DE2701854A1 - Hypolipidaemische p-benzylaminobenzoesaeuren und sie enthaltende mittel - Google Patents

Hypolipidaemische p-benzylaminobenzoesaeuren und sie enthaltende mittel

Info

Publication number
DE2701854A1
DE2701854A1 DE19772701854 DE2701854A DE2701854A1 DE 2701854 A1 DE2701854 A1 DE 2701854A1 DE 19772701854 DE19772701854 DE 19772701854 DE 2701854 A DE2701854 A DE 2701854A DE 2701854 A1 DE2701854 A1 DE 2701854A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
compound
acids
benzoic acid
alkyl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772701854
Other languages
English (en)
Inventor
Bobbie Jewel Allen
Alfred Arthur Renzi
Eugene Ross Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dow Chemical Co
Original Assignee
Dow Chemical Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dow Chemical Co filed Critical Dow Chemical Co
Publication of DE2701854A1 publication Critical patent/DE2701854A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C229/00Compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton
    • C07C229/52Compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton having amino and carboxyl groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of the same carbon skeleton
    • C07C229/54Compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton having amino and carboxyl groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of the same carbon skeleton with amino and carboxyl groups bound to carbon atoms of the same non-condensed six-membered aromatic ring
    • C07C229/60Compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton having amino and carboxyl groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of the same carbon skeleton with amino and carboxyl groups bound to carbon atoms of the same non-condensed six-membered aromatic ring with amino and carboxyl groups bound in meta- or para- positions

