DE2701411B2 - Dielektrische Keramikverbindung - Google Patents
Dielektrische KeramikverbindungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Keramikverbindung mit einer Sinterungstemperatur von unter 1000°C und von
einer Dielektrizitätskonstante bei Raumtemperatur von mindestens 5000.
Bekannte Keramikverbindungen enthalten hauptsächlich BaTiO], das als keramisches dielektrisches
Material von hoher Dielektrizitätskonstante weit verbreitet ist. Die BaTiO3-Keramiken müssen jedoch
bei einer sehr hohen Temperatur im Bereich von 1300 bis HOO0C gesintert werden. Werden aus solchen
Keramiken mehrschichtige Keramikkondensatoren hergestellt, so müssen als Elektroden teure Edelmetalle,
wie Platin, Palladium oder dergleichen, verwendet werden, die derart hohe Sintertemperaturen aushalten
können. Es besteht daher ein Bedarf an dielektrischen Keramikmaterialien, die bei einer Temperatur unter
10000C gesintert werden können, damit billigere Metalle, wie Nickel, Silber oder dergleichen, als
Elektrodenmaterial verwendet werden kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung Keramikverbindungen anzugeben, die sich bei Temperaturen unter
10000C sintern lassen und dabei eine hohe Dielektrizitätskonstante
(ε) besitzen. Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Keramikverbindung zusätzlich einen
weitgehend niedrigen dielektrischen Verlustfaktor (tand) und einen möglicnst hohen spezifischen elektrischen
Widerstand (ρ) aufweist. Die Keramikverbindung soll damit insbesondere zur Herstellung von mehrschichtigen
Keramikkondensatoren besonders geeignet sein, bei denen relativ billige Metalle, wie Nickel, Silber
oder dergleichen verwendet werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungen nach der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Die Erfindung betrifft auch die Verwendung der erfindungsgemäßen Keramikverbindung als Material
zur Herstellung von mehrschichtigen Keramikkondensatoren.
Durch die Veröffentlichung des Instituts der Sg wj et.
Akad. für Wissenschaften, 1960, Seiten 339 bis 345 (Physik der Dielektrika), sind zwar bereits Blei-Eisen-Wolframat
und Blei-Eisen-Niobat als Keramikwerkstoffe mit Sintertemperaturen unter 10000C bekanntgeworden.
Die erfindungsgemäße Kombination von bestimmten Anteilen an Blei-Eisen-Wolframat und Blei-Eisen-Niobat
für ein keramisches Dielektrikum mit einer Dielektrizitätskonstante bei Raumtemperatur von minis
destens 5000 ist der Entgegenhaltung jedoch nicht zu entnehmen. Bei der genannten Entgegenhaltung weist
Blei-Eisen-Niobat bei ca. 1200C eine Dielektrizitätskonstante
von Ober 5000 auf. Es war gegenüber dem Stand der Technik überraschend, durch Zugabe von steigenden
Anteilen an Blei-Eisen-Wolframat zu Blei-Eisen-Niobat eine Verschiebung des Maximums der Dielektrizitätskonstante
zu niedrigen Temperaturen hin, d. h. von ursprünglich 1200C zur Raumtemperatur zu erreichen
und außerdem das Maximum noch zu überhöhen, selbst wenn aus der Entgegenhaltung zu erwarten gewesen
war, daß ein Gemisch aus Blei-Eisen-Wolframat und Blei-Eisen-Niobat eine Sintertemperatur unter 1000°C
besitzt
Durch die Literaturstelle »Physika Twerdowo Tjela«,
jo 1960, Bd. 2, Seiten 70 bis 72, ist es bereits bekanntgeworden, durch Zugabe von steigenden
Anteilen von Blei-Titanat zu Blei-Magnesium-Wolframat
eine Verschiebung und Überhöhung des Maximums der Dielektrizitätskonstante zu höheren Temperaturen
J5 hin zu erreichen. Durch diesen Stand ist gleichfalls nicht
nahegelegt, durch eine Zugabe von steigenden Anteilen von Blei-Eisen-Wolframat zu Blei-Eisen-Niobat eine
Verschiebung und Überhöhung des Dielektrizitätsmaximums zu niedrigen Temperaturen hin zu erreichen.
