DE2712055C3 - Verfahren zum Herstellen photographischen Materials - Google Patents

Verfahren zum Herstellen photographischen Materials

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Description

Die Erfindung betrifft ein Beschichtungsverfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Verfahren der obengenannten Art. das es ermöglicht, ein bewegtes, bandförmiges Trägermaterial so zu beschichten, daß diskrete Schichten, d.h. gegenseitig unvcrmischtc Schichten, gebildet werden, ist in der US-PS 2 761791 aufgezeigt. Bei diesem Verfahr -n wird die Oberfläche des zu beschichtenden, bandförmigen Trägermaterials an einem Beschichtungswulst vorbeibewegt, in dem die Beschichtungsmaterialien der einzelnen Schichten diskret angeordnet sind, so daß auf dem Trägermaterial eine Beschichtung aufgebracht wird, die aus einer Mchrzal diskreter, aufeinanderliegender Schichten gebildet ist. Die Beschichtungsmaterialien werden dem Beschichtungswulst von einer geeigneten Beschichtungsvorrichtung kontinuierlich zugeführt, beispielsweise von einem Gleitflächen-Beschichlungskopf oder einem Extrusions-Beschichtungskopf. der in geringem Abstand von der Oberfläche des Trägermaterial angeordnet ist, so daß der Beschichtungswulst den Abstand zwischen dem bandförmigen Trägermaterial und der Lippe der Beschichtungsvorrichtung überbrücken kann. Die Starke der Schichten, die mit Erfolgauf dem Trägermaterial abgelegt werden können.
hängt von dem Betriebsverhalten des Beschichtungswulstes ab und ist durch Faktoren wie Laufgeschwindigkeit des Trägermaterials und physikalische Eigenschaften der Beschichtungsmaterialien steuerbar.
Ein Nachteil des obenerwähnten Mehrfach-Be-Schichtungsverfahrens besteht darin, daß es normalerweise nötig ist, die unterste Schicht, d. h. die Schicht, die mit dem bandförmigen Trägermaterial in Berührung kommt, aus einem Beschichtungsmaterial niedriger Viskosität herzustellen und diese unterste Schicht mit einer hohen spezifischen Naßbeschichtung aufzutragen. Bei dem erwähnten Verfahren hat z. B. die unterste Schicht typischerweise eine Viskosität im Bereich von etwa 3 bis 10 cps, und die spezifische Naßbeschichtung liegt im Bereich von etwa 40 bis IOD cm' Beschichtungsmaterial pro m: Fläche des Trägermaterials. Eine derartig hohe spezifische Naßbeschichtung und eine so geringe Viskosität wendet man bei der untersten Schicht deshalb an, weil im BeschichlungS'A'uisi eine Turbulenz stattfindet. Wenn die unterste Schicht eine beträchtliche Dicke hat ^nd aus einem Beschichtungsmaterial geringer Viskosität gebildet ist. dann beschränkt sich diese Turbulent gänzlich auf die unterste Schicht, so daß eine gegenseitige Vermischung zwischen dem Beschichtungsmaterial der untersten Schicht und dem Beschichtungsmaterial der unmittelbar darüberiiegenden Schicht vermieden wird, selbst bei hohen Beschichtungsgeschwindigkeiten. Soweit vorliegend der Ausdruck »Turbulenz« benutzt wird, bezieht er sich auf einen Scher- und Misch- jo Vorgang, bei dem es nicht unbedingt zur Wirbelbildung kommt. Die genauen Eigenschaften dieser Turbulenz hängen von mehreren Faktoren ab, u. a. von den physikalischen Eigenschaften der Beschichtungsmaterialien und der Beschichtungsgeschwindigkeit. Der Umstand.daß bei dem erwähnten bekannten Verfahren eine hohe spezifische Naßbeschichtung und geringe Viskosität bei der untersten Schicht eingehalten werden müssen, kann beträchtliche Nachteile mit sich bringen, da eine dicke Schicht niedrig viskosen Beschichtungsmaterials eine große Menge Wasser enthält, die anschließend in einem Trocknungsvorgang wieder entfernt werden muß. Um die Arbeitsbedingungen, wie sie für erfolgreiches Mehrfach-Wulstbeschichten hierbei erforderlich sino. einhalten zu können, ist eine starke Verdünnung des die unterste Schicht bildenden Beschichtungsmaterials erforderlich. Jc stärker die Verdünnung, desto größer ist jedoch die anschließend beim Trocknungsvorgang zu entfernende Wassermenge, und wenn die Wasser- ίο menge zu groi3 wird, kann der Fall eintreten, daß die Leistungsfähigkeit der Trocknungsvorrichtung überschritten wird. In diesem Falle richtet sich die Besehiehtungsgeschwindigkcit nach der Absetz- und/ oder Trocknungs/eit. was zur Folge haben kann, daß d'e Beschichtung mit ungünstig niedriger Arbeitsgeschwindigkeit durchgeführt werden muß. 'im die Gefahr zu vermeiden, daß die Absetz- und/oder Trockner-Kapazität überschritten wird. Außerdem ergibt sich der Nachteil, daß die Leistungsfähigkeit derjcnigen Einrichtungen vergrößert werden muß. die dazu dienen, die Beschichtungsmaterialien bereitzustellen, wenn die Beschichtungsmaterialien im Interesse der Erleichterung des Berchichtiingsvorgangs verdünnt werden müssen. Dadurch ergibt sich ein hernerkenswerter Anstieg der Einridjtungskosien.
