DE6807676U - Autositz mit verstellbarer rueckenlehne - Google Patents
Autositz mit verstellbarer rueckenlehneInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/0284—Adjustable seat-cushion length
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
! : . iuisbhrgiaöigdinsen, den 19· H -1968
'' DLb/R k'Bi37b
Mario REVELLI DE BEAUMONT, Ingenieur, Via Cravero 70, Grugliasco (Torino, Italien)
"Autositz mit verstellbarer Rückanlehne"
Die Erfindiv.3 bezieht sich auf Autositze die durch die
Tatsache gekennzeichnet sind„ dass ihre Rückenlehne mit
Mitteln versehen ist, die es gestatten, sie gegenüber der Sitzfläche nach vorne und nach hinten su verschieben. Diese
Verschiebung kann gegebenenfalls erfolgen, ohne dass die Neigung
verändert w*rd, während getrennte Mittel vorgesehen
werden können, um die Neigung zu verändern. Die beiden genannten Verstellungen kiinnen daher gleichzeitig oder unabhängig
voneinander durchgeführt werden»
Mit der Durchführung der beiden Einstellungen oder einer einzigen von ihnen kann der Fahrer des Kraftfahrzeuges in
wirksamer und vollständiger Art und Weice seinen Sit,", einregulleru
und ihn den eigenen Körpersigenschaften oder
seinem individuellen Bedarf anpassen, um so die bestmögliche funktionelle Bequemlichkeit zu erhalten. Dies ist
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ganz besonders wichtig für Sportwagen, aber auch von grossem
Vorteil in anderen Fällen, insbesondere für Wagen für lange Reisen oder für Fahrten auf rauhem Gelände.
Nach der Erfindung ist die Sitzfläche mit der Rückenlehne
mit Hilfe von Teilen und Gelenken verbunden* die ein Gelenkviereck
mit mindestens e^nera blockierbaren Gelenk bilden und vorzugsweise auch mit einem Gelenk mit veränderlicher
Scharnierstellung und mit Verriegelungsraitteln, um die festgelegte Scharnierstellung zu blockieren.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachstehenden Beschreibung mehrerer in der beigefügten
schematischen Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele.
Fig. 1 ist ein Schema der Anordnung nach der Erfindung, worin das Verhalten des Körpers, Insbesondere im
Oberschenkelbereich im Verhältnis zu den Stellungen der Rückenlehne gegenüber der Sitzfläche gezeigt
wird,
Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht der Verbindungsmittel
zwischen Sitzfläche und Rückenlehne in einer ersten Stellung,
Fig. j5 ist eine der Fig. 2 analoge Ansicht, aber In einer
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zweiten Stellung, in der die Rückenlehne nach hinten verschoben ist, ohne ihre Neigung zu verändern»
Fig. 4 ist ein Schema einer abgewandelten Ausführungsform, wobei die Rückenlehne anstatt nach hinten
verschoben zu sein, einer Veränderung der Neigung im Verhältnis zur Stellung der Pig. 2 unterworfen
wurde, und
In den Zeichnungen ist mit Nr. 1 die Sitzfläche des Sessels bezeichnet, der nur Schenktisch und unvollständig dargestellt ist und an eich nicht notwendigerweise irgend ein
besonderes Merkmal aufweist.
Die Rückenlehne 2* ist mit C^m Sitz 1 (d.h. mit seinem
Gestell) auf jeder Seite mit Hilfe eines Gelenkparallelogrammes verbunden, das aus einem Paar Stangen 5, 4 besteht.
Mindestens eine der vier Gelenkstellen des Parallelogrammes
ist blockierbar,und zwar durch ein Federklemmrad 5 (oder
eine beliebige andere bekannte oder besondere Klemmvorrichtung). Die Verbindung in Form eine« Oelenkparalle ogrammes, die so geschaffen wird, gestattet, wenn die
Blockierungsvorrichtung gelöst wird, die Rückenlehne 2' im Verhältnis zum Sitz 1 nach vorne und nach hinten zu
verschieben, ohne dass die Rückenlehne aus einer einwand"
freien Parallelität mit ihrer anfänglichen Stellung abweicht. Danach gestattet das Festklemmen des Federklemmrades
5 die Rückenlehne in der Stellung festzulegen, in die sie gebracht worden ist.
Vorzugsweise ist die Rückenlehne in zwei Teile unterteilt, einen oberen Hauptteil 29 und einen unteren kleineren Teil
2H, wie das in den Figuren 1 bis 3 dargestellt ist. Der
untere Teil der Rückenlehne 2" wird von den Stangen 3, ^
gehalten und kann mit einigen von ihnen fest verbunden sein und dadurch der Neigung folgen« oder kann gelenkig
angeordnet sein, um frei orientierbar zu sein, oder kann auch seinerseits mit einem Doppelgelenk verbunden sein,
analog dem oberen Rückenlehnenteil 2*, so dass er sich parallel zu dem genannten Teii 2' verschieben kann.
