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Profilschwimmkörper und Zubehör zur
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Fortbewegung auf dem Wasser Die Erfindung betrifft Profilschwimmkörper
und Zubehör zur Fortbewegung auf dem Wasser gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1. Die Erfindung liegt also auf dem Gebiet der Wassersportgeräte.
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Bekannte Profilschwimmkörper zum Anschnallen an die Füße weisen Mängel
bezüglich ihrer Stabilitäts- und Abstützeigenschaften beim Fortbewegen auf dem Wasser
auf.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Profilschwimmkörper
und Zubehör zu schaffen, mit denen es möglich ist, leicht und sicher und mit guter
Fortbewegungsgeschwindigkeit auf dem Wasser zu gehen oder zu gleiten.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit Profilschwimmkörpern und Zubehör
nach dem Anspruch 1 gelö-st. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
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Die an die beiden Füße zu schnallenden Profilschwimmkörper sind untereinander
gleich. Für unterschiedliche Einsatzfälle, ruhiges oder bewegtes Wasser, können
die Profilschwimmkörper entsprechend angepaßt sein. Jeder der Schwimmkörper ist
in der Draufsicht symmetrisch zu seiner Längsachse. Der Auftrieb jedes Schwimmkörpers
reicht aus, um das ganze oder nahezu das ganze Gewicht des Benutzers zu tragen und
um die Schwimmfähigkeit des Schwimmkörpers zu gewährleisten.. Zum Aufsetzen und
in Stellungbringen der Füße does Benutzers sind beide Schwimmkörper mit ent-
5prechenden
Anordnungen versehen. Die Rümpfe der Schwimmkörper sind in Längsrichtung und im
Querschnitt so geformt, daß die erstrebten Stabilitäts- und Abstützeigenschaften
beim Gehen auf dem Wasser erreicht werden. An Zubehör sind unterschiedliche Antriebsmittel,
wie Paddel, Stöcke und Segel vorgesehen, welche das Fortbewegen auf dem Wasser erleichtern.
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Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit erfindungsgemäßen
Profilschwimmkörpern ausgerüsteten Benutzers beim Fortbewegen auf dem Wasser; Fig.
2 eine Seitenansicht eines Schwimmkörpers gemäß der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform;
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2; Fig. 4 eine Draufsicht des
Schwimmkörpers von Fig. 2; Fig. 5 und 6 Vorder- bzw. Rückansichten in Richtung der
Pfeile 5-5 und 6-6 in Fig. 2 zur Darstellung des Schwimmkörpers von vorn bzw. von
hinten; Fig. 7 einen Längsschnitt des Schwimmkörpers von Fig. 2 zur Darstellung
des Stellplatzes für den Fuß; Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Schwimmkörpers,
dessen vordere Spitze angehoben ist und dessen oberer Rand des Fußschachtes profiliert
in die Oberseite des Schwimmkörpers einläuft; Fig. 9 eine Vorderansicht in Richtung
des Pfeils F1 der Fig. 8 zur Darstellung der Form der angehobenen Spitze bzw. des
angehobenen Bugs; Fig.10 eine Seitenansicht eines Schwimmkörpers mit verschwenkbaren
Flügeln zur Abstützung am Wasser; Fig. 11 eine Rückansicht in Richtung des Pfeils
F2 in Fig. 10;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Schwimmkörpers
gemäß einer Ausführungsvariante, die seitliche Taschen zurAbstützung am Wasser aufweist;
Fig. 13 eine Seitenansicht eines Schwimmkörpers gemäß einer weiteren Ausführungsvariante
mit einem unteren Profil zur Abstützung am Wasser; Fig. 14 eine Draufsicht eines
Schwimmkörpers gemäß einer weiteren Ausführungsvariante mit seitlichen Profilen
zur Absützung am Wasser (Abstützfläche im oberen Bereich des Schwimmkörpers); Fig.
15 und 16 Querschnitte längs der Linie 15-15 in Fig.