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H.Wf ickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. AAVeickmann, Dipl.-Chem. B. Huber HhEMY
8 MÜNCHEN 86, DEN
Case 17,867A-F posttach 860820 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
THE DOW CHEMICAL COMPANY, Midland, Michigan, V.St.A. 2030 Abbott Road
Hypolipidämische p-Benzylaminobenzoesäuren und sie enthaltende Mittel
Die Erfindung betrifft p-Benzylaminobenzoesäuren und Mittel mit hypolipidämischer bzw. hypolipoidämischer (diese Ausdrücke werden in der vorliegenden Anmeldung synonym verwendet) Aktivität.
Es ist bekannt, daß Cholesterin und Triglyceride bei der Bildung artherosklerotischer Plaques durch Beschleunigung der Abscheidung von Blutlipoiden in der Arterienwand eine große Rolle spielen.
Bisher wurde nur über sehr wenige hypolipidämische Benzoesäuren berichtet. Das wichtigste, bis heute bekannte hypolipidämische Derivate der Benzoesäure ist die Tibrinsäure [vergl. US-PSen 3 843 662 und 3 855 255; Ryan et al Clinc. Pharmacol.Therap. , 1_5, 218 (1974)]. Über die hypolipidämische Aktivität der p-Aminobenzoesäure-Analogen gibt es zwei Veröffentlichungen: die DT-OS 2 316 914 und die BE-PS 815 703. Es wurde weiterhin berichtet, daß Alkylaminobenzoesäure-Derivate hypolipidämische Mittel sind (vergl. US-PS 3 868 416).
709829/1 05$
270185A
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von p-Benzylaminobenzoesäuren und ihrer entsprechenden pharmazeutisch annehmbaren Salze und Ester zur Verringerung der Plasmalipid- bzw. -lipoidwerte bei Lebewesen.
Gegenstand der Erfindung sind hypolipidämische Mittel, die eine Verbindung der allgemeinen Formel
-CH2-NH ( ( ) ) COOR1
enthalten, worin
η eine ganze Zahl von O bis 3 bedeutet, R Halogen, Trihalogenmethyl, Cj_10-Alkyl, C^_^-Alkoxy, C^Q-Alkylthio, Hydroxy, Carboxy, C^_^-Cycloalkyl, Cpc-Alkenyl, C2 c-Alkenyloxy, Benzyl, Phenyl, Phenoxy, Benzyloxy, Amino, Nitro oder Di-C1 _[--alkylamino bedeutet und R1 Wasserstoff oder Cj^-Alkyl bedeutet.
Wenn R größer als 1 ist bzw. wenn η größer als 1 ist und mehrere Substituenten R vorhanden sind, so muß der Substituent R nicht auf mehrfache Substitution mit der gleichen Gruppe beschränkt sein, sondern kann irgendv/elche Kombination der obigen Gruppen vorhanden sein.
Gegenstand der Erfindung sind weiterhin neue Verbindungen der obigen allgemeinen Formel, worin η eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet; R Halogen, C^Q-Alkyl, C1-10-AIkOXy, C^Q-Alkylthio, Hydroxy, Carboxy, C^^-Cycloalkyl, C2 u-Alkenyl, C2_r-Alkenyloxy, Benzyl, Phenyl, Phenoxy, Benzyloxy, Amino oder Di-C1 c-alkylamino bedeutet; und Rf Wasserstoff oder C1 ,--Alkyl bedeutet; mit dem Proviso, daß, wenn R Amino
709829/1056
oder Dimethylamine» bedeutet, n mindestens 2 bedeutet;, wenn R Methoxy und η 1 bedeuten, die Methoxygruppe in der metaStellung steht; und wenn R sowohl Methoxy als auch Hydroxy bedeutet, η für 3 steht und der dritte Substituent am Ring eine andere Bedeutung als Propyl besitzt.
Die am meisten bevorzugten Verbindungen sind 4-(m-Methoxybenzylamino)-benzoesäure und 4-(p-Fluorbenzylamino)-benzoesäure.
Gegenstand der Erfindung sind weiterhin die pharmazeutisch annehmbaren SaIr j der p-Benzylarainobenzoesäuren. Pharmazeutisch annehmbare Salze sind Säureadditionssalze mit solchen Basen, die ein Salz mit einer Carbonsäure bilden und die keine nachteiligen physiologischen Wirkungen zeigen,wenn sie einem Lebewesen in Dosismengen verabreicht werden, die einer guten pharmakologischen Aktivität entsprechen. Geeignete Basen sind z.B. Die Alkalimetall- und Erdalkalimetallhydroxide, -carbonate und -bicarbonate, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Calciumhydroxid, Kaliumcarbonat, Natriumbicarbonat, Magnesiumcarbonat, Ammoniak und primäre, sekundäre und tertiäre Amine. Man kann weiterhin Aluminiumsalze durch Behandlung des entsprechenden Natriumsalzes mit einem geeigneten Aluminiumkomplex wie Aluminiumchlorid-hexahydrat herstellen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind kristalline Feststoffe, die in vielen üblichen organischen Lösungsmitteln, wie z.B. Aceton, Benzol, Alkoholen und flüssigen Alkanen, löslich sind.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeigen bei Lebewesen, insbesondere bei Säugetieren, eine hypolipidämische bzw. hypolipoidämische Aktivität. In der vorliegenden Anmeldung wird der Ausdruck "hypolipidämische Aktivität" für die Erniedrigung des Blutlipid- bzw. -lipoidgehalts und insbeson-
709829/1058
dere der Erniedrigung des Cholesterin- und Triglyceridgehalts des Serums verwendet, obgleich nicht alle Verbindungen sowohl eine hypocholesterinämische als auch eine hypotriglyceridämische Aktivität aufweisen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind somit für die Behandlung von Serum-Hypolipidämie bei Säugetieren geeignet. Sie sind insbesondere für die Behandlung der Hypercholesterinämia und Hypotriglyceridämia, d.h. für abnorm hohe Werte bzw. Gehalte an Lipiden bzw. Lipoiden, Cholesterin bzw. Triglyceriden, insbesondere im Serum, geeignet. Die Verbindungen können oral oder parenteral durch subkutane, intravenöse oder intraperitoneale Injektion oder durch Implantation verabreicht werden. Die orale Verabreichung ist bevorzugt.
Die hypolipidämische Menge der p-Benzylaminobenzoesäure-Verbindungen, die einem Lebewesen verabreicht wird, d.h. die Menge, die wirksam den Serumlipoidgehalt wesentlich erniedrigt, kann variieren, abhängig von solchen Faktoren, wie dem zu behandelnden Lebewesen, der besonderen p-Benzylaminobenzoesäureverbindung, die verwendet wird, dem gewünschten Lipid- bzw. Lipoidgehalt, der eingestellt werden soll, davon, ob das Lebewesen hyperlipidämisch ist oder nicht, der Zeit der Verabreichung und der Art der Verabreichung. Im allgemeinen liegt die wirksame tägliche Dosis im Bereich von etwa 1 bis 400 rag/kg Körpergewicht, wobei eine tägliche Dosis im Bereich von 5 bis 30 mg/kg Körpergewicht bevorzugt ist.
Für die orale Verabreichung können die pharmazeutischen Zubereitungen an sich dem Pharmazeuten bekannten Verfahren hergestellt werden. Diese Verfahren umfassen das Granulieren und Pressen, sofern erforderlich, oder verschiedenes Mischen und Auflösen oder Suspendieren der Bestandteile auf solche Weise, daß man das gewünschte Endprodukt erhält. Es können zahlreiche pharmazeutische Formen zum Tragen der Verbindungen verwendet werden. Beispielsweise kann die reine
709829/ 1058
27Π185Α
Verbindung verwendet werden oder sie kann mit einem festen Träger vermischt werden. Im allgemeinen sind anorganische pharmazeutische Träger bevorzugt, und besonders bevorzugt sind feste anorganische Träger. Ein Grund dafür ist die große Anzahl von anorganischen Materialien, von denen bekannt ist, daß sie pharmazeutisch sicher und annehmbar sind und daß sie zur Herstellung oder Zubereitung geeignet sind. Die Zubereitungen können in Form von Tabletten, Lutschbonbons, Pulvern, Kapseln, Aufschlämraungen, Pastillen oder Kautabletten vorliegen, und solche Zubereitungen können nach pharmazeutischen Standardverfahren hergestellt werden. Zubereitungen in Tablettenform können überzogen oder nicht überzogen sein und sie können schäumend oder nicht schäumend sein. Bekannte Arzneimittelträgerstoffe für die Tablettenherstellung können verwendet werden. Beispielsweise können inerte Verdünnungsmittel wie Magnesiumcarbonat oder Lactose, Desintegrationsmittel wie Maisstärke oder Alginsäure und Schmiermittel wie Magnesiumstearat verwendet werden.
Wird ein flüssiger Träger verwendet, so kann die Zubereitung in Form einer v/eichen Gelatinekapsel, eines Sirups, einer flüssigen Lösung oder Suspension vorliegen.
Die Kohlenwasserstofflöslichkeit der meisten erfindungsgemäßen Verbindungen ist so hoch, daß pharmazeutisch annehmbare Öle als Träger verwendet werden können. Beispielsweise können pflanzliche oder tierische Öle wie Sonnenblumenöl, Saffranblumenöl, Maisöl oder Lebertran verwendet werden. Glycerin kann ebenfalls verwendet werden. Zu diesem letzteren Lösungsmittel kann man 2 bis 30% Wasser zugeben. Wird Wasser allein als Träger verwendet oder ist die Löslichkeit der Verbindung in Öl niedrig, können die Zubereitungen in Form einer Aufschlämmung verabreicht werden.
709829/ 1056
Zubereitungen in Emulsionsform können unter Verwendung von Emulgiermitteln wie Sorbitantrioleat, Polyoxyäthylensorbitanmonooleat, Lecithin, Akaziengummi oder Tragantgummi hergestellt werden. Wäßrige Suspensionen auf Wassergrundlage können mit Hilfe von Benetzungsmitteln wie Polyäthylenoxid-Kondensationsprodukten von Alkylphenolen, Fettalkoholen oder Fettäsuren mit Suspensionsmitteln, z.B. einem hydrophilen Kolloid wie Polyvinylpyrrolidon, hergestellt werden. Die Emulsionen und Suspensionen können an sich bekannte Arzneimittelträgerstoffe wie Süßstoffe, Geschmacks- bzw. Aromastoffe, Farbstoffe oder Konservierungsmittel enthalten.
Die p-Benzylaminobenzoesäuren können ebenfalls in ernährende Nahrungsmittel, wie z.B. Butter, Margarine, genießbare Öle, Casein oder Kohlenhydrate, eingearbeitet werden. Solche nährenden Zusammensetzungen können als Partial- oder Gesaratdiät oder als Ergänzung zu der Diät verabreicht werden. Solche Zusammensetzungen enthalten bevorzugt 0,02 bis 2,0 Gew.% an aktivem Bestandteil, wenn sie als Gesamtdiät verabreicht werden. Die Zusammensetzungen können höhere Konzentrationen an aktivem Bestandteil enthalten, wenn sie als Ergänzung verabreicht werden.
Für die parenterale Verwendung können die erfindungsgemäßen Verbindungen zusammen mit sterilen Bestandteilen formuliert, verarbeitet und aseptisch abgepackt werden. Sie können intravenös oder intramuskulär verabreicht werden. Geeignete Lösungsmittel für die Zubereitungen bei solchen Verwendungen sind mehrwertige aliphatische Alkohole und ihre Gemische. Besonders geeignet sind die pharmazeutisch annehmbaren Glykole wie Propylenglykol und ihre Gemische. Glycerin ist ein weiteres Beispiel für ein besonders geeignetes Polyol. Bis zu 25 bis 30 Vol-% Wasser können gegebenenfalls in einen Träger bzw. ein Vehikulum eingearbeitet werden. Eine 80?£ige wäßrige Pro-
709829/1056
pylenglykollösung ist ein besonders geeignetes Lösungsmittelsystem. Ein pH-Wert von etwa 7,4 und eine Isotonizität, die mit der Körperisotonizität verträglich ist, ist bevorzugt. Die Basizität kann durch Zugabe einer Base, je nach Bedarf, kontrolliert werden, und eine besonders geeignete Base ist Monoäthanolamin. Es kann oft bevorzugt sein, ein lokales Anästhetikum mit einzuarbeiten, wie es dem Fachmann geläufig ist«
Der Prozentgehalt an Verbindung, der in dem pharmazeutischen Träger verwendet wird, kann variieren. Es ist erforderlich, daß die Verbindung in einer solchen Menge vorhanden ist, daß eine geeignete Dosis erhalten v/ird. Es ist bevorzugt, pharmazeutische Zubereitungen zu verwenden, die mindestens 10 Gew.% Verbindung enthalten. Die Aktivität nimmt mit der Konzentration des Mittels in dem Träger zu. Solche Mittel, die eine ausreichende Menge an Träger,z.B. mindestens 1 Gev.% und bevorzugt mindestens 5 Gew.%, enthalten, sind bevorzugt, da sie eine leichtere Verabreichung der Verbindung ermöglichen.
Die p-Benzylaminobenzoesäure-Verbindungen, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind, können nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden. Im allgemeinen werden die betreffenden Verbindungen durch Umsetzung von p-Aminobenzoesäure in einem inerten Lösungsmittel mit einem ausgewählten Benzaldehyd hergestellt. Die entstehende Schiffsche Base kann nach an sich bekannten Verfahren unter Herstellung der entsprechenden p-Benzylaminobenzoesäure reduziert werden. Ein geeignetes Verfahren zur Durchführung dieses letzteren Verfahrens besteht darin, daß man die Schiffsche Base mit einem Überschuß an Äthanol und Wasser vermischt. Verdünntes, wäßriges Natriumhydroxid, z.B. etwa 1 Mol-Äquiv., bezogen auf die Schiffsche Base, kann gegebenenfalls zu dem Gemisch zugegeben werden. Ein Reduktionsmittel wie Natriumborhydrid oder Di-
709829/1056
methylaminoboran wird bei Zimmertemperatur zugegeben und dann wird gerührt, bis es sich gelöst hat. Das Gemisch wird dann 1 bis 2 Stunden am Rückfluß erhitzt. Das Gemisch wird auf Eis gegossen und angesäuert. Das Produkt kann als Niederschlag abfiltriert werden und, je nach Bedarf, nach an sich bekannten Verfahren weiter gereinigt v/erden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1 Synthese von 4-(4-Isopropylbenzylamino)-benzoesäure
Ein Gemisch aus 37,94 g (0,277 Mol) p-Aminobenzoesäure und 41,0 g (0,277 Mol) p-Isopropylbenzaldehyd in 500 ml Benzol wird 5 h am Rückfluß erhitzt. Das sich bildende Wasser wird azeotrop in einer Dean-Stark-Falle gesammelt. Die Reaktionsmasse wird abgekühlt und die sich darin bildenden Kristalle werden abfiltriert und gewaschen. Das Rohprodukt (Schiffsche Base) wiegt 72,23 g. Die Schiffsche Base (0,27 Mol) wird zu 1 1 Eisessig gegeben und auf 15°C gekühlt. Zu der entstehenden Masse gibt man 19»86 g (0,34 Mol) Dimethylamineboran, gelöst in einer geringen Menge Essigsäure, tropfenweise hinzu. Die Reaktionstemperatur wird unter 200C gehalten. Nach Beendigung der Zugabe wird das Gemisch 15 bis 30 min am Rückfluß erhitzt. Man erhält eine klare Lösung. Die Reaktionsmasse wird auf Zimmertemperatur abgekühlt und in 1500 ml Eis-Wasser gegossen. Rohe 4-(4-Isopropylbenzylamino)-benzoesäure fällt aus. Das Produkt wird abfiltriert, gewaschen und bei vermindertem Druck getrocknet. Das Rohprodukt wird aus Acetonitril umkristallisiert; man erhält 32,2 g 4-(4-Isopropylbenzylamino) -benzoesäure, Fp. 170 bis 173°C. Elementaranalyse:
Berechnet: C 75,81% H 7,11% N 5,20% Gefunden : 75,83 7,03 5,27.
709829/1056
44
Beispiel 2
Synthese von 4-(Benzylamino)-benzoesäure
Ein Gemisch aus 37,43 g (0,2 Mol) p-Aminobenzoesäure und 21,22 g (0,2 Mol) Benzaldehyd in 500 ml Benzol wird am Rückfluß erhitzt, bis die theoretische Menge an V/asser als Azeotrop isoliert ist. Die Schiffsche Base wird durch Filtrieren der gekühlten Reaktionsmischung isoliert. Nach dem Waschen und Trocknen erhält man 53,4 g.
Eine Lösung aus 14,7 g (0,25 Mol) Dimethylaminoboran in 50 ml Essigsäure wird zu einer Aufschlämmung aus 53,4 g Schiffscher Base in 400 ml Eisessig gegeben. Nach Beendigung der Zugabe wird die braune Lösung 15 min auf 300C erwärmt. Die Reaktionsmasse wird in 800 ml Eis-Wasser gegossen. Es bildet sich ein weißer, kristalliner Niederschlag, der abfiltriert, mit Wasser gewaschen und an der Luft getrocknet wird. Die rohe 4-(Benzylamino)-benzoesäure wird aus Acetonitril umkristallisiert; man erhält das Produkt in 68%iger Ausbeute; die Verbindung besitzt einen Fp. von 16O bis 162°C.
Elementaranalyse:
Berechnet: C 73,99% H 5,77°/6 N 6,16%
Gefunden : 74,1 5,78 6,40
Beispiel 3
Synthese von 4-(4-Chlorbenzylamino)-benzoesäure
Ein Gemisch aus 17,5 g (1,25 Mol) p-Chlorbenzaldehyd und 17,1 g (1,25 Mol) p-Aminobenzoesäure in 1,5 1 Benzol wird am Rückfluß erhitzt, bis man die theoretische Wassermenge gesammelt hat. Die Reaktionsmasse wird abgekühlt und filtriert. Die fast weißen Kristalle werden bei vermindertem Druck getrocknet. Nach dem Trocknen wiegt die Schiffsche Base 29,8 g (1,15 Mol, 91%). Die Schiffsche Base wird in 1 1 Äthanol gelöst durch Zugabe von 46 g (1,15 Mol) NaOH in 150 ml V/asser.
709829/1056
41
Dann werden 1,3 Mol NaBH^ in 200 ml Wasser zugegeben, und das entstehende Geraisch wird 2 h am Rückfluß erwärmt. Die Reaktionsmasse wird abgekühlt und über Nacht gerührt. Die Aufschlämmung wird mit konzentrierter HCl angesäuert und mit 1 1 Wasser verdünnt. Das Gemisch wird filtriert, gewaschen und getrocknet. Die rohe 4-(4-Chlorbenzylamino)-benzoesäure wiegt 31,6 g. Das .Produkt wird aus Isopropanol umkristallisiert; man erhält 21,3 g (71%) Verbindung, Fp. 210 bis 213°C.
Elementaranalyse:
Berechnet: C 64,25% H 4,62?£ N 5,35%
Gefunden : 64,2 4,82 5,63
Beispiel 4
Synthese von 4-(3»4-Dichlorbenzylamino)-benzoesäure
Die Reaktion wird auf gleiche V/eise durchgeführt, wie in Beispiel 3 beschrieben, mit der Ausnahme, daß nur 0,1 Mol jedes Reaktionsteilnehmers verwendet wird. Die rohe Schiffsche Base (26,53 g) wird aus 13,7 g p-Aminobenzoesäure und 17,5 g 3,4-Dichlorbenzaldehyd hergestellt.
Die Schiffsche Base wird mit 5,8 g (0,1 Mol) Dimethylaminoboran bei Zimmertemperatur in Essigsäure, wie in Beispiel 3, reduziert. Die rohe 4-(3,4-Dichlorbenzylamino)-benzoesäure wird aus Acetonitril umkristallisiert; man erhält 21,75 g Endprodukt. Die Verbindung besitzt einen Fp. von 180 bis 204°C. Die Struktur wird durch spektroskopische Daten bestätigt.
Alle in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Verbindungen können aus den entsprechenden Schiffschen Basen durch Reduktion, wie oben beschrieben, hergestellt werden.
Die Ester der p-Benzylaminobenzoesäure-Verbindungen werden zweckdienlich aus einem ausgewählten p-Aminobenzoe—
709829/1056
säureester, wie z.B. p-Aminobenzoesäure-äthylester, hergestellt. Bei einem solchen Verfahren wird der p-Aminobenzoesäureester mit dem ausgewählten Benzaldehyd auf gleiche Weise wie oben für die p-Aminobenzoesäure beschrieben umgesetzt.
Arbeitet man nach den allgemeinen Verfahren, wie in den obigen Beispielen beschrieben, kann man eine Reihe erfindungsgemäßer anderer p-Benzylaminobenzoesäuren und -ester der folgenden allgemeinen Formel
- CH2-NH ( ( ) > -COOR
herstellen.
Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind in Tabelle I zusammengefaßt.
709829/ 1056
Bs.
Nr. A
5 H B C R H Tabelle H 74. 67 N I 5 Analyse
gefunden
C H
74. 7 N 53 6 Schmelz- Lösungsmittel
punkt für die Umkri-
0C stallisation
181-184 C6H6 I N)
6 H CH3 H Analyse
berechnet
C H
H 75. 27 6. 5 .80 75. 33 6. 73 5 .08 163-165.5 CHjCN Aceton ./
Hexan
CH3CN
O
7 H CH2CH3 H H 75. 81 6. 27 5 .48 76. 06 6. 89 5 .55 156-158 CHjCN Hexan OO
cn
8
9
H
H
(CH2J2CH3 H
H
C2H5
H
70. 02 7. 71 5 .20 69. 8 6. 07 5 .46 47- 50
204-220
CHjCN
CHjCN
7098: 10 H (CH2J2CH3
OCH3
H H 5. 11 .44 6. .70 209-211 Aceton - CHjCN
ISJ
CO
11 H OCH2CH3 H H 71. 56 88 4 71. 7 81 5 180-183 CHjCN
O 12 H 0(CH2J2CH3 H H 72. 22 6. 4 .91 72. 1 6. 36 4 .01 187-190 CH3CN CHjCN
ORH CJl
σ>
13 H 0(CH2J3CH3 H H 7. 71 .68 7. .85 171-175
ω
ζ
>
14
15
H
H
0(CH2J4CH3 H
H
K
H
73
73
.36
.87
07 4
4
73
74
.31
.0
69
97
4
4
154-156
147-149
ζ 16 H 0(CH2J5CH3
0(CH2J6CH3
H C2H5 74 .76 7.
7.
3 .28
.10
74 .8 7.
7.
56 3 .34
.24
111-113
SPECTEC 17 H 0(CH2J6CH3 H H 8. 70
97
.79 8. .89 148-155
18 H 0(CH2)?CH3 H H 74 .76 46 3 74 .6 40 3 154-156
19 H 0(CHj)8CHj H C2H5 75 .53 8 3 .79 75 .5 8. 90 3 .93 109-111
20 H O(CH2)8CHj H H 75 .16 8 .46 3 .52 75 .1 8, 81 3 .74 157-160
0(CHj)9CHj 8 .87 .65 8. .71
.67
Tabelle I (Fortsetzung)
Bso.
Nr.
OCH2 A B C R Analyse
berechnet
CHN
9.07 3.40 Analyse
gefunden
CHN
9.37 3.66 Schmelz
punkt
0C
Lösungsmitt.
f.d.Umkristal-
lisation
CH3CN
21 OCH2 H 0(CH3J9CH3 H C2H5 75.91 75.6 107-110 CH3CN
22 H CH(CH3) 2 H C2H5 4.83 5.16 4.82 5.27 81- 86 CH3CN
"4 23 H COOH H H 66.41 5.38 5.75 66.2 5.27 6.03 above 307 Dimethyl-
sulfoxid
CH3CN
CH3CN ' ό^
O
CD
24 OCH2 H OH H H 69.13 6.32 5.16 69.3 6.28 5.30 186-188 CH3CN ^
OO
ro
co
25 OCH2 H OH H C2H5 70.83 7.49 4.52 70.7 7.46 138-140 CHCl3
26 H C6K11 H H 77.64 8.07
5.74
4.15
4.20
77.5 7.88
5.83
4.24
4.35
232-235 Hexan
056 27
28
H
H
C6H11
OCH2(C6K5)
H
K
C2H5
H
78.3
75.56
6.41 3.87 78.2
75,9
6.51 3.87 88- 90
203-205
CH3CN . J0
29 H OCH2(C6H5) H C2H5 76.43 5.74 4.20 76.4 5.92 4.48 145-147 CH3CN Q
30 (C6H5) H H H 75.66 6.41 3.87 75.4 6.42 3.87 180-181 CH3CN OO
f Π
31 (C6H5) H H C2H5 76.43 5.82 3.85 76.6 5.81 4.29 91- 93 cn
Äthanol / -E-*
Hexan
32 CH3O OCH2(C6H5) H H 72,71 6.44 3.58 72.40 6.41 3.62 209-211
33 CH3O OCH2(C6H5) H C2H5 73.64 5.82 3.85 73.6 5.89 4.00 121-123
34 (C6H5) OCH3 H H 72.71 6.44 3.58 72.6 6.28 3.69 172-174
35 (C6H5) OCH3 H C2H5 73.63 73.6 117-121
Tabelle I (Fortsetzung)
Bsp.
Nr.
ο 36 A Cl H B C R C Analyse
berechnet
: η ν
7. 43 9. 36 ι 67 6. 52 4.76 Schmelz
punkt
0C
Ldsungsm.
f.d.Umkri-
stallisat.
ro
co
00
KJ
37 CHjO N(CHj)2 H H 5. 53 5. 12 164-169 0185
co 38. CHjO N(C2H5J2 H H 72. 45 6. 35 4. 64 65 6. 21 4.65 173-176
-Jk
O
39 CHjO OH H H 65. 92 5. 65 4. ,61 71 6. ,12 5.12 166-169
OI
o>
40 CHjO OH H C2H5 67. 76 6. 39 4, .22 73 6. .77 4.53 145-148 CH3CN
41 H OH CH3O H 63. 36 6. 32 5, .16 68 5. .39 160-170
42 H OH CH3O C2H5 65. 24 6. ,80 4, .50 70 6, .39 5.32 136-138
43 OH OCH0CH=CH H H 70. 83 5, .38 5 .76 165-167 CH,CN
44 OH OCH2CH=CH H C2H5 73. .30 6. .31 5 .16 76 7 .52 5.08 103-108 CH3CN » *
45 H H H H 69. .13 61 3 .99 4.88 195-198 CH,CN *
46 H H H C2H5 70. .83 7 .47 4 .94 65
62
5
4
.27 5.38
.60 10.40
95- 97 C6H6
47 H C6H5 H C2H5 4 .10 4 .74 Analyse
gefunden
CHN
163-166
48 H
H
CH(CH3)C2H5 H H 76 .30 5
4
.12
.44
5.08
10.29
153-156 CH3CN
I 49
50
CF3 H H 61 .02 194-196 CH3CN
Cl
NO2
H
H
H
H
65
61
.34
.76
226-229
267-268
Isopro-
panol
CH3CN
.5
.1
.1
.0
.8
.9
.4
.1
.6
.1
Bsp. Nr,
Tabelle I (Fortsetzung)
Analyse
berechnet
CHN
Analyse
gefunden
C HN
Schmelz- Lösungsm. punkt f.d.Umkri· ^C stallisat,
51 52
CH3O H H F
H 70.02 5.88 5.44
H 67.56 4.93 5.71
70.0 6.16 5.56 68.65 4.89 5.80
160-161.5 Isopro-
panol
200-202.5 Toluol
CO OO Ν» (O
Beispiel 53
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Verbindungen kann das ortho-Halogenderivat 4-(2-Fluorbenzylamino)-benzoesäure unter Verwendung der gleichen obigen Verfahren hergestellt werden. Die Verbindung wird aus Isopropylalkohol umkristallisiert, sie besitzt einen Fp. von 169 bis 172°C.
Elementaranalyse:" Berechnet: C 68,86# H 4,96# N 5,89% Gefunden : 68,56 4,93 5,71
Beispiel 54
Die hypolipidämische Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen wird bei Ratten erläutert. Bei diesem Verfahren wird die erfindungsgemäße Verbindung in Aceton gelöst, auf Silikagel aufgenommen und mit normalem, vermählenem Futter, so daß man eine Konzentration von 0,125 Gew.% an Verbindung in dem Tierfutter erhält, vermischt. Das behandelte Futter wird dann männlichen Ratten, die 150 bis 160 g wiegen, im Verlauf einer I4tägigen Periode verabreicht. Nach der Verfütterungszeit werden die Ratten getötet und Blutproben werden entnommen. Die Leber wird entfernt, gewogen und für die weitere Analyse gefroren. Die relativen Gehalte des Serumcholesterins in den Blutproben werden nach dem Henly-Verfahren bestimmt [A.A. Henly, Analyst, 82, 286 (1957)]. Das Lebercholesterin wird nach dem Sperry-Webb-Verfahren bestimmt [Journal of Biological Chemistry, .187, 97 (1950)]. Die relativen Werte der Triglyceride im Blut und den Leberproben werden nach dem Verfahren von Van Handel und Zilversmit bestimmt[J.Lab.Clin. Med., 30, 152 (1957) und Clin.Chem., 7, 249 (1961)]. Unter Verwendung der durchschnittlichen Werte für die Kontrollratten, die auf ähnliche Weise behandelt wurden, ausgenommen, daß nur Silikagel zu dem gemahlenen Futter als Standard gegeben wird, werden die durchschnittlichen Ergebnisse, die man bei den behandelten Gruppen erhält, bestimmt.Die in Tabelle II dargestellten Werte sind eine Zusammenfassung der obigen Versuchsergebnisse.
709829/1056
Tabelle II
Verbindung Beispiel Nr.
Serum H Cholesterin
Serum Triglvceride
Leber H Cholesterin
Leber H Triglvceride
Leber Gewicht'
2 3 4 5 9
10 11 12 13 14 15 17 18 20 21 22 23 24 25 26 28
-25 -41 -38 -38 -19
+17 -19 -12
-23 -34 -46
-17 -17
-
0
-24
+
=."55
-77
-69
-62
-40
-35
-38
-50
-49
-61
-61
-64
-66
-68
-55
-28
-29
-40
-27
-55
-39
-28
-10
- 6 + 4 + 2 + 5
- 4
+13
-5-18
-11
- 4
+12 -13 -25
- 5
- 3
+14
+ 4 -14 + 5
- 3
+18
+10
- 2 + 8 + 2 + 7 + 4 + 8 + 2 + 6 + 1 + 4 + 4 + 9 + 4 + 4 + 3 + 5
- 9 +14 + 4 +12
- 8
Tabelle II (F
Verbindung
Beispiel
Nr.
30
32
34
36
37
38
39
40
42
44
46
48
49
50
51
52
53
Serum .,
Cholesterin
Serum Triglvceride'
Leber H Cholesterin
Leber
Trifflvceride"
+ 6
-10
- 7
+ 8
-19
-10
- 7
+ 7
+18
-13
-22
-28
-27
-28
-41
-43
-41
-37
-22
-23
-20
-49
-13
-53
-53
-32
-11
-56
-53
-51
-65
-75
-67
+ 1
- 9 + 9
- 6 + 7 +11 + 6
+ 8
- 3
-26
- 8
-28
-10
+ 1
-11
Leber GewientΊ
+ b 0
+10 + 6 + 9 + 5 + 2
- 1 +12 + 7 + 5
- 2 -10 +18 + 1 + 7
- 3
+ Alle Werte sind relative Prozentänderungen bei den Werten für die behandelten Tiere, verglichen mit der Kontrollgruppe.
IS) O CD

Claims (4)

Patentansprüche
1. ' Verbindung der Formel
CH2-NH ( ( ) ) COOR1
η eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet,
R Halogen, C1-10-AIlCyI, C1-10-AIkOXy, C1-1QAlkylthio, Hydroxy, Carboxy, Cc .^-Cycloalkyl, C2_c-Alkenyl, C2_c-Alkenyloxy, Benzyl, Phenyl, Phenoxy, Benzyloxy, Amino oder Di-C1 _,--alkylamino bedeutet und
R· Wasserstoff oder C1 c-Alkyl bedeutet,
mit dem Proviso, daß,
wenn R Amino oder Dimethylamino bedeutet, η mindestens für 2 steht;
wenn R Methoxy und η 1 bedeuten, die Methoxygruppe in meta-Stellung steht; und
wenn R sowohl Methoxy als auch Hydroxy bedeutet, η
für 3 steht und der dritte Substituent an dem Ring ein anderer als Propyl ist.
2. 4-(m-Methoxybenzylamino)-benzoesäure.
3. 4-(p-Fluorbenzylamino)-benzo esäure.
4. Hypolipidämisches Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Verbindung der Formel
Rn
COOR'
709829/1056
ORIGINAL INSPECTED
enthält, worin
η eine ganze Zahl von O bis 3 bedeutet, R Halogen, Trihalogenmethyl, C1-10-Alkyl, C1-10 oxy, Cj_10-Alkylthio, Hydroxy, Carboxy, Cc_10-Cycloalkyl, C2_5-Alkenyl, C2_c-Alkenyloxy, Benzyl, Phenyl, Phenoxy, Benzyloxy, Amino, Nitro oder Di-C1 _,--Alkylamino bedeutet und R1 Wasserstoff oder C1-1--Alkyl bedeutet.
709829/1056
DE19772701854 1976-01-19 1977-01-18 Hypolipidaemische p-benzylaminobenzoesaeuren und sie enthaltende mittel Withdrawn DE2701854A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US65008976A 1976-01-19 1976-01-19
US65008876A 1976-01-19 1976-01-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2701854A1 true DE2701854A1 (de) 1977-07-21

Family

ID=27095775

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772701854 Withdrawn DE2701854A1 (de) 1976-01-19 1977-01-18 Hypolipidaemische p-benzylaminobenzoesaeuren und sie enthaltende mittel

Country Status (9)

Country Link
JP (1) JPS5289639A (de)
AU (1) AU510758B2 (de)
BE (1) BE850517A (de)
DE (1) DE2701854A1 (de)
DK (1) DK19677A (de)
FR (1) FR2338246A1 (de)
GB (1) GB1560281A (de)
NO (1) NO770152L (de)
SE (1) SE7700489L (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0006452A1 (de) * 1978-06-23 1980-01-09 The Dow Chemical Company Blutzuckersenkende Phenylpropinylamino-benzoesäuren, ihre Salze, pharmazeutische Zusammensetzungen, die sie enthalten, und ihre Anwendung
DE2926644A1 (de) * 1978-07-03 1980-01-24 Dow Chemical Co Verwendung von aminobenzoesaeure-derivaten bei der bekaempfung des diabetes und arzneimittel
WO1996003380A1 (en) * 1994-07-25 1996-02-08 Zeneca Limited Aromatic amino ethers as pain relieving agents
EP0752421A1 (de) * 1995-07-07 1997-01-08 Zeneca Limited Ortho-substituierte aromatische Verbindungen, die drei (Het)aryl-Ringe enthalten, deren Herstellung und deren Verwendung als Prostaglandin-E2-(PGE2)-Antagonisten
WO2008103501A1 (en) * 2007-02-22 2008-08-28 Irm Llc Compounds and methods for modulating g protein-coupled receptors
WO2008121570A1 (en) * 2007-03-29 2008-10-09 Irm Llc Compounds and methods for modulating g protein-coupled receptors
CN107162930A (zh) * 2017-06-13 2017-09-15 黄淮学院 用于识别超氧阴离子的荧光探针及其制备方法和应用、光纤探头及其制备方法

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9417532D0 (en) * 1994-08-31 1994-10-19 Zeneca Ltd Aromatic compounds
GB9420557D0 (en) * 1994-10-12 1994-11-30 Zeneca Ltd Aromatic compounds
TW502026B (en) * 1995-06-20 2002-09-11 Zeneca Ltd Aromatic compounds useful as antagonists of e-type prostaglandins, processes for the preparation thereof, pharmaceutical compositions comprising the compounds, and intermediates
TW434240B (en) * 1995-06-20 2001-05-16 Zeneca Ltd Aromatic compounds, preparation thereof and pharmaceutical composition comprising same
IT201600130047A1 (it) * 2016-12-22 2018-06-22 Univ Degli Studi Di Salerno Derivati idrossi-benzenici recanti un gruppo imminico N-aril-sostituito e loro uso nel trattamento di tumori solidi

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0006452A1 (de) * 1978-06-23 1980-01-09 The Dow Chemical Company Blutzuckersenkende Phenylpropinylamino-benzoesäuren, ihre Salze, pharmazeutische Zusammensetzungen, die sie enthalten, und ihre Anwendung
DE2926644A1 (de) * 1978-07-03 1980-01-24 Dow Chemical Co Verwendung von aminobenzoesaeure-derivaten bei der bekaempfung des diabetes und arzneimittel
WO1996003380A1 (en) * 1994-07-25 1996-02-08 Zeneca Limited Aromatic amino ethers as pain relieving agents
US5843942A (en) * 1994-07-25 1998-12-01 Zeneca Limited Aromatic amino ethers as pain relieving agents
CN1085663C (zh) * 1994-07-25 2002-05-29 曾尼卡有限公司 作为解痛剂的芳族氨基醚
EP0752421A1 (de) * 1995-07-07 1997-01-08 Zeneca Limited Ortho-substituierte aromatische Verbindungen, die drei (Het)aryl-Ringe enthalten, deren Herstellung und deren Verwendung als Prostaglandin-E2-(PGE2)-Antagonisten
WO2008103501A1 (en) * 2007-02-22 2008-08-28 Irm Llc Compounds and methods for modulating g protein-coupled receptors
JP2010519306A (ja) * 2007-02-22 2010-06-03 アイアールエム・リミテッド・ライアビリティ・カンパニー Gタンパク質共役受容体を調節するための化合物および方法
US8394841B2 (en) 2007-02-22 2013-03-12 Irm Llc Compounds and methods for modulating G protein-coupled receptors
WO2008121570A1 (en) * 2007-03-29 2008-10-09 Irm Llc Compounds and methods for modulating g protein-coupled receptors
CN107162930A (zh) * 2017-06-13 2017-09-15 黄淮学院 用于识别超氧阴离子的荧光探针及其制备方法和应用、光纤探头及其制备方法
CN107162930B (zh) * 2017-06-13 2019-11-22 黄淮学院 用于识别超氧阴离子的荧光探针及其制备方法和应用、光纤探头及其制备方法

Also Published As

Publication number Publication date
DK19677A (da) 1977-07-20
BE850517A (fr) 1977-07-19
GB1560281A (en) 1980-02-06
NO770152L (no) 1977-07-20
AU510758B2 (en) 1980-07-10
FR2338246A1 (fr) 1977-08-12
SE7700489L (sv) 1977-07-20
AU2134477A (en) 1978-07-20
JPS5289639A (en) 1977-07-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1445154C3 (de) 1,4-Dihydro-1,8-naphthyridinderi vate und ein Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2414680C2 (de) Substituierte 2-Furancarbonsäuren und 2-Furancarbonsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel, die diese Verbindungen enthalten
DE2504565A1 (de) Neue derivate von 1h-imidazo(4,5-c) pyridin-7-carboxylsaeuren und -saeureestern
DE2929517A1 (de) Pinenderivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende, pharmazeutische zubereitungen
DE2238504C3 (de) l-Phenoxy-S-alkylaminopropan^-ol -Derivate
DE3317107A1 (de) Immunomodulierendes mittel
DE2701854A1 (de) Hypolipidaemische p-benzylaminobenzoesaeuren und sie enthaltende mittel
DE2265169C3 (de) Vincaminsäureäthylester, Herstellungsverfahren und pharmazeutische Mittel
DE2941288C2 (de)
DE3144689A1 (de) Antivirusmittel
DE2323746A1 (de) Mono- und diester der 2,5-dihydroxybenzolsulfonsaeure
EP0133935A2 (de) p-Oxibenzoesäurederivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Arzneimitteln mit hypolipämischer Wirkung
DE2723051A1 (de) N-(acyl)-p-amino-n'-(monosubstit.)- benzamide sowie diese enthaltende arzneimittel
EP0027268A2 (de) Chinazolin-Derivate, Verfahren und Zwischenprodukte zu deren Herstellung, Arzneimittel enthaltend solche Chinazolin-Derivate und deren pharmazeutische Verwendung
DE2526092C2 (de) Aminobenzoesäurederivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE1493083B1 (de) Linolsaeureamide und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2412388A1 (de) Dibenzothiophenderivate, verfahren zu deren herstellung und sie enthaltende arzneimittel
DE2702058C2 (de) Arzneimittel mit hypolipidämischer Wirkung und p-Aminobenzoesäurederivate
DE2418805C3 (de) 16β -Carboxy-11,17α -dimethoxy-18β -benzoyloxy-yohimbanderivate und Verfahren zu deren Herstellung
DE2725245A1 (de) Methylaminderivate, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende pharmazeutische oder veterinaermedizinische zusammensetzungen
DE3104785A1 (de) Basische ether der 4-hydroxy-benzophenone, die als (beta)-blocker wirksam sind, und verfahren zu ihrer herstellung
DE2817399C3 (de) Phenoxyessigsäurederivat, Verfahren zu seiner Herstellung und es enthaltende pharmazeutische Zubereitungen
DE1814607A1 (de) Neue Verbindungen,Verfahren zu deren Herstellung und sie enthaltende therapeutische Zubereitung
DE2911492C2 (de) 5-Substituierte Picolinsäuren, deren Natrium-, Kalium-, Magnesium-, Calcium- und Aluminiumsalze, 5-Indanylester und Säureamide Verfahren zu deren Herstellung und antihypertonische Mittel, welche diese enthalten
DE1768653C3 (de) Sulfamylbenzoesäurederivate und diese enthaltende Arzneimittel

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee