DE2006082A1 - Baufugen Abdichtung sowie Verfahren und Profiistreifen zu deren Herstellung - Google Patents

Baufugen Abdichtung sowie Verfahren und Profiistreifen zu deren Herstellung

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DE2006082A1 DE19702006082 DE2006082A DE2006082A1 DE 2006082 A1 DE2006082 A1 DE 2006082A1 DE 19702006082 DE19702006082 DE 19702006082 DE 2006082 A DE2006082 A DE 2006082A DE 2006082 A1 DE2006082 A1 DE 2006082A1
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Günther 6200 Wiesbaden Alsleben
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Perennatorwerk Alfred Hagen KG, 6200 Wiesbaden-Schierstein
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Baufugen-Abdichtung mittels eines in die Baufuge dichtend und fest eingesetzten und entsprechend den Weitenänderungen der Baufuge elastisch verformbaren Profilstreifens. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren und auf Profilstreifen zur Herstellung derartiger Baufugen-Abdichtungen.
Es ist bekannt, Baufugen durch Ausfüllen mit Füllmasse zu schließen. Wenn sich die so geschlossenen Baufugen durch Temperatureinflüsse o. dgl. verengen, wird ein Teil dieser Füllmasse aus der Fuge herausgedrückt. Wenn sich dann die Fuge wieder erweitert, tritt die herausgepresste Masse nicht mehr vollständig in die Fuge ein. Dies hat vielfach zur Folge, dass im Laufe der Zeit Risse in dem Fugenverguss oder zwischen dem
Fugenverguss und der einen oder anderen Fugenflanke entstehen.
Es ist auch bereits bekannt, Fugen mit vorgefertigten elastischen Profilen abzudichten. Da aber die Vorspannung in solchen elastischen Profilen im Laufe der Zeit nachlässt, geht die Dichtwirkung auf besonders rauhen oder unregelmäßigen Stellen der Profilflanken sehr bald verloren, wenn sie überhaupt von vornherein erreicht worden ist. Es lässt sich mit diesen bekannten elastischen Profilen auch keine Dichtwirkung bei horizontalen Fugen in der Fassade erreichen.
Es sind ferner Fugenprofile bekannt, die mit dem Beton eingegossen werden. Die Anbringungsweise solcher Profile ist aber schwierig und nur in speziellen Fällen möglich, da Fugen meistens aus technischen Gründen erst nachträglich abgedichtet werden können.
Es sind auch Fugenabdichtungen mit Vorfüllung und mit Verschluss durch Dichtstoffe bekannt, die im Verarbeitungszustand plastisch formbar und im Endzustand weitgehend elastisch sind. Mit solchen Fugenabdichtungen sind im allgemeinen befriedigende Abdichtungswirkungen zu erzielen. Es lassen sich auch verhältnismäßig große Toleranzen in der Fugenbreite überwinden. Diese bekannten Fugenabdichtungen können aber keine größere Fugenbewegungen abfangen. Sie sind wegen des Materialbedarfs teuerer und müssen von Spezialisten ausgeführt werden.
Ferner sind Fugenprofile bekannt, die mit aufgepinselten Klebstoffen in der Fuge verklebt werden. Diese Klebstoffe sind nicht formbar, und man kann mit Ihnen keine Unregelmäßigkeiten in den Fugenflanken ausgleichen. Besonders nachteilig ist es, dass die Fugenprofile an allen mit den Klebstoff in Berührung kommenden Flächenteilen verklebt werden und deshalb beim Aufweiten der Fuge gedehnt werden müssen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Baufugen-Abdichtung zu schaffen, mit der sich die Mängel der bekannten Fugenabdichtung beseitigen bzw. vermeiden lassen. Die Baufugen-Abdichtung soll außerdem einfach, schnell und sicher herstellbar sein und es ermöglichen, die Dehnung des in die Fuge eingesetzten Profilstreifens weitgehend zu vermeiden.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, dass der Profilstreifen mittels plastisch verformbarer, elastisch an
<NichtLesbar>
Kleb- und Dichtmasse nur an streifenförmigen äußeren Randbereichen mit der Kleb- und Dichtmasse gebunden und mit den Fugenflanken verklebt ist, während der zwischen diesen Randbereichen liegende Flächenteil des Profilstreifens mit die Kleb- und Dichtmasse abweisender bzw. abstumpfender Oberfläche ausgebildet ist.
