DE270028C - - Google Patents

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DE270028C
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DENDAT270028D
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Publication of DE270028C publication Critical patent/DE270028C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D61/00Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
    • B62D61/06Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with only three wheels
    • B62D61/065Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with only three wheels with single rear wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 270028 KLASSE 63 h. GRUPPE
RUDOLF KURT WEISSKER in GERA, Reusz.
Dreirad mit in Kurven zwangläufig einstellbarem Rahmengestell.
Zusatz zum Patent 242974.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Mai 1912 ab. Längste Dauer: 20. September 1925.
Beim Befahren des Stadtgebietes mit Fahr- und Motorrädern ist es erforderlich, auch ganz kurze Wendungen in sehr langsamer Fahrt ausführen zu können, und ist es daher bei der durch Patent 242974 geschützten Rahmenstell vorrichtung wünschenswert, daß man gegebenenfalls diese für durchschnittliche Fahrgeschwindigkeit zwangläufig eingestellte seitliche Neigung des Rahmens der jeweilig auftretenden Zentrifugalkraft entsprechend besser anpassen kann, was durch die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung erreicht wird. Dabei soll aber insbesondere die beim Geradeausfahren auf der Straße erforderliche zwangläufig aufrechte Rahmenstellung sowie die einen Sturz wesentlich mit verhindernde feste Einstellbarkeit' der größten seitlichen Neigung des Rahmens beibehalten werden.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß zwischen der Steuergabel und der Stellgabel ein unter Wirkung zweier einstellbarer Federn stehendes Gestänge eingeschaltet ist, wobei die Gleitstangen an die Arme der in der Fahrtrichtung kniehebelartig verlängerten Stellgabel angelenkt sind und die Feststellung dieser Gleitstangen nach erfolgter Einstellung der Stellgabelachse zur Steuergabelachse durch ein Klemmstück bewirkt wird.
Beispielsausführungen, die die Anordnung und Wirkungsweise des federnden Gestänges 35
erkennen lassen, sind in den Fig. 1 bis 8 der Zeichnung dargestellt. An der Steuergabel e unterhalb des Gabelkopfes ist eine Führungsstange b angeordnet, welche die beiden Federn α1 «2 trägt, und an deren unterem Ende ein Gleitstück c von zwei Stellmuttern d1 d2 gehalten wird. Das Gleitstück c wird auf zwei Gleitstangen f1 f2 geführt und durch auf diesen Gleitstangen einstellbare Anschläge h1 h2, i1 i2 in seiner Bewegung begrenzt. Die Gleitstangen fl f2 sind mit ihren unteren Enden an kniehebelartige Verlängerungen g1 g2 der Stellgabel q angelenkt und werden an ihren oberen Enden durch das Klemmstück k, welches mit einer auf der Stange b gleitenden Führungshülse I fest verbunden ist, gehalten.
Um nun beim Nehmen von Kurven die seitlichen Neigungen des Rahmens mit dem federnden Gestänge in Verbindung zu bringen, ist eine entsprechende Einstellung dieses Gestänges erforderlich.
Diese Einstellung erfolgt in der Weise, daß man zunächst die Stellgabel q im gewünschten Winkel zu der Steuergabel e einstellt und alsdann die mit der Stellgabel q verbundenen Gleitstäbe f1 f2 durch das Klemmstück k und Klemmschrauben feststellt, wodurch diese Gleitstäbe die Bewegungen der Stellgabel und des Rahmens auf das beiderseits unter Federwirkung stehende Klemmstück k übertragen.
Durch diese Einrichtung ist dem Fahrer
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auch die Möglichkeit gegeben, bei größter winkliger Einstellung solche Kurven zu nehmen, die größer sind als diejenige Kurve, die der festen winkligen Einstellung zugrunde gelegt war.
Einige Einstellungsmöglichkeiten des federnden Gestänges zeigen die Fig. 5 bis 8, und zwar wird bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Einstellung des Gestänges eine größte seitliche Neigung des Rahmens erreicht, bei derjenigen nach Fig. 7 eine Normalstellung und nach Fig. 8 eine mittlere seitliche Neigung des Rahmens.
Will man die Einstellvorrichtung ohne Federwirkung benutzen, so braucht man nur die Schrauben im Klemmstück k zu lockern. Das Klemmstück wirkt dann wie das untere Führungsstück c als Gleitlagerung für die Verbindungsstäbe f1 f2, und die Federkraft ist ausgeschaltet.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Dreirad mit in Kurven zwangläufig einstellbarem Rahmengestell nach Patent 242974, dadurch gekennzeichnet, daß zwisehen der Steuergabel (e) und der Stellgabel (q) ein unter Wirkung zweier einstellbarer Federn (a1 a2) stehendes Gestänge (f1 f% k) eingeschaltet ist, wobei die Gleitstangen (f1 f%) an die Arme (g1 gzj der in Fahrtrichtung kniehebelartig verlängerten Stellgabel (q) angelenkt sind und die Feststellung dieser Gleitstangen nach erfolgter Einstellung der Stellgabelachse (x) zur Steuergabelachse (z) durch das Klemmstück (k) bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE4323120A1 (de) * 1993-07-10 1995-01-12 Josef Dipl Ing Hasberg Dreiradfahrzeug, insbesondere Fahrrad mit Doppelvorderrad
WO2023212755A1 (de) 2022-05-06 2023-11-09 Bucinator E.U. Vorsatzwagen zur lösbaren befestigung an einem elektrofahrrad

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