DE270965C - - Google Patents

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DE270965C
DE270965C DENDAT270965D DE270965DA DE270965C DE 270965 C DE270965 C DE 270965C DE NDAT270965 D DENDAT270965 D DE NDAT270965D DE 270965D A DE270965D A DE 270965DA DE 270965 C DE270965 C DE 270965C
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Germany
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saddle
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knives
tool saddle
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B45/00Machines for treating meadows or lawns, e.g. for sports grounds
    • A01B45/02Machines for treating meadows or lawns, e.g. for sports grounds for aerating

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 270965 KLASSE 45«. GRUPPE
An Federzahngeräte anschraubbarer Doppelmesserträger.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1913 ab.
Die Erfindung betrifft ein Doppelmesser zum Anschrauben an Federzahngeräte, Hack- und ähnliche Ackerkulturmaschinen und Geräte, um dieselben auch zur Wiesen bearbeitung und zum Aufwühlen des Ackerbodens in engerer Werkzeugstellung, als dies die Einrichtung der Maschine oder des Gerätes selbst zuläßt, verwendbar zu machen.
. Der Erfindungsgegenstand ist in Fig. ι in
ίο Seitenansicht, in Fig. 2 in Ansicht von vorn und in Fig. 3, 4 und .5 in zwei Schnitten durch den Werkzeugsattel dargestellt.
Die Darstellung des Erfindungsgegenstandes ist in der Form gewählt, wie die Werkzeuge für die bekannten Federzahnkultivatoren ausgeführt werden, und zwar ist der Werkzeugsattel B so gestaltet, daß er mittels Schraube C an allen normalen Kultivatorenfedern A angeschraubt werden kann. Der aus Temper- oder Stahlguß hergestellte Werkzeugsattel B wird mittels der Schraube C an der Feder A angeschraubt und kann vermittels des im Sattel in der halben Teilung der Lochentfernung der Feder angeordneten Loches B1 und des normalen, bei Kultivatorenfedern A weiter vorhandenen Loches A1 entsprechend verstellt werden. Der Sattel B ist . beiderseits mit Führungsleisten B1 und Z?5 versehen, in welche sich die in bekannter Konstruktion umdrehbar ausgeführten Wühl- oder Ritzmesser E legen. Zwischen den Führungsleisten Bi und B5 ist beiderseits eine Nase Bs vorgesehen, welche sich in entsprechende Ausfräsungen E2 in den Wühl-, und Ritzmessern einlegt und die Ritzmesser in verschiedenen Höher- oder Tieferstellungen festlegt, und zwar dadurch, daß ein Brückenbügel D mittels Zugschraube D1 fest gegen die Messer E gepreßt wird und dieselben durch die Seitenwände und Vorsprünge D4 auch oben umfaßt. Um eine leichte Tief erst ellung und Umdrehung der Ritz- und Wühlmesser E zu ermöglichen., ist auf dem Sattel B ein Zapfen B2 angegossen, um welchen eine Feder Z)2 liegt, die andererseits wieder auf einem entsprechenden Zapfen D3 in den Brückenbügel D geführt wird und denselben nach Lösung der Schraube D1 so weit selbsttätig abhebt, daß das durch den Vorsprung D6 in den Aussparungen E2 festgelegte Messer über den Vorsprung B6 abgehoben und leicht verstellt, umgedreht oder herausgezogen werden kann. Damit der Brückenbügel D auch im nicht festgespannten Zustande festliegt und nicht verloren gehen kann, sind an dem Sattel B beiderseits je zwei Vorsprünge Bs vorgesehen, welche ein Herunterfallen des Brückenbügels D verhindern. Der aus Temperguß hergestellte Bügel wird hierbei in seitlich ausgebogener Stellung aufgeschoben und dann so zusammengepreßt, daß er zwischen den Vorsprüngen JB3 lose beweglich sitzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    40
    45
    55
    60
    65
    An Federzahngeräte anschraubbarer Doppelmesserträger mit zwei seitlich an einem Sattel verstellbar angeordneten umdrehbaren Doppelmessern, welche durch einander entsprechende Aussparungen und Erhöhungen durch Anpressung am Hochschie-
    ben gehindert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung dieser Messer durch einen den Werkzeugsattel und die Messer umgebenden, im Werkzeugsattel geführten geschlossenen Befestigungsbügel erfolgt, der durch eine Druckschraube die Messer gegen den Werkzeugsattel preßt und durch diese umgreifende Vorsprünge führt, und zwischen Werkzeugsattel und Abhebebügel eine Abhebefeder eingeschaltet ist, welche nach Lösung der Befestigungsschraube den Befestigungsbügel abhebt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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