Die Erfindung ist nicht auf die im Anspruch 1 angegebene Verbindung
beschränkt, wobei χ in dem Bereich von etwa 0,2 bis 0,5
4r> liegt.
Die vorstehende Verbindung kann auch durch eine der nachstehenden Verbindungen
Pb(Fe1Z1W2Zj)x · Pb(Fei/2 · Nb„2), , · O1
Pb(Fe1Z1W2Z3), · Pb(Fe,,, · Nb2Z1), , · O1 und
Pb(Fe2Z)WiZ1), · Pb(Fe,,, · Nb2Z1), -, · O1
Pb(Fe1Z1W2Z3), · Pb(Fe,,, · Nb2Z1), , · O1 und
Pb(Fe2Z)WiZ1), · Pb(Fe,,, · Nb2Z1), -, · O1
ersetzt sein, wobei χ in dem gleichen Bereich liegt, wie
er vorstehend angegeben ist. '
Unter Verwendung der erfindungsgemäßen Keramikverbindung lassen sich vorteilhafterweise mehrschichtige
Keramikkondensatoren herstellen, deren Sinterung weniger als 10000C beträgt, wodurch es erst
möglich ist, relativ billige Metalle wie Nickel, Silber, silberhaltige Legierungen und nickelhaltige Legierungen
zu verwenden, die einer hohen Temperatur von über 10000C als innere Elektroden in Vielschichtkeramikkondensatoren
oder lameliierten Keramikkondensatoren nicht ohne Zerstörung widerstehen könnten.
Die Kosten der Fabrikation der erfindungsgemäßen Keramikkondensatoren konnten daher gegenüber herkömmlichen
Keramikkondensatoren wesentlich gesenkt werden.
Nachstehend werden mehrere BeisDiele für die
Herstellung einer erfindungsgemäßen dielektrischen Keramikverbindung beschrieben. Außerdem wird ein
mehrschichtiger Keramikkondensator sowie seine Herstellung unter Verwendung der erfindungsgemäßen
Keramik beschrieben. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt
F i g. l(a) eine Draufsicht auf eine Keramikschicht für einen Keramikkondensator,
Fig. l(b) einen Querschnitt nach den Linien t-b' in
Fig.l(a), ίο
F i g. 2(j) eine Draufsicht auf die Keramikschicht nach
Fi g. la, teilweise abgebrochen, die teilweise mit einer Metallschicht versehen ist,
F i g. 2(b) einen Querschnitt nach den Linien b-b' in Fig.2(a),
Fig.3 einen Querschnitt durch einen Körper aus mehreren übereinandergeschichteten metallisierten Keramikschichten
nach F i g. 2(a), F i g. 2(b) und
Fig,4 einen Querschnitt durch einen mehrschichtigen
Keramikkondensator. 2<>
Ein erstes Beispiel zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Keramikverbindung:
Bleioxid (PbO), Eisenoxid (Fe2O3), Wolframoxid
(WOj) und Nioboxid (NbA) werden als Ausgangsmaterialien
verwendet Körnungen oder Puder von >ϊ diesen Materialien haben eine Reinheit von 99% oder
mehr und werden derart abgewogen, daß die in Tabelle 1 angegebenen Verbindungen resultieren. D e derart
abgewogenen Mengen werden mit Wasser oder Alkohol als Lösungsmittel in einer Kugelmühle in
gemischt Nach einer Filtrierung und Trocknung vird das Gemisch vorgesintert bei einer Temperatur im
Bereich von 750 bis 8500C. Diese Materialien werden zerkleinert und dann geformt und unter Druck von etwa
0,7 ton/cm2 in feste zylindrische Körper von einem r> Durchmesser von etwa 16 mm und einer Stärke von
etwa 10 mm gepreßt und anschließend bei einer Temperatur im Bereich von 900 bis 99O0C gesintert. Die
gesinterten Körper werden in Scheiben von etwa 0,5 mm Dicke geschnitten und dann werden Silberelektroden
an beiden Hauptllächen der erhaltenen Scheiben bei einer Brenntemperatur von 6O0° C angebracht Die
dielektrische Konstante (ε) und der dielektrische Verlustfaktor (tano) wurde bei 20° C und einer Frequenz
von 1 kHz gemessen. Der Temperaturkoeffizient der dielektrischen Konstante (T.C.) wurde nach der
folgenden Formel ermittelt
|[ε(85)-ε(20)]/ε(20)|χ100,
worin ε(85) die dielektrische Konstante bei 85°C und ε(20) die dielektrische Konstante bei einer Temperatur
von 200C bezeichnet.
Eigenschaften der hierbei erhaltenen keramischen Verbindung sind in Tabelle 1 zusammengestellt. Proben,
die mit einem Stern versehen sind, liegen außerhalb des Erfindungsrahmens. Wie aus Tabelle 1 folgt, liegen die
Nr. 2 bis 5 im Rahmen der Erfindung, wobei eine hohe Dielektrizitätskonstante (ε) von über 5000 und ein
dielektrischer Verlustfaktor (tandö) kleiner als 5,5% erzielt werden, und zwar bei einer Sinterungstemperatur
von nur 10000C. Die Verbindungen Nr. 1 und 6 liegen
außerhalb des Erfindungsrahmens, da hier die gemessenen Dielektrizitätskonstanten (ε) unter einem Wert von
5000 und die dielektrischen Verlustfaktoren über Werten von 5,5% liegen.
In keramischen Verbindungen, die durch die Formel
bestimmt sind, wobei der Wert für χ außerhalb des
Bereiches von etwa 0,2 bis 0,5 liegt, erstreckt sich der Curie-Punkt über einen großen Bereich von Raumtemperatur
bis zu einer hohen bzw. niedrigen Temperatur, so daß die Dielektrizitätskonstante (ε) bei Raumtemperatur
erniedrigt wird. Daher sind solche Verbindungen für dielektrische Kondensatormaterialien nicht geeignet.
Pb(Fei/,Nb1/2)O., (20 C)
Lan r5
T.C.
1* | 10 | 90 | 4 100 | 7,6 | + 7,6 |
2 | 20 | 80 | 8400 | 5,3 | +25 |
3 | 30 | 70 | 20300 | 4,6 | -53 |
4 | 40 | 60 | 19 500 | 3,7 | -70 |
5 | 50 | 50 | 10 200 | 5,5 | -67 |
6* | 60 | 40 | 4 900 | 8,3 | H- 8,3 |
Nachstehend wird das zweite Beispiel für erfindungsgemäße Keramiken beschrieben:
Körnungen oder Puder von Bleioxid (PbO), Eisenoxid (Fe2O3), Wolframoxid (WO3), Nioboxid (No2O5), Nickeloxid
(NiO), Zinkoxid (ZnO) und Siliziumoxid (SiO2) von
wenigstens 99% Reinheit dienen als Ausgangsmaterialien. Diese Materialien werden derart abgewogen, daß
Verbindungen gemäß Tabelle 2 resultieren. Die abgewogenen Mengen werden in einer Kugelmühle in
der gleichen Weise wie nach Beispiel 1 gemischt und bei einer Temperatur von 700 bis 8500C vorgesintert. Dann
werden diese Materialien zerkleinert und unter einem Druck von etwa 0,7 ton/cm2 in feste Zylinderkörper mit
einem Durchmesser von etwa 16 rnm und einer Stärke von etwa 10 mm gepreßt und anschließend bei einer
Temperatur von 880 bis 980"C gesintert. Die gesinterten
Körper werden in Scheiben von 0,5 mm Stärke geschnitten und dann werden an den beiden Hauptseiten
der erhaltenen Scheiben Silberlektroden angebracht,
ε und tanö werden wie im Beispiel 1 gemessen. Der spezifische elektrische Widerstand (y) wird bei
20cC bei einem Gleichstrom von 100 V gemessen.
hi Muster mit einem Stern in der Tabelle 2 kennzeichnen
Verbindungen, die außerhalb des Erfindungsrahmens liegen.
27 Ol411
bestand- sUindteile teile
(Mol-%)
(20 C)
lan δ
(20 C)
(20 C)
(20 C)
(ü-cm)
7 | 20 |
8 | 20 |
9 | 36 |
10 | 36 |
11 | 36 |
12 | 36 |
13 | 36 |
14 | 36 |
15 | 36 |
16 | 36 |
17 | 36 |
18+ | 36 |
19 | 50 |
20 | 50 |
21 | 20 |
22 | 36 |
23 | 36 |
24 | 36 |
25 | 36 |
26 | 36 |
27+ | 36 |
28 | 50 |
29 | 20 |
30 | 36 |
31 | 36 |
32 | 36 |
33 | 36 |
34 | 36 |
35+ | 36 |
36 | 50 |
80 80 64 64 64 64 64 64 64 64 64 64 50 50 80 64 64 64 64 64 64 50 80
64 64 64 64 64 64 50
SiO2
SiO2 | 0,02 |
SiO2 | 0,05 |
SiO2 | 0,10 |
SiO2 | 0,20 |
SiO2 | 0,30 |
SiO2 | 0,50 |
SiO2 | 0,70 |
SiO2 | 1,00 |
SiO2 | 1,30 |
- | 0 |
SiO2 | 0,10 |
ZnO | 0,2 |
ZnO | 0,05 |
ZnO | 0,1 |
ZnO | 0,1 |
ZnO | 0,5 |
ZnO | 1,0 |
ZnO | 1,5 |
ZnO | 0,2 |
NiO | 0,3 |
NiO | 0,02 |
NiO | 0,1 |
NiO | 0,3 |
NiO | 0,5 |
NiO | 1,0 |
NiO | 1,5 |
NiO | 0,3 |
400
540
800
800
200
700
16900
500
500
700
16900
500
500
9150
200
7070
860
7070
860
10200
500
10100
500
200
10100
500
200
200
600
25100
700
100
9800
700
100
200
900
300
500
12400
5,3
1,1
5,1
3,6
2,4
i,6
1,0
0,86
0,71
1,5
5,0
8,5
5,5
1,4
3,4
3,0
4,0
4,0
2,2
4,8
11,2
2,8
2,0
4,2
3,8
1,6
2,0
4,5
9,3
2.4
8X107
5X10"
5X107
3X109
7X10'"
2XiO''
5X10"
6X10"
6X10"
1X10"
4X10'°
2X10'
4X107
3X10"
6X1010
4X108
IXlO10
IXlO10
3X10lü
IXlO'0
2X10'
2XlO10
5X10"
5X108
3X1010
3X10"
5X10"
6X1010
5X109
3X10"
Die Verbindungen Nr. 8,10 bis 18 und 20 der Tabelle
zeigen, daß der dielektrische Verlustfaktor tan<5 erniedrigt und der spezifische elektrische Widerstand
(ρ) erhöht werden kann, indem etwa 0,02 bis 1,0 Mol-% SiO2 als Zusatz hinzugegeben werden. Die Verbindung
Nr. 18 zeigt, daß der Zusatz von S1O2 in einer Menge von
über 1,0 Mol-% zu einer bemerkenswerten Reduktion in der dielektrischen Konstante (ε) und zu einer Erhöhung
im dielektrischen Verlustfaktor (tano) führten. Die Verbindungen mit den Nr. 21 bis 28 zeigen, daß die
Dielektrizitätskonstante (ε) und der spezifische elektrische Widerstand (ρ) erhöht und der elektrische
Verlustfaktor (tandd) erniedrigt werden können durch Zugabe von etwa 0,02 bis 1,0 Mol-% ZnO als Zusatz. In
diesem Zusammenhang zeigt die Verbindung 27, daß die Zugabe von ZnO in einem Betrag von über 1,0% zur
Erhöhung des dielektrischen Verlustfaktors von über 10% führt.
Die Verbindungen Nr. 29 und 30 zeigen, daß die Dielektrizitätskonstante (ε) und der spezifische elektrische Widerstand (ρ) erhöht und der dielektrische
Verlustfaktor (tano) erniedrigt werden können durcl·
Zugabe von 0,02 bis 1,00 Mol-% NiO als Zusatz. Ir diesem Zusammnehang zeigt Nr. 35, daß die Zugabe vor
NiO in einer Menge von mehr als 10 Mol-% zu einei Erhöhung des dielektrischen Verlustfaktors (tano) vor
über 9% führt
Nachfolgend wird das dritte Beispiel für erfindungs
gemäße Keramiken beschrieben: Bleioxid (PbO), Eisen oxid (Fe2O3), Wolframoxid (WO3X Nioboxid (Nb2O5)
Tantaloxid (Ta2Os), Antimonoxid (Sb2O3) und Mangan
ω karbonat (MnCO3) dienen als Ausgangsmaterialien
Körnungen oder Puder dieser Materialien werder abgewogen, so daß die in Tabelle 3 angegebenei
Verbindungen resultieren. Die abgewogenen Materia lien werden in einer Kugelmühle in der gleichen Weis«
wie im Beispiel 1 gemischt und bei einer Temperatur in Bereich von etwa 750 bis 850° C vorgesintert.
Dann werden diese Materialien zerkleinert und be einem Druck von 0,7 ton/cm2 in zylindrische Körpei
27 Ol 411
gepreßt mit einem Durchmesser von etwa 16 mm und einer Stärke von etwa 10 mm. Anschließend werden die
Körper bei einer Temperatur von 880 bis 990°C gesintert. Die derart gesinterten Körper werden in
Scheiben von einer Dicke von etwa 0,5 mm geschnitten und dann werden an den Scheiben Silberelektroden
angebracht. Die dielektrische Konstante (e) und der dielektrische Verlustfaktor (tand) werden bei -300C
bzw. bei 200C bzw. 85°C und bei einer Frequenz von
kHz gemessen. Der spezifische elektrische Widerstand (ρ) wird bei einem Gleichstrom von 100 Volt bei
20°C gemessen. Die Temperaturkoeffizienten (T.C.) der
III
dielektrischen Konstante (t) bei -300C und bei 85°C
werden nach der folgenden Formel errechnet
{(ί(7;-ί(20))/ε(20)|χ100.
wobei t(t) für die Dielektrizitätskonstante bei einer
Temperatur r°C (t= - 30 oder 850C) steht und e(20) die
Dielektrizitätskonstante bei einer Temperatur von 20"C bezeichnet.
Tabelle 3 zeigt die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Keramikverbindungen. Proben der Tabelle 3, die
mit einem Stern versehen sind, liegen außerhalb des Erfindungsrahmens.
Proben Verbindung (Moi-%)
Nr. Me Pb(Mnu,Mc2/,)O,
Nr. Me Pb(Mnu,Mc2/,)O,
f land(%)
Pb(Fei/jNb|z2)0.! (20 C) 20 C 85 C
T.C.(%) p{20 C)
-30 C 85 C 12 -cm
37 | Nb | 2,00 | 1,0 |
38 | - | - | 0,50 |
39 | Nb | 0,05 | 2.00 |
40 | Nb | 0,10 | 5.00 |
41 | Nb | 0,20 | 10,00 |
42 | Nb | 0,50 | 1,0 |
43 | Nb | 1,00 | 0,50 |
44 | Nb | 3,00 | 0,20 |
45 | Nb | 5,00 | 0,50 |
46 | Nb | 7.00 | 1,00 |
47 | Nb | 10,00 | 3,00 |
48 | Nb | 20,00 | 5,00 |
49+ | Nb | 25,60 | 7,00 |
50 | Nb | 2,0 | 0.50 |
51 | - | - | |
52 | Ta | ||
53 | Ta | ||
54 | Ta | ||
55 | Ta | ||
56 | Ta | ||
57 | Ta | ||
58 | Sb | ||
59 | Sb | ||
60 | Sb | ||
61 | Sb | ||
62 | Sb | ||
63 | Sb | ||
64+ | Sb | ||
65 | Sb |
19,60
36,0
35,98
35,96
35,93
35,82
35,64
34,20
34,20
33.43
32,40
28,80
27,00
49,00
20,0
19,80
35,82
35,28
34,20
32,40
49,50
19,90
35,93
35,82
35,64
34,92
34,20
33,48
49,75
78,40
64,0
63,97
63,94
63,87
63,68
63,36
60,08
60,80
59,52
57,60
51,20
48,00
49,00
80
79,20
63,68
62,72
60,80
57,60
49,50
79,60
63,87
63,68
63,36
62,08
60,80
59,52
49,75
7 530 | 2,3 | 1,6 | -65 | + 22 | 3X10" |
19 800 | 5,2 | 25,8 | -70 | -73 | 5X107 |
20900 | 4,4 | 9,7 | -75 | -80 | 8XlO9 |
22 600 | 2,4 | 8,6 | -76 | -81 | 1,4X10 |
20300 | 1,5 | 5,0 | -72 | -79 | 5X10" |
18 200 | 0,68 | 0,42 | -68 | -75 | 4X10" |
17 200 | 0,81 | 0,55 | -61 | -73 | 7X10" |
12 200 | 0,90 | 0,40 | -58 | -69 | 2X10" |
10800 | 1,5 | 0,88 | -56 | -67 | 7X10'" |
10150 | 2,5 | 1,3 | -52 | -67 | 3X10'° |
8190 | 3,3 | 2,1 | -48 | -65 | 7X109 |
5 270 | 4,6 | 3,7 | -39 | -54 | IXlO9 |
3 830 | 7,6 | 10,3 | -35 | -52 | 3X10" |
8 850 | 2,6 | 1,1 | + 65 | -62 | 1X10" |
8400 | 5,3 | 27,6 | -68 | + 25 | 8X107 |
7 950 | 1,9 | 1,3 | -66 | + 24 | 4X10" |
17 500 | 0,70 | 0,49 | -67 | -77 | 5X10" |
15 900 | 0,88 | 0,58 | -59 | -76 | 2X10" |
11300 | 1,44 | 0,94 | -55 | -65 | 8X1010 |
8 020 | 3,0 | 2,3 | -46 | -64 | 9X109 |
9170 | 2,7 | 1,8 | + 68 | -64 | 9X1010 |
7 140 | 1,5 | 0,92 | -61 | + 19 | 6X1011 |
18 200 | 1,6 | 1,0 | -55 | -76 | 5X10" |
15100 | 1,0 | 0,90 | -48 | -73 | IXlO12 |
11900 | 0,80 | 1,2 | -39 | -70 | 9X10" |
9 800 | 0,70 | 0,83 | -25 | -68 | 2X10" |
5480 | 0,84 | 1,8 | + 10 | -54 | 4X1010 |
3 490 | 0,99 | 2,7 | + 17 | 59 | IXlO10 |
8 330 | 1,9 | 1,2 | + 75 | -59 | 2X10" |
Nach der Erfindung besitzen Keramikverbindungen der Nr. 37 bis 50 in Tabelle 3 eine hohe Dielektrizitätskonstante
(ε) von über 5000, einen niedrigen dielektrichen Verlustfaktor (tano) bei 20° C um 5% und einen
hohen spezifischen elektrischen Widerstand (ρ) von über ixlCQcra, wenn 0,05 bis 20,0 Mol-% Pb
(Mn ι 3Nb2 3)03 als Zusatz zu den Basisbestandteilen
hinzugefügt werden, wobei χ im Bereich von etwa 0,2 bis
0,5 liegt. Wie die Verbindung Nr. 49 zeigt, werden die gewünschten Eigenschaften eines Keramikmaterials bei
einer Zugabe von Pb(Mni/3Nb2/3) in einer Menge von
bo über 20,0 Mol-% nicht erreicht. Wie weiterhin die
Verbindungen der Nr. 52 bis 57 zeigen, die Zusätze von 0,05 bis 10,0 Mol-% Pb(MnIz3Ta2Z3)O3 zu den Basisbestandteilen
enthalten, werden hierbei eine dielektrische Konstante (ε) von über 7000, ein niedriger dielektrischer
Verlustfaktor (tand) bei 20° C von weniger als 5% und ein hoher spezifischer elektrischer Widerstand von über
1 χ 10q Ω · cm erhalten. In diesem Zusammenhang führt
die Zugabe von Pb(Mn I3Ta2Z3)O3 in einer Menge von
27 Ol
ίο
über 10,0 Mol-% zu einer Keramik, die sich unter 10000C nicht sintern läßt. Weiterhin zeigen die Nr. 58
bis 65 erfindungsgemäßer Keramikverbindungen eine hohe dielektrische Konstante (ε) über 5000, einen
niedrigen dielektrischen Verlustfaktor (tan<5) bei 200C
von weniger als 5% und einen hohen spezifischen elektrischen Widerstand von über I χ 10'" Ω · cm durch
Zugabe von 0,05 bis 5,0 Mol-% an Pb(Mni,iSbj/i)Oi als
Zusatz zu den Basisbestandteilen. Wie Nr. 64 zeigt, verringert die Zugabe von Pb(Mni iSb>
,i)Oi in einer ι ο
Menge von 5,0 Mol-% die Dielektrizitätskonstante (κ) auf einen Beirag unter 5000.
Wie aus den Beispielen 2 und 3 zu sehen ist, lassen >ich
erfindungsgemäß Keramikverbindungen angeben, die eine Dielektrizitätskonstante von über 5000, einen r>
dielektrischen Verlustfaktor von nicht mehr als 5% und einen spezifischen elektrischen Widerstand von über
1 χ 1011Jl · cm bei einer Sintertemperatur von weniger
als 10000C aufweisen.
Ein Beispiel für die Herstellung eines lameliierten Keramikkondensators nach der Erfindung ist nachstehend
anhand der F i g. 1 bis 4 beschrieben:
Bleioxid (PbO), Eisenoxid (Fe2O3), Wolframoxid
(WOj), Nioboxid (Nb2Oj) und Mangankarbonat
(MnCOj) als Körnungen oder Puder mit einer Reinheit 2r>
von wenigstens 99% dienen als Ausgangsmaterialien. Die Materialien werden so ausgewogen, daß die
Verbindungen gemäß Tabelle 4 resultieren. Die abgewogenen Materialien werden in einer Kugelmühle
mit einer kleinen Zusatzmenge von Trichloräthylen als Lösungsmittel und einem organischen Binder in der
Menge von 20% gemischt. Dann wurde dieses Gemisch, wie F i g. 1 zeigt, auf eine flache Fläche aufgesprüht und
in eine Schichtdicke von 1 bis 70 μ Stärke überführt. Die Fläche betrug 40 mm Breite und 60 mm Länge. Die r>
grüne Fläche 1 wurde getrocknet und wie F i g. 2 zeigt, mit einer Ag-Paste nach einer Seidensiebdruckmethode
versehen, so daß eine Vielzahl von metallischen Schichten 2 für interne Elektroden von 3 mm Breite,
5 mm Länge und etwa 8 m Stärke gebildet wurden. Dann werden, wie F i g. 3 zeigt, 5 dieser metallisierten
Schichten 3 mit Metallschichten 2 und eine Schicht 1 ohne eine Metallschicht 2 in einer Weise übereinandergeschichtet,
daß die Metallschichten 2 auf benachbarten Schichten um etwa 1,5 mm in ihrer Längsrichtung
voneinander verschoben sind und Kopf und Bodenflächen des lameliierten Körpers keine Metallschichten
trägt. Der lamellierte Keramikkörper 4 wird dann entlang den Linien A-A 'in Fig. 3 in mehrere lamellierte
Chips 5 von 4 mm Breite und 6 mm Länge geschnitten, so daß die metallischen Schichten 2 an den Seitenflächen
6 und 7 der Chips offenliegen. Dann werden die beiden Seitenflächen 6 und 7 wie F i g. 4 zeigt, mit einer
Silberpaste beschichtet, um Anschlußelektroden zu erhalten. Anschließend werden diese lamellierten Chips
5 bei einer Temperatur von 880 bis 97O0C gesintert. Das
organische Bindemittel und das Lösungsmittel Trichloräthylen wurden bei dieser Sinterung vollständig
abgedampft. Typische Exemplare der lamellierten Keramikkondensatoren, die dabei erhalten wurden, sind
in Tabelle 4 gezeigt.
Probe Keramische Verbindung
Kupazitanz Uin ö
μ F(20 C) % (20 C)
Pb(Fe2/.,W ,/.,)„ .,„,4
Pb(Fe,/2Nb|/2)IM,,.,(,
MN
Pb(Fe,/2Nb|/2)IM,,.,(,
MN
0,17
0,14
0,70
0,20
Pb(MnizjNb2/,)(M„
Erfindungsgemäß ist damit ein Verfahren zur Herstellung eines lamellierten Keramikkondensators
mit Silberschichten als innere Elektroden aufgezeigt, was nur auf Grund der relativ niedrigen Sintertemperatur
unter 1000°C möglich ist.
Wie anhand von Beispielen in der vorstehenden Beschreibung aufgezeigt ist, lassen sich nach der
Erfindung Keramikverbindungen erhalten, die sich bei einer Temperatur von weniger als 10000C sintern
lassen, so daß die Brennstoffkosten beim Sintern und damit die Herstellungskosten für die Keramikverbindungen
wesentlich gesenkt werden konnten. Außerdem sind die Kosten für die internen Elektroden von
lamellierten Keramikkondensatoren mit großer Kapazität wesentlich reduziert. Daher sind die erfindungsgemäßen
Keramikverbindungen für eine Massenproduktion besonders geeignet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Dielektrische Keramikverbindung mit einer Sinterungstemperatur von unter 1000" C und einer
Dielektrizitätskonstante bei Raumtemperatur von mindestens5000, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung aus
Pb(Fe2Z3WiZ3J1 · (FeIZ2NbIz2)I-^O3
besteht, wobei χ in dem Bereich von etwa 0,2 bis 0,5
liegt
2. Keramikverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Oxide
SiO2, NiO und ZnO in einer Menge von etwa 0,002 bis 1,0 Mol-%, insbesondere 0,02 bis 1,0 Mol-%,
zugegeben ist
3. Keramikverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß Pb(Mn)Z3Nb2Z3)O3 in einer
Menge von 0,05 bis 20,0 Mol-% zugegeben ist
4. Keramikverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß Pb(MnIz3Ta2Z3)O3 in einer
Menge von etwa 0,05 bis 10,0 Mol-% zugegeben ist
5. Keramikverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Pb(MnIz3Sb2Z3)O3 in einer
Menge von etwa 0,05 bis 5,0 Mol-% zugegeben ist.
6. Verwendung der nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5 hergestellten Keramikverbindung
als Material zur Herstellung von mehrschichtigen Keramikkondensatoren.
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