Verklebt man die Fugenprofile mit verformbaren Kleb- und Dichtstoffen in der Fuge, so ergibt sich eine sichere Verklebung. Es liegt aber in der Regel zu viel Dichtstoff vor dem Profil. Deshalb ist bei diesen Fugenabdichtungen mit Dichtstoff und Fugenprofilen mit Verklebungen zu rechnen, bei der unterschiedliche Zugdehnungen am Profilstreifen entstehen, wenn sich die Fuge ausweitet. Bei solchen Fugenabdichtungen neigt daher der Profilstreifen zum reißen. Die die Kleb- und Dichtmasse abweisende bzw. abstumpfende Oberfläche hat nun die Aufgabe, von einer vorher bestimmten Stelle des Profilstreifens ab ein verkleben des Profilstreifens mit den Fugenflanken zu verhindern. Damit wird ein gleichmäßiges, freies Spiel des Profilstreifens bei Fugenbewegung gewährleistet und das Entstehen unterschiedlicher Spannung oder Zugdehnung des Profilstreifens verhindert.
Man könnte sich vorstellen, dass eine ähnliche Wirkung dann möglich wäre, wenn bei einem Profilstreifen ohne die die Kleb- und Dichtmasse abweisende bzw. abstumpfende Oberfläche die Kleb- und Dichtmasse genau und sauber und vor allem auch genau dosiert auf den Klebebereichen des Profilstreifens aufgebracht würde. Solche Arbeitsweise lässt sich aber in der Praxis an der Baustelle nicht ausführen. Dagegen kann die die Kleb- und Dichtmasse abweisende bzw. abstumpfende Oberfläche schon vorher auf dem Profilstreifen, insbesondere auch maschinell, angebracht werden, so dass der vorbereitete Profilstreifen auf der Baustelle nur noch zwischen die mit der Kleb- und Dichtmasse versehenen Fugenflanken einzusetzen ist. Eine solche Arbeitsweise ist den praktischen Gegebenheiten an der Baustelle angepasst und lässt sich schnell und sicher durchführen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Kleb- und Dichtmasse nicht mehr in genau dosierter Menge auf den Fugenflanken aufgebracht werden muss. Ein Zuviel der Kleb- und Dichtmasse wird beim Einsetzen des Profilstreifens vor diesem hergewälzt. Diese vor dem Profilstreifen hergewälzte Kleb- und Dichtmasse füllt mit Sicherheit alle Fugenrisse, rauhen Stellen in den Fugenflanken in fehlenden Ecken. Der Profilstreifen übernimmt damit zugleich die Funktion eines Spachtelwerkzeuges, um die Kleb- und Dichtmasse sicher und gleichmäßig über den Klebebereichen zu verteilen und eine sichere Abdichtung an den Klebestellen zu gewährleisten. Die mit dem mittleren Flächenbereich des Profilstreifens in Berührung kommende Kleb- und Dichtmasse verursacht keine nachteilige Wirkung, weil sie nicht mit diesen mittleren Bereichen des Profilstreifens bindet. Es ist daher auch ein wesentlicher Vorteil der Erfindung, dass in jedem Fall von vornherein die Breite der verklebten Bereiche und der frei beweglichen Bereiche des Profilstreifens bestimmbar ist. Man kann so den Profilstreifen jeder gewünschten und auch relativ großen Beweglichkeit der Fuge anpassen und außerdem von vornherein bestimmen, wie breit die seitlichen Verklebungsbereiche des Profilstreifens sein sollen und damit jede gewünschte Kleb- und Abdichtsicherheit vorher bestimmen. Die Abdichtungseinrichtung gemäß der Erfindung kann in jedem Zustand der Baufuge eingesetzt werden. Wenn die Baufuge beim Einsetzen der Abdichtungseinrichtung verhältnismäßig eng ist, bleibt trotzdem der vorher bestimmte freie Bewegungsbereich des Profilstreifens in seiner vollen Breite unverklebt.
Durch vorher bestimmte Dicke des Profilstreifens kann eine annähernd sichere Alterungsbelastung vorausgesagt werden. Durch die Erfindung ist eine wesentliche Materialersparnis möglich. Die Arbeitsweise zum Einsetzen der Abdichteinrichtung in die Fuge ist besonders einfach. Trotz schneller Abdichtungsarbeiten ist eine technisch einwandfreie und optisch saubere Fugenabdichtung gewährleistet.
