DE2715546C2 - Speckentschwartungsmaschine - Google Patents
SpeckentschwartungsmaschineInfo
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- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C17/00—Other devices for processing meat or bones
- A22C17/12—Apparatus for cutting-off rind
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Description
Die Erfindung betrifft eine Speckentschwartungsmaschine mit einem Messer, einer Zugwalze und einer Zuführung,
die ein Förderband od. dgl. aufweist welches das abzuschwartende Gut in die Nähe der Zugwalze
führt, wobei die Zuführebene des Förderbandes etwa tangential oder innerhalb des Querschnittes der Zugwalze
verläuft, und mit einer oberhalb des zugwalzenseitigen Endes des Förderbandes od. dgl. angeordneten
Andrückwalze.
Bei solchen Speckentschwartungsmaschinen ist es bekannt, daß aus Sicherheitsgründen die eigentliche Abschwartzone
mit der dort angeordneten Zugwalze und der Andrückwalze sowie dem Messer während des Betriebes
nicht zugänglich ist. Dadurch ist ein manuelles Einführen des Abschwartgutes direkt in diesem Bereich,
insbesondere beim Anschneiden eines Speckstückes oder ein »Nachhelfen« durch die Bedienperson nicht
möglich. In der Praxis hat es sich jedoch gezeigt, daß insbesondere das Anschneiden häufig problematisch ist
und zu Funktionsstörungen führt. Begünstigt werden diese Störungen auch durch die in der Regel sehr unterschiedlichen
Dicken der Speckstücke.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Speckentschwartungsmaschine zu schaffen, die auch bei
dem naturgemäß sehr unregelmäßigen, in der Dicke von Stück zu Stück unterschiedlichem Abschwartgut, eine
weitgehend störungsfreie Verarbeitung zuläßt. Ein manueller Zugriff zu der eigentlichen Abschwartzone soll
auch bei dieser Maschine aus Sicherheitsgründen nicht möglich sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß wenigstens das zugwaizenseitige Ende des Förderbandes
im Sinne einer Angriffsflächenveränderung des Abschwartgutes gegenüber der Zugwalze verstellbar gela-
b5 gert sowie die Andrückwalze um eine in Transportrichtung
des Förderbandes vor dem zugwalzenseitigen Ende gelegenen Schwenkachse verschwenkbar gelagert
sind, und daß zumindest am zugwalzenseitigen Ende des
Förderbandes eine dieses bereichsweise abdeckende Zugriffsperre vorgesehen ist
Man erreicht dadurch, daß in Anpassung an die jeweilige Dicke des Abschwartgutes ein darauf abgestimmtn
Umfangsabschnitt der Zugwalze zum Angriif kommt, so daß ein sicheres Erfassen des Abschwartgutes auch ohne
manuellen Zugriff im Messerbereich gewährleistet ist Es ist zwar aus dem DE-GM 71 48 06Zl eine gattungsgemäße
Entschwartungsmaschine bekannt; diese weist aber kein verstellbares Förderbandende zur Anpassung
an unterschiedliches Abschwartgut auf.
Zweckmäßigerweise ist das Förderband verschwenkbar, insbesondere um sein zugwalzenfernes Ende, vorzugsweise
um die Achse der dort angeordneten Bandumlenkrolle insgesamt schwenkbar gelagert. Dies ist
konstruktiv einfach realisierbar. Außerdem ist dabei vorteilhaft, daß das Förderband vor allem am zugwalzenseitigen
Endbereich bewegbar ist, also dort, wo dies auch erwünscht ist, während das zugwalzenferne Ende
praktisch feststeht und eine gleichbleibende Abschwartgut-Auflage bildet
Eine vorteilhafte Ausbildung sieht vor, daß die Andrückwalze an einem Schwinghebel gelagert ist, dessen
Schwingachse — in Transportrichtung des Förderbandes gesehen — vor der zugwalzenseitigen Bandumlenkrolle
und vorzugsweise unterhalb des Förderbandes angeordnet ist. Es hat sich herausgestellt, daß bei einer
solchen Anordnung günstige Abschnitt- und Angriffsverhältnisse für das Abschwartgut gegeben sind. Dabei
weicht das Förderband bei einem entsprechend dicken Speckstück merkbar mehr aus als die Andrückwalze, iO
daß sich die für das jeweilige Speckstück etwa optimale Angriffsposition insbesondere bezüglich der Zugwalze
einstellt.
