DE2707385C3 - Elektrischer Schalter für Streifenleiter - Google Patents
Elektrischer Schalter für StreifenleiterInfo
- Publication number
- DE2707385C3 DE2707385C3 DE19772707385 DE2707385A DE2707385C3 DE 2707385 C3 DE2707385 C3 DE 2707385C3 DE 19772707385 DE19772707385 DE 19772707385 DE 2707385 A DE2707385 A DE 2707385A DE 2707385 C3 DE2707385 C3 DE 2707385C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switch
- contact
- contacts
- circuit board
- arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P1/00—Auxiliary devices
- H01P1/10—Auxiliary devices for switching or interrupting
- H01P1/12—Auxiliary devices for switching or interrupting by mechanical chopper
- H01P1/127—Strip line switches
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/14—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
- H01H1/24—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/36—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
- H01H1/40—Contact mounted so that its contact-making surface is flush with adjoining insulation
- H01H1/403—Contacts forming part of a printed circuit
Landscapes
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
- Push-Button Switches (AREA)
- Contacts (AREA)
Description
21)
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (US-PS
37 19 788).
Eines der bei Schalteranordnungen auftretenden Probleme besteht darin, die Diskontinuitäten im
Wellenwiderstand klein zu halten, wenn die Schalteranordnungen
in einer Umgebung verwendet werden, in der die Induktivität und die Streukapazität der
Anordnung sich derart ausbildet, daß eine gute Hochfrequenz-Signalantwort nicht erhältlich ist. Beispiele
derartiger Schalteranordnungen bekannter Art sind in der US-PS 37 Π 788 .;d US-PS 39 00 711
beschrieben. In der US-PS 39 00 711 ist eine Schalterkontaktanordnung
beschrieben, dii uus einem Kontaktelement besteht, das ein elastisches Trägerelement und
ein U-förmiges elastisches Kontaktelement besitzt, die an ihren freien Enden mittels einer Isolierung
zusammengehalten werden. Die Isolierung reduziert die Kapazität zwischen Kontaktelement und Trägerelement,
und die gesamte Anordnung dieser Elemente reduziert die Induktivität des Kontaktelements.
Andere Einrichtungen, bei denen Induktivität uticJ
Streukapazität den Hochfrequenzbetrieb beeinflussen, stellen z. B. umschaltbare Dämpfungsglieder oder
ähnliche Einrichtungen dar. So wird z. B. in der US-PS
37 53 170 und der USPS 38 20 044. versucht, die Hochfrequenzeigenschaften zu verbessern und einen
gleichförmigen Wellenwiderstand derjenigen Leitungen aufrechtzuerhalten, über die die Dämpfungsstufen
geschaltet werden, wobei eine Hochfrequenz-Kontaktanordnung verwendet wird, die große Bandbreiten
ermöglicht.
Weitere Gründe für Diskontinuitäten im Wellen
widerstand der genannten Hochfrequenz Kontaktanordnungen liegen in engen Kontaktfingern, langen
elektrischen Kabeln und in Metallteilen, die von den Übertragungsmedia in die Luft und auch über die
Masse Ebene ragen
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs I so auszubilden,
daß er klein ist Und Verbesserte Höchfreqüerizeigen'
Schäften, insbesondere eine Verbesserte Impedanzen^
passung besitzt.
Diese Aufgabe wird durch eine Ausbildung entsprechend
dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
iiifie Vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dem
Unteranspruch zu entnehmen. In den Figuren zeigt
Fig. 1, die die Fig. IA und IB enthält, eine
Schalteranordnung bekannter Art,
Fig.2, die die Fig.2Aund 2B enthält, eine ideale
Schalteranordnung, der sich die vorliegende Erfindung annähert,
Fig.3, die die Fig.3A und 3B und 3C enthält, eine
Schalteranordnung nach der Erfindung, die die ideale Schalteranordnung nach F i g. 2 eng annähert,
F i g. 4 eine Ausführungsform der Schalteranordnung nach der Erfindung,
Fig.5 eine Seitenansicht der in Fig.4 gezeigten
Schalteranordnung,
Fig.6 eine vereinfachte Seitenansicht der in Fig.4
dargestellten Anordnung, die den Betrieb der Anordnungzeigt,
Fig. 7 mit den Fig.7A und 7B eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 mit den Fig. 8A und 8B eine zweiseitige Schalteranordnung vom Typ »C« gemäß der Erfindung,
Fig. 9 mit den Fig. 9A und 9B eine zweiseitige Schalteranordnung vom Schwenktyp nach der Erfindung
und
Fig. 10 mit den Fig. 1OA und 1OB eine zweiseitige
oder duale Schalteranordnung vom Käfigtyp gemäß der vorliegenden Erfindung.
