DE2713929A1 - Verfahren zur herstellung von mehrschichten-isolierglas und verbindungsstueck zur ausuebung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur herstellung von mehrschichten-isolierglas und verbindungsstueck zur ausuebung des verfahrensInfo
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/66—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
- E06B3/663—Elements for spacing panes
- E06B3/667—Connectors therefor
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Description
Hd 3854
Scanqlas Λ/S
Kors^r, Dänemark
Kors^r, Dänemark
Verfahren zur Herstellung von Mehrschichten-Isolierglas
und Verbindungsstück zur Ausübung des Verfahrens.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Thermofensters
mit mindestens zwei Glasscheiben, zwischen denen ein Abstandsrahmen bestehend aus geraden, steifen Schienen mit hohlem
Kastenprofil angeordnet ist, welche Schienen an den Enden in Gehrung geschnitten und Kante gegen Kante gesammelt sind, indem
sie von winkelförmigen Verbindungsstücken zusammengehalten werden, deren Arme in den Hohlraum der Schienen aufgenommen sind,
und Dichtung durch Einpressen von Dichtungsmaterial in Eckhohlräme,
die von einer nach aussenkehrenden Fläche auf dem Verbindungsstück
und der Innenwand der Schienen begrenzt sind, erreicht wird und dass einigen, den Scheiben zugekehrten Flächen der Schienen
vor Anbringung der Scheiben im Rahmen, ein Klebstoff aufgetragen wird.
Es ist ein Thermofenster bekannt (dänische Patentanmeldung 6375/74)
dass durch das genannte Verfahren hergestellt werden kann. In Pra-
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xis bestehen aber gewisse Schwierigkeiten bei der Herstellung eines solchen Thermofensters, wenn man einen teilweise selbsttätigen
Vorgang benutzen will. Man hat also den Klebstoff durch Bewegen einer Düse im Verhältnis zu den Schienen aufgetragen,
aber es ist nicht möglich gewesen, diese Bewegung so genau zum Stoppen zu bringen, dass die Klebstoffstreifen genau an den zusammenstossenden,
schrägen Gehrungskanten enden. Falls die Bewegung vorzeitig endet, entstehen klebstoff-freie Zonen. Yfenn
die Bewegung zu spät gestoppt wird, wird in den Ecken überschüssiger Klebstoff angehäuft.
Zweck dieser Erfindung ist, die genannten Schwierigkeiten zu überwinden.
Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen in einer Lage angebracht und festgehalten werden,
wo in jeder Ecke des Abstandsrahmens Abstand zwischen den schrägen Endflächen der Schienen ist, und den Schienen in dieser
Lage Klebstoff aufgetragen wird, wonach die Schienen zusammengeschoben werden, so dass die schrägen Kanten gegeneinander anliegen,
bevor das Dichtungsmaterial - nach Anbringung der Scheiben in die Eckhohlräume gepresst wird.
Bei diesem Verfahren ist es nicht notwendig, dass das Auftragen des Klebstoffs sehr genau ist, da überschüssiger Klebstaff auf
freiliegenden Teilen der Verbindungsstücken zu liegen kommt, wo er keinen Schaden verursachen kann. Nach dem Zusammenschieben der
Schienen,ist diesen in ihrer ganzen Länge eine gleichmässig dicke
Schicht Klebstoff aufgetragen worden.
Bei Verwendung des Verfahrens nach der Erfindung muss der Abstandsrahmen
während des Auftragens des Klebstoffes in einer bestimmten Lage gehalten werden. Das Verfahren nach der Erfindung
gibt Möglichkeiten für die Anwendung der Verbindungsstücken bei sowohl Fixierung als Unterstützung der Schienen während dieses
Vorgangs, so dass weitere zeitraubende und verteuernde Vorrichtungen überflüssig werden.
Die Erfindung betrifft auch ein Verbindungsstück zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, und dieses Verbindungsstück ist
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ORIGINAL INSPECTED
dadurch gekennzeichnet, dass es einen abreissbaren Bügel besitzt, der dazu eingerichtet ist in Löcher in den Schienen, wenn diese
Abstand voneinander haben,einzugreifen.
