DE2702709A1 - Formmasse - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L69/00—Compositions of polycarbonates; Compositions of derivatives of polycarbonates
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Description
Dipl.-Phys. L· üiilschneder 2U>
Januar 1977
8 München 86, Pienzenauerstr.28 . q<T-i q6O
THE GENERAL TIRE & RUBBER COMPANY Akron, Ohio 44329, V.St.A.
Formmasse
Die US-PS 3 651 174 beschreibt eine feuerhemmende, thermoplastische
Masse aus einem aromatischen Polycarbonat und 0,1 bis 2,0 Gew.% Polytetrafluoräthylen, bezogen auf das Gewicht des
Polycarbonats, und/oder einem flüssigen Organosiloxanpolymeren, zu der zur Vermeidung von Verfärbungen 0,1 bis 2,0 Gew.%
Erdalkalicarbonat, bezogen auf das Gewicht des Polycarbonats, zugesetzt worden sind, was zur Sprödigkeit bei hohen Verformungstemperaturen
von 370 bis 393° C führt. Vor dem Verformen wird die Masse bei etwa 275° C stranggepresst. Mischtemperaturen
werden in der Patentschrift nicht genannt. Diese Patentschrift enthält keine Offenbarung des Inhalts, dass die so erhaltenen
Massen etwa eine verbesserte Schlagfestigkeit aufweisen.
In der US-PS 3 673 278 ist dargelegt, dass man durch Zusatz von 0,1 bis 3 Teilen Polytetrafluoräthylen, das bei einer Temperatur
über 330° C gesintert worden ist und keine Fibrillen
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bildet, zu einer Polycarbonatmischung eine Masse erhält, die feuerhemmend ist und beim Verformen weder tropft noch sich verfärbt.
Mischtemperaturen sind in der Patentschrift nicht genannt. Es werden Verformungstemperaturen von 288° C angegeben.
Diese Patentschrift offenbart nicht, dass die so erhaltenen Massen etwa eine verbesserte Schlagfestigkeit aufweisen.
Polycarbonate lassen sich bekanntlich so modifizieren, dass ihr Feuerhemmvermögen verbessert wird. Dies erreicht man entweder
durch ein Copolymeres oder durch das Einverleiben von Zusätzen. Im allgemeinen bedingt die Verbesserung des Feuerhemmvermögens
einen gewissen Verzicht auf andere erwünschte Eigenschaften, was gewöhnlich zu einer geringeren Schlagfestigkeit
und zu einer geringeren Wärmebeständigkeit bei der Verarbeitung geführt hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine feuerhemmende,
warmformbare und thermoplastische aromatische Polycarbonatmischung zur Verfugung zu stellen, die beim Feuerhemmversuch
kaum oder nicht tropft, und die eine verbesserte Schlagfestigkeit und gute Verarbeitbarkeit aufweist.
Es wurde gefunden, dass man durch Legieren und Vermischen von
100 Gewichtsteilen eines feuerhemmenden aromatischen Polycarbonatharzes mit etwa 3 bis 11, vorzugsweise etwa 5 bis 9 Gewichtsteilen
eines Siliconkautschuks und etwa 0,1 bis 1,0, vorzugsweise etwa 0,2 bis 0,5 Gewichtsteilen feinteiligen
Polytetrafluoräthylenharzes unter der Einwirkung von Wärme und
mechanischer Arbeit ohne Zusatz von HärtungsmitteIn eine Legierung
von verbesserter Schlagfestigkeit erhält. Diese Mischung lässt sich gut verarbeiten, ist feuerhemmend und tropft
kaum oder überhaupt nicht. Ferner tritt in einigen Fällen eine bedeutende Verminderung im Beitrag zur Rauchbildung auf.
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Die erfindungsgemäss verwendeten aromatischen, feuerhemmenden
oder selbstverlöschenden Polycarbonate sind in der Technik bekannt. Sie können durch Phosgenieren von aromatischen Dihydroxyverbindungen
in Gegenwart von Pyridin, durch Grenzflächenpolykondensation wässriger Lösungen der Alkalisalze von
aromatischen Dihydroxyverbindungen mit einer Phosgenlösung und durch Umesterung aromatischer Dihydroxyverbindungen mit Diarylcarbonaten
hergestellt werden. Die aromatische Ausgangsverbindung ist gewöhnlich Bisphenol-A, man kann aber auch andere
Verbindungen verwenden, wie Bis-(4-hydroxyphenyl)-methan,
2,2-Bis-(4-hydroxy-3-methylphenyl)-propan, 4,4-Bis-(^-hydroxyphenyl)
-heptan, 2,2-(3,5,3' ^'-Tetrachlor-^V-dihydroxydiphenyl)-propan,
2,2-(3,5,3* , S'-Tetrabrom-^^-dihydroxydiphenyl)-propan,
(3t31-Dichlor-4,4l-dihydroxydiphenyl)-methan
und dergleichen sowie Gemische derselben. Auch Copolymere dieser Verbindungen vom Bisphenol-A-Typ können verwendet werden,
ebenso wie Gemische aus diesen aromatischen Polycarbonaten. Sie können auch im aromatischen Ring oder an dem Bindeglied
CH,
-CH2-* -C- , -CyH-J^- , usw. halogeniert sein. Zur Halogenie-
-CH2-* -C- , -CyH-J^- , usw. halogeniert sein. Zur Halogenie-
rung kann man jedes beliebige Halogenatom verwenden; vorzugsweise verwendet man jedoch Chlor und/oder Brom. Das Halogen
wird in Mengen bis etwa 5 %, vorzugsweise bis etwa 3 %» bezogen
auf das aromatische Polycarbonat, angewandt. Statt an das
aromatische Polycarbonat chemisch gebunden zu sein, können die Halogenatome auch in Form einer Verbindung vorliegen, die
mit dem aromatischen Polycarbonat in solcher Menge innig gemischt werden kann, dass sich der gleiche Halogengehalt auf
Gewichtsbasis ergibt. Beispiele für einige halogenierte feuerhemmende Mittel, die zu dem Polycarbonat zugesetzt werden können,
sind Decabromdiphenyloxid, Octabromdiphenyl, chlorierte
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Paraffine, bromierte Paraffine, Tetrabrombisphenol-A, Tetrachlorbisphenol-A,
das Propylenoxidaddukt von Tetrachlorbisphenol-A
und die entsprechenden Fluor- und Jodverbindungen.