In den Fig. IA ur-d IB ist eine bekannte Schalteranordnung
dargestellt, mittels der sich kleine Diskontinuitäten des Wellenwiderstands in einer Umgebung
erzielen lassen, in der Streukapazitäten und Induktivität die Hochfrequenz Signalantwort reduzieren. Der Schalter
enthält ein elastisches Trägerteil 10, ein U-förmiges elastisches Kontaktelement 12, zwei feste Kontakte 14
und 16 aus leitenden Streifen, die zusammen mit einer Masseplatte aus Metall auf einer Verwendungsvorrichtung,
wie z. B. einer Schaltungsplatte 18 eine Leitung bekannter Art darstellen. Das Kontaktelement 12 ist in
dem Trägerteil 10 befestigt, das bevorzugt aus einem geeigneten Kunststoffmaterial gegossen ist und eine
Nockenfolgerfläche 20 besitzt. Obwubl in der Zeieh
nung nicht dargestellt, ist das Trägerteil 10 über eine Feder mit der Schaltungsplatte 18 verbunden und läßt
sich z. B. mittels einer Nocke (nicht dargestellt) gegen die Schalungsplatte bewegen, um den Schalter zu
schließen, d.h. um das Kontaktelement 12 mit den beiden festen Kontakten 14, 16 zu verbinden. Das
Kontaktelement 12 läßt sich auf diese Weise auch von der Schaltungsplatte entfernen, um den Schalter /u
öffnen. Das Kontakielemeni 12 besitzt bevor/.ugl zwei
beabstandetc parallele Fußteile 22 und 24. deren freie Enden die festen Kontakte 14 b/w 16 berühren, wobei
deren andere Enden miteinander verbunden sind und gemeinsam im Trägerteil 10 eingebettet sind. Diese
Schalteranordnung liefert eine geringere Streukapazität und reduziert die Induktivität, da das Kontaktelement
12 von seinem Träger isoliert ist Die freien Enden des
Kontaktelements, d. h. die beabstandeten parallelen Fußteile 22 und 24 lassen sich in zwei Hälften schlitzen,
um die dargestellten gabelförmigen Kontakte auszubil
den. die einen besseren elektrischen Kontakt ermögli
chen.
In Fig,2 ist ein idealer Schalterkontakt zur
Verwendung in einer Schalteranordnung oder einer
Dämpfungseirlrichtung dargestellt, der die Nachteile des bekannten Stands der Technik beseitigen würde, Wobei
sich die vorliegende Erfindung an diesem idealen Schalterkontakt orichticfL Der ideale Köfüakl enthält
einen Kontakt 30, der über zwei feste Kontakte 32 und
34 aus leitendem Streifenmaterial auf einem Verwendungsmittel, wie z.B. einer Schaltungsplatte 36,
angeordnet ist. Da der Kontakt 30 unmittelbar über den festen Kontakten zu liegen kommt, ist weniger Metall
erforderlich. Da weniger Metall erforderlich wird, rj
werden die Kenngrößen oder die Gestalt der Leitung durch den Schalterkontakt eng angenähert, wodurch die
Diskontinuitäten im Wellenwiderstand verringert werden.