Sowohl die Andrückwalze als auch das Förderband sind nach weiteren Merkmalen der Erfindung druckbeaufschlagt,
wobei insbesondere die Andrückkräfte an das Abschwartgut im Bereich benachbarter, etwa zueinanderweisender
Stellen des Förderbandes und der Andrückwalze so eingestellt bzw. einstellbar sind, daß die
Andruckkraft der Andrückwalze größer ist als die des Förderbandes. Dadurch und durch die vorerwähnten
geometrischen Verhältnisse erfolgt eine günstige Einstellung der Andrückwalze und des Förderbandes in
Anpassung, an die jeweilige Dicke des Speckstückes.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt.
Nachstehend is·* die Erfindung mit ihren wesentlichen
Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt zum Teil stärker schematisiert
und in unterschiedlichen Maßstäben
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Speckentschwartungsmaschine,
F i g. 2 eine zum Teil im Schnitt gehaltene Teilseitenansicht,
F i g. 3 eine Seitenansicht im Abschwartbereich,
Fig.4 eine Stirnseitenansicht einer Entschwartmaschine,
etwa gemäß der Blickrichtung »A« in F i g. 1 und
Fig.5 eine Rückseitenansicht einer Entschwartmaschine
mit schematisch angedeutetem Antrieb.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Entschwartmaschine weist eine Zuführung in Form eines Förderbandes 2,
ein Messer 3 mit Messerhalter 4, eine Zugwalze 5 sowie eine Andruckwalze 6 auf (F i g. 1, 2). Am zugwalzenfernen
Ende 7 des Förderbandes 2 wird das abzuschwartende Gut, insbesondere Speckseiten mit der Schwartenseite
nach unten aufgelegt, und dann in den Abschwartbereich 8 transportiert Dort werdei? die Speckseiten
von der Zugwalze 5 erfaßt und gegen das Messer 3 geführt Dabei sorgt die Andrückwalze 6 für ein gutes
Anliegen an der Zugwalze 5.
Durch die Pfeile Pf 1 und Pf 2 in i- i g. 2 ist die Bewegbar-
bzw. Verschwenkbarkeit des Förderbandes 2 und der Andrückwalze 6 gekennzeichnet Dabei ist vorgesehen,
daß das Förderband 2 um sein zugwalzenfernes Ende 7, insbesondere um die Achse 9 der dort angeordneten
Bandumlenkrolle 10 schwenkbar gelagert ist. Dadurch kann insbesondere die Lage des zugwalzenseitigen
Endes 11 relativ zu der Zugwalze 5 verändert werden im Sinne einer Angriffsflächenveränderung für das
Abschwartgut 12 an der Zugwalze 5. Bei einem dicken Abschwartgut 12 weicht nämlich das Förderband 2
durch noch zu beschreibende Maßnahmen entsprechend stark nach unten aus (vgl. Fig.3), so daß ein
größerer Umfangsabschnitt der Zugwalze 5 zum Erfassen und Weitertransportieren des Abschwartgutes zur
Verfügung steht als bei einem dünneren Abschwartgut 12a. Diese unterschiedlichen Verhältnisse sind gut in
F i g. 3 erkennbar. Dabei ist zur Verdeutlichung neben einem dicken Abschwartgut 12 strichliniert auch ein
dünneres Abschwartgut 12a mit entsprechend lageverändertem Förderband 2 einschließlich Andrückrolle 6
eingezeichnet.
Die Andrückwalze 6 ist an einem Schwinghebel 13 gelagert, dessen Schwingachse 14 — in Transportrichtung
gemäß dem Pfeil Pf 3 gesehen (F i g. 2) — vor der zug'A'alzsnseitigcn Bar.durnlcnRrcüc 10s und unterhalb
des Förderbandes 2 angeordnet ist. Die Schwenkbewegung (Pf 2) der Andrückwalze 6 ist dadurch im wesentlichen
auf die Zugwalze 5 hin gerichtet, wohingegen sich der Abstand zu der Bandumlenkrolle 10a nur vergleichsweise
wenig ändert, da die Exzentrizität der Bandumlenkrolle 10a zu dem Schwenkkreismittelpunkt
(Schwingachse 14) der Andrückwalze 6 kleiner ist als die der Zugwalze 5. Dies ist durch die unterschiedlichen
Abstände a bzw. b der Zugwalze 5 und der Bandumlenkrolle 10a von der Schwingachse 14 gegeben. Entsprechend
groß ist auch der notwendige, etwa oberhalb der Bandumlenkrolle 10a gegen die Andrückwalze 6 gerichtete
Kraftaufwand, um die Lage der Andrückwalze 6 zu verändern, da diese Kraftrichtung eine bedeutend größere
radiale als tangential Komponente bezüglich des Verschwenkkreises der Andrückwalze 6 aufweist. Diese
Verstellkraft wird durch eine in den Abschwartbereich eingeführte Speckseite hervorgerufen. Eine der Kraftbeaufschlagung
gegen die Andrückwalze entsprechende Kraftbeaufschlagung erfolgt auch auf das Förderband
2 im Bereich der Bandumlenkrolle 10a. Durch die bei der Umlenkrolle 10 am zugwalzenfernen Ende 7
vorgesehene Schwenk-Lagerung ist hier jedoch diese auf das Förderband 2 wirkende Kraftkomponente tangential
gerichtet. Die vorbeschriebene Kinematik sowie die vorgesehene Federbeaufschlagung der Andrückwalze
6 durch das Federanpreßelement 15 sowie des Förderbandes 2 durch eine eine Druckfeder 16 aufweisende
Rückstellvorrichtung 17 ergibt beim Einlauf eines Abschwartgutes 12 oder 12a zwischen die Andrückwalze 6
und das Förderband 2 die erwünschte, auf die jeweilige Dicke des einlaufenden Abschwartgutes 12,12a selbsttätig
angepaßte Einstellung. Dabei weicht das Förderband 2 merkbar weiter nach unten aus als die Andrückwalze
6 nach oben, so daß dadurch oberhalb der Verlängerung der Auflageebene des Förderbandes 2, an der
Zugwalze 5 ein der Dicke des Abschwartgutes angepaßter Umfangsabschnitt der Zugwalze 5 zum Erfassen und
5
Weitertransportieren des Abschwartgutes zur Verfü- automatisch und auch störungsfrei abläuft. Dies ist mit
gung steht. der erfindungsgemäßen Abschwartmaschine 1 gut mög-
Die durch die Druckfeder 16 und das Federanpreß- hch, wobei unterschiedlich dicke bzw. auch in der Dicke
element 15 ausgeübten Kräfte können im Sinne der vor- innerhalb eines Abschwartgutes stark schwankendes
erwähnten unterschiedlichen Andrückkräfte der An- 5 Abschwartgut störungsfrei verarbeitet werden kann,
drückwalze 6 und des Förderbandes 2 an das Ab- Der Antrieb des Förderbandes 2 erfolgt am zugwal- ?;;
schwartgut 12,12a eingestellt bzw. auch einstellbar sein. zenfernen Ende 7 durch die Bandumlenkrolle 10. Da ;.
Die Verstellung kann bei der Druckfeder 16 neben einer deren Achse auch gleichzeitig die Schwenkachse für das ;
Verstellung in ihrer Längsrichtung — wie auch entspre- gesamte Förderband 2 ist, behält die angetriebene ■;
chend bei dem Federanpreßelement 15 — auch durch io Bandumlenkrolle 10 auch bei Schwenkbewegungen des
eine Lageveränderung der Druckfeder 16 insgesamt in Förderbandes 2 ihre Lage bei, so daß eine einfache Ver-Transportrichtung
oder durch Veränderung ihres An- bindung mit einem Antriebsmotor möglich ist griffspunktes an dem Förderband 2 vorgenommen wer- Eine vorteilhafte Antriebsverbindung zeigt F i g.
den. Dabei ist für das Förderband 2 bzw. dessen Umlenkrolle
Die Andrückwalze 6 wird durch ihre geometrische 15 10, für die Zugwalze 5, die Andrückwalze 6 sowie für die <^
Anordnung bezüglich der Bandumlenkrolle 10a und der Antriebsrolle 19 einer z. B. in F i g. 1 erkennbaren Ab-Zugwalze
5 unterschiedlichen Anforderungen gerecht. transportvorrichtung 20, ein einziger gemeinsamer An- ·?
