DE2703178A1 - Roentgenzahnfilm mit signierung und praegevorrichtung zur herstellung von signierten roentgenzahnfilmen - Google Patents

Roentgenzahnfilm mit signierung und praegevorrichtung zur herstellung von signierten roentgenzahnfilmen

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DE2703178A1
DE2703178A1 DE19772703178 DE2703178A DE2703178A1 DE 2703178 A1 DE2703178 A1 DE 2703178A1 DE 19772703178 DE19772703178 DE 19772703178 DE 2703178 A DE2703178 A DE 2703178A DE 2703178 A1 DE2703178 A1 DE 2703178A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
    • G03B42/02Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means using X-rays
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Description

  • Röntgenzahnfilm mit Signierung und Prägevorrichtung
  • zur Herstellung von signierten Röntgenzahnfilmen Die Erfindung betrifft einen mit einer Signierung versehenen Röntgenzahnfilm sowie eine Prägevorrichtung zur Herstellung von signierten Röntgenzahnfi lmen.
  • Um die Röntgenaufnahme eines oder mehrerer Zähne mit Sicherheit dem betreffenden röntgenisierten Patienten zuordnen zu können, muß jeder Zahnfilm vor, während oder unmittelbar nach der Aufnahme eine unverwechselbare Kennzeichnung erhalten, welche die Signierung des Zahnfilmes darstellt.
  • Hierbei befindet sich der Zahnfilm noch in seiner lichtdichten Verpackung, deren Dichtungsfunktion durch den Signiervorgang nicht beeinträchtigt werden darf. Infolgedessen muß die Signierung durch die Filmverpackung hindurch vorgenommen werden, was aber wegen der Stärke und Festigkeit des Verpackungsmaterials auf Schwierigkeiten stößt. Die vielfach übliche Kennzeichnung durch Anbringung von Zahlen oder Buchstaben aus einem strahlenhemmenden Material wie Metall auf der Filmverpackung, welche bei der Röntgenaufnahme ein entsprechendes Röntgenbild auf dem Zahnfilm hinterlassen, ist umständlich, zeitraubend und außerdem unsicher, weil solche Zeichenbilder auf dem Film durch Röntgenschatten von Zahnkronen od.dgl.
  • mehr oder weniger verdeckt werden können. Eine Signierung durch Perforieren des verpackten Filmes mittels feiner, in Zeichenform angeordneter Nadeln, welche durch das Verpackungsmaterial und das Filmmaterial hindurchgestochen werden, hat abgesehen von der Aufwendigkeit eines solchen Verfahrens den Nachteil, daß auch kleinste Durchstiche der Verpackung große, störende Lichteinfälle und damit Schwärzungsbereiche auf dem Zahnfilm verursachen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Röntgenzahnfilm zu schaffen, dessen Signierung einfach und rasch durch die Filmverpackung hindurch auf dem Film angebracht werden kann, ohne daß die Verpackung und der Film verletzt werden oder Beeinträchtigungen der Lesbarkeit der Signierung durch Röntgenschatten erfolgen können.
  • Diese Aufgabe uird erfindungsgemäß grundsätzlich dadurch gelöst, daß die Signierzeichen der Filmsignierung aus abgerundeten Einbeulungen des Filmmaterials bestehen. Diese Einbeulungen können vorzugsweise die Form von Kugelkalotten haben, deren Größe von Kugelabschnitten bis zu Halbkugeln reichen kann.
  • Da die Signierung an einem auf übliche Art lichtdicht verpackten Zahnfilm vorgenommen wird und auch von außen erkennbar sein soll, ist ein solcher verpackter Zahnfilm erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Signierzeichen aus Einbeulungen sowohl des Filmverpackungsmaterials als auch des darin befindlichen eigentlichen Filmmaterials bestehen.
  • Die Signierzeichen, wie z.B. Zahlen, Buchstaben oder sonstige Symbole, können gemäß der Erfindung gut aus einzelnen, in Zeichenform mit gegenseitigen kleineren oder größeren Abständen angeordneten Einbeulungen zusammengesetzt sein, wobei alle Einbeulungen zweckmäßig die gleichen Abmessungen haben, um ein einheitliches Zeichenbild zu erzielen.
  • Abgerundete bzw. kalottenförmige Einbeulungen gemäß der Erfindung haben den Vorteil, daß sie sich bis zu einer die deutliche Lesbarkeit der Signierzeichen gewährleistenden Tiefe in das Verpackungs- und Filmmaterial einprägen lassen, ohne die Verpackung und den Film selbst zu beschädigen bzw. zu durchlochen. Das Röntgenbild bleibt trotz der durch die Einbeulungcn hervorgerufenen Verformung der Filmfolie auch im Bereich der Signierung gut erkennbar und kann auch nicht durch Röntgenschatten oder durch Lichteinfall von außen gestört werden. Dadurch werden überraschenderweise alle Anforderungen an eine praktisch brauchbare Röntgenzahnfilm-Signierung in jeder Hinsicht erfüllt und alle Nachteile der bisher bekannten Zahnfilmsignierungen bzw. Signierverfahren beseitigt. Für die zahnärztliche und zahnchirurgische Praxis ist dies von wesentlicher Bedeutung.
