DE2709556A1 - Anordnung zum befestigen von hopfenfuehrungen im boden - Google Patents
Anordnung zum befestigen von hopfenfuehrungen im bodenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G17/00—Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
- A01G17/04—Supports for hops, vines, or trees
- A01G17/06—Trellis-work
- A01G17/08—Tools e.g. clips for attaching hops, vines, or boughs to trellis-work; Tying devices
- A01G17/085—Espalier machines; Tying machines
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Environmental Sciences (AREA)
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- Soil Working Implements (AREA)
Description
DA-17753
27G9556
Beschreibung
Erfindungsgegenstand ist eine Anordnung, welche am unteren Ende einer Hopfenführung aus der Leine
einen Schiingenwickel mit einem Draht bildet, der im Boden
befestigt wird.
Derzeit wird für Hopfenführungen Draht verwendet, der mittels von Haken am Tragdraht des Hopfentraggerüstes
eingehängt wird. Das Verankern der Hopfenführungen im Boden wird gleichfalls von Hand ausgeführt. In
letzter Zeit werden Leinen anstatt von Drähten benutzt.
Das Einhängen von Leinen an den Tragdraht wird von einer fahrbaren Plattform aus ausgeführt. Ein Arbeiter
befestigt die Leine en einem Anker, der vorher in den Boden nahe einer Pflanze in den Boden eingetrieben
wurde und übergibt die Leine einem anderen Arbeiter, der von der fahrbaren Plattform mittels einer Stange die Leine
an einem Haken einhängt, der vorher am Tragdraht befestigt wurde. Vom Haken wird die Leine längs des Tragdrahtes
geführt, an einem weiteren Haken eingehängt und zur Erde niedergelassen, wo sie an einem Anker nahe einer
weiteren Pflanze befestigt wird, welche Vorgänge wiederholt ausgeführt werden. Ss wird mit einer nicht unterbrochenen
Leine gearbeitet. Dieses Verfahren ist zeitraubend und schon in der Vorbereitung kostspielig. Es muss vorher
eine grosse Zahl von Haken an Tragdrähte des Hopfentraggerüstes befestigt werden. Bei jeder Pflanze muss vorher
ein Anker für die Befestigung der Leine in den Boden eingetrieben werden. Nach der Ernte müssen die Anker
aus dem Boden entfernt werden, um den Boden für ein Bearbeiten vorzubereiten. Das alles ist Handarbeit, die
nicht mechanisiert werden kann und man somit mit keiner Herabsetzung der Kosten rechnen kann. Sine Maschine für
eine mechanisiertes oder automatisiertes Einhängen der Leinen und für deren Befestigen im Boden wurde bisher
nirgends entwickelt. Ein Befestigen der Leine an einem, in die Erde eingetriebenen Anker ist nötig, denn die
Leine kann ohne besondere Anordnungen nicht im Boden befestigt werden. 3ine Anordnung zun Ausführen dieser
Handlungen ist derzeit nicht bekannt.
Diese erwähnten Nachteile werden durch die erfindungsgemässe Anordnung zum Einhängen von Leinen an
den Tragdraht des Hopfentraggerüstes und zum Befestigen der Leine im Boden behoben, deren Bestandteil eine Anordnung
zum Befestigen der Leine im Boden ist und deren Wesen darin beruht, dass an einem Rahmen an Führungsstangen ein Support vorgesehen ist, in welchem eine
Eintriebsstange drehbar gelagert ist, welche durch ein Lager am unteren Teil des Rahmens und durch einen Körper
eines Drehgerätes führt und an ihrem unteren Ende mit einer Zunge und einem Halter versehen ist. Der Körper
des Drehgerätes ist unten mit einer langen und einer kurzen Spitze versehen. Beim Körper des Drehgerätes ist
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ein Körper eines Schneidegerätes befestigt, in welchem
eine Führung für den Draht ausgeführt ist und das mit einem Schneidemesser versehen ist. Im oberen Teil des
Supportes ist eine Nut ausgeführt, in welcher ein an einer Kette befestigtes Gleitstück verschiebbar gelagert
ist, welche Kette ein oberes Kettenrad mit einem unteren Kettenrad verbindet. Am Körper des Schneidegerätes ist
oben ein Andrückkörper mit einer Einstellschraube befestigt, die sich elastisch gegen eine Gabel eines Andrückrades
für den Draht stützt, das im Körper des Schneidegerätes oberhalb der Drahtführung gelagert ist, wobei
unterhalb der Drahtführung im Körper des Schneidegerätes ein Förderrad gelagert ist.
Die erfindungsgemässe Anordnung bildet am Ende der Leine einen Schlingenwickel, der aus einem Gewirr
▼on Draht und Leine besteht und in den Boden eingetrieben wird. Der Schlingenwickel leistet einen grossen Widerstand
gegen Herausziehen aus dem Boden. Eine Anwendung von Ankern zum Befestigen der Leine entfällt vollständig.