In Fig.3 ist eine Schalteranordnung dargestellt, die in
der in Fig.2 dargestellten idealen Schalteranordnung
ähnlich ist und in Dämpfungseinrichtungen verwendet wird. Das Kontaktelement 40 wird auf einem gummiartigen
Material 42 ausgebildet und an Ort und Stelle geätzt und ist daher genau angeordnet Das Kontaktele- ι ϊ
ment erstreckt sich über zwei feste Kontakte 44 und 46, die aus leitfähigen Streifen auf einem Anwendungsmittel,
z. B. einer Schaltungsplatte 48, ausgebildet sind. Das gummiartige Material läßt sich z. B. mit der Schaltungsplatte verbinden (die Verbindung zwischen gummiarti- :»
gern Material und Schaltungsplatte is' nicht dargstellt), um eine Bewegung zwischen einer geschlossenen
Stellung, bei der die festen Kontakte zur Verbindung der Leitungselemente gemäß Fig. 3C berühre werden,
und einer offenen Stellung zu ermöglichen, bei der das ->> gummiartige Material von den festen Kontakten
abgehoben und beabstandet ist, vgl. F i g. 3B. Ein Betätigungsglied, wie z. B. eine Nocke, läßt sich zur
Betätigung des Schalters vorsehen. Das Kontaktschema ist vollständig und in allen Einzelheiten in der in
gleichzeitig anhängigen US-Anmeldung 6 31 591 vom 13. November 1975 beschrieben, die der Anmelderin der
vorliegenden Erfindung zusteht. Da die Befestigung des Kontakts am gummiartigen Material in diener US-Anmeldung
vollständig beschrieben ist, wird hierauf nicht ι, weiter eingegangen. Wie sich der Zeichnung entnehmen
läßt, wird die ideale Anordnung nach F i g. 2 von der in Fig. 3 dargestellten Anordnung sehr gut angenähert.
Die vorliegende Erfindung, die eine Fortentwicklung und Verbesserung der US-Anmeldung 6 31 591 vom 13. m
November 1975 darstellt, erweitert die Grundprinzipien und betrifft verschiedene Ausführungsformen zur
Verwendung in Schaltungseinrichtungen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Drehkontakt-Schalteranordnung
mit minimalem Metall, die gemäß der ι. Erfindung ausgebildet ist. Es sei bemerkt, daß diese und
die weiteren Ausführungformen der Erfindung zwar eine Schalteranordnung betreffen, sich aber in schaltbaren
Dämpfungsgliedern etc. einsetzen lassen. F i g. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Schalteranord- ή ι
nung. wobei die einzelnen Bauteile auseinandergebogen dargestellt sind und gewisse Bereiche der Bauteile aus
Übersichtlichkeitsgründen gebrochen gezeichnet sind.
Fig. 5 zeigt eine Querschnittsansicht längs der Linie V-V der Fig 4. wobei die Bauteile in Endlage
angeordnet sind und gleiche Teile in den beiden Figuren mit gleu hen Bezugszeichen versehen sind. Die Anordnung
nach den F ι g. 4 und 5 tnthält 4 getrennte Schalterbereiche A. B, C. D eines R'egels 60, der
bevorzugt aus Kunststoff besteht. Im Riegel 60 befinden ■.»
sich mehrere öffnungen, ι. B. Löcher 62, wobei pro
Schalterbereich eine beliebige Anzahl art öffnungen vorgesehen ist, die von der gewünschten Schaltfolge
abhängt. Auf der Unterseite des Riegels sind bewegliche Schaitkontakle an einem gummiartigen Material befe- ιτ>
stigt In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind mehrere bewegliche Kontakte vorgesehen, deren Anzahl von der Anzahl der Schalterbereiche
abhängt; aus Übersichtlichkeitsgründen ist jedoch nur eines dieser Teile gezeigt. Das elastische, gummiartiije
Material G6 besitzt bevorzugt eine Kammstruktur mit Fingern 68, die sich vom Körper 70 weg erstrecken;
Kontakte 64 sind an den einzelnen Fingern 68 befestigt. Der Körper 70 enthält Befestigungsmittel, z. B. öffnungen
72 zur lösbaren Aufnahme von Führungs- und Befestigungszapfen (nicht dargestellt), die integraler
Bestandteil des Riegels 60 sind. In zusammengebautem
Zustand wird der Körper 70 von dem Riegel 60 aufgrund der Elastizität des gummiartigen Materials
getragen, das die Führungs- und Befestigungszapfen aufnimmt und hält. Die Finger 68 sind bezüglich einer
