DE102017129350A1 - Reinraumsystem für Hochreinräume - Google Patents

Reinraumsystem für Hochreinräume Download PDF

Info

Publication number
DE102017129350A1
DE102017129350A1 DE102017129350.7A DE102017129350A DE102017129350A1 DE 102017129350 A1 DE102017129350 A1 DE 102017129350A1 DE 102017129350 A DE102017129350 A DE 102017129350A DE 102017129350 A1 DE102017129350 A1 DE 102017129350A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall elements
shaped
clean room
ceiling
elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102017129350.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Albrecht Ritter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Clean Tek Reinraumtechnik Co KG GmbH
CLEAN-TEK REINRAUMTECHNIK GmbH and Co KG
Original Assignee
Clean Tek Reinraumtechnik Co KG GmbH
CLEAN-TEK REINRAUMTECHNIK GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Clean Tek Reinraumtechnik Co KG GmbH, CLEAN-TEK REINRAUMTECHNIK GmbH and Co KG filed Critical Clean Tek Reinraumtechnik Co KG GmbH
Priority to DE102017129350.7A priority Critical patent/DE102017129350A1/de
Priority to EP18210114.7A priority patent/EP3495579B1/de
Publication of DE102017129350A1 publication Critical patent/DE102017129350A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/82Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7401Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using panels without a frame or supporting posts, with or without upper or lower edge locating rails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7453Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with panels and support posts, extending from floor to ceiling
    • E04B2/7455Glazing details
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2002/749Partitions with screw-type jacks
    • E04B2002/7492Partitions with screw-type jacks used in partitions extending from floor to ceiling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2002/7498Partitions for clean rooms

