DE2707385C3 - Elektrischer Schalter für Streifenleiter - Google Patents

Elektrischer Schalter für Streifenleiter

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DE2707385C3
DE2707385C3 DE19772707385 DE2707385A DE2707385C3 DE 2707385 C3 DE2707385 C3 DE 2707385C3 DE 19772707385 DE19772707385 DE 19772707385 DE 2707385 A DE2707385 A DE 2707385A DE 2707385 C3 DE2707385 C3 DE 2707385C3
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    • H01H1/403Contacts forming part of a printed circuit

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Description

21)
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (US-PS 37 19 788).
Eines der bei Schalteranordnungen auftretenden Probleme besteht darin, die Diskontinuitäten im Wellenwiderstand klein zu halten, wenn die Schalteranordnungen in einer Umgebung verwendet werden, in der die Induktivität und die Streukapazität der Anordnung sich derart ausbildet, daß eine gute Hochfrequenz-Signalantwort nicht erhältlich ist. Beispiele derartiger Schalteranordnungen bekannter Art sind in der US-PS 37 Π 788 .;d US-PS 39 00 711 beschrieben. In der US-PS 39 00 711 ist eine Schalterkontaktanordnung beschrieben, dii uus einem Kontaktelement besteht, das ein elastisches Trägerelement und ein U-förmiges elastisches Kontaktelement besitzt, die an ihren freien Enden mittels einer Isolierung zusammengehalten werden. Die Isolierung reduziert die Kapazität zwischen Kontaktelement und Trägerelement, und die gesamte Anordnung dieser Elemente reduziert die Induktivität des Kontaktelements.
Andere Einrichtungen, bei denen Induktivität uticJ Streukapazität den Hochfrequenzbetrieb beeinflussen, stellen z. B. umschaltbare Dämpfungsglieder oder ähnliche Einrichtungen dar. So wird z. B. in der US-PS 37 53 170 und der USPS 38 20 044. versucht, die Hochfrequenzeigenschaften zu verbessern und einen gleichförmigen Wellenwiderstand derjenigen Leitungen aufrechtzuerhalten, über die die Dämpfungsstufen geschaltet werden, wobei eine Hochfrequenz-Kontaktanordnung verwendet wird, die große Bandbreiten ermöglicht.
Weitere Gründe für Diskontinuitäten im Wellen widerstand der genannten Hochfrequenz Kontaktanordnungen liegen in engen Kontaktfingern, langen elektrischen Kabeln und in Metallteilen, die von den Übertragungsmedia in die Luft und auch über die Masse Ebene ragen
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs I so auszubilden, daß er klein ist Und Verbesserte Höchfreqüerizeigen' Schäften, insbesondere eine Verbesserte Impedanzen^ passung besitzt.
Diese Aufgabe wird durch eine Ausbildung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
iiifie Vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dem
Unteranspruch zu entnehmen. In den Figuren zeigt
Fig. 1, die die Fig. IA und IB enthält, eine Schalteranordnung bekannter Art,
Fig.2, die die Fig.2Aund 2B enthält, eine ideale Schalteranordnung, der sich die vorliegende Erfindung annähert,
Fig.3, die die Fig.3A und 3B und 3C enthält, eine Schalteranordnung nach der Erfindung, die die ideale Schalteranordnung nach F i g. 2 eng annähert,
F i g. 4 eine Ausführungsform der Schalteranordnung nach der Erfindung,
Fig.5 eine Seitenansicht der in Fig.4 gezeigten Schalteranordnung,
Fig.6 eine vereinfachte Seitenansicht der in Fig.4 dargestellten Anordnung, die den Betrieb der Anordnungzeigt,
Fig. 7 mit den Fig.7A und 7B eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 mit den Fig. 8A und 8B eine zweiseitige Schalteranordnung vom Typ »C« gemäß der Erfindung,
Fig. 9 mit den Fig. 9A und 9B eine zweiseitige Schalteranordnung vom Schwenktyp nach der Erfindung und
Fig. 10 mit den Fig. 1OA und 1OB eine zweiseitige oder duale Schalteranordnung vom Käfigtyp gemäß der vorliegenden Erfindung.