  • Es kommt hinzu, daß auch die Herstellung solcher signierter Röntgenzahnfllme praktisch auf einfache Weise rasch und sicher vorgenommen werden kann. Eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht daher aus einer zu diesem Zweck entwickelten Prägevorrichtung, deren Prägestempel an seiner Unterseite eine oder mehrere, der Form und Anordnung der gewünschten Filmeinbeulungen entsprechende vorspringende, abgerundete bzw.
  • kalottenförmige Beulen aufweist.
  • Diese vorstehenden Beulen können erfindungsgemäß auf verschiedene Weise erzeugt werden. Gemäß einer besonders einfachen und zweckmäßigen Ausführungsform bestehen die Beulen des Prägestempels aus spanlos verformten, z.B. gepreßten, fließgepreßten, gedrückten oder tiefgezogenen Vorsprüngen eines Metallbleches. Sie können aber auch z.B. von den abgerundeten Enden entsprechend angeordneter Metall stifte oder von den vorstehenden Kalottenteilen von in Ausnehmungen des Prägestempels befestigten Metallkugeln gebildet werden.
  • Für die praktische Handhabung solcher Prägestempel wurde in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein Signiergerät geschaffen, bei dem die vorstehenden t3e1en des Prägestempels an der Unterseite oder Unterflache mindestens eIner Prageschiene vorgesehen sind, wobei die oder jede Prägeschiene die für eine beliebige Signierung erforderlichen, aus einzelnen Beulen zusammengesetzten Signierzeichen in Längsrichtung der Schiene hintereinander angeordnet aufweist. Zwecks Kombinierung mehrerer Signierzeichen zu einer vollständigen Signierung können erfindungsgemaß mehrere derartige Prägeschienen nebeneinander und wahlweise parallel zueinander verschiebbar in einem gemeinsamen Stempelhalter gelagert sein, welcher an oder in einem von ligand oder mittels elektrischer, hydraulischer, pneumatischer oder sonstiger Hilfsenergie betätigbaren Signiergerät heb- und senkbar über einem Amboß gelagert ist, auf den die verpackten Röntgenzahnfilme mit ihrem zu signierenden Flächenbereich aufgelegt werden können. Zur bequemen und sicheren Einstellung der Prägeschienen in dem Stempelhalter können erfindungsgemäß Hilfsmittel wie in einem Sichtfenster erscheinende äußere Kennzeichnungen der Prägeschienen und entsprechend eingeteilte Rasten an denselben vorgesehen werden.
  • Zur manuellen Betätigung des Signiergerätes kann der die Prägeschienen tragende Stempelhalter erfindungsgemäß am freien Ende eines drehbar gelagerten Hebelarmes angeordnet sein, welcher von dem mit einer Druckrolle versehenen Druckarm eines oberhalb des Stempelhalters drehbar im oder am Signiergerät gelagerten Handhebels entgegen der Wirkung einer Feder herabdrückbar ist. Auch der Amboß kann zwecks Einstellung des Gegendruckes z.B.
  • mittels einer Schraubspindel heb- und senkbar sein, wodurch die Eindrucktiefe der Beulen variiert werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung soll eine einfache und sichere Kennzeichnung des Röntgenzahnfilmes bzw. dessen Verpackung hinsichtlich der Zugehörigkeit der geröntgten Zähne zum Oberkiefer oder Unterkiefer des Gebisses ermöglichen. Zu diesem Zweck können beiderseits des Ambosses alternativ in Wirkstellung hochhebbare bzw.
  • versenkbare Anschläge für die zu signierenden, verpackten Röntgenzahnfilme angeordnet werden, die dadurch auf einem mit dem Amboß verbundenen Tablett entweder von rechts oder von links mit ihrer die Signierung aufnehmenden Seitenrandzone über den Amboß geschoben werden können.