öffnung 62 so ausgerichtet, daß mehrere Druckstifte 74 auf einem Nockenteil 65 ruhen, wenn die Druckstifte 74
in die öffnungen 62 eingesetzt sind. Die Finger 68 sind so ausgebildet, d. h. vorbelastet, daß sie einen schmalen
Winkel «, bilden, der einen spitzen Winkel darstellt, der ungefähr etwa 10° beträgt. Die Druckstifte 74 werden
zur Betätigung des Schalters verwendet, in dem der betreffende Finger in Berührung „:it einer Gruppe
fester Kontakte 76 und 78 gebracht wii J, die z. B. aus
gleitenden Streifen oder Schaltkreisstücken bestehen und auf einem Anwendungsmittel, z. B. einer Schaltungsplatte
80 angebracht sind. Als Anwendungsmittel läßt sich ebenfalls ein Mikroschaltkreis, wie z. B. eine
integrierte Schaltung oder eine Hybridschaltung verwenden. Wenn die Druckstife 74 nicht betätigt sind,
bewegt der Speicher, d. h. die Rückstellkraft des gummiartigen Materials das Kontaktelemcnt aufgrund
der mechanischen Vorspannung von den festen Kontakten 76 und 78 weg. Die Druckstifte 74 bestehen
in einer bevorzugten Ausführungsform aus Nylatron GS Molydisulphad, das für eine Verwendung mit kleinen
Reibungseigenschaften entsprechend gefüllt ist. Eine alternative Ausbildung des genannten Riegels mit den
Druckstiften besteht darin, einen anderen Riegel mit als Ausnehmungen ausgebildeten Nockenfolger herzustellen,
der aus einem Material mit guten Dehneigenochaften und geringer Reibung, wie z. B. aus Acetatharz,
bevorzugt Fulton 404, ausgebildet ist, das mit 20% Gas angereichert ist. Das gummiartige Material und die
Kontakte sind dann mit dem Riegel befestigt und besitzen einen Aufbau, der demjenigen der Fig. 7B
entspricht.
Die Druckstifte 74 lassen sich mittels verschiedener
bekannter Einrichtungen betätigen, bei einer bevorzugten
Ausführungsform wird jedoch ein logisches Rad 82 verwendet, an dem mehrere logische Ringe 84
angeformt sind. Die logischen Ringe 84 entsprechen den Nockenelementen der US-PS 35 62 464. die der
Anmeldenn der vorliegenden Erfindung zusteht, wobei die Nockenelemente von einer drehbaren ebenen
Beta', gbngsscheibe und nicht von einer drehbaren Trommel abstehen. Da die Codierung der Ringe von der
gewünschten Schai.iolge und den einzelnen '.erwendeten
Schaltfunktionen abhängt, braucht hierauf nicht weiter eingegangen zu werden. Das logische Rad 82
enthält außerdem ein Getriebe 86 für das logische Rad und mehrere Anschläge 88. (Das Getriebe 86 wird an
anderer Stelle der Beschreibung näher erläutert). Die Anschläge 88 nehmen eine Anschlagswalze 90 iiuf, die
mittels einer Feder 92 in den Anschlägen 88 gehalten wird. Diese Anschläge definieren eine Stop-Stellung des
Schalters, sofern sich die Anschlagswalzen jeweils in der Endstellung befinden, wird eine weitere Schalterbewegung
in dieser Richtung verhindert.
Ein Gehäuse 94 enthält ein Aüsrichtelied 96. dös als
Achse durch öffnungen 98 und 100 im logischen Rad 82
bzw. dem Riegel 60 hindurchführt. Das Gehäuse enthält eine Öffnung 102, durch die das Getriebe 86 des
logischen Rades hindurchtritt, und es enthält eine Öffnung 104, iii der die Feder 92 befesligbaf is(, ürii die
Anschlagswalze 90 zu befestigen. Äußer dem Ausrichtglied 96 ist ein zweites Ausrichtglied 106 vorgesehen,
das ebenfalls als Achse ausgebildet ist.
Ein Stellrad 108 mit einem Getriebe 110 ist lösbar an
dieser zweiten Achse angeordnet.
Wie sich der Zeichnung entnehmen läßt, greift das Getriebe 110 des Stellrads in das Getriebe 86 des
logischen Rades ein und stellt damit eine Einrichtung dar, die den Schalterkontakt 64 veranlaßt, sich von einer
von den beabstandeten Kontakten 76 und 78 beabstandeten Stellung (offen) in eine Stellung (geschlossen) zu
bewegen, bei der sich der Schaltkontakt 64 in eine die i€3iCn fvOriiaiCiC i\i üilu / cj VCri/inuCiluC oiCiiürig L/Cgiisi,
wobei die Schaltfolge auch umgekehrt in Abhängigkeit der Logik der von den Druckstiften 74 betätigten
logischen Ringe verlaufen kann.
Obwohl in den Figuren lediglich zwei Anschlagswalzen
90 und Federn 92 dargestellt sind, lassen sich mehrere Anschlagswalzen 90 und Federn 92 um den
Umfang des logischen Rades 82 vorsehen. Ferner läßt sich ein zusätzliches Logiksegment 112 an einer Fläche
114 des Gehäuses 94 vorsehen, wobei zusätzliche Schaltkontakte am Riegel 6Q(E) angeordnet sind und
mittels weiterer durch zusätzliche Öffnungen geführte Druckstifte betätigbar sind. Das Logiksegment 112 ist in
der Nähe des logischen Rades 82 angeordnet und enthält separate Logikringe (nicht dargestellt). Die
Anordnung wird dadurch vollständig, daß das Gehäuse 94 mit der Schaltungsplatte 80 verbunden wird, wobei
im Gehäuse 94 und der Schaltungsplatte 80 mehrere öffnungen 120 vorgesehen sind, durch die mittels
bekannter Befestigungseinrichtungen, z. B. Bolzen. Unterlegscheiben
und Muttern, (nicht dargestellt) eine Befestigung erfolgt.
In F i g. 6 ist eine Seitenansicht der in den F i g. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform vereinfacht und im
Betrieb dargestellt. Die Figur zeigt die Schaltungsplatte 80. auf der feste Kontakte 76 und 78 ausgebildet sind.
Dargestellt ist ferner der bewegliche, an einem gummiartigen Material 66 befestigte Schaltkontakt 64.
der Riegel 60. ein Druckstift 74 in der öffnung 72, und
ein Teil des logischen Rings 84. Wenn der logische Ring in den Richtungen des mit zwei Spitzen versehenen
Pfeiles 122 bewegt wird, wird der Druckstift 74 betätigt,
oder es wird der bewegliche Kontakt veranlaßt, die festen Kontakte 76 und 78 zu berühren. Es ist ersichtlich,
daß die erfindungsgemäße Anordnung den idealen Kontakt annähert, wodurch die Schalteranordnung
auch bei Hochfrequenz-Anwendungen verwendet werden kann, was Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist
In den F i g. 7A und 7B ist eine weitere Hochfrequenz-Schalteranordnung
nach der Erfindung dargestellt Wie schon erwähnt kann ein derartiger Schalter in einer
schaltbaren Dämpfungsstruktur etc. eingesetzt werden.
Ein Riegel 150 besitzt mehrere Befestigungszapfen oder ähnliche Einrichtungen 152, an denen ein gummiartiges
Material 154 mit an diesem Material befestigten Kontakten 156 lösbar befestigbar ist Die Kontakte 156
dienen zur Berührung der festen Kontakte oder des Schahungsanschiusses ί4ο oder einer unterbrochenen
Leitung auf einem Anwendungsmittel oder einer Schaltungsplatte 162. Eine Nockenanordnung 164
zwingt die Kontakte 156 über einen Nockenfolger 166 mit einem Nockenansatz 168 und einer Betätigungen
spitze 170, den Anschluß oder das Dämpfungsstück 158 zu berühren. Ein frei tragender Träger 172
spannt das gummiartige Material in die gewünschte ι Fofrii vor.
In den Fig.8 bis 10 ist je eine Schalleranordnung
Vom »C«-Gleittyp, einem Schwenktyp und einem Käfigtyp sowie einem kombinierten »G«-Typ gemäß
der Erfindung dargestellt, die eine zweiseitige Ausbildungsform darstellen. Die Schalteranordnung vom
»C«-Gleittyp nach Fig.8 enthält ein nichtleitendes
einstückiges »C«-förmiges Teil 200, mit einem Betätigungsteil 202, z. B. einem Nockenfolger und einem
Firstteil 202, der die Gleitführanordnung 206 bildet. Am Teil 200 sind zwei Ansätze 208 aus gummiartigem
Material vorgesehen, an denen je ein Metallkontakt 210 bzw. 211 befestigt ist. Die Kontakte 210 und 211 stellen
bewegliche Kontakte dar, die separat an gcgcnüber'iegenden
Seiten z. B. einer gedruckten Schallungstafel 212 angeordnet sind und vom Teil 200 gemeinschaftlich
betrieben werden. Eine Abwärtsbewegung des Teils 200. die erfolgt, um den Kontakt 210 gegen die Schaltungsplatte 212 zu bringen, wird vom Teil 200 übertragen und
führt den Kontakt 211 von der Schaltungsplatte weg.
Die Kontakte 210 und 211 berühren feste Kontakte 214
bzw. 2Ί5, die z. B. als beabstandete Metallstreifen auf beiden f iiten der Schaltungsplatte 212 angeordnet sind
und z. B. eine Streifenleitung darstellen. Die beweglichen Kontakte 212 und 211 schließen die beiden festen
to kontakte 214 und 215 kurz, wenn die beweglichen Kontakte die festen Kontakte berühren. Es sei bemerkt,
daß die beiden festen Kontaktpaare auf gegenüberliegenden Seiten der Schaltungsplatte mit dem oberen
Paar bzw. umgekehrt versetzt sein können.
J5 In der Schaltungsplatte 212 ist eine Öffnung 216 zur
lösbaren Aufnahme des Teils 200 vorgesehen, in der das Teil 200 so beweglich ist. daß es die Kontakte 210 und
211 in Berührung mit den festen Kontakten 214 und 215
bringt. Das Teil 200 wird in der öffnung 216 von einer Befestigungs· und Rückstellfeder 218 gehalten, die in
einer im Teil 200 angebrachten weiteren Öffnung 220 sitzt und in der Öffnung 216 durch ein zusätzliches
Firststück 222 ausgerichtet wird, wobei das Firststück 222 Gleitführungen 224 definiert, die mit den Gleitführungen
206 zusammenwirken. Die Gleitführungen 224 sind als Teil eines oberen Tragriegels 226 ausgebildet,
der ebenfalls öffnungen 228 enthält, in die Befestigungsstifte 330 einsetzbar sind. Die Befestigungsstifte 330 sind
als Teil eines unteren Tragriegels 232 ausgebildet und enthalten Befestigungseinrichtungen, wie die Öf.'-»ung
234, mit meinem Ansatz 236 zur sicheren Befestigung der Schalteranordnung und der Rückstellfeder 218. Wie
sich aus Fig.8 entnehmen läßt, können mehrere
Schalteranordnungen vom »C«-GIeittyp einander benachbart angeordnet werden, um einen programmierbaren
Schalter aufzubauen. Eine derartige Ausführungsform verwendet eine Zweifach-Dreifach-ete-gleitanordnung
und -gleitrückkehrfeder entsprechend der Feder 218.
F i g. 9 zeigt eine zweiseitige schwenkbare Schalteranordnung nach der Erfindung. Eine einstückiges
nichtleitendes Schwenkteil 250 etwa in der Form eines verlängerten U besitzt an den beiden Enden gummiartiges
Material 252,253, auf dem je ein Metallkontakt 254,
□5 255 angeordnet ist Die Kontakte 254 und 255 stellen
bewegliche Schalterkontakte dar, die die an entgegengesetzten Seiten einer Schaltungsplatte oder eines
anderen Anwendungsmittels 258 angeordneten festen
Kontakle 256,257 berühren und miteinander verbinden.
Die festen Kontakte 256 und 257 können, wie zuvor in Verbindung-mit Fig.8 beschrieben wurde, aus Unter·
broehenen Streifenleitungen bestehen, die auf gegenüberliegenden
Seilen einer Schaltungsplatte niedergelegt oder abgeschieden sind. Eine Abwärtsbewegung
Imitation) des Schwenkteils 250, hervorgerufen durch
ein-όη auf den Nockenfolgeransatz 260 des teils 250
ausgeübten Druck veranlaßt den beweglichen Kontakt 254, die festen Kontakte 256 kurzzuschließen: gleichzel·
tig wird der bewgliche Kontakt 255 von den festen Kontakten 257 weg bewegt und unterbricht diesen
Leitungsstreifen.
Das Schwenkteil 250 ist an einer Kontaktschwenkachse 262 schwenkbar gelagert, die herausnehmbar in
einer öffnung 264 sitzt.wobei die öffnung 264 im
Schwenkteil vorgesehen ist und eine zusätzliche öffnung in einer Koniakthakevorrichtung 266 ausgebildet
ist.^die einen ersten Bereich 268 zur Aufnahme der Schwenkachse 262 und einen zweiten Bereich 270 mit
Befestigungsstiften 272 enthält, die von Befestigungsbohrungen 274 in dem Anv/endungsmittel, der Schaltungsplatte,
aufgenommen werden. Die Kontakthaltevorrichtung 266 enthält ferner einen Sitz 276 für eine
Rückstell-Schnappfeder 278, die das Schwenkteil 250 entgegen derjenigen Richtung bewegt, längs der sich
der Nockenfolgeransatz 260 aufgrund ausgeübten Drucks bewegt.
