DE2702733A1 - Offen-end-spinnvorrichtung - Google Patents

Offen-end-spinnvorrichtung

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DE2702733A1
DE2702733A1 DE19772702733 DE2702733A DE2702733A1 DE 2702733 A1 DE2702733 A1 DE 2702733A1 DE 19772702733 DE19772702733 DE 19772702733 DE 2702733 A DE2702733 A DE 2702733A DE 2702733 A1 DE2702733 A1 DE 2702733A1
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DE
Germany
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open
spinning device
end spinning
turbine
yarn
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Withdrawn
Application number
DE19772702733
Other languages
English (en)
Inventor
Gordon Mackie
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James Mackie and Sons Ltd
Original Assignee
James Mackie and Sons Ltd
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Publication date
Application filed by James Mackie and Sons Ltd filed Critical James Mackie and Sons Ltd
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/08Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor

Description

RAFFAY Λ BOI£TE«8 PATENTANWÄLTE HAMBURG-MÜNCHEN
OIPL.-ING. VINCENZ V. RAFFAV l8. Januar 1977 DIPL.-CHEM. OR.HANSD. BOETERS
POSTADRESSE: U POSTFAOH 41OO
2OOO HAMBURG 13
UNSEREAKTE: 116^/29
V.R./K
Anmelder: James Mackie & Sons Limited
Albert Foundry, Belfast, Northern Ireland, BT 12 7ED
Offen-End-Spinnvorrichtung.
Die Erfindung betrifft eine Offen-End-Splnnvorrichtung, bei der die zu spinnenden Fasern der Oberfläche einer Turbine zugeführt werden, von der das erzeugte Oarn abgesogen wird. Das Garn läuft dann über ein Rohr in einem Garnabzugsteil, das koaxial zu der Turbine angeordnet ist. Die Turbine ist in einem Gehäuse mit einer Deckplatte befestigt, die - in Offenstellung - einen Zugang zu der Turbine ermöglicht und die außerdem als Befestigung für das Garnabzugsteil dient. Versuche zeigen, daß die Qualität des Garnes verbessert werden kann, wenn dieses zumindest einem Richtungswechsel im Verlauf von dem Oarnabzugsteil zu den Abzugswalzen unterworfen wird, wobei dieser Richtungewechsel eine zusätzliche Widerstandskraft in dem Garn erzeugt.
Erfindungsgemäß wird ein getrenntes Teil an dem Ausgangsende des Garnabzugsteiles befestigt. Dieses ist mit einem Rohr versehen, das von dem Ende des Rohres in dem Garnabeugsteil ausgeht, wobei zumindest ein Teil des Rohres des getrennten Teiles in seiner Richtung von der Drehachse der Turbine abweicht. Eine derartige Konstruktion bedingt einfache Herstellungs- und Zusammenbautechniken, wobei eine
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-Jt-
relative Verstellung zwischen den verschiedenen Teilen des Turbinengehäuses in seiner Gesamtheit der Abzugseinrichtung für das hergestellte Garn und dem Zuführabschnitt möglich ist.
Das getrennte Teil wird nicht so sehr ortsfest gehalten, sondern es ist im Winkel um die Achse der Turbine verstellbar, wobei ein Zugang von außen für diese Verstellung möglich ist. Der Winkel mit dem das Teil eingestellt ist, steuert die Größe des Richtungswechsels des Garnes bei seinem Verlauf zu der Abzugseinrichtung (beispielsweise in Form von Walzen), wodurch eine wirksame Steuerung und Beeinflussung der Qualität des Garnes stattfindet. Eine zweite Einstellung, die auch vorgesehen sein kann, ist die Einstellung in axialer Richtung. Hierdurch wird die gesamte Länge des Abzugsweges des Garnes eingestellt. Dieser Weg wird klein gehalten, wenn das getrennte Teil an dem Ende des Garnabzugsteiles anliegt und vergrößert, wenn das getrennte Teil in die entgegengesetzte Richtung, d.h. weg von dem Garnabzugsteil verstellt wird, so daß ein Spalt oder Zwischenraum zwischen diesen beiden Teilen freibleibt.
Zusätzlich zu den beiden Einstellmöglichkeiten 1st das getrennte Teil vorzugsweise derart befestigt, daß es vollständig entfernt und durch ein anderes ersetzt werden kann, daß andere Charakteristiken aufweist, d.h. verschiedene Längen oder eine andere Form für das innenliegende Rohr. Das getrennte Teil kann in herkömmlicher Form gestaltet, beispielsweise als zylindrische Nabe ausgebildet sein. Es können verschiedene derartige Naben mit einer Vorrichtung geliefert werden, wobei diese Naben sich entsprechend den Anforderungen für die Charakteristiken ändern, ebenso wie sich die Radien am Ein tritt- und am Austrittsende des Rohres ändern.
Wie bereits erwähnt, kann das getrennte Teil zum Verstellen von außen zugänglich sein. Dieses wird herkömmlich dadurch er möglicht, daß das Garnabzugsteil eine rohrförmlge Stange auf-
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weist, die aus dem Gehäuse herausragt und daß das getrennte Teil an diesem Vorsprung der Stange befestigt ist. Das getrennte Teil weist eine entsprechende Vertiefung zur Aufnahme des Vorsprunges der Stange des Garnabzugsteiles auf, wobei es dadurch in seiner eingestellten Lage gehalten werden kann, daß eine Schraube mit der Stange in Eingriff gebracht wird. Wenn die Schraube festgezogen wird, hält sie sowohl das Qarnabzugsteil als auch das getrennte Teil in der entsprechenden Stellung. Eine Winkelverstellung kann nur durch Lockerung der Schraube vorgenommen werden, wobei das getrennte Teil gedreht und die Schraube dann wieder angezogen wird. Wenn das getrennte Teil in axialer Richtung verstellt werden soll, ist eine getrennte Schraube notwendig, um das Garnabzugsteil zu halten.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Die in der einzigen Figur dargestellte Offen-End-Slnnvorrichtung besteht aus einer Spinnturbine 1, die in einem Gehäuse 2 mit einer Deckplatte 3 angeordnet ist. Die Deckplatte ermöglicht einen Zugang zu dem Innenraum des Gehäuses 2 und zu der Turbine 1, damit diese Teile gewartet oder ge-reinigt werden können. Die Turbine ist an einem Ende einer Welle 5 befestigt. Die Deckplatte 3 bildet ein Faserzufuhrrohr 7, durch das die Fasern der Turbine von nicht gezeigten Lieferwalzen zugeführt werden.
Die Deckplatte 3 bildet außerdem einen Sitz für das Garnabzugsteil 10 mit einer trichterförmigen öffnung 11, die in ein axiales Rohr 13 übergeht, das in einem stanp-enförmigen Teil l1» des Teiles 10 ausgebildet ist, das durch eine entsprechend geformte öffnung in der Deckplatte 3 verläuft. Das gesponnene Garn 15 läuft von der Wand der Turbine bei 16 entlang der trichterförmigen öffnung 17 durch das Rohr 13 und schließlich durch ein weiteres Rohr 18 zu einem Paar Abzuprswalzen 19 und 20.
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Das Rohr 18 ist in einem getrennten Teil 25 in Form einer zylindrischen Nabe mit einer Vertiefung ausgebildet, die der Aufnahme eines Vorsprunges an dem stangenförmigen Teil
14 des Garnabzugsteiles dient. Die Befestigung erfolgt mit Hilfe einer Schraube 26. Das Rohr 18 in der Nabe 15 ist Im Verhältnis zur Achse der Turbine 1 in einem Winkel von ungefähr 30° geneigt, wodurch die Richtung des Verlaufs des Garnes
15 am Eintrittsende 28 ungefähr in diesem Winkel verändert wird. Eine weitere Veränderung der Richtung erfolgt am Austrittsende 29. Bedingt durch die versetzte Anordnung der Abzugswalzen 19 und 20 ist die Richtungsänderung am Austrittsende des Rohres ungefähr doppelt so groß wie am Eintrittsende, d.h. bei dem veranschaulichten Beispiel ungefähr 60°.
Das Rohr 18 ist ein gerades Rohr und es"enthält eine Hülse 32 aus verschleißfestem Material, beispielsweise einem keramischen Werkstoff. Diese Hülse 32 ist in dem Körper der Nabe 25 befestigt. Es ist auch möglich, die Nabe 25 als einstöckiges Teil aus verschleißfestem Material auszubilden. In diesem Falle ist ein Einsatz in Form einer Hülse nicht erforderlich.
