DE3804277C2 - - Google Patents

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
    • D01H4/36Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls with means for taking away impurities

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Description

Die Erfindung betrifft eine Faserauflösevorrichtung einer Offenend-Rotorspinneinheit nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer solchen Vorrichtung tritt das Problem auf, die Ver­ arbeitung der Materialien von verschiedenen Textilfasersor­ ten mit unterschiedlichem Verschmutzungsgrad sicherzustel­ len. Da die lufttechnischen Bedingungen im Bereich der Reini­ gungsöffnung praktisch konstant sind, ist das Abscheiden der Verunreinigungen aus den verschiedenartigen Fasermaterialien unter der Zielsetzung einer maximalen Eliminierung problema­ tisch und hat verhältnismäßig hohe Verluste an den in den Schmutzabführungskanal abfliegenden Fasern zur Folge.
Aus der DE 24 23 241 B2 ist eine Vorrichtung bekannt, die ein Luftstromregelmittel im Luftzufuhrkanal aufweist, wel­ ches jedoch nur zum Einstellen der durch diesen Kanal fließenden Luftmenge bestimmt ist. Dieses Mittel ist am Eingang des Luftzufuhrkanals angeordnet, so daß eine eventuelle starke Luftdrosselung in diesem Bereich eine ungünstige Änderung des Luftströmungscharakters im Bereich der Reinigungsöffnung zur Folge hat, abgesehen von der Beeinflussung der Luftströmung im Schmutzabführungskanal und im Speisekanal zum Befördern von Einzelfasern zum Spinnrotor. Dabei kommt es nicht nur zu einem erhöhten Faserabflug, sondern auch zu einem Anhäufen des Fasermaterials auf seinem Transportweg mit allen negativen Einflüssen auf die Güte des ausgesponnenen Garns.
Bei einer gattungsbildenden Faserauflösevorrichtung, wie sie aus der DE 24 52 464 A1 bekannt ist, ist eine Reinigungsöffnung in der Umfangswand eines eine Faserauflösewalze aufnehmenden Hohlraums vorgesehen, die zwischen einer Faserspeisestelle und der Faserabgabestelle angeordnet ist. An die Reinigungsöffnung schließt sich eine Schmutzsammelkammer an, in die ein Luftzufuhrkanal mündet, durch welchen ein Luftstrom direkt in die Schmutzsammelkammer eintritt und von dort entgegen der Bewegungsrichtung des Schmutzes aus den Fasern zur Reinigungsöffnung gelangt. Um die durch den Luftzufuhrkanal strömende Luftmenge zu steuern, sind im Luftzufuhrkanal entsprechende Ventilmittel vorgesehen. Zur Änderung des Neigungswinkels, also zur Änderung der Richtung des durch den Luftzufuhrkanal strömenden Luftstromes ist es jedoch erforderlich, ein den Luftzufuhrkanal aufnehmendes Blockteil durch ein anderes auszutauschen, das einen Luftzufuhrkanal mit anderem Neigungswinkel aufweist.
Dieser Austausch von einzelnen Teilen ist beim Betrieb der bekannten Faserauflösevorrichtung relativ aufwendig. Außerdem bildet die aus dem Luftzufuhrkanal kommende Luft, die durch die Reinigungsöffnung in den die Auflösewalze umgebenden Spalt strömt, einen Luftvorhang über die Reinigungsöffnung, wie er zum Beispiel auch aus der DE 24 55 530 A1 bekannt ist, so daß ein Anteil der Verunreinigungen zur Auflösewalze zurückkehrt und infolgedessen in den Spinnrotor gelangt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faserauflösevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der sich die lufttechnischen Bedingungen im Bereich der Reinigungsöffnung stets so einstellen lassen, daß sich aus unterschiedlich verschmutzten Faserbändern bei verschiedenen Fasersorten die Verunreinigungen gut abscheiden lassen, ohne daß wesentliche Verluste an Fasermaterial auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der der Luftzufuhrkanal vor dem Schmutzabscheidekanal in die Reinigungsöffnung mündet, besteht darin, daß sie es ermöglicht, die Menge der durch den Luftzufuhrkanal fließenden Luft einzustellen und gleichzeitig ihren Strom gegen den Bereich, wo die Verunreinigungen aus der Reinigungsöffnung austreten, zu richten, sowie den Transport der Einzelfasern zum Speisekanal positiv zu beeinflussen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Luftrichtwand an einem zylindrischen Luftregelstift mindestens in einer Wand des Luftzufuhrkanals vorgesehen, wobei die Breite der Luftrichtwand der Breite des Luftzufuhrkanals entspricht.
