DE271115C - - Google Patents

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DE271115C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/001Flotation agents
    • B03D1/004Organic compounds
    • B03D1/008Organic compounds containing oxygen
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/001Flotation agents
    • B03D1/004Organic compounds
    • B03D1/006Hydrocarbons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D2203/00Specified materials treated by the flotation agents; Specified applications
    • B03D2203/02Ores

Landscapes

  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Λ&271115 — KLASSE 1 a. GRUPPE
MINERALS SEPARATION LIMITED in LONDON.
bildenden Mittels behandelt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Dezember 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen von Verfahren zur Konzentrierung von Erzen und betrifft insbesondere, ein Schwimmverfahren, bei welchem das Erz in mit schaumbildenden Mitteln versetztem Wasser umgerührt wird, so daß, wenn die umgerührte Masse in den Spitzkasten ο. dgl. gebracht wird, ein Schaum auf der Oberfläche schwimmt, welcher bestimmte Bestandteile des Erzes,
ίο namentlich die metallischen Sulfide, enthält.
Bei der Anwendung bekannter Schwimmverfahren ist es z. B. gebräuchlich, das pulverförmig zerkleinerte Erz mit ungefähr der vierfachen Gewichtsmenge Wasser zu versetzen und diesem Gemisch dann eine geringe Menge Schwefelsäure, beispielsweise ι Prozent des Erzgewichtes, ferner noch eine sehr geringe Menge entweder eines unvermischbaren öligen Stoffes, wie beispielsweise ölsäure, Texasbrennölo. dgl., oder eines löslichen, gleichfalls den Schaum bewirkenden Stoffes, wie Phenol, Kresol, Amylalkohol, Amylacetat usw., zuzugeben.
Ferner ist es bekannt, Mischungen von verschiedenen, einen Mineralschaum bildenden Stoffen öliger unlöslicher oder löslicher Art zu verwenden.
Infolge sorgfältiger Feststellungen hat sich herausgestellt, daß die Gewinnung reiner Konzentrate erhöht wird, wenn dem gegebenenfalls in bekannter Weise schwach angesäuerten Wasser zunächst eine sehr geringe Menge eines flüchtigen Öles, wie Kresol oder Eukalyptusöl, beigegeben wird, und wenn während oder nach dieser Beigabe das Erz zugesetzt wird. Eine geringe Menge eines schaumbildenden Mittels, wie ölsäure oder Texasbrennöl, wird sodann nach Zusetzen des Erzes beigefügt, wonach in an sich bekannter Weise die Schaumbildung durch Umrühren unter Luftzufuhr erfolgt.
Beispiel I.
Ein Kupfererz, welches 2,33 Prozent Kupfer enthielt, wurde gemahlen und gesiebt; eine viermal größere Wassermenge als das Gewicht des Erzes wurde in das Umrührgefäß gebracht, mit 0,009 Prozent des verwendeten Erzes Eukalyptusöl umgerührt und dem so behandelten .Wasser das Erz gleichzeitig mit 0,13 Prozent Texasbrennöl und 0,009 Prozent der verwendeten Erzmenge Holzteeröl zugegeben. Das Gemisch von Erz, Wasser und Schaummittel wurde dann in der bekannten Weise zur Erzeugung eines die Mineralbestandteile haltenden Schaumes umgerührt und der Schaum entfernt. Die Rückstände wurden nochmals umgerührt, und ein schwimmender Schlamm, welcher sich dabei bildete, wurde abgenommen und den Konzentraten zugefügt. Die Konzentrate zeigten eine Ausbeute von 87,5 Prozent des Kupfers mit einem Gehalt von 10,86 Prozent Kupfer.
Ein ähnlicher Versuch, bei welchem jedoch das Wasser keiner vorhergehenden Behandlung unterworfen wurde, in welchem vielmehr das Eukalyptusöl mit dem Texasbrennöl und dem

Claims (1)

  1. Holzteeröl zu dem Erz und Wasser zugefügt wurde, ergab ein Konzentrat mit einer Ausbeute von 73 Prozent Kupfer mit einem Kupfergehalt von 6,19 Prozent.
    Beispiel II.
    Ein Kupfererz, welches 2,02 Prozent Kupfer enthielt, wurde in der gewöhnlich zur Durchführung des Schaum Verfahrens benutzten Vor- richtung behandelt, in welcher das Erz mit Wasser und einem Mineralschaum bildenden Mittel in einem Umrührkasten umgerührt und darauf in einen Spitzkasten befördert wird, woselbst der gebildete Schaum oben schwimmt, während die Abgänge der Spitzkasten in einen .,zweiten Umrührapparat gelangen, von neuem umgerührt und dann in einen zweiten Spitzkasten usw. gebracht werden. Bei dem vorliegenden Beispiel wurde das Wasser in dem ersten Mischer mit 0,22 kg pro Tonne Erz (0,022 Prozent) Kresol vermischt und direkt in den zweiten Mischer gebracht, wo das auf 80 Maschen gesiebte Erz eingeführt wurde. Das Erz und Wasser ging unmittelbar von dem zweiten Mischer nach dem dritten Mischer, wo 1,2 kg pro Tonne oder 0,12 Prozent Texasbrennöl und 0,19 kg pro Tonne Erz oder 0,019 Prozent Holzteeröl zugegeben wurde. Nach der Umrührung in dem dritten Kasten wurde das Gemisch von Erz und Wasser und Schaum bildenden Mitteln in einen Spitzkasten abgelassen. Die Abgänge wurden einem vierten Mischer zugefügt, wo weiter 0,27 kg pro Tonne Erz oder 0,027 Prozent Texasbrennöl und 0,04 kg pro Tonne Erz, d. h. 0,004 Prozent Holzteeröl zugegeben wurden. Ähnliche Mengen wurden dann dem fünften Mischer zugegeben. Das Wasser, war nicht angesäuert, und das Verfahren wurde bei gewöhnlicher Temperatur durchgeführt. Das Resultat der Behandlung war das folgende:
    Die ersten Konzentrate enthielten 14,11 Pro- " zent Kupfer, die zweiten 0,8 Prozent Kupfer, und die Rückstände enthielten 0,26 Prozent Kupfer. Man erhielt also eine Ausbeute von Prozent der gesamten Kupfermenge des Erzes.
    Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ R υ c η :
    Verfahren zum Anreichern von Erzen durch Schaumbildung, bei welchem das fein zermahlene Erz mit Wasser und einer geringen Menge eines mineralischen Schaum bildenden Mittels behandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem gegebenenfalls, wie bekannt, schwach angesäuerten Wasser zunächst eine sehr geringe Menge eines flüchtigen Öles, wie Kresol oder Eukalyptusöl, beigegeben wird, und daß während oder nach dieser Beigabe das Erz zugesetzt wird. Eine geringe Menge eines schaumbildenden Mittels, wie ölsäure oder Texasbrennöl , wird nach dem Zusetzen des Erzes beigefügt, wonach in an sich bekannter Weise die Schaumbildung durch Umrühren unter Luftzufuhr erfolgt.
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