DE202014000302U1 - Reinigungsgerät - Google Patents

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Abstract

Reinigungsgerät (1), das zum Reinigen der zur Sonne gerichteten Oberflächen von Solarmodulen (21) geeignet ist, mit einer motorisch angetriebenen Fahrvorrichtung (2), mit wenigstens einem ersten Reinigungsmodul (6), dessen Reinigungsbürsten (7) gegenläufig quer zur Fahrtrichtung des Reinigungsgerätes (1) bewegbar sind und mit wenigstens einem zweiten Reinigungsmodul (10), das zumindest eine um eine horizontale Achse (12) drehbar gelagerte, antreibbare walzenförmige Bürste (11) aufweist, wobei die horizontale Achse (12) quer zur Fahrtrichtung angeordnet ist und wobei an der Fahrvorrichtung (2) eine Ansaugvorrichtung (3) vorgesehen ist, die zwischen der Fahrvorrichtung (2) und der zur Sonne gerichteten Oberflächen der Solarmodule (21) einen Unterdruck entstehen lässt, welcher geeignet ist, das Reinigungsgerät gegen die Solarmodule (21) zu pressen, dadurch gekennzeichnet, dass an der Fahrvorrichtung (2) und/oder am ersten Reinigungsmodul (6) und/oder zwischen der Fahrvorrichtung (2) und dem ersten Reinigungsmodul (6) wenigstens eine Kopplungseinrichtung (15) zum Anbringen einer Gestängeeinrichtung (16) vorgesehen ist und dass die Fahrvorrichtung (2) zumindest ein zylindrisches Rollelement (4) aufweist, das zum Abrollen auf der Oberfläche der Solarmodule (21) bestimmt ist, wobei die Breite des wenigstens einen Rollelementes (4) oder der zwischen den Außenseiten zweier sich gegenüber liegender Rollelemente (4) gemessene Abstand kleiner ist als die Breite der wenigstens einen walzenförmigen Bürste (11).

Description

  • Die Neuerung betrifft ein Reinigungsgerät, das zum Reinigen der zur Sonne gerichteten Oberflächen von Solarmodulen geeignet ist, mit einer motorisch angetriebenen Fahrvorrichtung, mit wenigstens einem ersten Reinigungsmodul, dessen Reinigungsbürsten gegenläufig quer zur Fahrtrichtung des Reinigungsgerätes bewegbar sind und mit wenigstens einem zweiten Reinigungsmodul, das zumindest eine um eine horizontale Achse drehbar gelagerte, antreibbare walzenförmige Bürste aufweist, wobei deren horizontale Achse quer zur Fahrtrichtung angeordnet ist und wobei an der Fahrvorrichtung eine Ansaugvorrichtung vorgesehen ist, die zwischen der Fahrvorrichtung und der zur Sonne gerichteten Oberflächen der Solarmodule einen Unterdruck entstehen lässt, welcher geeignet ist, das Reinigungsgerät gegen die Solarmodule zu pressen.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 12 002 666 A1 beschreibt ein derartiges Reinigungsgerät. Dieses Reinigungsgerät lässt sich mittels Fernsteuerung auf geneigten, von Solarmodulen gebildeten Flächen bewegen.
  • Das deutsche Gebrauchsmuster DE 20 2007 001 488 U1 vermittelt eine Reinigungsvorrichtung, die ebenfalls zum Reinigen von Solarmodulen bestimmt ist. Diese Reinigungsvorrichtung weist lediglich ein einziges Reinigungsmodul auf, das mit zwei horizontal angeordneten walzenförmigen Bürsten ausgestattet ist, wobei zwischen diesen beiden Bürsten eine Antriebseinheit vorgesehen ist, welche die Bürsten antreibt. Auf der Längsachse der beiden Bürsten gelegen und an den beiden außen befindlichen Seiten der Bürsten angeordnet sind zwei Rollelemente in Form von Rädern oder schwenkbaren Rollen vorgesehen. Die Reinigungsvorrichtung besitzt eine Gestängeeinrichtung, mit der die Reinigungsvorrichtung von Hand bewegt und gesteuert werden kann, wobei das Steuern und Bewegen durch die Rollelemente erleichtert wird. Die Gestängeeinrichtung ist dabei am Reinigungsmodul befestigt, welches die walzenförmigen Bürsten aufweist.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 198 38 072 A1 schlägt eine Reinigungsvorrichtung für Fenster-, Dach- und Fassadenflächen vor, die ebenfalls über eine Gestängeeinrichtung verfügt, um die Reinigungsvorrichtung von Hand durchführen zu können. Auch diese Reinigungsvorrichtung weist nur ein einziges Reinigungsmodul auf, das anstelle einer walzenförmigen Bürste eine Rundbürste aufweist, die an einer zu reinigenden Fläche Kreisbewegungen ausführt. Die Gestängeeinrichtung ist ebenfalls an diesem einzigen Reinigungsmodul angebracht.
  • Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, ein Reinigungsgerät der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, dass am Reinigungsgerät eine Gestängeeinrichtung an geeigneter Stelle angebracht werden kann und dass ferner die Rollelemente an der Fahrvorrichtung so angeordnet sind, dass sich Solarmodule bis an ihren äußersten, von einem Rahmen gebildeten Rand optimal säubern lassen.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass an der Fahrvorrichtung und/oder am ersten Reinigungsmodul und/oder zwischen der Fahrvorrichtung und dem ersten Reinigungsmodul wenigstens eine Kopplungseinrichtung zum Anbringen einer Gestängeeinrichtung vorgesehen ist und dass die Fahrvorrichtung zumindest ein zylindrisches Rollelement aufweist, das zum Abrollen auf der Oberfläche der Solarmodule bestimmt ist, wobei die Breite des wenigstens einen Rollelementes oder der zwischen den Außenseiten zweier sich gegenüber liegender Rollelemente gemessene Abstand kleiner ist als die Breite der wenigstens einen walzenförmigen Bürste.
  • Ein erster Vorteil der vorgeschlagenen Lösung zeigt sich, wenn die Kopplungseinrichtung an der Fahrvorrichtung angeordnet ist. Dann lässt sich das Reinigungsgerät nicht nur optimal steuern, sondern es kann bereits durch geringes Schwenken der Gestängeeinrichtung nach unten oder nach oben ein unterschiedlicher Druck auf die Bürsten des ersten und des zweiten Reinigungsmoduls ausgeübt werden. Es können auch das erste und das zweite Reinigungsmodul durch Schwenken der Gestängeeinrichtung von den Solarmodulen leicht abgehoben werden, so dass sich ein Wechsel auf eine neue Spur sehr leicht verwirklichen lässt.
  • Dessen ungeachtet kann es auch von Vorteil sein, die Kopplungseinrichtung entweder am ersten Reinigungsmodul oder zwischen der Fahrvorrichtung und dem ersten Reinigungsmodul anzuordnen. Sich für einen der beiden Vorschläge zu entscheiden hängt wesentlich vom Unterdruck der Ansaugvorrichtung und von der Härte der Borsten der ausgewählten Bürsten ab. Insofern ist es durchaus zweckmäßig, sowohl an der Fahrvorrichtung, als auch am ersten Reinigungsmodul, als auch zwischen der Fahrvorrichtung und dem ersten Reinigungsmodul, jeweils eine Kopplungseinrichtung vorzusehen, so dass der Benutzer des Reinigungsgerätes unter Berücksichtigung der jeweiligen Reinigungsverhältnisse wählen kann, welche der drei Kopplungseinrichtungen sich am besten zum Anbringen der Gestängeeinrichtung eignet.
  • Ein weiterer entscheidender Vorteil der Neuerung besteht darin, dass die zylindrischen Rollelemente an der Fahrvorrichtung so bemessen bzw. so angeordnet sind, dass die von den Bürsten des ersten und des zweiten Reinigungsmodules erfasste Breite größer ist als die Breite des wenigstens einen Rollelementes oder der größte Abstand der Rollelemente. Dann nämlich erfassen die Bürsten der beiden Reinigungsmodule auch mühelos die Randbereiche der Solarmodule, da sich die Rollelemente nicht auf der erhöhten metallenen Umrandung der Solarmodule befinden.
