DE2707273A1 - Verfahren bei der herstellung von holzschliff - Google Patents
Verfahren bei der herstellung von holzschliffInfo
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Description
Pa;entdiiwaHe ' ^ n n n o n ~
Dr. M. SchneiriRf L I Ό I Z I Δ
Dr. A. Eitei
E. Csowalla diess.Wr. 28 21A/bö
P. Mr.tschkur J,
&3 Nürnberg
Papirindustriens Forskningsinstitutt Forskningsveien 3
OSLO 3
Norwegen
OSLO 3
Norwegen
Erfinder: Nicolai Soteland Incognito ter. 3b OSLO 2
Norwegen
Norwegen
Verfahren bei der Herstellung von Holzschliff.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren bei der Herstellung von Holzschliff.
Holzschliff ist eine gemeinsame Bezeichnung für Massen, die mittels mechanischer Defibrierung unterschiedlicher Holzarten,
beispielsweise mittels Schleifsteinen oder Scheibenraffineuren,
ggf. nach einer milden Chemikalienbehandlung erhhältlich
sind.
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Da Holzschliff im Vergleich zu mittels chemischem Aufschluss hergestellten Zellstoffmassen ein verhältnismässig preiswertes
Erzeugnis ist, haben derartige Massen weitgehend als Rohmaterial bei der Herstellung von Zeitungspapier, Zeitschriftenpapier
und dgl. Verwendung gefunden. Holzschliff hat jedoch die nachteilige Eigenschaft, dass er bei Lagerung
einer "Selbstklebung" unterliegt, und infolge dieser "Selbstklebung" zeigt Holzschliff nach Lagerung mehr oder weniger
hydrophobe Eigenschaften, abhängig von der Lagerungsdauer, dem Harzgehalt, den Lagerungsverhältnissen usw., was eine
weitere Handhabung der Masse erschwert, wenn diese weiterveredelt werden soll.
Wegen der "Selbstklebung" wurde Holzschliff nur in bescheidenem Ausmass für Absorptionszwecke, beispielsweise in Windeln,
Binden, Tampons, Handtüchern und ähnlichen Erzeugnissen verwendet, indem hochveredelte, gebleichte Zellstoffe im grossen
ganzen für diese Zwecke alleinherrschend waren.
Wenn das Harz aus dem Holzschliff entfernt werden kann, erweist es sich, dass Holzschliff mit Vorteil auch für die oben
angegebenen Zwecke verwendet werden kann, wie in der norwegischen Patentschrift 124 193 angegeben. Laut dieser Patentschrift
kann das Harz beispielsweise mittels Extraktion mit Azeton von der Masse entfernt werden, wobei ein Erzeugnis mit
guten Absorptionseigenschaften entsteht. Ein industrieller Extraktionsprozess ist indessen ein verhältnismässig komplizierter
und verteuernder Prozess, der hohe Kapitalinvestitionen für Extraktionsausrüstung, Rückgewinnungsausrüstung u.s.w. fordert.
Azeton-Extraktion von Holzschliff wurde bereits vorgeschlagen zur Verbesserung der Festigkeitseigenschaften der Masse und
damit die Masse in dem nachfolgenden Veredlungsverfahren leichter aufschlagbar wird (Brandal & Lindheim, Pulp & Paper
Mag. Can. 67 T 431, 1966).
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In der deutschen Offenlegungsschrift 25 39 57O wird ein Verfahren
bei der Behandlung von Holzschliff beschrieben, bei welchem dieser durch Alterung seine ursprünglichen hydrophilen
Eigenschaften beibehält. Ein nach dieser deutschen Offenlegungsschrift 25 39 570 behandelter Holzschliff verbleibt
bei Lagerung hydrophil und ist somit bei der nachfolgenden Veredlung leicht aufschlagbar. Es hat sich ferner erwiesen,
dass eine derartige Masse sich ausgezeichnet für Absorptionszwecke eignet, dies trotz der Tatsache, dass die neue
Behandlungsweise den Harzgehalt des Holzschliffes nur in geringem Ausmass beeinflusst.
