CH627622A5 - Abschwartmaschine. - Google Patents

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CH627622A5
CH627622A5 CH275178A CH275178A CH627622A5 CH 627622 A5 CH627622 A5 CH 627622A5 CH 275178 A CH275178 A CH 275178A CH 275178 A CH275178 A CH 275178A CH 627622 A5 CH627622 A5 CH 627622A5
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CH
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roller
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feed
pressure
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CH275178A
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Inventor
Hermann Schill
Original Assignee
Schill Maja Masch
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/12Apparatus for cutting-off rind

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  • Chain Conveyers (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Abschwartmaschine mit einem Messer, einer Zugwalze und einer Zuführung, welche das abzuschwartende Gut in die Nähe der Zugwalze führt, wobei die Zuführebene der Zuführung etwa tangential oder innerhalb des Querschnittes der Zugwalze verläuft, und mit einer am Ende der Zuführung vorgesehenen Andrückwalze.
Derartige Abschwartmaschinen sind bereits bekannt. Dabei handelt es sich vor allem um Maschinen, bei denen aus Sicherheitsgründen die eigentliche Abschwartzone mit der dort angeordneten Zugwalze und der Andrückwalze sowie mit dem Messer während des Betriebes nicht zugänglich ist. Ein manuelles Einführen des Abschwartgutes direkt in diesen Bereich, insbesondere beim Anschneiden eines Speckstückes, oder ein «Nachhelfen» durch die Bedienperson ist daher nicht möglich. In der Praxis hat es sich gezeigt, dass insbesondere dieses Anschneiden häufig problematisch ist und zu Funktionsstörungen führt. Begünstigt werden diese Störungen auch durch die in der Regel sehr unterschiedlichen Dicken der Speckstücke.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Abschwartmaschine der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die auch bei dem naturgemäss sehr unregelmässigen, in der Dicke von Stück zu Stück unterschiedlichen Abschwartgut, insbesondere Speck, eine weitgehend störungsfreie Verarbeitung zulässt. Ein manueller Zugriff zu der eigentlichen Abschwartzone soll auch bei dieser Maschine aus Sicherheitsgründen nicht möglich sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Abschwartmaschine der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass wenigstens das zugwalzenseitige Ende der Zuführung im Sinne einer Angriffsflächenveränderung für das Abschwartgut an der Zugwalze relativ zu dieser bewegbar gelagert ist. Man erreicht dadurch, dass in Anpassung an die jeweilige Dicke des Abschwartgutes ein darauf abgestimmter Umfangsabschnitt der Zugwalze zum Angriff kommt, so dass ein sicheres Erfassen des Abschwartgutes gewährleistet ist.
Zweckmässigerweise besitzt dabei die Zuführung ein Förderband, das insbesondere um sein zugwalzenfernes Ende, vorzugsweise um die Achse der dort angeordneten Bandumlenkrolle, insgesamt schwenkbar gelagert ist. Dies ist konstruktiv einfach realisierbar. Ausserdem ist dabei vorteilhaft, dass das Förderband vor allem am zugwalzenseitigen Endbereich bewegbar ist, also dort, wo dies auch erwünscht ist, während das zugwalzenferne Ende praktisch feststeht und eine gleichbleibende Abschwartgut-Auflage bildet.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass die Andrückwalze an einen Schwinghebel gelagert ist, dessen Schwingachse — in Transportrichtung des Förderbandes gesehen — vor der zugwalzenseitigen Bandumlenkrolle und vorzugsweise unterhalb des Förderbandes angeordnet ist. Es hat sich herausgestellt, dass bei einer solchen Anordnung günstige Anschnitt- und Angriffsverhältnisse für das Abschwartgut gegeben sind. Dabei weicht das Förderband bei einem entsprechend dicken Speckstück merkbar mehr aus als die Andrückwalze, so dass sich die für das jeweilige Speckstück etwa optimale Angriffsposition insbesondere bezüglich der Zugwalze einstellt.