Der Richtungswechsel des Garnverlaufs am Eintrittsende 28 des Rohres 18 hängt nur von der Konstruktion der Nabe 25, d.h. von dem Winkel des Rohres 18 uns} der krümmung am Eintrittsende ab. Die Krümmung wird durch die Plötzlichkeit des Richtungswechsels definiert. Am Austrittsende hängt der Richtungswechsel jedoch von der Winkelstellung der Nabe 25 ab. Die dargestellte Richtungsänderung stellt eine maximale Richtungsänderung dar, die ungefähr bei 60° - wie erwähnt - liegt. Wenn die Nabe beispielsweise um l80° (durch Lösen der Schraube 26, drehen der Nabe und dann wiederum befestigen der Schraube 26) gedreht wird, verringert sich der Richtungswechsel und er wird sehr klein, da die Richtung des Rohres 18 nahezu mit den Abzugswalzen 19 und 20 ausgerichtet ist. Für Jede Zwischenwinkelstellung liegt der Richtungswechsel auf einem Zwischenwert. Wenn eine größere
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Veränderung erforderlich ist, kann die gesamte Nabe leicht entfernt und durch eine andere Nabe mit anderen Charakteristiken ersetzt werden. Die äußere Zugänglichkeit der Nabe führt dazu, daß sowohl Einstellung als auch Auswechseln sehr einfach sind. In dem dargestellten Beispiel weist das Rohr 18 ungefähr einen Durchmesser von 4 mm auf, wobei die Enden den veranschaulichten Radius aufweisen. Bei anders ausgeführten Naben, die die veranschaulichte ersetzen können, kann das Rohr 18 in einem anderen Winkel zur Achse geneigt sein, einen anderen Durchmesser aufweisen oder mit verschiedenen Radien an Jedem Ende ausgerüstet sein. Weiterhin ist es nicht unbedingt erforderlich, daß das Rohr gerade verläuft. Es kann gekrümmt oder gewunden sein, um auf diese Weise für einen weiteren Richtungswechsel in sich selbst zu sorgen. Anstelle der Verwendung einer Hülse 32 aus verschleißfestem Material, ist es möglich ein getrenntes verschleißfestes Auge an Jedem Ende des Rohres 18 vorzusehen. Eine geringe Verstellung kann durch Veränderung der Stellung der Abzugswalzen 19 und 20 in Bezug auf die Achse der Vorrichtung erreicht werden, d.h. der Winkel der Versetzung dieser beiden Walzen wird verstellt.
Ale Ergebnis der Ein- oder Verstellung, die äußerst leicht durchgeführt werden kann, ist Jeder Richtungswechsel bezüglich des Oarnverlaufs möglich, wodurch ein entsprechender Einfluß auf die Eigenschaften und die Qualität des hergestellten Garnes möglich 1st.
Bei der dargestellten Ausführungsform weist die Oberfläche 17 des Qarnabzugsteiles 10 eine Kreisform auf, sowohl dieses nicht unbedingt erforderlich ist. Wichtig ist, daß die das Garn berührende Oberfläche grundsätzlich eine konvexe Form aufweist, die durch eine Kurve oder Krümmung definiert wird, die annähernd einem Kreisbogen entspricht und zumindest annähernd glatt ist beim übergang von der grundsätzlich axial verlaufenden Richtung
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j _
am Ausgang der Mundöffnung zu einer grundsätzlich radialen Richtung in der Nähe der Nut in der Turbine, in der das Garn gebildet wird, wobei ein äquivalenter Krümmungsradius zwischen der Hälfte und dem anderthalbfachen des Radius der Turbinenmundöffnung liegt.
Im Rahmen dieser Beschreibung wird der Begriff "äquivalenter Krümmungsradius11 als ein Radius des Kreisbogens definiert, der nahezu der Kurve äquivalent ist, die die Wand des entsprechenden Kanales definiert, d.h. des Kreisbogens, der minimal von der Kurve über seine Länge abweicht. Es hat sich herausgestellt, daß der Einschluß über diesen Bereich einer Kurve mit einem äquivalenten Radius in dem spezifizierten Bereich für eine bessere und größere Garnabstützung sorgt und außerdem den Zusammenhalt (Kohäsion) derart unterstützt, daß es möglich ist, die auf das Garn übertragende Verdrehung zu vermindern, ohne das Risiko eines Garnbruchs zu reskieren, wodurch ein volleres Garn erzeugt werden kann. Die Kurve, die durch die Berührungsoberfläche der Wand des Kanals definiert ist, stellt vorzugsweise einen wirklichen Kreisbogen dar, da dieses die einfachste Form einer Kurve sowohl aus der Sicht der Konstruktion als auch aus der Sicht der Herstellung ist. Insbesondere unter dem Gesichtspunkt des Betriebes ist dieses aber nicht wesentlich, und verschiedene geringe Abweichungen von der Form des Kreisbogens sind möglich, so-lange die Gesamtkurve annähernd als Kreisbogen betracht werden kann.