  • Eine vorteilhafte Ergänzung des Signiergerätes kann gemäß einer zusätzlichen Ausgestaltung der Erfindung dadurch geschaffen werden, daß das Signiergerät mit einem hohlen, kastenförmigen Sockel kombiniert wird, dessen zweckmäßig mit herausziehbaren Schubladen ausgerästeter Innenraum zur Aufbewahrung von unsignierten bz. signierten Zahnfilmpackungen verwendet werden kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen ausgepackten Röntgenzahnfilm mit sechsstelliger Signierung in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 eine vergrößerte, perspektivische Detailansicht des Röntgenzahnfilmes nach Fig. 1 im Schnittaufbruch, Fig. 3 einen stark vergrößerten Querschnitt durch einen Teil eines lichtdicht verpackten Röntgenzahnfilmes im ungeprägten, also noch nicht signierten Zustand, Fig. 4 einen Querschnitt entsprechend Fig. 3 durch einen Teil eines lichtdicht verpackten Röntgenzahnfilmes Im geprägten, also signierten Zustand, Fig. 5 einen ausgepaekten, fertig signierten Röntgenzahnfilm mit sechs Signierstellen, wobei die fünfte Signierung von links einen einzelnen Punkt darstellt, Fig. 6 einen Röntgenzahnfilm entsprechend Fig. 5, wobei die fünfte Signierung von links einen Doppelpunkt darstellt, Fig. 7 einen Röntgenzahnfilm entsprechend Fig.
  • 5 und 6, wobei die fünfte Signierung von links drei übereinander angeordnete Punkte darstellt, Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt durch einen Teil einer Prägeschiene bzw. Patrize, Fig. 9 einen vergrößerten Teilschnitt durch eine Prägeschiene bzw. Patrize und einen verpackten Röntgenzahnfilm mit elastischer und fester Unterlage in Prägestellung, Fig. 10 eine Variante der Prägeschiene bzw.
  • Patrize nach Fig. 8, Fig. 11 eine weitere Ausführungsform einer Prägeschiene bzw. Patrize aus wesentlich dünnerem Grundmaterial, Fig. 12 noch eine weitere Ausführungsform einer Prägeschiene bzw. Patrize mit einzelnen Prägeelementen, Fig. 13 eine Variante der Ausführungsform nach Fig. 12, Fig. 14 eine weitere Variante der Ausführungsform nach Fig. 12, Fig. 15 noch eine weitere Ausführungsform einer Prägeschiene bzw. Patrize, Fig. 16a eine vollständige Prägeschiene bzw.
  • Patrize von unten gesehen, Fig. 16b einen vergrößert dargestellten Teil einer Prägeschiene bzw. Patrize entsprechend Fig. 16a von unten gesehen, Fig. 17 einen vergrößert dargestellten Teil einer Prägeschiene bzw.
  • Patrize im Längsschnitt bzw. Seitenansicht, Fig. 18 in Teilperspektive die Anordnung von sechs Prägeschienen, Fig. 19 eine perspektivische Gesamtansicht eines Signiergerätes schräg von oben gesehen, mit eingelegter Zahnfilpackung, Fig. l9a das Signiergerät nach Fig. 19 auf einem Filmaufbewahrungskästchen, Fig. 20 eine Seitenansicht des Signiergerätes nach Fig. 19 in Richtung des Pfeiles XX, Fig. 21 eine Draufsicht des Signiergerätes nach Fig. 19 in Richtung des Pfeiles XXI, Fig. 22 eine Vorderansicht des Signiergerätes nach Fig. 19 in Richtung des Pfeiles XXII, Fig. 23 eine perspektivische Ansicht der Anschlagvorrichtung und deren Steuerung für Umschaltung auf Oberkiefer- bzw.
  • Unterkiefersignierung, Fig. 24 eine vergrößerte Detailansicht des Signiergerätes nach Fig. 19 bis ^2 im Bereich des Prägemaules in offener Stellung mit einigen Teilen im Schnitt, und schließlich Fig. 25 ein Filmaufbewahrungskästchen gemalj Fig. 19a für sich herausgezeichnet in perspektivischer Darstellung.
  • In Fig. 1 der Zeichnung ist in aus seiner Verpacicung herausgenommener Röntgenzahnfilm 1 dargestellt, der mit einer von einer Zahlen- und Punktkombination gebildeten Slgnierung ^ versehen ist.
  • Die einzelnen Signierzeichen, im vorliegenden Beispiel arabische Ziffern der Signierung, sind wie der vergrößerte Filmausschnitt der Fig. 2 erkennen läßt, aus einzelnen abgerundeten, unter sich gleichen Einbeulungen 3 zusammengesetzt, welche entsprechend den Umrissen der Ziffern unter Wahrung kleiner gegenseitiger Abstände in den Zatiriflirn 1 sowie in das Filmverpackungsmaterial 4, 5, r, (Fig. 4) eingepragt sind. Die Einbeulungen 6 haben zweckmäßig die Form von Kugelkalotten, deren Tiefe von Kugelkalottenabschnitten bis zu Halbkugelkalotten reichen kann.
  • Einige Signierungsbeispiele sind in den Fig.
  • 5 - 7 aargestellt. Der Löntgenzahnfilm 1 hat sechs Slgnierstellen, von denen funf aus Ziffern und eine aus einem Punkt bestehen. Die in Fig. 6 und 7 dargestellten Röntgenzahnfilme haben ebenfalls fünf aus Ziffern bestehende Signierzeichen und ein weiteres, aus einem Doppelpunkt bzw. aus drei übereinander angeordneten Punkten bestehendes Signierzeichen, wobei die verschiedenen Punkte als Symbole für bestismtF Kennzeichnungen des Zahnfilmes verwendet werden können.