Dadurch wird viel Material für Anker gespart, und es entfällt die langwierige Handarbeit
beim Eintreiben der Anker in den Boden. Es wird mit einer unterbrochenen Hopfenleine gearbeitet, was eine
grosse Ersparnis an Leine bedeutet. Die erfindungsgemässe
Anordnung automatisiert zusammen mit einer anderen Anordnung den ganzen Vorgang zum Einhängen der Hopfenführungen
und deren Befestigen im Boden. Sie beseitigt Handarbeit, trägt zur Erhöhung von Arbeitsproduktivität
und zu einer Herabsetzung von Betriebskosten bei.
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Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Anordnung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt,
wo
Fig.l eine Gesamtansicht der Anordnung darstellt,
Fig. 2,3 und 4 das Drehgerät und die Eintriebsstange in
verschiedenen Arbeitslagen zeigen,
Fig.5 die Anordnung beim Bilden des Ankerwickels zeigt,
Fig.6 die Anordnung beim Eintreiben des Wickels in den Boden,
Fig.7 die Anordnung in Ruhestellung, Fig.8 ein Messer zum Abschneiden des Drahtes und
Fig.9 eine Ansicht auf die Drahtführung mit dem Schneidekörper und den Spitzen des Drehgerätes darstellen.
An lührungsstangen 1 eines Rahmens 23 ist ein
Support 2 verschiebbar gelagert, mit einer Quernut 35 im
oberen Teil, in welcher ein Gleitstück 3 verschiebbar gelagert ist, das an einer Kette 4· befestigt ist, die ein
oberes Kettenrad 5 mit einem unteren Kettenrad 9 verbindet,
das über eine Antriebskette 21 über ein nicht dargestelltes Programmgetriebe mit dem Antrieb der Anordnung
in Verbindung steht. Im Support 2 ist eine Führung 7 drehbar gelagert, in welcher eine, durch einen Sicherungsstift 6 gesicherte Eintriebsstange δ eingelegt ist. Die
Eintriebsstange 8 durchdringt ein Lager 10 und ist am unteren Ende mit einer Zunge 17 mit einem Halter 18 versehen.
Das untere Ende der Eintriebsstange 8 führt durch den Körper eines Drehgerätes 15, der in einer nicht dargestellten
Führung verschiebbar gelagert ist. Der Kör-
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per 16 des Drehgerätes besitzt unten eine lange Spitze
19 und eine kurze Spitze 20. Im unteren Teil des Rahmens
23 ist ein Kegelradgetriebe 12 vorgesehen, mit einem
Kettenrad 13» das durch eine Kette mit einem weiteren
Kettenrad 14- der Eintriebsstange 8 in Verbindung steht.
Das Kegelradgetriebe 12 ist über das Antriebskegelrad des Drehgerätes und über eine Antriebskette 22 an ein
nicht dargestelltes Programmgetriebe geschaltet.
Eine Feder I5 stützt sich gegen den oberen Teil
des Körpers 16 des Drehgerätes, das andere Ende der Feder stützt sich gegen das Kettenrad 14- der Eintriebsstange 8. An den Rahmen 23 ist mittels eines nicht dargestellten Halters in der Nähe des Körpers 16 des Drehgerätes der Körper 26 des Schneidegerätes befestigt,
/siehe Fig.9/, in welchem eine Führung 33 für den Draht
ausgeführt ist. Am Ende der Führung 33 des Drahtes 25 ist im Körper 26 des Schneidegerätes eine Schneidemuffe 28
befestigt. Im unteren Teil des Körpers 26 des Schneidegerätes ist ein Messer 27 gelagert. Unterhalb der Führung 33 des Drahtes 25 ist im Körper 26 des Schneidegerätes ein Speiserad 29 gelagert. Am Körper 26 des Schneidegerätes ist oben ein Andrückkörper 31 befestigt, mit
einer Einstellschraube 32, unter welcher sich eine nicht dargestellte Feder befindet, die sich mit ihrem unteren
Ende gegen eine Gabel 34 eines Andrückrades 30 stützt,
das im Körper 26 des Sohneidegerätes gelagert ist.
Die Anordnung bildet vor dem Eintreiben der Leine 24 in den Boden am Ende der Leine 24 einen Verankerungswickel bestehend aus einem Gewirr von Draht 25
und Leine 24, wobei eine andere Anordnung die Leine 24 8098 36/0 3b8
zwischen die lange Spitze I9 und die kurze Spitze 20
legt. Gleichzeitig wird durch Verdrehen der Vorschubrolle 29 und der Andrückrolle JO der Draht 25 in der Führung
vorgeschoben und dessen Ende zwischen die lange Spitze 19 und die kurze Spitze 20 gebracht. Im folgenden Augenblick
wird durch das nicht dargestellte Programmgetriebe das Kettenrad 11 des Drehgerätes in Drehung versetzt und
mit ihm über das Kegelradgetriebe 12 und das Kettenrad der Eintriebstange 8 diese zusammen mit dem Körper 16
des Drehgerätes mehrmals gedreht, wodurch an der langen Spitze 19 und an der kurzen Spitze 20 einige Windungen
der Leine 24 und des Drahtes 25 aufgewickelt werden,
wodurch ein Ankerungswickel ausgebildet wird, der durch das Messer 27 bei der Schneidemuffe 28 vom freien Draht
abgeschnitten wird. Im folgenden Augenblick wird durch ein anderes nicht dargestelltes Programmgetriebe das
untere Kettenrad 9 in Bewegung versetzt, das diese Bewegung
über die Kette 4 dem oberen Kettenrad 5 überall ttelt.