Sowohl die Andrückwalze als auch das Förderband sind nach weiteren Merkmalen der Erfindung druckbeaufschlagt,
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wobei insbesondere die Andrückkräfte an das Abschwartgut im Bereich benachbarter, etwa zueinanderweisender Stellen des Förderbandes und der Andrückwalze so eingestellt bzw. einstellbar sind, dass die Andrückkraft der Andrückwalze grösser ist als die des Förderbandes. Dadurch und durch die vorerwähnten geometrischen Verhältnisse erfolgt eine günstige Einstellung der Andrückwalze und des Förderbandes in Anpassung an die jeweilige Decke des Speckstückes.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
Es zeigt zum Teil stärker schematisiert und in unterschiedlichen Massstäben:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Abschwartmaschine,
Fig. 2 eine zum Teil im Schnitt gehaltene Teilseitenansicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht im Abschwartbereich,
Fig. 4 eine Stirnseitenansicht einer Abschwartmaschine, etwa gemäss der Blickrichtung «A» in Fig. 1, und
Fig. 5 eine Rückseitenansicht einer Abschwartmaschine mit schematisch angedeutetem Antrieb.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Abschwartmaschine weist eine Zuführung in Form eines Förderbandes 2, ein Messer 3 mit Messerhalter 4, eine Zugwalze 5 sowie eine Andrückwalze 6 auf (Fig. 1, 2). Am zugwalzenfernen Ende 7 des Förderbandes 2 wird das abzuschwartende Gut, insbesondere Speckseiten, mit der Schwartenseite nach unten aufgelegt und dann in den Abschwartbereich 8 transportiert. Dort werden sie von der Zugwalze 5 erfasst und gegen das Messer 3 geführt. Dabei sorgt die Andrückwalze 6 für ein gutes Anliegen an der Zugwalze 5.
Durch die Pfeile Pf 1 und Pf 2 in Fig. 2 ist die Bewegbarbzw. Verschwenkbarkeit des Förderbandes 2 und der Andrückwalze 6 gekennzeichnet. Dabei ist vorgesehen, dass das Förderband 2 um sein zugwalzenfernes Ende 7, insbesondere um die Achse 9 der dort angeordneten Bandumlenkrolle 19, schwenkbar gelagert ist. Dadurch kann insbesondere die Lage des zugwalzenseitigen Endes 11 relativ zu der Zugwalze 5 verändert werden im Sinne einer Angriffsflächenveränderung für das Abschwartgut 12 an der Zugwalze 5. Bei einem dicken Abschwartgut 12 weicht nämlich das Förderband 2 durch noch zu beschreibende Massnahmen entsprechend stark nach unten aus (vgl. Fig. 3), so dass ein grösserer Umfangsabschnitt der Zugwalze 5 zum Erfassen und Weitertransportieren des Abschwartgutes zur Verfügung steht als bei einem dünneren Abschwartgut 12a. Diese unterschiedlichen Verhältnisse sind gut in Fig. 3 erkennbar. Dabei ist zur Verdeutlichung neben einem dicken Abschwartgut 12 strichliniert auch ein dünneres Abschwartgut 12a mit entsprechend lageverändertem Förderband 2 sowie Andrückrolle 6 eingezeichnet.