Abstract

Es wird ein Reinraumsystem für Hochreinräume vorgeschlagen, das Folgendes umfasst: Wandelemente (1) mit einer bodenseitigen Nut (10) und ein Bodenbefestigungselement (2), welches zumindest eine Befestigungsschiene (20) aufweist, an welche die bodenseitige Nut (10) der Wandelemente (1) angepasst ist, wobei die Form und die Tiefe der Nut an die Form und die Höhe (H) der Befestigungsschiene (20) angepasst ist, und ein U-förmiges Deckenbefestigungselement (3) zur Befestigung an einer Decke, in welches die Wandelemente (1) einschiebbar sind, wobei der Abstand (A) zwischen der Basis (30) des Deckenbefestigungselements (3) und der oberen Kante der Wandelemente (1) gleich groß oder größer als die Höhe (H) der Befestigungsschiene (20) ist, und Schenkel (31) des U-förmigen Deckenbefestigungselements (3) in einem eingeschobenen Zustand die Wandelemente (1) umschließen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Reinraumsystem für Hochreinräume, welches Wandelemente, Bodenbefestigungselemente mit zumindest einer Befestigungsschiene und U-förmige Deckenbefestigungselemente aufweist. Ferner wird eine Weiterbildung für Glaselemente vorgeschlagen.
  • Stand der Technik
  • In einem Reinraum herrscht eine reine, staubfreie und gegebenenfalls keimfreie Atmosphäre. Hochreine Räume finden heutzutage mannigfaltige Anwendung, beispielsweise in der pharmazeutischen Industrie, in der Mikroelektronik, in der Feinwerkmechanik oder in der Optik.
  • Oftmals ist bei der Herstellung unterschiedlicher Produkte, insbesondere bei Arzneimitteln, erforderlich, dass jedes Produkt in einem separaten derartigen Reinraum, der staub- und keimfrei sein muss, hergestellt wird. Um nun in einem größeren Fabrikraum mehrere unterschiedliche Produkte gleichzeitig herstellen zu können, muss der Fabrikraum gewissermaßen in viele kleinere Reinräume unterteilt werden, so dass sich voneinander separierte und jeweils für die Herstellung eines Produkts verwendbare Reinräume ergeben. Dieser Aufbau der voneinander separierten Reinräume geschieht durch Anordnen von Wandelementen an den Gebäudewänden und/oder Gebäudedecken und/oder Gebäudeböden und durch Anordnen von Funktionselementen, beispielsweise Türen zum Betreten der Reinräume oder auch Versorgungsschächten in diesen Wandelementen. Zudem können Glaselemente verwendet werden, durch welche eine Bedienungsperson beispielsweise eine in dem Inneren eines Reinraums arbeitende Maschine überwachen kann, ohne den Reinraum betreten zu müssen. Darüber hinaus wirken sich derartige Glaswände auch besonders vorteilhaft auf die Beleuchtung der Reinräume aus.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es wird ein Reinraumsystem für Hochreinräume vorgeschlagen. Das Reinraumsystem umfasst Wandelemente und Befestigungselemente zur Befestigung dieser Wandelemente an Gebäudeböden und Gebäudedecken. Die Wandelemente weisen zumindest an ihrer dem Boden zugewandten Seite eine Nut auf, die insbesondere parallel zur Front der Wandelemente verläuft. Vorzugsweise verläuft die Nut über die gesamte Breite der Wandelemente. Optional weisen die Wandelemente zusätzliche eine Nut an der gegenüberliegenden Seite auf. Dadurch ist es möglich die Wandelemente in zwei verschiedenen Orientierungen zu montieren. Die Wandelemente bestehen beispielsweise aus Metall, insbesondere aus einem Leichtmetall wie z. B. Aluminium, oder aus Kunststoff.
  • Als Befestigungselemente sind einerseits Bodenbefestigungselemente zur Befestigung der Wandelemente an einem Gebäudeboden vorgesehen. Das Bodenbefestigungselement besteht vorzugsweise zumindest teilweise aus Metall, insbesondere aus einem Leichtmetall wie z. B. Aluminium. Das Bodenbefestigungselement weist zumindest eine Befestigungsschiene auf, an welche die bodenseitige Nut der Wandelemente angepasst ist. Genauer gesagt, sind die Form und die Tiefe der Nut an die Form und die Höhe der Befestigungsschiene angepasst. Zur Form gehört hierbei auch eine Breite der Nut bzw. der Befestigungsschiene und ein Winkel, in dem die beiden im Vergleich zur Bodenseite bzw. zum Bodenbefestigungselement ausgebildet sind. Die Befestigungsschiene besteht vorzugsweise ebenfalls aus Metall, insbesondere aus demselben Material wie das Befestigungselement, und ist vorteilhafterweise einteilig mit dem Bodenbefestigungselement ausgebildet.
  • Zudem ist ein U-förmiges Deckenbefestigungselement zur Befestigung der Wandelemente an einer Gebäudedecke vorgesehen. In der weiteren Beschreibung bedeutet „U-förmig“, dass das Element zwei Schenkel aufweist, die im Wesentlichen rechtwinklig aus einer gemeinsamen Basis in die gleiche Richtung hervorstehen. Das Deckenbefestigungselement besteht vorzugsweise zumindest teilweise aus Metall, insbesondere aus einem Leichtmetall wie z. B. Aluminium. Das U-förmige Deckenbefestigungselement ist mit seiner Basis an der Gebäudeecke befestigt. Zur Befestigung können jede Art von Befestigungsmittel, die genug Halt bieten, z. B. Schrauben, verwendet werden.