Die Übergangsstellen vom Profilstreifen zur Fugenflanke können mit der formbaren Kleb- und Dichtmasse, die später vorwiegend elastisch wird, optisch störungsfrei ausgefüllt werden. Damit wird außerdem die Dichtwirkung erhöht. Durch Wahl des Profilstreifens ist es möglich, dass der Profilstreifen später in der bewegten Fuge Dehnungsspannungen aufnehmen soll oder es ist auch möglich, den Profilstreifen so zu wählen, dass überhaupt keine Dehnungsspannungen entstehen, sondern nur Faltenbewegungen ausgeführt werden. Ausschließlich bietet die Abdichtungseinrichtung gemäß der Erfindung den Vorteil, dass sie geeignet ist, sowohl grobe Fugentoleranzen zu überwinden, als auch grobe Fugenbewegungen zuzulassen.
Im Rahmen der Erfindung eignet sich insbesondere ein Verfahren, zum Herstellen der Baufugen-Abdichtung, bei welchem beide Fugenflanken an ihrem äußeren Randbereich mit je einer sich über die Länge der Fuge erstreckenden wulstartigen Raupe von zunächst plastischer und später elastisch aushärtender Kleb- und Dichtmasse belegt werden und ein vorher im mittleren Bereich seiner einen Seite mit klebfeindlicher Oberfläche und in seitlichen, streifenförmigen Randbereichen mit klebfreundlicher Oberfläche ausgebildeter Profilstreifen mit der den klebfeindlichen Bereich aufweisenden Seite nach dem Fugeninneren gerichtet und unter seitlichem Zusammenschieben oder Verfalten seines mittleren Bereiches mit seinen seitlichen klebfreundlichen Randbereichen über die Raupen von Kleb- und Dichtmasse entlang der Fugenflanken auf eine gewünschte Tiefe in die Fuge eingeschoben wird.
Das Verfahren gemäß der Erfindung zeichnet sich durch besonders einfache Durchführungsmöglichkeit aus, die auch auf der Baustelle unter schwierigen Bedingungen die Schaffung einer sicheren Baufugen-Abdichtung gewährleistet.
Der Profilstreifen kann für die Durchführung dieses Verfahrens von vornherein mit der klebefeindlichen Oberfläche im mittleren Bereich ausgerüstet sein. Es ist zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung aber durchaus möglich die klebfeindliche Oberfläche im mittleren Bereich des Profilstreifens unmittelbar vor der Herstellung der Fugenabdichtung auf der Baustelle selbst anzubringen. Die klebefeindliche Oberfläche kann beispielsweise durch Aufbringen, wie Aufsprühen einer Schicht aus klebefeindlichem Stoff, wie klebefeindlichem Lack oder durch Aufbringen, wie Aufkaschieren eines klebefeindlichen Folienstreifens oder durch Aufbringen, wie Aufstäuben eines klebefeindlichen Puders im mittleren Bereich einer Seite des Profilstreifens geschaffen werden.
Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich Unregelmäßigkeiten an den Fugenflanken in besonders einfacher und günstiger Weise beseitigen, indem man in den Fugenflanken vorhandene Risse, Ausbrüche und Rauhigkeiten vor dem Aufbringen der Kleb- und Dichtmassen-Raupen mit der gleichen Kleb- und Dichtmasse ausfüllt.
Im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, Profilstreifen aus Elastomeren auf gleicher Basis zu benutzen, wie in der zu benutzenden Kleb- und Dichtmasse als wesentlicher Bestandteil enthaltene Elastomere. Andererseits ist es aber auch im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung möglich, Profilstreifen und Kleb- und Dichtmassen verschiedener Stoffbasen zu benutzen. In einem solchen Fall ist es vorteilhaft, den Profilstreifen mit seiner Profilform und seiner Größe so zu wählen, dass möglichst nur Faltenbewegungen als elastische Verformung am Profilstreifen auftreten. Beispielsweise kann im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung ein zusammen mit Kleb- und Dichtmasse auf Polysufid-Polymerbasis zu benutzender und nur zu Faltenbewegungen als elastische Verformung ausgebildeter Profilstreifen aus Chloropren bestehen.
Das Verfahren gemäß der Erfindung bietet auch vorteilhafte Möglichkeiten für die Ausführung der Fugenabdichtung in Fugenecken, Fugengabelungen und Fugenkreuzungen. Dort können im Verfahren gemäß der Erfindung Profilstreifen stumpf oder mit Gehrung geschnitten aneinandergestoßen und an den Stossstellen mittels Kleb- und Dichtmasse miteinander verklebt werden.
