DE3434406C2 - Halterung mit Verglasung für Reinräume od.dgl. - Google Patents

Halterung mit Verglasung für Reinräume od.dgl.

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halterung mit Vergla­ sung für Reinräume oder dergleichen, mit wenigstens einer Glas­ scheibe, die durch die dichtend in eine Trennwand einbaubare Halterung gehalten ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In manchen Zweigen der Industrie, aber auch der Gesundheits­ pflege, werden sogenannte Reinräume benötigt, in denen, etwa bei der Herstellung von Mikroelektronikchips oder bei der Her­ stellung von Pharmaka, eine äußerste Reinhaltung gefordert wird. Ähnliche Räume gibt es in medizinischen Laboratorien, wo eine äußerste Rein- und Sterilhaltung gefordert wird. Nach den von der Weltgesundheitsorganisation herausgegebenen sogenannten GMP (Good Manufacturing Practice) Richtlinien müssen die für die Herstellung dieser Räume verwandten Wände und Wandelemente so ausgebildet sein, daß sie keine Rißbildung zeigen, daß sie keine Partikel abgeben, daß sie leicht gereinigt und desinfi­ ziert werden können und daß sie einen luftdichten Abschluß nach außen oder zu angrenzenden Räumen bilden. Im allgemeinen er­ folgt das Arbeiten in diesen Räumen unter einem etwa gegen die Außenatmosphäre erhöhten Druck. Bei manchen dieser Reinräume ist es erwünscht oder ggf. sogar vorgeschrieben, daß sie einen Sichtkontakt mit angrenzenden Räumen haben. Aus diesem Grunde haben viele der Trennwände solcher Reinräume relativ große Glasanteile
Eine gattungsgemäße Halterung mit Verglasung für Reinräume ge­ mäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der AT-PS 307 689 bekannt. Die Halterung mit Verglasung weist seitlich vorstehen­ de Simse auf, auf denen sich Staub ablagern kann.
Eine solche Ausgestaltung hat jedoch den Nachteil, daß die Hal­ terahmen mit ihren gegenüber der Außenfläche der Trennwand vor­ springenden oder zurückspringenden Teilen Staubfänger bilden, die schwer reinzuhalten sind. Weiterhin ist es, sofern die Glasscheiben einmal tatsächlich verdreckt sind oder falls sie beschädigt worden sind, äußerst schwierig, die Glasscheiben auszubauen, um sie entweder außerhalb der Reinräume gründlich zu säubern und zu desinfizieren oder um eine neue Scheibe ein­ zubauen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Halterung mit Verglasung für Reinräume oder der­ gleichen zu schaffen, die keine staubsammelnden vorstehenden Simse behinhaltet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine gattungsgemäße Halterung mit Verglasung gelöst, die durch die im kennzeich­ nenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale weitergebildet ist. Hierdurch wird die Ausbildung einer Trennwand derart er­ möglicht, daß lediglich eine durchgehende Oberfläche ohne Vor­ sprünge oder zurückspringende Teile, die eine Möglichkeit für die Ablagerung von Teilchen geben könnten, gebildet wird. Fer­ ner wird es dadurch, daß die Halterung aus zwei getrennten Tei­ len, nämlich einem Rahmengestell und einem Flachrahmen gebildet wird, ermöglicht, daß die Glasscheibe bei Bedarf in einfacher Weise von ihrer Halterung etwa mit Hilfe von angesetzten Saug­ näpfen abgenommen werden kann, um sie außerhalb des Reinraumes zu säubern und zu desinfizieren. Der Flachrahmen besteht aus einem Profilteil, das mit dem Rahmengestell in Klemm- bzw. Steckeingriff bringbar ist. Derartige Verbindungen können äu­ ßerst exakt hergestellt werden, so daß sie einen genauen Sitz der Glasscheibe garantieren. Zum anderen ist für die Ausbildung einer -derartigen Klemm- bzw. Steckverbindung kein wesentlicher Mehraufwand erforderlich.
Für die Verbindung können auch rastende Eingriffe vorgesehen werden. Als zweckmäßig kann sich in diesem Zusammenhang auch eine magnetische Halterung erweisen, sofern magnetische Teile in einem solchen Reinraum erlaubt sind.
