer Diode mit veränderlicher Kapazität in einer nicht dargestellten Abstimmschaltung, die durch den Bandwählschalter 26 ausgewählt worden ist, so dass die jeweilige Frequenzabstimmung erfolgt. Das Signal der oben erwähnten höheren Bits des Auf/Abzählers 22 liegt andererseits an der Frequenzanzeigeeinrichtung 33, an der die Empfangsfrequenz digital angezeigt wird. Insofern ist die Arbeitsweise , was die Empfängerfunktion anbetrifft, mit der Arbeitsweise des in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiels identisch. Dasselbe gilt für den Fall der Bedienung des Empfängers von Hand aus.
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§09810/0931
ORIGINAL INSPECTED
Wenn das Ausgangssignal des Impulszusammensetzers 24 ein Signal mit niedrigem Pegel ist, während die elektrische Energieversorgung Vcc abgeschaltet ist, kommen beide Ausgangssignale der Inverter 35a und 35b auf einen hohen Pegel und wird die Schaltung 35 auf den hohen Signalpegel angehoben. Das hat zur Folge, dass das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 35c auf den niedrigen Pegel kommt und ein Signal mit niedrigem Pegel von der Schaltung 35 geliefert wird. Das Signal mit niedrigem Pegel liegt am Impulsgenerator 23 und am Impulszusammensetzer 24, um die Arbeit des Impulsgenerators 23 und des Impulszusammensetzers 24 auszusetzen und dadurch einen Energieverbrauch durch diese Bauelemente auszuschliessen. Das Signal mit niedrigem Pegel liegt auch am Lese-Schreibspeicher 29 und wird als Versorgungsstrom· im Ruhezustand zum Halten des Speicherinhalt des Lese-Schreibspeichers 29 verwandt.
Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, wird die Arbeit des Impulszusammensetzers 24 ausgesetzt, wenn die Signale einen niedrigen Pegel haben, so dass kein Ausgangssignal vom Impulszusammensetzer 24 erzeugt wird und dieser somit keine elektrische Energie verbraucht. Das heisst, dass in diesem Fall elektrische Energie nur zur Versorgung des Lese-Schreibspeichers 29 im Ruhezustand notwendig ist, so dass die verbrauchte Strommenge beträchtlich herabgesetzt ist» Der Speicherinhalt im Lese-Schreibspeicher kann daher für viele Stunden nur mit einer elektrischen Hilfsversorgungsquelle, die einen Kondensator verwendet, beibehalten werden. Wenn weiterhin eine Stationsaus·=* wahl durch Abstimmen des Empfängers beendet ist, wird die Arbeit, des Impulsgenerators 23 unterbrochen, so dass dementsprechend eine Störung der empfangenen ''amplitudenmodulierten Rundfunksignale vermieden werden kann.
Wie es oben beschrieben wurde, ist bei dem in Fig. 4 dargestellter Ausführungsbeispiel· eines Empfängers mit elektronischer Abstimmung der Zeitpunkt der Unterbrechung der Arbeitsweise des
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- V8r-
Impulszusammensetzers, der den Digital-Analogwandlerteil bildet, so gewählt, dass die Arbeit des Impulszusammensetzers bei einem Stromverbrauch gleich Null angehalten wird. Die Zeitdauer, während der der Speicherinhalt im Speicher mit Hilfe der elektrischen Hilfsversorgungsquelle nach dem Öffnen des Netzschalters beibehalten werden kann, kann beträchtlich vergrössert werden.
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Claims (1)

  1. PmTF.-VJ Γ/νΝιΛΆ'.ΤΕ
    2837648
    A. GRÜNECKER
    OIPL-ING.
    H. KIIMKELDEY
    DR-ING
    W. STOCKMAlR
    OR-INGL-^eE(CALTECH)
    K. SCHUMANN
    OR BER NAT.· CXPL-PHYS
    P. H. JAKOB
    DlPL-ING,
    G. BEZOLD
    Dft RERNAT- OPL-CHEM.
