DE2600616A1 - Motorradverkleidung - Google Patents
MotorradverkleidungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J17/00—Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for
- B62J17/02—Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for shielding only the rider's front
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J17/00—Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for
- B62J17/10—Ventilation or air guiding devices forming part of fairings
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
- Tires In General (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
HOUDA GrIKEIT KOGYO KABUSHIKI KAISHA
27-8, 6-chome
Jingumae, Shibuj a-ku
Tokio, Japan
27-8, 6-chome
Jingumae, Shibuj a-ku
Tokio, Japan
Die Erfindung betrifft Verkleidungen für Motorräder, die so ausgebildet sind, daß sich bei einem damit ausgerüsteten Motorrad
eine hervorragende Stabilität bei der Geradeausfahrt
ergibt, und daß der Einfluß äußerer Kräfte, die z.B. durch seitliche Windböen hervorgerufen werden, verringert wird, um
die Fahrstabilität des Motorrades zu verbessern.
Bis jetzt ist es üblich, bei Motorrädern Verkleidungen zu verwenden,
die im waagerechten Schnitt eine geschoßähnliche Form
haben, um den Luftwiderstand während der Fahrt zu verringern
und hierdurch die Stabilität des Motorrades bei der Geradeausfahrt zu verbessern, wobei gleichzeitig eine Windabschirmungswirkung
erzielt wird.
Gibt man einer solchen Verkleidung im waagerechten Schnitt die Gestalt eines Geschosses, ist es jedoch gewöhnlich erforderlich,
relativ große seitliche Windschutzflächen vorzusehen, die sich gegenüber dem mit der Verkleidung versehenen Motorrad
in der Längsrichtung bzwo der Fahrtrichtung erstrecken
Bei einer solchen Verkleidung mit relativ großen, in der Längsrichtung verlaufenden seitlichen Windschutzflächen besteht jedoch
die Gefahr einer starken Beeinflussung durch Seitenwindböen, wodurch die Fahrstabilität des Motorrades beeinträchtigt
wirdo ' 709808/0292
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten
Nachteile der bekannten Motorradverkleidungen zu vermeiden und eine neuartige und verbesserte Motorradverkleidung
zu schaffen, bei deren Verwendung sich die Fahrstabilität eines Motorrades verbesserte Ferner soll eine Motorradverkleidung
geschaffen werden, deren Außenform im waagerechten Schnitt der Gestalt eines Geschosses ähnelt, damit der Einfluß
äußerer Störungen, die z.Bo auf seitliche Windböen zurückzuführen
sind, möglichst weitgehend beseitigt wird, ohne daß die Stabilität des Motorrades bei der Geradeausfahrt in
einem bemerkbaren Ausmaß beeinträchtigt wirdo
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem
Ausführungsbeispiel näher erläuterto Es zeigt:
Fig. 1 die Vorderansicht eines mit einer erfindungsgemäßen
Verkleidung ausgerüsteten Motorrades;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Verkleidung nach Figo 1; und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fige 2O
In den Zeichnungen ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete Motorradverkleidung
nach der Erfindung dargestellt, zu der ein unterer Windschutzteil 2 aus glasfaserverstärktem Kunstharz als
Abdeckung für den vorderen Teil des Motorrades gehört, sowie ein allgemein nach oben ragender oberer Windschutzscheibenteil
3 aus einem durchsichtigen Kunstharz, der auf dem vorderen oberen Rand des unteren Windschutzteils montiert ist und sich von
ihm aus allgemein nach oben erstreckt, um den Oberkörper des Fahrers zu schützen,,
Zu dem unteren Windschutzteil 2 gehören zwei obere seitliche