  • Die von der Neuerung vorgeschlagenen Lösungsalternativen sind anhand eines zeichnerischen Ausführungsbeispieles näher dargestellt. Die Zeichnung zeigt das Reinigungsgerät 1 in Draufsicht. Ein vertikaler Längsrand eines teilweise gezeichneten Solarmoduls 21 ist dargestellt.
  • Die nachfolgende Beschreibung vermeidet Wiederholungen von technischen Merkmalen, die bereits in der EP 12 002 666 A1 des Anmelders beschrieben sind. Zu diesen Merkmalen gehören eine Fahrvorrichtung 2, ein erstes Reinigungsmodul 6 mit gegenläufig bewegbaren Reinigungsbürsten 7 sowie ein zweites Reinigungsmodul 10 mit wenigstens einer drehbaren walzenförmigen Bürste 11. Die Neuerung bedient sich dieser Merkmale.
  • Die Fahrvorrichtung 2 weist eine motorisch angetriebene Ansaugvorrichtung 3 sowie eine nicht näher dargestellte motorische Antriebseinrichtung auf, welche zwei links und rechts der Fahrvorrichtung 2 angeordnete Rollelemente 4 antreibt. Die Rollelemente 4 sind Räder, deren zylindrische Mantelfläche von je einer Endloskette 5 umfasst ist, die mit elastischen Laufelementen bestückt ist. Die Laufelemente, siehe auch das deutsche Gebrauchsmuster DE 20 2012 003 879 U1 , bewirken ein stärkeres Anhaften der Fahrvorrichtung 2 und deshalb des Reinigungsgerätes 1 dann, wenn die Ansaugvorrichtung 3 wirksam ist.
  • Der Fahrvorrichtung 2 folgt das erste Reinigungsmodul 6, dessen Reinigungsbürsten 7 kraftbetrieben gegenläufig hin und her bewegbar angeordnet sind, siehe Doppelpfeil rechts.
  • Im Anschluss. an das erste Reinigungsmodul 6 folgt das zweite Reinigungsmodul 10, das wenigstens eine antreibbare, um eine horizontale Achse 12 drehbare walzenförmige Bürste 11 aufweist.
  • Die Breite B der vom ersten und vom zweiten Reinigungsmodul 6, 10 erfassten Reinigungsfläche ist größer als die an den Außenseiten der beiden Rollelemente 4 gemessene Breite A.
  • Anstelle von zwei Rollelementen 4 kann auch nur ein einziges, ebenfalls antreibbares Rollelement 4 treten, das beispielsweise mittig auf der Längsachse 20 gelegen, hinter der Fahrvorrichtung 2 oder zwischen der Fahrvorrichtung 2 und dem ersten Reinigungsmodul 6 angeordnet ist. In diesem Falle kann es zweckmäßig sein, dieses eine Rollelement 4 bevorzugt walzenförmig auszubilden, wobei die Breite des walzenförmigen Rollelementes 4 kleiner ist als das in der Zeichnung dargestellte Maß B. Sind, wie im Beispiel dargestellt, zwei Rollelemente 4 vorgesehen, so ist deren an den Außenseiten gemessener Abstand A kleiner als das Maß B. Es ist auch möglich, an der Fahrvorrichtung 2 drei oder vier Rollelemente 4 vorzusehen, wobei eine teilweise Verwendung von Rollelementen 4 in Form von Lenkrollen möglich ist.
  • Im Beispiel sind die Fahrvorrichtung 2 sowie das erste und das zweite Reinigungsmodul 6, 10 an einer Rahmenanordnung 13 befestigt, die zweckentsprechend verschieden gestaltet sein kann. Die Zeichnung zeigt zwei von der Fahrvorrichtung 2 zum ersten Reinigungsmodul 6 und von dort aus zum zweiten Reinigungsmodul 10 führende Streben 14, die der Rahmenanordnung 13 angehören. An beiden Streben 14 sind drei Kopplungseinrichtungen 15 als paarweise Punkte schematisch dargestellt, wobei die beiden Streben 14 auch wiederum Bestandteil der Fahrvorrichtung 2 sowie des ersten und des zweiten Reinigungsmoduls 6, 10 sind. Dabei kann entweder nur an der Fahrvorrichtung 2, oder nur am ersten Reinigungsmodul 6 oder nur zwischen der Fahrvorrichtung 2 und dem ersten Kopplungsmodul 6 eine Kopplungseinrichtung 15 vorgesehen sein. Es ist aber auch durchaus möglich, anstelle von nur einer Kopplungseinrichtung 15 sowohl an der Fahrvorrichtung 2 als auch am ersten Reinigungsmodul 6 als auch zwischen der Fahrvorrichtung 2 und dem ersten Reinigungsmodul 6 jeweils eine Kopplungseinrichtung 15 vorzusehen. Jede der vorgeschlagenen und somit wahlweise nutzbaren Kopplungseinrichtungen 15 dient dazu, eine bekannte, zum Führen von Hand bestimmte Gestängeeinrichtung 16 ankoppeln zu können. Jede Kopplungseinrichtung 15 kann beispielsweise durch in den Streben 14 vorgesehene Bohrungen gebildet sein, in welche an der Gestängeeinrichtung 16 vorgesehene Zapfen eingreifen. Umgekehrt können sich an den Streben 14 Zapfen befinden, die in entsprechende Bohrungen eingreifen, die sich an der Gestängeeinrichtung 16 befinden. Die Kopplungseinrichtungen 15 können auch abseits der Streben 14 an anderen geeigneten Stellen, etwa an einem weiteren Rahmen oder an einem Gehäuse der Fahrvorrichtung 2 oder des ersten Reinigungsmoduls 2 angeordnet sein. Die eben beschriebenen relativ einfachen Kopplungseinrichtungen 15 können durchaus auch durch etwas komplexere Kopplungseinrichtungen 15 ersetzt werden, etwa durch solche mit Gelenken, Rastungen und dergleichen. In der Zeichnung sind deshalb die Kopplungseinrichtungen 15 in schematischer Weise durch Punkte angedeutet, die der Fahrvorrichtung 2, dem ersten Reinigungsmodul 6 sowie dem zwischen der Fahrvorrichtung 2 und dem ersten Reinigungsmodul 6 gelegenen Bereich zugeordnet sind. In der Zeichnung stellen je zwei horizontal benachbarte Punkte eine Kopplungseinrichtung 15 dar. Schematisch ist auch die Gestängeeinrichtung 16 dargestellt. Im Beispiel mündet das vordere Ende 18 der Stange 17 der Gestängeeinrichtung 16 in einen dreieckigen Rahmen 19, der im Beispiel mit der an der Fahrvorrichtung 2 angeordneten Kopplungseinrichtung 15 in Eingriff steht. Die Schieberichtung des Reinigungsgerätes 1 ist durch den im Bild nach unten weisenden Pfeil erkennbar. Ein Ziehen des Reinigungsgerätes 1 erfolgt in umgekehrter Weise. Die Gestängeeinrichtung 16 dient dazu, das Reinigungsgerät 1 von Hand zu steuern und weniger zu schieben oder zu ziehen, da das wenigstens eine Rollelement 4 ohnehin kraftbetrieben ist und sich wahlweise in eine Vorwärts- und in eine Rückwärtsbewegung schalten lässt. In der Zeichnung ist gestrichelt ein Kurbelgetriebe 8 dargestellt, das auf der Längsachse 20 des Reinigungsgerätes 1 angeordnet ist uns sich am ersten Reinigungsmodul 6 befindet. Das Kurbelgetriebe 8 weist zwei gegenläufige Kurbelschwingen 9 auf, die mit je einem geeigneten Bauteil des ersten Reinigungsmoduls 6 verbunden sind und die gegenläufigen Bewegungen der Reinigungsbürsten 7 bewirken. Um dies zu ermöglichen, sind die Kurbelschwingen 9 des Kurbelgetriebes 8 in vertikaler Richtung betrachtet unterschiedlich hoch angeordnet.
