DE2929639A1 - Profilschwimmkoerper und zubehoer zur fortbewegung auf dem wasser - Google Patents

Profilschwimmkoerper und zubehoer zur fortbewegung auf dem wasser

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DE2929639A1 DE19792929639 DE2929639A DE2929639A1 DE 2929639 A1 DE2929639 A1 DE 2929639A1 DE 19792929639 DE19792929639 DE 19792929639 DE 2929639 A DE2929639 A DE 2929639A DE 2929639 A1 DE2929639 A1 DE 2929639A1
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/50Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles
    • B63B34/56Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles for use in a standing position, e.g. water shoes, water walking devices or buoyant skis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63B34/52Inflatable or partly inflatable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H9/00Marine propulsion provided directly by wind power
    • B63H9/04Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Profilschwimmkörper und Zubehör zur
  • Fortbewegung auf dem Wasser Die Erfindung betrifft Profilschwimmkörper und Zubehör zur Fortbewegung auf dem Wasser gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung liegt also auf dem Gebiet der Wassersportgeräte.
  • Bekannte Profilschwimmkörper zum Anschnallen an die Füße weisen Mängel bezüglich ihrer Stabilitäts- und Abstützeigenschaften beim Fortbewegen auf dem Wasser auf.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Profilschwimmkörper und Zubehör zu schaffen, mit denen es möglich ist, leicht und sicher und mit guter Fortbewegungsgeschwindigkeit auf dem Wasser zu gehen oder zu gleiten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit Profilschwimmkörpern und Zubehör nach dem Anspruch 1 gelö-st. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die an die beiden Füße zu schnallenden Profilschwimmkörper sind untereinander gleich. Für unterschiedliche Einsatzfälle, ruhiges oder bewegtes Wasser, können die Profilschwimmkörper entsprechend angepaßt sein. Jeder der Schwimmkörper ist in der Draufsicht symmetrisch zu seiner Längsachse. Der Auftrieb jedes Schwimmkörpers reicht aus, um das ganze oder nahezu das ganze Gewicht des Benutzers zu tragen und um die Schwimmfähigkeit des Schwimmkörpers zu gewährleisten.. Zum Aufsetzen und in Stellungbringen der Füße does Benutzers sind beide Schwimmkörper mit ent- 5prechenden Anordnungen versehen. Die Rümpfe der Schwimmkörper sind in Längsrichtung und im Querschnitt so geformt, daß die erstrebten Stabilitäts- und Abstützeigenschaften beim Gehen auf dem Wasser erreicht werden. An Zubehör sind unterschiedliche Antriebsmittel, wie Paddel, Stöcke und Segel vorgesehen, welche das Fortbewegen auf dem Wasser erleichtern.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit erfindungsgemäßen Profilschwimmkörpern ausgerüsteten Benutzers beim Fortbewegen auf dem Wasser; Fig. 2 eine Seitenansicht eines Schwimmkörpers gemäß der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform; Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2; Fig. 4 eine Draufsicht des Schwimmkörpers von Fig. 2; Fig. 5 und 6 Vorder- bzw. Rückansichten in Richtung der Pfeile 5-5 und 6-6 in Fig. 2 zur Darstellung des Schwimmkörpers von vorn bzw. von hinten; Fig. 7 einen Längsschnitt des Schwimmkörpers von Fig. 2 zur Darstellung des Stellplatzes für den Fuß; Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Schwimmkörpers, dessen vordere Spitze angehoben ist und dessen oberer Rand des Fußschachtes profiliert in die Oberseite des Schwimmkörpers einläuft; Fig. 9 eine Vorderansicht in Richtung des Pfeils F1 der Fig. 8 zur Darstellung der Form der angehobenen Spitze bzw. des angehobenen Bugs; Fig.10 eine Seitenansicht eines Schwimmkörpers mit verschwenkbaren Flügeln zur Abstützung am Wasser; Fig. 11 eine Rückansicht in Richtung des Pfeils F2 in Fig. 10; Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Schwimmkörpers gemäß einer Ausführungsvariante, die seitliche Taschen zurAbstützung am Wasser aufweist; Fig. 13 eine Seitenansicht eines Schwimmkörpers gemäß einer weiteren Ausführungsvariante mit einem unteren Profil zur Abstützung am Wasser; Fig. 14 eine Draufsicht eines Schwimmkörpers gemäß einer weiteren Ausführungsvariante mit seitlichen Profilen zur Absützung am Wasser (Abstützfläche im oberen Bereich des Schwimmkörpers); Fig. 15 und 16 Querschnitte längs der Linie 15-15 in Fig.
