DE270138C - - Google Patents
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- DE270138C DE270138C DENDAT270138D DE270138DA DE270138C DE 270138 C DE270138 C DE 270138C DE NDAT270138 D DENDAT270138 D DE NDAT270138D DE 270138D A DE270138D A DE 270138DA DE 270138 C DE270138 C DE 270138C
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- Germany
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- gas
- air
- ducts
- recuperator
- burner
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F21/00—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
- F28F21/04—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of ceramic; of concrete; of natural stone
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 270138 KLASSE-24
c. GRUPPE
BUNZLAUER WERKE, LENGERSDORFF & COMR in BUNZLAÜ i. Schles.
Nach dem vorliegenden Verfahren soll eine dauernde räumliche und zeitliche Trennung
der Vorwärmung von Luft und Gas bei Rekuperativ-Gasfeuerungen erreicht werden, und
zwar dadurch, daß zunächst die Luft durch die Abgase und dann das Gas durch die erhitzte
Luft vorgewärmt wird.
Durch diese örtliche und zeitliche Trennung der beiden Vorgänge soll bewirkt werden, daß
ίο bei Undichtigkeiten in den Rekuperatoren nur Luft, jedoch kein Frischgas mit den Abgasen
entweichen kann. Durch Undichtigkeiten der Rekuperatoren entweichendes Gas gelangt vielmehr
mit der Luft in den Ofen.
Erforderlichenfalls kann die Luftmenge über das zur Verbrennung des Gases hinaus benötigte Maß durch die Rekuperatoren gesaugt werden. Der Luftüberschuß wird dann nur zur Vorwärmung des Gases benutzt und vor dem Eintritt in den Brenner bzw. Ofenraum abgesaugt.
Erforderlichenfalls kann die Luftmenge über das zur Verbrennung des Gases hinaus benötigte Maß durch die Rekuperatoren gesaugt werden. Der Luftüberschuß wird dann nur zur Vorwärmung des Gases benutzt und vor dem Eintritt in den Brenner bzw. Ofenraum abgesaugt.
Hierdurch läßt sich die Verbrennung im Ofenraum in günstiger Weise regeln.
Ein Ofen für die Ausführung des Verfahrens ist in den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise
dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt,
Fig. 2 einen Läng en schnitt.
Darin ist:
a die Lufteinführung,
a die Lufteinführung,
b der Luftwärmespeicher im Abgasrekuperator,
c der Übergang zum Luftwärmespeicher des Gasrekuperators,
d der Luftwärmespeicher im Gasrekuperator, e der Gaseinlaß,
f der Gaseintritt in den Brenner,
g der Luftaustritt in den Brenner,
h der Brenner im Ofenraum,
i der Ofenraum,
k der Abgaszug,
I der Abgasrekuperator,
m der Gasrekuperator,
η die Absaugeleitung zum Exhaustor.
Die Wirkungsweise des Verfahrens ist folgende:
Durch die Lufteinführung α wird die Luft regelbar dem Wärmespeicher b zugeführt, erhitzt
sich darin und steigt durch den Übergang c in den Wärmespeicher d des Gasrekuperators.
Zugleich wird durch den Gaseinlaß e das Gas in den Gasrekuperator m regelbar
eingeleitet und erhitzt sich darin. Das heiße Gas gelangt bei f und die heiße Luft
bei g in den Brenner h. Das Gemisch durchströmt den Ofenraum i und verläßt als Abgas
durch den Zug k den Ofen, um hierauf durch den Abgasrekuperator I zum Rauchkanal abzuziehen.
Durch die Leitung η wird erforderlichenfalls von einem Exhaustor die überschüssige
Luft abgesaugt; auch kann diese heiße Luft dem Abgasrekuperator wieder zugeführt
werden.
Zur Steigerung der Wirkung kann die Luftrekuperation, welche die Wärme einesteils an
die Luft überträgt, andernteils an die Gasrekuperation die Wärme durch Strahlung abgeben
soll, als Wärmespeicher nach Art der
Regeneratorkammern durch Ausfüllen der Kammer mit feuerfesten Gittersteinen ausgebildet
werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Verfahren zur Wärmewiedergewinnung bei Rekuperativöfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft in Kanälen (b) von den die Neben kanäle (I) durchziehenden Abgasen erhitzt und dann durch Kanäle (A) geleitet wird, welche die Gaskanäle (m) umgeben.
- 2. Rekuperativöfen zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Luftwärmespeieher für die Vorwärmung des Gases ein Exhaustor angeschlossen ist, um die Luftmenge zur Vorwärmung des Gases unabhängig von der zur Verbrennung erforderlichen Luftmenge nach Bedarf einzustellen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE270138C true DE270138C (de) |
Family
ID=526918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT270138D Active DE270138C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE270138C (de) |
-
0
- DE DENDAT270138D patent/DE270138C/de active Active
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