Zur Herstellung einer Fugenabdichtung gemäß der Erfindung eignen sich besonders vorbereitete Profilstreifen, die sich dadurch kennzeichnen, dass der Profilstreifen auf der mit der Kleb- und Dichtmasse in Berührung kommenden Seite an streifenförmigen äußeren Randbereichen mit die Kleb- und Dichtmasse bindender Oberfläche und auf den zwischen diesen Randbereichen liegenden Flächenteil mit die Kleb- und Dichtmasse abweisender bzw. abstumpfender Oberfläche ausgebildet ist.
Bei diesen vorbereiteten Profilstreifen kann die die Kleb- und Dichtmasse abweisende bzw. abstumpfende Oberfläche ebenfalls in verschiedener Weise ausgebildet sein. In bevorzugter Ausführungsform ist ein solcher vorbereiteter Profilstreifen in dem zwischen den Randbereichen liegenden Flächenteil mit einer die Kleb- und Dichtmasse abweisenden Schicht oder Folie, beispielsweise einer klebefeindlichen Lackschicht belegt. Es bestehen jedoch auch für die vorbereiteten Profilstreifen gemäß der Erfindung jegliche andere Möglichkeiten für die Ausbildung der die Kleb- und Dichtmasse abweisenden bzw. abstumpfenden Oberfläche. Beispielsweise kann auch der vorbereitete Profilstreifen in dem zwischen den Randbereichen liegenden Flächenteil mit einem die Kleb- und Dichtmasse abstumpfenden oder abweisenden Puder bedeckt sein, so dass dieser Puder ein Binden der Kleb- und Dichtmasse an dem mit Puder belegten Flächenteilen des Profilstreifens verhindert.
Um zu vermeiden, dass die streifenförmigen Randbereiche des vorbereiteten Profilstreifens, die mit der Kleb- und Dichtmasse binden sollen, durch Verschmutzen oder durch ungewolltes Aufbringen des oben erwähnten Puders in ihren bindenden Eigenschaften mit der Kleb- und Dichtmasse verschlechtert werden könnten, ist es im Rahmen der Erfindung möglich, die äußeren Randbereiche des Profilstreifens mit vor dem Einbringen in die Baufuge zu entfernenden Abdeckstreifen zu versehen.
Im Rahmen der Erfindung kann der Profilstreifen beispielsweise ein konkav gewölbt in die Baufuge einzusetzendes, flexibles Band sein, das auf einer Seite mit der Kleb- und Dichtmasse bindefreudige Randstreifen und dazwischen eine die Kleb- und Dichtmasse abweisenden bzw. abstumpfenden Streifen größerer Breite als die Fuge aufweist. Eine andere Möglichkeit besteht im Rahmen der Erfindung darin, dass ein U-Profilstreifen vorgesehen ist, dessen Steg an der Außenseite dicht über die Übergänge zu den Außenflächen der U-Schenkel hinaus mit die Kleb- und Dichtmasse abweisender bzw. abstumpfender Oberfläche ausgebildet ist. Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, dass der Profilstreifen Rechteck-Schlauchprofil aufweist, dessen eine Seitenfläche vorzugsweise breite Seitenfläche bis über die Übergänge zu den benachbarten Seitenflächen hinaus mit die Kleb- und Dichtmasse abweisender bzw. abstumpfender Oberfläche ausgebildet ist. Eine weitere Möglichkeit besteht im Rahmen der Erfindung darin, dass der Profilstreifen W-Profil aufweist, dessen inneren Schenkel an der Profil-Außenseite bis über die Übergänge zu den Außenflächen der Außenschenkel hinaus mit die Kleb- und Dichtmasse abweisender bzw. abstumpfender Oberfläche ausgebildet sind.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figuren 1 bis 3: in perspektivischer schematischer Darstellung die Arbeitsgänge zum Einsetzen der Abdichtungseinrichtung nach der Erfindung in eine Baufuge;
Figur 4: eine fertig eingesetzte Abdichtungseinrichtung nach der Erfindung, bei der ein Fugenflanken-Ausbruch mit abgedichtet wurde;
Figur 5 a) und 5 c): eine Baufuge mit eingesetzter Abdichtungseinrichtung nach der Erfindung bei Erweiterung und Verengung;
Figur 6a) bis 6d): einige Profilstreifenformen für Abdichtungseinrichtungen gemäß der Erfindung;
Figur 7 und 8: zwei Ausführungsmöglichkeiten für die die Kleb- und Dichtmasse abweisende bzw. abstumpfende Flächenausbildung des Profilstreifens in vergrößerter Teilschnittdarstellung.