Wie sich der Fig.9 entnehmen läßt, tritt das ^chwenkteil 250 und die Feder 278 durch eine öffnung
280 in der Schaltungsplatte hindurch. Die Abmessung dieser Öffnung 280 wird durch die Anzahl und den
Abstand der verwendeten Schwenkteile bestimmt. Sofern gewünscht, lassen sich mehr als ein Schwenkteil
anbringen, wie dies in F i g. 9 dargestellt ist.
In Fig. 10 ist ein Riegel 300 als eine Einheit aus nichtleitendem Material dargestellt, die eine Öffnung
202, mehrere Führungsbahnen 304, mehrere Riegel-Befestigungseinrichtungen 306 und mehrere Kanäle 308
als Auflager für Federn enthält. Der Riegel 300 stellt einen Käfig für eine käfigförmige erfindungsgemäße
Schalteranordnung dar. Der Käfig enthalt ein oberen
Käfigteil 310 und ein unteres Käfigteil 312, die lösbar auf
entgegengesetzten Seiten einer Schaltungsplatte oder eines anderen Anwendungsmittels 3Ί4 angeordnet sind
Und mittels zweier Befestigungseinrichtungen 316 Zusammengehalten werden( wobei die Befestigungseinrichtungen
316 als integrales Teil mit dem unteren Käfigteil ausgebildet sind Und durch in der Schäliungsplatte
vorgesehene öffnung 318 hindurchragen und in
zwei Sockeln 320 am Ende 322 des oberen Käfigteils 310 aufgenommen werden* Das obere Und das untere
Käfigteil enthalten gummiartige Materialslücke 324, die an den Käfigteilen befestigt sind, wobei Metallkontakte
326 an den gummiartigen Stücken angebracht sind. Das obere Käfigteii enthält einen Nockenfolgeransatz 328
und mehrere Gleilführungen 330. Eine Rückstell-Schnappfeder 332 mit einem Befestigungsansatz 334
wird in den Kanälen 308 befestigt und vervollständigt die Schaltereinheit.
Wie sich der Fig. 10 entnehmen läßt, wird der Riegel
300 in Öffnungen 336, die Befestigungseinrichtungen 306 aufnehmen, genau auf der Schaltungsplatte 314
angeordnet. Das obere Käfigteil 310 gleitet in den Gleitbahnen 304, die mit den Gleitführungen 330 gemäß
Üem auf den Nockenfolger 328 ausgeübten Druck bzw. der von der Feder 332 ausgeübten Rückstellkraft
zusammenwirkt, und die Kontakte 326 in bzw. außer Kontakt mit den festen Kontakten 338 bringt, die an
beiden Seiten der Schaltungsplatte vorgesehen sind. Die Gestalt und Anordnung der festen Kontakte wurde
bereits in Verbindung mit anderen Ausführungsformen erläutert, so daß eine weitere Erläuterung hierüber nicht
erforderlich scheint. Das untere Käfigteii 312 läßt sich ersetzen oder vollständig entfernen, wobei dann das
obere Käfigteil 310 mittels bekannter Einrichtungen, z. B. mittels in die Sockel geschraubter Schrauben mit
der Schaltungsplatte verbunden wird, sofern es unerwünscht ist, einen zweiseitig wirkenden Schalter zu
realisieren. Die Schnappfeder 332 muß dann so abgeändert werden, daß dann, wenn kein Druck auf den
Nockenfolgeransatz 328 ausgeübt wird, eine Rückstellkraft den beweglichen Kontakt von den festen
Kontakten abhebi.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektrischer Schalter für Streifenleiter mit wenigstens einer annähernd senkrecht aufsetzbaren ϊ
Kontaktbrücke, die an einem elastischen Isolierträger befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktbrücke ein flaches, im Querschnitt den Streifenleitern (44,45; 76,78; 158; 214,215; 338)
angepaßtes, vom elastischen Isolierträger (42; 65, in 70; 154; 108; 152, 153; 324) überdecktes Plättchen
(40;64;156;210,211;254,255;326) ist
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Isolierträger
(65) über in einer Platte (60) geführte Stifte (74) mit i". einer Rillennockenbahnscheibe (82) betätigbar sind
(F ig. 4,5).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US66773676A | 1976-03-17 | 1976-03-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2707385A1 DE2707385A1 (de) | 1977-09-29 |
DE2707385B2 DE2707385B2 (de) | 1979-05-17 |
DE2707385C3 true DE2707385C3 (de) | 1980-02-07 |
Family
ID=24679419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772707385 Expired DE2707385C3 (de) | 1976-03-17 | 1977-02-21 | Elektrischer Schalter für Streifenleiter |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (3) | JPS5821768B2 (de) |
DE (1) | DE2707385C3 (de) |
FR (1) | FR2344944A1 (de) |
NL (1) | NL7700721A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3135427C2 (de) * | 1981-09-08 | 1985-07-18 | Telefunken electronic GmbH, 7100 Heilbronn | Tastschalter |
JPS6155828A (ja) * | 1985-06-25 | 1986-03-20 | 松下電工株式会社 | 遅延スイツチ |
JP6304770B2 (ja) * | 2015-05-25 | 2018-04-04 | オムロンオートモーティブエレクトロニクス株式会社 | スイッチ装置 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4733960U (de) * | 1971-05-13 | 1972-12-15 |
-
1977
- 1977-01-25 NL NL7700721A patent/NL7700721A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-02-21 DE DE19772707385 patent/DE2707385C3/de not_active Expired
- 1977-03-15 FR FR7708329A patent/FR2344944A1/fr not_active Withdrawn
- 1977-03-17 JP JP52029771A patent/JPS5821768B2/ja not_active Expired
-
1982
- 1982-10-13 JP JP17968082A patent/JPS6037573B2/ja not_active Expired
- 1982-10-13 JP JP17967982A patent/JPS6042568B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6037573B2 (ja) | 1985-08-27 |
FR2344944A1 (fr) | 1977-10-14 |
JPS52114980A (en) | 1977-09-27 |
JPS6042568B2 (ja) | 1985-09-24 |
NL7700721A (nl) | 1977-09-20 |
DE2707385A1 (de) | 1977-09-29 |
JPS5873927A (ja) | 1983-05-04 |
JPS5821768B2 (ja) | 1983-05-04 |
DE2707385B2 (de) | 1979-05-17 |
JPS5873926A (ja) | 1983-05-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0789427B1 (de) | Leiterplattenverbinder | |
DE3008841C2 (de) | Elektrischer Verbinder | |
DE2601277A1 (de) | Abschirmeinrichtung | |
DE2732912A1 (de) | Elektrisches verbindungsteil | |
DE3425178C2 (de) | ||
EP0727797A1 (de) | Sicherheitsschalter | |
DE1920784A1 (de) | Schiebeschalter fuer Geraete mit einem von einer Isolierstoffplatte getragenen Leiternetz | |
DE2162460A1 (de) | Elektrischer Schalter | |
DE2707385C3 (de) | Elektrischer Schalter für Streifenleiter | |
EP0284844B1 (de) | Rückwandleiterplatte | |
DE3214911C2 (de) | ||
EP0030639B1 (de) | Lösbare elektrisch leitende Verbindung von Kabeln | |
DE102016117451B4 (de) | Elektronikgehäuse | |
EP0254770B1 (de) | Elektrische Kontaktvorrichtung | |
DE4342326C2 (de) | Planarfilter für einen vielpoligen Steckverbinder | |
DE2025581C3 (de) | Mehrfachkontaktsystem für Nockenschalter | |
DE60220811T2 (de) | Betätigungsvorrichtung mit mehreren axialen Stellungen für ein elektronisches Gerät | |
EP3317922B1 (de) | Gleitelement zur kontaktierung von leiterkarten | |
DE2746319A1 (de) | Befestigungs- und schaltvorrichtung | |
DE3513901C2 (de) | Masseverbindungsvorrichtung für eine Steuerstange | |
DE2809853C3 (de) | Schalter für hohe Spannung | |
DE8915158U1 (de) | Schnappfeder für einen elektrischen Schalter mit zwei definierten Schaltstellungen, insbesondere für einen sogenannten Mikroschalter | |
EP1886329B1 (de) | Kontaktanordnung | |
DE3325491C2 (de) | ||
DE202017006764U1 (de) | Relais |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |