DE269319C - - Google Patents

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DE269319C
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    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
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    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/38Wiper blades
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    • B60S2001/3812Means of supporting or holding the squeegee or blade rubber
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Patentschrift
KLASSE 63 c. GRUPPE
HEINRICH Prinz von PREUSZEN in KIEL
und HEINRICH WOLLHEIM & OSSENBACH,
INDUSTRIE-GES. m. b, H. in BERLIN.
Scheibenreiniger. Zusatz zum Patent 264584.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. März 1913 ab. Längste Dauer: 22.Januar 1928.
Der Scheibenreiniger, der den Gegenstand des Patents 264584 bildet, wird gewöhnlich so angewendet, daß er in wagerechter Richtung die Reinigung der Scheibe besorgt. Er wird zu diesem Zwecke von oben auf die Scheibe aufgesetzt. Für einige Scheiben erfolgt die Reinigung zweckmäßig in senkrechtem Strich. Auch für diese Art kann der Scheibenreiniger ohne weiteres Verwendung finden, man braucht ihn nur von der Seite her auf die Glasscheibe aufzuschieben, so daß der Abstreichgummi eine wagerechte Lage einnimmt.
Nun hat sich gezeigt, daß in diesem Falle die Wirkung des Reinigers keine einwandfreie ist. Zwar schiebt der Abstreichgummi beim Hochgehen das Wasser und den Schmutz längs der Glasfläche vor sich her in die Höhe; sobald er aber wieder nach unten bewegt wird, läuft das Wasser dem Gummi über die ganze Glasfläche herunter nach und hebt die Reinigung wieder auf.
Man ist infolgedessen dazu übergegangen, Scheibenreiniger zu verwenden, bei denen der Abstreichgummi während des Hochganges mit der Glasscheibe nicht in Berührung tritt. Durch die vorliegende Erfindung sollen die bei den bekannten Scheibenreinigern dieser Art auftretenden Nachteile dadurch vermieden werden, daß der Abstreichgummi als drehbare Walze ausgebildet ist, die nur an den beiden Enden vollen zylindrischen Querschnitt aufweist, während sie auf dem mittleren Teile mit einer zu ihrer Längsachse parallelen Ausbuchtung versehen ist. Die Drehbarkeit der Walze wird hierbei durch einen auf der Lagerwelle festsitzenden Stift begrenzt, der mit einer Aussparung der Gummiwalzenhülse zusammen arbeitet.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung wiedergegeben.
Fig. ι zeigt die Lage der Gummiwalze zur Fensterscheibe im Grundriß, und zwar dann, wenn, sie sich nach abwärts bewegt.
Fig. 2 gibt die gleiche Lage, aber beim Aufwärtsgang der Gummiwalze an.
Die Fig. 3 und 4 geben je zwei Querschnitte durch die Scheibe im Seitenriß an, und zwar zeigen
Fig. 3 und 3 a wiederum die Walze beim Tiefgang und
Fig. 4 und 4 a beim Hochgang.
Die Gummiwalze α ist fast auf ihrer ganzen Länge mit einer Fläche b versehen und auf der Welle c drehbar gelagert. Die Welle c selbst stellt den einen Schenkel des Scheibenreinigerhalters dar. In die Gummirolle α ist eine Büchse β fest eingelassen, welche mit
einer Aussparung d versehen ist. In diese Aussparung greift ein Stift g ein, welcher in der Welle festsitzt und, an der einen oder an der anderen Wand der Aussparung anschlagend, die Begrenzung der Drehbewegung für di© Walze bildet. Die Walze selbst wird durch ihre Reibung auf der Glasfläche in Drehung versetzt. Wenn ihre Fläche b der Glasscheibe zugekehrt ist, so entsteht zwischen
ίο ihr und der Glasfläche ein Zwischenraum, so daß die Walze mit der Glasscheibe selbst nicht in Berührung kommt. Nur an den Enden h ist die volle Zylinderform der Walze auf eine ganz kurze Breite beibehalten, nämlieh auf jene, welche zur Einhaltung des Abstandes der Fläche b von der Glasscheibe einerseits und zur Hervorbringung der Umdrehung der Walze anderseits notwendig ist. Die Aussparung ist zweckmäßig so bemessen, daß die Umdrehung > der Walze go ° beträgt. Der Arbeitsvorgang ist dabei folgender:
Wird der Arm c hochgeschoben, so dreht sich die Walze α unter dem Einflüsse der Reibung an der Glasscheibe aus der Stellung nach Fig. 1 so weit, bis die Aussparung d an dem Stift g von der anderen Seite her anschlägt und die in Fig. 2 gezeichnete Stellung erreicht ist. In dieser Stellung ist die Fläche b gegen die Scheibe gekehrt und kann dieselbe nicht berühren; sie nimmt also beim Hochgang das auf der Scheibe befindliche Wasser nicht mit. Wird hingegen der Arm nach unten gezogen, so dreht sich die Gummiwalze gleich zu Anfang wiederum in umgekehrtem Sinne in die Lage nach Fig. 1, Sie tritt mit ihrer ganzen Breitseite mit der Glasfläche in Berührung und verharrt in derselben während der 'Dauer des Tiefganges. Auf diese Weise bewirkt sie vor sich her nach abwärts die Reinigung derselben.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Scheibenreiniger nach Patent 264584 mit beim Hochgang die Glasscheibe nicht berührendem Abstreichgummi, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreichgummi als drehbare Walze (a) ausgebildet ist, die nur an den beiden Enden vollen zylindrischen Querschnitt aufweist, auf dem mittleren Teil dagegen mit einer zu ihrer Längsachse parallelen Ausbuchtung (b) versehen ist, wobei die Drehbarkeit der Walze durch einen auf der Lagerwelle (c) festsitzenden, mit einer Aussparung (d) der Gummiwalzenhülse (e) zusammen arbeitenden Stift " (g) begrenzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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