DE2742998C3 - Doppelflügelrahmen und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Doppelflügelrahmen und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/04—Wing frames not characterised by the manner of movement
- E06B3/26—Compound frames, i.e. one frame within or behind another
- E06B3/2605—Compound frames, i.e. one frame within or behind another with frames permanently mounted behind or within each other, each provided with a pane or screen
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- E06B2003/262—Frames made of plastic material
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Description
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung eines Doppelflügelrahmens der im Oberbegriff
der Ansprüche 1, 2 und 3 angeführten Art.
GM 69 49 357), das sich allerdings auf Doppelflügelrahmen
bezieht, bei denen zwischen den verrasteten Profilen kein freier Zwischenraum vorhanden ist, wird der
Doppelflügelrahmen zunächst aus einteiligen, bereits zur Aufnahme von zwei Fensterscheiben vorbereiteten
Rahmenteilen hergestellt, wobei im Anschluß an die Fertigstellung dann der einteilige Doppelflügelrahmen
parallel zu seiner Ebene in den äußeren und inneren Flügelrahmen zersägt wird. Dadurch wird die Fertigung
eines zweiten Rahmens in einem gesonderten Arbeitsgang eingespart, und es ergibt sich bezüglich der Rastleisten
eine sehr genaue Passung zwischen den beiden Flügelrahmen. Um die Rastleisten der beiden Flügelrahmen
nach dem Zersägen des vorher einteiligen Doppelflügelrahmens einwandfrei zusammenfügen zu können.
muß der Sägeschnitt sehr präzise ausgeführt werden, so
daß dieser an sich einfache Arbeitsgang einen relativ hohen Aufwand erfordert.
eingangs angesprochenen Art so zu verbessern, daß ohne Einbuße der Paßgenauigkeit im Rastbereich der
beiden Flügelrahmen ein umlaufender Sägeschnitt zwischen den Flügelrahmen vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil sowohl des Anspruchs 1 wie auch der Ansprüche
2 und 3 angegebenen Merkmale gelöst
Bei der Erfindung wird also ein rings um den Doppelflügelrahmen
verlaufender Schnitt parallel zu dessen Ebene eingespart. Gemäß der ersten Lösung der
Aufgabe muß hur noch jeweils im Bereich jeder Gehrung
ein einziger Schnitt, beispielsweise mit Hilfe einer Kreissäge, einer handgeführter. Blattsäge oder
auch mit Hilfe eines Bohrers ausgeführt werden. Dabei kommt es nicht auf die Sorgfalt des ausgeführten is
Schnittes an, sondern es muß lediglich sichergestellt sein, daß die durch die Verschweißung in den Gehrungsflächen
ebenfalls mitverschweißten Rastleisten wieder aufgetrennt werden.
Gemäß der zweiten Lösung wird das Verschweißen der Rastleisten von vornherein dadurch verhindert,
daß vor dem Verschweißen der auf Gehrung zugeschnittenen Profilstäbe die Rastleisten unter das Niveau
der Gehrung verkürzt werden, wozu ebenfalls eine rotierende Säge oder in sehr vereinfachter Weise
sogar ein Seitenschneider verwendet werden kann. In diesem Fall braucht nach dem Verschweißen der Profilstäbe
zu einem Doppelflügelrahmen kein Schnitt mehr ausgeführt zu werden, sondern beide Flügelrahmen
können im Anschluß an das Schweißen durch Lösen der Rastung voneinander getrennt werden.
Auch bei der dritten Lösung wird das Verschweißen der Rastleisten von vornherein verhindert, indem zwischen
den Rastleisten im Bereich der Gehrungen ein Trennmittel vorgesehen wird. Auch hier braucht also
nach dem Verschweißen der Profilstäbe zu einem Doppelflügelrahmen kein Schnitt mehr ausgeführt zu
werden, so daß beide Flügelrahmen im Anschluß an das Schweißen durch Lösen der Rastung voneinander
getrennt werden können.
Das Verschweißen von auf Gehrung zugeschnittenen Kunststoff-Profilstäben ist allgemein bekannt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des Verfahrens nach Anspruch 1 bzw. 2 ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei dem durch das DE-GM 69 49 357 bekannten Doppelflügelrahmen ist zwar auch schon ein Zwischenraum
vorhanden, jedoch erstreckt sich dieser nur zwischen den beiden inneren Rastleisten, während die
beiden Profilstäbe im übrigen ohne Abstand aneinan- so derliegen.
