DE2702886A1 - Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen reinigung von textilbahnen sowie wasser - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen reinigung von textilbahnen sowie wasser

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B9/00Solvent-treatment of textile materials

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Reinigung
  • von Textilbahnen sowie Wasser Bei allgemein bekannten Reinigungsverfahren verwendet man 1 bis 2 g Reinigungsverstärker pro 1 Lösungsmittel und, je nach Emulgiervermögen des Reinigungsverstärkers, etwa 5 bis 20 g Wasser pro 1 Lösungsmittel. Wasser und Reinigungsverstärker werden dann allein oder mit dem Lösungsmittel vorverdünnt als Emulsion angesetzt und in einem Reinigungsabteil auf die Ware aufgebracht. Die ganze Menge oder zumindest der größte Teil der Menge des Lösungsmittels (vorzugsweise Perchloräthylen) wird dann gesondert der Ware zugeführt. Bei kontinuierlichen Reinigungsverfahren wird dann im allgemeinen mit einem Flottenverhältnis zwischen 1 : 3 und 1 : 6 gearbeitet, d.h. je kg durchlaufende Ware werden 3 bis 6 1 Lösungsmittel verwendet. Insbesondere in dem Falle, in dem mit einem großen Vorlauf an frischem Lösungsmittel gearbeitet wird und das Fassungsvermögen des Reinigungsabteiles klein ist, kommt die Ware mit dem eingesetzten Reinigungsverstärker und dem Wasser nur verhältnismäßig kurze Zeit in Berührung.
  • Besonders bei der Behandlung von nativen Fasern, wie z.B.
  • Baumwolle und Wolle, hat es sich jedoch herausgestellt, daß die Kontaktzeit zwischen Ware und der Reinigungsverstärker/ Wasser-Emulsion zu kurz ist, damit genügend Wasser von der Ware aufgenommen werden kann. Zur Erzielung optimaler Resultate wäre es daher vielfach angebracht, mehr Wasser einzusetzen. Sollen beispielsweise 500 kg Wollgewebe pro Stunde kontinuierlich gereinigt werden, dann wird z.B.
  • bei einem Flottenverhältnis von 1 : 4 mit 2000 1 Lösungsmittel gearbeitet, wobei dem Lösungsmittel 2 g/l Reinigungsverstärker (= 4 kg/h) und 10 ccm/l Wasser (= 20 l/h) zugesetzt. Das Wollgewebe kann bei sehr guter Gleichgewichtseinstellung bis zu etwa 25% Wasser aus einer Lösungsmittelflotte aufnehmen, das wären in diesem Falle 125 l/h. Bei einem herköomlichen Reinigungsverfahren würde diese Wassermenge jedoch bedeuten, daß aufgrund der Emulgierbarkeit von Perchloräthylen in Wasser etwa die sechsfache Menge Reinigungsverstärker erforderlich sind. Dies ist jedoch eine völlig unwirtschaftliche Verfahrensweise.
  • Ähnlich verhält es sich auch bei der Entfernung von Schmutzflecken, bei der man verhältnismäßig viel Detergenzien benötigt. Um bei diesem bekannten Verfahren gute Reinigungsergebnisse erzielen zu können, muß man dann ebenfalls mit verhältnismäßig großen Mengen an Reinigungsverstärker arbeiten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren (und eine für dessen Durchführung geeignete Vorrichtung) der eingangs genannten Art zu schaffen, das sich bei guten Reinigungsresultaten durch eine äußerst wirtschaftliche Verwendung von Reinigungsverstärkern auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Reinigungsflotte in einer ersten Verfahrensstufe in einem Flottenverhältnis (Liter Flotte pro kg Ware) von weniger als 1 : 2 auf die Textilbahn aufgebracht wird und die Textilbahn dann wenigstens eine Minute verweilt, ehe sie anschließend mit einer vorzugsweise aus Lösungsmittel bestehenden Spülflotte gespült wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird in der ersten Verfahrens stufe die Textilbahn also mit einem Volumenanteil von weniger als 200% Reinigungsflotte vorbehandelt, d.h. das Flottenverhältnis wird gegenüber den oben erwähnten bekannten Verfahren erheblich verkürzt. Setzt man dabei etwa die gleichen Mengen an Chemikalien bzw. Reinigungsverstärker und Wasser wie früher ein, dann erreicht man durch diese Verkürzung des Flottenverhältnisses eine Konzentrationserhöhung, wodurch es möglich wird, den Einsatz von waschaktiven Substanzen niedrig zu halten und dabei die Konzentration und den Rcinigungseffekt erheblich zu verbessern. Ferner kann eine eingebrachte Wassermenge direkt an die Fasern der Textilbahn herangebracht werden, so daß eine verhältnismäßig rasche Durchdringung der Textilbahn erfolgen kann, wobei dieses Durchdringen der Textilbahn in vorteilhafter Weise in einer entsprechenden Verweilzone erfolgt. In einer anschließenden Verfahrensstufe erfolgt dann eine intensive Spülung der Textilbahn, vorzugsweise mit Lösungsmittel, wodurch die in der ersten Verfahrensstufe eix ebrdchten Mittel dann weitgehend ausgewaschen werden können.
  • In einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in vorteilhafter Weise zum Aufbringen der Reinigungsflotte auf die Textilbahn eine Pflatscheinrichtung vorgesehen. Durch diese mit einer Pflatschwalze ausgestattete Pflatscheinrichtung kann das Applikationsabteil der Vorrichtung relativ klein gehalten werden, so daß auch Reinigungsflotten mit verhältnismäßig hohem Wassergehalt eingesetzt werden können und die erhaltene Emulsion bis zum Aufbringen auf die Textilbahn stabil gehalten werden kann, was in einem verhältnismäßig großvolumigen Reinigungsabteil nicht möglich ist; dies bedeutet also, daß das Verhältnis Wasser zu Reinigungsverstärker erheblich ausgedehnt werden kann und daß die Möglichkeit gegeben ist, große Wassermengen mit sehr kleinen Emulgator- bzw. Reinigungsverstärker- Konzentrationen auf die Textilbahn aufzubringen.
  • Im folgenden sei die Erfindung anhand zweier in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele von zur Durchführung des verfahrens geeiqneten Vorrichtungen näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in ganz schematischer Weise in Fig. 1 eine Gesamtansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung, bei der ein weitgehend mit Spülflotte gefüllter Spülbehälter vorgesehen ist; Fig. 2 eine Teilansicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung, in der die Spülflotte mit Hilfe von Düsen der Textilbahn zugeführt wird.
  • Bei der in Fig. 1 veranschaulichten Reinigungsvorrichtung wird eine erste Verfahrensstufe durch ein Vorbehandlungsabteil 1 gebildet, in dessen Gehäuseteil 2a im oberen Einlaufabschnitt eine Pflatscheinrichtung 3 vorgesehen ist, die im wesentlichen eine Pflatschwalze 4, eine darüber angeordnete Umlenkwalze 5 und einen Reinigungsflotte 6 enthaltenden Trog 7 umfaßt, wobei die Pflatschwalze 4 in die Reinigungsflotte 6 eintaucht. Diese Pflatscheinrichtung 3 kann ansonsten in üblicher Weise ausgeführt sein. Der Pflatscheinrichtung 3 können einige Umlenk- bzw. Führungswalzen 8 nachgeordnet sein. Unterhalb der Pflatscheinrichtung 3 befindet sich innerhalb des Gehäuseteils 2a ein stiefelförmiger Verweilbehälter 9 für die von der Pflatscheinrichtung 3 kommende Textilbahn 10. Im oberen Abschnitt des Gehäuseteiles 2a ist noch eine weitere Umlenkwalze 11 für die aus dem Verweilbehälter kommende Textilbahn 10 vorgesehen.
  • An den Gehäuseteil 2a des Vorbehandlungsabteiles schließt sich ein Gehäuseteil 2b eines durch einen Spülbehälter 12 gebildeten Spülabteiles an, das die zweite Verfahrensstufe bzw. Nachbehandlungsstufe bildet. In diesem Spülbehälter 12 sind mehrere obere und untere Umlenkwalzen 13 bzw. 14 für die Führung und den Transport der Textilbahn 10 vorgesehen. Außerdem weist der Spülbehälter 12 an der Seite des Warenauslasses 15 einen Spülflotteneinlaß 16 auf, während er auf der Seite seines Wareneinlasses 17 einen Spülflottenauslaß 18 aufweist.
  • Der Spülbehälter 12 ist zu einem großen Teil mit Spülflotte 19 gefüllt, deren Niveau 20 beispielsweise durch den Spülflottenauslaß 18 (als einfacher Überlauf) in der in Fig. 1 dargestellten Weise eingestellt sein kann.