Flächen 5, die an ihren vorderen Enden so miteinander vereinigt sind, daß sie einen Körper bilden, der im waagerechten Schnitt
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ORIGINAL INSPECTED
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allgemein die Form eines Geschosses hat, wobei sich die senkrechte
Höhe dieser seitlichen Flächen gegenüber dem Motorrad von vorn nach hinten allmählich verringert, sowie zwei untere
seitliche Flächen 4, die im waagerechten Schnitt ebenfalls einen einem Geschoß ähnelnden Körper abgrenzen und an ihren
vorderen Enden miteinander vereinigt sindj die oberen und unteren seitlichen Flächen sind so miteinander verbunden, daß sie
zwei nach innen zurückspringende oder konkave, sich in der Längsrichtung erstreckende Vertiefungen 6 auf entgegengesetzten
Seiten der Verkleidung bilden. Die Linien, an denen die oberen seitlichen Flächen 5 in die unteren seitlichen Flächen 4 übergehen,
erstrecken sich in der Längsrichtung und sind in der aus Fig0 2 ersichtlichen Weise zu einem noch zu erläuternden
Zweck nach unten gekrümmt und gleichzeitig geneigte
Gemäß Fig0 1 und 2 ist in eine Öffnung im vorderen Abschnitt
des unteren Windschutzteils 2 ein Scheinwerfer 7 eingebaut, und auf jeder der seitlichen Flächen 4 des unteren Windschutzteils
sind zwei Reflektoren 8 und 9 angeordnet.
Im folgenden wird näher auf die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Verkleidung 1 eingegangen.
Nimmt man an, daß ein mit der erfindungsgemäßen Verkleidung 1
ausgerüstetes Motorrad in Gebrauch genommen wird, wird der auf den vorderen Teil des Motorrades bzw. der Verkleidung auftreffende
Fahrtwind in zwei Teilströme unterteilt, die längs der oberen seitlichen Flächen 5 und der unteren seitlichen
Flächen 4 des im waagerechten Schnitt einem Geschoß ähnelnden unteren Windschutzteils 2 nach hinten strömen, so daß der Luftwiderstand
des Windschutzteils weitgehend verkleinert wird, um die Stabilität des Motorrades bei der Geradeausfahrt zu verbessern.
Wegen der gewählten Form des unteren Windschutzteils
2, bei dem die oberen seitlichen Flächen 5 im waagerechten Schnitt einen einem Geschoß ähnelnden Körper abgrenzen, wobei
sich die senkrechte Höhe dieser Flächen von vorn nach hinten
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ORIGINAL INSPECTED
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allmählich verringert, und wobei diejenigen Teile der oberen seitlichen Flächen 5 und der unteren seitlichen Flächen 4 des
unteren Windschutzteils 2, welche den zugehörigen Dbergangs-
bzw. Verbindungslinien benachbart sind, so nach innen gekrümmt sind, daß sie allgemein V-förmige Vertiefungen oder Rinnen 6
bilden, verkleinert sich der Flächeninhalt der den Fahrtwind abweisenden oberen seitlichen Flächen 5 des unteren Windschutzteils
allmählich in Richtung auf ihre hinteren Enden, so daß die auf den vorderen Teil des Motorrades auftreffende Luft gezwungen
wird, mit allmählich zunehmender Geschwindigkeit nach hinten abzuströmen.» Diese Art der Regelung des Abströmens des
Fahrtwindes dient dazu, in der nachstehend erläuterten Weise das Kippmoment zu verkleinern, das auf das Motorrad wirkt,
wenn die seitlichen Flächen 4 und 5 des unteren Windschutzteils 2 von Seitenwind getroffen werden.
Wird das Motorrad während der Fahrt auf einer Seite der Wirkung von Seitenwind ausgesetzt, kommt die Querkomponente der
Windkraft als Kippmoment zur Wirkung, das bestrebt ist, das Motorrad seitlich zu neigen, und hierdurch wird die Stabilität
des Motorrades bei der Geradeausfahrt erheblich beeinträchtigt.
