DE2705390A1 - Aerodynamischer schi - Google Patents

Aerodynamischer schi

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DE2705390A1
DE2705390A1 DE19772705390 DE2705390A DE2705390A1 DE 2705390 A1 DE2705390 A1 DE 2705390A1 DE 19772705390 DE19772705390 DE 19772705390 DE 2705390 A DE2705390 A DE 2705390A DE 2705390 A1 DE2705390 A1 DE 2705390A1
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Germany
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ski
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aerodynamic
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Withdrawn
Application number
DE19772705390
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English (en)
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Hubert Pichler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C2201/00Use of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
    • A63C2201/04Ski jumping

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Aerodynamischer Schi
  • Die Erfindung betrifft einen Schi, der unter Anwendung aerodynamisch geformter Bauelemente beste Strömungseffekte aufweist.
  • Beim herkömmlichen Schi staut sich die Fahrtluft vor der Schaufel, wo sie teils unter den Schi gedrückt wird und teils die Schaufel umströmt und auf ihrer Rückseite einen Luftwirbel über dem Vorschi bis vor den Schuh verursacht. Die Wirbel luft umkreist den Schuh und setzt ihre Turbulenz dahinter fort. Die Luft hat also wenig Möglichkeit, sich widerstandslos stromlinienförmig nach hinten abzusetzen. Sie setzt daher dem gleitenden Schi einen beachtlichen Widerstand entgegen und bremst so die Abfahrt.
  • Bekannt sind bisher glatte Verkleidungen der Schuhe, um Wirbelungen durch die Schnallen zu vermeiden und auf dem Schi montierte Quer- und Längsbügel, die ein Überschneiden der beiden Schier verhindern und Stürze vermindern sollen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen neuen Schi zu schaffen, der durch eine aerodynamische Form den Widerstand der Fahrtluft maximal vermindert, die Reibung der Gleitfläche durch Hervorrufen eines gleichmäßigen Luftplanings vorteilhaft verringert und auch dem Sprungschi bessere aerodynamische Flugeigenschaften verleiht.
  • Die Erfindung ist ein Schi mit mindestens zwei Aufsatzkörpern, von denen sich der eine - vqrdere - zwischen Spitze und Bindung und der andere - hintere - zwischen Bindung und Schiende erstreckt, wobei sich die Oberseite des vorderen Körpers zunächst in einem ersten Bereich von der Schaufel spitze weg nach oben (von der Schioberseite weg) und in einem zweiten Bereich nach unten zu der Bindung hin erstreckt, welche Bereiche stetig ineinander übergehen. Der zweite Bereich des vorderen Körpers liegt in Bindungsnähe mit seiner Oberseite mit der des hinteren Körpers im wesentlichen in einer Ebene, welche die Schioberseite im Endbereich des Schis schneidet.
  • Vor und nach der Bindung ist je eine der aerodynamischen Verkleidung des Schuhs dienende Leitflosse auf den Aufsatzkörpern angebaut.
  • Der vordere aerodynamische Körper ist durch ein Flachband gebildet, das vorteilhaft mittels eines federnden Lenkerpaares an dem dem Schuh zugewandten Ende mit dem Schi verbunden ist, wodurch die Elastizität des Schis erhalten bleibt und Stöße von vorne abgefangen und gedämpft werden.
  • Die Seitenteile der beiden aerodynamischen Aufsatzkörper sind je nach Verwendungszweck des Schis offen - insbesondere der vordere Körper - oder zur Schikante hin und in Längsrichtung konvex oder konkav gewölbt ausgebildet.
  • Einzelheiten und Ausgestaltungen gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert sind; es zeigen Fig. 1 den Schi in einer Seitenansicht mit offenem vorderen und zur Schioberkante hin geschlossenem hinteren Aufsatzkörper; Fig. 2 den Schi in einer Draufsicht und die Fig. 3 und 4 (in gegenüber Fig. 1 und 2 gleichem Maßstab) die aerodynamischen Aufsatzkörper mit geschlossenen Längsseiten.