  • Die Einbeulungen 3, 3 werden mit Hilfe einer Prägevorrichtung hergestellt, deren Prägestempel an seiner Unterseite eine oder mehrere vorspringende, abgerundete bzw. kalottenförmige Beulen 7 in einer der Form und Anordnung der gewünschten Filmeinbeulungen 3 entsprechenden Lage vorgesehen sind. Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform besteht der Prägestempel aus einem verformten Metallblech 8, z.B. aus einem Messingblech von ca. 0,5 mm Stärke. (D).
  • Die kalottenförmig ausgeprägten Beulen 7 mit dem zum Teil Außenradius R werden z.B./durch Fließpressen erzeugt, indem auf der Rückseite des Metallbleches 8 zylinderförmige Einprägungen 9 vorgenommen werden. Der Radius R der Beulen kanu z.B. 0,5 mm betragen.
  • Der Überstand K1 der kalottenförmigen Beulen 7 ist in diesem Fall kleincr als der Kalottenradius R. Die Teilung t der Beulen 7 ist gleich 2 x R, so daß sich im Zwischenbereich E der Beulen Zwickel ergeben, welche die gegenseitigen Abstände der Beulen bilden. Die Stärke des Metallbleches 8 ist mit D bezeichnet, während der Innendurchmesser der zylindrischen Einprägungen 9 mit d angegeben ist. Um eine Rückverformung des Metallbleches 8 unmöglich zu machen, können gemäß Fig. 9 die zylinderförmigen Einprägungen 9 mit einem geeigneten Material 10 ausgefüllt bzw. vergossen werden. Fig. 9 zeigt einen solchen Prägestempel beim Einprägen der Einbeulungen in die Filmverpackung 4, 5, 5 und den darin befindlichen Zahnfilm 1. Der verpackte Röntgenzahnfilm ruht dabei auf einer vorzugsweise elastisch nachgiebigen Unterlage 11.
  • Bei der Ausfahrungsform des Prägestempels gemäß Fig. 10 ist die Teilung T der Beulen 7 gleich 2 x R + A gewählt, wodurch man volle, wirksame Halbkugelformen für die Beulen 7 erhält. In diesem Fall ist der Überstand K2 gleich dem Radius R der Beulen 7. Der gegenseitige Abstand A der Beulen 7 wird hierbei etwas größer als gemäß Fig. 8.
  • Bei dem in Fig. 11 gezeigten weiteren Ausführungsbeispiel besteht der Prägestempel aus einem wesentlich dünneren Grundmaterial, z.B. aus einem ca. 0,3 mm starken Messingülech 23', welches zwecks Bildung der Beulen 7' entsprechend tiefgezogen worden ist. Dadurch werden zwischen den Beulen 7' im Gegenatz zu rier querschnittsschwächenden Fließpreßverformung nach Fig. 8 zwischen den Einprägungen 9' die Materialfaserstruktur und die Wandstärke D aufrechterhalten. Der Abstand A zwischen den Beulen 7' kann hier ebenfalls entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 10 gewählt werden. Die Einprägungen 9' können auch hier zur Vermeidung einer evtl. Rückverformung mit Füllmaterial 10' ausgegossen werden.
  • Die Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 12, 13 und 14 zeigen Prägestempel, bei denen die Beulen aus den abgerundeten bzw. kalottenförmigen vorstehenden Enden von Metallstiften 12 bzw. 12' bzw. 12" gebildet sind, die in entsprechende Bohrungen einer z.B. aus Plastikmaterial bestehende Maske 13 bzw.
  • 13' bzw. 13" des Prägestempeis eingesetzt sind.
  • Die hinteren Enden der Metallstifte 12, 12' bzw.
  • 12" können durch eine feste Rückwand 14 des Prägestempels abgestützt werden. Die Stifte 12' der Ausführungsform gemäß Flg. 13 sind im Gegensatz zu den Stiften 1° der Ausfilhrungsform gemäß Fig. 12 an beiden Enden abgerundet. Die Stifte 12' der Ausfithrungsform gemäß Fig. 14 sind gegenüber den die kalottenförmigen Beulen bildenden Stiftköpfen 7" abgesetzt, so daß ein größerer Querschnitt St im Maskenmaterial zwischen den Stiften verbleibt.
  • Die in Fig. 15 gezeigte Variante eines Prägestempels verwendet zur Bildung der kalottenförmigen Vorsprünge Metallkugeln 15, die an der Unterseite des Prägestempels in entspreci,enden Ausnehmungen 16 desselben z.B. durch Klebung befestigt sind.
