DE624363C - Anordnung an Druckgasschaltern - Google Patents

Anordnung an Druckgasschaltern

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Publication number
DE624363C
DE624363C DEV30934D DEV0030934D DE624363C DE 624363 C DE624363 C DE 624363C DE V30934 D DEV30934 D DE V30934D DE V0030934 D DEV0030934 D DE V0030934D DE 624363 C DE624363 C DE 624363C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
linkage
arrangement
compressed gas
drive
pin
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Expired
Application number
DEV30934D
Other languages
English (en)
Inventor
Cesare Cippitelli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voigt and Haeffner AG
Original Assignee
Voigt and Haeffner AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/28Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H33/30Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using fluid actuator
    • H01H33/32Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using fluid actuator pneumatic

Landscapes

  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 18. JANUAR 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 624363 KLASSE 21 c GRUPPE 35 io.
Voigt & Haeifner Akt.-Ges. in Frankfurt a. M.*) Anordnung an Druckgasschaltern
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Juli 1934 ab
Erfolgt die Steuerung des bewegten Schaltstifts eines Druckgasschalters wie auch die Steuerung zusätzlicher Teile, insbesondere des Blasventils, durch einen gemeinsamen Antrieb, beispielsweise einen Druckgajskolben, so besteht die Gefahr, daß. bei Nichterreichen der Endeinschaltstelluaig des Schalters, sei es, daß der Schaltstift durch Verschmoren an der Kontaktstelle in seiner Bewegung gehindert ist oder sich im festen Schaltkontakt ein Fremdkörper befindet, auch die zusätzlich gesteuerten Teile nicht in die Endstellungkommen und beispielsweise ein Blasventil in der Offenstellung bleibt. Bei Nichterredchien der vorgeschriebenen Endstellung des bewegten Schaltstifts muß die Möglichkeit bestehen, daß wenigstens die Steuerung der zusätzlichen Teile, wie die des Blasventils, zu Ende durchgeführt wird, damit hierdurch keine Nachteile eintreten.
Erfindungsgemäß sind daher nur diejenigen Gestängeteile, 'die zum Steuern der Ventile dienen, fest mit dem gemeinsamen Antrieb verbunden, während dagegen in das Gestänge, das zum bewegten Schaltstift führt, eine Federkupplung zwischengefügt ist, die eine Bewegung des gemeinsamen Antriebsgestänges zuläßt, wenn das Betätigungsgestänge des Schaltstifts durch irgendwelche Hindernisse gehemmt ist. Beispielsweise ist diese Federkupplung so ausgeführt, daß bei zwei aneinandergelenkten Gestängegliedern, die zur Betätigung des bewegten Schaltstifts dienen, das Ende des einen mittels Zapfen in einer Schlitzführung des andern gleitet und mit dem Ende des anderen durch eine Zugfeder verbunden ist. Bei normalem Schalten wirkt die Federkraft so, als ob die Enden der aneinanderstoßenden Gestängehebel einen gemeinsamen Drehpunkt besitzen. Ist das eine Gestängeteil, das zum Schaltstift führt, in seiner Bewegung gehindert, so kann das andere Gestängeteil unter Spannen der zwischengesdhalteten Feder seine Bewegung zu Ende durchführen, so daß die noch mit dem Gestänge zu betätigenden Ventile sichergeschaltet werden.
Die Abbildungen dienen zur Erläuterung der Erfindung und zeigen schematisch den Schaltvorgang bei einem gemeinsamen Antrieb zur Steuerung mehrerer Teile, α ist ein druckgasgesteuerter Kolben, der sowohl zur Betätigung des Schaltstifts b über das Gestänge c wie auch zur Betätigung des Gestänges d zur Steuerung eines nicht gezeichneten Blasventils dient. Während das Gestänge^ über das Gestängen unmittelbar mit dem Druckgaskolben α in Verbindung steht, ist das Gestänge c mit dem Gestängeglied/ durch eine Federn gekuppelt. Die aneinander-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Cesare Cippitelli in Frankfurt a. M,
stoßenden Enden, der Gestängen und / sind durch einen SdhlitzA geführt, i ist der feste Gegenkontakt für den Schaltstift b, <·
Abb. ι zeigt den Schalter in der Ausschaltstellung·. Wird der gemeinsame Kolben α durch Zuführung von Druckgas bewegt, so werden die Gestänge / und d mitgienommen. Beide Gestänge können in ihre Endstellung bewegt werden, auch wenn, wie Abb. 2 zeigt, der bewegte Schaltstift & an dem Eintritt in den festen Gegenkontakt/ gehindert ist. In diesem Falle wird sich das Ende des Gestängeteils c im Schlitz k des Gestängiefceils/ unter Spannen der Feder g verschieben. Auf diese Weise ist Vorsorge getrofSen, daß die Steuerung des durch das Gestänge d betätigten Blasventils zu Ende durchgeführt werden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Anordnung an Doruckgassehaltem, bei denen ein gemeinsamer Antrieb, insbesondere Druckgasantrieb, mehrere Teile, insbesondere den Schaltstift und das Blasventil, getrennt über Gestänge betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß nur die zur Steuerung der Ventile dienenden Gestängeteile fest mit dem gemeinsamen;; Antrieb verbunden sind, während der Schaltstift mit dem gemeinsamen Antriebsgestänge durch eine federnd nachgiebige Kupplung verbunden ist, so daß. auch beim Nichteindringen des Schaltstifts in den federnden Gegenkontakt infolge einer Hemmung der gemeinsame Antrieb ungehindert in seine Endstellung gelangt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwiei aneinandergelenkten Gestängegliedern (/, c) zur Betätigung des bewegten Schaltstifts ■das Ende des einen Gliedes (c) mittels Zapfen in einer Schlitzführung1 (Jt) des anderen Gliedes (f) gleitet und mit dessen Ende durch eine Zugfeder verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV30934D 1934-07-14 1934-07-14 Anordnung an Druckgasschaltern Expired DE624363C (de)

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