Man kann auch andere halogenierte Verbindungen verwenden. Gemische aus diesen halogenhaltigen Verbindungen können ebenfalls
verwendet werden. Auch Ultraviolettabsorptionsmittel können zu dem feuerhemmenden aromatischen Polycarbonat zugesetzt werden.
Diese feuerhemmenden oder selbstverlöschenden, warmformbaren thermoplastischen aromatischen Polycarbonate haben mittlere
Molekulargewichte von etwa 12 000 bis 45 000, vorzugsweise von etwa 20 000 bis 38 000. Verfahren zur Herstellung von Polycarbonaten
einschliesslich aromatischer Polycarbonate, sowie ihre Verarbeitung und Verwendung sind in "Polycarbonates" von
Christopher und Fox, Verlag Reinhold Publishing Corporation, New York, 1962, 182 Seiten; "Chemistry And Physics Of Polycarbonates"
von Schnell, Verlag Interscience Publishers, Abteilung von John Wiley & Sons, Inc., New York, 1964, 225 Seiten;
"Encyclopedia Of Polymer Science And Technology", Sand 10, 1969, Verlag Interscience Publishers, Abteilung von John Wiley
& Sons, Inc., New York, Seite 710-764; "Modern Plastics Encyclopedia", 1970-1971, Band 47, Nr. 10A, Oktober 1970, Verlag
McGraw-Hill, Inc., New York, Seite 189, 192, 194 und 780; "Modern Plastics Encyclopedia", 1975-1976, Oktober 1975,
Band 52, Nr. 10A, Verlag McGraw-Hill, Inc., New York, Seite 54, 56 und 480, sowie in den US-PSen 3 005 795, 3 651 174,
3 673 278, 3 775 367, 3 909 490, 3 931 100, 3 953 396 und 3 971 756 beschrieben.
Die erfindungsgemäss verwendeten Polytetrafluoräthylenharze
(PTFE-Harze) sind in der Technik bekannt. Sie werden in feinteiliger
Form gewöhnlich als Pulver oder Agglomerate aus feinen Teilchen verwendet. Sie können in Dispersion oder Suspen-
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sion in wässrigen Medien nach dem Trocknen (oder während des
Mischens, um die Dispersion zu trocknen) zwecks Entfernung des Wassers, welches zum Agglomerieren der Teilchen führen könnte,
ebenfalls in der Form eines Pulvers verwendet werden. Die mittlere Teilchengrösse des PTFE kann im Bereich von etwa 3 X
bis 650 u, vorzugsweise von etwa 0,05 bis 500 u, variieren. Im Endprodukt kann das PTFE infolge der Mischwirkung bei der
Herstellung der fertigen Legierung in Form von feinverteilten Fasern, Fäden oder Fibrillen vorliegen. Man kann auch Gemische
aus PTFE-Harzen verwenden. Weitere Information über Polytetrafluoräthylenharze findet sich in "Vinyl And Related Polymers"
von Schildknecht, Verlag John Wiley & Sons, Inc., New York, 1952, Seite 484-494; "Fluoropolymers" von Wall, Verlag Wiley-Interscience,
Abteilung von John Wiley & Sons, Inc., New York, 1972; "Encyclopedia Of Polymer Science And Technology", Verlag
Interscience Publishers, Abteilung von John Wiley & Sons, Inc., New York, Band 13, 1970, Seite 623-654; "Modern Plastics
Encyclopedia", 1970-1971, Band 47, Nr. 10A, Oktober 1970, Verlag McGraw-Hill, Inc., New York, Seite 134, 138 und 774;
"Modern Plastics Encyclopedia", 1975-1976, Oktober 1975, Band 52, Nr. 10A, Verlag McGraw-Hill, Inc., New York, Seite 27, 28
und 472, sowie in den US-PSen 3 671 487, 3 723 373 und 3 838 092.