  • Der dargestellte Schi besteht im wesentlichen aus einem gleitenden Basisteil 1, den aerodynamischen vorderen Bauteilen 2, 4 und 5 mit dem federnden Lenkerpaar 11 und den hinteren Strömungsteilen 6 und 7.
  • Der vordere Aufsatzkörper 4 verläuft in Fig. 1,2 und 3 am Schischaufelende (an der Schispitze) 3 ansetzend in einem ersten Bereich nach oben und in einem zweiten Bereich nach unten zu der Bindung hin, wo dieser als Flachband ausgebildet, mittels eines federnden Lenkerpaares 11 in Fig. 1 mit dem Basisteil 1 verbunden ist.
  • Die Längsseiten 2 des vorderen Aufsatzkörpers sind in Fig. 1 offen und in Fig. 3 zum Basisteil 1 hin und in Längsrichtung konvex oder konkav gewölbt.
  • In Bindungsnähe der beiden Aufsatzkörper 4 und 6 in Fig. 1,2, 3 und 4 sind die aerodynamischen Luftleitflossen 5 und 7 angebaut. Die vordere Luftleitflosse 5 teilt die anströmende Fahrtluft und lenkt sie vorteilhaft an den Schuhseiten 8 vorbei nach hinten über die Luftleitflosse 7 und dem Aufsatzkörper 6 ab.
  • Durch die vorteilhafte tropfenförmige Ausbildung der aerodynamischen Aufsatzkörper 4, 2 und 6 in Fig. 1, 3 und 4 entwickelt sich an der Schiunterseite ein Luftüberdruckgebiet und über dem Schi ein Unterdruckgebiet, was wie in Fig. 1 durch Pfeile angedeutet, einen Sogeffekt hervorruft, dessen Intensität je nach der Formgebung der aerodynamischen Aufsatzkörper 4, 2, 6 und der Biegung der Schischaufel 3 variiert und beim Bau des Schis vorausberechnet werden kann.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Schi, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß er mindestens zwei Aufsatzkörper (4,6) aufweist, von denen sich der vordere (4) zwischen Spitze und Bindung und der hintere (6) zwischen Bindung und Schiende erstreckt, wobei die Oberseite des vorderen Körpers zunächst in einem ersten Bereich von der Schischaufel spitze weg nach oben (von der Schioberseite weg) und in einem zweiten Bereich nach unten zu der Bindung hin erstreckt, welche Bereiche stetig ineinander übergehen, und daß im zweiten Bereich des vorderen Körpers (4) dessen Oberseite mit der des hinteren Körpers (6) im wesentlichen in einer Ebene liegt, welche die Schioberseite im Endbereich des Schis schneidet, und daß vor und nach der Bindung je eine der aerodynamischen Verkleidung des Schuhs (8) dienende Leitflosse (5,7) vorgesehen ist.
  2. 2. Schi nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der vordere Körper durch ein Flachband gebildet ist, das mittels eines federnden Lenkerpaares (11) an dem dem Schuh zugewandten Ende mit dem Schi (1) verbunden ist.
  3. 3. Schi nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Seitenteile der beiden Körper (4,6) offen oder konvex bzw. konkav gewölbt sind.
DE19772705390 1976-02-13 1977-02-09 Aerodynamischer schi Withdrawn DE2705390A1 (de)

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AT104876A AT344050B (de) 1976-02-13 1976-02-13 Schi

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DE2705390A1 true DE2705390A1 (de) 1977-08-18

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ID=3505461

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DE19772705390 Withdrawn DE2705390A1 (de) 1976-02-13 1977-02-09 Aerodynamischer schi

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AT (1) AT344050B (de)
CH (1) CH613380A5 (de)
DE (1) DE2705390A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2425871A1 (fr) * 1978-05-05 1979-12-14 Hochstrasser Peter Ski, en particulier, ski de course
FR2444064A1 (fr) * 1978-12-15 1980-07-11 Sodip Sa Melange de polymere du chlorure de vinyle et de polyetherurethane a groupe amine tertiaire et/ou ammonium, notamment pour objet conforme a usage medical
GB2475555A (en) * 2009-11-24 2011-05-25 Uk Sport Wind deflector for sports board

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GB2475555A (en) * 2009-11-24 2011-05-25 Uk Sport Wind deflector for sports board

Also Published As

Publication number Publication date
ATA104876A (de) 1977-10-15
AT344050B (de) 1978-06-26
CH613380A5 (en) 1979-09-28

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