Im Bereich der Umlenkrolle 10a setzt sie einer etwa triebsmotor 21 vorgesehen. Als Übertragungselement '
radialen Druckbeaufschlagung durch das Abschwartgut 22 zwischen den Motor 21 bzw. einen nachgeschalteten
einen vergleichsweise großen Widerstand entgegen, so 20 Getriebe 21a und den entsprechenden Antriebsrollen v
daß dadurch das Förderband 2 nach unten ausweicht. dienen zweckmäßigerweise schlupffreie Elemente wie ^
Fig. 3 zeigt auch gut, daß das Abschwartgut 12, 12a beispielsweise eine Kette, ein Zahnriemen oder dgU wo- >
dadurch zwischen der Bandumlenkrolle 10a und der bei im Ausführungsbeispiel das Übertragungselement ^
Zugwalze 5 durchgebogen wird. Dies ist erwünscht und 22 in einer einzigen Schleife alle Antriebsstationen umbei
einfach aufgebauten Abschwartmaschinen wird dies 25 läuft. Der vorbeschriebene Antrieb ergibt auch auf einauch
von Hand durch entsprechendes Ansetzen des Ab- fache Weise einen synchronen Lauf der Antriebseleschwartgutes
an die Zugwalze und an das Messer 3 und mente.
auch durch ein Durchbiegen bewerkstelligt. In der Pra-
xis erreicht man dadurch u. a. einen guten Anschnitt des Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Abschwartgutes. Im Bereich der Zugwalze 5 ist der An- 30 ά
druck der Walze 6 den dortigen Verhältnissen angepaßt, ΐ
wobei hier die zur Bewegung der Andrückwalze 6 notwendige Verstellkraft wegen der mehr tangemiellen
Angriffsrichtung — bezüglich der Verschwenkbewe-
gung (Pf 2) der Andrückwalze — geringer ist als im 35 ,■
Bereich der Bandumlenkrolle 10a.
F i g. 4 läßt in einer Stirnseitenansicht in Zuführrichtung die vordere Bandumlenkrolle 10a mit Band 2a, die : ■'
profilierte Zugwalze 5 und die Andrückwalze 6 erkennen. Die Andrückwalze 6 ist in ihrer axialen Erstreckung
geteilt und durch mehrere, etwa scheibenförmige, mit Abstand zueinander angeordnete Walzenelemente 6a
gebildet. In an sich bekannter Weise besteht die Andrückwalze 6 aus elastisch nachgiebigem Material. Dadurch
und auch durch die Aufteilung in mehrere Walzenelemente 6a ist gewährleistet, daß auch eine im
Querschnitt unregelmäßige Speckseite auf der ganzen Unterseite gleichmäßig zum Aufliegen kommt. Somit ist
auch sichergestellt daß die Speckschwarte 23 wenigstens in etwa parallel zum Abschwartmesser 3 zu liegen
kommt so daß ein gleichmäßiger Anschnitt und ein gutes Abschwanen mit geringem Abfall (Speckreste an
der Schwarte) möglich ist
In F i g. 4 ist strichliniert noch eine Zugriffssperre 18 »
erkennbar, die einen manuellen Eingriff während des 55 '
Betriebes in die Bearbeitungs- bzw. Erfassungszone, in *
der sich die Zugwalze 5 und dgl. befindet verhindert Auch in F i g. 1 ist eine derartige Zugriffssperre 18 erkennbar,
wobei diese etwa käfigartig, das Förderband 2 bereichsweise umfassend, ausgebildet ist Wesentlich ist
dabei auch, daß der Abstand der durch den Pfeil Pf 4 gekennzeichneten Eintrittsöffnung der käfigartigen Abschirmung
von dem Gefahrenbereich in der Bearbeitungszone, größer ist als die mögliche Eingriffslänge
(Armlänge) durch eine Bedienperson. Diese aus Sicherheitsgründen vorgesehene Zugriffssperre 18 macht es
aber erforderlich, daß das Entschwarten nach dem Auflegen einer Speckseite auf das Förderband 2 praktisch
Claims (12)
1. Speckentschwartungsmaschine mit einem Messer,
einer Zugwalze und einer Zuführung, die ein Förderband oddgL aufweist, welches das abzuschwartende
Gut in die Nähe der Zugwalze führt wobei die Zuführebene des Förderbandes etwa tangential
oder innerhalb des Querschnittes der Zugwalze verläuft, und mit einer oberhalb des zugwalzenseitigen
Endes des Förderbandes od. dgl. angeordneten Andrückwalze, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens das zugwaizenseitige Ende (11) des Förderbandes (2) im Sinne einer Angriffsflächenveränderung
des Abschwartgutes (12, YIa) gegenüber der Zugwalze (5) verstellbar gelagert
sowie die Andrückwalze (6) um eine in Transportrichtung des Förderbandes vor dem zugwalzenseitigen
Ende gelegenen Schwenkachse verschwenkbar gelagert sind und daß zumindest am zugwalzenseitigen Ende (11) des Förderbandes (2)
eine dieses bereichsweise abdeckende Zugriffssperre (18) vorgesehen ist.
2. Speckentschwartungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband
(2) verschwenkbar, insbesondere um sein zugwalzenfernes Ende (7), vorzugsweise um die Achse
(9) der dort angeorndeten Bandumlenkrolle (10) insgesamt schwenkbar gelagert ist.
3. Speckentschwartungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Andrückwalze (6) an einem Schwinghebel (13) gelagert ist, dessen Schwingachse (14) — in Transportrichtung
des Förderbandes gesehen — vor der zugwalzenseitigen Bandumlenkrolle (Wa) und vorzugsweise
unterhalb des Förderbandes (2) angeordnet ist.
4. Speckentschwartungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand (a) der Zugwalzenachse von der Schwingachse (14) größer ist als der Abstand (b) der Achse
der zugwalzenseitigen Umlenkrolle (1Oa^ von der Schwingachse (14).
5. Speckentschwartungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Andrückwalze (6) in Richtung der Zugwalze (5) bzw. der verschwenkbaren Bandumlenkrolle (iOa) kraftbeaufschlagt
ist, vorzugsweise durch ein Federanpreßelement (15), das in seiner Druckkraft vorzugsweise
einstellbar ist.
6. Speckentschwartungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Förderband (2) oder dgl. eine elastisch nachgiebige Rückstellvorrichtung (17) vorzugsweise in Form einer
das Förderband (2) unterstützenden Feder (16) oder dgl. aufweist.
7. Speckentschwartungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Andrückkräfte an das Abschwartgut (12,12a,) im Bereich
benachbarter, etwa zueinander weisender Stellen des Förderbandes (2) und der Andrückwalze (6)
so eingestellt bzw. einstellbar sind, daß die Andrückkraft der Andrückwalze (6) größer ist als die des
Förderbandes (2).
8. Speckentschwartungsmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückstellvorrichtung (17) des Förderbandes (2) zumindest
mit ihrer Angriffsstelle an dem Förderband
(2) etwa in Transportrichtung veränderbar ist
9. Speckentschwartungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Andrückwalze (6) in an sich bekannter Weise in sich etwas elastisch ausgebildet und vorzugsweise in ihrer
axialen Erstreckung geteilt ist, und insbesondere mehrere, etwa scheibenförmige, mit Abstand zueinander
angeordnete Walzenelemente (6a) aufweist
10. Speckentschwartungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß
der Antrieb des Förderbandes (2) an seinem zugwalzenfernen,
die Schwenkachse aufweisenden Ende (7) erfolgt
11. Speckentschwartungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet
daß das Förderband (2), die Zugwalze (5), die Andrückwalze (6) und eine ggf. noch vorgesehene Abtransportvorrichtung
(20) einen gemeinsamen Antrieb aufweisen und das zur Antriebsübertragung vorzugsweise schlupffreie Übertragungselemente
(22), insbesondere Ketten od. dgl. dienen.
12. Speckentschwartungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet
daß als Zugriffssperre (18) eine käfigartige, das Förderband (2) bereichsweise umfassende Abschirmung
vorgesehen ist.
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