DE2914751A1 - Tragflaechenanordnung fuer windsurfbretter - Google Patents

Tragflaechenanordnung fuer windsurfbretter

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DE2914751A1 DE19792914751 DE2914751A DE2914751A1 DE 2914751 A1 DE2914751 A1 DE 2914751A1 DE 19792914751 DE19792914751 DE 19792914751 DE 2914751 A DE2914751 A DE 2914751A DE 2914751 A1 DE2914751 A1 DE 2914751A1
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
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    • B63B32/64Adjustable, e.g. by adding sections, by removing sections or by changing orientation or profile
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
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    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/24Arrangements for connecting the rigging to a board

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Description

  • Tragflächenanordnung für Windsurfbretter
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Windsurfen und insbesondere eine Tragflächenvorrichtung zur Verwendung mit einem Windsurfbrett.
  • Der Windsurfsport ist seit vielen Jahren bekannt. Herkömmliche Windsurfgeräte sind in der US-PS 3.4?8.800 offenbart; auch die US-PS 3.mg6.686 ist auf Windsurfgeräte gerichtet. Während zahlreiche Versuche gemacht worden sind, Tragflächenanordnungen für verschiedene Wassersportarten zu erstellen, wie bspw. durch die US-PS 3.121.890 für Wasserskis, US-PS 3.164.119 für eine Tragflächenanordnung zur Auftriebserzeugung, die US-PS 3.373.710 für ein Tragflächenboot, die US-PS 3.604.031 für ein Uragflächenbrett und die US-PS 3.747.138 für Tragflächen-Surfbretter bewiesen, gibt es nach Kenntnis der Anmelderin derzeit keine Uragflächenanordnung zum Windsurfen, Die vorliegende Erfindung schafft eine Tragflächenanordnung zum Windsurfen mit ansetz- und abnehmbaren Tragflächeneinheiten, die das Wassergleiten mit einem herkömmlichen Windsurfbrett erlauben.
  • Diese Tragflächeneinheiten sind besonders geeignet, aufgebaut und konstruiert für die Verwendung mit Windsurfbrettern, die infolge ihres Aufbaus, ihrer Konstruktion und Verwendungsart beim Windsurfen spezielle Gleitprobleme aufwerfen. Im allgemeinen weist die Tragflächenanordnung eine vordere Tragflächeneinheit, die am Brett unter dem Mast angeordnet ist und das Brett durch Gleitwirkung trägt, eine hintere Tragflächeneinheit, die am Brett hinter dem Mast angeordnet ist und das Brett durch Gleitwirkung trägt, sowie eine lösbare Befestigungseinrichtung zum xlemmeingriff mit dem Brett auf. Weiterhin kann ein Schwert am Brett zwischen der vorderen und der hinteren Tragflächeneinheit angebracht sein und in die hintere Tragflächeneinheit hinein verlaufen.
  • Weiterhin sind die Einheiten so aufgebaut und angeordnet, daß sie sich am Windsurfbrett schnell anbringen und von ihm abnehmen lassen, aber im Einsatz sicher festgelegt sind.
  • Fig. 1 ist eine Perspektivdarstellung von ragflächeneinheiten, die an einem teilweise gezeigten herkömmlichen Windsurfbrett angebracht sind; Fig. 2 ist ein Seitenriß von an einem schematisiert dargestellten Windsurfbrett angesetzten Tragflächeneinheiten; Fig. 3 ist ein Schnitt auf der Linie 3 - 3 der Fig. 2; Fig. 4 ist eine Perspektivdarstellung einer der Uragflächeneinheiten; Fig. 5 ist ein Schnitt einer vertikalen Stützstrebe auf der Linie 5 - 5 der Fig. 3; Fig. 6 ist ein Schnitt eines Flügelelements auf der Linie 6 - 6 der Fig. 3 Fig. 7 ist ein Schnitt durch einen Auftriebflügel auf der Linie 7 - 7 der Fig. 3; Fig. 8 ist ein Schnitt durch einen Teil der Verbindungsstrebe und eines Flügelelements auf der Linie 8 - 8 der Fig. 4; Fig. 9 ist ein Schnitt durch das Verbindungsstrebenelement auf der Linie 9 - 9 der Fig. 4; Fig. 10 ist eine Geildraufsicht der Verbindungsstrebe und des Flügels der Fig. 9; Fig. 11 ist ein vergrößerter Seitenriß einer der Montageklemmenanordnungen von innen; Fig. 12 ist ein vergrößerter Seitenriß der Klemmenanordnung der Fig. 11 von außen; Fig. 13 ist ein Schnitt der Klemmanordnung der Fig. 11; Fig. 14 ist eine Endansicht der Klemmanordnung der Fig. 12; Fig. 15 ist eine Endansicht einer alternativen Tragflächeneinheit; Fig. 16 ist ein Schnitt einer alternativen Strebenkonstruktion auf der Linie 16 - 16 der Fig. 15, und Fig. 17 und 18 sind Schnitte alternativer Leitflächenelemente.
  • Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist die vorliegende Erfindung geeignet zur Verwendung mit herkömmlichen Windsurfbrettern aus einem langgestreckten Brett 10 mit einer Oberseite 12, einer Unterseite 14 sowie dem vorderen und dem hinteren Endteil 16 bzw.18 . Ein herkömmlicher beweglicher Mast 20 zum Aufziehen eines Segels 21 ist mittig mit einem Universialgelenk 22, wie es die US-PS 3.487.800 beschreibt, auf der Oberseite des Bretts schwenk- und drehbar festgelegt. Ein herkömmliches Heckflossenelement ist am hinteren Brettteil angebracht und verläuft von der Unterseite aus ab- und rückwärts.
  • Die Anordnung nach der vorliegenden Erfindung weist eine vordere und eine hintere Tragflächeneinheit 30 bzw. 32 auf, die am Brett festgelegt ist und relativ zu dessen Unterseite abwärts vorstehen.
  • Die vordere Tragflächeneinheit 30 liegt entweder unmittelbar an oder unter dem Mast 20 bzw. der Nastlagerungsanordnung 22, während die hintere Tragflächenanordnung 32 zwischen dem Mast bzw.
  • der Mastlagerung und dem hinteren Teil 18 des Bretts liegt. Ein Schwert 34 kann mittig auf dem Brett hinter dem Mast und der Nastlagerung vorgesehen sein und verläuft von der Unterseite 14 ab- und rückwärts durch die hintere Dragflächenanordnung 32.
  • In der derzeit bevorzugten Ausführungsform haben die Tragflächeneinheiten 30, 32 die gleiche Größe, Gestalt und den gleichen Aufbau; es ist jedoch vorgesehen, die Größe und Gestalt nach Wunsch oder Notwendigkeit zu ändern. Jede der Uragflächeneinheiten weist ein Paar schräger, aus- und abwärts verlaufender Aushebeflügel, ein Paar geneigter, ab- und einwärts verlaufender Flugflügel 44, 46, in einer Form der Erfindung eine waagrecht verlaufende Verbindungstrebe 48, ein Paar allgemein vertikal verlaufender Stützstreben 50, 52, die auf den Flugflügeln 44, 46 vorgesehenen Leitflächenelemente 54, 56 und 58, 60, die Klemmhalterungen 62, 64 und das untere verstellbare Verbindungsband 66, 68 auf. In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, wie in Fig. 15 dargestellt, ist zwischen den Flugflügeln 44, 46 keine Verbindungsstrebe 70 vorhanden. Die beiden Hälften jeder Tragflächeneinheft haben die gleiche Größe, Gestalt und den gleichen Aufbau.
  • Im allgemeinen haben die Flügelelemente der Tragflächeneinheit eine Oberflächendurchdringungsgestalt und eine herkömmliche Querschnittsform - bspw. einen Spitzbogenquerschnitt - mit einer flachen Unterseite 70, 71 und der gekrummten Oberseite 72, 73, die in der derzeit bevorzugten Ausführungsform die Unterseite in der Vorder- und der Hinterkante 74, 75 und 76,77 schneiden (Fig.
  • 6, 7). Die Aushebeflügel 40, 42 und die Flugflügel 44, 46 haben Diederwinkel (spitzer Winkel zwischen den Flügeln und dem Wasser) von etwa 300 bzw. zwischen etwa 35 und 500, wobei 400 derzeit bevorzugt sind. Die Aushebeflügel 40, 42 haben vorzugsweise einen Anstellwinkel der Grundflächen 72 (Neigung nach außen und vorn relativ zur Bewegungsrichtung) von etwa 2 bis 50; die Flugflügel einen Anstellwinkel von 00, d.h. ihre Basisflächen 72 liegen parallel zur Bewegungsrichtung. Es ist vorgesehen, auch die Flugflügelelemente der vorderen Tragflächeneinheit mit Vorteil mit einem geringen Anstellwinkel von etwa 3 - 50 zu versehen, um die Stabilität zu erhöhen.