Wie in den Figuren 1 bis 3 gezeigt, besteht die Abdichtungseinrichtung gemäß der Erfindung im wesentlichen aus einem vorwiegend elastischen Profilstreifen 1, der mit einer im Verarbeitungszustand plastisch verformbaren Kleb- und Dichtungsmasse an den Baufugenflanken 2 abdichtend verklebt wird.
Im Beispiel der Figuren 1 bis 3 ist der Profilstreifen 1, wie auch in Figur 6a) gezeigt, ein flaches flexibles Band 1 a, aus elastischem Dichtstoff, das auf der nach dem Fugeninneren gerichteten Seite mit zwei streifenförmigen Randbereichen 3 versehen ist, an denen die Bandoberfläche verbindungsfreudig mit der benutzten Kleb- und Dichtmasse ist. Innerhalb dieser beiden Randbereiche 3 ist der mittlere Bereich 4 mit einer die Kleb- und Dichtmasse abweisenden oder abstumpfenden Ausbildung versehen. Diese die Klebmasse abweisende oder abstumpfende Flächenausbildung kann, wie Fig. 7 zeigt, durch eine auf den Profilstreifen 1 aufgebrachte Schicht 5 erreicht werden. Diese Schicht 5 kann beispielsweise eine Lackschicht sein. Es ist aber auch möglich, die Schicht 5 durch Aufkaschieren einer Folie aus die Kleb- und Dichtmasse abweisenden Material zu bilden.
Wie Figur 8 zeigt, besteht eine andere Möglichkeit zur Erzeugung der die Kleb- und Dichtmasse abweisenden oder abstumpfenden Oberflächenbeschaffenheit darin, dass die Oberfläche des Profilstreifens 1 an dem entsprechenden Flächenbereich mit einem Puder 6 bedeckt ist. Der Puder 6 kann die Kleb- und Dichtmasse abweisen, es reicht aber, wenn der Puder 6 die Klebfähigkeit der Kleb- und Dichtmasse an ihrer Oberfläche abstumpft. In jedem Fall wird durch die Schicht 5 bzw. den Puder 6 ein Verkleben des Profilstreifens 1 in dem Flächenbereich 4 mit der Kleb- und Dichtmasse verhindert.
Wie in Figur 6 b) gezeigt, kann auch ein U-Profilstreifen 1 b vorgesehen sein. Dieser U-Profilstreifen 1 b hat im dargestellten Beispiel einen verhältnismäßig breiten Steg 7 und verhältnismäßig schmale Schenkel 8. An der Außenseite des Profilsteges 7 ist wiederum die die Kleb- und Dichtmasse abweisende bzw. abstumpfende Oberfläche 4 ausgebildet. Diese Oberfläche 4 erstreckt sich in dem dargestellten Beispiel über die Übergangsbereiche 9 zu den Außenflächen der Schenkel 8 hinaus. Auf diese Weise wird bei der weiter unten erläuterten Anbringungsweise des U-Profilstreifens in der Fuge erreicht, dass nur die Außenflächen der Profilschenkel 8 mit den Fugenflanken 2 verklebt werden. Eine weitere Ausbildungsmöglichkeit für den Profilstreifen ist in Figur 6 c) gezeigt. Dort ist ein W-Profilstreifen 1 c vorgesehen, dessen innere Schenkel 10 und 11 an der Profilaußenseite wiederum mit der die Kleb- und Dichtmasse abweisenden oder abstumpfenden Oberfläche 4 versehen sind. Auch in diesem Fall erstreckt sich diese Oberfläche 4 über die Übergangsstellen 12 zu den Außenflächen der äußeren Profilschenkel 13 hinaus, so dass auch dieser W-Profilstreifen 1 c nur mit den Außenflächen seiner Außenschenkel 13 an den Flanken 2 der Fuge verklebt wird.
Schließlich zeigt Figur 6 d) einen Rechteck-Schlauchprofilstreifen 1 d als in die Baufuge einzuklebender Profilstreifen. In diesem Beispiel ist auf der einen breiten Seitenfläche 14 des Rechteck-Schlauchprofilstreifens 1 d die die Kleb- und Dichtmasse abweisende Oberfläche 4 ausgebildet. Auch hier erstreckt sich diese Oberfläche über die Übergangsstellen 15 hinaus auf die benachbarten schmaleren Seitenflächen 13 des Rechteck-Schlauchprofilstreifens 1 d. Es werden also bei diesem Rechteck-Schlauchprofilstreifen 1 d nur die schmaleren Seitenflächen mit den Flanken in der Baufuge verklebt. Ist es aus irgendwelchen Gründen erwünscht, die breiteren Seitenflächen des Rechteck-Schlauchprofilstreifens 1 d an den Flanken 2 der Baufuge zu verkleben, dann ist die die Kleb- und Dichtmasse abweisende bzw. abstumpfende Fläche 4 auf einer schmaleren Seitenfläche des Rechteck-Schlauchprofilstreifens 1 d anzubringen.