Hierbei ist es jedoch gemäß der Erfindung möglich, diesen Einfluß des Seitenwindes auf ein Minimum zu verringern;
gemäß der Erfindung wird zu diesem Zweck der auf die seitlichen Flächen des unteren Windschutzteils 2 wirkende Seitenwind
vor seinem Auftreffen so umgelenkt, daß er von dem nach hinten
abströmenden Fahrtwind mitgerissen wird, um mit allmählich zunehmender Geschwindigkeit nach hinten abzuströmen, wobei gleichzeitig
der auf die oberen seitlichen Flächen 5 des unteren Windschutzteils 2 wirkende Teil des Seitenwindes längs der nach
innen gekrümmten Windleitflächen 5 nach unten geführt und zu den konkaven Längsrinnen 6 geleitet wird, während er nach hinten
strömto Hierbei ist es nicht nur möglich, die üuerkraftkomponente
des Seitenwindes erheblich zu verkleinern, die bestrebt ist, das Motorrad zum Umkippen zu bringen, sondern daß
es auch möglich ist, den Angriffspunkt der insgesamt wirksamen
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ORIGINAL INSPECTED
Seitenwindkraft weiter nach unten zu verlagern, so daß das durch den Seitenwind aufgebrachte Kippmoment sowohl bezüglicn
der wirksamen Kraft als auch bezüglich seines Hebelarms erheblich verkleinert wird.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird der Fahrtwind bei einem mit der erfindungsgemäßen Verkleidung 1 ausgerüsteten
Motorrad, der auf die Verkleidung auftrifft, so umgelenkt, daß er längs der äußeren v/indleitf lachen nach hinten abströmt, deren
Form im waagerechten Schnitt der Form eines Geschosses ähnelt, so daß nur ein minimaler Luftwiderstand vorhanden ist,
wodurch die Stabilität des Motorrades bei der Geradeausfahrt
erheblich verbessert wird, und gleichzeitig wird der auf die oberen seitlichen Flächen 5 des unteren Windschutzteils 2 auftreffende
Seitenwind so umgelenkt, daß er nach unten zu den nach innen gekrümmten Rinnen 6 geleitet wird und längs der
sich nach hinten verjüngenden oberen Windleitflächen 5 des unteren Windschutzteils nach hinten abströmt, wodurch das
durch den Seitenwind auf das Motorrad ausgeübte Kippmoment erheblich verkleinert wird, um die Fahrstabilität des Motorrades
zu verbessern.
Ansprüche:
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Claims (3)
- ANSPRÜCHE10 Motorradverkleidung mit einem auf dem vorderen Teil eines Motorrades angeordneten, den oberen vorderen Teil des Motorrades verdeckenden unteren Windschutzteil und einem durchsichtigen oberen Windschutzscheibenteil, der an dem vorderen oberen Abschnitt des unteren Windschutzteils so angebracht ist, daß er von letzterem aus allgemein nach oben ragt, um den Fahrer zu schützen, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Windschutzteil (2) zwei untere seitliche Flächen (4) aufweist, die an ihren vorderen Abschnitten miteinander vereinigt sind und im waagerechten Schnitt allgemein die Form eines Geschosses haben, sowie zwei obere seitliche Flächen (5), die ebenfalls so miteinander verbunden sind, daß sie im waagerechten Schnitt allgemein die Form eines Geschosses aufweisen, daß die senkrechte Abmessung jeder der oberen seitlichen Flächen des unteren Windschutzteils von vorn nach hinten allmählich abnimmt, und daß die oberen und die unteren seitlichen Flächen so miteinander verbunden sind, daß sie auf entgegengesetzten Seiten des Motorrades jeweils eine nach innen konkave Rinne (6) abgrenzen0
- 2. Motorradverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der obere Windschutzscheibenteil (3) aus einem durchsichtigen Kunstharz besteht.
- 3. Motorradverkleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der untere Windschutzteil(2) aus einem glasfaserverstärkten Kunstharz hergestellt ist.Der Patentanwalt:ΰ08/0292ORIGINAL INSPECTEDLeeLite
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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