  • In der derzeit bevorzugten Ausführungsform sind die Aufhebeflügel 40, 42 zwischen den Kanten 74, 76 152 mm (6 in.) breit und haben eine maximale Dicke von 12,7 mm (1/2 in.) zwischen den Flächen 70, 72, so daß sich ein Verhältnis der Dicke zur Profiltiere von etwa 8,3 5o' ergibt; ihre Länge beträgt etwa 381 mm (15 in.) Die oberen Teile 80 (Fig. 4) der Flugflügel 44, 46 sind ähnlich gestaltet wie die Aushebeflügel und die unteren Teile 82 sind ab- und einwärts zu einer minimalen Breite von etwa 44,5 bis 70 mm (1-3/4 bis 2-3/4 in.) zwischen den Kanten 75, 77 und einer minimalen Dicke von etwa 6 mm (1 4 in.) zwischen den Flächen 71, 73 verjüngt. Die Flugflügelelemente haben eine Länge von etwa 584 mm (23 in.). Der verjüngte Teil 82 beginnt etwa am Verbindungsbereich 84 zwischen den vertikalen Streben 50, 52 und den Flugflügeln 44, 46, der etwa bei der Hälfte der Länge der Flugflügel unter der Verbindung 86 zu den Aushebenflügelelementen liegt. Der verjüngte Teil kann, wie erwünscht oder erforderlich, irgendwo zwischen dem vertikalen Strebenanschluß 84 und dem Aushebefiügelanschluß 106 beginnen. Die vertikalen Stützstreben 50, 52 können aus zwei aufeinandergelegten Elementen mit Spitzbogenquerschnitt (vergl. Fig. 5) mit gekrummten Seitenflächen 88, 90 zwischen der Vorder- und der Hinterkante 92, 94 bestehen; vorzugsweise handelt es sich um ein widerstandsarmes Profil NACA Nr.
  • 0012 entsprechend der Fig. 16. In einer beispielhaften Ausführungsform haben die Streben 50, 52 eine Breite von etwa 70 mm ( 2 -3/4 in.) zwischen den Kantenflächen 92, 94, eine maximale Dicke von etwa 12,7 mm ( 1/2 in.) zwischen den Flächen 88, 90 und eine Länge von etwa 343 mm ( 13- 1/2 in.). Die waagrechte Verbindungsstrebe 48 hat ein widerstandsarmes Profil NACA Nr. 0012 (vergl.
  • Fig. 9) mit gleich gekrümmter Ober- und Unterseite 96, 98 zwischen der Vorder- und der Hinterkante 100, 102 bei einer Breite von etwa 40 mm (1-9/16 in.) zwischen den Kantenflächen 100, 102, einer maximalen Dicke von etwa 6 mm ( 1/4 in.) zwischen den Flächen 96, 98 und einer Länge von etwa 406 mm ( 16 in.).
  • Der Aufbau und die Anordnung sind so getroffen, daß die beiden Tragflächeneinheiten eine Tiefe von etwa 559 mm (22 in.) zwischen der Unterseite 14 des Bretts und der Verbindungsstrebe 70, ein Verhältnis Länge zu Breite von 2,5 : 1 bis 4,6 : 1 für die Aushebe- und die Flügelelemente, eine gesamte Außenbordbreite von etwa 1370 mm (54 in.) zwischen den gegenüberliegenden Verbindungsstellen (Fig. 4) und ein Gewicht von etwa 4,5 kg ( 10 lbs.) aufweisen, wenn man sie aus einer Kombination von Werkstoffen wie Holz, Aluminiumlegierung und Stahl herstellt. Im Prototyp bestanden die Aushebe-, Flugflügel und die vertikalen Strebenelemente aus Holz, die Verbindungsstrebenelemente aus Stahl. Es ist jedoch vorgesehen, sämtliche Elemente aus geeignetem Eunststoffmaterial - möglicherweis zusammen mit Metallverstärkungen und möglicherweise auch in einer einteilig geformten Einheit herzustellen.