Diese Unterteilung der Rückenlehne in zwei Teile ist jedoch
für die Anwendung der Erfindung nicht notwendig. In der Tat kann, wie in Fig. k und 5 gezeigt, die Rüci: :-Iehne
2' auch aus einem einzigen Stück bestehen, d.h. der getrennt bewegliche untere TEiI 2* kann wegfallen.
In <tenje"i£en Fällen, in denen es erforderlich ist, auch
dl: Neigung der Rückenlehne zu verändern, ist mindestens
eines dar Gelenke des Paralielogia»Bi- das gleiche von
dem bereits gesprochen wurde oder ein anderes der vier,
durch einen Schlitz 6 (Flg. 4) mit entsprechender Klemmvorrichtung 7 hindurch angeordnet und mit Hilfe dieser
Anordnung kann mindestens eine der Seiten des Viereckes verlängert oder verkürzt werden» oder in jedem Falle nicht
parallel zur entgegengesetzten Seite gemacht werden, wodurch kein Parallelogramm mehr gegeben 1st, wodurch es ermöglicht wird, die Neigung der Rückenlehne zu verändern,
währenc ihre Verstellung nach vorne oder nach hinten erfolgt, oder nachdem die Längsstellung festgelegt worden
ist (oder auch unabhängig von der Längsverstellung).
In anderen Worten werden die Längsverstellung und die Neigung der Rückenlehne zwei Verstellungen, die geraeinsam oder
unabhängig durchgeführt werden können.
Gemüse einer Abwandlung (Fig. 5) zum Verändern der Neigung
weicht das Viereck nicht von seinem Parallelogrammzustand ab und eine seiner Seiten, die tatsächlich von einem der
beiden Elemente des Sessels gebildet werden (Rückenlehne und Sitzfläche), wird durch ein aufgesetztes Organ 8 (beispielsweise einen Kipphebel) ersetzt, der gegenüber des
Sesselelement eine blockierbare Schwenkung ausführen kann. Die Veränderung der Stellung dieses Kipphebels bestimmt eine
Veränderung der Neigung der Rückenlehne gegenüber dem Sitz und die neue Neigung bleibt in jeder Vorwärts- bzw. RUckwärtsstellung erhalten.
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kann von einem Parallelogramm in den Fallen abweichen, in
denen eine begrenzte Veränderung der Neigung der Rückenlehne als erträglich oder sogar vorteilhaft angesehen wird,
während die Längsatctllung im Verhältnis zum Sitz verändert
wird.
Selbstverständlich kann die Erfindung auch ohne die Vorrichtung zur Veränderung der Neigung, sondern nur mit der
zur Veränderung der Längsstellung der Rückenlehne ausgeführt werden. Xn gleicher Art und Weise kann die Bauweise
der Vorrichtung innerhalb welter Grenzen im Verhältnis zu dem schwanken, was beschrieben und dargestellt wurde, um
sich allen praktischen Anforderungen anzupassen und zur evtl. Kombination sit anderen la Wagen bereits vorhandenen
Einrichtungen oder durch den Austausch von gewissen Elementen gegen ihre technischen Äquivalente.
8076.0
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Veränderung der Stellung der Rückenlehne im Verhältnis zu der Sitzfläche eines Sessels«
insbesondere eines Automobilsitzes· dadurch g e -kennzeichnete r"ass die Rückenlehne (21) mit
der Sitzfläche (1) (d.h. mit ihrem Gestell) mit Hilfe von Stangen (3, 4) verbunden ist, die ein Oelenkviereck darstellen, das die Längsverschiebung der Rückenlehne (2*) gestattet, wobei ausserdem Blockierungsmittel (5) vorgesehen
sind, um die Rückenlehne in der Stellung festzulegen, in die sie gebracht worden ist*
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die tatsächlichen oder wirklichen Seiten des
Systems in Form eines Gelenkviereckes jede gleich der entgegengesetzten sind, so dass sie ein aelenkparallelogranni
bilden, und dass die Rückenlehne (21) nach vorne und nach
hinten gegenüber der Sitzfläche (1) verschoben werden kann, wobei die eigentliche Neigung unverändert aufrecht erhalten bleibt,.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass mindesten* eine der Seiten (4) des Oelenkviereckes
von verstellbarer Länge ist, um die Neigung der Rückenlehne zu verändern.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet:,
dass die verstellbare Veränderung der Länge einer* der
Seiten (4) des Gelenkviereckes erzielt wird, indem die entsprechende Gelenkbewegung mit Hilfe eines Schlitzes (6*
und mit Hilfe einer Blockierungsvorrichtung (7) der entsprechenden Gelenkstellung durchgeführt wird.
5. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der tatsächlichen
Seiten des Parallelogranunes durch ein wirkliches Element (8) ersetzt wird, das gegenüber der IUL' ehne
(2A) oder der Sitzfläche (1) schwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurca gekennzeichnet« dass die Rückenlehne
aus zwei getrennten Teilen (2*, 2n)besteht, von
denen der untere Teil (2n) von den Stangen (jj, 4) oder
einem Teil von ihnen gehalten wird.
68076.6
Applications Claiming Priority (1)
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1968
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Also Published As
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