In den Fig. IA ur-d IB ist eine bekannte Schalteranordnung dargestellt, mittels der sich kleine Diskontinuitäten des Wellenwiderstands in einer Umgebung erzielen lassen, in der Streukapazitäten und Induktivität die Hochfrequenz Signalantwort reduzieren. Der Schalter enthält ein elastisches Trägerteil 10, ein U-förmiges elastisches Kontaktelement 12, zwei feste Kontakte 14 und 16 aus leitenden Streifen, die zusammen mit einer Masseplatte aus Metall auf einer Verwendungsvorrichtung, wie z. B. einer Schaltungsplatte 18 eine Leitung bekannter Art darstellen. Das Kontaktelement 12 ist in dem Trägerteil 10 befestigt, das bevorzugt aus einem geeigneten Kunststoffmaterial gegossen ist und eine Nockenfolgerfläche 20 besitzt. Obwubl in der Zeieh nung nicht dargestellt, ist das Trägerteil 10 über eine Feder mit der Schaltungsplatte 18 verbunden und läßt sich z. B. mittels einer Nocke (nicht dargestellt) gegen die Schalungsplatte bewegen, um den Schalter zu schließen, d.h. um das Kontaktelement 12 mit den beiden festen Kontakten 14, 16 zu verbinden. Das Kontaktelement 12 läßt sich auf diese Weise auch von der Schaltungsplatte entfernen, um den Schalter /u öffnen. Das Kontakielemeni 12 besitzt bevor/.ugl zwei beabstandetc parallele Fußteile 22 und 24. deren freie Enden die festen Kontakte 14 b/w 16 berühren, wobei deren andere Enden miteinander verbunden sind und gemeinsam im Trägerteil 10 eingebettet sind. Diese Schalteranordnung liefert eine geringere Streukapazität und reduziert die Induktivität, da das Kontaktelement 12 von seinem Träger isoliert ist Die freien Enden des Kontaktelements, d. h. die beabstandeten parallelen Fußteile 22 und 24 lassen sich in zwei Hälften schlitzen, um die dargestellten gabelförmigen Kontakte auszubil den. die einen besseren elektrischen Kontakt ermögli chen.
In Fig,2 ist ein idealer Schalterkontakt zur Verwendung in einer Schalteranordnung oder einer Dämpfungseirlrichtung dargestellt, der die Nachteile des bekannten Stands der Technik beseitigen würde, Wobei sich die vorliegende Erfindung an diesem idealen Schalterkontakt orichticfL Der ideale Köfüakl enthält einen Kontakt 30, der über zwei feste Kontakte 32 und
34 aus leitendem Streifenmaterial auf einem Verwendungsmittel, wie z.B. einer Schaltungsplatte 36, angeordnet ist. Da der Kontakt 30 unmittelbar über den festen Kontakten zu liegen kommt, ist weniger Metall erforderlich. Da weniger Metall erforderlich wird, rj werden die Kenngrößen oder die Gestalt der Leitung durch den Schalterkontakt eng angenähert, wodurch die Diskontinuitäten im Wellenwiderstand verringert werden.