  • Das U-förmige Deckenbefestigungselement ist derart ausgebildet, dass die Wandelemente zwischen die Schenkel des U-förmigen Deckenbefestigungselements einschiebbar sind. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Abstand zwischen der Basis des Deckenbefestigungselements und der in Richtung der Decke zeigenden Kante bzw. Seite der Wandelemente gleich groß oder größer als die Höhe der Befestigungsschiene ist. Dieser Aufbau ist für die Montage der Wandelemente besonders gut geeignet. So lassen sich die Wandelemente in einfacher Weise zuerst in das Deckenbefestigungselement einschieben. Liegt die obere Kante der Wandelemente an der Basis des Deckenbefestigungselements an, können die Wandelemente so verschoben, gekippt und/oder bewegt werden, dass die Nut frei über der Befestigungsschiene positioniert ist. Da der Abstand zwischen der Basis des Deckenbefestigungselements und der in Richtung der Decke zeigenden Kante bzw. Seite der Wandelemente gleich groß oder größer als die Höhe der Befestigungsschiene ist, stoßen die Wandelemente, wenn sie ganz in das Deckenbefestigungselement eingefahren wurden, nicht an die Befestigungsschiene des Bodenbefestigungselements an. Durch diese vorteilhafte Kombination des aneinander angepassten Abstands zwischen der Basis des Deckenbefestigungselements und der deckenseitigen Kante der Wandelemente mit der Höhe der Befestigungsschiene wird demzufolge die Montage der Wandelemente deutlich vereinfacht. Anschließend wird das Wandelement abgelassen und die Befestigungsschiene greift in die Nut der Wandelemente ein. Die Schenkel des U-förmigen Deckenbefestigungselements sind so ausgebildet, dass sie einerseits ein Einschieben der Wandelemente ermöglichen und andererseits im eingeschobenen Zustand die Wandelemente umschließen.
  • Gemäß einem Aspekt weist das Bodenbefestigungselement zwei Befestigungsschienen auf, die in einem horizontalen Abstand zueinander angeordnet sind. Vorzugsweise laufen die beiden Befestigungsschienen im Wesentlichen parallel zueinander. Jeweils ein Wandelement kann in jede der beiden Befestigungsschienen eingefügt werden, sodass diese um den horizontalen Abstand zueinander beabstandet sind. In den dadurch entstehenden Zwischenraum können Funktionskomponenten, Leitungen und Ähnliches, die zum Betrieb notwendig sind, verbaut werden. Entsprechend kann das Deckenbefestigungselement angepasst werden, indem zwei U-förmige Deckenbefestigungselemente nebeneinander mit dem horizontalen Abstand der Wandelemente angeordnet werden oder ein gemeinsames Element vorgesehen ist, welches zwei U-förmige Deckenbefestigungselemente aufweist.
  • Das Bodenbefestigungselement weist vorzugsweise ein U-förmiges Bodenteil und ein U-förmiges Abschlussteil auf. Das U-förmige Bodenteil ist mit seiner Basis auf dem Gebäudeboden so angeordnet, dass dessen Schenkel vom Boden wegzeigen. Zur Befestigung des Bodenteils am Gebäudeboden können jede Art von Befestigungsmittel, die genug Halt bieten, z. B. Schrauben, verwendet werden. Das Abschlussteil weist die Befestigungsschiene bzw. Befestigungsschienen an seiner Basis in entgegengesetzter Richtung zu seinen Schenkeln auf. Das Abschlussteil ist auf das Bodenteil aufsteckbar, wobei die Schenkel des Abschlussteils vorzugsweise die Schenkel des Bodenteils umgreifen oder von diesen umgriffen werden. Es kann vorgesehen sein, dass wenn die Schenkel des Abschlussteils die Schenkel des Bodenteils umgreifen, der Abstand der Innenkanten der Schenkel des Abschlussteils leicht kleiner als der Abstand der Außenkanten der Schenkel des Bodenteils ist. Somit wird beim Aufstecken eine mechanische Spannung zwischen den Schenkeln erwirkt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann das U-förmige Abschlussteil eine Platte aufweisen, welche die Basis vollständig oder zumindest teilweise bildet. Es ist mit anderen Worten eine Platte in die Basis des Abschlussteils eingesetzt. Die Platte ist mit den Schenkeln des Abschlussteils lösbar verbunden. Für diese Verbindung der Platte mit den Schenkeln können herkömmliche Befestigungsmittel, die einfach lösbar sind, z. B. Schrauben, verwendet werden. Die Breite der Platte ist an die Breite der Wandelemente und den Abstand zwischen den Wandelementen angepasst. Weisen die Bodenbefestigungselemente wie vorstehend beschrieben zwei Befestigungsschienen auf, so sind die beiden Befestigungsschienen auf dem Abschlussteil durch die Platte voneinander getrennt. Dadurch kann der horizontale Abstand zwischen den Wandelementen und somit auch der als Bauraum zur Verfügung stehende Zwischenraum variiert werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt weist das Bodenbefestigungselement ein Justierelement auf, welches zwischen dem Bodenteil und dem Abschlussteil angeordnet ist. Als Beispiel weist das Justierelement einen Grundkörper und einen Drehteller auf, die über eine Schraube miteinander verbunden sind. Der Grundkörper ist auf der Basis des Bodenteils angeordnet und der Drehteller steht mit dem Abschlussteil in Kontakt. Insbesondere kann der Drehteller bevorzugt nur mit der Platte des Abschlussteils in Kontakt stehen. Das Justierelement ist eingerichtet, das Abschlussteil und das Bodenteil gegeneinander zu verschieben und somit den vertikalen Abstand zwischen dem Abschlussteil und dem Boden zu verändern, wodurch die Wandelemente in ihrer Höhe anpassbar sind.
  • Gemäß einem Aspekt weist das Bodenbefestigungselement eine Nut auf, die an dessen Außenseite dort angeordnet ist, wo die Wandelemente auf dem Bodenbefestigungselement aufsitzen. Dies ist beispielsweise bei einem Bodenbefestigungselement mit einem vorstehend beschriebenen Abschlussteil an der Außenkante der Oberseite des Abschlussteils. In diese Nut kann Dichtungsmaterial, wie z. B. Silikon, eingefügt werden, um die Verbindung zwischen dem Bodenbefestigungselement und dem Wandelement hermetisch abzudichten.