  • Wie in den Fig. 11 - 14 dargestellt, weisen die Elemmbackenanordnungen 62, 64 ein langgestrecktes Plattenelement 110 aus Metall mit einem allgemein C-förmigen gekrümmten Querschnitt entsprechend der Querschnittgestalt der Seitenkantenbereiche des Bretts 10 auf. Ein langgestrecktes Neoprenkissen 112 ist auf der inneren Seitenfläche 114 des Plattenelements 110 angeordnet. Das Plattenelement 110 ist auf geeignete Weise starr an einem Befestigungsblock 116 befestigt, an dem auch die oberen Enden der Aushebeflügel- und des vertikalen Strebenelements jeweils auf geeignete Weise starr befestigt sind. Ein Ende der verstellbaren Bänder 66, 68 ist am Plattenelement 110 einer Klemmbackenanordnung 62, das andere Ende verstellbar am Plattenelement 110 der anderen Klemmbackenanordnung 64 über eine nach dem Spannschloßprinzip arbeitende herkömmliche Verstellanordnung 118 befestigt.
  • Die Klemmbackenanordnungen 62, 64 und die Bänder 66, 68 stellen ein Festklemmsystem dar, daß die Tragflächen zusammenzieht und zwischen sich das Brett festhält, ohne es zu beschädigen. Hierzu schiebt man die Tragflächen von den Enden her auf das gewendete Brett auf, bis jede Tragflächeneinheit die Sollage erreicht hat; für die vordere Tragfläche liegt sie unmittelbar unter der Mastfußarmatur, wo der Mast mit dem Brett verbunden ist, und für die hintere Tragfläche 914 bis 1118 mm ( 36" - 44") hinter dem Mastfuß. In der Sollage werden die Tragflächen dann mit Spannschloßanordnungen ( erhältlich von der Fa. Aero-Seal Co.) festgezogen.
  • Dieses System oder jedes andere einstellbare Zugsystem kann dazu dienen, von einer (in der Gestalt des Bretts vorgeformten) Klemmbacke zur anderen zu ziehen. Diese Klemmbacken verlaufen nur wenige Centimeter über die Oberseite des Bretts, um die Fußarbeit des Windsurfers nicht zu behindern. Das Brett ist von einer 1,5 mm dicken Neoprenschicht geschützt, die in jede Backe eingeklebt ist. Dieses vorliegende Klemmbackensystem wird gemeinsam mit einer waagerechten, keinen Auftrieb erzeugenden Strebe eingesetzt, die die Tragflächenspitzen im Unterteil der Anordnung zusammenhält.
  • Wenn die Tragflächen auf das Brett gespannt sind, stellt das Brett selbst denjenigen Teil dar, der die Einheit vervollständigt.
  • Wie nun die Fig. 8 - 10 darstellen, ist die Verbindungsstrebe 48 mit den Flugflügelelementen über ein Netallplattenelement 120 mit einem gekrümmten und einwärts verjüngten Unterteil 122, das auf geeignete Weise am Endteil 124 des Elements 48 befestigt ist, sowie ein langgestrecktes Flachteil 126 verbunden, das so in einem Schlitz 128 im hinteren Geil des Elements 46 sitzt, daß es bündig mit der flachen Unterseite 71 abschließt.
  • Wie die Fig. 17 darstellt, umfaßt der Umriß der Elemente 54, 56, 58, 60 in der Prototypeinheit vollständig den spitzbogenförmigen Querschnitt des Unterteils 82 des Elements 46 mit einer gekrümmten Vorderkantenfläche 130, einer gekrümmten Oberkantenfläche 132, einer ab- und rückwärts geneigten unteren Kantenfläche 134 und einer gekrümmten Hinterkantenfläche 136, die einen vergrößerten unteren Flossenteil 138 bildet. Die Fig. 18 zeigt ein alternatives- Leitflächenelement mit einem NACA-Hochleistungsprofil (d.h. NACA 4412, 66-5209) für die Flugflügelelemente mit oberen und unteren gekrümmten Oberflächen und Hinterkantenflächen 144, 146. Bei dieser Ausführung verläuft die obere gekrümmte Kantenfläche 148 von der Vorderkantenfläche 144 ab und eine ab- und rückwärts verlaufende unten Eantenfläche 150 schneidet einen zwischenliegenden rückwärtigen Teil der unteren Fläche 142. Die obere und untere Kantenfläche 148, 150 sind durch eine hintere gekrümmte Kantenfläche 152 miteinander verbunden. Die Leitflächenelemente dienen dazu, Kavitation oder Ventilation zu verhindern. Die unteren Leitflächenelemente liegen nahe bei oder unmittelbar an den unteren Enden der Flugflügelelemente, die oberen Leitflächenelemente liegen bei der Gleitgeschwindigkeit so nahe wie möglich an der Wasserlinie. Es ist vorgesehen, die oberen Leitflächenelemente verstellbar zu machen, um ihre Lage nach Wunsch oder Notwendigkeit ändern zu können.
  • In der alternativen Ausführungsform nach Fig. 15 sind die Flügelelemente 40 a, 42 a, 44 a, 46 a und die Strebenelemente 50 a, 52a so aufgebaut, wie oben beschrieben. Die Verbindungsstrebe 48 entfällt und die xlemmbackenanordnungen 62 a, 64 a sind dahin -gehend geändert, daß der obere und der untere Teil 150, 152 breiter sind, so daß sie von den Seitenflächen des Bretts eine erhebliche Strecke einwärts vorstehen, um die beiden Hälften der Tragflächeneinheit zu versteifen, ohne daß eine Verbindungsatrebe erforderlich wäre. Der Aufbau und die Konstruktion der Klemmbackenanordnungen 62 a, 64 a sind ansonsten so, wie oben bereits beschrieben wurde.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Tragflächenanordnung, mit der Windsurfbretter mit einem zwischen einem vorderen und einem hinteren Endteil mittig angeordneten Mast ins Gleiten gebracht werden kann, gekennzeichnet durch eine vordere Uragflächeneinheit, die am Brett am Mast angeordnet ist und das Brett beim Gleiten trägt, und durch eine hintere Tragflächeneinheit, die am Brett hinter dem Mast angeordnet ist und das Brett beim Gleiten trägt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch ein Schwert, das am Brett zwischen der vorderen und der hinteren Tragflächeneinheit angebracht ist und nach hinten in die hintere Tragflächeneinheit hinein verläuft.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch Sekennzeichnet daß die vordere und die hintere Uragflächeneinheit eine lösbare Befestigungseinrichtung aufweisen, die sich klemmend an das Brett anlegen können.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere und die hintere ragfEåcheneinheit jeweils ein Paar geneigter Aushebe-Flügelelemente, die aus- und abwärts vom Brett und relativ zu diesem über dessen Seitenflächen hinaus vorstehen, und ein Paar geneigter Flugflügelelemente aufweisen, die von den Aushebeflügelelementen und relativ zu diesen ab-und einwärts verlaufen, wobei die äußersten obersten Teile außerhalb der Seitenflächen des Bretts und die innersten untersten Teile einwärts der Seitenkante und unter dem Brett liegen.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, twtDrsh Rekennzeichnet weiterhin durch allgemein vertikal verlaufende Stützstrebenelemente, die mit den Flugflügel- und den Aushebeflügelelementen verbunden sind und zwischen diesen verlaufen.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennReichnet, daß die Stützstrebenelemente an ihrem oberen Ende mit der Stützeinrichtung unter dem Brett und an ihrem unteren Ende mit den Flugflügelelementen zwischen deren Enden verbunden sind.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, weiterhin gekennzeichnet durch eine Verbindungsstrebe, die zwischen den innersten untersten Teilen der Flugflügelelemente verläuft.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet weiterhin durch eine Leitflächenanordnung ("fence means") auf den Flugflügelelementen, um Ventilation und Kavitation zu verhindern.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächenanordnung ein Paar beabstandeter Leitflächenelemente auf jedem der Flugflügelelemente aufweist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächenelemente auf dem unteren Teil jedes der Flugflügelelemente zwischen der Stützstrebe und dem unteren Ende des Flugflügelelements angebracht sind.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, weiterhin gekennzeichnet durch eine einstellbare Befestigungseinrichtung zum Andern des Orts der Beitflächenelemente auf den Flugflügelelementen.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Befestigungseinrichtung ein auf dem oberen Teil j jedes Aushebeflügelelement s angebrachtes Klemmelement mit einem Querschnitt entsprechend dem der Seitenteile des Bretts aufweist, an dessen Ober- und Unterseite es sich entlang den Seitenteilen des Bretts anlegen kann, und eine verstellbare Bandeinrichtung aufweist, die quer über das Brett zwischen gegenüberliegenden Klemmelementen verläuft und an die Ober-oder Unterseite des Bretts anlegbar ist, um die ragflächeneinheiten mit dem Brett zu verspannen.
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