In Fig.3 ist eine Schalteranordnung dargestellt, die in der in Fig.2 dargestellten idealen Schalteranordnung ähnlich ist und in Dämpfungseinrichtungen verwendet wird. Das Kontaktelement 40 wird auf einem gummiartigen Material 42 ausgebildet und an Ort und Stelle geätzt und ist daher genau angeordnet Das Kontaktele- ι ϊ ment erstreckt sich über zwei feste Kontakte 44 und 46, die aus leitfähigen Streifen auf einem Anwendungsmittel, z. B. einer Schaltungsplatte 48, ausgebildet sind. Das gummiartige Material läßt sich z. B. mit der Schaltungsplatte verbinden (die Verbindung zwischen gummiarti- :» gern Material und Schaltungsplatte is' nicht dargstellt), um eine Bewegung zwischen einer geschlossenen Stellung, bei der die festen Kontakte zur Verbindung der Leitungselemente gemäß Fig. 3C berühre werden, und einer offenen Stellung zu ermöglichen, bei der das ->> gummiartige Material von den festen Kontakten abgehoben und beabstandet ist, vgl. F i g. 3B. Ein Betätigungsglied, wie z. B. eine Nocke, läßt sich zur Betätigung des Schalters vorsehen. Das Kontaktschema ist vollständig und in allen Einzelheiten in der in gleichzeitig anhängigen US-Anmeldung 6 31 591 vom 13. November 1975 beschrieben, die der Anmelderin der vorliegenden Erfindung zusteht. Da die Befestigung des Kontakts am gummiartigen Material in diener US-Anmeldung vollständig beschrieben ist, wird hierauf nicht ι, weiter eingegangen. Wie sich der Zeichnung entnehmen läßt, wird die ideale Anordnung nach F i g. 2 von der in Fig. 3 dargestellten Anordnung sehr gut angenähert. Die vorliegende Erfindung, die eine Fortentwicklung und Verbesserung der US-Anmeldung 6 31 591 vom 13. m November 1975 darstellt, erweitert die Grundprinzipien und betrifft verschiedene Ausführungsformen zur Verwendung in Schaltungseinrichtungen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Drehkontakt-Schalteranordnung mit minimalem Metall, die gemäß der ι. Erfindung ausgebildet ist. Es sei bemerkt, daß diese und die weiteren Ausführungformen der Erfindung zwar eine Schalteranordnung betreffen, sich aber in schaltbaren Dämpfungsgliedern etc. einsetzen lassen. F i g. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Schalteranord- ή ι nung. wobei die einzelnen Bauteile auseinandergebogen dargestellt sind und gewisse Bereiche der Bauteile aus Übersichtlichkeitsgründen gebrochen gezeichnet sind. Fig. 5 zeigt eine Querschnittsansicht längs der Linie V-V der Fig 4. wobei die Bauteile in Endlage angeordnet sind und gleiche Teile in den beiden Figuren mit gleu hen Bezugszeichen versehen sind. Die Anordnung nach den F ι g. 4 und 5 tnthält 4 getrennte Schalterbereiche A. B, C. D eines R'egels 60, der bevorzugt aus Kunststoff besteht. Im Riegel 60 befinden ■.» sich mehrere öffnungen, ι. B. Löcher 62, wobei pro Schalterbereich eine beliebige Anzahl art öffnungen vorgesehen ist, die von der gewünschten Schaltfolge abhängt. Auf der Unterseite des Riegels sind bewegliche Schaitkontakle an einem gummiartigen Material befe- ιτ> stigt In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mehrere bewegliche Kontakte vorgesehen, deren Anzahl von der Anzahl der Schalterbereiche abhängt; aus Übersichtlichkeitsgründen ist jedoch nur eines dieser Teile gezeigt. Das elastische, gummiartiije Material G6 besitzt bevorzugt eine Kammstruktur mit Fingern 68, die sich vom Körper 70 weg erstrecken; Kontakte 64 sind an den einzelnen Fingern 68 befestigt. Der Körper 70 enthält Befestigungsmittel, z. B. öffnungen 72 zur lösbaren Aufnahme von Führungs- und Befestigungszapfen (nicht dargestellt), die integraler Bestandteil des Riegels 60 sind. In zusammengebautem Zustand wird der Körper 70 von dem Riegel 60 aufgrund der Elastizität des gummiartigen Materials getragen, das die Führungs- und Befestigungszapfen aufnimmt und hält. Die Finger 68 sind bezüglich einer öffnung 62 so ausgerichtet, daß mehrere Druckstifte 74 auf einem Nockenteil 65 ruhen, wenn die Druckstifte 74 in die öffnungen 62 eingesetzt sind. Die Finger 68 sind so ausgebildet, d. h. vorbelastet, daß sie einen schmalen Winkel «, bilden, der einen spitzen Winkel darstellt, der ungefähr etwa 10° beträgt. Die Druckstifte 74 werden zur Betätigung des Schalters verwendet, in dem der betreffende Finger in Berührung „:it einer Gruppe fester Kontakte 76 und 78 gebracht wii J, die z. B. aus gleitenden Streifen oder Schaltkreisstücken bestehen und auf einem Anwendungsmittel, z. B. einer Schaltungsplatte 80 angebracht sind. Als Anwendungsmittel läßt sich ebenfalls ein Mikroschaltkreis, wie z. B. eine integrierte Schaltung oder eine Hybridschaltung verwenden. Wenn die Druckstife 74 nicht betätigt sind, bewegt der Speicher, d. h. die Rückstellkraft des gummiartigen Materials das Kontaktelemcnt aufgrund der mechanischen Vorspannung von den festen Kontakten 76 und 78 weg. Die Druckstifte 74 bestehen in einer bevorzugten Ausführungsform aus Nylatron GS Molydisulphad, das für eine Verwendung mit kleinen Reibungseigenschaften entsprechend gefüllt ist. Eine alternative Ausbildung des genannten Riegels mit den Druckstiften besteht darin, einen anderen Riegel mit als Ausnehmungen ausgebildeten Nockenfolger herzustellen, der aus einem Material mit guten Dehneigenochaften und geringer Reibung, wie z. B. aus Acetatharz, bevorzugt Fulton 404, ausgebildet ist, das mit 20% Gas angereichert ist. Das gummiartige Material und die Kontakte sind dann mit dem Riegel befestigt und besitzen einen Aufbau, der demjenigen der Fig. 7B entspricht.