Durch die US-PSi 3 206 323, die ein vom Wulstbeschichtungsverfahrcn grundsätzlich verschiedenes Verfahren zum Herstellen photographischen Materials durch gleichzeitiges Auftragen mehrerer Schichten photographischer Beschichtungsmaterialien betrifft, ist es ebenfalls bekannt, für die unterste Schicht ein Beschichtungsmaterial zu verwenden, das eine niedrigere Viskosität besitzt als die darüberiiegenden Schichten. Diese sind bei dem bekannten Verfahren so hoch viskos (2000 bis 100 000 cps), daß sie beim Beschichten gestreckt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das aus der erwähnten US-PS 2 761 791 bekannte Verfahren dahingehend zu verbessern, daß für die Ausbildung der Gesamtzahl der Schichten mit einer geringeren Wassermenge gearbeitet und dadurch die Trocknung der Schichten vereinfacht und beschleunigt werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Da beim erfindungsgemäßen Verfe; en eins Vermischung bei den beiden untersten Schichten bewußt in Kauf genommen wird, kann, wie unten noch näher erläutert wird, die unterste, stark zu verdünnende Schicht mit sehr geringer Stärke ausgeführt werden, so daß in erstrebter Weise nur geringe Flüssigkeitsmengen als Verdünnungsmittel zur Anwendung gebracht und anschließend durch Trocknung wieder abgeführt werden müssen.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren beschränken sich Vermischungsvorgänge auf die unteiste Schicht und den angrenzenden Bereich der unmittelbar darüberiiegenden Schicht. Die Zusammensetzung des BeschichtungsmateriKls der untersten Schicht wird beim erfindungsgemäßen Verfahren so gewählt, daß durch Vermischung mit der angrenzenden Schicht keine Beeinträchtigung der Eigenschaften des photographischen Materials eintritt, das hergestellt wird. Da die Tiirbulcnzerscheinungcn im BcschichUingsv ulst nur die beiden untersten Schichten betreffen, d. h. die unmittc'bar am Trägermaterial anliegende und den Grcn.-tlächcnbcreich der darüberiiegenden Schicht hcircffcn, können beim erfindungsgemäßen Verfahren eine oder mehrere weitere Schichten oberhalb dieser beiden untersten Schichten gleichzeitig in der Weise aufgetragen werden, daß diese Schichten diskrete unvermischte Schichten darstellen. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglichst es also, eine Mehrzahl von Schichten, beispielsweise 10 oder mehr Schichten, gleichzeitig in der Weise aufzutragen, daß die einzelnen Schichten unvermischt bleiben, abgesehen von den beiden untersten Schichten, bei denen die Zusammensetzung des Beschichlungsmaterials so go'.v:ihl! ;s:,daß eine gegenseitige Vermischung ohne Beeinträchtigung der Eigenschaften des hergestellten Erzeugnisses zugelassen werden kann. Da··, erfindungsgemäße Verfahren eignet sich ganz besonders für das Herstellen photographischen Materials, ist jedoch auch in allen anderen Fällen vorteilhaft anwendbar, wo es darauf ankommt, mehrere Schichten fließfähiger Bcschichiungsmalerialien auf ein blattförmiges Material aufzubringen. Beschichtungsmatr-riüien, die für die Herstellung photographischcr Erzeugnisse Verwendung finden, sind üblicherweise wäßrige Lösungen hydrophiler Kolloide. Beispiele derartiger Beschichtungsmaterialien sind Silbcrhalogenid-Emulsioncn, bei denen Gelatine als hydrophiles Kolloid enthalten ist. Bei eifern bevorzugten Ausführungsbeispiel des Verfahrens sind daher als Beschichtungsmaterialien fiir die unvermischt au fuel raue nc η diskre-
ten Schichten Gelatine Silbcrhalogenid-Emulsioncn vorgesehen. Für die Auswahl derjenigen Beschichtungsmaterialien, die als unterste Schicht verwendet werden können, wenn die nächst obere Schicht eine Gelatine Silberhalogenid-Emiilsion ist. kommen eine Vielzahl von Materialien in Frage. Beispielsweise kann das die unterste Schicht bildende Besehichtungsmaterial ein beliebiges Material sein, das mit der Gelatine Silberhalogenid-Emulsion kompatibel ist u:id das fertiggestellte Erzeugnis bei einer Vermischung dieser beiden Schichten, wie sie beim erfindungsgemüßen Verfahren zugelassen wird, nicht beeinträchtigt. Beispiele geeigneter Beschichtungsmaterialien fur die unterste Schicht sind in diesen Fällen niederviskose Gelatinelösungen, niederviskose Gelatinclösungen mit einem oberflächenaktiven Mittel, niederviskose Lösungen photographisch inerter Stoffe wie Dispergiermittel. Lösungsmittel. Polymere. Eindickmittel, oberflächenaktiv Stoffe und Mischungen aus diesen. Die unterste Schicht kann auch aus einer Gelatine Silberhalogenid-Emulsion gebildet werden, wie sie auch zur Bildung der nächst oberen Schicht vorgesehen ist. abgesehen davon, daß die für die unterste Schicht vorgesehene Emulsion in diesem Falle au! die gewünscht niedrige Viskosität verdünnt wäre. Bei einem weiteren besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die unterste Schicht aus einer »Lccrdispersion« gebildet, d. h. einer Dispersion aus einem Kuppler-Lösungsmittel, beispielsweise einem der hochsiedenden, was-e runslöslichen, kr is tall ο id..-η Stotle. wie sie in der US-PS 2 322 027 beschrieben sind, in einem hydrophilen Kolloid, beispielsweise in Gelatine.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
F ig. i Cine icii> abgebrochen Lind äüigcSChinncri gezeichnete Seitenansicht einer Beschickungsvorrichtung zum Durchführen des criindungsgcmäßen Verfahrens und
Fig. 2 und 3 abgebrochen und in stark übertriebenem Maßstab gezeichnete Längsschnitte durch beschichtetes Material, das nach einem herkömmlichen Verfahren bzw. nach dem erfindungsgemäßen Verfahren beschichtet worden ist.
Fig. ! zeigt eine Vielfach-Gleitflächenbeschichtungsvorrichtung. w ie sie zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens anwendbar ist. Ein Beschichtungskopf bildet vier gesonderte Gleitflächen. Ein solcher Beschichtungskopf kann dazu benutzt werden, um nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Erzeugnis herzustellen, bei dem drei diskrete Schichten vorhanden sein müssen. Beim Durchführen de1- crtindungsgemäßen Verfahrens mit diesem Bcschichtungskopf wird du1· zur Bildung der untersten Schicht vorgesehene ßeschichtungsrnateria! kontinuierlich durch eine geeignete Dosierpumpe P mit gewünschter Förderrate in einen Hohlraum 2 gepumpt, von dem es durch einen schmalen vertikalen Schlitz 3 nach außen auf eine nach abwärts geneigt verlaufende Gleitfläche 12 gelangt, über die ds Beschichtungsmaterial durch Schwerkrafteinfluß nach abwärts fließt. In ähnlicher Weise werden die anderen Beschichtungsmaterialien, die die oberhalb der untersten Schicht liegenden Schichten bilden soiien, kontinuierlich in Hohlräume 4. 6 und 8 gepumpt und durch enge vertikale Schlitze 5, 7 bzw. 9 zu Gleitflächen 14, 16 bzw. 18 zugeführt, über die sie durch Schwerkrafteinfluß nach abwärts fließen. Die Schichten der über die Gleitflächen 12. 14, 16 und 18 hcrabfließenden Beschichtungsmaterialien fließen in einen Beschichtungswulst 20 ein. Während ein als Trägermaterial vorgesehenes Band H-. das über eine Tragrolle 10 geführt ist. an dem die Oberfläche des Bandes U'berührenden, querverlaufenden Beschichtungswulst 20 vorbeibewegt wird, nimmt das Band W die vier Schichten der Beschichtungsmaterialien mit. Wie oben bereits erwähnt, sind die Viskositäten und Dikkcn der beiden untersten Schichten, d. h. der mit der Gleitfläche 12 in Berührung befindlichen Schicht, und der unmittelbar darüberliegenden Schicht, d. h. der mit der Gleitfläche 14 in Berührung stehenden Schicht, so gewählt, daß eine gegenseitige V'ermischung zwischen diesen beiden Schichten stattfindet, daß jedoch die Turbulenzerscheinungcn des Bcschichtungswulsts 20 auf diese beiden Schichten beschränkt sind, so daß keine gegenseitige Vermischung bei den darüberliegenden Schichten eintritt.
Bislang wurden beim Mehrfachbeschichten die Schichtstärken so gewählt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Diese Figur zeigt die Schichten in nassem Zustand bei einem Dreischichten-Erzeugnis. Die Anordnung ist bei diesen Schichten so getroffen, daß eine Schicht
32. die mit einem als Trägermaterial vorgesehenen Band 30 in Berührung ist. wesentlich dicker ist als Schichten 34 und 36. die oberhalb der Schicht 32 angeordnet sind. Auf diese Weise beschränkt sich die Turbulenz des Besehichtungswulstes bei dem bckannten Verfahren auf den Bereich der Schicht 32. so daß keinerlei gegenseitige Vermischung zwischen den Schichten 32 und 34 oder zwischen den Schichten 34 und 36 auftritt.