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14 zur Darstellung von zwei seitlichen Profilformen; Fig. 17 einen
Querschnitt längs der Linie 17-17 der Fig.13; Fig. 18 und 19 einen Längsschnitt
bzw. eine Daraufsicht eines auseinandernehmbaren Schwimmkörpers; Fig. 20 einen Längsschnitt
eines mit einem Schwert ausgerüsteten Schwimmkörpers; Fig. 21 und 22 zwei Formen
von Antriebspaddeln; Fig. 23 und 24 zwei Formen von Antriebsstöcken; Fig. 25 eine
perspektivische Teilansicht eines Schwimmkörpers mit einer Abdichtungsmanschette
oder - stulpe für das Bein; Fig. 26 und 27 zwei Formen eines Antriebssegels.
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Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, in der der Schwimmkörper
in Draufsicht gezeigt ist, weist der Schwimmkörper eine Längssymmetrieachse x-x
auf. Die Fig. 2 zeigt, daß ausgehend von vorn oder vom Bug der Rumpf 1 zugespitzt
und auf seiner Unterseite über eine Strecke zwischen 6/12 und 4/12 seiner Länge
angehoben ist (A ~ 5/12 L f 1/12 L).
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Dann verläuft der Rumpf im Bereich B im wesentlichen parallel bis
zur Rückseite oder annähernd bis zur Rückseite. Der hintere Bereich C kann auch
leicht angehoben sein. Die Rück-
seite la steht senkrecht oder
nahezu senkrecht zur Symmetrieachse x-x. Der Boden kann eben oder ein wenig konvex
geformt sein.
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Wie insbesondere die Fig. 2,3,4 und 7 zeigen, weist der Schwimmkörper
in seinem mittleren Bereich einen Schacht oder eine Aufnahme Ib für den Fuß auf.
Der Fuß ist wie bei Wasserskinin einer axialen Halterung gehalten, die z.B. einen
am Boden befestigten weichen Bogen tc aufweist und den Fußrücken elastisch umfaßt,
während sie die Ferse frei anhebbar beläßt. Diese Halterung kann längs einstellbar
sein und die Ferse kann sich auf einer rutschsicheren Fläche (noppen, Riefen ..)
abstützen. Die Halterung kann auch durch bekannte Mittel, z.B. durch Verrutschen,
höheneinstellbar in dem Schacht aufgenommen sein, um den Abstand zur Wasserlinie
verändern zu können. Im Grenzfall könnte auch gar kein Schacht vorgesehen sein.
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Unter Berücksichtigung Ser Form des Schwimmkörpers und der als bevorzugt
beschriebenen Gegebenheiten sollte sich die Ferse, gerechnet von hinten, ungefähr
auf einem Drittel der Länge des Schwimmkörpers befinden (Strecke D).
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In Fig. 2 ist der zugespitzte Bug des Schwimmkörpers mit den Ebenen
a-a, b-b .. g-g dargestellt, ausgehend von der vorderen Spitze bis zu der Ebene,
wo der zugespitzte Abschnitt in den parallelen Abschnitt einläuft. Diese Ebenen
finden sich in Fig. 5 wieder, welche die Querschnittsform dieses vorderen Abschnitts
oder Bugs in diesen Bezugsebenen zeigt. Diese U- und/oder Spitzbo enform kann je
nach Anwendungsbereich unterschiedlich sein. Beispielsweise wird sie mehr spitz,
mehr vorspringend sein, wenn der Schwimmkörper in bewegtem Wasser benutzt werden
soll (Wellen, Strömun-g ...) und in diesem Fall ist es zweckmäßig, der.
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vorderen zugespitzen Abschnitt zusätzlich noch anzuheben,
wie
dies in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Man sieht hier, daß der Schwimmkörper
2 mit seinem vorderen Abschnitt 2a nach Art eines Einbaums angehoben ist. In Fig.
9 sieht man außerdem die vorspringenden Ebenen 2b, 2c .. 2i.
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Der hier beschriebene und dargestellte Schwimmkörper kann in verschiedenen
Materialien und verschiedener Weise hergestellt werden. Beispielsweise kann er aus
Holz oder dessen Derivaten, aus glasfaserverstärktem oder nicht verstärktem Kunststoff
(Polyäthylen, Polyuräthan ..) bestehen.