Die Druckstifte 74 lassen sich mittels verschiedener bekannter Einrichtungen betätigen, bei einer bevorzugten Ausführungsform wird jedoch ein logisches Rad 82 verwendet, an dem mehrere logische Ringe 84 angeformt sind. Die logischen Ringe 84 entsprechen den Nockenelementen der US-PS 35 62 464. die der Anmeldenn der vorliegenden Erfindung zusteht, wobei die Nockenelemente von einer drehbaren ebenen Beta', gbngsscheibe und nicht von einer drehbaren Trommel abstehen. Da die Codierung der Ringe von der gewünschten Schai.iolge und den einzelnen '.erwendeten Schaltfunktionen abhängt, braucht hierauf nicht weiter eingegangen zu werden. Das logische Rad 82 enthält außerdem ein Getriebe 86 für das logische Rad und mehrere Anschläge 88. (Das Getriebe 86 wird an anderer Stelle der Beschreibung näher erläutert). Die Anschläge 88 nehmen eine Anschlagswalze 90 iiuf, die mittels einer Feder 92 in den Anschlägen 88 gehalten wird. Diese Anschläge definieren eine Stop-Stellung des Schalters, sofern sich die Anschlagswalzen jeweils in der Endstellung befinden, wird eine weitere Schalterbewegung in dieser Richtung verhindert.
Ein Gehäuse 94 enthält ein Aüsrichtelied 96. dös als
Achse durch öffnungen 98 und 100 im logischen Rad 82 bzw. dem Riegel 60 hindurchführt. Das Gehäuse enthält eine Öffnung 102, durch die das Getriebe 86 des logischen Rades hindurchtritt, und es enthält eine Öffnung 104, iii der die Feder 92 befesligbaf is(, ürii die Anschlagswalze 90 zu befestigen. Äußer dem Ausrichtglied 96 ist ein zweites Ausrichtglied 106 vorgesehen, das ebenfalls als Achse ausgebildet ist.
Ein Stellrad 108 mit einem Getriebe 110 ist lösbar an dieser zweiten Achse angeordnet.
Wie sich der Zeichnung entnehmen läßt, greift das Getriebe 110 des Stellrads in das Getriebe 86 des logischen Rades ein und stellt damit eine Einrichtung dar, die den Schalterkontakt 64 veranlaßt, sich von einer von den beabstandeten Kontakten 76 und 78 beabstandeten Stellung (offen) in eine Stellung (geschlossen) zu bewegen, bei der sich der Schaltkontakt 64 in eine die i€3iCn fvOriiaiCiC i\i üilu / cj VCri/inuCiluC oiCiiürig L/Cgiisi, wobei die Schaltfolge auch umgekehrt in Abhängigkeit der Logik der von den Druckstiften 74 betätigten logischen Ringe verlaufen kann.