  • Der die vorstehenden Beulen 7 aufweisende Prägestempel bildet bei der praktischen Ausfahrung eines Signiergerätes gemäß der Erfindung die Unterseite einer Prägeschiene 17, an der auf diese Weise die in einer beliebigen Signierung vorkomm--nden Signierzeichen in Längsrichtung der Schiene 17 hintereinander angeordnet sind. Eine solche Prägeschiene 17 ist in den Fig. 16a, löb und 17 veranschaulicht.
  • Wie Fig. 17 erkennen läßt, kann zu diesem Zweck an der Unterseite der Prägeschiene 17 ein mit den Beulen 7 versehenes, fließgepreßtes Metallblech 8 befestigt, z.B. angeklebt ocer mittels Schrauben 17c angeschraubt werden.
  • Um nun beliebige Kombinationen von Signierzeichen zu der jeweils gewänschten vollständigen Signierung zusammenstellen zu können, werden gemäß Fig. 18 mehrere bzw. entsprechend viele Prägeschienen 17 nebeneinander und wahlweise parallel zueinander verschiebbar in einem gemeinsamen, in Fig. 19 und folgenden dargestellten Stempelhalter 18 gelagert.
  • Die Oberseite der Prägeschienen 17 wird zweckmäßig mit den jeweiligen Signierzeichen entsprechenden Kennzeichen 19 versehen, die durch Verschiebung der Prägeschienen 17 in einem quer über alle Prägeschienen verlaufenden Sichtfenster 20 des Stempelhalters 18 zu der der gewünschten Gesamtsignierlng des Röntgenzahnfilmes entsprechenden Zeichenkombination einstellbar sind. Die genaue Einstellung der Prägeschienen 17 in dem Stempelhalter 18 kann durch Rastnuten 21 der Prägeschienen 17 erleichtert werden, in welche nach der Verschiebung der Schienen federnd gelagerte Druckstücke 22 einrasten können. Die Prägeschienen 17 werden zweckmäßig an ihren beiden Enden mit lösbaren Anschlägen 23 z.B. in Form von Schrauben versehen, welche die Verschiebungswege der Prägeschienen in dem Stempelhalter 18 begrenzen und zugleich als Grifforgane für die Verschiebung der Prägeschienen dienen.
  • Die Prägeschienen 17 als solche sind in Führungsstücken 17a aus Kunststoff beidseitig im Stempelhalter 18 verschieblich gelagert. Im Bereich der Prägekalotten 7 weisen die Führungsstückc Ausnehmungen 17b auf.
  • Ein mit einer solchen Prägevorrichtung ausgerüstetes Signiergerät ist in den Fig. 19 - 24 veranschaulicht. Der die Prägeschienen 17 enthaltende Stempelhalter 18 ist bei diesem Signiergerät heb- und senkbar über einem Amboß 24 gelagert, der den zu signierenden verpackten Röntçnzahnfilm 60 zu tragen hat. Zu diesem Zweck ist der Stempelhalter 18 am freien Ende eines entgegen der Wirkung einer Schraubenfeder 25 herabdrückbaren Hebelarmes 26 befestigt, dessen anderes, nach xx unten abgewinkeltes Ende 27 im Obergestell oder -gehäuse 28 des Signiergerätes um eine waagerechte Querachse 29 drehbar gelagert ist. Dieser, den Stempelhalter 18 tragende Hebelarm 25 kann mit Hilfe eines Handhebels 30 heruntergedrückt werden, der oberhalb des Stempelhalters 18 im Obergestell oder -gehäuse 28 des Signiergerätes um eine waagerechte Querachse 31 drehbar gelagert ist. Der Handhebel 30 ist an seinem freien Ende mit einem abgewinkelten Druckarm oder Druckstück 52 verbunden, welcher zweckmäßig mittels einer Druckrolle 33 auf das freie Ende des Hebelarmes 26 wirkt.
  • Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die Druckrolle 33 etwa im Totpunktbereich des Druckarmes 32 ihre Hauptprägekraft auf den Hebelarm 26 und damit auf den Stempelhalter 18 ausübt. Um die Bewegung der Druckrolle 33 im Totpunktbereich des Druckarmes 32 zu begrenzen, ist der Druckarm 32 mit einem vorzugsweise in ihm verschraubbaren Anschlagteil 34 versehen, der sich auf den Hebelarm 26 aufsetzen kann.
  • Es ist für die praktische Handhabung des Signlergerites vorteilhaft, wEnn die Kraft zum Einprägen Cer Beulen in den verpackten Röntgenzahnfilm CO Je nch den Verhältnissen eingestellt werden kann. Daher ist der Amboß 24 mittels einer im Üntergestell oder -gehäuse 35 des Signiergerätes gelagerten Schraubspindel 37 heb- und senkbar, wobei die Schraubspindel mit Hilfe einer auf ihr sitzenden und aus dem Untergehäuse 35 vorstehenden, zweckmäßig mit einer Einstellskala 36a versehenen Drehscheibe 30 betiitlgt werden kann. Der Amboß 24 wird hierbei von dem freien Ende eines Hebelarmes 38 gebilder, welcher unter der Wirkung einer Feder, vorzugsweise der auch auf den Hebelarm 2@ wirkenden Feder 25 steht. Das andere Ende des Habelarmes 38 ist in Obergestell oder -gehäuse (j des Signiergerätes uin die Q'@@@achse 29 des Hebelarmes 26 drehbar gelagert.