Nach einer anderen Ausführungsform ist die Luftrichtwand an einem um einen Zapfen schwenkbar gelagerten Luftregelsegment angeordnet, wobei die Endkante der Luftrichtwand den Ausgang des Luftzufuhrkanals begrenzt.
Diese beiden Varianten sind bezüglich ihres Aufbaus und ihrer Herstellung relativ einfach und im Betrieb leicht ein­ zustellen.
Weitere kennzeichnende Merkmale der erfindungsgemäßen Faser­ auflösevorrichtung sind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
Ein Ausführungsbeispiel dieser Vorrichtung wird im folgenden anhand der beigefügten schematischen Zeichnung näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt des Gehäuses der Faserauflöse­ vorrichtung einer Offenend-Rotorspinneinheit mit einer Reinigungsöffnung, angeschlossenen Kanälen und einem mit einer abgerundeten Luftrichtwand versehenen Luftstromregler,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt von Fig. 1 im Bereich des Ausgangs des Luftzufuhrkanals bei einer ande­ ren Stellung der hier ebenen Luftrichtwand, und
Fig. 4 einen Schnitt des Gehäuses der Faserauflöse­ vorrichtung nach Fig. 1 mit einer Ausgestal­ tungsvariante des Luftstromreglers.
Die Faserauflösevorrichtung einer Offenend-Rotorspinneinheit besteht nach den Fig. 1 und 4 aus einem Gehäuse 1, in dessen Hohlraum 3 eine Auflösewalze 2 drehbar gelagert ist. Der Hohlraum 3 steht mit einer Eingangsausnehmung 4, die eine Speisevorrichtung 5 zum Zuführen eines Faserbandes 6 ent­ hält, und weiter mit einem Speisekanal 7 zum Befördern von Einzelfasern in Verbindung. Der Speisekanal 7 mündet in einen nicht dargestellten Spinnrotor ein. Gegenüber der akti­ ven Oberfläche 9 der Auflösewalze 2 ist die Umfangswand 8 des Hohlraumes 3 durch eine Reinigungsöffnung 10 unterbro­ chen, an welche ein Schmutzabführungskanal 11 und ein Luftzu­ fuhrkanal 12 anschließt. Der Luftzufuhrkanal 12 mündet am An­ fang der Reinigungsöffnung 10 und in Drehrichtung der Auflö­ sewalze 2 gesehen, vor dem Schmutzabführungskanal 11.
Am Luftzufuhrkanal 12 ist ein Luftstromregler 13 mit einer Luftrichtwand 14 angeordnet. Diese Luftrichtwand 14 ist ein­ stellbar und am Ausgang 15 des Luftzufuhrkanals 12 oder in der unmittelbaren Nähe desselben so angeordnet, daß sie den zugeführten Luftstrom gegen die Auflösewalze 2 richtet.
Nach einer in Fig. 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführung ist die Luftrichtwand 14 an einem zylindrischen Luftregel­ stift 16 angeordnet, der mit einem zylindrischen Endstück 17 in einer zylindrischen Bohrung 18 der einen Stirnwand des Ge­ häuses 1 drehbar gelagert ist (Fig. 2). Außerhalb der Boh­ rung 18 ist der Luftregelstift 16 nur noch teilzylindrisch ausgebildet und in einer komplementär-teilzylindrischen Aus­ nehmung 22′ der Wand 22 drehgelagert. Die der teilzylindri­ schen Drehlagerfläche diametral gegenüberliegende Wand ist als am Luftzufuhrkanal 12 liegende Luftrichtwand 14 ausgebil­ det. Die Breite V der Luftrichtwand 14 entspricht der Breite des Luftzufuhrkanals 12.
Nach einer in Fig. 4 dargestellten alternativen Ausführung ist die Luftrichtwand 14 an einem um einen Zapfen 20 schwenk­ baren, länglichen Luftregelsegment 19 ausgebildet, wobei der Zapfen 20 im Bereich des stromaufwärts gerichteten Endes des Luftregelsegments 19 an der Wand 22 angeordnet ist und seine Längsachse im wesentlichen parallel zur Luftrichtwand 14 ver­ läuft. Diese endet am dem Zapfen 20 gegenüberliegenden Ende des Luftregelsegments 19 in einer Endkante oder Abrundung 21, die den Ausgang 15 des Luftzufuhrkanals 12 begrenzt.