Obwohl in den Figuren lediglich zwei Anschlagswalzen 90 und Federn 92 dargestellt sind, lassen sich mehrere Anschlagswalzen 90 und Federn 92 um den Umfang des logischen Rades 82 vorsehen. Ferner läßt sich ein zusätzliches Logiksegment 112 an einer Fläche 114 des Gehäuses 94 vorsehen, wobei zusätzliche Schaltkontakte am Riegel 6Q(E) angeordnet sind und mittels weiterer durch zusätzliche Öffnungen geführte Druckstifte betätigbar sind. Das Logiksegment 112 ist in der Nähe des logischen Rades 82 angeordnet und enthält separate Logikringe (nicht dargestellt). Die Anordnung wird dadurch vollständig, daß das Gehäuse 94 mit der Schaltungsplatte 80 verbunden wird, wobei im Gehäuse 94 und der Schaltungsplatte 80 mehrere öffnungen 120 vorgesehen sind, durch die mittels bekannter Befestigungseinrichtungen, z. B. Bolzen. Unterlegscheiben und Muttern, (nicht dargestellt) eine Befestigung erfolgt.
In F i g. 6 ist eine Seitenansicht der in den F i g. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform vereinfacht und im Betrieb dargestellt. Die Figur zeigt die Schaltungsplatte 80. auf der feste Kontakte 76 und 78 ausgebildet sind. Dargestellt ist ferner der bewegliche, an einem gummiartigen Material 66 befestigte Schaltkontakt 64. der Riegel 60. ein Druckstift 74 in der öffnung 72, und ein Teil des logischen Rings 84. Wenn der logische Ring in den Richtungen des mit zwei Spitzen versehenen Pfeiles 122 bewegt wird, wird der Druckstift 74 betätigt, oder es wird der bewegliche Kontakt veranlaßt, die festen Kontakte 76 und 78 zu berühren. Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Anordnung den idealen Kontakt annähert, wodurch die Schalteranordnung auch bei Hochfrequenz-Anwendungen verwendet werden kann, was Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist
In den F i g. 7A und 7B ist eine weitere Hochfrequenz-Schalteranordnung nach der Erfindung dargestellt Wie schon erwähnt kann ein derartiger Schalter in einer schaltbaren Dämpfungsstruktur etc. eingesetzt werden. Ein Riegel 150 besitzt mehrere Befestigungszapfen oder ähnliche Einrichtungen 152, an denen ein gummiartiges Material 154 mit an diesem Material befestigten Kontakten 156 lösbar befestigbar ist Die Kontakte 156 dienen zur Berührung der festen Kontakte oder des Schahungsanschiusses ί4ο oder einer unterbrochenen Leitung auf einem Anwendungsmittel oder einer Schaltungsplatte 162. Eine Nockenanordnung 164 zwingt die Kontakte 156 über einen Nockenfolger 166 mit einem Nockenansatz 168 und einer Betätigungen spitze 170, den Anschluß oder das Dämpfungsstück 158 zu berühren. Ein frei tragender Träger 172 spannt das gummiartige Material in die gewünschte ι Fofrii vor.
In den Fig.8 bis 10 ist je eine Schalleranordnung Vom »C«-Gleittyp, einem Schwenktyp und einem Käfigtyp sowie einem kombinierten »G«-Typ gemäß der Erfindung dargestellt, die eine zweiseitige Ausbildungsform darstellen. Die Schalteranordnung vom »C«-Gleittyp nach Fig.8 enthält ein nichtleitendes einstückiges »C«-förmiges Teil 200, mit einem Betätigungsteil 202, z. B. einem Nockenfolger und einem Firstteil 202, der die Gleitführanordnung 206 bildet. Am Teil 200 sind zwei Ansätze 208 aus gummiartigem Material vorgesehen, an denen je ein Metallkontakt 210 bzw. 211 befestigt ist. Die Kontakte 210 und 211 stellen bewegliche Kontakte dar, die separat an gcgcnüber'iegenden Seiten z. B. einer gedruckten Schallungstafel 212 angeordnet sind und vom Teil 200 gemeinschaftlich betrieben werden. Eine Abwärtsbewegung des Teils 200. die erfolgt, um den Kontakt 210 gegen die Schaltungsplatte 212 zu bringen, wird vom Teil 200 übertragen und führt den Kontakt 211 von der Schaltungsplatte weg.