Die Andrückwalze 6 ist an einem Schwinghebel 13 gelagert, dessen Schwingachse 14 - in Transportrichtung gemäss dem Pfeil Pf 3 gesehen (Fig. 2) - vor der zugwalzenseitigen Bandumlenkrolle 10a und unterhalb des Förderbandes 2 angeordnet ist. Die Schwenkbewegung (Pf 2) der Andrückwalze 6 ist dadurch im wesentlichen auf die Zugwalze 5 hin gerichtet, wohingegen sich der Abstand zu der Bandumlenkrolle 10a nur vergleichsweise wenig ändert, da die Exzentrizität der Bandumlenkrolle 10a zu dem Schwenkkreismittelpunkt (Schwingachse 14) der Andrückwalze 6 kleiner ist als die der Zugwalze 5. Dies ist durch die unterschiedlichen Abstände a bzw. b der Zugwalze 5 und der Bandumlenkrolle 10a von der Schwingachse 14 gegeben. Entsprechend gross ist auch der notwendige, etwa oberhalb der Bandumlenkrolle 10a gegen die Andrückwalze 6 gerichtete Kraftaufwand, um die Lage der Andrückwalze 6 zu verändern, da diese Kraftrichtung eine bedeutend grössere radiale als eine tangentiale Komponente bezüglich des Verschwenkkreises der Andrückwalze 6 aufweist. Diese Verstellkraft wird durch eine in den Abschwartbereich eingeführte Speckseite hervorgerufen. Eine der Kraftbeaufschlagung gegen die Andrückwalze entsprechende Kraftbeaufschlagung erfolgt auch auf das Förderband 2 im Bereich der Bandumlenkrolle 10a. Durch die bei der Umlenkrolle 10 am zugwalzenfernen Ende 7 vorgesehene Schwenk-Lagerung ist hier jedoch diese auf das Förderband 2 wirkende Kraftkomponente tangential gerichtet. Die vorbeschriebene Kinematik sowie die vorgesehene Federbeaufschlagung der Andrückwalze 6 durch die Federanpresselemente 15 sowie des Förderbandes 2 durch eine eine Druckfeder 16 aufweisende Rückstellvorrichtung 17 ergibt beim Einlauf eines Abschwartgutes 12 oder 12a zwischen die Andrückwalze 6 und das Förderband 2 die erwünschte, auf die jeweilige Dicke des einlaufenden Abschwartgutes 12,12a selbsttätig angepasste Einstellung. Dabei weicht das Förderband 2 merkbar weiter nach unten aus als die Andrückwalze 6 nach oben, so dass dadurch oberhalb der Verlängerung der Auflageebene des Förderbandes 2 an der Zugwalze 5 ein der Dicke des Abschwartgutes angepasster Umfangsabschnitt der Zugwalze 5 zum Erfassen und Weitertransportieren des Abschwartgutes zur Verfügung steht.
Die durch die Druckfeder 16 und das Federanpresselement
15 ausgeübten Kräfte können im Sinne der vorerwähnten unterschiedlichen Andrückkräfte der Andrückwalze 6 und des Förderbandes 2 an das Abschwartgut 12,12a eingestellt bzw. auch einstellbar sein. Die Verstellung kann bei der Druckfeder
16 neben einer Verstellung in ihrer Längsrichtung - wie auch entsprechend bei dem Federanpresselement 15 - auch durch eine Lageveränderung der Druckfeder 16 insgesamt in Transportrichtung oder durch Veränderung ihres Angriffspunktes an dem Förderband 1 vorgenommen werden.
Die Andrückwalze 6 wird durch ihre geometrische Anordnung bezüglich der Bandumlenkrolle 10a und der Zugwalze 5 unterschiedlichen Anforderungen gerecht. Im Bereich der Umlenkrolle 10a setzt sie einer etwa radialen Druckbeaufschlagung durch das Abschwartgut einen vergleichsweise grossen Widerstand entgegen, so dass dadurch das Förderband 2 nach unten ausweicht. Fig. 3 zeigt auch gut, dass das Abschwartgut 12,12a dadurch zwischen der Bandumlenkrolle 10a und der Zugwalze 5 durchgebogen wird. Dies ist erwünscht und bei einfach aufgebauten Abschwartmaschinen wird dies auch von Hand durch entsprechendes Ansetzen des Abschwartgutes an die Zugwalze und an das Messer 3 und auch durch ein Durchbiegen bewerkstelligt. In der Praxis erreicht man dadurch u.a. einen guten Anschnitt des Abschwartgutes. Im Bereich der Zugwalze 6 ist der Andruck der Walze 6 den dortigen Verthältnisse angepasst, wobei hier die zur Bewegung der Andrückwalze 6 notwendige Verstellkraft wegen der mehr tangentiellen Angriffsrichtung — bezüglich der Ver-schwenkbewegung (Pf 2) der Andrückwalze - geringer ist als im Bereich der Bandumlenkrolle 10a.
Fig. 4 lässt in einer Stirnseitenansicht in Zuführrichtung die vordere Bandumlenkrolle 10a mit Band 2a, die profilierte Zugwalze 5 und die Andrückwalze 6 erkennen. Die Andrückwalze 6 ist in ihrer axialen Erstreckung geteilt und durch mehrere, etwa scheibenförmige, mit Abstand zueinander angeordnete Walzenelemente 6a gebildet. In an sich bekannter Weise besteht die Andrückwalze 6 aus elastisch nachgiebigem Material. Dadurch und auch durch die Aufteilung in mehrere Wal-zenelemente 6a ist gewährleistet, dass auch eine im Querschnitt unregelmässige Speckseite auf der ganzen Unterseite gleichmässig zum Aufliegen kommt. Somit ist auch sichergestellt, dass die Speckschwarte 23 wenigstens in etwa parallel zum Abschwartmesser 3 zu liegen kommt, so dass ein gleich-mässiger Anschnitt und ein gutes Abschwarten mit geringem Abfall (Speckreste an der Schwarte) möglich ist.
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In Fig. 4 ist strichliniert noch eine Zugriffssperre 18 erkennbar, die einen manuellen Eingriff während des Betriebes in die Bearbeitungs- bzw. Erfassungszone, in der sich die Zugwalze 5 und dgl. befindet, verhindert. Auch in Fig. 1 ist eine derartige Zuggriffssperre 18 erkennbar, wobei diese etwa käfigartig, das Förderband 1 bereichsweise umfassend, ausgebildet ist. Wesentlich ist dabei auch, dass der Abstand der durch den Pfeil Pf 4 gekennzeichneten Eintrittsöffnung der Käfigartigen Abschirmung von dem Gefahrenbereich in der Bearbeitungszone grösser ist als die mögliche Eingriffslänge (Armlänge) durch eine Bedienperson. Diese aus Sicherheitsgründen vorgesehene Zugriffssperre 18 macht es aber erforderlich, dass das Entschwarten nach dem Auflegen einer Speckseite auf das Förderband 2 praktisch automatisch und auch störungsfrei abläuft. Dies ist mit der erfindungsgemässen Abschwartmaschine 1 gut möglich, wobei unterschiedlich dickes bzw. auch in der Dicke innerhalb eines Abschwartgutes stark schwankendes Abschwartgut störungsfrei verarbeitet werden kann.
Der Antrieb des Förderbandes 2 erfolgt am zugwalzenfernen Ende 7 durch die Bandumlenkrolle 10. Da deren Achse auch gleichzeitig die Schwenkachse für das gesamte Förderband 2 ist, behält die angetriebene Bandumlenkrolle 10 auch bei Schwenkbewegungen des Förderbandes 2 ihre Lage bei, so dass eine einfache Verbindung mit einem Antriebsmotor möglich ist.
s Eine vorteilhafte Antriebsverbindung zeigt Fig. 5. Dabei ist für das Förderband 2 bzw. dessen Umlenkrolle 10, für die Zugwalze 5, die Andrückwalze 6 sowie für die Antriebsrolle 19 einer z.B. in Fig. 2 erkennbaren Abtransportvorrichtung 10 ein einziger gemeinsamer Antriebsmotor 21 vorgesehen, io Als Übertragungselement 22 zwischen dem Motor 21 bzw. einem nachgeschalteten Getriebe 21a und den entsprechenden Antriebsrollen dienen zweckmässigerweise schlupffreie Elemente, wie beispielsweise eine Kette, ein Zahnriemen od. dgl., wobei im Ausführungsbeispiel das Übertragungselement 22 in is einer einzigen Schleife alle Antriebsstationen umläuft. Der vorbeschriebene Antrieb ergibt auch auf einfach Weise einen synchronen Lauf der Antriebselemente.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl 20 einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
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5 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

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1. Abschwartmaschine mit einem Messer, einer Zugwalze und einer Zuführung, welche das abzuschwartende Gut in die Nähe der Zugwaize führt, wobei die Zuführebene der Zuführung etwa tangential oder innerhalb des Querschnittes der Zugwalze verläuft, und mit einer am Ende der Zuführung vorgesehenen Andrückwalze, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das zugwalzenseitige Ende (11) der Zuführung (2) im Sinne einer Angriffsflächenveränderung für das Abschwartgut (12,12a) an der Zugwalze (5) relativ zu dieser bewegbar gelagert ist.
2. Abschwartmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung (2) um ihr zugwalzenfernes Ende (7) insgesamt schwenkbar gelagert ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Abschwartmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung ein Förderband (2) aufweist und um die Achse (9) der zugwalzenfernen Bandumlenkrolle (10) schwenkbar gelagert ist.
4. Abschwartmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückwalze (6) an einem Schwinghebel (13) gelagert ist, dessen Schwingachse (14) — in Transportrichtung des Förderbandes gesehen — vor der zugwalzenseitigen Bandumlenkrolle (10a) und vorzugsweise unterhalb des Förderbandes (2) angeordnet ist.
5. Abschwartmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a) der Zugwalzenachse von der Schwingachse (14) grösser ist als der Abstand (b) der Achse der zugwalzenseitigen Umlenkrolle (10a) von der Schwingachse (14).
6. Abschwartmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückwalze (6) in Richtung der Zugwalze (5) bzw. der verschwenkbaren Bandumlenkrolle (10a) kraftbeaufschlagt ist, vorzugsweise durch ein Federanpresselement (15), das in seiner Druckkraft vorzugsweise einstellbar ist.
7. Abschwartmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (2) eine elastisch nachgiebige Rückstellvorrichtung (17), vorzugsweise in Form einer das Förderband (2) unterstützenden Feder (16), aufweist.
8. Abschwartmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückkräfte an das Abschwartgut (12,12a) im Bereich benachbarter, etwa zueinander weisender Stellen des Förderbandes (2) und der Andrückwalze (6) so eingestellt bzw. einstellbar sind, dass die Andrückkraft der Andrückwalze (6) grösser ist als die des Förderbandes (2).
9, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Förderbandes (2) an seinem zugwalzenfernen, die Schwenkachse aufweisenden Ende (7) erfolgt.
9. Abschwartmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellvorrichtung (17) des Förderbandes (2) zumindest mit ihrer Angriffsstelle an dem Förderband (2) etwa in Transportrichtung veränderbar ist.
10, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (2), die Zugwalze (5), die Andrückwalze (6) und eine ggf. noch vorgesehene Abtransportvorrichtung (20) einen gemeinsamen Antrieb aufweisen und dass zur Antriebsübertragung vorzugsweise schlupffreie Übertragungselemente (22), insbesondere Ketten, dienen.
10. Abschwartmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis
11, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (2) vor der Bearbeitungs- bzw. Erfassungszone, in der sich auch die Zugwalze befindet, eine Zugriffssperre (18), vorzugsweise eine käfigartige, das Förderband (2) bereichsweise umfassende Abschirmung, aufweist.
11. Abschwartmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis
12. Abschwartmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis
13. Abschwartmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückwalze (6) in sich etwas elastisch ausgebildet und vorzugsweise in ihrer axialen Erstreckung geteilt ist, und insbesondere mehrere, etwa scheibenförmige, mit Abstand zueinander angeordnete Walzenelemente (6a) aufweist.
CH275178A 1977-04-07 1978-03-14 Abschwartmaschine. CH627622A5 (de)

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DE2715546A DE2715546C2 (de) 1977-04-07 1977-04-07 Speckentschwartungsmaschine

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ES (1) ES468574A1 (de)
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GB (1) GB1556644A (de)
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