Fig. 3 zeigt eine typische Anordnung der Schichtstärken bei Anwendung des crfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die unterste Schicht dünn und mit niedriger Viskosität ausgeführt ist. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist. ist eine Schicht 42. die mit einem als Trägermaterial dienenden Band 40 in Berührung ist. sehr dünn ausgeführt. Daher erstreckt sich die nachstehend meist als Verwirbelung bezeichnete Turbulenz des Beschichtungswulstes auch in den Bereich einer Schicht 44. und es tritt eine gegenseitige Vermischung zwischen den Schichten 42 und 44 auf, was in Fig. 3 durch eine Wellenlinie angedeutet ist. die die Vermischung im Grenzflächenbereich zwischen diesen beiden Schichten darstellen soll. Die Dicken und Viskositäten der Schichten 42 und 44 sind jedoch so gewählt,daß die Verwirbelung des Beschichtun^wulstcs sich ausschließlich auf diese beiden Schichten beschränkt und keine gegenseitige Vermischung zwischen der Schicht 44 und einer weiteren Schicht 46 oder zwischen der Schicht 46 und einer Schicht 48 auftritt. Die Herstellung des Dreischichten-Erzeugnisses nach dem bekannten Mehrfach-Wulstbeschichtungsverfahren geschieht mit einem Beschichtungskopf mit drei Gieitflächen, wohingegen die Herstellung desselben Erzeugnisses bei Anwendung des hier aufgezeigten Verfahrens mittels eines Beschichtungskopfes mit vier Gieitflächen geschieht. Aus den Fig. 2 und 3 geht jedoch hervor, daß die kombinierten Naßdicken der Schichten 42 und 44 wesentlich geringer ausgeführt werden können als die Dicke der Schicht 32. Beim hier aufgezeigten Verfahren braucht die Schicht 44 weder dick noch niederviskos zu sein, wie dies beides bei der Schicht 32 bei Verwendung des bekannten Verfahrens erforderlich ist. Tatsächlich kann die kombinierte Gesamtmenge der Trägerflüs-
sigkeit der Schichten 42 und 44 wesentlich geringer sein als die Menge der TrägerflüssigkL'it in der Schicht 32 allein, so daß die Belastung beim Trocknungsvorgang wesentlich verringert ist. Dieser Vorteil ergibt sich, obgleich die Schicht 42 eine niedrige Viskosität haben muß, aufgrund des Umstandes, daß die Schicht 42 sehr dünn ausgeführt werden kann.
Aus -ibigem ist daher zu ersehen, daß durch das hier aufgezeigte Verfahren die Unzulänglichkeiten des bekannten M eh rf ach-Wu Ist besch ich tu ngs ve rf ahrens, wie es in der US-PS 2 761 791 aufgezeigt ist. weitestgehend behoben sind. Im Gegensatz zu diesem bekannten Verfahren wird bei dem hier aufgezeigten Verfahren ein zusätzliches Beschiehtungsmaterial als unterste Schicht aufgetragen, wobei eine geeignete Beschickungsvorrichtung, beispielsweise ein Gleitflächen-Beschichtungskopf, Verwendung findet, der eine Gleitfläche mehr aufweist als der Beschichtungskopf. der beim Herstellen eines entsprechenden Erzeugnisses nach dem Verfahren gemäß der US-PS 2 761791 verwendet wird. Dieses zusätzliche Beschiehtungsmaterial ist niederviskos und wird als sehr dünne Schicht aufgetragen. Die nächst obere Schicht kann eine wesentlich höhere Viskosität aufweisen, vergleichen mit der Viskosität, die bei dem bekannten Verfahren bei der untersten Schicht eingehalten werden muß. Demgemäß kann eine Verdünnung des Beschichtungsmaterials dieser Schicht ganz vermieden werden oder braucht zumindest nur in unbedeutendem Ausmaß durchgeführt zu werden.
Das hier aufgezeigte Verfahren weist gegenüber dem üblichen M eh rf ach-Wulst beschichtungsverfahren mehrere bedeutende Vorteile auf. Da das die unterste Schicht bildende Beschichtungsmaterial eine niedrige Viskosität besitzt, findet beispielsweise ein wirksames Benetzen der Oberfläche des bandförmigen FrugcriTittterials siäii. wodurch die Gefahr verrineert wird, daß sich in der Beschichtung Fehlstellen dadurch ergeben könnten, daß keine ausreichende Benetzung des Trägermaterials stattfindet. Da die unterste Schicht sehr dünn ist. ergibt sich eine bemerkenswerte Verringerung der Trocknerbelastung. Außerdem trägt die unterste Schicht auch nicht zu einem Anstieg der Gesamt-Trocknerbelastung im wesentlichen Umfang bei. Die unmittelbar oberhalb der untersten Schicht gelegene Schicht kann aus hochviskosem Beschichtungsmaterial gebildet werden und macht daher nur eine geringe oder gar keine Verdünnung erforderlich. Das Verringern oder Vermeiden oder Verdünnung ergibt auch ein verbessertes »Absetzen« der Schicht nach der Beschichtung und ergibt eine Beschichtung, die gegen ein Wiedererweichen widerstandsfähiger ist. Da die Trocknerbelastung im Vergleich zu herkömmlichen Mehrfach-Wulstbeschichtungsvcrfahren verringert ist. kann mit erhöhten Beschichtungsgeschwindigkeitcn gefahren werden, ohne daß eine Erhöhung der Kapazität der Trocknereinrichtungen erforderlich würde. Ein weiterer Vorteil des hier aufgezeigten Verfahrens besteht in der geringeren Anzahl der Fehlstellen in der Beschichtung, wie sie als Lücken- oder Maserungsfehler üblicherweise beim Beschichten mit hohen Arbeitsgeschwindigkeiten auftreten. Dadurch, daß die dünne, niedrigviskose unterste Schicht für die darüberliegenden Schichten ais »Schutzschild« wirken kann, um die Neigung zu verringern, daß Teilchen oder Kristalle an der Lippe des Beschichtungskopfes eingefangen werden können oder an der Lippe wachsen können.
werden darüber hinaus auch viele weitere Fehlcrmöglichkeiten vermieden, die ansonsten auf Grund von Störungen ander Lippe des Beschichtungskopls gegeben wären.