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Der oder die Kästen, die ihn aufbauen, können dicht sein oder mit
einem sehr leichten Material gefüllt sein oder aus einem leichten Material bestehen.
Man kann den Schwimmkörper auch aus einem aufblasbaren Material herstellen, wie
z.B. aus Tuch, Kautschuk Der in Fig. 7 gezeigte Schwimmkörper 3 ist aus Holzteilen
aufgebaut, nämlich aus einem Boden 3a, aus gleichen Seitenwänden 3b, aus zwei oberen
Platten 3c und 3d, aus einer Rückwand 3i und aus einem Fußschacht oder - kasten
3f, der auf einer Bodenverstärkungsplatte 3g befestigt ist.
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Im allgemeinen ragt der Fußschacht über die Oberseite des Schwimmkörpers
vor, um zu vermeiden, daß Wellen oder andere Wasserbewegungen, die beim Fortbewegen
des Benutzers durch Eintauchen des Schwimmkörpers hervorgerufen werden, ein Eindringen
von Wasser in den Schacht verursachen.
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Wenn trotzdem Wasser eindringt, so kann in dem Schacht ein Entwässerungssystem
vorgesehen werden.
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Im Falle der Fig. 7 ist der obere Teil des Schachtes 3f mit den Enden
des Schwimmkörpers durch konvex gewölbte Platzen oder Verkleidungen 3h und 3i verbunden,
die das Abgleiten und Zurückweisen des Wassers bewirken. Man kann diese Verkleidungen
auf den Bereich um den Schacht herum begrenzen, wie man es bei 2j in Fig. 8 sieht.
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Man sieht, daß diese gut profilierten, leichten und stabilen Schwimmkörper
durch ihre zur Fortbewegungsrichtung senkrechte Rückwand eine leichte Fortbewegung
durch Gleiten erlauben, indem die Beine abwechselnd vorgeschoben werden und das
Gewicht des Benutzers von dem Schwimmkörper getragen wird, der nicht vorwärtsgeschoben
wird und der durch die Abstützung seiner breit eingetauchten Rückwand nicht oder
wenig zurückgleiten kann.
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Indessen kann man verschiedene Ausbildungen und Anbauten vorsehen,
um die Fortbewegung zu erleichtern. In den Fig.10 und 11 ist beispielsweise ein
Schwimmkörper 4 gezeigt, der mit zwei Flügeln oder Klappen 5 ausgerüstet ist, einem
Flügel vorn und dem anderen Flügel hinten. Diese Flügel sind bei 6 an Vorsprüngen
4a und 4b des Schwimmkörpers angelenkt, so daß sie sich in eine Ebene parallel zur
Längsachse des Schwimmkörpers anheben lassen, wenn dieser vorwärts gleitet, und
sie nach unten in Anlage gegen die Vorsprünge ausschwenken können, wenn der Schwimmkörper
nicht mehr vorwärts gleitet, um dadurch die Abstützfläche am Wasser zu vergrößern.
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Wie man in Fig. 11 sieht, ist der vordere Vorsprung 4a mittig angeordnet
und bildet er eine Art Schwert, während sich die hinteren Vorsprünge 4b seitlich
befinden. Anstelle von zwei Flügeln könnten auch ein einziger Flügel oder mehr als
zwei Flügel vorgesehen sein. Der Flügel könnte auch von
einem (nicht
dargestellten) durch die Ferse betätigten Trittbrett gesteuert werden. In Abstützstellung
(stehender Schwimmkörper) steht der Flügel senkrecht und bei vorwärtsbewegtem Schwimmkörper
ist der Flügel eingeschwenkt.
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In Fig. 12 ist ein Schwimmkörper 7 dargestellt, dessen Seitenwände
7a zum selben Zweck einstückig oder aufgesetzt Taschen 8 aufweisen, deren Öffnung
nach hinten gerichtet ist und die so zusätzliche Flächen zur Abstützung am Wasser
bilden. Zu bemerken ist, daß diese Taschen sich in der eingetauchten Zone des Schwimmkörpers
befinden und auch auf der Bodenseite des Schwimmkörpers vorgesehen sein könnten.