Die Kontakte 210 und 211 berühren feste Kontakte 214 bzw. 2Ί5, die z. B. als beabstandete Metallstreifen auf beiden f iiten der Schaltungsplatte 212 angeordnet sind und z. B. eine Streifenleitung darstellen. Die beweglichen Kontakte 212 und 211 schließen die beiden festen
to kontakte 214 und 215 kurz, wenn die beweglichen Kontakte die festen Kontakte berühren. Es sei bemerkt, daß die beiden festen Kontaktpaare auf gegenüberliegenden Seiten der Schaltungsplatte mit dem oberen Paar bzw. umgekehrt versetzt sein können.
J5 In der Schaltungsplatte 212 ist eine Öffnung 216 zur lösbaren Aufnahme des Teils 200 vorgesehen, in der das Teil 200 so beweglich ist. daß es die Kontakte 210 und 211 in Berührung mit den festen Kontakten 214 und 215 bringt. Das Teil 200 wird in der öffnung 216 von einer Befestigungs· und Rückstellfeder 218 gehalten, die in einer im Teil 200 angebrachten weiteren Öffnung 220 sitzt und in der Öffnung 216 durch ein zusätzliches Firststück 222 ausgerichtet wird, wobei das Firststück 222 Gleitführungen 224 definiert, die mit den Gleitführungen 206 zusammenwirken. Die Gleitführungen 224 sind als Teil eines oberen Tragriegels 226 ausgebildet, der ebenfalls öffnungen 228 enthält, in die Befestigungsstifte 330 einsetzbar sind. Die Befestigungsstifte 330 sind als Teil eines unteren Tragriegels 232 ausgebildet und enthalten Befestigungseinrichtungen, wie die Öf.'-»ung 234, mit meinem Ansatz 236 zur sicheren Befestigung der Schalteranordnung und der Rückstellfeder 218. Wie sich aus Fig.8 entnehmen läßt, können mehrere Schalteranordnungen vom »C«-GIeittyp einander benachbart angeordnet werden, um einen programmierbaren Schalter aufzubauen. Eine derartige Ausführungsform verwendet eine Zweifach-Dreifach-ete-gleitanordnung und -gleitrückkehrfeder entsprechend der Feder 218.
F i g. 9 zeigt eine zweiseitige schwenkbare Schalteranordnung nach der Erfindung. Eine einstückiges nichtleitendes Schwenkteil 250 etwa in der Form eines verlängerten U besitzt an den beiden Enden gummiartiges Material 252,253, auf dem je ein Metallkontakt 254,
□5 255 angeordnet ist Die Kontakte 254 und 255 stellen bewegliche Schalterkontakte dar, die die an entgegengesetzten Seiten einer Schaltungsplatte oder eines anderen Anwendungsmittels 258 angeordneten festen
Kontakle 256,257 berühren und miteinander verbinden. Die festen Kontakte 256 und 257 können, wie zuvor in Verbindung-mit Fig.8 beschrieben wurde, aus Unter· broehenen Streifenleitungen bestehen, die auf gegenüberliegenden Seilen einer Schaltungsplatte niedergelegt oder abgeschieden sind. Eine Abwärtsbewegung Imitation) des Schwenkteils 250, hervorgerufen durch ein-όη auf den Nockenfolgeransatz 260 des teils 250 ausgeübten Druck veranlaßt den beweglichen Kontakt 254, die festen Kontakte 256 kurzzuschließen: gleichzel· tig wird der bewgliche Kontakt 255 von den festen Kontakten 257 weg bewegt und unterbricht diesen Leitungsstreifen.
Das Schwenkteil 250 ist an einer Kontaktschwenkachse 262 schwenkbar gelagert, die herausnehmbar in einer öffnung 264 sitzt.wobei die öffnung 264 im Schwenkteil vorgesehen ist und eine zusätzliche öffnung in einer Koniakthakevorrichtung 266 ausgebildet ist.^die einen ersten Bereich 268 zur Aufnahme der Schwenkachse 262 und einen zweiten Bereich 270 mit Befestigungsstiften 272 enthält, die von Befestigungsbohrungen 274 in dem Anv/endungsmittel, der Schaltungsplatte, aufgenommen werden. Die Kontakthaltevorrichtung 266 enthält ferner einen Sitz 276 für eine Rückstell-Schnappfeder 278, die das Schwenkteil 250 entgegen derjenigen Richtung bewegt, längs der sich der Nockenfolgeransatz 260 aufgrund ausgeübten Drucks bewegt.