Die im Sinne der Erfindung verwendeten Siliconkautschuke oder -elastomeren sowie Verfahren zu ihrer Herstellung sind ebenfalls
in der Technik bekannt. Im allgemeinen werden sie durch Hydrolyse von Alkylchlorsilanen mit Wasser hergestellt, und
sie sind im allgemeinen linear. Diese Siliconkautschuke sind im allgemeinen Polydimethylsiloxane mit einer Viscosität von
etwa 3 500 000 bis 55 000 000 cSt. Sie können geringe Mengen von Methylvinylsilicon- oder Diphenyl- oder Methylphenylsili-
- 5 809809/0628
congruppen enthalten, die während der Polymerisation angelagert
worden sind, um eine geringe bleibende Druckverformung oder Biegsamkeit bei tiefer Temperatur zu erzielen. Man kann
auch andere Methoden zur Herstellung der Polymethylsiloxane anwenden, indem man z.B. von einer raffinierten Sorte eines
cyclischen Siloxane, wie des Dimethyltetränieren (Octamethylcyclotetrasiloxan),
ausgeht. Man kann auch andere Methoden zur Herstellung dieser Siliconkautschuke anwenden. Um den Polymeren
Lösungsmittelbeständigkeit, chemische Widerstandsfähigkeit und Wärmebeständigkeit zu verleihen, können sie Nitrilgruppen
und Fluor enthalten. Man kann auch noch weitere Siliconkautschuke verwenden. Gemische aus diesen Siliconkautschuken können
ebenfalls verwendet werden. Einzelheiten über Siliconkautschuke finden sich in den US-PSen 2 560 498, 2 684 349,
2 711 399, 2 891 033, 2 956 032, 3 514 424 und 3 539 530, ferner
in "Silicones" von Freeman, Plastics Monograph No. C-16,
Verlag Iliffe Books Ltd., London, 1962, 119 Seiten; "Silicone Technology", Applied Polymer Symposia (1969), No. 14, Bruins,
Verlag Interscience Publishers, Abteilung von John Wiley & Sons, Inc., New York, 1970, 158 Seiten; "Chemical Week", 1974
Buyers1 Guide Issue, 31. Oktober 1973, Band 113, No. 18,
Teil 2, Seiten 135-170, Verlag McGraw-Hill, Inc., New York; "Encyclopedia Of Polymer Science And Technology", Band 12,
1970, Seite 464-569, Verlag Interscience Publishers, Abteilung von John Wiley & Sons, Inc., New York; "Modem Plastics Encyclopedia",
1970-1971, Band 47, No. 1OA, Oktober 1970, Saite 235, 236 und 785, Verlag McGraw-Hill, Inc., New York; und
"Modem Plastics Encyclopedia", 1975-1976, Band 52, No. 1OA, Oktober 1975, Seite 90, 93, 488 und 489, Verlag McGraw-Hill,
Inc., New York.
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Das Polycarbonatharz, das PTFE und der Siliconkautschuk, die
vorzugsweise zunächst getrocknet werden, um Feuchtigkeit zu entfernen, lassen sich leicht bei solchen Temperaturen zusammenmischen,
die ausreichen, um die Harze zu schmelzen und sie mit dem Kautschukharz zu mischen, vorzugsweise bei Temperaturen
von etwa 225 bis 300° C. Vorzugsweise erfolgt das Vermischen unter mechanischer Bearbeitung oder Scherwirkung in
einem Banbury- oder Brabendermischer, einer Kunststoffmühle
oder einer sonstigen geeigneten Mischvorrichtung, die mit Heizorganen versehen ist oder beim Mischen genügend Wärme erzeugt,
um das Gemisch zu schmelzen und eine Mischung oder Legierung zu bilden. Nach dem Mischen kann die Masse durch Formpressen,
Spritzguss oder Strangpressen in die gewünschte Form gebracht werden.
Erfindungsgemäss hergestellte Polycarbonatmischungen sind ther*
moplastisch und lassen sich durch Warmformen, Strangpressen und dergleichen zu feuerhemmenden, schlagfesten Erzeugnissen
verschiedener Art verarbeiten, wie zu Griffen für elektrische Messer, Sicherheitshelmen, Innenteilen von Flugzeugen, Lagerhausregalen,
Motorengehäusen für Kraftfahrzeug-Vakuumstaubsauger, Gehäusen für Klimaanlagen, Schalen, Lehren und Lehrengehäusen,
Relaisschalterkörpern, elektrischen Verbindungsblöcken, Handgriffen für Stromunterbrecher, Deckenlampen und
Schlusslichtern für Kraftfahrzeuge, Ventilatorflügeln, Batteriegehäusen
und -teilen, Instrumentenbrettern und Messgeräten für Flugzeuge, Zierplatten, Wandplatten usw. Diese Massen können
auch Füllstoffe, Glasfasern, Verstärkungsmittel, Pigmente
oder Farbstoffe, Mittel gegen Zersetzung und dergleichen enthalten, wie sie in der Kunststofftechnik bekannt sind.
Die nachstehenden Ergebnisse zeigen, dass der Siliconkautschuk die Schlagfestigkeit der selbstverlöschenden oder feuer-
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hemmenden aromatischen Polycarbonatharze, die PTFE enthalten, bedeutend verbessert, ohne die Verminderung im Tropfen oder
eine gewisse Rauchverminderung zu beeinträchtigen, so dass der Anwendungsbereich der Polycarbonatharze auf Fälle ausgedehnt
wird, in denen selbstverlöschende, hochgradig stossfeste warmformbare Flächengebilde, Formkörper und dergleichen verlangt
werden. Ferner lassen sich die den Siliconkautschuk enthaltenden Massen leicht verarbeiten.
Feuerhemmende aromatische Polycarbonatharze vom Bisphenoltyp werden 4 Stunden bei 121° C getrocknet, um Wasser zu entfernen,
auf dem Zweiwalzenstuhl oder im Banbury-Mischer gemischt, formgepresst und untersucht, wie nachstehend beschrieben:
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σ>
κ>
co
Tabelle : SE-2200 (1) SE-2100 (2)
(Walzenmischer) (Walzenmischer)
0,06 0,11
SE-2300 (3)
(Banbury-Mischer)
0,05
Merlon
Polycarbonat
Polycarbonat
Kerbschlagzähigkeit nach Izod,
mkg/cm/Kerbe
ASTM D-256, Raumtemperatur
Wärmefestigkeit bei 18,56 kg/cm 0,25 mm Durchbiegung, 0C
1,52 mm Durchbiegung, 0C
Rockwell R-Härte
Biegefestigkeit, kg/cm
Biegemodul, kg/cm
Physikalische Eigenschaften an formgepressten Stäben von 3,175 mm χ 12,7 mm χ 6,35 cm
bestimmt.
131 146 |
136 146 |
143 147 |
123 | 123 | 122,6 |
1188 | 1174 | 1020 |
26 151 | 25 308 | 24 886 |
Entflammbarkeit, vertikaler Flammentest 59O3T, 60 see
Nachbrennen, see
Nachglühen, see
Verkohlte Länge, cm
Tropfen
Nachglühen, see
Verkohlte Länge, cm
Tropfen
0 0 9. nein 0
0
9.