Das Luftregelsegment 19 ist nahe dem die Endkante 21 aufwei­ senden Ende mit einem quer verlaufenden Schlitz 23 versehen, der sich von der der Luftrichtwand 14 gegenüberliegenden Sei­ te in das Luftregelsegment 19 hinein erstreckt. In diesen Schlitz 23 ragt ein Vorsprung 24, der das Ende einer Wand 25 des Schmutzabführungskanals 11 bildet und vorzugsweise mit der dem Schmutzabführungskanal 11 zugewandten Wand des Schlitzes 23 beispielsweise durch Reibschluß derart zusammen­ wirkt, daß eine gute Abdichtung zwischen dieser Wand und dem Vorsprung 24 und damit für den Raum zwischen dieser Wand und der Wand 22 des Luftzufuhrkanals 12 gegeben ist. Dadurch wird verhindert, daß Schmutz, Faserreste usw. in den Raum zwischen der Wand 22 des Luftzufuhrkanals 12 und der der Luftrichtwand 14 gegenüberliegenden Wand des Luftregelseg­ ments 19 eindringen kann.
Vorzugsweise ist die Luftrichtwand 14 des zylindrischen Luft­ regelstifts 16 bzw. des Luftregelsegments 19 an der der akti­ ven Oberfläche 9 der Auflösewalze 2 gegenüberliegenden und an den Schmutzabführungskanal 11 anschließenden Wand 22 ange­ ordnet.
Die in Fig. 1 dargestellte Luftrichtwand 14 weist eine in Luftstromrichtung abgerundete, insbesondere konvexe Form auf, deren Krümmung deutlich geringer als die der teilzylin­ derförmigen Drehlagerfläche des Luftregelstifts 16 ist. Die Luftrichtwand kann auch eine konkave Form aufweisen.
Vorzugsweise ist sie jedoch, wie in Fig. 3 gezeigt ist, eben­ flächig ausgebildet. Der Luftregelstift 16 ist bei dieser Ausführungsform in seinem teilzylindrischen Bereich etwas mehr als 180° von der Wand 22 des Luftzufuhrkanals 12 um­ schlossen und wird dadurch sicher in dieser Wand geführt. Außerdem ragt er so weit in die Wand 22 hinein, daß die Luft­ richtwand 14 in einer bestimmten Lage mit dieser Wand 22 fluchtet.
Die Faserauflösevorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Das durch die Speisevorrichtung 5 der rotierenden Auflösewal­ ze 2 zugeführte Faserband 6 wird von dieser zu Einzelfasern aufgelöst, welche zunächst auf der aktiven Oberfläche 9 der Auflösewalze 2 an der Reinigungsöffnung 10 vorbei in den Speisekanal 7 und weiterhin durch diesen zum nicht darge­ stellten Spinnrotor befördert werden. Da der Spinnrotor un­ ter ständigem Unterdruck steht und auch der Schmutzabfüh­ rungskanal 11 an eine Unterdruckquelle zum Abführen von Ver­ unreinigungen angeschlossen ist, neigen die Einzelfasern - unter Einwirkung der Zentrifugalkraft - dazu, in der Reini­ gungsöffnung 10 die aktive Oberfläche 8 der Auflösewalze 2 zu verlassen.
Durch ein geeignetes Richten des zugeführten Luftstroms und durch eine gleichzeitige Einstellung der Luftmenge im Luftzu­ fuhrkanal 12 mit Hilfe der Luftrichtwand 14 wird ein optima­ les Abscheiden von Verunreinigungen von dem Einzelfaserfluß erzielt. Auf diese Weise können mit Hilfe der Luftrichtwand 14 bei einer Änderung des zu verarbeitenden Fasermaterials oder bei der Verarbeitung eines unterschiedlich verschmutz­ ten Materials unstabile Effekte der Schmutzabführung bzw. des Faserabflugs im Bereich der Reinigungsöffnung, die Ent­ stehung aerodynamischer Turbulenzen und Staubabsatz hinter dem Luftregelstift 16 bzw. dem Luftregelsegment 19 vermieden werden. Außerdem nimmt die durch Faseranhäufung verursachte Fadenbruchanfälligkeit im Vergleich zu einer Offenend-Rotor­ spinneinheit ohne dem eingangs beschriebenen Luftregelmittel am Eingang des Luftzufuhrkanals 12 wesentlich ab.