  • Es ist zweckmäßig, den verpackten Röntgenfilm 60 nicht unmittelbar auf dem starren Material des Ambosdes 4 anzustätzen. Der Amboß 24 trägt daher eine auswechselbare, zungenförmige Auflage 39 aus in m elastichen nachgiebigen Material wie z.B. Kunststoff.
  • Hint r dem A@@oß 24 ist auf dem Hebelarm 30 eine Halterung 40 für die zungenförmige Auflage 39 angeordnet. In diese Halterung ist das hintere Ende der zungenförmigen Auflage 39 einschiebbar und kann dort z.B. mittels einer unter Federwirkung stehenden Druckkugel 41 festgeklemmt werden (Fig. @4).
  • Das Signiergerät kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung so eingerichtet werden, daß die zu signierenden, verpackten Röntgenzahnfilme entweder mit der einen oder mit der gegenüberliegenden Randseite über den Amboß 24 geschoben werden können. Dadurch kann die Signierung zeigen, ob sich der geröntgte Zahn im Oberkiefer (O.K.) oder im Unterkiefer (U.K.) des Gebisses des Patienten befindet. Diese Einrichtung und deren Wirkung ist aus Fig. 2. ersichtlich. Es sind zu diesem Zweck beiderseits des in Fig. 23 nicht gezeigten Ambosses 24 Anschlagplatten 42, 42' für die verpackten Röntgenzahnfilme angeordnet. Diese Anschlagplatten sind alternativ in ihre Wirkstellung anhebbar. Sie sind erfindungsgemäß in einem hohlen Tablett @@ 43 gelagert, welches mit dem Amboß 24 verbunden ist und sich etwa unterhalb des Stempelhalters 13 erstreckt.
  • Die Anschlagplatten 42, 42' sind gemäß Fig. von @@n nach oben abgewinkelten freien Enden der Blatsfedern 44, 44' gebildet, welche in dem hohlen Tablett 4. ein nder gegenüberliegend befestigt sind. Diese Blattfe@@@ 44, 44' und damit auch die Anschlagplatten 42, 42' können von den entsprechend abgewinkelten Druckarmen a 5' eines in den Tablett 43 längsverschiebbar gelagerten Verstellbügels 46 alternativ in ihre neutrale Ruhetellung herabgedrückt bzw. in ihre aktive Wirkstellung freigegeben werden. Nach rückwärts wird der Film beim Einlegen durch die Anschläge 42" und 42"' begrenzt (Fig. 21, 23).
  • Es ist ferner zweckmäßig, auf dem Tablett 43 beiderseits der vcrsenkbaren Anschlagplatten 42, 42' Auflagekissen 47 aus einem elastisch nachgiebigen Material wie z.B. Schaumgummi zur Abstützung der nicht zu signierenden Teile der verpackten Röntgenzahnfilme anzuordnen, um eine unbeabsichtigte Einprägung von Einbeulungen an diesen Stellen zu vermeiden.
  • Das Obergehäuse 28 kann vorzugsweise aus einem einzigen Blech-Biege-Stanzteil hergestellt sein. So ergeben die Flächen 28a, 28b, 28c, 28d (Fig. 19a) abgewickelt ein einziges Stanzteil.
  • Schließlich kann das Signiergerät erfindungsgemäß dadurch vervollständigt werden, daß es mit einem hohlen, kastenförmigen Sockel 48 kombiniert wird. In dem mittels einer Klappe 49 verschließbaren strahlensicheren, mit Blei ausgekleideten Hohlraum des kastenförmigen Sockels 48 können beispielsweise zwei herausziehbare Schubladen 50, 50' zur Aufbewahrung von unsignierten bzw. signierten Zahnfilmpackungen 60 untergebracht werden.
  • Im übrigen beschränkt sich die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele des Prägestempels und des Signiergerätes, sondern sie umraßt auch alle Varianten im Rahmen der wesentlichen und in den Ansprüchen gekennzeichneten Erfindungsmerkmale.
  • Ansprüche L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Röntgenzahnfilm mit Signierung, dadurch gekennzeichnet, daß die Signierzeichen (2) aus abgerundeten Einbeulungen (3) des Filmmaterials (1) bestehen.
    2. Röntgenzahnfilm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbeulungen (3) des Filmmaterials (l)die Form von Kugelkalotten haben.
    3. Lichtdicht verpackter Röntgenzahnfilm mit Signierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signierzeichen (2) aus Einbeulungen (3 bzw. 3) des Filmverpackungsmaterials (4,5,6)und des darin befindlichen Filmmaterials (1) bestehen.