  • Die Reinigungsvorrichtung gemäß Fig. 1 kann in folgender Weise arbeiten: Die in das Applikationsabteil bzw. Vorbehandlungsabteil 1 (erste Verfahrensstufe) einlaufende Textilbahn 10 gelangt zunächst auf die Umlenkwalze 5 der Pflatscheinrichtung 3 und dann auf die Pflatschwalze 4, die sie teilweise umschlingt.
  • Mit Hilfe dieser Pflatschwalze 4 wird Reinigungsflotte 6 in einem Flottenverhältnis von weniger als 1 : 2 auf die Textilbahn 10 aufgebracht. Bei dieser Reinigungsflotte 6 handelt es sich um eine Emulsion aus Reinigungsverstärkern, Wasser und Lösungsmittel (vorzugsweise Perchloräthylen), wobei das Verhältnis Reinigungsverstärker zu Wasser etwa im Bereich zwischen 1 : 20 und 1 : 100 liegt, während die Lösungsmittelmenge in der Reinigungsf lotte 6 mindestens zweimal so groß ist wie die Wassermenge. Nach der Applikation der Reinigungsf lotte gelangt die Textilbahn ?0 über die Umlenkwalzen 8 in den stiefelförmigen Verweilbehälter 9, in dem sie mindestens 1 Minute lang verweilt. Daraufhin wird die Textilbahn 10 dann über die Umlenkwalze 11 kontinuierlich in das Spülabteil bzw. den Spülbehälter 12 (zweie Verfahrensstufe bzw. Nachbehandlungsstufe) transportiert. In diesem Spülabteil läuft die Textilbahn 10 dann über die oberen und unteren Umlenkwalzen 13 bzw. 14 in gleichförmigen Windungen durch die Spülflotte 19 dem Warenauslaß 15 zu. Die Spülflotte 19 wird dabei aufgrund der Anordnung ihres Sülmitteleinlasses 16 und des Spülmittelauslasses 18 etwa im Gegenstrom zur allgemeinen Trans)ortrichtung der Textilbahn 10 geführt, so daß sich eine icnsive Spülung dieser zuvor mit Reinigungsflotte durchdrungenen Textilbahn 10 ergibt. In vorteilhafter Weise kann die durch den Spülmittelauslaß 18 aus dem Spülbehälter 12 austretende Spülflotte (bei der es sich vorzugsweise um Lösungsmittel handelt) zur Erzeugung der Reinigungsflotten-Emulsion für die erste Verfahrensstufe verwendet werden, d.h. die Reinigungsflotte, die in der rflatscheinrichtung 3 auf die Textilbahn 10 aufgebracht wird, wird dann vorzugsweise mit dem Reinigungsverstärker, mit Wasser sowie zumindest teilweise mit Lösungsmittel (Perchloräthylen) aus dem Spülabteil 12 angesetzt, was die Wirtschaftlichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens noch besonders deutlich unterstreicht.
  • Während bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 das Spülabteil durch einen zumindest teilweise ständig mit Spülflotte gefüllten Behälter gebildet ist, sind bei der in Fig. 2 veranschaulichten Reinigungsvorrichtung in dem das Spülabteil bildenden Spülbehälter 21 zwischen oberen und unteren Umlenkwalzen 22 bzw. 23. Düsen 24 so angeordnet und ausgerichtet, daß sie über eine Leitung 25 herangeführte Spülflotte direkt auf die Textilbahn 10' in den jeweiligen Abschnitten zwischen den oberen und unteren Umlenkwalzen 22, 23 aufdüsen. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders kräftige und gezielte Spülung der zuvor mit Reinigungsflotte behandelten Textilbahn 10', wodurch sich diese Ausführungsform besonders für eine wesentlich verbesserte Segmentschmutzentfernung eignet.
  • Ansonsten kann die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung in ihrer ersten Verfahrensstufe genauso ausgebildet sein wie die Vorrichtung gemäß Fig. 1, weshalb dieser Teil der Vorrichtung nicht noch einmal dargestellt ist. Auch die Gesamtverfahrensweise hat sich dadurch gegenüber dem ersten Ausführunqsbeispiel nicht geändert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sei schließlich noch anhand zweier konkreter Durchführungsbeispiele ergänzend erläutert: Beispiel 1 Auf eine Textilbahn aus 100% Wolle wird in der ersten Verfahrensstufe Reinigungsflotte aufgepflatscht, die im Verhältnis 1 : 40 : 120 (jeweils Volumenanteile) ReinigungsverstArker/Wasser/Perchloräthylen enthält. Dabei wird von der Textilbahn ein Anteil von 100 Vol.-% Reinigungsflotte aufgenommen. Die Textilbahn wird dann in einem stiefelförmigen Verweilbehälter für etwa 5 Minuten abgelegt, worauf sie dann im Spülabteil mit reinem Perchloräthylen im Überschuß ausgewaschen wird. Durch den hohen Wasseranteil wird das Warenvolumen äußerst günstig beeinflußt, und die auf der Ware befindlichen wasserlöslichen Verschmutzungen werden mitsamt den Fcttverschmutzungen zuverlässig entfernt.
  • Beispiel 2 Bei der Reinigung einer verschmutzen Polyester-Textilbahn wird eine Reinigungsflotten-Emulsion, die 10 : 40 : 120 Volumenanteile ReinigungsverstArker/Wasser/PerchlorAthylen enthält, so auf die Textilbahn aufgepflatscht, daß 70 Vol.-% (Flottenverhältnis 1 : 0,7) auf der Ware vorhanden sind.
  • Die Ware wird dann so abgelegt, daß sie etwa 10 Minuten verweilt. Danach wird die Textilbahn im Spülabteil unter intensiver Bedüsung mit Spülflotte ausgewaschen. Gegenüber herkömmlichen Reinigungsverfahren hat sich hierbei eine wesentlich verbesserte Seqmentschmutzentfernung gezeigt.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur kontinuierlichen Reinigung von Textilbahnen mit Hilfe einer Reinigungsflotte, enthaltend ein Lösungsmittel, einen Reinigungsverstärker sowie Wasser, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Reinigungsflotte in einer ersten Verfahrensstufe in einem Flottenverhältnis (Liter Flotte pro kg Ware) von weniger als 1 : 2 auf die Textilbahn aufgebracht wird und die Textilbahn dann wenigstens eine Minute verweilt, ehe sie anschließend mit einer vorzugsweise aus Lösungsmittel bestehenden Spülflotte gespült wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Verfahrensstufe mit einer Reinigungsflotte gearbeitet wird, in der das Verhältnis Reinigungsverstärker zu Wasser etwa im Bereich zwischen 1 : 20 und 1 : 100 liegt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Reinigungsflotte der.ersten Verfahrensstufe die Lösungsmittelmenge mindestens zweimal so groß ist wie die Wassermenge.
  4. 4. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Spülzone die Spülflotte etwa im Gegenstrom zur allgemeinen Transportrichtung der Textilbahn geführt wird.
  5. 5. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Spülzone austretende Spülflotte zur Erzeugung der Reinigungsflotten-Emulsion für die erste Verfahrensstufe verwendet wird.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufbringen der Reinigungsf lotte (6) auf die Textilbahn (10, 10') eine Pflatscheinrichtung (3) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Pflatscheinrichtung (3) ein stiefelförmiger Verweilbehälter (9) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verweilbehälter (9) ein mit oberen und unteren Umlenkwalzen (13, 14) ausgestatteter Spülbehälter (12) nachgeordnet ist, der zumindest teilweise mit Spülflotte (19) gefüllt ist und dessen Spülflotteneinlaß (16) sich an der Seite des Warenauslasses (15) befindet, während der Spülflottenauslaß (18) an der Seite des Wareneinlasses (17) vcrgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verweilbehälter (9) ein oben und unten Umlenkwalzen (22, 23) aufweisender Spülbehälter (21) nachgeordnet ist, in dem auf die durchlaufende Textilbahn (10') gerichtete Düsen (24) für Spülflotte zwischen den oberen und unteren Umlenkwalzen vorgesehen sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965872C (de) * 1954-03-03 1957-06-27 Julien Dungler Waschmaschine fuer die Behandlung von Geweben oder anderem bandfoermigem Gut
DE2409488A1 (de) * 1974-02-28 1975-09-04 Brueckner Apparatebau Gmbh Verfahren zum entfernen von verunreinigungen aus textilgut

Patent Citations (2)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Textil-Praxis 1969, S. 99 *

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