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Leerseite

Claims (16)

Patentans ρ r ü c h e
1. Offen-End-Spinnvorrichtung mit einer Spinnturbine, die drehbar in einem Gehäuse gelagert ist und mit einem Garnabzugsteil ausgerüstet ist, das ein Rohr koaxial zu der Turbine aufweist, an dem entlang das resultierende Garn abgezogen wird, gekennzeichnet durch ein getrenntes Teil (25), das am Ausgangsende des Garnabzugsteiles (10) befestigt ist und mit einem Rohr (18) versehen ist, das von dem Ende des Rohres (13) in dem Garnabzugsteil ausgeht und das zumindest zum Teil von der Richtung der Drehachse der Turbine (1) abweicht.
2. Offen-End-Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das getrennte Teil (25) im Winkel um die Achse der Turbine (1) verstellbar ist, wobei ein Zugang von außen für diese Verstellung vorgesehen ist.
3. Offen-End-Spinnvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das getrennte Teil (25) axial verstellbar ist, wobei ein Zugang von außen für diese Verstellung vorgesehen ist.
4. Offen-End-Spinnvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das getrennte Teil (25) abnehmbar befestigt ist.
5. Offen-End-Spinnvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Garnabzugsteil (10) eine rohrförmige Stange (14) aufweist, die aus dem Gehäuse (2) herrausragt und daß das getrennte Teil (25) an der rohrförmigen Stange (14) befestigt ist.
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ORIGINAL INSPECTED
6. Offen-End-Spinnvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das getrennte Teil als Nabe (25) mit einer Vertiefung ausgebildet ist, die den vorstehenden Abschnitt der Stange (14) des Garnabzugsteiles (10) aufnimmt, wobei die Befestigung durch eine von außen zugängliche und mit der Stange in Eingriff stehende Schraube (26) erfolgt.
7. Qffen-End-Spinnvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (18) durch das getrennte Teil (25) gerade verläuft und einen Winkel zur Drehachse der Turbine (1) aufweist.
8. Offen-Ende-Spinnvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (18) durch das getrennte Teil (15) zumindest mit einem verschleißfesten Einsatz (32) ausgerüstet ist.
9. Offen-End-Spinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gkennzeichnet, daß das getrennte Teil (25) aus einem Stück aus verschleißfestem Material besteht.
10. Offen-End-Spinnvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche in Verbindung mit einer Garnabzugseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Garnabzugseinrichtung (19, 20) in Bezug auf die Drehachse der Turbine derart versetzt 1st, daß ein weiterer Richtungswechsel des Garnverlaufs erfolgt.
11. Offen-End-Spinnvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Garnabzugsteil (IM) in einer Deckplatte (3) des Gehäuses (2) befestigt ist, das in geöffneter Stellung einen Zugang zu der Turbine (1) ermöglicht.
12. Offen-End-Spinnvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Garnabzugsteil (10) eine trichterförmige Mundöffnung (1?) aufweist, deren Wand eine
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Berührungsfläche für das abzuziehende Garn definiert und die grundsätzlich eine konvexe Form aufweist, die durch eine Kurve definiert ist, die zumindest annähernd einem Kreisbogen entspricht und annähernd platt ist sowie für einen übergang von einer grundsätzlichen axialen Richtung am Ausgangsende der Mundöffnung zu einer im wesentlichen radialen Richtung in der Nähe der Nut der Turbine (1) sorgt, in der das Garn gebildet wird, wobei der "äquivalente Krümmungsradius" (wie vorstehend definiert) zwischen der Hälfte und dem anderthalbfachen des Radius der Mundöffnung der Turbine (1) liegt.
13. Offen-End-Spinnvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve, die die Berührungsfläche definiert in Form eines richtigen Kreisbogens verläuft.
IM. Offen-End-Spinnvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen einen Winkel von ungefflhr 80° einhält, wobei an .einem Ende die Tangente im wesentlichen parallel zur Achse der Turbine (1) verläuft und das andere Ende des Bogens durch eine Kurve mit sehr viel kleinerem Radius verbunden wird, der einen abgerundeten Rand an der Kante des Trichters bildet.
15. Offen-End-Spinnvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 12 bis IM, durch gekennzeichnet, daß der maximale Durchmesser des Qarnabzugsteiles (10) nur wenig kleiner ist als der Durchmesser der Mundöffnung der Turbine (1).
16. Offen-End-Spinnvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der trichterförmige Eintritt des Qarnabzugsteiles (10) in ein Ausgangsrohr in Form einer Bohrung mit parallelen Seitenwänden übergeht,
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