Wie sich der Fig.9 entnehmen läßt, tritt das ^chwenkteil 250 und die Feder 278 durch eine öffnung 280 in der Schaltungsplatte hindurch. Die Abmessung dieser Öffnung 280 wird durch die Anzahl und den Abstand der verwendeten Schwenkteile bestimmt. Sofern gewünscht, lassen sich mehr als ein Schwenkteil anbringen, wie dies in F i g. 9 dargestellt ist.
In Fig. 10 ist ein Riegel 300 als eine Einheit aus nichtleitendem Material dargestellt, die eine Öffnung 202, mehrere Führungsbahnen 304, mehrere Riegel-Befestigungseinrichtungen 306 und mehrere Kanäle 308 als Auflager für Federn enthält. Der Riegel 300 stellt einen Käfig für eine käfigförmige erfindungsgemäße Schalteranordnung dar. Der Käfig enthalt ein oberen
Käfigteil 310 und ein unteres Käfigteil 312, die lösbar auf entgegengesetzten Seiten einer Schaltungsplatte oder eines anderen Anwendungsmittels 3Ί4 angeordnet sind Und mittels zweier Befestigungseinrichtungen 316 Zusammengehalten werden( wobei die Befestigungseinrichtungen 316 als integrales Teil mit dem unteren Käfigteil ausgebildet sind Und durch in der Schäliungsplatte vorgesehene öffnung 318 hindurchragen und in zwei Sockeln 320 am Ende 322 des oberen Käfigteils 310 aufgenommen werden* Das obere Und das untere Käfigteil enthalten gummiartige Materialslücke 324, die an den Käfigteilen befestigt sind, wobei Metallkontakte 326 an den gummiartigen Stücken angebracht sind. Das obere Käfigteii enthält einen Nockenfolgeransatz 328 und mehrere Gleilführungen 330. Eine Rückstell-Schnappfeder 332 mit einem Befestigungsansatz 334 wird in den Kanälen 308 befestigt und vervollständigt die Schaltereinheit.
Wie sich der Fig. 10 entnehmen läßt, wird der Riegel 300 in Öffnungen 336, die Befestigungseinrichtungen 306 aufnehmen, genau auf der Schaltungsplatte 314 angeordnet. Das obere Käfigteil 310 gleitet in den Gleitbahnen 304, die mit den Gleitführungen 330 gemäß Üem auf den Nockenfolger 328 ausgeübten Druck bzw. der von der Feder 332 ausgeübten Rückstellkraft zusammenwirkt, und die Kontakte 326 in bzw. außer Kontakt mit den festen Kontakten 338 bringt, die an beiden Seiten der Schaltungsplatte vorgesehen sind. Die Gestalt und Anordnung der festen Kontakte wurde bereits in Verbindung mit anderen Ausführungsformen erläutert, so daß eine weitere Erläuterung hierüber nicht erforderlich scheint. Das untere Käfigteii 312 läßt sich ersetzen oder vollständig entfernen, wobei dann das obere Käfigteil 310 mittels bekannter Einrichtungen, z. B. mittels in die Sockel geschraubter Schrauben mit der Schaltungsplatte verbunden wird, sofern es unerwünscht ist, einen zweiseitig wirkenden Schalter zu realisieren. Die Schnappfeder 332 muß dann so abgeändert werden, daß dann, wenn kein Druck auf den Nockenfolgeransatz 328 ausgeübt wird, eine Rückstellkraft den beweglichen Kontakt von den festen Kontakten abhebi.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Schalter für Streifenleiter mit wenigstens einer annähernd senkrecht aufsetzbaren ϊ Kontaktbrücke, die an einem elastischen Isolierträger befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke ein flaches, im Querschnitt den Streifenleitern (44,45; 76,78; 158; 214,215; 338) angepaßtes, vom elastischen Isolierträger (42; 65, in 70; 154; 108; 152, 153; 324) überdecktes Plättchen (40;64;156;210,211;254,255;326) ist
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Isolierträger (65) über in einer Platte (60) geführte Stifte (74) mit i". einer Rillennockenbahnscheibe (82) betätigbar sind (F ig. 4,5).
DE19772707385 1976-03-17 1977-02-21 Elektrischer Schalter für Streifenleiter Expired DE2707385C3 (de)

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