DE269877C - - Google Patents

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DE269877C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
    • B28B3/26Extrusion dies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 269877 KLASSE 80«. GRUPPE
ALBIN KÜHN in HEIDELBERG.
Zusatz zum Patent 221289.
, Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Juli 1912 ab.
Längste Dauer: 10. August 1924.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung
und weitere Ausbildung der den Gegenstand des Patentes 221289 bildenden Vorrichtung zum Erzeugen von Mauersteinen mit enger Massenlochung.
Zweck der Erfindung ist, die an jener Vorrichtung beim Eintreten und Hindurchgehen des Tonstranges durch das Mundstück auftretenden ungünstigen Druck- und Reibungs-Wirkungen zur Erreichung einer möglichst großen Dauer und Festigkeit und guten Wirkungsweise der Vorrichtung auf ein möglichst geringes Maß herabzumindern. Zu diesem Zwecke wird gemäß der Erfindung zunächst der die spannbaren Dornbänder aufnehmende Kastenrahmen in bekannter Weise als Vorsatzmundstück ausgebildet, jedoch in solcher Weise, daß sich an der Ansetzstelle desselben an das vorhandene gewöhnliche Mundstück eine sich erst später wieder verengende Erweiterung gegenüber der Austrittsöffnung des Mundstückes ergibt. Durch die. dadurch erzielte Zuführung des vorgepreßten Tonstranges zu der Vorrichtung an einer im Gesamtquerschnitt erweiterten Stelle wird erreicht, daß die durch die verengenden Dornbänder bedingte Steigerung des Druckes innerhalb des Tonstrangquerschnittes eine möglichst
' weitgehende Milderung erfährt. Der Tonstrang wird dadurch mit geringerer Reibung an Bändern und Dornen in die Vorrichtung eintreten und dieselbe schnell und gut ausfüllen. Um diese Wirkung noch zu steigern, sind außerdem die Dornbänder nicht mehr in einer Ebene angeordnet, sondern abwechselnd nach vorn und hinten so gegeneinander versetzt, daß sie gegenseitig um etwa Bandbreite auseinanderliegen. Die durch die Dornbänder bedingte Verengung des Strangquerschnittes wird dadurch annähernd um die Hälfte vermindert. Dementsprechend leichter wird dabei auch der Tonstrang in die Vorrichtung eintreten und diese bei sehr geringer Inanspruchnahme ihrer einzelnen Bestandteile schnell und ganz ausfüllen. Um diese Wirkungsweise noch zu erhöhen, sind ferner die Lochdorne an dem einen Ende in bekannter Weise zugespitzt und an dem nach dem Austritt hin verdickten Ende im Querschnitt kreuzförmig gestaltet. Diese kreuzförmige Dornform erzeugt eine Lochung von gleicher äußerster lichter Weite mit viel geringerem Widerstand als z. B. eine volle runde oder eckige Form des Domes. Da ferner nicht eine möglichst weitgehende Höhlung des Steines der Zweck der engen Massenlochung ist, sondern eine möglichst häufige Unterbrechung der Steinmasse mit sich in verbandgerechter Anordnung möglichst gut überdeckenden Höhlungen, so entspricht die kreuzförmige Gestaltung der Lochdorne auch dem Hauptzweck der Vorrichtung am besten.
Fig. ι zeigt einen Teil der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung in natür-
licher Größe im Schnitt, aus welchem zu ersehen ist, wie der als Vorsatzmundstück ausgebildete Kastenrahmen V sich mit Erweiterung an das vorhandene Mundstück M ansetzt, wie ferner die Bänder B nicht mehr in ein und derselben Querschnittsebene liegen, sondern gegeneinander nach vorn und hinten versetzt sind und die Dorne an einer Seite kegelförmige Spitzen und an der anderen Seite
ίο kreuzförmige Enden haben. Die kegelförmige Zuspitzung der Enden der Dorne D kann sich dabei auf die Festlegeschräubchen S1 beschränken oder sich auch, wie in Fig. 2 dargestellt ist, an dem hinter dem Band B zu dessen Befestigung zusammengepreßten Teile des Dornes selbst befinden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen in natürlicher Größe Bruchstücke von in dieser Art quer und längs gelochten Steinen. Die schlitzartige Lochung mit kreuzförmigem Querschnitt ist besonders auch deshalb vorteilhaft, weil man mit ihr eine reichliche Unterbrechung der Steinmasse erzielen kann, ohne damit dem späteren Einfallen des Fugenmörtels Vorschub zu leisten.
Ein reichliches Unterbrechen der Steinmasse aber fördert in hohem Maße die isolierende Wirkung solcher Steine. Das Zustandekommen der isolierenden Wirkung ist in den Fig. 3 und 4 in schematischer Darstellung mit kleinen Kreisen und Punkten angedeutet, in welchen man sich die vordringende Kälte, Wärme oder Feuchtigkeit verkörpert denken kann. Kälte, Wärme und Feuchtigkeit können dabei infolge der Lochungen nur noch auf Umwegen yordringen und werden dadurch und durch die in der Breite ständig wechselnde enge Passage bald zum gänzlichen Versiegen gebracht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung an Strangpressenmundstücken zur Erzeugung enggelochter Mauerziegel nach Patent 221289, dadurch gekennzeichnet, daß der die Dornbänder tragende und in bekannter Weise als Vorsatzmundstück ausgebildete Kastenrahmen (V) sich mit Erweiterung an das vorhandene Mundstück ansetzt und die die Lochdorne (D) tragenden Bänder (B) abwechselnd in vor und zurück versetzter Stellung angeordnet sind, während die Lochdorne (D) am Austrittsende zweckmäßig eine kreuzförmig lochende Form erhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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