    8 MÜNCHEN 22
    MAXIMIUANSTRASSE 43
    PIONEER EEEGTRONIC CORPORATION
    No. 4--1, Meguro 1-chome, Meguro-ku, Tokyo, Japan
    29. Aug» Ί978
    P 13 100
    Elektrische Schaltung zum Erzeugen von analogen Signalen
    aus digitalen Eingangswerten und Empfänger mit einer
    derartigen Schaltung
    PATEN TANS-PRÜCHE
    1. Elektrische Schaltung zum Erzeugen von analogen Signalen aus digitalen Eingangswerten mit einer elektrischen Energiequelle, einem Speicher zum Speichern eines digitalen Eingangswertes und mit einem Digital-Analogwandlerteil, der· ein Impulssignal erzeugen kann, das dem Ausgangssignal des Speichers entspricht, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (11 , 12, 13), die auf ein Ausgangssignal mit niedrigem Pegel von der elektrischer
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    TELEFON (O8B) 32 28
    TELEX Ο5-29 38Ο
    TELEQRAMME MONAPAT
    TELEKOPIERER
    Energiequelle (Vcc) anspricht und ein Ausschaltsignal dem Digital-Analogwandlerteil (1) liefert.
    2. Schaltung nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch ein Tiefpassfilter (25) , das mit dem Ausgang des Digital-Analogwandlerteiles (1) verbunden ist.
    3. Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Taktsteuereinrichtung (6), die dem Speicher (5) und dem Digital-Analogwandlerteil (1) Zeitsteuersignale zuführt«.
    4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (11, 12, 13}, die auf das Ausgangssignal mit niedrigem Pegel anspricht, aus einem ersten Inverter (11), der auf das Ausgangssignal der Energiequelle (Vcc) anspricht, aus einem zweiten Inverter (12), der auf das Ausgangssignal des Digital-Analogwandlerteiles (1) anspricht, und aus einem NAND-Glied (13) besteht, das die Ausgangssignale des ersten und zweiten Inverters (11, 12) empfängt.
    5. Schaltung nach Anspruch 4 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangssignal des NAND-Gliedes (13) am Digital-Analogwandlerteil (1) und an der Taktsteuereinrichtung (6) liegtu
    6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η ζ e lehnet, dass das NAND-Glied (13) ein Ausschaltsignal erzeugt, wenn auf das Signal mit niedrigem Pegel von der Energiequelle (Vcc) und das Signal mit niedrigem Pegel vom Analog-Digitalwandlerteil (1) ansprechend beide Ausgangssignale der Inverter (11, 12) einen hohen Pegel haben.
    7. Schaltung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Tiefpassfilter (25) , das mit dem Ausgang des Digital-Analogwandlerteiles (1) verbunden ist.
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    8. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet/ dass der Digital-Analogwandlerteil (1) einen Oszillator und einen Impulszusammensetzer umfasst, der eine Ausgangsimpulskette erzeugt, deren Anzahl von Impulsen dem Ausgangssignal des Speichers (5) entspricht.
    9. Schaltung nach Anspruch 8f gekennzeichnet, durch einen Auf/Abzähler, der zwischen den Speicher (5) und den Impulszusammensetzer geschaltet ist.
    10. Schaltung nach Anspruch 9 f gekennzeichn et durch einen Impulsgenerator, der mit dem Auf /Abzähler verbunden, ist, um diesem Taktimpulse und Zählimpulse zu liefern.
    11. Schaltung nach Anspruch TO, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Anzeigen des Ausgangssignals des Zählers.
    12* Schaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich net, dass die Einrichtung, die ein Ausschaltsignal erzeugt, einen ersten Inverter (11) aufweist, der zwischen die Energiequelle (Vcc) und den Digital-Analogwandlerteil (1) geschaltet, ist.
    13. Schaltung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Auf/Abzähler, der zwischen den Speicher (S) und den Digital-Analogwandlerteil (1) geschaltet ist.
    14. Schaltung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich net, dass dem Auf/Abzähler das Ausschaltsignal dann geliefert wird, wenn die Energiequelle (Vcc) abgeschaltet ist.
    15. Schaltung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen zweiten Inverter (12), der auf das Ausgangssignal des Digital-Änalogwandlerteiles (1) anspricht und durch ein NAND-Glied (13), das die Ausgangssignale des ersten und zweiten Inverters (11, 12) empfängt.