0
9.
10.
Rauchbeitrag | Tabelle | Dm korr | I (Fortsetzung) | t.9Dm | Ds 1,5 min | Ds 4 min | στ | |
- NBS-Rauchkammer - | 255 | Flammbedingungen | 3,37 | 9 | 263 | ο CTi O |
||
SE-2200 | Dicke, mm | 316 | Ds 16 | 3,53 | 6 | 309 | ||
Il | 1,9 | 380 | 1,55 | 3,48 | 9 | 389 | ||
SE-2100 | 2,2 | 289 | 1,53 | 4,67 | 14 | 282 | ||
Il | 1,57 | 272 | 0,82 | 3,48 | 15 | 275 | ||
ID | SE-2300 | 1,8 | 300 | 1,53 | 2,93 | 13 | 312 | |
O CO |
Il | 1,35 | 1,55 | |||||
- 10 -
309/OI |
1,37 | 1,53 | ||||||
Mobay Chemical Co.
Dichte, g/cm3, ASTM D792 Η,Ο-Absorption, 24 h, % Eintauchen,
* ASTM D-570
Schmelzindex bei 300° C, g/10 min ASTM D-1238 (entspricht Zelle
Nr. 2 gemäss ASTM D-2473)
Zugfestigkeit beim Bruch, kg/cm , ASTM D-638
Bruchdehnung, %, ASTM D-638 Zugmodul, kg/mm2, ASTM D-638
Entflammbarkeit, ASTM D-635
Brom und Chlor, bestimmt durch Röntgenbeugung, berechnet als Chlor, Gew.%
ften der | obigen | Polycarbonate | SE-2300 (3) |
SE-2200 | (D | SE-2100 (2) | 1,25 |
1,25 | 1,24 | 0,13 | |
0,13 | 0,13 | 3-5,9 | |
3-5,9 | 3-5,9 | ||
660,8
724,1
660,8
96 | 100 | 96 |
239 | 225 | 239 |
SE | SE | SE |
2,23-2,25 | 2,36-2,40 | nicht bestimmt |
pelletiert, | pelletiert, | pelletiert, |
Sorte für | Sorte für | Sorte zum |
Spritzguss | Spritzguss | Strangpres |
und zum | sen | |
Strangpres | ||
sen |
Die Ergebnisse der obigen Versuche zeigen, dass die feuerhemmenden
Polycarbonate eine geringe Izod-Kerbschlagzähigkeit aufweisen, beim Brennen zum Tropfen neigen und unter Flammbedingungen
einen hohen Rauchbeitrag grosser als Ds 200 in 4 min leisten.
Man arbeitet nach Beispiel 1. 4,54 kg Merlon 2300 werden mit
15 g Teflon 30 und 300 ml destilliertem Wasser in einer Brabender-Strangpresse (Einstufenschnecke; Verdichtungsverhältnis
3,5:1) gemischt, 20 h bei 121° C getrocknet und bei 279 bis 282° C stranggepresst (Zone 1 282° C, Zone 2 282° C,
Zone 3 260° C, Zone 4 282° C, Drehmoment 1600-4500, Drehzahl
40-100 U/min). Hinter der Strangpressöffnung findet eine gewisse Quellung statt. Das gemischte Gut wird formgepresst
und untersucht.
Merlon 2300 wird getrocknet und mit Teflon 7 A (trockenes Pulver) in einer Brabender-Strangpresse unter ähnlichen Bedingungen
gemischt und das Gemisch formgepresst und untersucht.
Die Ergebnisse sind die folgenden:
- 12 -
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GT-1060
Tabelle II
Versuch Nr.
10 11 Gewichtsteile
Merlon SE-2300 (3) Teflon 30 (g Trockengewicht) (4) Teflon 7A (5)
100
0,2
0,2
100 0,2
Entflammbarkeit, vertikaler Flammentest 5903T, 60 see Zündung
Nachbrennzeit, see | Dm korr. | Ds | 1. | - | 0;0 | Ds 1,5 JDm min |
4 3 |
— | Polytetrafluor- |
Nachglühzeit, sec | 261 341 |
NJNJ I | 16 | 0;0 | ,3 ,4 |
6 9 |
|||
317 295 |
1 1 |
,05 ,03 |
75; 60 | JO »05 |
— | ||||
,88 ,92 |
nein | — | |||||||
Verkohlte Länge, mm | (3) Siehe (3) in Beispiel | ||||||||
Tropfen | (4) Die weisse \ | Ds 4 min |
|||||||
159 57 |
|||||||||
154 127 |
|||||||||
Flammbedingungen | |||||||||
t.« | |||||||||
5, 7, |
|||||||||
Rauchbeitrag - NBS-Rauchkammer | 7, 5, |
||||||||
Dicke, Versuch mm |
|||||||||
10 1,6 10 1,6 |
|||||||||
11 1,35 11 1,37 |
wässrige Dispersion von | ||||||||
Anmerkungen: |
äthylenharz (du Pont) ist ein negativ geladenes, hydrophobes Kolloid, das PTFE-Harzteilchen von 0,05 bis 0,5u
Grosse in Wasser suspendiert enthält. Die Dispersion enthält 59-61 Gew.% Feststoffe und ist mit 5,5 bis
6,5 % (bezogen auf das Gewicht des Harzes) eines nichtionogenen Netzmittels stabilisiert. pH etwa 10. Viscosität
der Dispersion bei Raumtemperatur 15 cP, spezifisches
Gewicht (60 % Feststoffe) »1,50 (Hydrometer
- 13 -
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ASTM). Harzschmelzpunkt 327 - 10° C (ASTM D-1457-62T);
spezifisches Gewicht des gesinterten Harzes 2,18-2,26 (ASTM D-1457-62T). Aus der Dispersion gegossene, gesinterte
oder erhitzte dünne Filme haben eine Zugfestigkeit bei 25° C von 210 bis 280 kg/cm2 (ASTM D-882-56T),
eine Bruchdehnung bei 25° C von 3OO bis 500 % (ASTM D-882-56T) und eine Reissfestigkeit von 71,5 bis
143 kg/cm (ASTM D-624-48).
(5) Körniges Polytetrafluoräthylenharz von hoher Schmelzviscosität
und geringer Teilchengrösse von du Pont (mittlere relative Teilchengrösse, bestimmt durch Sedimentation
an der Luft etwa 35 μ). Hohe Schüttdichte und niedriges Schrumpfvermögen. Scheinbare Schüttdichte
475 g/l (ASTM D-1457). Aus den Harzen geformte Platten von 2,54 mm Dicke haben bei Anwendung eines Vorformdruckes
von 140 kg/cm und eines Verdichtungsverhältnisses von 4,7:1 ein spezifisches Gewicht von 2,160
(ASTM D-1457), eine Zugfestigkeit von 246 kg/cm2 (ASTM D-1457) und eine Bruchdehnung von 275 % (ASTM D-1457).
Das Verfahren wird ebenso wie in den beiden obigen Beispielen
durchgeführt.
Das aromatische Polycarbonatharz wird mit dem getrockneten PTFE-Pulver in einem Brabender-Gerät bei einer Manteltemperatur
von 227 bis 232° C gemischt. Zuerst wird das Polycarbonatharz bei 60 U/min im Verlaufe von 3 bis 4 min zugesetzt, bis
die Masse geschmolzen ist, dann wird das PTFE zugesetzt und das Mischen weitere 6 min fortgesetzt. Die fertige trockene
Mischung oder Legierung wird aus dem Brabender-Gerät ausgetra gen, forragepresst und untersucht.
- 14 -
809809/0628
GT-1060 Λ_
*> 270270?
Wässrige PTFE-Dispersionen werden 15 min in einem Hobart-Mischer
mit Wasser (20 ml H2O je Gramm Dispersion) gemischt.
Dann arbeitet man nach dem oben für das Gemisch aus trockenem PTFE und Polycarbonat angegebenen Verfahren mit dem Unterschied, dass das Brabender-Gerät bei 218° C und 30 U/min für eine solche Zeitdauer (etwa 35 min) betrieben wird, dass das Legieren des Polycarbonate mit dem PTFE und die Entfernung
des Wassers gewährleistet wird. Die so erhaltene trockene Mischung oder Legierung wird dann formgepresst und untersucht. Die Ergebnisse sind die folgenden:
Dann arbeitet man nach dem oben für das Gemisch aus trockenem PTFE und Polycarbonat angegebenen Verfahren mit dem Unterschied, dass das Brabender-Gerät bei 218° C und 30 U/min für eine solche Zeitdauer (etwa 35 min) betrieben wird, dass das Legieren des Polycarbonate mit dem PTFE und die Entfernung
des Wassers gewährleistet wird. Die so erhaltene trockene Mischung oder Legierung wird dann formgepresst und untersucht. Die Ergebnisse sind die folgenden:
• - 15 -
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CO OO O
III
Versuch Nr.
Merlon SE-2300 (3) Teflon K-Pulver Type 10 (6)
Teflon K-Suspension Type (trocken) (7)
ICI-G 256-Pulver (8)
ICI-Fluon-GPI-Dispersion (trocken) (9)
Izod-Kerbschlagzähigkeit, mkg/cm/Kerbe bei Raumtemperatur,
ASTM D-256
CTN J/ra
Wärmefestigkeit bei 18,56 kg/cm*
Durchbiegung + 0,25 mm, 5C Durchbiegung + 1,52 mm, 0C
20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 100 | 25 |
Gewichtsteile | ||||||
100 | 100 | 100 | 100 | 0,3 | 100 | |
0,2 | 0,4 | |||||
0,7 |
Vertikaler Flammentest 5903T 60 see, 1,78 mm-Folien
see (Nachbrennen) see (Nachglühen) Tropfen Verkohlte Länge, mm
26
27
100
100
0,2 0,4
0,3 0,7
0,068 0,062 0,061 0,059 0,073 0,058 0,070 0,077
62
61
58
136 145 |
136 145 |
136 145 |
136 145 |
138 145 |
136 146 |
134 146 |
134 145 |
fO |
0 0 nein 73 |
0 0 nein 70 |
0 0 nein 79 |
0 0 nein 78 |
0 0 nein 67 |
0 0 Ja 61 |
0 0 nein 68 |
0 0 nein 63 |
702: |
O
CD |
||||||||
GT-1060 | Tabelle | 1,65 1,78 |
III | (Fortsetzung) | 1,93 1,75 |
1,65 1,7 |
2702709 | 1,9 2,1 |
2,0 1,65 |
1,8 1,78 |
Rauchbeitrag - | — | NBS-Rauchkammer | 459 440 |
426 351 |
- Flammbedingungen | 435 408 |
380 357 |
349 371 |
||
Dicke, mm | 2,53 1,93 |
1,85 1,85 |
1,87 2,23 |
1,95 2,03 |
2,29 2,29 |
2,03 2,08 |
1,92 1,80 |
1,63 1,72 |
||
Dm korr. | 4,15 5,35 |
401 406 |
16,5 9,7 |
6,0 6,8 |
377 334 |
4,8 10,8 |
9,2 7,1 |
5,3 8,2 |
||
TDs-16 | 3ϊ7 | 2,03 1,93 |
7;4 | 6;4 | 2,07 2,17 |
4;4 | 3;7 | 9;8 | ||
TDM. 9 | 348 290 |
5,65 9,45 |
75 82 |
113 141 |
6,6 4,1 |
362 214 |
211 241 |
289 216 |
||
Ds 90 sec | 5;6 | 2;2 | ||||||||
Ds 4 min | 179 64 |
165 453 |
Anmerkungen:
(3) Siehe (3) in Beispiel 1.
(6) Polytetrafluoräthylenpulver Teflon K, Type 10, von du Pont, ein Agglomerat, hergestellt aus Polytetrafluoräthylen-Suspensoid,
Teflon K, Type 20 von du Pont. Die wahre Teilchengrösse beträgt etwa 0,2 u, aber die
Agglomerate haben eine Grosse von im Mittel 500 u.
(7) Polytetrafluoräthylen, Teflon K, Type 20, von du Pont, 33 % Feststoffe in wässrigem Medium (Suspensoid), mittlere
Teilchengrösse etwa 0,2 u.
(8) Polytetrafluoräthylen von der I.C.I. America Inc.
(9) Wässrige Dispersion von feinteiligem Polytetrafluoräthylen
(I.C.I. America Inc.).
- 17 -
809809/0628
Beispiel 4 *"
Man arbeitet gemäss den vorhergehenden Beispielen. Alle Ausgangsstoffe
werden getrocknet und in dem Brabender-Gerät 10 min bei 232° C und 60 U/min gemischt und stranggepresst.
Es wird weder Verfärbung noch Sprödigkeit beobachtet. Dann werden die Proben formgepresst und untersucht. Die Ergebnisse
sind die folgenden:
- 18 -
809809/0628
IV | 32 | 33 | 110 ~6 |
34 | 35 |
O
t-3 |
|
Tabelle | 31 | Gewichtsteile | I | ||||
30 | 110 6 |
110 6 |
110 | O o> O |
|||
110 6 |
|||||||
11.0 10 |
|||||||
Versuch Nr.
Merlon SE-2300 (3)
Silastic 35U (10)
Silastic Q 4-2657 (11)
Silastic Fluid 200 (12) — — — — —
Teflon 7A (5) — — 0,2 — 0,2
ο 33 und 35 dispergieren sich nicht und ergeben Zweiphasensysteme. Siliconkautschuk
*° 35U führt zu einer besseren Verarbeitbarkeit und scheint ein homogenes Gemisch zu
2 ι liefern.
^ *° Physikalische Eigenschaften 30 31 32 34
^ Izod-Kerbschlagzähigkeit, mkg/cm ^
o> Kerbe bei Raumtemperatur, 0,469 0,5 — 0,558
ASTM D-256
J/m 494 528 — 548
Wärmefestigkeit bei 18,56 kg/cm2
0,25 mm Durchbiegung, °C 137 135 — 138
1,52 mm Durchbiegung, C 145 145 — 145
OD O CO OO O I
IV) O
Tabelle IV (Fortsetzung)
Entflammbarkeit - Vertikaler Flammentest - 60 s&e Zündung
Entflammbarkeit - Vertikaler Flammentest - 60 s&e Zündung
30
31
1,78 mm dicke Folien, 59O3T
32 34
Nachbrennen, s&c Nachglühen, spc
Verkohlte Länge, mm Tropfen
Rauchbeitrag - NBS-Rauchkammer
Dicke, mm Dm korr.
TDs * TDM -.9
Ds -
Ds - 4 min
der Rauchbeitrag ist erratisch.
0 | 0 | Flammbedingungen | 9; | 31 | 9; | 0 | 0 | ^* |
0 | 0 | 30 | 237; | 1,70;1,73 | 180; | 0 | 0 | |
68 | 70 | 1,65;1,65 | 299 | 186; | 219 | 74 | 71 | |
nein | ja | 315; | 243 | nein | nein | |||
331 | 1,63 | |||||||
1,67; | 1,40 | eine hohe Schlagfestigkeit, | 32 | 34 | ||||
1,60 | 3,8; | 1,9;1,9 1, | ,78;1,78 ( | |||||
6,35; | 5,4 | 459;' | 327; « | |||||
3,94 | 493 | 451 | rO | |||||
1,4; | 1,8; | CD | ||||||
1,5 | 1,7 | ro | ||||||
15; | 3,6; | |||||||
17 | 12,7 | O | ||||||
24;16 | 6;9 | CO | ||||||
245; | 329; | |||||||
136 | 87 | |||||||
kein Tropfen | , aber | |||||||
The General Tire & Rubber Company βτ iq6q p
Anmerkungen: * ~
(3) Siehe (3) in Beispiel 1.
(10) Siliconkautschuk der Dow Coming Corporation; Sorte zum
Verformen, Strangpressen und Kalandern, Hellstrohfarben. Enthält we JPigmenr «eefr Kartungsmittel. Spezifisches
Gewicht bei 25° C 1,13 * 0,03. Shore A-2-Durometerhärte
30 - 5, Zugfestigkeit (Form C) Minimum 80,8 kg/cm , Bruchdehnung (Form C) Minimum 600 % und Reissfestigkeit
(Form B) Minimum 25 kg/cm. Type, ASTM D-1418, VMQ - ein
Polydimethylsiloxan, bei dem an das Polymere etwas Vinylgruppen gebunden sind, und das in Toluol löslich ist.
(11) Siliconkautschuk der Dow Corning Corporation enthält
Härtungsmittel. Selbsthärtend bei 138° C in 5 min. Kann Füllstoffe enthalten. Mit Wasserdampf vulkanisierbar.
(12) SiliconflUssigkeit der Dow Corning Corporation, klares Polydimethylsiloxan, 1000
(5) Siehe (5) in Beispiel 2. Beispiel 5
Man arbeitet nach dem Verfahren der vorhergehenden Beispiele. Eine Suspension von 15 g Teflon 30 in 200 ml Wasser (die 5 min
im Hobart-Mischer gemischt worden ist) wird Ubernacht bei 121° C getrocknet. Die Bestandteile werden folgendermaßen im
Banbury-Mischer gemischt:
Mischen im Banbury-Mischer: Manteltemperatur zu Beginn 127° C und am Ende 129° C:
1. Man setzt den Siliconkautschuk zu und lässt 5 min laufen.
2. Man setzt die Mischung aus Merlon 2300 W und Teflon langsam im Verlaufe von 5 min bei 171° C zu.
3. Man mischt mit Geschwindigkeit Nr. 3 und erhitzt 3 min zum Schmelzen auf 204 C.
- Neue Seite 21 -
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GT-1060 XU
4. Man vermindert die Geschwindigkeit, lässt die Temperatur auf 188" C sinken und mischt 18 min. Es werden weder Verfärbung
noch Sprödigkeit bemerkt.
Die Ergebnisse sind die folgenden:
Φ | OvC | O | ) I | ι | • | CM | ^— | CM | vO<f | - | VO | ro | CM | C-. | β | -Cf | O | ro νο | C | ro | 3 | Φ | |
ι—I
•Η |
O | τ- | I | O | O | -Cf | ε | ro ro | ιη | co | φ | •Η | O^ | τ- IT | \ < | N | TJ CO | ||||||
^t | Φ | τ- | ro | O | ο | τ- τ- | CM | -^- | <t | ε | co ε | τ- τ- | O | Φ | β :θ | ||||||||
-P | ι | ε | Q | υ | τ- | Xi | 3 U | ||||||||||||||||
CQ | Mi | β | QO | Q | ο | -d· | cd | φ | ε | O | |||||||||||||
-P | 3 | O | Mi | Mi | CO CQ | Q | β | Sl D, | |||||||||||||||
si | Sl | r-K | Sl | Q | •Η | υ | |||||||||||||||||
υ | O | <H | VO | En | υ 3 |
σ» | Φ | M TJ | |||||||||||||||
•Η | *~» co | Φ | in | CO | cd | • | VDt- | <1 | CQ | -H β | |||||||||||||
Φ | ro+j | < | cd | ■ρ | τ- ro | (0 | ■Ρ 3 | ||||||||||||||||
O | . , p | 00 | T~ | •Η | cd | ||||||||||||||||||
cd | τ~ | «a | CO | fvo | -Cf | β | Jh β | ||||||||||||||||
O« | -P | CQ | VO | J-Cf | Xi | Jh Φ | |||||||||||||||||
O I | •Η | •Η | Sl | Φ | φ CQ | ||||||||||||||||||
ΙΛ5 | φ | Φ | O | QO | cd | ||||||||||||||||||
χ> | CO | -ci-cr | 3 | Jh W |
JhH | ||||||||||||||||||
bO | I | Q | ■k « | CQ | JC(X) | ||||||||||||||||||
Ο VO | I | O | -P | COvO | •Η | CM | CM | νο ro | Jh | φ | Φ | ||||||||||||
O | O | I | •Η | CM-cf | JC | in | -P | τ- | I-in | Φ | JC | CO - | |||||||||||
φ | M | σ» | β | CM CM | > | O | β | ||||||||||||||||
^^ | Mi | N | O | CTv | φ | JC | -P Φ | ||||||||||||||||
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-P | H | J-. | ΦΉ | ||||||||||||||||||||
φ | CO | JC | QO | Jh | in<r | <Ηγ4 | τ™ 5) | ||||||||||||||||
«Η | φ | O | β | O | Φ O | «* ß | |||||||||||||||||
Ή | «Η | CO | •Η | Mi | τ- τ- | •Η Ct, | •Η | ||||||||||||||||
ο | Φ | χ> | •ο | γΗ | οοτι | ||||||||||||||||||
-P | U | Φ | ε | β φ | |||||||||||||||||||
CO | Φ | Q | 3.O | ||||||||||||||||||||
-P | OT | JCJC | |||||||||||||||||||||
co | rs | g | υ υ | ||||||||||||||||||||
φ | τ> | cd | CQ 3 | ||||||||||||||||||||
ta | O | γΗ | ε | •Η Cd | |||||||||||||||||||
N | (Xl | ε | tr | See | |||||||||||||||||||
Φ | M | t^T- | |||||||||||||||||||||
β | O O | 22 | U | ·. | C^-CM | Φ «Η | |||||||||||||||||
Φ | O O | 3 | I | φ | ro ro | •Η 3 | |||||||||||||||||
Mi | ■Ρ | χ | Q cd | ||||||||||||||||||||
O | β | cd | ο | ||||||||||||||||||||
O | Φ | ε ε | U | ω | •Η | ||||||||||||||||||
U | -P | φ | cd | Q | |||||||||||||||||||
-P | «Η | P. | U | ||||||||||||||||||||
• | cd | ITNCM | ε | ■Ρ | |||||||||||||||||||
C-. | bO | Sl | cm in | φ | •Η | ||||||||||||||||||
2: | O | φ | |||||||||||||||||||||
β | CO | Ot- | ε | Xi | t^-in | ||||||||||||||||||
Sl | O | CO | β | 3 | Sl | in in | |||||||||||||||||
O | •Η | φ | HO hO | cd | O | •k «k | |||||||||||||||||
3 | CO | bO | ß ß | Qi | 3 | τ- T- | |||||||||||||||||
CO | β | U | •Η | 3 p | cd | -ro | |||||||||||||||||
U | Φ | φ | « | boQ) | OL | ■b » | |||||||||||||||||
Φ | P, | > | φ Φ | φ | -ro | ||||||||||||||||||
CO | H | Φ | τΗ-Η | Xi | |||||||||||||||||||
3 | 3 | JC | Xi Xl | U | |||||||||||||||||||
CM ITiCO | Ou | O | Sl Sl | φ | |||||||||||||||||||
ι ro | CO | υ υ | *d | OO | |||||||||||||||||||
ω | VO | •Η | U U | -cf-ct | |||||||||||||||||||
CO Ü | ΙΓ\ | γΗ | 3 3 | ε | ε | ||||||||||||||||||
•H | CM | cd | ο | JCJC | \ro | ||||||||||||||||||
ß-P | Mi | "^ | •-j | υ υ | |||||||||||||||||||
O CO | Ü | •rH | bO | 3 3 | τ- | ||||||||||||||||||
H cd | I | CO | CQ CQ | ||||||||||||||||||||
JhH | M | ε | U U | ||||||||||||||||||||
φ ·Η | O | Sl | φ φ | ||||||||||||||||||||
S co | M | CU | >> | ||||||||||||||||||||
- | |||||||||||||||||||||||
809809/06 | 28 | ||||||||||||||||||||||
ιηνο | |||||||||||||||||||||||
in in | |||||||||||||||||||||||
ro-cf | |||||||||||||||||||||||
O | |||||||||||||||||||||||
• | |||||||||||||||||||||||
-Cf | |||||||||||||||||||||||
JC | |||||||||||||||||||||||
υ | |||||||||||||||||||||||
3 | |||||||||||||||||||||||
CQ | |||||||||||||||||||||||
Jh | |||||||||||||||||||||||
Φ | |||||||||||||||||||||||
> | |||||||||||||||||||||||
Anmerkungen: d
(3) Siehe (3) in Beispiel 1. (10) Siehe (10) in Beispiel 4.
(4) Siehe (4) in Beispiel 2. (8) Siehe (8) in Beispiel 3-
Man arbeitet nach dem Verfahren der vorhergehenden Beispiele. Das Mischverfahren ist das folgende:
Das Mischen erfolgt im Banbury-Mischer:
1. Man beginnt bei einer Manteltemperatur von 104 C.
2. Man setzt den Kautschuk zu und mischt 5 min mit 72 U/min.
3. Man setzt das Polycarbonatharz zu und schmilzt bei hoher Geschwindigkeit (210 U/min - 7 1/2 min).
4. Man mischt das Harz bei der Schmelztemperatur weitere 7 Minuten.
5. Man setzt Teflon 7A zu und mischt weitere 15 min.
6. Man trägt aus und walzt zu Fellen für die Prüfung aus. Es werden weder Verfärbung noch Sprödigkeit bemerkt. Für die
Prüfung werden Folien formgepresst.
Die Ergebnisse sind die folgenden:
- 23 -
809809/0628
«» Xn | Merlon Polycarbonat SE-2100K(2) Silastic 35U-Kautschuk (10) Teflon 7A-Pulver (5) |
D-256 | 0,5 0;0 nein 69 |
Gewichtsteile | |
ι | Izod-Kerbschlagzähigkeit, ASTM mkg/cm/Kerbe, Raumtemperatur J/m |
Flammbedingungen t Ds 16 t.9 Dm 90 |
100 6 0,4 |
||
ν. OD |
(VJ •p- I |
Rauchbeitrag - NBS-Rauchkammer Dicke, mm Dm korr. |
1,63 350 1,40 17,1 1,68 398 1,44 16,7 Entflammbarkeit - Vertikaler Flammtest 59O3T |
0,461 452 |
|
60860 | Nachbrennen, see Nachglühen, see Tropfen Verkohlte Länge, mm |
Ds Ds see 4 min Verlust |
|||
/0628 | 23 113 43,3 20 82 31,6 |
||||
Die Erhöhung der Menge des Teflon 7A-PuIvers auf 0,4 Gew.%
vermindert den Rauchwert auf <Ds 200 in 4 min.
Anmerkungen: (2) Siehe (2) in Beispiel 2.
(10) Siehe (10) in Beispiel 4. (5) Siehe (5) in Beispiel 2. .
Claims (6)
1. Warmformbare, thermoplastische, feuerhemmende, schlagfeste,
unter der Einwirkung von Wärme und mechanischer Arbeit hergestellte Mischung, gekennzeichnet durch eine Legierung aus
100 Gewichtsteilen eines feuerhemmenden aromatischen PoIycarbonatharzes
mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 12 000 bis 45 000, etwa 3 bis 11 Gewichtsteilen eines
Siliconkautschuks und etwa 0,1 bis 1,0 Gewichtsteilen Polytetrafluoräthylenharz mit einer mittleren Teilchengrösse
von etwa 3 A bis 650 u, wobei die Mischung frei von Härtungsmitteln
ist.
2. Warmformbare Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polycarbonatharz ein mittleres Molekulargewicht von etwa 20 000 bis 38 000 aufweist, der Siliconkautschuk
in Mengen von etwa 5 bis 9 Gewichtsteilen vorliegt, und das Polytetrafluoräthylenharz eine mittlere Teilchengrösse
von etwa 0,05 bis 500 u hat und in der Mischung in Mengen von etwa 0,2 bis 0,5 Gewichtsteilen enthalten ist.
3. Warmformbare Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Siliconkautschuk eine Viscosität von etwa
3 500 000 bis 55 000 000 Centistokes aufweist.
4. Warmformbare Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das aromatische Polycarbonatharz Halogen in Men-
- 25 809809/0628
ORIGINAL INSPECTED
gen bis etwa 5 Gew.%, bezogen auf das Polycarbonat, enthält.
5. Warmformbare Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das aromatische Polycarbonatharz Brom und/oder Chlor in Mengen bis etwa 3 Gew.%, bezogen auf das Polycarbonat
, enthält.
6. Warmformbare Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Teilchen des Polytetrafluoräthylenharzes in Form von Fibrillen vorliegen.
- 26 809809/0628
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