DE271462C - - Google Patents

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DE271462C
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plate
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/20Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
    • E05B17/2007Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position
    • E05B17/203Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position not following the movement of the bolt
    • E05B17/2038Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position not following the movement of the bolt moving rectilinearly

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 271462 KLASSE 68«. GRUPPE
JULIUS DORNETH in BERLIN.
stehenden Platte sitzenden Stiften.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Februar 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Schloßsicherung, die in bekannter Weise aus an einer unter dem Einflüsse von Rückzugsfedern stehenden Platte sitzenden Stiften besteht. Die Erfindung bezweckt die Ausbildung dieser bekannten Sicherung in der Weise, daß ihre Benutzung von innen in einfachster Weise erfolgen kann. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung die die Stifte tragende Platte mit schrägen Flächen ίο versehen, und gegenüber den letzteren ist parallel zur Ebene der Platte bewegbar ein Organ derart angeordnet, daß die Platte mit Stiften durch Verschiebung des Organs mittels der schrägen Flächen nach' der Tür zu und bei Zurückbewegung des Organs durch die Federn wieder zurückgedrückt wird.
In der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Ansicht von der Innenseite her,
Fig. 2 eine Seitenansicht von Fig. ι und
Fig. 3 eine Aufsicht.
An der Innenseite der Tür sitzt auf zwei festen Stiften b, V eine Platte α, die, wie Fig. 2 und 3 zeigen, auf den Stiften verschoben und dadurch der Tür genähert werden kann. Auf den Stiften sitzen Federn c, c', durch welche die Platte von der Tür weggedrückt wird. An der Platte sitzen zwei Stiftet, e, die in entsprechenden Löchern der Tür sich bewegen.
Über der Platte α sitzt auf den Stiften b, V eine zweite Platte f mit zwei übereinanderliegenden Schlitzen g, g', die an ihrem unteren Ende je eine schräg abgebogene Zunge h, h' besitzen. Diese Zungen liegen in schrägen Schlitzen i, i' (s. Fig. 2) der Platte a.
In der nicht gesicherten Stellung des Schlosses liegen die Platten α und f, wie die Figuren in ausgezogenen Linien zeigen, unmittelbar aufeinander. Wird aber die Platte f z. B. mittels des Stiftes k nach unten gezogen, so treten die Zungen h, h' aus den Schlitzen i, i' heraus, wobei sie unter Zusammendrückung der Federn c, c' die Platte α nach der Tür zu bewegen. Die Teile nehmen dann die in den Figuren punktiert dargestellten Stellungen ein., Die Stifte d, e dringen tiefer in die Löcher der Tür ein und legen sich hinter solche Teile des, Schlosses, die beim Aufschließen bewegt werden müssen, z. B. hinter den Schloßriegel I und den Schnepper m. Das Schloß kann infolgedessen nicht aufgeschlossen werden.
Wird die Platte f wieder nach oben bewegt, so treten die Zungen h, V wieder in die Schlitze i, i' ein und geben damit die Platte a mit den Stiften d, e frei. Die Federn c, c' drücken dann die Platte α gegen die Platte f, und die Stifte d, e treten so weit zurück, daß die Riegel I, m frei werden^
Der untere Teil der Platte f ist mit zwei Lappen η versehen, die die Führung für einen Riegel 0 bilden, der durch eine Klinke p gegen unbeabsichtigte Verschiebung nach rechts festgestellt werden kann. Befindet sich der Riegel in der vorgeschobenen Stellung (Fig. 1 in ausgezogenen Linien), so kann er von außen mittels eines Schlüssels bewegt werden. Soll, so-

Claims (3)

  1. bald die Tür zugemacht ist, die Sicherung von außen eingerückt werden, so wird mittels des Schlüssels der Riegel ο und damit die Platte f nach unten gedrückt und das Schloß gesichert. Durch Drehen des Schlüssels in entgegengesetzter Richtung wird der Riegel ο und damit die Platte f gehoben, und es kann dann das Schloß aufgeschlossen werden. In der anderen Stellung (Fig. ι in punktierten ίο Linien) ist es nicht möglich, den Riegel ο und damit die Sicherung von außen zu beeinflussen.
    Paten τ-An Sprüche:
    i. Schloßsicherung, bestehend aus an einer unter dem Einflüsse von Rückzugsfedern stehenden Platte sitzenden Stiften, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (a) mit schrägen Flächen (i) versehen und gegenüber den letzteren parallel zur Ebene der Platte bewegbar ein Organ (f) derart angeordnet ist, daß· die Platte (a)' mit Stiften (d, e) durch Verschiebung des Organs (f) mittels der schrägen Flächen (i) nach der Tür zu und bei Zurückbewegung des Organs durch die Federn (c) wieder zurückgec1.rückt wird.
  2. 2. Schloßsicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der die' Stifte (d, e) tragenden Platte/«,) eine Platte 3·' (f), die mit schrägen Zungen (h, h') in entsprechende, schräge Flächen bildende Schlitze (i, V) der Platte (a) eingreift, derart verschiebbar angeordnet ist, daß durch Verschieben derselben die Platte (a) mit den Stiften nach der Tür zu durch die in den Schlitzen gleitenden schrägen Zungen gedrückt und nach Heraustreten der Zungen aus den Schlitzen durch die Zungen, entgegen dem Druck der Federn, iri dieser Stellung gehalten wird.
  3. 3. Sicherung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der die Zungen tragenden verschiebbaren Platte'^ ein Riegel (0) sitzt, der in der einen Stellung von außen mittels eines Schlüssels bewegt werden kann, um das Schloß zu sichern bzw. zu entsichern, in der anderen Stellung jedoch der Einwirkung von außen entzogen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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