  • Gemäß einem Aspekt weist das Bodenbefestigungselement, insbesondere das Abschlussteil, zumindest eine Aussparung für einen Eckverbinder auf, der die Bodenbefestigungselemente über ein Eck hinweg miteinander verbindet. Der Eckverbinder wird in eine Aussparung eines der Bodenbefestigungselemente eingeschoben und dort befestigt. Daraufhin wird ein weiteres Bodenbefestigungselement mit seiner Aussparung auf den Eckverbinder aufgeschoben und anschließend befestigt. Dadurch können in einfacher Weise Raumecken in den Reinräumen realisiert werden.
  • Gemäß einem Aspekt weisen die Wandelemente mit Waben verstärkte Verstrebungen auf, d.h. die Verstrebungen sind mit einer wabenförmigen Struktur verstärkt. Bevorzugt sind die Verstrebungen und/oder die Waben aus Metall, insbesondere aus einem Leichtmetall wie z. B. Aluminium gebildet. Die mit Waben verstärkten Verstrebungen sind vorzugsweise in vertikalen Streifen bevorzugt an der Rückseite der Wandelemente angeordnet. Die mit Waben verstärkten Verstrebungen dienen dazu, den Wandelementen strukturelle Stabilität zu verleihen. Insbesondere in Hinsicht auf horizontal wirkende (Scher-)Kräfte bietet die wabenförmige Struktur eine erhöhte Stabilität, wodurch einer Wölbung der Wandelemente entgegengewirkt wird. Die zusätzliche Stabilität ist besonders bei raumhohen Wandelementen - diese sind typischerweise bis zu 4 m hoch - von besonderer Wirkung.
  • Gemäß einem Aspekt weist das Reinraumsystem zusätzlich Ständer auf, welche in die Bodenbefestigungselemente und in die Deckenbefestigungselemente einfügbar sind. Die Ständer bilden einen Abschluss für die Wandelemente und dienen dazu, Funktionselemente, wie z. B. Türen oder Fenster, zu befestigen und somit in den Reinraum zu implementieren. Die Ständer weisen ebenfalls eine bodenseitige Nut auf. Diese Nut entspricht der eingangs beschriebenen Nut der Wandelemente und ist ebenfalls auf die Befestigungsschiene angepasst. Die Ständer werden analog zu den Wandelementen in den Deckenbefestigungselementen und durch die Befestigungsschiene befestigt.
  • In solchen Reinraumsystemen können auch Fenster vorgesehen sein, die durch Glaselemente realisiert werden. Dabei kann entweder ein einzelnes Glaselement die gesamte Raumhöhe abdecken oder eine Kombination zwischen zumindest einem kleineren Wandelement und einem Glaselement vorgesehen sein. Zur Montage der Glaselemente können vorteilhafterweise für beide Fälle C-förmige Profile vorgesehen sein. Die C-förmigen Profile sind an ihrer Basis mit den Glaselementen verklebt. Dabei laufen die C-förmigen Profile an allen Seiten um die Glaselemente herum und sind beispielsweise miteinander vernietet. Um die Reinheit der Reinräume sicherzustellen, werden insbesondere doppelverglaste Fenster bevorzugt.
  • Gemäß einem Aspekt sind zwei C-förmige Profile durch einen gemeinsamen Schenkel miteinander verbunden. Mit anderen Worten teilen sich die beiden C-förmige Profile einen gemeinsamen Schenkel, der die beiden C-förmigen Profile zu einem Profil vereint. Jeder der beiden Basen der beiden C-förmigen Profile ist mit einem separaten Glaselement verklebt. Dadurch entsteht eine Doppelverglasung. Vorzugsweise entspricht die Länge des gemeinsamen Schenkels der beiden C-förmigen Profile dem horizontalen Abstand der Wandelemente, sodass die Wandelemente und die Glaselemente fluchten.
  • Um sicherzustellen, dass das C-förmige Profil für die beiden obengenannten Fälle gleichermaßen geeignet ist, sind einerseits einer der Schenkel des C-förmigen Profils so ausgebildet, dass er auf dem Bodenbefestigungselement aufliegt und gleichzeitig an der Befestigungsschiene anliegt. Es ist im Zusammenhang mit dem vorstehend genannten Aspekt, dass zwei C-förmige Profile durch einen gemeinsamen Schenkel miteinander verbunden sind, anzumerken, dass der auf das Bodenbefestigungselement auflegbare Schenkel in diesem Fall nicht der gemeinsame Schenkel ist. In Kombination mit zwei Befestigungsschienen wird erreicht, dass das gemeinsame Profil (aus den beiden C-förmigen Profilen) von beiden Seiten an jeweils einer Befestigungsschiene anliegt und somit gesichert ist. Andererseits kann das C-förmige Profil mittels einer Haltevorrichtung auf den Wandelementen auflegbar sein. Die Haltevorrichtung wird dann an den bereits beschriebenen Ständern befestigt und greift in die Nut der Wandelemente ein. Beispielsweise umfasst die Haltevorrichtung ein U-förmiges Verbindungsstück, dessen Schenkel in die Nut der Wandelemente eingreift und an dessen Schenkeln das C-förmige Profil anliegt, und eine mit der Basis des Verbindungsstücks verbundene Befestigungsplatte, die mit herkömmlichen Befestigungsmitteln, z. B. Schrauben, an den Ständern befestigt ist. Optional können zudem Abstandshalter vorgesehen sein, die das C-förmige Profil von einer Unterlage, im vorstehend beschriebenen Fall von der Haltevorrichtung beabstanden. Diese Abstandshalter können z. B. Schrauben sein.
  • Zudem kann das Reinraumsystem weitere Funktionselemente, wie z. B. Türen o.Ä., aufweisen. Vorzugsweise werden die Funktionselemente an den bereits beschriebenen Ständern befestigt.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