  • 14 zur Darstellung von zwei seitlichen Profilformen; Fig. 17 einen Querschnitt längs der Linie 17-17 der Fig.13; Fig. 18 und 19 einen Längsschnitt bzw. eine Daraufsicht eines auseinandernehmbaren Schwimmkörpers; Fig. 20 einen Längsschnitt eines mit einem Schwert ausgerüsteten Schwimmkörpers; Fig. 21 und 22 zwei Formen von Antriebspaddeln; Fig. 23 und 24 zwei Formen von Antriebsstöcken; Fig. 25 eine perspektivische Teilansicht eines Schwimmkörpers mit einer Abdichtungsmanschette oder - stulpe für das Bein; Fig. 26 und 27 zwei Formen eines Antriebssegels.
  • Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, in der der Schwimmkörper in Draufsicht gezeigt ist, weist der Schwimmkörper eine Längssymmetrieachse x-x auf. Die Fig. 2 zeigt, daß ausgehend von vorn oder vom Bug der Rumpf 1 zugespitzt und auf seiner Unterseite über eine Strecke zwischen 6/12 und 4/12 seiner Länge angehoben ist (A ~ 5/12 L f 1/12 L).
  • Dann verläuft der Rumpf im Bereich B im wesentlichen parallel bis zur Rückseite oder annähernd bis zur Rückseite. Der hintere Bereich C kann auch leicht angehoben sein. Die Rück- seite la steht senkrecht oder nahezu senkrecht zur Symmetrieachse x-x. Der Boden kann eben oder ein wenig konvex geformt sein.
  • Wie insbesondere die Fig. 2,3,4 und 7 zeigen, weist der Schwimmkörper in seinem mittleren Bereich einen Schacht oder eine Aufnahme Ib für den Fuß auf. Der Fuß ist wie bei Wasserskinin einer axialen Halterung gehalten, die z.B. einen am Boden befestigten weichen Bogen tc aufweist und den Fußrücken elastisch umfaßt, während sie die Ferse frei anhebbar beläßt. Diese Halterung kann längs einstellbar sein und die Ferse kann sich auf einer rutschsicheren Fläche (noppen, Riefen ..) abstützen. Die Halterung kann auch durch bekannte Mittel, z.B. durch Verrutschen, höheneinstellbar in dem Schacht aufgenommen sein, um den Abstand zur Wasserlinie verändern zu können. Im Grenzfall könnte auch gar kein Schacht vorgesehen sein.
  • Unter Berücksichtigung Ser Form des Schwimmkörpers und der als bevorzugt beschriebenen Gegebenheiten sollte sich die Ferse, gerechnet von hinten, ungefähr auf einem Drittel der Länge des Schwimmkörpers befinden (Strecke D).
  • In Fig. 2 ist der zugespitzte Bug des Schwimmkörpers mit den Ebenen a-a, b-b .. g-g dargestellt, ausgehend von der vorderen Spitze bis zu der Ebene, wo der zugespitzte Abschnitt in den parallelen Abschnitt einläuft. Diese Ebenen finden sich in Fig. 5 wieder, welche die Querschnittsform dieses vorderen Abschnitts oder Bugs in diesen Bezugsebenen zeigt. Diese U- und/oder Spitzbo enform kann je nach Anwendungsbereich unterschiedlich sein. Beispielsweise wird sie mehr spitz, mehr vorspringend sein, wenn der Schwimmkörper in bewegtem Wasser benutzt werden soll (Wellen, Strömun-g ...) und in diesem Fall ist es zweckmäßig, der.