Nachfolgend wird das Verfahren nach der Erfindung unter Bezugnahme auf einen in der Zeichnung
beispielsweise dargestellten, durch das Verfahren hergestellten Doppelflügelrahmen näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Profilstab zur Bildungeines Doppelflügelrahmens mit auf Gehrung geschnittenem
Ende,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 11-11
in Fig. 1 des Eckbereiches des erfindungsgemäßen Doppelflügelrahmens, und
Fig. 3 eine isometrische Darstellung der äußeren Eckansicht des erfindungsgemäßen Doppelflügelrahmens.
In Fig. 1 ist die Draufsicht auf die Gehrungsfläche eines vertikal angeordneten P.ahmenteils dargestellt,
die einer Schnittansicht quer zur Längsrichtung des Rahmenteils gleichkommt Der Rahmenteil besteht
aus einem inneren Flügelrahmen 1 und einem äußeren Flügelrahmen 2, die jeweils als aus Kunststoff extrudierte
Profilstäbe ausgebildet sind. Der Einfachheit halber rind die beiden Flügelrahmen 1 und 2 ohne
innere Verstrebungen und Aussteifungen dargestellt, die normalerweise zur Formstabilität der Profilstäbe
eingesetzt werden.
Auf der Innenseite des inneren und äußeren Flügelrahmens 1 und 2 sind Nuten 4 und 4' eingelassen,
die zur Aufnahme von DichtungsprofDen zur Einfassung
der Fensterscheiben dienen. Der größere Abstand zwischen der Nut 4' und der Nut 4 an dem äußeren
Flügelrahmen 2 ist zur Unterbringung einer besonders dicken Glasscheibe oder sogar einer Doppelglasscheibe
vorhanden. Auf der Außenseite der Flügelrahmen 1 und 2 sind Anschlagflächen 6 in die
Profilstäbe eingeformt, an die sich beim Schließen des Doppelflügelrahmens blendrahmenseitig befestigte
Dichtungen zur Abdichtung des Falzes zwischen Blendrahmen und Flügel anlegen. Außerdem ist an
dem inneren Flügelrahmen 1 noch ein Anschlag 6' angeformt, der ebenfalls zur Abdichtung dient.
An den einander zugekehrten Seiten der beiden Flügelrahmen 1 und 2 befinden sich innere Rastleisten
8 und äußere Rastleisten 10, wobei letztere die inneren Rastleisten 8 übergreifen. Die inneren und
äußeren Rastleisten 8 und 10 überbrücken einen Zwischenraum 11, der im übrigen an jeder Stelle zwischen
beiden Flügelrahmen 1 und 2 eingehalten ist. Seine Bedeutung wird weiter unten noch naher geschildert.
In Fig. 2 ist die Ecke eines aus den beiden Flügelrahmen 1 und 2 gebildeten Doppelflügelrahmens in
einer Schnittansicht dargestellt, wobei die Schnittebene teilweise durch den Zwischenraum 11 und
durch die beiden inneren und äußeren Rastleisten 8 und 10 hindurchläuft. Das Zusammenfügen der auf
Gehrung geschnittenen Rahmenteile zu einer Ecke geschieht mit Hilfe eines Schweißvorganges, bei dem
die Gehrungsflächen mit Hilfe eines Schweißspiegels erwärmt und damit plastisch gemacht werden, worauf
die einander entsprechenden Bereiche der Profilstäbe unter Wulstbildung durch Stauchen verbunden werden.
Der zwischen den beiden Flügelrahmen 1 und 2 vorhandene Zwischenraum 11 ist dabei so gewählt,
daß auch bei Ausbildung eines sehr starken Wulstes an den an den Zwischenraum 11 angrenzenden Bereichen
währenddes Schweißvorganges keine Berührung zwischen den Wülsten beider Flügelrahmen 1 und 2
auftreten kann. Damit ist sichergestellt, daß die beiden Flügelrahmen 1 und 2 auch nach dem Verschweißen
dann voneinander getrennt werden können, wenn die Verschweißungen im Bereich der Rastle-sten 8 und
10 erfindungsgemäß beseitigt sind.