Der bandförmige Profilstreifen 1 a, der U-Profilstreifen 1 b und der W Profilstreifen 1 c und auch im gewissen Umfang der Rechteck-Schlauchprofilstreifen 1 d können durch entsprechend breitere Ausbildung als die denkbar größte Fugenweite dazu ausgebildet sein, dass die bei der Weitenänderungen der Fuge auftretenden Verformungen reine Verfaltungsbewegungen sind und keine Dehnungsspannungen in den Profilstreifen und dessen Verklebebereichen auftreten. In solchem Fall kann auf eine wesentliche Dehnbarkeit des Profilstreifens 1 verzichtet werden. Es kann auch dann der Profilstreifen 1 aus Material anderer Basis als die Rohstoffbasis der Kleb- und Dichtmasse bestehen. Beispielsweise kann in solchem Fall der Profilstreifen 1 aus Chloropren bestehen, während die Kleb- und Dichtmasse zum Beispiel aus Polysufid-Polymerbasis hergestellt sein kann.
In bevorzugter Ausführung der Erfindung ist jedoch das Material des Profilstreifens 1 von gleicher Stoffbasis wie der wesentliche Rohstoff der Kleb- und Dichtmasse. In solchem Fall wird eine sehr feste Klebverbindung erreicht, die auch die Übertragung von Dehnungsspannungen ermöglicht und dadurch eine elastische Dehnung des Profilstreifens 1 bei Erweiterung der Baufuge ermöglicht. Außerdem bietet die Verwendung gleicher Basis Stoffe bei der Kleb- und Dichtmasse und dem Profilstreifen 1 den Vorteil zumindest optisch homogener Fugendichtung.
Wie aus den Figuren 1 bis 3 hervorgeht, sind vor dem Einbringen des Profilstreifens 1 die Fugenflanken 2 im oberen Bereich mit je einer Raube 17 von plastisch verformbarer Kleb- und Dichtmasse, die später vorwiegend elastisch durchreagiert, zu versehen. Diese Raupen 17 aus Kleb- und Dichtmasse werden beim Einschieben beispielsweise dem konkaven Einschieben eines bandförmigen Profilstreifens, wie in Figur 2 und 3 gezeigt, abdichtend zwischen dem Profilstreifen 1 und der Fugenflanke 2 verformt. Dabei ist nicht ausgeschlossen, dass ein Zuviel an Kleb- und Dichtmasse vor dem Profilstreifen 1 hergewälzt wird und wie Figur 3 zeigt, bei vollständig eingeführtem, Profilstreifen 1 Wülste 18 zwischen der Profilstreifen-Oberfläche und den Fugenflanken 2 bildet. Diese Wülste 18 werden aber nicht mit der Oberfläche des Profilstreifens 1 verklebt, weil dort die die Kleb- und Dichtmasse abweisende bzw. abstumpfende Oberfläche 4 mit den Wülsten 18 in Berührung kommt. Bei Fugenerweiterung kann sich daher, wie insbesondere Figur 5 b zeigt, der Profilstreifen 1 ohne weiteres von den Wülsten 18 abheben, so dass der Profilstreifen 1 seine freie Beweglichkeit behält. Es ergibt sich daher der wesentlichere Vorteil einer relativ großen Beweglichkeit für die Fuge.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die beim Einführen des Profilstreifens 1 in die Fuge vor dem Profil auf den Fugenflanken 2 hergewälzten Wülste 18 geeignet sind, jegliche Oberflächenstörungen in den Fugenflanken 2, beispielsweise Fugenrisse, Ausbrüche 19, rauhe Stellen 20 fehlende Ecken usw. auszufüllen (vergl. Figur 4). Nach dem Einsetzen des Profilstreifens 1 in die Fuge ist es im Rahmen der Erfindung zweckmäßig, noch die äußeren Kanten 21 der Profilleiste 1 mit einer Schicht 22 aus Kleb- und Dichtmasse abzudecken und gegenüber den Fugenflanken 2 abzurunden, wie dies Figur 4 zeigt.