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Die Fig. 13 und 17 zeigen einen Schwimmkörper 9, dessen untere eingetauchte
Seite eine Oberfläche in Sägezahnform 9a aufweist, d.h. mit profilierten Vorderseiten
und senkrechten Rückwänden, die eine Vielzahl von Abstützflächen am Wasser bilden.
Diese Sägezähne können über die ganze Länge oder einen Teil der Länge vorgesehen
sein und direkt bei der Herstellung der Schale erzeugt oder nachträglich angebracht
werden. Wie in den Fig. in gestrichelten Linien angedeutet ist, kann man wie zuvor
eine oder mehrere seitliche Taschen 9b hinzufügen, um die Abstützflächen zu vergrößern.
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In den Fig. 14, 15 und 16 weist der Schwimmkörper 10 seitliche Profile
oder schuppen" 10a auf, die bei der Herstellung verwirklicht (durch Eintiefung wie
die Fig. 15 und 16 in zwei Varianten zeigen) oder durch Ansetzen an die Schale erzeugt
werden können. Vorteilhaft sind diese Profile in einer nicht ständig eingetauchten
Zone ausgebildet. Man kann auch andere ein Zurückgleiten verhindernde Ausbildungen
vor-
sehen, die kleiner und zahlreicher, z.B. in Form angebrachter
Bänder sind.
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Diese verschiedenen Schwimmkörperausbildungen sind im allgemeinen
einstückig ausgeführt. Zur Erleichterung des Transports ist es indessen möglich,
einen aus mehreren Teilen zusammengesetzten Aufbau vorzusehen, welche Teile zum
Einsatz fest und dicht zusammengefügt und verriegelt werden.
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In den Fig. 18 und 19 ist ein Schwimmkörper 11 dargestellt, der sich
aus einem vorderen Teil lla und aus einem hinteren Teil 11b zusammensetzt. Vorteilhaft
sieht man zwei im wesentlichen gleich große Teile vor und man baut diese vor dem
Fußschacht zusammen. Dieser Zusammenbau kann mit jedem bekannten und geeigneten
Mittel erfolgen, z.B. mittels Bolzen 12, welche die ineinander zentrierten vorderen
und hinteren Abschnitte llc,lld an den Schwimmkörperteilen durchdringen. Eine Abdichtung
ist nicht notwendig, da das durch die Bolzenöffnungen eintretende Wasser durch dieselben
Öffnungen wieder austreten kann und das Wasser nicht durch die Vorderwand des Fußschachtes
und den Boden der Zentrieröffnung llc treten kann.
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Man kann am Schwimmkörper noch ein festes oder bewegliches und dichtes
Axialschwert 13 vorsehen (Fig. 20).
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Dieses Schwert verbessert die seitliche Stabilität des Schwimmkörpers
und erlaubt gegen den Wind aufzukreuzen, wenn ein Antrieb mit Segel vorgesehen ist,
wie das später beschrieben werden wird.
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Wenn die Wassertemperatur niedrig ist (in Flüssen, kalten Meeren,
Bergseen), muß sich der Benutzer vor der Kälte schützen können. Hierzu kann er sich
mit irgendeiner Kombination und mit Stiefeln bekleiden, in welchem Falt
die
Fußbefestigung nach Art von Landskien sein wird. Er kann auch seine Beine in Manschetten
14 stecken, die bleibend oder abnehmbar um den Schacht 15a des Schwimmkörpers 1S
befestigt sind,wie die Fig. 25 zeigt. Die Manschetten können bis zum Knie oder aber
auch in Form eines Hosenrocks bis zur Taille reichen.
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Die einzelnen Ausbildungen können in jeglicher Kombination verwendet
werden. Um die Fortbewegung durch Gehen oder durch Gleiten zu erleichtern, sind
auch Handgeräte wie Paddel oder Stöcke vorgesehen.
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Das Paddel kann in unterschiedlicher Weise ausgeführt sein, nämlich
als einfaches Paddel gemäß den Fig. 21 und 22 oder als Doppelpaddel durch Zusammenstecken.
Das Paddel muß bezüglich der Größe des Benutzers eine solche Länge haben, daß die
Paddelblätter gut in das Wasser eintauchen. Es muß aus einem leichten und vorzugsweise
elastischen Material bestehen. Die Blätter sollen eine solche Oberfläche haben,
daß von Seiten des Benutzers keine zu großen Kräfte beim Eingreifen ins Wasser erforderlich
sind. Die Erfahrungen haben gezeigt, daß eine längliche Form mit im wesentlichen
rhombusförmigem Querschnitt 16a wie bei dem Paddel 16 der Fig. 21 oder eine flache
Scheibe 17a wie bei dem Paddel der Fig. 22 die besten Ergebnisse lieferten.
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Bei den Stöcken ist zu beachten, daß sie leicht sind und eine Abstützfläche
am Wasser besitzen, die Saugwirkungen vermeidet. Zwei Beispiele von Stöcken sind
in den Fig. 23 und 24 gezeigt. Der Stock 18 besitzt in bekannter Weise einen mit
einer Schlaufe versehenen Handgriff 18a und einen weichen und leicht konischen Teller
18b, der von Stäben 18c, die durch ein Tuch 18d verbunden sind, gebildet wird. Der
Stock
19 besitzt einen Teller 19a in Form einer flachen Scheibe.
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Man kann auch zwei gleiche Stöcke vorsehen, um sie zu einem Paddel
zusammenbauen zu können.
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Wie oben angedeutet worden ist, kann man das Fortbewegen mit den
Schwimmkörpern durch Zuhilfenahme eines Segels erleichtern, das am Ende von Armen
durch den Benutzer gehalten ist und das auf einem der Schwimmkörper aufruht.
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Das Segel kann unterschiedliche Formen aufweisen: rund, oval, dreieckig,
trapezförmig... und es kann ein Sichtfenster besitzen. In Fig. 26 ist ein trapezförmiges
Segel 20 dargestellt, das zwei Bogenstücke 20a aufweist, die durch eine untere Stange
20b verbunden sind und zwischen denen das Segel 20c ausgespannt ist. Eine Zwischenstange
20d oder einfach zwei Knöpfe erlauben das Halten des Segels.
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In Fig. 27 ist ein dreieckiges Segel 21 dargestellt, das zwei seitliche
Stangen 21a aufweist, die an ihrem einen Ende gelenkig miteinander verbunden sind
und zwischen denen das Segel 21b befestigt ist, so daß das Segel in die in gestrichelten
Linien dargestellte zusammengeklappte Stellung gebracht werden kann. Es sind auch
zwei Ausführungsvarianten für dieses Segel dargestellt. Einerseits können an der
Gelenkstelle 21c ein oder zwei Reiter 21d vorgesehen sein, die auf einen Längsstab
22 im vorderen Bereich eines Schwimmkörpers (Fig. 20) aufgesetzt oder aufgeklemmt
werden können, um das so an seinem unteren Ende abgestützte Segel setzen zu können.
Andererseits können im wesentlichen in der Mitte des Segels Klammern 21e oder dgl.
vorgesehen sein, um ein Paddel 23 zu tragen, das man somit zum Halten des Segels
benutzen kann.
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In der Praxis kann man mit etwa drei bis fünf Größen von Schwimmkörpern
auskommen. Für einen Erwachsenen können die Schwimmkörper z.B. folgende Abmessungen
haben: Breite 1: 18-28cm, Höhe h: 16-30cm und Länge L: 150-320cm (Fig. 2 und 4).
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Die Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung. Es seien
hier insbesondere unterstrichen die Stabilität, die leichte Handhabbarkeit, die
Leichtigkeit und die Wirksamkeit der Schwimmkörper. Eine hohe Fortbewegungsgeschwindigkeit
ergibt sich dank der Form der Schwimmkörper und der Bereitstellung von Zusatzgeräten.
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