Das Auftrennen im Gehrungsbereich geschieht z. B. mit Hilfe einer von der Außenseite der Gehrung
angesetzten Bohrung mit Hilfe eines Spiralbohrers, wobei das Loch zur Hälfte in dem vertikalen und zur
anderen Hälfte in den horizontalen Profilstäben verläuft.
Ein Umriß eines solchen Bohrloches 12 ist in Fig. 2 gezeigt. Bevorzugt wird dabei der zu verwendende
Bohrer in einer Breite gewählt, die der Höhe der Rastleisten entspricht, oder anders ausgedrückt,
die der Breite des Zwischenraumes 11 entspricht. In Fig. 3 ist ebenfalls der Umriß eines derartigen Bohrloches
12 dargestellt, wobei deutlich zu erkennen ist, daß es in unmittelbarer Nachbarschaft der mittleren
Anschlagfläche 6 angeordnet ist. Selbstverständlich
kann auch mit Hilfe einer Kreissäge die Schweißverbindung zwischen den Rastleisten-Enden untereinander
herausgeschnitten werden, wobei dann allerdings größere Bereiche insbesondere der außen liegenden
Rastleisten mit weggeschnitten werden, wie anhand der Kreissägen-Umrißlinie 14 zu erkennen ist.
Eine dritte Möglichkeit der Beseitigung der genannten, störenden Verschweißungen besteht z. B.
darin, daß eine handgeführte Blattsäge verwendet wird, deren tiefste Schneidlinie 16 in den Fig. 2 und
3 strichpunktiert angedeutet ist. Bei dieser Möglichkeit der Auftrennung wird ein noch geringfügig größerer
Bereich der Rastleisten 8 und 10 weggeschnitten, was aber im allgemeinen keinesfalls störend ist.
Im Gegenteil bieten die so gebildeten Schlitze an den Ecken des Doppelflügelrahmens ideale Voraussetzungen
zur Anbringung eines Hebels, wenn die beiden Flügelrahmen 1 und 2 beispielsweise für eine Reinigung
voneinander getrennt werden sollen.
Das Auftrennen der Verschweißung zwischen den Enden der Rastleisten 8 und 10 untereinander ist
dann nicht erforderlich, wenn vor dem Verschweißen die Rastleisten unter das Niveau der Gehrungsfläche
verkürzt sind. Dabei hängt der Grad der Verkürzung von dem Betrag ab, den die beiden zu einer Ecke zusammengefügten
Rahmenteile unter der Bildung einer Wulst aufeinander zubewegt werden. Die Verkürzung
sollte soweit vorgenommen werden, daß die Rastleisten unter keinen Umständen an der Bildung
der Wulst teilnehmen. Eine solche Verkürzung kann z. B. mit Hilfe einer Kreissäge, vorzugsweise in der
Breite der Rastleistenhöhe, vorgenommen werden. Ebenso ist eine Verkürzung mit Hilfe einer Raspel
oder einer Feile möglich, es kann auch ein Seitenschneider benutzt werden, wobei es weniger auf die
Sauberkeit des Schnittes als auf die zuverlässige Verkürzung um den mit Hilfe der Erfahrung gewonnenen
Betrag ankommt.
Bevor die aufeinandergerasteten Profilstäbe als Rahmenteile veschweißt werden und bevor die Rahmenteile
aus unbearbeiteten, extrudierten Profilstäben auf Länge geschnitten werden, sind beide Profilstäbe
gegen eine Bewegung entlang ihrer Längsachse zueinander zu sichern, da die aus den Rastleisten 8
und 10 gebildete Rastung eine Verschiebung in diese Richtung gestattet. Das geschieht am einfachsten mit
Hilfe von Klebebändern, die z. B. in den durch die mittlere Anschlagfläche 6 und die eine äußere Rastleiste
10 gebildeten Winkel eingeklebt werden. Es können aber ebenso Zwingen oder sogar eine
Schrumpffolie verwendet werden, die beide Profilstäbe gegeneinander festlegen.