Wie die Figuren 5 a bis 5 c zeigen, zeichnet sich die Abdichtungseinrichtung gemäß der Erfindung durch besonders große Beweglichkeit innerhalb der Fuge aus. Bei Erweiterung der Fuge gegenüber dem in Figur 5a gezeigten Normalzustand kann sich der Profilstreifen 1 ohne weiteres von den Wüsten 18 abheben. Wenn sich die Fuge gegenüber dem in Figur 5 a gezeigten Normalzustand verengt, kann der Profilstreifen 1 entweder, wie in Figur 5 c dargestellt, sich auch über die Wülste 18 in das Fugeninnere hinein falten. Sind die Wülste 18 verhältnismäßig dick, dann können sie auch den sich auf ihnen in der Figur 5 a gezeigten Weise abstützenden Steg des Profilstreifens 1 zu einer Faltung nach außen, also einer balgartigen Faltung, veranlassen, wie dies bei einem W-Profilstreifen 1 c nach Figur 6 c vorgebildet ist.

Claims (24)

1. Baufugen-Abdichtung mittels eines in die Baufuge dichtend und fest eingesetzten und entsprechend den Weitenänderungen der Baufuge elastisch verformbaren Profilstreifens, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstreifen (1) mittels plastisch formbarer, elastisch aushärtender Kleb- und Dichtmasse (17, 18) nur anstreifenförmigen äußeren Randbereichen (3) mit der Kleb- und Dichtmasse (17, 18) gebunden und mit den Fugenflanken (2) verklebt ist, während der zwischen diesen Randbereichen (3) liegende Flächenteil (4) des Profilstreifens (1) mit der Kleb- und Dichtmasse (17, 18) abweisender bzw. abstumpfender Oberfläche ausgebildet ist.
2. Baufugen-Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Inneren der Fuge hinter dem Profilstreifen (1) an den Fugenflanken (2) gebildete Wülste (17) von Kleb- und Dichtmasse frei von Oberflächenbindung mit der nach dem Fugeninneren gerichteten Oberfläche des Profilstreifens (1) sind.
3. Baufugen-Abdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Risse und Ausbrüche und Rauhigkeiten der Fugenflanken (2) im Verbindungsbereich mit den seitlichen Randbereichen des Profilstreifens (1) mit Kleb- und Dichtmasse (17, 18) ausgefüllt sind.
4. Baufugen-Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Kanten 21 der Profilleiste 1 mit einer Schicht (22) aus Kleb- und Dichtmasse abgedeckt und gegenüber den Fugenflanken abgerundet sind.
5. Baufugen-Abdichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstreifen (1) aus Elastomeren auf gleicher Basis besteht, wie in der mit ihm zusammen benutzten Kleb- und Dichtmasse (17, 18) als wesentliche Bestandteile enthaltene Elastomere.
6. Baufugen-Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei Benutzung von Profilstreifen (1a, 1b, 1c) und Kleb- und Dichtmasse (17, 18) verschiedener Stoffbasen der Profilstreifen (1a, 1b, 1c) dazu ausgebildet ist, nur Faltenbewegungen als elastische Verformung auszuführen.
7. Verfahren zum Herstellen einer Baufugen-Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Fugenflanken an ihrem äußeren Randbereich mit je einer sich über die gesamte Länge der Fuge erstreckenden wulstartigen Raupe von zunächst plastisch formbarer und elastisch aushärtender Kleb- und Dichtmasse belegt werden und ein vorher im mittleren
Bereich seiner einen Seite mit klebfeindlicher Oberfläche versehener bzw. vorbereiteter Profilstreifen mit der den klebfeindlichen Bereich aufweisenden Seite nach dem Fugeninneren gerichtet und unter seitlichem Zusammenschieben oder Verfalten seines mittleren Bereiches mit seinen klebfreundlichen Randbereichen über die Raupen von Kleb- und Dichtmasse entlang der Fugenflanken unter Einwärtsschieben und Verstreichen der Kleb- und Dichtmasse auf eine gewünschte Tiefe in die Baufuge eingeschoben wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die nach dem Fugenäußeren freien Seitenkanten des Profilstreifens mit Kleb- und Dichtmasse abgedeckt und gegenüber den Fugenflanken abgerundet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass in den Fugenflanken vorhandene Risse, Ausbrüche und Rauhigkeiten vor dem Aufbringen der Kleb- und Dichtmassen-Raupen mit der gleichen Kleb- und Dichtmasse ausgefüllt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die klebfeindliche Oberfläche durch Aufbringen, beispielsweise Aufsprühen einer Schicht aus klebfeindlichem Stoff, beispielsweise klebfeindlichem Lack, auf den mittleren Bereich einer Seite vor dem Einführen in die Fuge auf dem Profilstreifen geschaffen wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die klebfeindliche Oberfläche durch Aufbringen, beispielsweise Kaschieren oder Kleben eines klebfeindlichen Folienstreifens im mittleren Bereich einer Seite des Profilstreifens geschaffen wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die klebfeindliche Oberfläche durch Aufbringen, beispielsweise Aufstäuben, Aufblasen oder Aufsprühen eines klebfeindlichen Puders im mittleren Bereich einer Seite des Profilstreifens geschaffen wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an Fugenecken, Fugengabelungen und Fugenkreuzungen Profilstreifen stumpf oder mit Gehrung geschnitten, aneinandergestoßen und an den Stoßstellen mittels Kleb- und Dichtmasse miteinander verklebt werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Profilstreifen aus Elastomeren auf gleicher Basis benutzt wird, wie in der zu benutzenden Kleb- und Dichtmasse als wesentlicher Bestandteil enthaltene Elastomere.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei Benutzung von Profilstreifen und Kleb- und Dichtmasse verschiedener Stoffbasen der Profilstreifen mit Profilform und Größe so gewählt wird, dass möglichst nur Faltenbewegungen als elastische Verformung ausgeführt werden.
16. Vorbereiteter Profilstreifen für eine Baufugen-Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstreifen (1) auf der mit der Kleb- und Dichtmasse (17, 18) in Berührung kommenden Seite an streifenförmigen äußeren Randbereichen (3) mit die Kleb- und Dichtmasse (17, 18) bindender Oberfläche und auf dem zwischen diesen Randbereichen liegenden Flächenteil (4) mit die Kleb- und Dichtmasse (17, 18) abweisender bzw. abstumpfender Oberfläche ausgebildet ist.
17. Profilstreifen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den Randbereichen liegende Flächenteil (4) mit einer die Kleb- und Dichtmasse (17, 18) abweisenden Schicht (5) oder Folie belegt ist.
18. Profilstreifen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den Randbereichen liegende Flächenteil (4) mit einer klebfeindlichen Lackschicht (5) belegt ist.
19. Profilstreifen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den Randbereichen liegende Flächenteil (4) mit einem die Kleb- und Dichtmasse (17, 18) abstumpfenden oder abweisenden Puder (6) bedeckt ist.
20. Profilstreifen nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Randbereiche (3) mit vor dem Einbringen in die Baufuge zu entfernenden Abdeckstreifen versehen sind.
21. Profilstreifen nach einem der Ansprüche 16 bis 20, gekennzeichnet durch ein konkav gewölbt in die Baufuge einzusetzendes, flexibles Band (1a), das auf einer Seite mit der Kleb- und Dichtmasse (17, 18) bindefreudige Randstreifen (3) und dazwischen einen die Kleb- und Dichtmasse (17, 18) abweisenden bzw. abstumpfenden Streifen (4) größerer Breite als die Fuge aufweist.
22. Profilstreifen nach einem der Ansprüche 16 bis 20, gekennzeichnet durch ein U-Profil (1b), dessen Steg (7) an der Außenseite bis über die Übergänge (9) zu den Außenflächen der U-Schenkel (8) hinaus mit die Kleb- und Dichtmasse (17, 18) abweisender bzw. abstumpfender Oberfläche (4) ausgebildet ist.
23. Profilstreifen nach einem der Ansprüche 16 bis 20, gekennzeichnet durch ein Rechteck-Schlauchprofil (1d), dessen eine Seitenfläche (14) vorzugsweise breite Seitenflächen bis über die Übergänge (15) zu den benachbarten Seitenflächen (16) hinaus mit die Kleb- und Dichtmasse (17, 18) abweisender bzw. abstumpfender Oberfläche (4) ausgebildet ist.
24. Profilstreifen nach einem der Ansprüche 16 bis 20, gekennzeichnet durch ein W-Profil (1c), dessen inneren Schenkel (10, 11) an der Profilaußenseite bis über die Übergänge (12) zu den Außenflächen der Außenschenkel (13) hinaus mit die Kleb- und Dichtmasse (17, 18) abweisender bzw. abstumpfender Oberfläche (4) ausgebildet sind.
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