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    16. Schaltung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das NAND-Glied (13) das Ausschaltsignal· dem Digital-Analogwandlerteil (1) liefert.
    17. Schaltung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Digital-Analogwandlerteil (1) einen Oszillator, einen Impulszusammensetzer, der Impulse vom Oszillator empfängt, und ein Tiefpassfilter (25) umfasst, das das Ausgangssignal des Impulszusammensetzers empfängt, und dass der zweite Inverter (12) auf das Ausgangssignal des Impulszusammensetzers anspricht und das NAND-Glied (13) das Ausschaltsignal dem Oszillator liefert.
    18. Schaltung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , dass das·Ausschaltsignal dem Speicher (5) geliefert wird, um den Speicher (5) während der Abschaltung der Energieversorgung mit Energie zu versorgen.
    19. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Ausschaltsignal· dem Speicher (5) geliefert wird, um den Speicher (5) während der Abschaltung der Energieversorgung mit Energie zu versorgen.
    20. Empfänger mit elektronischer Abstimmung und einer elektrischen Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Bandwählschalter (28) , wobei der Speicher (29) das Ausgangssignal des Schalters (28) empfängt, durch eine Steuerschaltung (30), die einen Schreibbefehl dem Speicher (29) liefert^ und durch eine Ausgabeeinrichtung (26) , die mit dem Wahlscha^er
    (28) verbunden ist, um das Ausgangssignal des Digital-Analogwandlerteiles zu empfangen.
    21. Empfänger nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch einen Auf/Abzähler (22), der zwischen den Speicher (29) und den Digital-Analogwandlerteil· geschadet ist, wobei der Auf/Abzähier (22) auf die Steuerschaitung (30) anspricht und Speichersignaie empfängt, wenn der Schaber (28) betätigt ist.
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    22. ^ Empfänger nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch einen Impulsgenerator (21), der mit dem Auf/Abzähler (22) verbunden ist und diesen mit Taktimpulsen versorgt.
    23. Empfänger nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (33) zum Anzeigen des Inhalts des Zählers
    24. Empfänger nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich net , dass die Einrichtung, die ein Ausschaltsignal erzeugt, einen ersten Inverter (35a) aufweist, der zwischen die Energiequelle und den Digital-Analogwandlerteil geschaltet ist.
    25. Empfänger nach Anspruch 24, dadurch gekennzeich net , dass dem Auf/Abzähler (22) das Ausschaltsignal geliefert wird, wenn die Energiequelle abgeschaltet ist.
    26. Empfänger nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch einen zweiten Inverter (35b), der auf das Ausgangssignal des Analog-Digitalwandlerteils anspricht und durch ein,NAND-Glied (35c) , das die Ausgangssignale des ersten und des zweiten Inverters (35a, 35b) empfängt.
    27. Empfänger nach Anspruch 26 t dadurch gekennzeichn et , dass das NAND-Glied (35c) das Ausschaltsignal· dem Digital-Analogwandlerteil liefert.
    28. Empfänger nach Anspruch 27, dadurch. gekennzeich net, dass das NAND-Glied (35c) das Ausschaltsignal dem Speicher
    (29) liefert, während die Energieversorgung des Empfängers abgeschaltet ist.
    29. Empfänger nach Anspruch 28, dadurch gekennzeich net, dass der Digital-Analogwandlerteil einen Oszillator (23)·, einen Impulszusammensetzer·(24), der Impulse vom Oszillator (23) empfängt, und ein Tiefpassfilter (25) umfasst, das das Ausgangs-
    909810/0931 —6-
    signal des Impulszusammensetzers (24) empfängt, wobei ein zweiter Inverter (35b) auf das Ausgangssignal des Impulszusammensetzers (24) anspricht und das NAND-Glied (35c) dem Oszillator (23) das Ausschaltsxgnal liefert-
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DE19782837646 1977-08-30 1978-08-29 Elektrische schaltung zum erzeugen von analogen signalen aus digitalen eingangswerten und empfaenger mit einer derartigen schaltung Withdrawn DE2837646A1 (de)

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