Die beiden Rastleisten 8 und 10 sind so ausgebildet, daß nur auf der einen Seite ein rastender Formschluß
vorhanden ist, während auf der anderen Seite lediglich eine flächige Anlage vorhanden ist. Diese Ausgestaltung
ist deshalb günstig, weil die beiden Profilstäbe der Flügelrahmen 1 und 2 vor dem Zusammenfügen
zu einem Rahmen sehr leicht dadurch ineinandergerastet werden können, daß zunächst die rastend ausgebildeten
Rastleisten ineinandergesteckt und dann durch Aufeinanderdrehen der beiden Profilstäbe die
flächig ausgebildeten Rastleisten zur Anlage gebracht werden. Dadurch wird die Rastformation außerordentlich
geschont, so daß bei dem Zusammenfügen der beiden Profilstäbe zu einem Rahmenteil keinerlei
Verschleiß an den Rastformationen eintritt. Wenn später die einzelnen Rahmenteile zu einem Doppelflügelrahmen
zusammengefügt sind, ist eine Drehung der beiden Flügelrahmen zueinander aus der Rastung
heraus nicht mehr möglich, sondern der eine Flügelrahmen muß von dem anderen zumindest entlang einer
einzigen Kante zunächst annähernd parallel abgehoben werden, wobei allerdings dann die Rastung
entlang der gegenüberliegenden Kante wieder durch Drehen aufgehoben werden kann. In jedem Fall ist
das erste öffnen mit einer annähernd parallelen Spreizbewegung der beiden Flügelrahmen 1 und 2 gegeneinander
verbunden, in der die beschriebene Rastung voll wirksam ist. Im übrigen ist die Ausbildung
der Rastleisten 8 und 10 mit jeweils einer flächigen Seite bei Erstellung der Werkzeuge für den Extrudiervorgang
zweckmäßig.
Auf die Darstellung von Hilfsscharnieren zur Halterung
der beiden Flügelrahmen 1 und 2 aneinander in geöffnetem Zustand und eventueller Verschlüsse
ist verzichtet worden, da die Erfindung sich hier bekannter Ausführungen bedient.
Statt der beschriebenen Maßnahmen zur Vermeidung bzw. zum Herausschneiden der Rastleisten-Verschweißung
kann auch an der entsprechenden Stelle ein Trennmittel eingesetzt sein, was die Verschweißung
wirksam verhindert. Es ist allerdings darauf zu achten, daß das Trennmittel bei dem Erwärmen der
Gehrungsflächen mit Hilfe eines Schweißspiegels nicht verschmiert wird und so den Zusammenhalt zu
verschweißender Rahmenbereiche gefährdet. Bei Einsatz eines Trennmittels an den Enden der Rastleisten
kann auch das Verkürzen unter das Niveau der Gehrungsflächen thermisch in der Weise erfolgen, daß
die Doppelrastleisten abgeschmolzen bzw. zur Seite
Μ geschmolzen werden. Das dazwischenliegende
Trennmittel verhindert dann das Ankleben der erwärmten Leistenbereiche untereinander.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung eines DoppelQügelrahmens für ein Fenster oder eine Tür aus extrudierten Kunststoff-Profilstäben, welche auf
Gehrung geschnitten und dann an den Rahmenekken miteinander verbunden werden, wobei der
äußere und der innere Flügelrahmen mit Hilfe von Scharnieren aneinander befestigt werden und wobei zwei an jedem Kunststoff-Profilstab des einen
Flügelrahmens anextrudierte Rastleisten zwischen zwei an jedem Kunststoff-Profilstab des anderen
Flügelrahmens anextrudierte Rastleisten einrasten und wobei zwischen den Profilstäben ein lediglich von den Rastleisten unterbrochener freier Zwi
schenraum vorgesehen ist, gekennzeichnet
durch die Verfahrensschritte:
1. Aufeinanderrasten der einander zugeordneten Kunststoff-Profilstäbe für den äußeren
und inneren Flügelrahmen vor dem Zuschneiden,
2. sichern der Kunststoff-Profilstäbe gegen Verrutschen parallel zu ihrer Längsachse,
insbesondere mit Hilfe von Klebebändern,
3. zuschneiden der aufeinandergerasteten und gesicherten Profilstäbe auf Gehrung,
4. verschweißen der Gehrungsflächen der zugeschnittenen Kunststoff-Profilstäbe,
5. herausschneiden der Rastleistenverschweißung im Bereich der Gehrungen,
6. entfernen der insbesondere von Klebebändern gebildeten Verrutschsicherung nach
dem Befestigen der beiden Flügelrahmen aneinander mit Hilfe der Scharniere.
2. Verfahren zur Herstellung eines Doppelflügclrahmens für ein Fenster oder eine Tür aus extrudierten Kunststoff-Profilstäben, welche auf
Gehrung geschnitten und dann an den Rahmenekken miteinander verbunden werden, wobei der
äußere und der innere Flügelrahmen mit Hilfe von Scharnieren aneinander befestigt werden und wobei zwei an jedem Kunststoff-Profilstab des einen
Flügelrahmens anextrudierte Rastleisten zwischen zwei an jedem Kunststoff-Profilstab des anderen
Flügelrahmens anextrudierte Rastleisten einrasten und wobei zwischen den Profilstäben ein lediglich
von den Rastleisten unterbrochener freier Zwischenraum vorgesehen ist, gekennzeichnet durch die
Verfahrensschritte:
1. Aufeinderrasten der einander zugeordneten
Kunststoff-Profilstäbe für den äußeren und inneren Flügelrahmen vor dem Zuschneiden,
Kunststoff-Profilstäbe für den äußeren und inneren Flügelrahmen vor dem Zuschneiden,
2. sichern der Kunststoff-Profilstäbe gegen Verrutschen parallel zu ihrer Längsachse,
insbesondere mit Hilfe von Klebebändern,
3. zuschneiden der aufeinandergerasteten und
gesicherten Profilstäbe auf Gehrung,
gesicherten Profilstäbe auf Gehrung,
4. verkürzen der Rastleisten der zugeschnittenen Kunststoff-Pofilstäbe unter das Niveau
der Gehrungsflächen,
5. verschweißen der Gehrungsflächen der Kuhststoff-Profilstäbe,
6. entfernen der insbesondere von Klebebändern gebildeten Verrutschsicherung nach
dem Befestigender beiden Flügelrahmen aneinander mit Hilfe der Scharniere.
3. Verfahren zur Herstellung eines Doppelflü gelrahmens für ein Fenster oder eine Tür aus extrudierten Kunststoff-Profilstäben, welche auf
Gehrung geschnitten und dann an den Rahmenekken miteinander verbunden werden, wobei der
s äußere und der innere Flügelrahmen mit Hilfe von Scharnieren aneinander befestigt werden und wobei zwei an jedem Kunststoff-Prof ilstab des einen
Flügelrahmens anextrudierte Rastleisten zwischen zwei an jedem Kunststoff-Profilstab des anderen
ίο Flügelrahmens anextrudierte Rastleisten einrasten und wobei zwischen den Profilstäben ein lediglich von den Rastleisten unterbrochener freier Zwischenraum vorgesehen ist, gekennzeichnet durch die
Verfahrensschritte:
1. Aufeinanderrasten der einander zugeordne
ten Kunststoff-Profilstäbe für den äußeren und inneren Flügelrahmen vor dem Zuschneiden,
2. sichern der Kunststoff-Profilstäbe gegen Verrutschen parallel zu ihrer Längsachse,
insbesondere mit Hilfe von Klebebändern,
3. zuschneiden der aufeinandergerasteten und gesicherten Profilstäbe auf Gehrung,
4. avibringen eines Trennmittels zwischen den Rastleisten im Bereich der Gehrungen,
5. verschweißen der Gehrungsflächen der zugeschnittenen Kunststoff-Profilstäbe,
6. entfernen der insbesondere von Klebebändern gebildeten Verrutschsicherung nach
dem Befestigen der beiden Flügelrahmen an
einander mit Hilfe der Scharniere.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastleistenverschweißung
im Bereich jeder Gehrung von der Außenseite des
Doppelflügelrahmens herausgeschnitten wird, wobei ein Schneidwerkzeug mit einer Breite verwendet wird, die der Höhe der Rastleisten entspricht.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastleisten mit Hilfe eines
rotierenden Schneidwerkzeuges verkürzt werden.
Priority Applications (3)
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DE19772742998 DE2742998C3 (de) | 1977-09-22 | 1977-09-22 | Doppelflügelrahmen und Verfahren zu dessen Herstellung |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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---|---|
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DE2742998B2 DE2742998B2 (de) | 1980-08-14 |
DE2742998C3 true DE2742998C3 (de) | 1984-01-12 |
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ID=6019779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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CH (1) | CH633854A5 (de) |
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GB2282627B (en) * | 1993-10-06 | 1996-08-28 | Anglian Windows Ltd | Window frames, window vents and manufacture thereof |
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1977
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1978
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- 1978-06-23 CH CH685778A patent/CH633854A5/de not_active IP Right Cessation
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ATA446478A (de) | 1983-02-15 |
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