  • vorderen zugespitzen Abschnitt zusätzlich noch anzuheben, wie dies in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Man sieht hier, daß der Schwimmkörper 2 mit seinem vorderen Abschnitt 2a nach Art eines Einbaums angehoben ist. In Fig. 9 sieht man außerdem die vorspringenden Ebenen 2b, 2c .. 2i.
  • Der hier beschriebene und dargestellte Schwimmkörper kann in verschiedenen Materialien und verschiedener Weise hergestellt werden. Beispielsweise kann er aus Holz oder dessen Derivaten, aus glasfaserverstärktem oder nicht verstärktem Kunststoff (Polyäthylen, Polyuräthan ..) bestehen.
  • Der oder die Kästen, die ihn aufbauen, können dicht sein oder mit einem sehr leichten Material gefüllt sein oder aus einem leichten Material bestehen. Man kann den Schwimmkörper auch aus einem aufblasbaren Material herstellen, wie z.B. aus Tuch, Kautschuk Der in Fig. 7 gezeigte Schwimmkörper 3 ist aus Holzteilen aufgebaut, nämlich aus einem Boden 3a, aus gleichen Seitenwänden 3b, aus zwei oberen Platten 3c und 3d, aus einer Rückwand 3i und aus einem Fußschacht oder - kasten 3f, der auf einer Bodenverstärkungsplatte 3g befestigt ist.
  • Im allgemeinen ragt der Fußschacht über die Oberseite des Schwimmkörpers vor, um zu vermeiden, daß Wellen oder andere Wasserbewegungen, die beim Fortbewegen des Benutzers durch Eintauchen des Schwimmkörpers hervorgerufen werden, ein Eindringen von Wasser in den Schacht verursachen.
  • Wenn trotzdem Wasser eindringt, so kann in dem Schacht ein Entwässerungssystem vorgesehen werden.
  • Im Falle der Fig. 7 ist der obere Teil des Schachtes 3f mit den Enden des Schwimmkörpers durch konvex gewölbte Platzen oder Verkleidungen 3h und 3i verbunden, die das Abgleiten und Zurückweisen des Wassers bewirken. Man kann diese Verkleidungen auf den Bereich um den Schacht herum begrenzen, wie man es bei 2j in Fig. 8 sieht.
  • Man sieht, daß diese gut profilierten, leichten und stabilen Schwimmkörper durch ihre zur Fortbewegungsrichtung senkrechte Rückwand eine leichte Fortbewegung durch Gleiten erlauben, indem die Beine abwechselnd vorgeschoben werden und das Gewicht des Benutzers von dem Schwimmkörper getragen wird, der nicht vorwärtsgeschoben wird und der durch die Abstützung seiner breit eingetauchten Rückwand nicht oder wenig zurückgleiten kann.
  • Indessen kann man verschiedene Ausbildungen und Anbauten vorsehen, um die Fortbewegung zu erleichtern. In den Fig.10 und 11 ist beispielsweise ein Schwimmkörper 4 gezeigt, der mit zwei Flügeln oder Klappen 5 ausgerüstet ist, einem Flügel vorn und dem anderen Flügel hinten. Diese Flügel sind bei 6 an Vorsprüngen 4a und 4b des Schwimmkörpers angelenkt, so daß sie sich in eine Ebene parallel zur Längsachse des Schwimmkörpers anheben lassen, wenn dieser vorwärts gleitet, und sie nach unten in Anlage gegen die Vorsprünge ausschwenken können, wenn der Schwimmkörper nicht mehr vorwärts gleitet, um dadurch die Abstützfläche am Wasser zu vergrößern.