    4. Röntgenzahnfilm bzw. Zahnfilmpackung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß die Signierzeichen (2) aus einzelnen in Zeichenform mit gegenseitigen Abständen angeordneten, gleich großen Einbeulungen (3) zusammengesetzt sind.
    5. Prägevorrichtung zur Herstellung von signierten Röntgenzahnfilmen bzw. Zahnfilmpackungen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Prägestempel der Vorrichtung an seiner terseite eine oder mehrere, der Form und Anordnung der gewünschten Filmeinbeulungen entsprechende vorspringende, abgerundete bzw.
    kalottenförmige Beulen (7) aufweist.
    o. Prägevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beulen (7) des Prägestempels aus spanlos verformten, z.B. gepreßten, fließgepreßten, gedruckten oder tiefgezogenen Vorsprüngen eines Metallbleches (8,8') bestehen (Fig. 8 bis 11).
    7. Prägevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beulen des Prägestempels aus den abgerundeten bzw. kalottenförmigen vorstehenden Enden von in entsprechenden Bohrungen des Prägestempels gelagerten zylindrischen Metallstiften (12, 12', 12") bestehen (Fig. 12 bis 14).
    8. Prägevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beulen des Prägestempels aus den vorstehenden Kalottenteilen von in entsprechenden Ausnehmungen des Prägestempels befestigten Metallkugeln (15) bestehen (Fig. 15).
    9. Prägevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die vorstehenden Beulen (7) aufweisende Prägestempel die Unterseite einer Prägeschiene (17) bildet, an der die in einer beliebigen Signierung vorkommenden Signierzeichen in Längsrichtg der Prägeschiene hintereinander angeordnet sind.
    10. Prägevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Prägeschienen (17) nebeneinander und wahlweise parallel zueinander verschiebbar in einem gemeinsamen Stempelhalter (18) gelagert sind.
    11. Prägevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Prägeschienen (17) mit den Signierzeichen entsprechenden Kennzeichen (19) versehen ist, die durch Verschiebung der Prägeschienen (17) in einem quer Uber alle Prägeschienen verlaufenden Sichtfenster (20) od.dgl. des Stempelhalters (18) zu der der gewÜnschten Gesamtsignierung des Röntgenzahnfilmes (1) entsprechenden Zeichenkombination einstellbar sind.
    12. Prägevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, deß die Prägescnienen (17) mit Rasten (21) versehen sind, in die zwecks genauer Einstellung der Signierzeichen am oder im Stempelhalter (18) federnd gelagerte Druckstücke (22) einrastbar sind.
    13. Prägevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägeschienen (17) an ihren Enden mit lösbaren, zugleich als Grifforgane dienenden Anschlägen (23) versehen sind, welche die Verschiebungswege der Prägeschienen in dem Stempelhalter (18) begrenzen.
    14. Prägevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempelhalter (18) an oder in einem von Hand oder mittels Hilfsenergie betätigbaren Signiergerät heb- und senkbar über einem den zu signierenden, verpackten Röntgenzahnfilm tragenden Amboß (24) gelagert ist.
    15. Prägevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempelhalter (18) am freien Ende eines entgegen der Wirkung einer Feder (25) herabdrückbaren Hebelarmes (26) befestigt ist, dessen anderes, nach unten abgewinkeltes Ende (27) im Obergestell oder -gehäuse (28) des Signiergerätes um eine waagerechte Querachse (29) drehbar gelagert ist.
    1O. Prägevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der den Stempelhalter (18) tragende Hebelarm (26) mittels eines oberhalb des Stempelhalters (18) im Obergestell oder -gehäuse (28) des Signiergerätes um eine waagerechte Querachse (31) drehbar gelagerten Handhebels (30) herabdrückbar ist, welcher mittels eines von ihm abgewinkelten, vorzugsweise mit einer Druckrolle (53) versehenen Druckarmes (32) auf das freie Ende des Hebelarmes (26) wirkt.
    17. Prägevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrolle (33) etwa im Totpunktbereich des Druckarmes (32) des Handhebels (30) ihre Hauptprägekraft auf den Stempelhalter (18) ausübt.
    18. Prägevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckarm (32) des Handhebels (30) einen vorzugsweise verschraubbaren Anschlagteil (34) aufweist, welcher die Bewegung der Druckrolle (33) im Totpunktbereich des Druckarmes (32) begrenzt (Fig. 20).
    19. Prägevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß (24) mittels einer im Untergestell oder -gehäuse (35) des Signiergerätes gelagerten, von einer Drehscheibe (36) betätigbaren Schraubspindel (37) heb- und senkbar ist.
    20. Prägevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß (24) am freien Ende eines unter der Wirkung einer Feder, vorzugsweise der auch auf den Hebelarm (20) wirkenden Feder (25) herabdrückbaren Hebelarmes (38) befestigt ist, dessen anderes Ende im Obergestell oder -gehäuse (28) des Signiergerätes um eine waagerechte Querachse, vorzugsweise um die Querachse (29) des den Stempelhalter (18) tragenden Hebelarmes (2o) drehbar gelagert ist.
    21. Prägevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet,daß der Amboß (24) eine zungenförmige, vorzugsweise auswechselbare Auflage (39) aus elastisch nachgiebigem Material trägt.
    22. Prägevorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Amboß (24) auf dem Hebelarm (38) eine Halterung (40) für die auswechselbare, zungenförmige Auflage (39) angeordnet ist, in welche das hintere Ende dieser Auflage (39) einschiebibar und z.B.
    mittels einer unter Federwirkung stehenden Druckkugel (41) festklemmbar ist.
    23. Prägevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Ambosses (24) alternativ in Wirkstellung hochhebbare Anschlagplatten (42, 42') für die verpackten Röntgenzahnfilme angeordnet sind.
    24. Prägevorrlctung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatten (42, 42') versenkbar in einem hohlen, mit dem Amboß (24) verbundenen und sich unterhalb des Stempelhalters (l8) erstreckenden Tablett (43) gelagert sind.
    25. Prägevorrichtung nach Anspruch 23 bzw. 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatten (42, 42') von den nach oben abgewinkelten freien Enden von Blattfedern (44, 44') gebildet sind, die in dem hohlen Tablett (43) einander gegenüberliegend befestigt und von den Druckarmen (45, 45') eines in dem Tablett (43) längsverschiebbar gelagerten Verstellbügels (4o) alternativ in ihre neutrale Ruhestellung herabdrückbar bzw. in ihre aktive Wirkstellung freigebbar sind.
    26. Prägevorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Tablett (43) beiderseits der versenkbaren Anschlagplatten (42, 42') Auf lagekissen (47) aus elastisch nachgiebigem Material wie z.B. Schaumgummi zur Abstützung der verpackten Röntgenzahnfilme angeordnet sind.
    27. Brägevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Signiergerät auf einen hohlen, kastnförmigen Sockel (48) aufsetzbar ist, welcher zur Aufbewahrung von Röntgenzahnfilmcn eingerichtet sein kann und innen strahlensicher mit Blei ausgekleidet ist.
    28. Prägevorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daS in dem mittels einer Klappe (49) verschließbaren Hohlraum des kastenförmigen Sockels (48) zwei herausziehbare Schubladen (50, 50') für unsignierte bzw. signierte Zahnfilmpackungen (60) untergebracht sind.
    29. Prägevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägeschienen (17) beidseitig im Stempelhaltcr (18) durch vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Führungsstücke (17a) geführt sind, wobei die Führungs-Stücke (17a) Ausnehmungen (17b) zum Durchtritt der Prägebeulen (7) der Schienen (17, 8, 8') aufweisen.
    )0. Prägevorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (36) auf ihrer Oberseite eine Skaleneinteilung (30a) aufweist.
    51. Prägevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 - 23,- dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig am Stempe-lhalter (18) rückwärtige Anschläge (42" und 42"') für die zu prägende Filmpackung (Go) vorgesehen sind, wodurch die zu prägende Filmpackung (GO) in der Oberkierer- bzw. in der Unterkieferprägestellung jeweils an zwei um 900 zueinander gekehrten Seiten anschlagbar ist, und zwar jeweils durch die Anschläge (42t und 42"') für die Oberkiefereinstellung bzw. (42 und 42') fUr die Unterkiefereinstellung (Fig. 20 - 23).
    32. Prägevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 - 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Obergehäuse (28) des Signiergerätes aus einem einzigen Blech-Stanz-und Biegeteil besteht, welches aus den Biegebereich-Abschnitten (28a, 28b, 28c und 28d) gebildet ist, wobei die Kopfbereiche (28d) entweder gemäß Fig. l9a gedoppelt oder vorzugsweise gemäß Fig. 19 unter Bildung eines mittleren Längsspaltes einfach mit einem Blechstreifen z.B. durch Schweißanpunkten unterlegt sein können.
    33. Prägevorrichtung nach Anspruch 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallblech-Prägestreifen (8, 8') an den Pr&geschienen (17) mittels Schrauben (17c) befestigt sind (Fig. 17).
    34. Prägevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägeblechstreifen (8, 8') im Bereich ihrer rückwärtigen Einprägungen (9 bzw. 9') mit einem Füllmaterial, vorzugsweise Metall, (10, 10') hintergossen sind.
    35. Prägevorrichtung nach Anspruch 23 - 25, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Anschlagplatten (42, 42')bzw. die entsprechenden Blattfedern (44, 44') nach unten in dem Tablett (45) in jeder Anschiageinstellung Bewegungsfreiheit haben.
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