Anstelle die Glasscheibe unmittelbar mit Hilfe eines Klebers auf die in einer Ebene liegende Fläche des Flachrahmens aufzu­ kleben, kann dies auch über ein doppelseitig klebendes Klebe­ band erfolgen.
In diesem Falle wird das Lösen der Glasscheibe von dem Flachrah­ men erleichtert, sofern etwa die Glasscheibe beschädigt ist und insgesamt ausgewechselt werden muß. Vorzugsweise werden das Rahmen­ gestell und der Flachrahmen so bemessen und in Bezug auf die Trenn­ wand derart gehalten, daß die Außenseite der Glasscheibe mit der Trennwandaußenseite fluchtet.
Die Ränder und Randkanten der Glasscheibe sind vorzugsweise rings­ umlaufend geschliffen, um eine Verletzungsgefahr zu vermeiden. Eine vollständige Abdichtung zwischen der Trennwand und der Glas­ scheibe wird dadurch erreicht, daß die Fugen zwischen der Glasscheibe und der Trennwand dichtend mit einem dauerelastischen Fugendichtungs­ material gefüllt werden. Vorteilhafterweise wird durch die erfin­ dungsgemäße Verglasung nicht nur eine Verglasung auf der dem Rein­ raum zugewandten Seite, sondern auch auf der dem Reinraum abgewand­ ten Seite ermöglicht. Dies wird dadurch erreicht, daß auf beiden Seiten der Trennwand jeweils mit aufgeklebten Glasscheiben verse­ hene Flachrahmen vorgesehen sind, die auf einander gegenüberlie­ genden Seiten des Rahmengestells lösbar an diesem befestigbar sind.
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand eines in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsbeispiels erläutert werden.
In der einzigen Figur ist ein vertikaler Längsschnitt durch eine Trennwand mit einer darin eingebauten Verglasung gemäß der Erfin­ dung gezeigt.
In der einzigen Figur ist mit 1 das obere, mit 2 das untere Teil einer Trennwand in einem angrenzenden Reinraum 3 bezeichnet. Zwi­ schen dem oberen und dem unteren Teil der Trennwand ist in eine Aussparung ein Rahmengestell 4 eingesetzt. Das Rahmengestell um­ schließt vorzugsweise eine rechteckige Öffnung 5, die die Trenn­ wand durchsetzt. Der Querschnitt der Öffnung kann selbstverständ­ lich von beliebiger Form, wie etwa rund oder viel eckig, sein. Ent­ sprechend wird das die Durchgangsöffnung 5 einschließende Rahmen­ gestell 4 rund oder viel eckig ausgebildet. Das Rahmengestell 4 ist aus einem Profilmaterial gebildet, das auf der der Öffnung 5 zugewandten Seite eine glatte Fläche 6 zeigt. Auf den den Trenn­ wandteilen 1 bzw. 2 zugewandten Seiten des Profilrahmens sind je­ weils über Stege 7 bzw. 8 L-förmige Profilteile 9 und 10 angesetzt, die jeweils zusammen praktisch ein U-Profil bilden. In diese U-Pro­ filteile greifen jeweils Vorsprünge 11 bzw. 12 des oberen bzw. des unteren Teils 1 bzw. 2 der Trennwand. Durch diese Vorsprünge 11 und 12 wird das aus einem Stück bestehende Rahmengestell ortsfest in Bezug auf die Trennwand gehalten. Der obere wie auch der untere Teil der Trennwand 1 bzw. 2 sind jeweils auf ihren Außen­ seiten mit beispielsweise 1,5 mm starkem Alublech 13, 14, 15, 16 beschichtet. Diese Alubleche sind oberhalb bzw. unterhalb des Rah­ mengestells 4 bei 17, 18, 19, 20 abgekantet und hintergreifen je­ weils mit einem gegenüber der Außenseite nach einwärts zurückver­ setzten Teil die Innenseiten der L-förmigen Profilteile 9 und 10 des Rahmengestells 4.
An den Außenseiten der L-förmigen Profilteile 9 und 10 des Rahmen­ gestells 4 sind jeweils nach außen weisende, im Abstand voneinander angeordnete und parallel zueinander verlaufende Vorsprünge 22, 23 bzw. 24, 25 ausgebildet, die zwischen sich praktisch eine nut­ förmige Aussparung bilden. Die Vorsprünge 22, 23, 24, 25 können um den gesamten Umfang des Rahmengestells 4 verlaufen, jedoch kann es in bestimmten Fällen auch ausreichen, wenn diese Vorsprünge lediglich an vorbestimmten Stellen angebracht sind, sofern an ent­ sprechenden Stellen hiermit zusammenwirkende und in die gebildete nutförmige Aussparung einsteckbare Ansätze 26 bzw. 27 vorgesehen sind. Das Rahmengestell 4 kann aus einem beliebigen Material her­ gestellt sein. Bevorzugt wird jedoch die Ausbildung in Form eines Aluminiumprofils.
Die Ansätze 26 bzw. 27 sind auf der Rückseite jeweils eines Flach­ rahmens 30 bzw. 31 angebracht. Die Flachrahmen sind vorzugsweise in Form eines Profilelementes aus Aluminium hergestellt. Sie werden vorzugsweise aus einem in einer Ebene liegenden flächenförmigen Ringteil 32 bzw. 33 gebildet, die auf ihrer Rückseite jeweils die Ansätze 26 bzw. 27 tragen. Auf der Rückseite der flächenförmigen Ringteile 32 und 33 sind zusätzlich noch als Abstandshalter die­ nende Ansätze 34, 35 gebildet, die durch ihre Abstützung an den Stegen 7 bzw. 8 des Rahmengestells 4 dafür sorgen, daß das flächen­ förmige Ringteil 32 bzw. 33 in einer vertikalen Lage gehalten wird. Auf die Außenseiten der flächenförmigen Ringteile 32 und 33 sind beidseitig selbstklebende Klebestreifen aufgeklebt, über die schließ­ lich die Glasscheiben 40 bzw. 41 an den Flachrahmen 30 bzw. 31 angeklebt sind. Das Rahmengestell 4, die Flachrahmen 30 bzw. 31, die Dicke der Klebestreifen 36 und 37 und die Dicke der Glasschei­ ben 40 bzw. 41 sind jeweils derart gewählt, daß die Außenseiten 42 bzw. 43 der Glasscheiben 40 bzw. 41 mit den Außenflächen des oberen wie des unteren Teils 1 bzw. 2 der Trennwand fluchten.
Die zwischen den Umfangsrändern 44 bzw. 45. der Glasscheiben 40 und 41 und den Absätzen 17 bis 20 der Aluminiumbleche 13 bis 16 gebildeten Fugen werden mit einer dauerelastischen Dichtungsmasse, beispielsweise einer dauerelastischen Silikonmasse, abgedichtet, und praktisch etwa ebenfalls fluchtend aufgefüllt. Zuvor wird vor­ zugsweise in die Fuge zur federnden Lagerung eine Aerofilschnur 48 bzw. 49 eingelegt, die beispielsweise einen Durchmesser von 6 mm haben kann.
Um eine Verletzungsgefahr an den Schnittlinien der Glasscheiben zu vermeiden, werden vorzugsweise die Ränder der Glasscheiben ge­ schliffen.
Die oben beschriebene Verglasung wird vorteilhafterweise in der folgenden Weise montiert:
Der untere Teil 2 der Trennwand besteht aus einem Vollelement, das in der gezeigten Form vorgefertigt wird. Auf dieses Vollelement wird sodann das vorgefertigte Rahmengestell 4 gesetzt, indem die L-förmigen Profilteile 9 und 10 über den Vorsprung 12 des unteren Teils 2 der Trennwand greifen. An den Seiten erfolgt ein ähnlicher Aufbau. Schließlich wird das obere Teil 1 der Trennwand so aufge­ setzt, daß der Vorsprung 11 in die durch die L-förmigen Profiltei­ le 9 und 10 gebildete Nut eingreift. Auf diese Weise ist das Rahmen­ gestell 4 sodann ortsfest montiert.
Auf die den Ansätzen 26 bzw. 27 abgewandten Seiten des flächenför­ migen Ringteils 32 bzw. 33 der Flachrahmen 30 bzw. 31 werden sodann die beidseitig selbstklebenden Klebestreifen 36 und 37 geklebt. Schließlich werden auf die andere Seite der Klebestreifen die Glas­ scheiben 40 bzw. 41 so geklebt, daß die Klebestreifen praktisch auf der Innenseite der Glasscheiben um deren gesamten Umfang ver­ laufen. Die so vorbereiteten Glasscheiben 40, 41 werden sodann mit Hilfe von Saughebern in ihre endgültige in der Figur gezeigte Lage dadurch gebracht, daß die Ansätze 26 bzw. 27 durch eine ho­ rizontale Bewegung in die durch die Vorsprünge 22, 23 bzw. 24, 25 gebildeten Nuten eingeschoben werden. Auf diese Weise wird eine Klemmverbindung zwischen den Flachrahmen 30, 31 und dem Rahmenge­ stell 4 hergestellt. Schließlich werden in die Fugen zwischen den Umfangsrändern 44, 45 der Glasscheiben 40, 41 und den Absätzen 17 bis 20 der Alu-Bleche 13 bis 16 der Trennwände ein dauerelasti­ sches Dichtungsmaterial 46 bzw. 47 eingefüllt. Die in der Zeichnung dargestellte Aerofilschnur 48 bzw. 49 wird vorzugsweise bereits eingebaut, wenn das Rahmengestell 4 in der Trennwand selbst eingebaut wird.
Die vorliegende Erfindung weist neben der Verringerung der Möglich­ keit der Ablagerung von Staubteilchen den wesentlichen weiteren Vorteil auf, daß die Glasscheiben 40, 41 jederzeit bei Bedarf leicht wieder aus ihrer Halterung genommen werden können, sofern hierzu eine Notwendigkeit besteht, um etwa die Glasscheiben außerhalb des Reinraumes zu reinigen oder zu desinfizieren oder um etwa eine, beschädigte Glasscheibe zu ersetzen. In diesem Falle wird lediglich eine Schnitt rings um die Glasscheibe durch das dauerelastische Dichtungsmaterial 46 bzw. 47 geführt. Sodann werden an der Glas­ scheibe Saugheber befestigt, die die Glasscheibe in horizontaler Richtung aus ihren Klemmhalterungen herausbewegen. Die Flachrahmen 30 bzw. 31 werden hierdurch zusammen mit den Glasscheiben heraus­ genommen.

Claims (6)

1. Halterung mit Verglasung für Reinräume oder dergleichen mit wenigstens einer Glasscheibe, die durch die dichtend in eine Trennwand einbaubare Halterung gehalten ist, die Halterung weist ein fest mit der Trennwand (1, 2) verbindbares Rah­ mengestell (4) auf und einen aus einem Profilteil bestehenden Flachrahmen (30, 31), der mit dem Rahmengestell in Verbindung steht, dadurch, gekennzeichnet, daß die Glasscheibe (40, 41) auf die Außenfläche des Flachrahmens (30, 31) aufgeklebt ist, daß der Flachrahmen (30, 31) mit dem Rahmengestell (4) lösbar durch einen Klemm- bzw. Steckeingriff in Verbindung steht und daß das Rahmengestell (4) und der Flachrahmen (30, 31) so bemessen und in bezug auf die Trennwand (1, 2) gehalten sind, daß die Außen­ seite der Glasscheibe mit der Trennwandaußenseite fluchtet.
2. Halterung mit Verglasung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Flachrahmen (30, 31) aus einem Profilteil besteht, das mit dem Rahmengestell (4) in rastenden Eingriff bringbar ist.
3. Halterung mit Verglasung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Flachrahmen (30, 31) magnetisch an dem Rah­ mengestell (4) gehalten ist.
4. Halterung mit Verglasung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheibe (40, 41) über ein doppelseitig klebendes Klebeband (36, 37) auf den Flachrahmen (30, 31) geklebt ist.
5. Halterung mit Verglasung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugen zwischen der Glas­ scheibe (40, 41) und der Trennwand (1, 2) dichtend mit einem dauerelastischen Fugendichtungsmaterial (46, 47) gefüllt sind.
6. Halterung mit Verglasung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Trennwand jeweils mit aufgeklebten Glasscheiben (40, 41) versehene Flachrahmen (30, 31) vorgesehen sind, die auf einander gegen­ überliegenden Seiten des Rahmengestells (4) lösbar an diesem befestigt sind.
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