Claims (12)

1. Faserauflösevorrichtung einer Offenend-Rotorspinneinheit mit einem Gehäuse und einer in einem Hohlraum dieses Ge­ häuses gelagerten Auflösewalze, wobei dieser Hohlraum mit einer Speisevorrichtung für Faserband und einem Speisekanal für Einzelfasern in Verbindung steht und wobei in der Wand des Hohlraumes eine Reinigungsöffnung vorgesehen ist, an welcher ein Schmutzabführungskanal und ein ein Luftstromregelmittel aufweisender Luftzufuhrkanal anschließt, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Luftzufuhrkanal (12) am Anfang der Reinigungsöffnung (10) vor dem Schmutzabführungskanal (11) mündet und
  • - daß das Luftstromregelmittel eine einstellbare Luftrichtwand (14) aufweist, die am Ausgang (15) des Luftzufuhrkanals (12) zum Richten des Luftstroms in die Reinigungsöffnung (10) und zur gleichzeitigen Einstellung der Luftmenge im Luftzufuhrkanal (12) angeordnet ist.
2. Faserauflösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftrichtwand (14) an einem teilzylindrischen, sich senk­ recht zum Luftzufuhrkanal (12) erstreckenden Luftregel­ stift (16) ausgebildet ist, der in einer Ausnehmung (22′) einer Wand (22) des Luftzufuhrkanals (12) gelagert ist, wobei die Breite (V) der Luftrichtwand (14) der Breite des Luftzufuhrkanals (12) entspricht.
3. Faserauflösevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftregelstift (16) länger als die Breite des Luftzufuhrkanals (12) ist und ein zylindrisches Endstück (17) aufweist, das in einer zylindrischen Bohrung (18) drehbar gelagert ist, die in einer vorzugsweise senkrecht zur Wand (22) des Luftzufuhrkanals (12) angeordneten Stirnwand des Gehäu­ ses (1) ausgebildet ist und mit der Ausnehmung (22′) fluchtet.
4. Faserauflösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftrichtwand (14) an einem um einen Zapfen (20) schwenkbar gelagerten Luftregelsegment (19) angeordnet ist, wobei die Endkante (21) der Luftrichtwand (14) den Ausgang (15) des Luftzu­ fuhrkanals (12) begrenzt.
5. Faserauflösevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftregelseg­ ment (19) bei der Endkante (21) an der der Luftrichtwand (14) entgegengesetzten Seite mit einem Schlitz (23) für einen aus der Wand (25) des Schmutzabführungskanals (11) herausragenden Vorsprung (24) versehen ist.
6. Faserauflösevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftrichtwand (14) an dem teilzylindrischen Luftregel­ stift (16) bzw. dem Luftregelsegment (19) im Luftzufuhr­ kanal (12) an der an den Schmutzabführungskanal (11) an­ grenzenden Wand (22) angeordnet ist, welche zweckmäßig eben ist.
7. Faserauflösevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftrichtwand (14) ebenflächig ist.
8. Faserauflösevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftrichtwand (14) abgerundet ist, und zwar vorzugsweise in Luftstromrichtung.
9. Faserauflösevorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftregelstift (16) bzw. das Luftregelsegment (19) so in der Wand (22) angeordnet ist, daß die Luftricht­ wand (14) des Luftregelstifts (16) bzw. des Luftregelseg­ ments (19) in einer bestimmten Stellung mit der Wand (22) fluchtet.
10. Faserauflösevorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3 und 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der teilzylindrische Bereich des Luftregelstiftes (16) sich über einen Winkel von annähernd 180°, vorzugs­ weise etwas mehr als 180° erstreckt.
11. Faserauflösevorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrundung der Luftrichtwand (14) eine deutlich geringere Krümmung als die teilzylindrische Drehlagerfläche auf­ weist.
12. Faserauflösevorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftrichtwand (14) den Abschluß des Luftzufuhrkanals (12) zum Schmutzabführungskanal (11) bildet.
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