Laut dieser deutschen Offenlegungsschrift 25 39 57O wird der
Holzschliff mit einem Puffer, welcher im pH-Bereich 6 - 10, vorzugsweise 7-9 puffert, behandelt oder imprägniert. Geeignete
Puffer sind Alkalimetallsalze und Ammoniumsalze beispielsweise von Phosphorsäure, Kohlensäure, Zitronensäure,
Weinsäure usw. Der Puffer wird dem Holzschliff vorzugsweise in Form einer wässrigen Lösung und einer derartigen Menge zugesetzt,
dass dem Holzschliff mindestens 0,2 Gewichts-%, basiert auf dem Trockengewicht des Holzschliffes, vorzugsweise
aber 0,5 Gewichts-% oder mehr zugegeben werden.
Eine derartige Behandlung des Holzschliffes mit einer wässrigen
Lösung des Puffers lässt sich sehr einfach und preiswert durchführen. Der Zusatz kann während der Herstellung des Holzschliffes
in Abhängigkeit des Verwendungsgebietes des Erzeugnisses und der zur Verfügung stehenden Ausrüstung an mehreren
Stellen erfolgen. Der Zusatz kann beispielsweise während der Massenherstellung in einem Raffineur oder Holzschleifer, im
Wasserkreislauf der Papiermaschine, in der Leimpresse, mittels Bespritzung während oder nach der Bogenbildung oder Einspritzung
in die Masse bevor jene ggf. zu Massenballen verarbeitet wird, erfolgen. Diese Behandlungsweise lässt sich somit mit zur Verfugung
stehender Ausrüstung durchführen und kann bereits existierenden Produktionsanlagen angepasst werden. Mit dem neuen
Verfahren kann man beispielsweise absorbierende Werkstoffe aus
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Holzschliff herstellen, was gegenüber den hochveredelten Zellstoff
erzeugnissen wesentliche Ersparnisse mitsichführt. Aus
ressource- und milieumässigen Gesichtspunkten bedeutet das
Verfahren grosse offenbare Vorteile.
Es hat sich nun überraschend als möglich erwiesen, Holzschliff herzustellen, der die hydrophilen Eigenschaften beibehält, ohne
dass die nachfolgende Pufferbehandlung der Masse, wie in der deutschen Offenlegungsschrift 25 39 570 beschrieben, vorgenommen
werden muss. Nach dem neuen Verfahren wird das gewünschte Puffersystem in situ in der Masse gebildet. Durch Anpassung
einer eventuellen Nachbehandlung der Masse kann dieses Puffersystem beibehalten werden, so dass die Masse während der Lagerung
keiner "Selbstklebung" unterliegt und somit die hydrophilen Eigenschaften beibehält.
Wie oben genannt, kann Holzschliff auf mehrere Arten hergestellt und auch leichten Chemikalienbehandlungen unterworfen werden.
Derartige Behandlungsweisen können eine Vorbehandlung der Späne mit Sulfitlösungen, Einspritzen von Sulfit und Bleich-Chemikalien
in den Raffineur, umfassen, oder die Masse kann nach der Defibrierung einer konventionellen Bleichung im Bleichturm unterworfen
werden. Bei mehreren dieser Behandlungen liegt der pH Wert im Bereich von 7-11, und da die Prozesstemperatur
gleichzeitig im Bereich von 50 - 150°C liegen kann, bilden sich auf der Basis des Ligninsund Kohlenhydratgehaltes organische
Säuren.
Diese Säuren können zusammen mit Natriumhydroxyd aus der Sulfitbehandlung
oder Peroxydbleichung (Ditionitbleichung) Puffersysteme bilden, die im Bereich eines pH Wertes von 7-10
puffern. Diese Puffersysteme entstehen demgemäss infolge der oben genannten milden Chemikalienbehandlungen, als Nebenprodukte
in der Masse.
Alle Holzschliffarten, die heute einer solchen milden Chemikalienbehandlung
unterworfen werden, werden durch Waschen mit Wasser nachbehandelt, und der pH Wert wird mit Schwefelsäure
oder Schwefeldioxyd auf einen pH Wert von 5-5,2 justiert.
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Die nachfolgende pH-Justierung der Masse auf einen pH Wert
von 5-5,5 verschiebt folglich den pH Wert der Masse aus dem gewünschten Bereich von 6 - 10, vorzugsweise 7-9, weshalb
die Masse nach der pH-Justierung bei Alterung nicht länger seine hydrophilen Eigenschaften beibehalten wird.