    • 1 zeigt eine isometrische Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reinraumsystems.
    • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Bodenbefestigungselements gemäß einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reinraumsystems.
    • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Deckenbefestigungselements gemäß der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reinraumsystems.
    • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Wandelements gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reinraumsystems.
    • 5 zeigt eine isometrische Ansicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reinraumsystems.
    • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines Bodenbefestigungselements gemäß einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reinraumsystems.
    • 7 zeigt eine schematische Darstellung eines unteren Brüstungsanschlusses gemäß einer fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reinraumsystems.
    • 8 zeigt eine schematische Darstellung eines oberen Brüstungsanschlusses gemäß einer fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reinraumsystems.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • 1 zeigt eine isometrische Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reinraumsystems für Hochreinräume. Das Reinraumsystem weist Wandelemente 1, die an ihrer dem Boden zugewandten Seite eine Nut 10 aufweisen, die über die gesamte Breite der Wandelemente 1 parallel zur Front der Wandelemente 1 verläuft. Es ist ein Bodenbefestigungselement 2 zur Befestigung des Wandelements 1 an einem nicht gezeigten Gebäudeboden vorgesehen. Das Bodenbefestigungselement 2 weist ein U-förmiges Bodenteil 21 und ein U-förmiges Abschlussteil 22 auf, die ineinandergesteckt sind. Erfindungsgemäß ist eine einstückig mit dem Abschlussteil 22 verbundene Befestigungsschiene 20 vorgesehen. Die Höhe H, die Breite und der Winkel, d.h. die Form der Befestigungsschiene 20 entsprechen im Wesentlichen der Tiefe, der Breite und dem Winkel, d.h. der Form der Nut 10 der Wandelemente 1. Der Aufbau des Bodenbefestigungselements 1 ist in 2 verdeutlicht.
  • Ferner ist ein U-förmiges Deckenbefestigungselement 3 zur Befestigung des Wandelements 1 an eine nicht gezeigt Gebäudedecke vorgesehen. Der Aufbau des Deckenbefestigungselements 3 ist in 3 verdeutlicht. Das U-förmige Deckenbefestigungselement 3 ist derart ausgebildet, dass das Wandelement 1 zwischen Schenkel 31 des U-förmigen Deckenbefestigungselements 3 einschiebbar ist. Der Abstand A zwischen einer Basis 30 des Deckenbefestigungselements 3 und einer deckenseitigen, oberen Kante des Wandelements 1 ist größer als die Höhe H der Befestigungsschiene 20 ist. Zur Montage werden die Wandelemente 1 zuerst in das Deckenbefestigungselement 3 eingeschoben. Liegt die obere Kante der Wandelemente 1 an der Basis 30 des Deckenbefestigungselements 3 an, können die Wandelemente 1 so verschoben, gekippt und/oder bewegt werden, dass die Nut 10 frei über der Befestigungsschiene 20 positioniert ist. Anschließend wird das Wandelement 1 abgelassen und die Befestigungsschiene 20 greift in die Nut 10 ein. Die Schenkel 31 des U-förmigen Deckenbefestigungselements sind so ausgebildet, dass sie einerseits ein Einschieben der Wandelemente 1 ermöglichen und andererseits in einem eingeschobenen Zustand die Wandelemente 1 umschließen.
  • Es ist ein Justierelement 4 zwischen dem Bodenteil 21 und dem Abschlussteil 22 angeordnet. Das Justierelement 4 weist einen Grundkörper 41 und einen Drehteller 42 auf, die über eine Schraube 43 miteinander verbunden sind. Der Grundkörper 41 steht auf dem Bodenteil 21 und das Abschlussteil 22 liegt auf dem Drehteller 42 auf. Das Justierelement 4 ist eingerichtet, das Abschlussteil 22 und das Bodenteil 21 gegeneinander zu verschieben und somit den vertikalen Abstand zwischen dem Abschlussteil 22 und dem Boden zu verändern. Über das Abschlussteil 22 sind die Wandelemente 1 in ihrer Höhe anpassbar.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Bodenbefestigungselements 2 mit zwei Befestigungsschienen 20, die in einem horizontalen Abstand zueinander angeordnet sind und im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Jeweils ein Wandelement 1 ist mittels seiner Nut 10 an jeder der beiden Befestigungsschienen 20 angeordnet, sodass diese um den horizontalen Abstand zueinander beabstandet sind. In 2 ist nochmals die Höhe H der Befestigungsschienen 20 und die Tiefe der Nut 10 der Wandelemente 1 im eingefügten Zustand verdeutlicht. Wie bereits beschrieben weist das Bodenbefestigungselement ein U-förmiges Bodenteil 21 mit einer Basis 210 und zwei Schenkeln 211 und ein U-förmiges Abschlussteil 22 ebenfalls mit einer Basis 220 und zwei Schenkeln 221 auf. Das U-förmige Bodenteil 21 ist mit seiner Basis 210 auf dem Gebäudeboden so befestigt, dass dessen Schenkel 211 vom Boden wegzeigen. Das Abschlussteil 22 weist die Befestigungsschienen 20 an seiner Basis 220 in entgegengesetzter Richtung zu seinen Schenkeln 221 auf. Das Abschlussteil 22 ist auf das Bodenteil 21 aufgesteckt, wobei die Schenkel 221 des Abschlussteils 22 die Schenkel 211 des Bodenteils 21 umgreifen und der Abstand der Innenkanten der Schenkel 221 des Abschlussteils 22 leicht kleiner als der Abstand der Außenkanten der Schenkel 211 des Bodenteils 21 ist. Somit wird beim Aufstecken eine mechanische Spannung zwischen den Schenkeln 211, 221 erwirkt. In manchen Ausführungsbeispielen kann das Abschlussteil 22 eine hier nicht gezeigte Platte als Basis 220 zwischen den beiden Befestigungsschienen 20 aufweisen, die mit den Schenkeln 221 lösbar verbunden ist. Die Breite der Platte ist an die Breite der Wandelemente 1 an den Abstand zwischen den Wandelementen 1 angepasst. Des Weiteren weist das Abschlussteil 22 zwei Nuten 227 an der Verbindungsstelle zu den Wandelementen 1 auf, die von der Außenseite zugänglich ist. In diese Nut kann Silikon zur Abdichtung eingefügt werden. Darüber hinaus weist das Abschlusselement 22 in dieser Ausführungsform zwei Aussparungen 225 für nicht gezeigte Eckverbinder auf, mit denen sich die Bodenbefestigungselemente 1 über ein Eck hinweg miteinander verbinden lassen.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung von zwei Deckenbefestigungselementen 3, die über einen gemeinsamen Steg 32 miteinander verbunden sind. In jede der beiden Deckenbefestigungselemente 3 ist in dieser Figur ein Wandelement 1 eingeschoben. Wie vorstehend bereits ausgeführt, ist der Abstand A der deckenseitigen Kante der Wandelemente 1 zur Basis 30 der Deckenbefestigungselemente 3 im eingefügten Zustand größer als die Höhe H der Befestigungsschiene 20. Die Länge des Stegs 3 ist an den Abstand der beiden Wandelemente 1 angepasst und zudem an den horizontalen Abstand der beiden Befestigungsschienen 20 des Bodenbefestigungselements 2 aus 2 angepasst. Die Wandelemente 1 weisen hier ebenfalls eine Nut 11 an der deckenseitigen Seite auf. Das Deckenbefestigungselement ist mittels Schrauben 35 an der Gebäudedecke befestigt.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung des Wandelements 1. Das Wandelement 1 weist in Streifen angeordnete mit Waben verstärkte Verstrebung 15, die aus Aluminium bestehen, auf, durch welche die strukturelle Stabilität erhöht wird. Zudem sind die beiden Nuten 10 und 11 angedeutet. Durch die symmetrische Ausbildung der Wandelemente 1 können diese in der dargestellten Orientierung und in einer um 180° gedrehten Orientierung montiert werden.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung des Reinraumsystems, bei dem neben den Wandelementen 1 auch Glaselemente 6 vorgesehen sind. Die Wandelemente 1 sind durch Ständer 5 abgeschlossen. Die Ständer 5 dienen dazu, Funktionselemente, wie das gezeigte Fenster oder nicht gezeigte Türen, in das Reinraumsystem zu integrieren und werden in den Verbindungsstellen zwischen den Wandelementen 1 und den Funktionselementen eingesetzt. Die Ständer 5 weisen ebenfalls eine Nut 50 auf, die im Wesentlichen der Nut 10 der Wandelemente 1 entspricht. Gleichermaßen greift die Befestigungsschiene 20 in die Nut 50 der Ständer 5 ein, um die Ständer 5zu befestigten. Deckenseitig werden die Ständer 5 werden ebenfalls mittels des Deckenbefestigungselements 3 befestigt. Die mit den Bezugszeichen 1' und 1'' gekennzeichneten Wandelemente sind kleinere Wandelemente, die gleich wie die raumhohen Wandelemente 1 aufgebaut sind. Der Zusammenhang zwischen Glaselementen 6 und den C-förmigen Profilen 7 wird in Bezug auf die 6 bis 8 erläutert.
  • 6 zeigt die Verbindung von raumhohen Glaselementen 6 und die 7 und 8 zeigen die Anordnung der Glaselemente 6 an Stürzen. Zur Montage der Glaselemente 6 sind für beide Fälle C-förmige Profile 7 vorgesehen. Die C-förmigen Profile 7 sind an ihrer Basis 70 mit den Glaselementen 6 verklebt. Dabei laufen die C-förmige Profile 7 an allen Seiten um die Glaselemente 6 herum und sind miteinander vernietet. Die hier dargestellten C-förmigen Profile 7 sind durch einen gemeinsamen Schenkel 71 miteinander zu einem Profil verbunden. Jeder der beiden Basen 70 der beiden C-förmigen Profile 7 ist mit einem separaten Glaselement 6 verklebt. Die Länge des gemeinsamen Schenkels 71 der beiden C-förmigen Profile 7 entspricht dem horizontalen Abstand der Wandelemente 6.
  • In 6 ist gezeigt, wie bei jedem der beiden C-förmigen Profile 7, der andere Schenkel 72 auf dem Abschlusselement 22 des Bodenbefestigungselements 2 aus 2 aufliegt und gleichzeitig an einer der beiden Befestigungsschienen 20 anliegt. Da der Schenkel 72 der beiden C-förmigen Profile 7 von gegenüberliegenden Seiten an der jeweiligen Befestigungsschiene 20 anliegt, sind die C-förmigen Profile 7 und damit die Glaselemente 6 gesichert.
  • In 7 und 8 ist gezeigt, wie die C-förmigen Profil mittels einer Haltevorrichtung 8 mit den Wandelementen 1' bzw. 1" verbunden sind. 7 zeigt den Anschluss in Richtung Boden und 8 den Anschluss in Richtung Decke. Da sich die beiden Anschlüsse im Wesentlichen gleichen, werden beide im Folgenden gemeinsam beschrieben. Die Haltevorrichtung 8 wird über eine Befestigungsplatte 85 mittels Schrauben an den Ständern 5 befestigt. Zudem umfasst die Haltevorrichtung 8 ein U-förmiges Verbindungsstück 80, dessen Basis 800 mit der Befestigungsplatte 85 verbunden ist und dessen Schenkel 801 in die Nut 10 bzw. 11 der Wandelemente 1' bzw. 1" eingreift und an dessen Schenkeln 801 das C-förmige Profil 7 anliegt. Zudem sind Abstandshalter 75 zwischen dem gemeinsamen Schenkel 71 der C-förmigen Profile 7 und dem Verbindungsstück 80 vorgesehen. Durch die Abstandshalter wird zwischen den Wandelementen 1 und den Glaselementen 6 jeweils eine Nut 727 gebildet, in die Silikon eingefügt wird. Diese Abstandshalter 75 sind Schrauben.

Claims (15)

  1. Reinraumsystem für Hochreinräume umfassend Wandelemente (1) mit einer bodenseitigen Nut (10) und ein Bodenbefestigungselement (2), welches zumindest eine Befestigungsschiene (20) aufweist, an welche die bodenseitige Nut (10) der Wandelemente (1) angepasst ist, wobei die Form und die Tiefe der Nut an die Form und die Höhe (H) der Befestigungsschiene (20) angepasst ist, und ein U-förmiges Deckenbefestigungselement (3) zur Befestigung an einer Decke, in welches die Wandelemente (1) einschiebbar ist, wobei der Abstand (A) zwischen der Basis (30) des Deckenbefestigungselements (3) und der oberen Kante der Wandelemente (1) gleich groß oder größer als die Höhe (H) der Befestigungsschiene (20) ist, und Schenkel (31) des U-förmigen Deckenbefestigungselements (3) in einem eingeschobenen Zustand die Wandelemente (1) umschließen.
  2. Reinraumsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenbefestigungselement (2) zwei Befestigungsschienen (20) aufweist.
  3. Reinraumsystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenbefestigungselement (2) ein U-förmiges Bodenteil (21) zur Befestigung des Bodenbefestigungselements (2) an einem Boden und ein U-förmiges Abschlussteil (22) aufweist, welches die Befestigungsschiene (20) aufweist und auf das Bodenteil (21) aufsteckbar ist.
  4. Reinraumsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das U-förmige Abschlussteil (21) als Basis (210) eine Platte aufweist, die mit den Schenkeln (211) lösbar verbunden ist, wobei die Breite der Platte an die Breite der Wandelemente (1) und den Abstand zwischen den Wandelementen (1) angepasst ist.
  5. Reinraumsystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenbefestigungselement (2) ein Justierelement (4) aufweist, welches zwischen dem Bodenteil (21) und dem Abschlussteil (22) angeordnet ist und eingerichtet ist, den Abstand zwischen dem Abschlussteil (22) und dem Boden zu verändern.
  6. Reinraumsystem nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Innenkanten der Schenkel (221) des U-förmigen Abschlussteils (22) leicht kleiner als der Abstand der Außenkanten der Schenkel (211) des U-förmigen Bodenteils (21) ist, sodass beim Aufstecken des Abschlussteils (22) auf das Bodenteil (21) eine mechanische Spannung zwischen den Schenkeln (211, 221) wirkt.
  7. Reinraumsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenbefestigungselement (2) an der Außenseite zu den Wandelementen (1) hin zumindest eine Nut (227) aufweist, in die ein Dichtungsmaterial eingefügt werden kann.
  8. Reinraumsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenbefestigungselement (2) zumindest eine Aussparung (225) für einen Eckverbinder, der zumindest zwei Bodenbefestigungselemente (2) über ein Eck hinweg miteinander verbindet, aufweist.
  9. Reinraumsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (1) mit Waben verstärkte Verstrebungen (15) aufweisen.
  10. Reinraumsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Ständer (5), welche in das Bodenbefestigungselement (2) und in das Deckenbefestigungselement (3) einfügbar sind und einen Abschluss für die Wandelemente (1) bilden, wobei die Ständer (5) eine bodenseitige Nut (50) aufweisen, welche der Nut (10) der Wandelemente (1) entspricht.
  11. Reinraumsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch C-förmige Profile (7) zur Montage von Glaselementen (6), die an ihrer Basis (70) mit den Glaselementen (6) verklebt sind.
  12. Reinraumsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwei C-förmige Profile (7) durch einen Schenkel (71) miteinander verbunden sind und jede der beiden Basen (70) der beiden C-förmige Profile (7) mit einem Glaselement (6) verklebt ist.
  13. Reinraumsystem nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schenkel (72) des C-förmigen Profils (7) ausgebildet ist, auf dem Bodenbefestigungselement (2) auflegbar zu sein und an der Befestigungsschiene (20) anzuliegen.
  14. Reinraumsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das C-förmige Profil (7) mittels einer Haltevorrichtung (8) auf den Wandelementen auflegbar ist, wobei die Haltevorrichtung (8) an Ständern (5) befestigt sind und in die Nut (11) der Wandelemente (1) eingreifen.
  15. Reinraumsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Abstandshalter (75) vorgesehen sind, die das C-förmige Profil (7) von einer Unterlage beabstanden.
DE102017129350.7A 2017-12-08 2017-12-08 Reinraumsystem für Hochreinräume Withdrawn DE102017129350A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017129350.7A DE102017129350A1 (de) 2017-12-08 2017-12-08 Reinraumsystem für Hochreinräume
EP18210114.7A EP3495579B1 (de) 2017-12-08 2018-12-04 Reinraumsystem für hochreinräume

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017129350.7A DE102017129350A1 (de) 2017-12-08 2017-12-08 Reinraumsystem für Hochreinräume

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017129350A1 true DE102017129350A1 (de) 2019-06-13

Family

ID=64664034

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017129350.7A Withdrawn DE102017129350A1 (de) 2017-12-08 2017-12-08 Reinraumsystem für Hochreinräume

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP3495579B1 (de)
DE (1) DE102017129350A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115977280A (zh) * 2022-12-29 2023-04-18 河南普雷斯净化工程有限公司 一种洁净室用快速固定连接型材、连接结构及洁净室

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9101799U1 (de) * 1991-02-16 1991-05-23 Ritterwand Gmbh, Metall-Systembau, 7045 Nufringen, De
FR2669065A1 (fr) * 1990-11-14 1992-05-15 Malerba Dugelet Nouveau panneau pour la construction de cloisons ou parois et systemes de cloisons ou parois en faisant application.
US5228254A (en) * 1991-01-18 1993-07-20 Plascore, Inc. Wall system
JP2000008519A (ja) * 1998-06-19 2000-01-11 Showa Alum Corp 高さ調整自在な幅木
GB2520925A (en) * 2013-11-08 2015-06-10 Optima Contracting Ltd Panels for partitioning systems, partitioning systems, and methods of installing panels in partitioning systems
DE102015111477A1 (de) * 2015-07-15 2017-01-19 M. Braun Inertgas-Systeme Gmbh Rahmenprofil, Wandelement und Rahmengestell für eine Reingaskabine

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20210920U1 (de) * 2002-07-19 2002-12-19 Rockwool Mineralwolle Gebäudewand mit einem Stützgerüst und Profil für eine Gebäudewand

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2669065A1 (fr) * 1990-11-14 1992-05-15 Malerba Dugelet Nouveau panneau pour la construction de cloisons ou parois et systemes de cloisons ou parois en faisant application.
US5228254A (en) * 1991-01-18 1993-07-20 Plascore, Inc. Wall system
DE9101799U1 (de) * 1991-02-16 1991-05-23 Ritterwand Gmbh, Metall-Systembau, 7045 Nufringen, De
JP2000008519A (ja) * 1998-06-19 2000-01-11 Showa Alum Corp 高さ調整自在な幅木
GB2520925A (en) * 2013-11-08 2015-06-10 Optima Contracting Ltd Panels for partitioning systems, partitioning systems, and methods of installing panels in partitioning systems
DE102015111477A1 (de) * 2015-07-15 2017-01-19 M. Braun Inertgas-Systeme Gmbh Rahmenprofil, Wandelement und Rahmengestell für eine Reingaskabine

Also Published As

Publication number Publication date
EP3495579B1 (de) 2021-05-12
EP3495579A1 (de) 2019-06-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0440104B1 (de) Trennwand zur Unterteilung von Räumen
EP0310546A1 (de) Variable Montagerahmen-Anordnung
WO2014108543A1 (de) Trockenbauwand
DE102005010823A1 (de) Glasplatten-Wandbausystem
DE102014102465B4 (de) Schaltschrank
EP3495579B1 (de) Reinraumsystem für hochreinräume
AT513924B1 (de) Wandbefestigung
DE19507277C2 (de) Konstruktionssystem für einen aseptischen oder staubarmen Raum
EP3251570A1 (de) Befestigungsvorrichtung und duschaggregat
DE4242589C2 (de) Anordnung, insbesondere für Schaltschranktür
EP3091133A1 (de) Haltesystem für wandelemente
EP0365773A1 (de) Trennwand
DE19600719B4 (de) Reinraumsystem für Hochreinräume
DE3820246A1 (de) Profilstab und damit hergestellte duschkabinenwaende
EP0441162A2 (de) Schubkasten
DE102012104505B4 (de) Kreuzprofil, Möbelstück und Bausatz dafür
DE3442231A1 (de) Raumkonstruktion
WO2006089532A2 (de) Profilsystem zur erstellung von möbelkorpussen, regalelementen, messeständen, wandungen und dergleichen
DE3715213A1 (de) Reinraumdeckensystem
DE202013103663U1 (de) Einbaurahmen für Schiebetüren
DE102004032390A1 (de) Vorrichtung zum Abtrennen von Raumbereichen eines Raumes
AT404792B (de) Verbindungselement für benachbarte plattenelemente
EP3591158B1 (de) Bauelement
CH694209A5 (de) Profilkonstruktion, insbesondere fuer den Aufbau von Raumteilern.
EP1375771A1 (de) Lichtdurchlässiges Deckensystem

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee