DE253434C - - Google Patents
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- DE253434C DE253434C DENDAT253434D DE253434DA DE253434C DE 253434 C DE253434 C DE 253434C DE NDAT253434 D DENDAT253434 D DE NDAT253434D DE 253434D A DE253434D A DE 253434DA DE 253434 C DE253434 C DE 253434C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L5/00—Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
5*
^KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 253434 -' KLASSE 20/. GRUPPE
EMILGYSININBASEL1ScHWEIz.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Oktober 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Straßen- und Kleinbahnweichen mit einem
quer zur Gleisrichtung stehenden umstellbaren Drehsegment.
Es sind bereits aufschneidbare federnde Weichenstellvorrichtungen bekannt geworden,
bei denen durch ein Umstellsegment die Zungen in ihren Endstellungen gleichzeitig gesichert
werden. Ferner ist auch die Anordnung eines zwischen Federn auf der Zungenverbindungsstange
gelagerten Schlittens nicht mehr neu. Gegenüber diesen Einrichtungen
besteht das Wesen der Erfindung darin, daß das Umstellsegment einen Sperrbolzen trägt,
der in einen zwischen den Weichenzungenfedern verschiebbar angeordneten Schlitten
greift und diesen in seinen Endstellungen durch entsprechende Führungsrasten beim Aufschneiden
der Weiche festhält.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar
zeigen:
Fig. ι einen Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Weiche und
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Weiche und
Fig. 3 eine Oberansicht zu Fig. 1 bei abgehobenem Weichenkastendeckel.
Fig. 4 veranschaulicht eine hintere Ansicht der Um- und Feststelleinrichtung in größerem
Maßstabe.
In den Lagern a1 des mit einem abnehmbaren
Deckel b versehenen Weichenkastens a ruht eine Welle c. Auf dieser sitzt ein als
Umstellorgan dienendes Segment d, das einen festen Zapfen β und zwei zum Umstellen des
Segmentes d dienende Bolzen f1 und f2 trägt.
Hinter diese Bolzen können durch einen Schlitz b1 des Deckels b geführte Haken
greifen. Der Zapfen e bewegt sich in einer seinem Durchmesser entsprechend geformten
Öffnung g1 eines Schlittens g, der mit seinem
Oberteil auf einer zur Verbindung der Weichenzungen B1 und B2 dienenden Stange h und
mit seinem Unterteil auf der durch einen Schlitz g2 des Schlittens g greifenden Welle c
verschiebbar gelagert ist. Die Stange h ist an beiden Enden mit einem gegabelten Ver- ■
bindungsstück k versehen, das mit den an den Weichenzungen B1 und B2 befestigten
Bolzen I gelenkig verbunden ist. Um die Stange h sind zwei Druckfedern i1 und i2 angeordnet,
die sich einerseits gegen den Schlitten g und anderseits gegen eine auf der Stange
befestigte Scheibe legen.
Beim Einstellen des Segmentes d in die in den Fig. 1, 3 und 4 gezeichnete Lage drückt
der Schlitten g· die links (in Fig. 4 die rechts) von ihm liegende Feder i1 zusammen, wodurch
die Weichenzunge B1 der Federwirkung entsprechend gegen die Schiene A x gepreßt wird.
Der Zapfen e des Umstellsegmentes d kommt hierbei in die eine Rast g1 zu liegen und
dient als Sperrung des Segmentes d in der eingestellten Lage, so daß beim Verschieben der
Weichenzunge S1 von links nach rechts, d. h.
beim Aufschneiden der Weiche, nur die Feder i1 zusammengepreßt wird, die die Zungen
in ihre ursprüngliche Lage zurückbringt, wäh-
rend der Schlitten g und das Segment d ihre
Stellung unverändert beibehalten.
Das Umlegen der Weiche erfolgt durch Drehen des Segmentes d, dessen Bolzen f1
mittels eines durch die Deckelöffnüng b1 eingeführten
Hakens erfaßt und mit dem Segment d so lange um die Welle c gedreht
wird, bis der Zapfen e in die andere Rast g1
(Fig. 4) zu liegen kommt. Hierdurch wird der Schlitten g nach rechts verschoben, die
Feder i2 zusammengedrückt und dadurch die Stange h bis zum Anpressen der Zunge £>2 an
die Schiene A2 nach rechts verschoben. Der Zapfen β sichert wiederum den Schlitten g in
seiner Endstellung, so daß beim Aufschneiden der Weiche nur die Weichenzungen B1, B2
und die Feder i2 bewegt werden.
Claims (1)
- Patent- Anspruch :Um- und Feststellvorrichtung für Straßen- und Kleinbahnweichen mit einem quer zur Gleisrichtung stehenden umstellbaren Segment, dadurch gekennzeichnet, daß das Umstellsegment (d) einen Zapfen (e) trägt, der in einen zwischen den Weichenzungenfedern verschiebbar angeordneten Schlitten (ξ) greift und diesen in seinen Endstellungen durch entsprechende Führungsrasten (g1) beim Aufschneiden der Weiche festhält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE253434C true DE253434C (de) |
Family
ID=511715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT253434D Active DE253434C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE253434C (de) |
-
0
- DE DENDAT253434D patent/DE253434C/de active Active
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