  • Es ist möglich, vor und hinter der Fahrvorrichtung 2 spiegelbildlich je ein erstes und je ein zweites Reinigungsmodul 6, 10 anzuordnen. Die Gestängeeinrichtung 16 ist dann ausschließlich an einer an der Fahrvorrichtung 2 befindlichen Kopplungseinrichtung 15 angeordnet, wobei der Begriff „Gestängeeinrichtung” alle von Hand bewegbaren Führungsvorrichtungen, beispielsweise auch Seilzüge einschließt, mit denen sich das Reinigungsgerät 1 steuern und bewegen lässt.
  • Das Reinigungsgerät 1 weist die üblichen Wasser- und Stromleitungen auf, die in bekannter Weise zur Durchführung der Reinigungsarbeiten erforderlich sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 12002666 A1 [0002, 0011]
    • DE 202007001488 U1 [0003]
    • DE 19838072 A1 [0004]
    • DE 202012003879 U1 [0012]

Claims (7)

  1. Reinigungsgerät (1), das zum Reinigen der zur Sonne gerichteten Oberflächen von Solarmodulen (21) geeignet ist, mit einer motorisch angetriebenen Fahrvorrichtung (2), mit wenigstens einem ersten Reinigungsmodul (6), dessen Reinigungsbürsten (7) gegenläufig quer zur Fahrtrichtung des Reinigungsgerätes (1) bewegbar sind und mit wenigstens einem zweiten Reinigungsmodul (10), das zumindest eine um eine horizontale Achse (12) drehbar gelagerte, antreibbare walzenförmige Bürste (11) aufweist, wobei die horizontale Achse (12) quer zur Fahrtrichtung angeordnet ist und wobei an der Fahrvorrichtung (2) eine Ansaugvorrichtung (3) vorgesehen ist, die zwischen der Fahrvorrichtung (2) und der zur Sonne gerichteten Oberflächen der Solarmodule (21) einen Unterdruck entstehen lässt, welcher geeignet ist, das Reinigungsgerät gegen die Solarmodule (21) zu pressen, dadurch gekennzeichnet, dass an der Fahrvorrichtung (2) und/oder am ersten Reinigungsmodul (6) und/oder zwischen der Fahrvorrichtung (2) und dem ersten Reinigungsmodul (6) wenigstens eine Kopplungseinrichtung (15) zum Anbringen einer Gestängeeinrichtung (16) vorgesehen ist und dass die Fahrvorrichtung (2) zumindest ein zylindrisches Rollelement (4) aufweist, das zum Abrollen auf der Oberfläche der Solarmodule (21) bestimmt ist, wobei die Breite des wenigstens einen Rollelementes (4) oder der zwischen den Außenseiten zweier sich gegenüber liegender Rollelemente (4) gemessene Abstand kleiner ist als die Breite der wenigstens einen walzenförmigen Bürste (11).
  2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die wenigstens eine Kopplungseinrichtung (15) an einer Rahmenanordnung (13) befindet, an welcher die Fahrvorrichtung (2) sowie das erste und das zweite Reinigungsmodul (6, 10) befestigt sind.
  3. Reinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die wenigstens eine Kopplungseinrichtung an zwei Streben (14) befindet, die der Rahmenanordnung (13) angehören.
  4. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Rollelement (4) an seiner zylindrischen Mantelfläche von einer Endloskette (5) umfasst ist, die mit elastischen Laufelementen bestückt ist.
  5. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dass sich das wenigstens eine Rollelement (4) in eine Vorwärts- und in eine Rückwärtsbewegung schalten lässt.
  6. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsbürsten (7) des ersten Reinigungsmoduls (6) durch je eine motorisch angetriebene Kurbelschwinge (9) angetrieben sind, wobei die beiden Kurbelschwingen (9) höhenversetzt angeordnet sind.
  7. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Fahrvorrichtung ein weiteres erstes und ein weiteres zweites Reinigungsmodul (6, 10) angeordnet sind, wobei sich die Fahrvorrichtung (2) zwischen den beiden ersten und den beiden zweiten Reinigungsmodulen (6, 10) befindet und dass die Gestängeeinrichtung (16) an einer an der Fahrvorrichtung befindlichen Kopplungseinrichtung (15) befestigt ist.
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