DE102004010328A1 - Vorrichtung an einem Offenend-Spinnaggregat - Google Patents

Vorrichtung an einem Offenend-Spinnaggregat Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung an einem Offenend-Spinnaggregat enthält eine Auflösewalze, die in einem Gehäuse umläuft. Zwischen einer Faserbandzuführstelle und einer Faserabgabestelle ist in einer die Auflösewalze umgebenden Umfangswand des Gehäuses eine Schmutzabscheideöffnung vorgesehen, die an die freie Atmosphäre angeschlossen ist. In Transportrichtung nach der Schmutzabscheideöffnung, jedoch noch vor der Faserabgabestelle, ist eine ebenfalls an die freie Atmosphäre angeschlossene Zuluftöffnung vorgesehen. Diese Zuluftöffnung bildet die Mündung eines Zuluftkanals, dessen Querschnitt mittels eines Drehventils zwischen einer Verschlussstellung und einer Maximalöffnungsstellung stufenlos regulierbar ist. Das Drehventil weist einen Durchgangskanal auf, der zumindest in der Maximalöffnungsstellung einen im Wesentlichen umlenkungsfreien Teil des Zuluftkanals bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einem Offenend-Spinnaggregat, mit einer Auflösewalze, die in einem Gehäuse umläuft, das in einer die Auflösewalze umgebenden Umfangswand zwischen einer Faserbandzuführstelle und einer an eine Unterdruckquelle angeschlossenen Faserabgabestelle wenigstens zwei an die freie Atmosphäre angeschlossene Öffnungen aufweist, von denen die in Fasertransportrichtung erste Öffnung eine den Eintritt von Zuluft gestattende Schmutzabscheideöffnung und die in Faserfransportrichtung zweite Öffnung eine reine Zuluftöffnung ist, welche die Mündung eines Zuluftkanales bildet, dessen Querschnitt mittels eines Drehventiles zwischen einer Verschlussstellung und einer Maximalöffnungsstellung stufenlos regulierbar ist.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist durch die DE 196 18 414 A1 Stand der Technik. Durch die an der genannten Stelle befindliche Zuluftöffnung der bekannten Vorrichtung wird die Luftmenge und damit die Luftgeschwindigkeit der durch die Schmutzabscheideöffnung eintretenden Luft so wirksam verringert, dass nicht nur schwere, sondern auch leichte Schmutzpartikel ausgeschieden werden können, ohne dass Letztere wieder in den Spinnprozess zurückgeführt werden. Durch die Aufteilung der Zuluft in zwei Luftströme, von denen nur einer durch die Schmutzabscheideöffnung zugeführt wird, bleibt an der Faserabgabestelle insgesamt die für den Spinnprozess benötigte Luftmenge voll erhalten. Darüber hinaus wirkt die Zuluftöffnung, da sie unmittelbar hinter der Schmutzabscheideöffnung liegt, bis zur der Faserbandzuführstelle zurück und sorgt dafür, dass dort die Verflugung ausreichend gering ist. Durch das Drehventil ist der mit der Zuluftöffnung verbundene Zuluftkanal im Querschnitt veränderbar, so dass die dort eintretende Zuluft dosiert werden kann. Eine größere durch die Zuluftöffnung eintretende Luftmenge hat zur Folge, dass die Zuluft an der Schmutzabscheideöffnung langsamer wird. Bei sehr schmutziger Baumwolle beispielsweise ist es günstig, an der Zuluftöffnung den Querschnitt voll zu öffnen. Beim Verspinnen von rein synthetischem Fasermaterial hingegen kann es günstig sein, die Zuluftöffnung weitgehend zu verschließen.
  • Bei der bekannten Vorrichtung ist nun vorgesehen, dass der Zuluftkanal an der Frontseite des Offenend-Spinnaggregates beginnt und im Bereich des Drehventiles um ca. 90° in Richtung auf den Umfang der Auflösewalze umgelenkt wird. Dies hat sich hinsichtlich des Strömungsverlaufes der Zuluft als weniger günstig erwiesen, weil der Bereich des Drehventiles dadurch dazu neigt, sich mit Faserflug zuzusetzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass die nachteiligen Strömungsverhältnisse beseitigt werden.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Drehventil einen Durchgangskanal aufweist, der zumindest in der Maximalöffnungsstellung einen im Wesentlichen umlenkungsfreien Teil des Zuluftkanals bildet.
  • Durch diese Ausgestaltung wird dem Drehventil die Luft nicht mehr von der Stirnseite des Offenend-Spinnaggregates zugeführt, sondern von der Seite, also von vornherein in Richtung auf die Garnitur der Auflösewalze. Da zumindest bei der Maximalöffnungsstelle der Durchgangskanal im Wesentlichen umlenkungsfrei ist, bildet das Drehventil kein Hindernis mehr, an welchem sich Faserflug in unerwünschter Weise festsetzen könnte. Dieser positive Effekt lässt sich noch dadurch steigern, dass der Durchgangskanal sich verjüngend ausgebildet ist und/oder geradlinig verläuft.
  • Vorteilhaft kann der Durchgangskanal des Drehventiles im Rahmen der Erfindung kreisbogenartig verlaufen und eine teilzylindrische Außenkontur aufweisen. Damit lässt sich das Drehventil insgesamt feinfühliger verstellen, da der Verstellbereich zwischen der Maximalöffnungsstellung und der Verschlussstellung deutlich größer wird und der Verstellbereich beispielsweise größer als 90° sein kann. Diese vorteilhafte Wirkung lässt sich noch dadurch steigern, dass der Durchgangskanal eine teilspiralig gekrümmte Innenkontur aufweist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem den Querschnitt der Zuluftöffnung regulierenden Drehventil, das sich in seiner Maximalöffnungsstellung befindet,
  • 2 einen Ausschnitt aus 1, wobei das Drehventil eine Zwischenstellung mit verminderter Luftzufuhr aufweist,
  • 3 einen Ausschnitt aus 1, wobei sich das Drehventil in der Verschlussstellung befindet,
  • 4 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem anders ausgestalteten Drehventil in der Maximalöffnungsstellung,
  • 5 einen Ausschnitt aus 4 mit einer Zwischenstellung des Drehventils mit verminderter Zuluft,
  • 6 einen Ausschnitt aus 5 mit der Verschlussstellung des Drehventils.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung an einem Offenend-Spinnaggregat enthält als wesentliches Bauteil ein Gehäuse 1, in welchem in bekannter Weise eine Auflösewalze 2 in Drehrichtung A umläuft. Die Auflösewalze 2 ist an ihrem Umfang mit einer sägezahn- oder nadelartigen Garnitur 3 bestückt und von einer Umfangswand 4 des Gehäuses 1 umgeben. Ein in Zuführrichtung B als Faserband zugeführtes Fasermaterial 5 gelangt an einer Faserbandzuführstelle 6 in das Gehäuse 1, in welchem das Fasermaterial 5 zu Einzelfasern 7 aufgelöst wird. An einer Faserabgabestelle 8 werden die Einzelfasern 7 über einen Faserzuführkanal 9 in Abgaberichtung C aus dem Gehäuse 1 herausgeführt und einem nicht dargestellten Spinnrotor zugeführt. Dieser Spinnrotor und damit die Faserabgabestelle 8 sind an eine nicht dargestellte Unterdruckquelle angeschlossen.
  • Das Fasermaterial 5 gelangt in Zuführrichtung B zunächst über einen nicht dargestellten Einlauftrichter zu einer in Drehrichtung D rotierenden Zuführwalze 10, die das Fasermaterial 5 in bekannter Weise als Faserbart 11 der Garnitur 3 der Auflösewalze 2 darbietet. Mit der Zuführwalze 10 wirkt ein Zuführtisch 12 zusammen, der mit der Zuführwalze 10 eine Klemmstelle für das Fasermaterial 5 bildet und der um eine nicht dargestellte Schwenkachse unter der Wirkung einer ebenfalls nicht gezeichneten Belastungsfeder an die Zuführwalze 10 angedrückt ist.
  • Der Bereich des Faserbartes 11 wird durch eine dem Gehäuse 1 angehörende Faserbartstütze 13 in die Garnitur 3 der Auflösewalze 2 hineingedrückt. Dadurch wird die Auskämmwirkung und Erzeugung von Einzelfasern 7 verbessert.
  • In der Spinnerei besteht ernsthaftes Interesse, aus dem zu verspinnenden Fasermaterial 5 möglichst viel Schmutz auszuscheiden und zu entsorgen. Dadurch lässt sich das Endprodukt, also der ersponnene Faden in seiner Qualität verbessern. Weiter verbessert sich dadurch auch der Lauf des Offenend-Spinnaggregates. Schmutzteilchen, die in den Spinnrotor gelangen, erzeugen Fadenbrüche oder bewirken eine Qualitätseinbuße hinsichtlich Garnfestigkeit und Garngleichmäßigkeit.
  • Aus diesem Grund ist in dem Gehäuse 1 zwischen der Faserbandzuführstelle 6 und der Faserabgabestelle 8 eine an sich bekannte Schmutzabscheideöffnung 14 vorgesehen, die an die freie Atmosphäre angeschlossen ist. Unter der Wirkung der erwähnten Unterdruckquelle kann durch die Schmutzabscheideöffnung 14 die zum Spinnen benötigte Zuluft, siehe Luftpfeil E, in das Gehäuse 1 eintreten. In Fasertransportrichtung ist die Schmutzabscheideöffnung 14 durch eine so genannte Abscheidekante 15 begrenzt.
  • Die Schmutzausscheidung funktioniert nach der Prinzip der Windsichtung. Die Schmutzpartikel 16 werden durch die Auflösewalze 2 aus dem Faserbart 11 herausgekämmt und dabei auf eine derart hohe Geschwindigkeit gebracht, dass sie den Bereich der Auflösewalze 2 durch die Schmutzabscheideöffnung 14 hindurch verlassen können. Die Einzelfasern 7 hingegen folgen dem Luftstrom zum Faserzuführkanal 9. Sie bleiben an der Garnitur 3 der Auflösewalze 2 haften, unter anderem auch wegen der Wirkung der so genannten Luftgrenzschicht. Die gereinigten Einzelfasern 7 werden im Anschluss an die Schmutzabscheidöffnung 14 an der Umfangswand 4 entlanggeführt und verlassen den Bereich der Garnitur 3 an der Faserabgabestelle 8 in Abgaberichtung C durch den Faserzuführkanal 9 hindurch. Die Schmutzpartikel 16 hingegen fallen in einen nicht dargestellten Kanal, von wo sie auf irgendeine bekannte Weise entsorgt werden können.
  • Die Abscheidung von Schmutzpartikeln 16 kann verbessert werden, wenn man den durch die Schmutzabscheideöffnung 14 hindurch in das Gehäuse 1 eintretenden Zuluftstrom verringert, weil dann auch relativ kleine Schmutzpartikel 16 in der Lage sind, trotz des Zuluftstromes den Bereich der Auflösewalze 2 zu verlassen und nicht wieder in das Gehäuse 1 hinein angesaugt zu werden. Der Zuluftstrom lässt sich jedoch nicht ohne weiteres durch das Verringern des Unterdruckes der Unterdruckquelle verkleinern, da für die Abgabe der Einzelfasern 7 an der Faserabgabestelle 8 eine Mindestluftmenge benötigt wird. An der Faserabgabestelle 8 soll die Luftgeschwindigkeit möglichst hoch sein. Auch besteht das Interesse, im Faserzuführkanal 9 zum Spinnrotor hin die Einzelfasern 7 zu beschleunigen, so dass auch hier eine hohe Luftgeschwindigkeit vonnöten ist. Die Erfahrung hat gezeigt, dass das Offenend-Spinnaggregat umso besser spinnt, je mehr Luft durch den Faserzuführkanal 9 hindurchströmt.
  • Damit dies ohne Erhöhung des Unterdruckes der Unterdruckquelle möglich wird, ist unmittelbar hinter der Abscheidekante 15 eine Zuluftöffnung 17 vorgesehen, die durch die Mündung eines Zuluftkanales 18 gebildet wird und die ebenfalls an die freie Atmosphäre angeschlossen ist. Diese Zuluftöffnung 17 ist in Fasertransportrichtung geneigt, damit durch sie hindurch keine Schmutzpartikel 16 abgeschieden werden, die sich dann im Zuluftkanal 18 festsetzen könnten. Die Zuluftöffnung 17 soll noch möglichst weit von der Faserabgabestelle 8 entfernt sein und sich möglichst unmittelbar im Anschluss an die Schmutzabscheideöffnung 14 befinden, damit durch Injektionswirkung ein Unterdruck möglichst bis in den Bereich der Faserbandzuführstelle 6 zurückwirkt. Dadurch wird wirksam vermieden, dass im Bereich der Faserbandzuführstelle 6 und insbesondere im Zwickelbereich zwischen der Zuführwalze 10 und dem Zuführtisch 12 sich Faserflug in unzulässiger Menge ansetzt.
  • Zur Regulierung des Zuluftstromes ist im Zuluftkanal 18 ein dessen Querschnitt veränderndes Drehventil 19 angebracht, welches zylinderartig ausgebildet ist und in eine entsprechende Aussparung des Gehäuses 1 eingesetzt ist. Wenn man das Drehventil 19 verdreht, wird die Zuluftöffnung 17 mehr oder weniger verschlossen, wodurch sich der Anteil der durch die Zuluftöffnung 17 eintretenden Zuluft regulieren lässt.
  • Die Zuluftöffnung 17 erstreckt sich über die Breite der Auflösewalze 2, wenigstens jedoch über die Breite der Garnitur 3. Dabei ist es wichtig, dass der durch die Zuluftöffnung 17 eintretende Luftstrom faserflugfrei ist und auf keinen Fall Kontakt mit dem Luftstrom der Schmutzabscheideöffnung 14 hat. Der Querschnitt der Zuluftöffnung 17 ist so bemessen, dass der durch die Schmutzabscheideöffnung 14 eintretende Luftstrom größer ist als der durch die Zuluftöffnung 17 eintretende Luftstrom.
  • In 1 ist das Drehventil 19 in seiner Maximalöffnungsstellung 20 dargestellt. Das Drehventil 19 enthält einen Durchgangskanal 21, der zumindest in dieser Maximaiöffnungsstellung 20 einen im Wesentlichen umlenkungsfreien Teil des Zuluftkanals 18 bildet. Da hier, abweichend vom eingangs genannten Stand der Technik, im Drehventil 19 die Zuluft nicht um 90° umgelenkt wird, ist die Gefahr eines Verflugens des Bereiches des Drehventiles 19 deutlich verringert. Die vorteilhafte Wirkung wird noch dadurch verstärkt, dass bei der Ausführung gemäß 1 der Durchgangskanal 21 geradlinig verläuft und sich verjüngend ausgebildet ist, was die Zuluft beschleunigt.
  • Aus der 2, welche eine Zwischenstellung des Drehventiles 19 zeigt, bei welcher die in Richtung F einströmende Zuluft etwas reduziert ist, wird deutlich, dass es nicht ganz einfach ist, die Zwischenstellungen des Drehventiles 19 exakt einzustellen. Hier muss man sich vor Augen halten, dass eine Offenend-Spinnmaschine mehrere Hundert Offenend-Spinnaggregate aufweist, für welche die Drehventile 19 jeweils möglichst exakt die gleiche Stellung haben sollten.
  • Die 3 zeigt das gleiche Drehventil 19 in der Verschlussstellung 22, bei welcher durch den Zuluftkanal 18 keinerlei Zuluft zugeführt wird und somit die Zuluft ausschließlich gemäß dem Luftpfeil E durch die Schmutzabscheideöffnung 14 hindurch einströmt.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 4,5 und 6 ist ein Drehventil 23 vorgesehen, bei weichem ein Durchgangskanal 24 eine teilzylindrische Außenkontur 27 und eine teilspiralig gekrümmte Innenkontur 28 aufweist. Auch hier ist der Durchgangskanal 24 zumindest in der in 4 gezeigten Maximalöffnungsstellung 25 weitgehend umlenkungsfrei.
  • Die 5 zeigt auch hier wieder eine Zwischenstellung für das Drehventil 23, in welcher die in Richtung F einströmende Zuluft reduziert ist. In 6 ist die Verschlussstellung 26 des Drehventiles 23 dargestellt.
  • Man erkennt, dass auf Grund der genannten Konturen 27 und 28 des Durchgangskanals 24 ein verhältnismäßig weiter Verstellbereich von wenigstens 90° zwischen der Maximalöffnungsstellung 25 und der Verschlussstellung 26 erreicht wird. Dadurch lassen sich die Zwischenstellungen gemäß 5 über einen größeren Verstellbereich wesentlich feinfühliger einstellen.

Claims (5)

  1. Vorrichtung an einem Offenend-Spinnaggregat, mit einer Auflösewalze, die in einem Gehäuse umläuft, das in einer die Auflösewalze umgebenden Umfangswand zwischen einer Faserbandzuführstelle und einer an eine Unterdruckquelle angeschlossenen Faserabgabestelle wenigstens zwei an die freie Atmosphäre angeschlossene Öffnungen aufweist, von denen die in Fasertransportrichtung erste Öffnung eine den Eintritt von Zuluft gestattende Schmutzabscheideöffnung und die in Fasertransportrichtung zweite Öffnung eine reine Zuluftöffnung ist, welche die Mündung eines Zuluftkanales bildet, dessen Querschnitt mittels eines Drehventiles zwischen einer Verschlussstellung und einer Maximalöffnungsstellung stufenlos regulierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehventil (19; 23) einen Durchgangskanal (21; 24) aufweist, der zumindest in der Maximalöffnungsstellung (20; 25) einen im Wesentlichen umlenkungsfreien Teil des Zuluftkanals (18) bildet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgangskanal (21; 24) sich verjüngend ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgangskanal (21) geradlinig verläuft.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgangskanal (24) kreisbogenartig verläuft und eine teilzylindrische Außenkontur (27) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgangskanal (24) eine teilspiralig gekrümmte Innenkontur (28) aufweist.
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