Das hier aufgezeigte Verfahren unterscheidet sich von üblichen Mehrfach-Wulstbcschichtungs\ er fahren darin, daß ein zusätzlicher Auftrag von Beschichtungsmaterial erfolgt. Wenn es sich beispielsweise bei dem Erzeugnis, das hergestellt werden soll, um ein
ίο Erzeugnis handelt, bei dem drei diskrete Schichten erforderlich sind, trägt man bei den üblichen Verfahren drei Beschichtungsmaterialien auf. bei dem hier beschriebenen Verfahren jedoch vier Beschichtungsmaterialien. wobei das vierte Beschichtungsmaterial dazu dient, die unterste Schicht zu bilden. Auf völlig unerwartete Weise wird das Problem der Verringerung der hohen Troeknerbelastungen. wie es sich bei den bekannten Verfahren in nachteiliger Weise stellt, bei dem hier aufgezeigten Verfahren durch Hinzunähme eines zusätzlichen Beschichtungsmaterials aus der Welt geschafft. Dieser Effekt ist besonders deshalb als unerwartet anzusehen, weil die Hinzunahme eines weiteren Beschichtungsmaterials an und für sich, d. h. für sich allein betrachtet, eine zusätzliche Trocknerbelastung darstellt. Die insgesamt verringerte Trocknerbelastung ergibt sich jedoch dadurch, daß bei Verwendung des zusätzlichen Beschichtungsmaterials gemäß dem hier aufgezeigten Verfahren die Möglichkeit geschaffen wird, eine überwiegende Menge von Trägerflüssigkeit bei der zweiten Schicht wegzulassen, verglichen mit der zusätzlich zugeführten Flüssigkeit, die in der untersten dünnen Schicht enthalten ist. Zusammengefaßt kann man sagen, daß die Hinzunahme einer zusätzlichen Schicht den Fachmann erwarten ließ, daß eine Zunahme der Trocknerbelastung eintreten müsse. In Wirklichkeit ist genau das Gegenteil eier Faii. es ergibt sich insgesamt eine drastisch verringerte Trocknerbelastung. Besonders groß sind die Vorteile des hieraufgezeigten Verfahrens bei sehr hohen Beschichtungsgesehwindigkeiten. weil beim Arbeiten mit so hohen Geschwindigkeiten sehr hohe Trockncrbelastungen auftreten und daher die bei der Erfindung erreichte Verringerung der Trocknerbclastung besonders ins Gewicht fällt.
Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel wird die Gelatine/Silberhalogenid-Emulsion, die die unterste Schicht des herzustellenden photographischen Erzeugnisses bilden soll, in zwei Teile aufgespalten, von denen ein Teil das Mehrfache der Starke des anderen Teiles besitzt. Der kleinere Teil wird durch Verdünnen ;.uf eine niedrige Viskosität gebracht, beispielsweise eine Viskosität von 5 cps. und dient dazu, die unterste Schicht beim Beschichtungsvorgang zu bilden, d. h. die Schicht, die das bandförmige Trägermaterial berührt. Der größere Teil dient unverdünnt zur Bildung der unmittelbar auf der untersten Schicht aufliegenden Schicht. Anstatt die ganze Masse dieser Emulsion verdünnen zu müssen, wie es bei den bekannten Mehrfach-Wulstbeschichtungsverfahren erforderlich ist, muß daher nur ein kleiner Teil davon verdünnt werden, so daß eine wesentliche Verringerung der Trocknerbelastung erreicht wird. Das Vermischen der beiden untersten Schichten beeinträchtigt das Erzeugnis nicht, da beide Schichten die gleiche chemische Zusammensetzung besitzen. Sämtliche oberhalb dieser beiden untersten Schichten aufgetragenen Schichten bilden unvermischte diskrete Schichten. Durch Aufspalten der Emulsion in zwei
Teile, durch Steuern der Viskositäten und spezifischen Naßbeschichtungen der erhaltenen Schichten gemäß den hier aufgezeigten Prinzipien wird daher bei grcebener Bcschichtungsgcschwindigkcit eine geringere Trocknerbcla?'.ung erreicht oder es ergibt sich im umgekehrten F;ill bei gegebener Trocknerbelastung eine Erhöhung u^r Beschichtungsgeschwindigkeit.
Zum Durchführen des hier aufgezeigten Verfahrens kann jede beliebige Mehrfach-Wulstbeschichtungsvorrichtung benutzt werden, beispielsweise eine Vorrichtung, wie sie in der US-PS 2761791 gezeigt ist.
Das hier aufgezeigte Verfahren kann zum Auftragen von Beschichtungen aus beliebigen Materialien oder Mischungen von Materialien benutzt werden, die in fließfähige Form gebracht werden können, beispielsweise in Form einer Lösung, einer Dispersion ofipr pinpr ^ncnpiKJAn Bc! vielen Ariv/sridu"**iifii!!cM handelt es sich bei dem Beschichtungsmaterial dabei um wäßriges Material. Die einzelnen Schichten können aus den gleichen oder aus verschiedenen Bcschichtungsmaterialicn gebildet werden, wobei die Beschichtungsmatcrialicn untereinander vermischbar sein können.
Wie oben angegeben, eignet sich das aufgezeigte Verfahren insbesondere zur Herstellung mehrschichtiger, photographischcr Materialien, d. h. z.ur Herstellung von photographischem Material, das aus einem Trägermaterial besteht, das mit einer Mchrzanl übcreinanderliegender Schichten aus photographischen Beschichtungsmassen verschen ist. Die Anzahl der einzelnen Schichten kann zehn oder mehr betragen. In der photographischen Technik handelt es sich bei den fließfähigen Beschichtungsmateriaücn gewöhnlich um wäßrige Stoffe. Die einzelnen Schichten müssen bei der Herstellung photographischen Materials außerordentlich dünn sein. d. h. die Naßdickc beträgt höchstens etwa 0,1 5 mm. normalerweise weit weniger, wobei so geringe Werte wie etwa 0,001 mm in Frage kommen können. Außerdem muß die Stärke der Schichten außerorden'Uch gleichförmig sein, wobei die höchste Abweichung in bezug auf Stärke und Gleichförmigkeit üblicherweise ±5% und in manchen Fällen nur ± 1 % beträgt. Trotz dieser Cenauigkeitsanforderungen ist das hier aufgezeigte Verfahren für Zwecke der photographischen Technik gut geeignet, da es ein gleichzeitiges Auftragen der Schichten ermöglicht, wobei, wie es gefordert wird, sämtliche Schichten diskret und gegenseitig unvermischt bleiben, ausgenommen die beiden untersten Schichten, bei denen eine Vermischung zugelassen wird. Die in bezug auf äußerst geringe Schichtstärke und äußerste Gleichförmigkeit der Schichtstärke zu stellenden Anforderungen werden in vollem Maße erfüllt.
Das aufgezeigte Verfahren ist in Verbindung mit sämtlichen fließfähigen photographischen Beschichtungsmaterialien verwendbar und auch mit beliebigen photographischen Trägermaterialien, so daß die Ausdrücke »Beschichtungsmaterial« und »Trägermaterial«, soweit sie im vorliegenden Rahmen Verwendung finden, sich auf sämtliche Arten von Materialien beziehen, die in der photographischen Technik benutzbar sind.
Der Ausdruck »photographisch« bezieht sich normalerweise auf ein auf Strahlung ansprechendes Material, jedoch handelt es sich nicht bei sämtlichen Schichten, welche in der photographischen Technik auf einen Träger aufgetragen werden, um Schichten mit eigener Stranlungsempfindlichkeit. Beispielsweise trägt man vielfach Haftgrundschichten, wölbungshindernde Schutzschichten. Filterschichten. Lichthofschutzschichten und dergleichen gesondert oder in Kombination miteinander auf. Derartige Schichten sind nicht strahlungsempfindlich. Da sich die Erfindung jedoch auch auf das Auftragen derartiger Schichten bezieht, wird hier unter »photographischem Beschichtungsmaterial« auch Material für derartige Schichten verstanden. Außerdem sind die verschiedensten Arten von strahlungsempfindlichem Material gemeint, beispielsweise auch clektrophotographische Materialien sowie Materialien, die auf unsichtbare Strahlung ansprechen.