  • Wie man in Fig. 11 sieht, ist der vordere Vorsprung 4a mittig angeordnet und bildet er eine Art Schwert, während sich die hinteren Vorsprünge 4b seitlich befinden. Anstelle von zwei Flügeln könnten auch ein einziger Flügel oder mehr als zwei Flügel vorgesehen sein. Der Flügel könnte auch von einem (nicht dargestellten) durch die Ferse betätigten Trittbrett gesteuert werden. In Abstützstellung (stehender Schwimmkörper) steht der Flügel senkrecht und bei vorwärtsbewegtem Schwimmkörper ist der Flügel eingeschwenkt.
  • In Fig. 12 ist ein Schwimmkörper 7 dargestellt, dessen Seitenwände 7a zum selben Zweck einstückig oder aufgesetzt Taschen 8 aufweisen, deren Öffnung nach hinten gerichtet ist und die so zusätzliche Flächen zur Abstützung am Wasser bilden. Zu bemerken ist, daß diese Taschen sich in der eingetauchten Zone des Schwimmkörpers befinden und auch auf der Bodenseite des Schwimmkörpers vorgesehen sein könnten.
  • Die Fig. 13 und 17 zeigen einen Schwimmkörper 9, dessen untere eingetauchte Seite eine Oberfläche in Sägezahnform 9a aufweist, d.h. mit profilierten Vorderseiten und senkrechten Rückwänden, die eine Vielzahl von Abstützflächen am Wasser bilden. Diese Sägezähne können über die ganze Länge oder einen Teil der Länge vorgesehen sein und direkt bei der Herstellung der Schale erzeugt oder nachträglich angebracht werden. Wie in den Fig. in gestrichelten Linien angedeutet ist, kann man wie zuvor eine oder mehrere seitliche Taschen 9b hinzufügen, um die Abstützflächen zu vergrößern.
  • In den Fig. 14, 15 und 16 weist der Schwimmkörper 10 seitliche Profile oder schuppen" 10a auf, die bei der Herstellung verwirklicht (durch Eintiefung wie die Fig. 15 und 16 in zwei Varianten zeigen) oder durch Ansetzen an die Schale erzeugt werden können. Vorteilhaft sind diese Profile in einer nicht ständig eingetauchten Zone ausgebildet. Man kann auch andere ein Zurückgleiten verhindernde Ausbildungen vor- sehen, die kleiner und zahlreicher, z.B. in Form angebrachter Bänder sind.
  • Diese verschiedenen Schwimmkörperausbildungen sind im allgemeinen einstückig ausgeführt. Zur Erleichterung des Transports ist es indessen möglich, einen aus mehreren Teilen zusammengesetzten Aufbau vorzusehen, welche Teile zum Einsatz fest und dicht zusammengefügt und verriegelt werden.
  • In den Fig. 18 und 19 ist ein Schwimmkörper 11 dargestellt, der sich aus einem vorderen Teil lla und aus einem hinteren Teil 11b zusammensetzt. Vorteilhaft sieht man zwei im wesentlichen gleich große Teile vor und man baut diese vor dem Fußschacht zusammen. Dieser Zusammenbau kann mit jedem bekannten und geeigneten Mittel erfolgen, z.B. mittels Bolzen 12, welche die ineinander zentrierten vorderen und hinteren Abschnitte llc,lld an den Schwimmkörperteilen durchdringen. Eine Abdichtung ist nicht notwendig, da das durch die Bolzenöffnungen eintretende Wasser durch dieselben Öffnungen wieder austreten kann und das Wasser nicht durch die Vorderwand des Fußschachtes und den Boden der Zentrieröffnung llc treten kann.
  • Man kann am Schwimmkörper noch ein festes oder bewegliches und dichtes Axialschwert 13 vorsehen (Fig. 20).
  • Dieses Schwert verbessert die seitliche Stabilität des Schwimmkörpers und erlaubt gegen den Wind aufzukreuzen, wenn ein Antrieb mit Segel vorgesehen ist, wie das später beschrieben werden wird.
  • Wenn die Wassertemperatur niedrig ist (in Flüssen, kalten Meeren, Bergseen), muß sich der Benutzer vor der Kälte schützen können. Hierzu kann er sich mit irgendeiner Kombination und mit Stiefeln bekleiden, in welchem Falt die Fußbefestigung nach Art von Landskien sein wird. Er kann auch seine Beine in Manschetten 14 stecken, die bleibend oder abnehmbar um den Schacht 15a des Schwimmkörpers 1S befestigt sind,wie die Fig. 25 zeigt. Die Manschetten können bis zum Knie oder aber auch in Form eines Hosenrocks bis zur Taille reichen.
  • Die einzelnen Ausbildungen können in jeglicher Kombination verwendet werden. Um die Fortbewegung durch Gehen oder durch Gleiten zu erleichtern, sind auch Handgeräte wie Paddel oder Stöcke vorgesehen.
  • Das Paddel kann in unterschiedlicher Weise ausgeführt sein, nämlich als einfaches Paddel gemäß den Fig. 21 und 22 oder als Doppelpaddel durch Zusammenstecken. Das Paddel muß bezüglich der Größe des Benutzers eine solche Länge haben, daß die Paddelblätter gut in das Wasser eintauchen. Es muß aus einem leichten und vorzugsweise elastischen Material bestehen. Die Blätter sollen eine solche Oberfläche haben, daß von Seiten des Benutzers keine zu großen Kräfte beim Eingreifen ins Wasser erforderlich sind. Die Erfahrungen haben gezeigt, daß eine längliche Form mit im wesentlichen rhombusförmigem Querschnitt 16a wie bei dem Paddel 16 der Fig. 21 oder eine flache Scheibe 17a wie bei dem Paddel der Fig. 22 die besten Ergebnisse lieferten.
  • Bei den Stöcken ist zu beachten, daß sie leicht sind und eine Abstützfläche am Wasser besitzen, die Saugwirkungen vermeidet. Zwei Beispiele von Stöcken sind in den Fig. 23 und 24 gezeigt. Der Stock 18 besitzt in bekannter Weise einen mit einer Schlaufe versehenen Handgriff 18a und einen weichen und leicht konischen Teller 18b, der von Stäben 18c, die durch ein Tuch 18d verbunden sind, gebildet wird. Der Stock 19 besitzt einen Teller 19a in Form einer flachen Scheibe.
  • Man kann auch zwei gleiche Stöcke vorsehen, um sie zu einem Paddel zusammenbauen zu können.
  • Wie oben angedeutet worden ist, kann man das Fortbewegen mit den Schwimmkörpern durch Zuhilfenahme eines Segels erleichtern, das am Ende von Armen durch den Benutzer gehalten ist und das auf einem der Schwimmkörper aufruht.
  • Das Segel kann unterschiedliche Formen aufweisen: rund, oval, dreieckig, trapezförmig... und es kann ein Sichtfenster besitzen. In Fig. 26 ist ein trapezförmiges Segel 20 dargestellt, das zwei Bogenstücke 20a aufweist, die durch eine untere Stange 20b verbunden sind und zwischen denen das Segel 20c ausgespannt ist. Eine Zwischenstange 20d oder einfach zwei Knöpfe erlauben das Halten des Segels.
  • In Fig. 27 ist ein dreieckiges Segel 21 dargestellt, das zwei seitliche Stangen 21a aufweist, die an ihrem einen Ende gelenkig miteinander verbunden sind und zwischen denen das Segel 21b befestigt ist, so daß das Segel in die in gestrichelten Linien dargestellte zusammengeklappte Stellung gebracht werden kann. Es sind auch zwei Ausführungsvarianten für dieses Segel dargestellt. Einerseits können an der Gelenkstelle 21c ein oder zwei Reiter 21d vorgesehen sein, die auf einen Längsstab 22 im vorderen Bereich eines Schwimmkörpers (Fig. 20) aufgesetzt oder aufgeklemmt werden können, um das so an seinem unteren Ende abgestützte Segel setzen zu können. Andererseits können im wesentlichen in der Mitte des Segels Klammern 21e oder dgl. vorgesehen sein, um ein Paddel 23 zu tragen, das man somit zum Halten des Segels benutzen kann.
  • In der Praxis kann man mit etwa drei bis fünf Größen von Schwimmkörpern auskommen. Für einen Erwachsenen können die Schwimmkörper z.B. folgende Abmessungen haben: Breite 1: 18-28cm, Höhe h: 16-30cm und Länge L: 150-320cm (Fig. 2 und 4).
  • Die Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung. Es seien hier insbesondere unterstrichen die Stabilität, die leichte Handhabbarkeit, die Leichtigkeit und die Wirksamkeit der Schwimmkörper. Eine hohe Fortbewegungsgeschwindigkeit ergibt sich dank der Form der Schwimmkörper und der Bereitstellung von Zusatzgeräten.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e: 21. Profilschwimmkörper und Zubehör zur Fortbelegung uuf dem Wasser, wenn jeder Fuß eines Benutzers unabhånglg voneinander mit solchen Schwimmkörpern versehen ist, wobei jeder Schwimmkörper in der Draufsicht sy-mmetrisch bezüglich seiner Langsachse ist und so ausgelegt ist, daß er einen ausreichenden Auftrieb gibt, um das ganze oder fast das ganze Gewicht des Benutzers zu tragen und um seine Schwimmfähigkeit zu gewXhrleisten und wobei jeder Schwimmkörper einen Platz zum Aufsetzen und in Stellungbringen des Fußes aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schwimmkörper(1,2,3,4, 7,9,10,11,15), seien sie einstückig oder aus mehreren Teilen zusammengesetzt, in ihrer Längsrichtung drei Abschnitte aufweisen, nämlich einen vorderen zugespitzten und profilierten Abschnitt(A)zur Bildung eines Bugs mit ebener oder angehobener Oberseite, einen im wesentlichen parallel zur Längsachse verlaufenden mittleren Abschnitt (B) und einen hinteren Abschnitt(C)mit im wesentlichen gleicher Form wie der mittlere Abschnitt oder mit seiner Unterseite leicht angehoben, wobei die Rückwand (la) senkrecht oder nahezu senkrecht zur Längsachse steht.
  2. 2. Profilschwimmkörper nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der vordere zugespitzte oder Bugabschnitt (A) von der Spitze bis zur Verbindungsstelle mit dem mittleren Abschnitt einen Querschnitt oder Querschnitte in Form eines U oder eines zur Spitze geschlossenen und bei Annäherung zur Verbindungsebene offenen Spitzbogens aufweist, und dies mehr oder weniger, je nachdem ob die Schwimmkörper durch ruhiges Wasser (offen) oder durch bewegtes Wasser (geschlossen) laufen sollen.
  3. 3. Profilschwimmkörper nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ihre einzelnen Abschnitte (A,B,C) in folgenden Abmessungsverhältnissen stehen: Der vordere zugespitze Abschnitt (A) erstreckt sich etwa über eine Strecke (A - 5/12 L i 1/12 L (L=Gesamtlänge), der mittlere und der hintere Abschnitt (B und C) erstrecken sich über oder nahezu über die zwei restlichen Drittel, und daß der Stellplatz für den Fuß so liegt, daß sich die Ferse, ausgehend von hinten ungefähr auf einem Drittel der Gesamtlänge befindet.
  4. 4. Profilschwimmkörper nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, in denen der Fuß seitlich in einer Halteeinrichtung für den Schuh oder den nackten Fuß gehalten ist, welche Halteeinrichtung die Ferse frei anhebbar beläßt, dadurch g e -k e n n z e i c h n e , daß die Halteeinrichtung (lc) fest oder längs - und/oder höheneinstellbar in einem Schacht (lb) angeordnet ist, der die Oberseite des Schwimmkorpers überragt.
  5. 5. Profilschwimmkörper nach den Ansprüchen 1, 2,3 und 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sie aus beliebigem Material bestehen, wie aus Holz oder dessen Derivaten, aus glasfaserverstärktem oder nicht verstärktem Kunststoff, oder aus aufblasbarem Material, daß die einzelnen Teile durch Kleben, Nageln oder in anderer Weise miteinander verbunden sind, um dichte oder mit Luft oder sehr leichten Materialien ausgefüllte hohle Schwimmkörper zu bilden, und daß eine Verstärkung(3g)zumindest im Bereich der Stellplätze der Füße angeordnet ist.
  6. 6. Profilschwimmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, der aus mehreren Teilen und insbesondere aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die zwei Teile (via, llb) durch Zentrierung und Verbolzung ungefähr auf der Hälfte der Gesamtlänge vor dem Stellplatz der Füße dicht zusammensteckbar sind.
  7. 7. Profilschwimmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sie zur Verbesserung der Abstützung am Wasser auf ihrer ganzen oder auf einem Teil ihrer Unterseite und/oder ihrer Seitenflächen Eintiefungen oder Ausbauchungen (8,9a,9b,10a) in Sägezahnform aufweisen, deren zur Längsachse senkrechte Fläche sich hinten befindet, wobei diese Eintiefungen bzw.
    Ausbauchungen in einer Zone angeordnet sind, die dauernd oder nur teilweise eingetaucht ist.
  8. 8. Profilschwimmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß Flügel (5), Taschen (8,9b) und/oder Eintiefungen bzw. Ausbauchungen (9a,10a) in Kombination angeordnet sind, um die Abstützung am Wasser zu verbessern.
  9. 9. Profilschwimmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein festes oder bewegliches axiales Schwert (13) dicht an vorbestimmter Stelle angeordnet ist, um die seitliche Stabilität zu verbessern und/oder ein Aufkreuzen gegen den Wind zu ermöglichen, wenn ein Segel als Zubehör vorgesehen ist.
  10. 10. Profilschwimmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, die sich mittels eines Segels als Zubehör auf dem Wasser bewegen lassen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Segel (20,21b) von beliebiger Form und insbesondere dreiecks- oder trapezförmig ist und aus beliebigem ruch besteht, das geschmeidig ist oder nicht, daß es Aufnahmen oder Halterungen aufweist, um es am Ende von Armen (20d, 23) direkt oder mittels einesPaddelzubehörs zu halten, und daß es am unteren Ende Abstütz- oder Klammereinrichtungen (21d) besitzt, um es auf einer Längsstange (22) verankern zu können, die im vorderen Bereich auf der Oberseite eines Schwimmkörpers angebracht ist.
  11. 11. Profilschwimmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, die sich mit Hilfe eines einfachen oder doppelten Paddels als Zubehör auf dem Wasser bewegen lassen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Paddelblätter (16a, 17a) eine sich wirksam am Wasser abstützende Fläche besitzen und vorzugsweise im wesentlichen rhombusförmig oder in Form einer flachen Scheibe ausgebildet sind.
  12. 12. Profilschwimmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, die sich mit Hilfe von Stöcken als Zubehör auf dem Wasser bewegen lassen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stöcke (18,19) an ihrem Ende einen Abstützteller (18b, 19a) aufweisen, der insbesondere die Form einer kegelstumpfförmigen Scheibe besitzt, die von durch Tuch verbundenen Stangen gebildet ist, oder die Form einer flachen Scheibe hat.
  13. 13. Profilschwimmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit Schutzmanschetten oder -stulpen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schutzmanschetten oder - stulpen (14) bleibend oder abnehmbar um die Aufnahmeplätze der Füße bzw. um die hochstehenden Ränder der Fußschächte befestigt sind und sie bis zum Knie oder bis zur Taille des Benutzers reichen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984000499A1 (en) * 1982-08-03 1984-02-16 Hendrik Lenten Elongated propelling means for manually moving a sailing craft over the water surface
CN109318774A (zh) * 2018-09-04 2019-02-12 徐州华瑞机械锻造有限公司 一种公交车用缓冲装置

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