Bei der Bewegung der Kette 4 wird das Gleitstück 3 mitgenommen, das den, durch die Führungsstangen 1 geführten
Support 2 mitnimmt. Bei der Bewegung des Supportes 2 bewegt sich gleichzeitig die Eintriebsstange 8, die an
ihrem unteren Ende mit einer Zunge I7 und einem Halter 18 versehen ist. Bei der Bewegung der Eintriebsstange 8
greift die Zunge I7 und der Halter 18 einseitig in den
Ankerungswickel ein, der von der langen Spitze 19 und
von der kurzen Spitze 20 abgestreift wird und in den Boden eingetrieben wird. Der Ankerungswickel hält die
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leine fest im Boden. Durch die weitere Bewegung der Kette 4- kehrt der Support in seine ursprüngliche Lage zurück.
Das untere Ende der Sintriebstange 8 hebt bei deren Rückkehr in die ursprüngliche Lage den Körper 16 des Drehgerätes und mit ihm auch die lange Spitze 19 und die kurze
Spitze 20. Dadurch wird auf kurze Zeit der Baum für ein Einlegen der Leine für einen weiteren Zyklus freigelegt.
Der Körper 16 des Drehgerätes wird in seine ursprüngliche Lage durch die Feder 15 gebracht. Dadurch ist der ganze
Zyklus beendet und die Anordnung ist für einen weiteren Zyklus an einer folgenden Pflanze bereit.
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erseite
Claims (3)
- Patentansprüche(iy Anordnung zum Befestigen von Hopfenführungen im Boden, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Rahmen (23) an Führungsstangen (1) ein Support (2) vorgesehen ist, in welchem eine Eintriebstange (Θ) drehbar gelagert ist, welche durch ein Lager (10) am unteren Teil des Rahmens (23) und durch einen Körper (16) eines Drehgerätes führt und an ihrem unteren Ende mit einer Zunge (17) und einem Halter (18) versehen ist, wobei der Körper (16) des Drehgerätes unten mit einer langen Spitze (19) und mit einer kurzen Spitze (20) versehen ist, während beim Körper (16) des Drehgerätes ein Körper (26) eines Schneidegerätes befestigt ist, in welchem eine Führung (33) für den Draht (25) ausgeführt ist und das mit einem Schneidemesser (27) versehen ist.809836/03ß8
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil des Supportes (2) eine Nut (35) ausgeführt ist, in welche ein an einer Kette (4) befestigtes Gleitstück (3) verschiebbar gelagert ist, welche Kette (4) ein oberes Kettenrad (5) mit einem unteren Kettenrad (9) verbindet.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Körper (26) des Schneidegerätes oben ein Andrückkörper (31) mit einer Einstellschraube (32) befestigt ist, die sich elastisch gegen eine Gabel (34) eines Andrückrades (30) stützt, das im Körper (26) des Schneidegerätes oberhalb der Drahtführung (33) gelagert ist, wobei unterhalb der Drahtführung (33) im Körper (26) des Schneidegerätes ein Speiserad (29) gelagert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1073177A GB1516967A (en) | 1977-03-14 | 1977-03-14 | Fixing hop guiding ropes in the soil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2709556A1 true DE2709556A1 (de) | 1978-09-07 |
Family
ID=9973251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772709556 Pending DE2709556A1 (de) | 1977-03-14 | 1977-03-04 | Anordnung zum befestigen von hopfenfuehrungen im boden |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2709556A1 (de) |
GB (1) | GB1516967A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19922655C2 (de) * | 1998-05-19 | 2001-02-01 | Gerhard Barich | Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen automatischen Anbinden von Hopfensteigdraht an einem Trägerdraht und Einstechen des Hopfensteigdrahtes in das Erdreich |
-
1977
- 1977-03-04 DE DE19772709556 patent/DE2709556A1/de active Pending
- 1977-03-14 GB GB1073177A patent/GB1516967A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19922655C2 (de) * | 1998-05-19 | 2001-02-01 | Gerhard Barich | Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen automatischen Anbinden von Hopfensteigdraht an einem Trägerdraht und Einstechen des Hopfensteigdrahtes in das Erdreich |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1516967A (en) | 1978-07-05 |
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