Die konventionelle Peroxydbleichung der Masse wird heute derart durchgeführt, dass die Masse 2-3 Stunden lang bei
50 - 7O°C mit einer Mischung von NaOH, H_0 und Natriumsilicat
und bei einer Massenkonsistenz im Bereiche IO - 20 % behandelt wird, zu Beginn des Bleichprozesses liegt der pH
Wert bei 10 - 11, während er nach der Bleichung im Bereich von 8-9 liegt.
Nach der konventionellen Herstellungsmethode wird die Masse nach dem Bleichen mit Wasser verdünnt und der pH Wert mit
Schwefelsäure oder Schwefeldioxyd auf ca. 5 gebracht, wonach sie abgesaugt und mit Wasser gewaschen wird.
Dieses Verfahren ist, wenn die Masse zu nicht-absorbierenden
Zwecken angewandt werden soll, weiterhin aktuell. Soll jedoch die Masse zu absorbierenden Zwecken, beispielsweise in
flockigen Produkten, Gewebe-Produkten und dergleichen angewandt
werden, muss eine eventuelle pH-Justierung so durchgeführt werden, dass der pH Wert der Masse gemäss dem konventionellen
Verfahren nicht auf 5-5,5 gesenkt wird.
Die Puffersysteme, die infolge der milden Chemikalienbehanlung
in der Masse gebildet werden, können dadurch beibehalten werden, dass man die nachfolgende Waschbehandlung gegebenenfalls
vollständig weglässt, oder dass die Waschbehandlung lediglich mit gegebenenfalls schwach alkalischem Wasser vorgenommen
wird, oder wenn der pH Wert der Masse auf einen bevorzugten Bereich gesenkt werden soll, kann dies durch Anwendung
geeigneter, schwacher Säuren durchgeführt werden, so dass der pH Wert der gewaschenen Masse im Bereich von 7-8,5 liegt.
Wird beispielsweise Phosphorsäure, Kohlensäure, Zitronensäure
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oder Weinsäure angewandt, kann der Puffersystemgehalt in der
Masse erhöht werden, falls es von Vorteil ist.
Wählt man demgemäss die richtige Nachbehandlung für den Holzschliff,
der einer milden Chemikalienbehandlung unterworfen
wurde, kann man, wie oben beschrieben, einen Holzschliff erreichen, der eine geeignete Menge Puffer, der im gewünschten
pH-Bereich von 6 - 10, vorzugsweise 7-9 puffert, enthält, wobei die erhaltene Masse hydrophil verbleibt und bei Alterung
keiner "Selbstklebung" unterliegt.
Der gewünschte Effekt kann auch durch konventionelles Schleifen in einem Schleifer erreicht werden, wenn der pH Wert
des Spritzwassers im alkalischen Bereich gehalten wird. Dies kann beispielsweise durch Verwendung des Waschwassers einer
Peroxyd-Bleichung als Spritzwasser durchgeführt werden.
Die das in situ gebildete Puffersystem enthaltende Masse kann auf konventionelle Weise direkt getrocknet werden, oder sie
kann in ein gewünschtes Produkt, beispielsweise ein Gewebe-Produkt umgeformt werden, bei welchem in der Bogenformungsmaschine
ein Wasserkreislauf angewandt wird, der alkalisch reagiert.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beispiele näher erläutert.
Es wurden verschiedene Holzschliffe hergestellt, die hinsichtlich ihrer Wasserabsorptionseigenschaften untersucht wurden.
Nach der Herstellung wurden die Massen in einem Zyklon getrocknet und (in einer Wenneberg-Mühle) zwecks Flockenbildung
behandelt. Die geflockten Massen wurden daraufhin eine Stunde lang bei 1O5°C künstlich gealtert, wonach die Masse 30 - 60
Minuten bei Raumtemperatur stand, ehe die Wasserabsorption der gealterten Masse bestimmt wurde. Auch die Wasserabsorption
der nicht gealterten Masse sowie der Masse, die nicht nach der vorliegenden Erfindung hergestellt war, wurden bestimmt.
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Die Bestimmung der Wasserabsorptions-Geschwindigkeit wurde
bei diesen Versuchen derart durchgeführt, dass 10 g lufttrockene Flockenmasse gleichmässig in einem Metallnetz
(Metallkorb mit Abmessungen 7 χ 20 χ 1 cm) verteilt wurde,
woraufhin das Netz in einen 200 ml Wasser enthaltenden Behälter gelegt wurde. Die Zeit, die vom Augenblick der
Anbringung des Metallnetzes im Behälter bis zur Durchfeuchtung der gesamten Masse mit Wasser verrinnt, dient als Mass
für die Wasserabsorptions-Geschwindigkeit der Masse.
Es wurde eine Raffineurmasse hergestellt, indem 25 kg Fichtenspäne
über nacht in 220 1 einer wässrigen 10 % Na2SO^-Lösung
(pH 8,6) 12 Stunden bei 200C lagen. Die imprägnierten Späne
wurden daraufhin in einem Scheibenraffineur bei einem Kraftverbrauch
von 800 kWt/Tonn raffiniert. Ein Teil der derartig erhaltenen Masse (nachstehend mit la bezeichnet) wurde getrocknet
und die Absorptionszeit vor und nach der Alterung bestimmt.
Ein Teil der Masse wurde gut mit Wasser ausgewaschen (Masse Ib)
und danach getrocknet, und die Wasserabsorption wurde bestimmt.
Ein weiterer Teil der Masse wurde mit SO_ Wasser (Masse Ic)
gewaschen, so dass der pH Wert der Masse auf 5,5 kam, woraufhin die Masse getrocknet und die Wasserabsorption bestimmt wurde.
Die Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle hervor. BEISPIEL 2; Gebleichte Masse
Fichtenschleifmasse wurde auf eine Helligkeit von 73 % mit 2 % H2O2, 1,2 % NaOH und 5 % Natriumsilicat gebleicht, der
pH Wert nach der Bleichung war 8,5.
Der pH Wert der Masse nach der Bleichung war 8,5, nach einer milden Wasserwaschung war der pH Wert der Masse 7,5.
Diese Masse (2a) wurde bezüglich ihrer Wasserabsorption auf
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2707773 S
gleiche Weise wie oben angegeben, untersucht, und die Resultate gehen aus der nachstehenden Tabelle hervor.
Ein Teil der gebleichten Masse wurde auf konventionelle Weise mit SO2 Wasser auf einen pH Wert von 5,5 sauer gemacht und die
Wasserabsorptionseigenschaften der Masse (2b) wurden wie früher angegeben bestimmt, und die Resultate sind aus der nachfolgenden
Tabelle ersichtlich.
Der Ordnung halber kann angeführt werden, dass die Absorptionsgeschwindigkeit einer Fichten-Raffineurmasse vor und nach der
Alterung jeweils 8-14 bzw. 90 - 6OO ist.
Aus den oben angeführten Resultaten ist klar ersichtlich, dass nach der vorliegenden Erfindung hergestellter Holzschliff in
einer Masse mit hoher Absorptionsgeschwindigkeit resultiert, selbst nach einer künstlichen Alterung von 1 Stunde bei 105 C.
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Wa sserabsorptionsge schwindigke it
Vor Alterung
Nach 1 Stunde bei 105 C
Beispiel Nr.
Massentyp
Sek./10 g Masse Sek./10 g Mase
Raffineurmasse aus Fichte | 2 | 2,5 | |
la | getrocknet direkt bei pH 8,6 | 9 | 52 |
Ib | getrocknet nach milder Wäsche mit Wasser |
20 | 130 |
Ic | getrocknet bei pH 5,5 | ||
Peroxvd gebleichte Schleif masse - Fichte |
5 | 5 | |
2a | getrocknet bei pH 7,5 | 11 | ; 4o I |
2b | getrocknet bei pH 5,5 | ||
Claims (4)
- PatentansprücheIj Verfahren bei der Herstellung von Holzschliff, geeignet für Absorptionszwecke, wobei der Holz-Rohstoff vor, während und/oder nach einer mechanischen Defibrierung mit alkalisch reagierenden Bestandteilen behandelt und die defibrierte Masse, gegebenenfalls nach der Bogenbildung, getrocknet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse in alkalisch gepuffertem Zustand getrocknet wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der pH Wert der alkalischen Masse vor dem Trocknen auf einen pH Wert von 7-9 justiert wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass der pH Wert der Masse mit Phosphorsäure, Kohlensäure, Zitronensäure oder Weinsäure, oder einer Mischung davon,justiert wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Masse auf an und für sich bekannte Weise unter alkalischen Bedingungen gebleicht wird, woraufhin die Masse, gegebenenfalls nach einer pH-Justierung auf 7-9, getrocknet wird.709835/0813ORIGINAL INSPECTED
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