Die mit dem hier aufgezeigten Verfahren aufgetragenen photographischcn Schichten können lichtempfindliche Stoffe wie Silberhalogenide, Zinkoxyd.
Tii<uidK»Avd. DiuZO-SttlzC. liCiiicillpi U'lullCl'lC Fttli"'-stoffe u. dgl. sowie andere bekannte Bestandteile photographischer Schichten enthalten, beispielsweise Mattierstoffe, wie Kieselerde oder polymere Teilchen. Entwicklerstoffe. (Farb-)Beizmittel oder derartige Stoffe, wie sie in der US-PS 3 297 446 aufgezeigt sind. Die photographischcn Schichten können auch die vcrschiedensten hydrophilen Kolloide enthalten. Beispiele derartiger Kolloide sind Proteine, beispielsweise Gelatine; Proteinderivate: Zellulosederivatc: Polysaccharide wie Stärke; Zucker, beispielsweise Dextran; Pflanzengummi u. dgl.; synthetische PoIyniere, wie Polyvinylalkohol, Polyacrylamide und Polyvinylpyrolidonc sowie andere geeignete hydrophile Kolloide und dergleichen, wie sie beispielsweise in der US-PS 3 297 446 aufgezeigt sind. Mischungen aus den vorgenannten Kolloiden können ebenfalls nach Wunsch benutzt werden.
Reim Durch'(ihren des aufgezeigten Verfahrens können die verschiedensten Arten photographischcr Trägermaterialien zum Herstellen des photographischen Materials verwendet werden. Beispiele geeigneter Träger sind Filmträger, beispiels eise ZcIIuloscnitratfilm, Zelluloseazetatfilm. Polyvinylazctalfilm. Polykarbonatfilm. Polystyrollilm, Polyäthylcntherephthalatfilm und andere Polyesterfilme. Papier. Glas. Stoff und dergleichen. Papierträger, die mit <t-Olefinpolymeren beschichtet sind, beispielsweise mit Polyäthylen oder Polypropylen oder mit anderen Polymeren beschichtet sind, beispielsweise mit Estern der Zellulose mit organischen Säuren oder mit linearen Polyestern beschichtet sind, können ebenfalls verwendet werden, wenn es gewünscht wird.
Verschiedene Arten von oberflächenaktiven Mitteln können zum Modifizieren der Oberflächenspannung und der Bcschichtbarkeit mit photographischcn Beschichtungsmaterialicn verwendet werden. Beispiele geeigneter oberflächenaktiver Mittel sind Saponin; nichtionische oberflächenaktive Mittel wie Polyalkylenoxyde. beispielsweise Polyäthylenoxyde und wasserlösliche Addukte von Glyzidol und Alkylphenolen; anionische oberflächenaktive Mittel, beispielsweise Alkylarylpolyäthersulfate und -sulfonate; amphotere oberflächenaktive Mittel wie Arylalkyltaurine, N-Alkyl- und N-Azyl-beta-aminopropionate; Alkylammoniumsulfonsäurebetaine u. dgl. Beispiele verwendbarer oberflächenaktiver Mittel dieser Arten sind in der britischen PS 1 022 878 und in den US-PSen 2739891, 3026202 und 3133816 aufgezeigt.
Um die Gleichförmigkeit der nach dem hier aufgezeigten Verfahren auf die Oberfläche des Trägerma-
terials aufgetragenen Schichten zu verbessern, ist es in machen Füllen auch wünschenswert, die Oberfla-■ heneigenschaften des Tragcrmaterials zu modifizieren. Beispielsweise weisen bestimmte Trägermaienalicn Oberflächen auf, die nicht ohne weiteres durch bestimmte Beschichtungsmaterialien benetzbar sind. Wo dies der Fall ist, läßt sieh die Gleichförmigkeit der aufgetragenen Schichten wesentlich verbessern, wenn die Oberfläche des Trägermaterial vorbenetzt wird, bevor das Trägermaterial in die Beschichtungszone einläuft. Dieses Vorbenetzen setzt nicht unbedingt voraus, daß eine Flüssigkeit zur Oberfläche gebracht wird, sondern läßt sich auch durch Bedampfen der Oberfläche, Hindurchführen durch eine Unterdruckkammer bei Anwesenheit von Dampf u. dgl. durchführen. Durch solches Vorbenetzen wird die Luftbarriere an der Oberfläche des Tragcrmaterials verrineert sowie eine etwaige Neigung n;itiirlirht;m Abstoßen, wie sie zwischen der Oberfläche und einem gegebenen Bcfhiehtungsmaterial auftreten mag. Zusätzlich zur Vorbenetzung oder an Stelle davon kann eine geeignete Vorrichtung eingesetzt werden, um vor dem Auftragen des Beschichtungsmaterials eine elektrostatische Ladung auf dem Trägermaterial anzubringen. Dies dient zur Erleichterung des gleichförmigen Auftragens des Beschichtungsmaterials auf dem Trägermaterial, insbesondere bei hohen Beschichtungsgeschwindigkeiten.
Beim Durchführen des hier aufgezeigten Verfahrens wird eine Transportgeschwindigkeit des bandförmigen Tragcrmaterials von mindestens 100 cm pro Sekunde oder wesentlich mehr angewendet, beispielsweise Geschwindigkeiten bis zu 600 cm pro Sekunde und darüber. Vorzugsweise liegt die Geschwindigkeit im Bereich von etwa 150 bis 500 cm pro Sekunde. Wie oben beschrieben ist die unterste Schicht sehr dünn und aus niedrig viskosem Beschichtungsmateria!. Die unmittelbar darüberliegende Schicht ist dikker und hat eine höhere Viskosität. Die Auswahl der Stärke und Viskosität richtet sich bei beiden Schichten nach dem Kriterium, daß die Verwirbelung des Bcschichtungswulstes auf diese beiden Schichten betränkt bleibt, so daß sämtliche darüberliegenden Schichten als diskrete Schichten erzeugt werden, so daß ein gegenseitiges Vermischen nur zwischen der untersten und der unmittelbar darüberliegenden Schicht stattfindet. Der Bestwert der Dicke und Viskosität der beiden untersten Schichten hängt von den jeweils verwendeten Beschichtungsmaterialien und von anderen Faktoren ab. beispielsweise von der Beschichtungsgcschwindigkeit und der Eigenschaft des rrägermaterials. Die unterste Schicht wird dabei im allgemeinen aus einem Ccschichtungsmaterial mit einer Viskosität im Bereich von etwa 1 bis S cps gebildet, vorzugsweise etwa 3 bis 5 cps, und wird normalerweise mit einer spezifischen Naßbeschichtung im Bereich von etwa 2 bis 12 cm' Besehichtungsmaterial pro Quadratmeter Trägermaterial aufgetragen, vorzugsweise etwa 5 bis 10 cm3 pro Quadratmeter. Die unmittelbar oberhalb der untersten Schicht liegende Schicht wird normalerweise aus einem Besehichtungsmaterial mit einer Viskosität im Bereich von etwa 10 bis 100 cps gebildet, vorzugsweise etwa 30 bis 70 cps. und wird normalerweise mit einer spezifischen Naßbeschichtung im Bereich von etwa 15 bis 50 cm' pro m2 aufbeschichtet, vorzugsweise etwa 20 bis 35 cm3 Besehichtungsmaterial pro m2 Trägermaterial.
Die hier genannten Viskositätswerte in cps beziehen sich auf Viskositäten, die bei 40° C mittels eines Kugelviskosimeters gemessen wurden, wie es in »Industrial and Engeneering Chemistry«, analytische Ausgabe, Band 15. Nr. 3. Seiten 212 bis 2)8 (1943) beschrieben ist, wobei die Werte unter Verwendung einer geeichten Umrechnungstabelle in cps umgewandelt wurden.
Um festzustellen, ob eine bestimmte Gruppe von Betriebsbedingungen eine gegenseitige Vermischung zwischen der untersten Schicht und der unmittelbar darüberliegenden Schicht erbringt, jedoch sämtliche übrige als diskrete Schichten erzeugt werden, kann man einen einfachen Versuch durchführen, bei dem ein färbendes Mittel, beispielsweise ein visuell feststellbarer Farbstoff oder ein Pigment zu einigen de; Beschichtungsmaterialien, jedoch nicht zu allen Beschichtungsmaterialien zugeführt wird oder wobei färbende MiitH ViTiChIi-IjCnCr Farben verschiedenen Beschichtungsmaterialien zugesetzt werden. Beispielsweise kann man Ruß zu einer Gclatinemasse, die eine besondere Schicht bilden soll, zusetzen, während man gleichzeitig eine klare Gelatinelösung, die rußfrei ist. zur Bildung der benachbarten Schichten benutzt, um durch Prüfung vergrößerter Querschnitte des beschichteten Materials oder durch Herstellen von Mikrophotographien zu ermitteln, ob eine gegenseitige Schichtvermischung stattgefunden hat. Es sei ein Beispiel betrachtet, bei dem fünf verschiedene Beschichtungsmaterialien Schichten A. B, C. D und E bilden, wobei die Schicht A die oberste und die Schicht E die unterste Schicht darstellen. Die Beschichtungsmaterialien für die Schichten B und C sind Gelatinelösungen mit Ruß. Die Beschichtungsmaterialien für die Schichten A. C und D sind klare, rußfreie Gelatinclösungcn. Wird das Beschichten gemäß dem hier aufgezeigten Verfahren durchgeführt, so sind die Schichten A und C rußfrei, während die Schichten B, D und E Ruß enthalten. In der Schicht D findet sich Ruß. weil ein gegenseitiges Vermischen zwischen den Schichten D und E stattfindet.
Die nachfolgenden Beispiele dienen dazu, dir Erfindung an Hand praktischer Ausführungsbeispiclc noch eingehender zu erläutern.
Beispiel 1
Ein Mchrfach-Gleitflächcnbeschichtungskopf, der ähnlich ausgebildet ist. wie es in Fig. 1 gezeigt ist. wird dazu benutzt, um gleichzeitig vier Schichten fließfähigen Beschichtungsmaterials auf ein in Bewegung befindliches Band aufzutragen, bei dem es sich um ein 104 cm breites, barytbeschichtetes photographisches Papier handelt. Das Band wird mit einer Geschwindigkeit von 203 cm. see bewegt. Folgende Bcschichtungsmaterialicn werden verwendet:
Unterste Schicht:
Eine wäßrige Gelatinelösung mit einem anionischen oberflächenaktiven Mittel und mit einer Viskosität von 3,1 cps bei 40° C wird mit einer spezifischen Naßbeschichtung von 4,7 cm' pro m: Bandfläche aufgetragen.
Zweite Schicht:
Eine wäßrige Gelatinelösung mit photographischen Entwickler- und Härtestoffen mit einer Viskosität von 23 cps bei 40° C wird mit einer spezifischen Naßbeschichtung von 32 cnvVm2 Bandfläche aufgetragen. Dritte Schicht:
Eine Schwarz-Weiß-Silberhalogenid-Gelatine-
emulsion mit einer Viskosität von 25 ep* bei400C wird mit einer spezifischen Naßbeschichtung von 25 cm"/ nr Bandfläche aufgetragen.
Oberste Schicht:
Eine wäßrige Gelatinelösung mit einer Mattierungsaufschlämmung. einem oberflächenaktiven Mittel, einem Schmierstoff und mit einer Viskosität von 45 cps bei 40° C wird mit einer spezifischen Naßbeschichtung von 6.6 cmJ pro nr Bandfläche aufgetragen.
Bei den obigen Betriebsbedingungen findet eine gegenseitige Vermischung zwischen der untersten Schicht und der zweiten Schicht statt, jedoch nicht zwischen der zweiten Schicht und der dritten Schicht oder zwischen der dritten Schicht und der obersten Schicht.
Beispiel 2
Ein Mehrfach-Gleitflächenbeschichtungskopf. der ähnlich aufgebaut ist. wie es in Fig. 1 gezeigt ist. jedoch lediglich drei Gleitflächen besitzt, wird dazu verwendet, um gleichzeitig drei Schichten fließfähigen Beschichtungsmaterials auf ein bewegtes Band aufzutragen, bei dem es sich um 104 cm breites, mit Polyäthylen beschichtetes photographisches Papier handelt, das mit einer getrockneten Gelatineschicht bedeckt ist. die Ruß- und Entwickierstoffc enthält. l'Jas Band wird mit einer Geschwindigkeit von 254 cm see bewegt. Es wcrder, folgende Bcschichtungsmaterialien verwendet:
Unterste Schicht:
Eine wäßrige Gelatinelösung mit einer Viskosität von 3.1 cps bei 40 c C wird mit einer spezifischen Naßbeschichtung von 4.7 cmVnv Bandfläche aufgetragen.
Zweite Schicht:
Eine Schwarz-Weiß-Silbcrhalogenid-Gelatineemulsion mit einer Viskosität von 52 cpsbei40 = C wird mit einer spezifischen Naßbeschichtung von 6.5 cm' pro ;n: Bandfläche aufgetragen.
Oberste Schicht:
Eine Schwarz-Wciß-S.ilberhalogenid-Gelatineemulsioii mit einer Viskosität von 7.7 cps bei 4() = C wird mit einer spezifischen Naßbeschichtung von 10.6 cm: m: Bandfläche aufgetragen.
Unter den obiger. Betriebsbedingungen ergibt sich eine gegenseitige Vermischung zwischen der untersten Schicht und der zweiten Schicht, iedoch nicht zwischen der zweiten Schicht und der obersten Schicht.
Ähnliche Ergebnisse werden erhalten, wenn bei der untersten Schicht andere Viskositäten und spezifische Naßbcschichtungcn verwendet werden, beispielsweise eine Viskosität von 4 cps und eine spezifische Naßbeschichtung von 10 cmVnr Handfläche oder eine Viskosität von 6 cps und eine spezifische Naßbeschichtung von 8 cmVnr Bandfläche.
Beispiel 3
Es wird vorgegangen wie bei Beispiel 2, abgesehen davon, daß das Beschichtungsmaterial für die unterste Schicht eine »Leerdispersion« ist, die aus einem Kuppler-Lösungsmittel und einem oberflächenaktiven Mittel besteht, das in Gelatine dispergiert ist. wobei die Viskosität 3,1 cps bei 40° C und die Naßbeschichtung 4,7 cnvVm" Bandfläche betragen. Bei diesen Betriebsbedingungen ergibt sich eine gegenseitige Vermischung zwischen der untersten Schicht und der zweiten Schicht, jedoch nicht zwischen der zweiten Schicht und der obersten Schicht.
Beispiel 4
Es wird wie bei Beispiel 2 vorgegangen, abgeseher davon, daß das Beschichtungsmaterial für die unterste Schicht ein verdünnter Teil der für die Bildung dei zweiten Schicht vorgesehenen Schwarz-Weiß-Silberhalogenid-Gelatineemulsion ist. Die Viskosität beträgt 3.1 cps bei 40° C, und die spezifische Naßbe schichtung beträgt 4,7 cnvVm-. Bei diesen Betriebsbe-
ίο dingungen ergibt sich eine gegenseitige Vermischung zwischen der untersten Schicht und der zweiter schicht, jedoch nicht zwischen der zweiten Schicht ur.c der obersten Schicht.
Beispiel 5
Ein Mehrfach-Gleitflächenbeschichtungskopf, dei ähnlich aufgebaut ist, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, jedoch sieben Gleitflächen besitzt, wird dazu benutzt um gleichzeitig sieben Schichten fließfähigen Be Schichtungsmaterials auf ein bewegtes Band aufzutragen, bei dem es sich um ein polyolefinbeschichtete! photographisches Papier handelt. Das Band wird mi einer Geschwindigkeit von 355 cm/sec bewegt. E: werden folgende Beschichtungsmaterialien verwen det:
Unterste Schicht:
Eine wäßrige Gelatinelösung mit einer Viskositä von 3.1 cpsbei4u° C wird mit einer spezifischen Naßbeschichtung von 7 cnrVrrr Bandfläche' aufgetragen Zweite Schicht:
Eine blauempfindliche Silberhalogenid-Gelatine· emulsion mit einer Viskosität von 34 cps bei 4()c C wird mit einer spezifischen Naßbeschichtung vor lScnr'-'nv Bandfläche aufgetragen. Dritte Schicht:
Eine wäßrige Gelatinelösung mit einer Viskositä von 70 cps bei 40° C wird mit einer spezifischen Naßbeschichtung von 5 cm' pro cm: Bandfläche aufgctra gen.
Vierte Schicht:
Eine grüncmpfindlichc Silberhalogenid-Gelatineemulsion mit einer Viskosität von 34 cps bei 40° C wird mit einer spezifischen Naßbeschichtung vor I7cmVm: Bandfläche aufgetragen. Fünfte Schicht:
Eine Gelatinelösung mit einem UV-absorbicrenden Farbstoff und mit einer Viskosität von 40 cps be 40° C wird mit einer spezifischen NaßbeschichUmj von 15 cnvVrrr Bandfläche aufgetragen. Sechste Schicht:
Eine rotempfindliche Silberhalogenid-Gelatine ■ emulsion mit einer Viskosität von 60cpsbei40° C wirt mit einer spezifischen Naßbeschichtung von 16 cm pro nr Bandfläche aufgetragen. Oberste Schicht:
Eine wäßrige Gelatinelösung mit einem oberflächenaktiven Mittel und mit einer Viskosität von 7C cps bei 40° C wird mit einer spezifischen Naßbeschichtung von 8 cnv/m: Bandfläche aufgetragen. Bei den obigen Betriebsbedingungen ergibt sich eine gegenseitige Vermischung zwischen der unterster Schicht und der zweiten Schicht, jedoch nicht zwischer irgendwelchen der übrigen Schichten.
Beispiel 6
Es wird vorgegangen wie bei Beispiel 5, abgescher davon, daß das Beschichtungsmaterial für die unterste Schicht eine »Leerdispersion» ist, die aus einerr
Kuppler-Lösungsmittel und einem oberflächenaktiven Mittel besteht, die in Gelatine dispergiert sind, wobei die Viskosität 3,1 cps bei 40° C und die spezifische Naßbeschichtung 7 cnvVm2 Bandfläche betragen. Bei diesen Betriebsbedingungen ergibt sich eine gegenseitige Vermischung zwischen der untersten Schicht und der zweiten Schicht, jedoch nicht zwischen irgendwelchen der übrigen Schichten.
Beispiel 7
Es wird wie bei Beispiel 5 vorgegangen, abgesehen davon, daß das Beschichtungsmaterial für die unterste Schicht, durch einen verdünnten Teil der blauempfindlichen Silberhalogenid-Gelatineemulsion gebildet ist, die für die zweite Schicht vorgesehen ist. Die Viskosität beträgt 3,1 cps bei 40° C, und die spezifische Naßbeschichtung beträgt 7 cmVirr Bandfläche. Bei diesen Betriebsbedingungen ergibt sich eine Vermischung zwischen der untersten Schicht und der zweiten Schicht, jedoch nicht zwischen irgendwelchen der übrigen Schichten.
Beispiel S
Es wird ein Vergleich zwischen dem hier aufgezeigten Mehrfach-Wulstbeschichtungsverfahrcn und dem bekannten Mehrfach-Wulstbeschichtungsverfahren, wie es in der US-PS 2 761 791 aufgezeigt ist. durchgeführt, wobei die Laufgeschwindigkeit des Bandes jeweils gleich groß ist. Bei der Durchführung des erwähnten bekannten Verfahrens wird ein Gleitflächen-Beschichtungskopf, der ähnlich ausgebildet ist. wie es in Fig. 1 gezeigt ist, verwendet, der jedoch nur zwei Gleitflächen aufweist. Das hier aufgezeigte Verfahren wird mit einem Beschichtungskopf entsprechender Art durchgeführt, der jedoch drei Gleitflächen aufweist. In jedem Falle betragt die Laufgeschwindigkeit des Bandes 160 cm see. und als Trägermaterial wird jeweils ein Band aus einem mil Polyäthylen beschichteten photographischen Papier verwendet. Folgende Beschichtungsmaterialien werden verwendet:
1. Bekanntes Verfahren gemäß US-PS 2 761 71Jl
Unterste Schicht:
Eine Schwarz-Weiß-Silbcrhalogenid-Gelaiinecmulsion mit einer Viskosität von 8.3 cps bei 40° C wird mit einer spezifischen Naßbeschichtung von 40.1 cmVnv Bandflächc aufgetragen.
Oberste Schicht:
Eine Schwarz-Wciß-Silbcrhalogenid-Gelatineemulsion mit einer Viskosität von 7,7 cps bei 40° C wird mit einer spezifischen Naßbeschichtung von 10.6 cmVnv Bandflächc aufgetragen.
2. Erfindungsgemäßes Verfahren
Unterste Schicht:
Eine wäßrige Gelatinelösung mit einer Viskositiit von 3,1 cps bei 40° C wird mit einer spezifischen Naßbeschichtung von 4,7 cm'/m2 Bandfläche aufgetragen.