Die genannten Bügel fixieren die Verbindungsstücken im Verhältnis zu den Schienen und können ferner zum Aufhängen des Abstandsrahmens
während des Auftragens des Klebstoffes auf seinen beiden Seiten dienen. Nach dem Auftragen des Klebstoffes werden die
Bügel entfernt und die Schienen können jetzt zusammengeschoben werden.
Nach der Erfindung kann der Bügel als Winkelstück ausgebildet sein, dessen zwei Arme sich ausserhalb und längs der senkrecht
aufeinanderstehenden Mittelteile des Verbindungsstückes erstrecken, deren Enden mit Haken versehen sind, die dazu eingerichtet
sind in Löcher der nach aussenkehrenden Wände der Schienen
einzugreifen, wobei der Bügel mit dem Verbindungsstück durch abreissbare Stäbe verbunden ist.
Falls die Stäbe bei der genannten, besonders vorteilhaften Ausführungsform
des Verbindungsstückes nach der Erfindung sich schräg von dem Bügel gegen die Enden des Verbindungsstückes' erstrecken
und mit dem Bügel durch abgeschwächte Teile derart verbunden sind, dass diese von den Endkanten der Schienen beim Zusammenschieben
der Schienen durchgeschnitten werden, werden die Bügel gleichzeitig mit dem Zusammenschieben der Schienen ohne besondere Vorrichtungen
entfernt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erklärt.
Es zeigen
Fig. 1 eine Ecke eines Abstandsrahmens für ein Thermofenster
nach der Erfindung teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1 und
Fig. 3 Fig 1 in Draufsicht.
Ein Abstandsrahmen zum Anbringen zwischen zwei Glasscheiben eines
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Thermofensters ist von vier geraden Schienen 1, die durch Biegen
von Metallblech hergestellt sein können und ein Hohlprofil wie in Fig. 2 gezeigt haben können, zusammengebaut. Die Schienen haben
einige Flächen 2, die, wenn das Fenster gesammelt ist, gegen die Glasscheiben anliegen und denen zum Zusammenhalten des Fensters
ein Klebstoff aufgetragen wird.
Beim Sammeln des Thermofensters werden die Schienen 1 zur Bildung eines rechteckigen Rahmens senkrecht aufeinander angebracht, und
in jede Ecke wird ein Verbindungsstück 3 eingesetzt, das aus Kunststoff sein kann und wie ein Winkel gebildet ist, dessen Endteile
4 einen Querschnitt entsprechend dem inneren Querschnitt der Schienen 1 haben. Die Mittelteile 5 des Verbindungsstückes
sind dünner als die Endteile. Auf dem Verbindungsstück 3 ist durch schräggestellte Stäbe 6 ein Bügel 7 befestigt, der auch winkelförmig
ist und parallel mit dem Verbindungsstück 3 verläuft. An jedem Ende hat der Bügel einen nach innenkehrenden Haken 8, der
in ein Loch 14 in der nach aussenkehrenden Oberflache der Schienen
1 eingreift. Dadurch sind die vier Schienen 1 und die vier Verbindungsstücken 3 zur Bildung eines stabilen Rahmens im Verhältnis
zueinander fixiert.
Dieser Rahmen kann durch die Bügel 7 aufgehängt werden, indem Aufhängungsvorrichtungen mit den Bügeln in Eingriff gehen können,
und in der hängenden Lage kann auf einige der Flächen 2 ein Klebstoff aufgetragen werden. Das Auftragen dieses Klebstoffes kann
selbsttätig durch Düsen erfolgen, die im Verhältnis zu den Schienen 1 bewegt werden können, und die Bewegung kann über die schrägen
Kanten 9 hinaus fortsetzen, so dass auch Klebstoff auf einen Teil der Mittelteile 5 aufgetragen wird, und jetzt ein Auftragen
des Klebstoff über die ganze Länge der Flächen 2 gesichert ist.
Wenn das Auftragen des Klebstoffs beendet ist, werden die Schienen
1 zusammengeschoben, so dass ihre schrägen Endkanten 9 gegeneinander geschoben werden. Durch diese Bewegung wird die Vorderkante
10 der nach aussenkehrenden Kante wie ein Messer wirken, das den Bügel J von den Stäben 6 abschneidet, so dass die Bügel
entfernt werden können. Das Abschneiden kann dadurch vereinfacht werden, dass die Verbindung zwischen dem Bügel und Jen Stäben 6
von abgeschwächten Teilen 11 gebildet ist.
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.sr-
Wenn die Schrägkanten 9 gegeneinander anliegen, ist in jeder Ecke des Abstandsrahmens ein Hohlraum gebildet, der von der nach aussenkehrenden
Oberfläche 12 der Mittelteile 5 des Verbindungsstückes 3 und der Innenwand 13 der nach aussenkehrenden Wand der
Schienen 1 samt den auf jeder Seite des Abstandsrahmens angebrachten
Glasscheiben begrenzt ist. In diese Hohlräume wird danach Dichtungsmasse durch eines der Löcher 14,"worin die Haken 8 angebracht
sind, eingepresst und dadurch wird vollständige Dichtung zwischen den Hohlräumen in den Schienen 1 ausserhalb der Verbindungsstücken
3 und der Aussenatmosphäre erreicht.
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Leerseite
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung eines Thermofensters mit mindestens
zwei Glasscheiben, zwischen denen ein Abstandsrahmen bestehend aus geraden, steifen Schienen mit hohlem Kastenprofil
angeordnet ist, welche Schienen an den Enden in Gehrung geschnitten und Kante gegen Kante gesammelt sind, indem sie von winkelförmigen
Verbindungsstücken zusammengehalten werden, deren Arme in den Hohlraum der Schienen aufgenommen sind,und Dichtung durch
Einpressen von Dichtungsmaterial in Eckhohlräume, die von einer nach aussenkehrenden Fläche auf dem Verbindungsstück und der Innenwand
der Schienen begrenzt sind, erreicht wird, und dass einigen, den Scheiben zugekehrten Flächen der Schienen vor Anbringung
der Scheiben im Rahmen, ein Klebstoff aufgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (1) in einer
Lage angebracht und festgehalten werden, wo in jeder Ecke des Abstandsrahmens Abstand zwischen den schrägen Endflächen (9)
der Schienen (1) ist, und den Schienen (1) in dieser Lage Klebstoff aufgetragen wird, wonach die Schienen (1) zusammengeschoben
werden, so dass die schrägen Kanten (9) gegeneinander anliegen, bevor das Dichtungsmaterial - nach Anbringung der Scheiben in
die Eckhohlräume gepresst wird.
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ORIGINAL INSPECTED
2. Verbindungsstück zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es einen abreissbaren
Bügel (7) besitzt, der dazu eingerichtet ist in Löcher (14) in den Schienen (l), wenn diese Abstand voneinander haben, einzugreifen.
3. Verbindungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (?) als Winkelstück ausgebildet
ist, dessen zwei Arme sich ausserhalb und längs der senkrecht aufeinanderstehenden Mittelteile (5) des Verbindungsstückes (3)
erstrecken, und deren Enden mit Haken (8) versehen sind, die dazu eingerichtet sind, in Löcher der nach aussenkehrenden Wände
der Schienen (l) einzugreifen, wobei der Bügel (7) mit dem Verbindungsstück
(3) durch abreissbare Stäbe (6) verbunden ist.
4. Verbindungsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stäbe (6) sich schräg von dem Bügel (7) gegen die Enden (4) des Verbindungsstückes (3) erstrecken und mit
dem Bügel (7) durch abgeschwächte Teile (11) derart verbunden sind, dass diese von den Endkanten (10) der Schienen (1) beim
Zusammenschieben der Schienen durchgeschnitten werden.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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