Mittlere Schicht:
Die gleiche Schwarz-Wciß-Silberhalogenid-Gclatinecmulsion. wie sie beider oben unter Nr. 1 erwähnten Durchführung des bekannten Verfahrens als unterste Schicht verwendet wird, die jedoch so hoch konzentriert ist, daß die Viskosität 52 cps bei 40° C beträgt, wird mit einer spezifischen Nußbcschichtung von 16,5 cin'/nr aufgetragen.
Oberste Schicht:
Die oberste Schicht ist die gleiche wie bei dem oben unter Nr. 1 erwähnten Beispiel, das das bekannte Verfahren gemäß der US-PS 2761791 betrifft, d. h. es handelt sich um eine Schwarz-Weiß-Silberhalogenid-Gelatineemulsion mit einer Viskosität von 7,7 cps bei 40° C, die mit einer spezifischen Naßbeschichtung von 10,6 cm3 pro irr Bandfläche aufgetragen wird. Wird das bekannte Verfahren (US-PS 2761791) in der angegebenen Weise durchgeführt, dann findet keinerlei gegenseitige Vermischung der Schichten statt, wohingegen bei Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens in oben angegebener Weise eine gegenseitige Vermischung zwischen der untersten und der mittleren Schicht stattfindet, nicht jedoch zwischen der mittleren und der oberen Schicht. Nach Abschluß der Arbeitsgänge des Beschichtens und Trocknens sind die nach dem bekannten Verfahren und die nach dem hieraufgezeigten Verfahren erzeugten Matcrialien im wesentlichen gleichwertig. Beim Durchführen des bekannten Verfahrens beträgt jedoch die gesamte Trocknerbelastung für das Trocknen der zwei aufgetragenen Schichten 45,2 g Wasser pro Sekunde pro cm Bandbreite, wohingegen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens die gesamte Trocknerbelastung beim Trocknen der drei aufgetragenen Schichten 26,1 g Wasser pro Sekunde pro cm Bandbreite beträgt. Dies entspricht einer Verringerung der Trocknerbelastung von 42% beim eifindungsgemäßen Verfahren, verglichen mit dem aus der US-PS 2761791 bekannten Verfahren. Anstatt das erfindungsgemäße Verfahren zur Verringerung der Trockncrbclastung auszunutzen, kann man das hier aufgezeigte Verfahren auch dazu einsetzen, um eine höhere Beschichtungsgeschwindigkeit bei festgesetzter Trocknerbclastung zu bekommen. Beim obigen Vergleich entspricht beispielsweise beim bekannten Verfahren die Trocknerbelastung bei einer Beschichtungsgeschwindigkeit von 190 cm/sec der Trocknerbelastung, die sich beim hier aufgezeigten Verfahren bei einer Geschwindigkeit von 32S cm/sec ergibt, was einen Geschwindigkeitszuwachs von 73% bedeutet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Wuistbeschichtungsverfahrtn zum Herstellen photographischen Materials durch gleichzeitiges Auftragen mehrerer Schichten fließfähiger, photographischer Beschichtungsmaterialien auf ein bandförmiges Trägermaterial, von denen die unterste Schicht zur Bildung eines den Zwischenraum zwischen der Oberfläche des Trägermaterials und einer Beschichtungsvorrichtung überbrückenden Beschichtungswulstes aus einem Beschichtungsmaterial besteht, das eine niedrigere Viskosität besitzt als die darüberliegende Schicht, wobei die Oberfläche des Trägermaterials kontinuierlich quer zu dem sie berührenden Beschichtungswulst bewegt wird und dadurch in dem dem Trägermaterial benachbarten Teil des Wulstes sich ein Turbulenzboreich ausbildet, -Cber den die darübecliegenden Schichten ungestört auf das Trägermaterial fließen, dadurch gekennzeichnet, daß die am Trägermaterial anliegende, unterste Schicht dünner ausgebildet wird als die unmittelbar darüberliegende Schicht und daß die Stärke, Viskosität und Zusammensetzung der untersten und der unmittelbar darüberliegenden Schicht so gewählt werden, daß der Turbulenzbereich im Beschichtungswulst die Materialien der untersten und der unmittelbar darüberliegenden Schicht betrifft, so daß zwischen der unterstf.-n Schicht und dem Grenzflächenbereich der unmittelbar darüberliegenden Schicht eine Vermischung stattfindet, jedoch sämtliche übrigen Schichten als diskrete Schichten aufgetragen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Schicht mit einer spezifischen Naßbeschichtung von etwa 2 bis 12 cm3 Beschichtungsmaterial pro nr Oberfläche des Trägermaterials aufgetragen und aus einem Beschichtungsmaterial mit einer Viskosität von etwa 1 bis 8 cps gebildet wird und daß die unmittelbar oberhalb der untersten Schicht liegende Schicht mit einer spezifischen Naßbeschichtung von etwa 15 bis 50cm' Beschichtungsmaterial pro nr Oberfläche des Trägermaterials aufgetragen und aus einem Beschichtungsmaterial gebildet wird, das eine Viskosität von etwa 10 bis 100 cps besitzt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Schicht mit einer spezifischen Naßbeschichtung von etwa 5 bis 10 cm' Beschichtungsmaterial pro m: Oberfläche des Trägermaterials aufgetragen wird, daß die unterste Schicht aus einem Beschichtungsmaterial mit einer Viskosität von etwa 3 bis 5 cps gebildet wird, daß die unmittelbar oberhalb der untersten Schicht liegende Schicht mit einer spezifischen Naßbeschichtung von etwa 20 bis 35 cm" Beschichlungsmatcrial pro nr Oberfläche des Trägermatcriiils aufgetragen wird und daß die unmittelbar oberhalb der untersten Schicht liegende Schicht aus einem Beschichtungsmaterial mit einer Viskosität von etwa 30 bis 50 cps gebildet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Schicht aus einer verdünnten Gelatinelösung gebildet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die unterste
Schicht aus einer Dispersion eines Kuppler-Lösungsmiltels in einem hydrophilen Kolloid gebildet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbar oberhalb der untersten Schicht liegende Schicht aus einer Gelatine/Silberhalogenid-Emulsion gebildet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Schicht und die unmittelbar über derselben liegende Schicht aus einer Gelatine/Silberhalogenid-EmuIsion gebildet werden, von denen die Emulsion für die unterste Schicht stärker verdünn', wird als die Emulsion für die unmittelbar darüberliegende Schicht.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Beschichtungsmaterial für die unterste Schicht ein ein oberflächenaktives Mittel enthaltendes Material verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennezeichnet, daß die unterste Schicht aus einer verdünnten Gelatinelösung mit einer Viskosität von 3 bis 5 cps gebildet und mit einer spezifischen Naßbesci"iichtung von etwa 5 bis 10 cm5 Beschichtungsmaterial pro irr Oberfläche des Trägermaterials aufgetragen wird und daß die unmittelbar darüberliegende Schicht aus einer GcIatine/SüDerhalogenid-Emulsion mit einer Viskosität von etwa 30 bis 70 cps gebildet und mit einer spezifischen Naßbeschichtung von etwa 20 bis 35 cm' Beschichtungsmaterial pro nr Oberfläche des Trägermaterials aufgetragen wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das bandförmige Trägermaterial mit einer Geschwindigkeit von zumindest 100 cm/sec bewegt -..':rd.
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